Für eine nachhaltige Gewässerlandschaft und sichere Wasserversorgung.

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1 Für eine nachhaltige Gewässerlandschaft und sichere Wasserversorgung. Die Wasserwirtschaft im Rheinischen Revier. Natur gestalten Zukunft. Sicher. Machen.

2 Unsere Aufgaben und Verantwortung rund um die Wasserwirtschaft. Wasser spielt im Braunkohlenbergbau für den sicheren Betrieb der Tagebaue eine wichtige Rolle. Erhalt von Feuchtgebieten und Gewässern im Rheinischen Revier. Die Auswirkungen der Grundwasserabsenkung werden durch zahlreiche Maßnahmen minimiert. Denn nur wenn das Grundwasser abgesenkt und der Tagebau trocken gehalten wird, kann die Braunkohle sicher gewonnen werden. Hiermit sind zahlreiche Aufgaben und Auswirkungen verbunden, um die sich etwa 600 Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsbetriebes, ehemals Bowa, sowie etwa 25 Ingenieure und Geologen der Wasserwirtschaftlichen Planung und Genehmigung tagtäglich kümmern. Wir alle sehen es als unsere Verantwortung an, ebenso für einen zuverlässigen Betrieb der Tagebaue wie für eine maximale Begrenzung der Auswirkungen und eine langfristig nachhaltige, funktionierende Wasserwirtschaft im Rhein ischen Revier zu sorgen. Dies sind unsere Aufgaben: Die Grundwasserabsenkung für die Tagebaue wirkt sich mit einer jährlichen Hebungsmenge von rund 560 Mio. m³ auf weiter Fläche aus. Daher wird das gesamte Rheinische Revier vom Rhein bis zur Maas und vom Eifelrand bis zum Neusser Raum kontinuierlich beobachtet. Veränderungen in den Grundwasserständen und Auswirkungen auf grundwasserabhängige Bereiche werden so frühzeitig erfasst, um bei Bedarf schnell reagieren zu können. Um der Grundwasserabsenkung entgegen zu wirken, werden im Nordraum des Tagebaus Garzweiler jährlich rund 90 Mio. m³ des gehobenen Grundwassers in Wasserwerken aufbereitet und über weite Strecken transportiert, bevor sie gezielt im Untergrund versickert oder in die Feuchtgebiete und Gewässer eingeleitet werden. > > Durchführung umfangreicher wasserrechtlicher Genehmigungsverfahren > > Absenkung und Ableitung des Grundwassers zur Trockenhaltung der Tagebaue > > Sicherstellung einer zuverlässigen Wasserversorgung von Kraftwerken und Industrie > > Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser als Ersatz für beeinträchtigte Brunnenentnahmen > > Zuverlässiger Schutz der Natur durch den Erhalt von Gewässern und Feuchtgebieten > > Herstellung neuer Gewässer im Zuge der Rekultivierung bis hin zu den großen Tagebauseen in der Bergbaufolgelandschaft > > Entwicklung wasserwirtschaftlicher Langfristkonzepte und innovativer Lösungen Naturnah gestaltetes Gewässer am Rurauenwald Auch im Einflussbereich des Tagebaus Inden werden Stützungs maß nahmen umgesetzt. Aufgrund anderer naturräumlicher Gegebenheiten können hier naturnahe Maßnahmen wie die Überleitung von Wasser aus nahe gelegenen Oberflächengewässern oder die Öffnung histo rischer Gewässeraltarme umgesetzt werden. 2 Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft 3

3 Vorausschauende Konzepte für eine sichere Zukunft der Wasserversorgung. Eine wichtige Aufgabe der Wasserwirtschaft ist die langfristige Sicherung der Wasserversorgung der Region. Innovative Lösungen für eine regenerative Energieversorgung