Das Wasserversorgungskonzept Berlin 2040 aus der Sicht der Naturschutzverbände

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Transkript:

Das Wasserversorgungskonzept Berlin 2040 aus der Sicht der Naturschutzverbände Dr. Andreas Meißner Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.v. WRRL Seminar der Grünen Liga, 28.11.2008 Gliederung 1. Einführung in die Trinkwasserversorgung von Berlin 3. Auswirkungen der Trinkwassergewinnung am Beispiel des Grunewaldes 4. Positive Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes Berlin 2040 4. Kritische Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes (Fördermengen und Standorte) 5. Ausblick Künftige Aufgaben WRRL und Grundwasser Alle Grundwasserkörper sind zu schützen, zu verbessern und zu sanieren. Eine Verschlechterung des Zustands der Grundwasserkörper muss verhindert werden. Grundwasserentnahme und neubildung müssen im Gleichgewicht stehen. Anreicherung von Schadstoffen ist zu verhindern und die Verschmutzung des Grundwassers schrittweise zu reduzieren. Bis 2015 soll ein guter chemischer und mengenmäßiger Zustand des Grundwassers erreicht werden.

Besonders hohe Belastungen für die Feuchtgebiete Berlins durch die Trinkwasserförderung Grundwasserentnahmegebiet des WW Tiefwerder 1 Friedrichsfelde 2 3 1. Spandauer Luchwald mit Kuhlake, Rohrpfuhl, Teufelsbruch 2. Havelufer, Grunewaldmoore und Grunewaldseenkette 3. Feuchtgebiete rings um den Müggelsee: Krumme Laake, Pelzlaake, Teufelsmoor, Fredersdorfer und Neuenhagener Mühlenfließ Grundwasserentnahmegebiet des WW Beelitzhof Tiefbrunnen am Havelufer Schematische Darstellung der Uferfiltration Verlust fast aller Moore im westlichen Grunewaldgraben durch die Trinkwasserförderung Bedrohte, aber noch vitale Restmoore : Pech und Barssee Flächendeckende Grundwasserabsenkungen im Grunewald Trocken fallen von Seen und Mooren Trocken fallen des Auwaldbereiches am Havelufer Baumwurzeln erreichen auch in den Niederungen das Grundwasser nicht Weitestgehend zerstört: Teufelsfenn und Postfenn Quelle: Infozentrum WASSERLEBEN im Ökowerk Quelle: Infozentrum WASSERLEBEN im Ökowerk

Quelle: BWB, SenStadt Entwicklung des Pechsee in Abhängigkeit von der Trinkwasserförderung Pechsee 1986 Luftbild von SenStadt Ungefährer Moorwasserspiegel um 1900 Uferfiltrat Havel Ostufer: Galerien SchildhornLindwerder Pechsee 2004 Waldentwicklung im Grunewald Erhalt der Grunewaldseenkette durch Havelwassereinleitung seit 1913 Einleitung von Havelwasser zur Zeit ca. 2 bis 4 Mill. m³ pro Jahr Volumen des Schlachtensee ca. 1,8 Mill. m³ Dr. Andreas Meißner, Infozentrum WASSERLEBEN im Ökowerk Gliederung 1. Einführung in die Trinkwasserversorgung von Berlin 2. Auswirkungen der Trinkwassergewinnung am Beispiel des Grunewaldes 3. Positive Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes Berlin 2040 4. Kritische Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes (Fördermengen und Standorte) 5. Ausblick Künftige Aufgaben

Die positiven Aspekte des Wasserversorgungskonzept aus Sicht der Naturschutzverbände Vorlage eines umfassenden Konzeptes für Berlin Wiederinbetriebnahme des WW Johannisthal Betrieb von 10 Wasserwerken auch bei sinkenden Rohwasserfördermengen Trinkwasserversorgung Berlins quantitativ gesichert Prognostizierter Wasserbedarf Rohwasserförderung Qa [Mio.m³/a] Realistischer Bedarf im Jahr 2040 gemäß Vorstand BWB: 180 Mill. m³ 320 Historie 300 Steigerung 280 Basis 260 Schrumpfung 240 220 200 180 160 140 120 1990 2000 2010 2020 2030 2040 Jahr Ausführungen von Jörg Simon (Vorstandsvorsitzender BWB) im Umweltausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses Prognostizierter Wasserbedarf für das Jahr 2040 Realistischer Bedarf gemäß Vorstand BWB (Basisvariante Wasserversorgungskonzept): 180 Mill. m³ Maximaler Bedarf gemäß Steigerungsvariante: 235 Mill. m³ Maximaler Bedarf gemäß Steigerungsvariante unter Berücksichtigung des Klimawandels (40 % weniger Grundwasserneubildung): 235 Mill. m³ Angestrebte Bewilligungsmenge mit pauschalen Sicherheitszuschlägen von ca. 20 %: 282 Mill. m³ Die Naturschutzverbände lehnen die pauschalen Sicherheitszuschläge und die insgesamt zu hohe angestrebte Bewilligungsmenge ab! Fördermengen der Berliner Wasserwerke bis 2040 gemäß Wasserversorgungskonzept der BWB Wasserwerke der Berliner Wasserbetriebe Wasserwerke Friedrichshagen Tegel Beelitzhof Spandau Stolpe Tiefwerder Wuhlheide Kaulsdorf Kladow Johannisthal (Grundwasserhaltung) Jungfernheide (Grundwasserhaltung) Altglienicke Buch Summe (mit Grundwasserhaltung) Förderung 2007 [Mio. m³/a] 45,6 44,2 33,6 26,4 20,4 12,1 9,4 6,2 4,3 (8,8) (5,3) 202,2 (216,3) prognostizierter max. Bedarf 2040 [Mio. m³/a] 56,0 49,0 30,0 31,0 23,0 12,0 10,0 7,0 5,0 12,0 235,0 angestrebte Bewilligungsmenge [Mio. m³/a] (1) 70,0 60,4 35,0 35,1 27,0 15,0 13,0 9,0 5,0 12,8 282,3 Friedrichsfelde 1990 16 Wasserwerke in Betrieb 2008 9 Wasserwerke in Betrieb 2014 10 Wasserwerke 2040 10 Wasserwerke Aufhebung der Wasserschutzgebiete

Aufhebung des Wasserschutzgebietes Jungfernheide Förderung von jährlich ca. 5,3 Mill m³ Grundwasser zur Haltung eines siedlungsverträglichen Grundwasserspiegels und Ableitung des Wassers in die Spree Wer übernimmt hierfür gegenwärtig und zukünftig die Kosten? Kosten der Wiederinbetriebnahme (ca. 35 Mill. ) contra Umweltfolgekosten Trinkwasserqualität der Zukunft Die Trinkwasserversorgung der Zukunft ist mengenmäßig wohl gesichert. Offen sind zahlreiche Fragen der Wasserqualität (Sulfateinträge, Medikamentenrückstände, Altlasten, u.a.) Ungewiss ist das Grundwasserdargebot der Zukunft in Abhängigkeit vom Klimawandel (geschätzte Reduktion der Grundwasserneubildung um 40% bis 2040) und dessen Auswirkungen auf die Natur Berlins und die nachhaltige Trinkwassergewinnung Mehr Wasserwerke erlauben bessere Reaktionsmöglichkeiten auch auf veränderte Rahmenbedingungen, z.b. durch den Klimawandel Gliederung 1. Einführung in die Trinkwasserversorgung von Berlin 2. Auswirkungen der Trinkwassergewinnung am Beispiel des Grunewaldes 3. Positive Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes Berlin 2040 4. Kritische Aspekte des Wasserversorgungskonzeptes (Fördermengen und Standorte) 5. Ausblick Künftige Aufgaben Forderungen / Erwartungen der Naturschutzverbände An die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz 1. Aussetzung der Aufhebungsverfahren für die Wasserschutzgebiete Jungfernheide und Buch bis zum Abschluss der Bewilligungsverfahren für die einzelnen Wasserwerke 2. Aufhebung der pauschalen Sicherheitszuschläge, stattdessen Einführung eines umweltverträglichen Genehmigungsweges im Bedarfsfalle 3. Weitergehende Untersuchungen zum Grundwasserdargebot und zur Nachhaltigkeit der Trinkwasserförderung im Zeichen des Klimawandels (unter Einbeziehung der Beschränkungen durch Naturschutz und potentielle Altlasten) 4. Anpassung des Wasserversorgungskonzeptes spätestens zum Ende der Bewilligungsverfahren für die einzelnen Wasserwerke (2011/2012) 5. Verbindliche öffentliche Beteiligung bei der Weiterentwicklung des Wasserversorgungskonzeptes Forderungen / Erwartungen der Naturschutzverbände An die Berliner Wasserbetriebe 1. Anpassung des Wasserversorgungskonzeptes spätestens zum Ende der Bewilligungsverfahren für die einzelnen Wasserwerke (2011/2012) Beispiel für die Zukunft Ausweitung der Grundwasseranreicherung Potentielle Gebiete: ehemalige Rieselfelder Karolinenhöhe, Buch, Südableitung am Klärwerk Wassmannsdorf 2. Absenkung der angestrebten maximalen Bewilligungsmenge auf ein naturverträglicheres Maß 3. Alternativ Umarbeitung des Konzeptes auf eine Sicherung von Flächen für die Trinkwassergewinnung statt Festlegung auf überhöhte Mengen Sowie als Wunsch für die Zukunft: Noch stärkere Anerkennung der Umweltfolgen der Trinkwasserförderung Übernahme von mehr Verantwortung bei der Lösung der hiermit verbundenen Probleme Beispiel für eine erfolgreiche Grundwasseranreicherung: Spandau Kuhlake Bilder: Joachim Donath, BWB (Juli 2007)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Impressum: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e. V. Ökologische Bildungs und Tagungsstätte Teufelsseechaussee 2224 14193 Berlin Autor der Präsentation (November 2008): Dr. Andreas Meißner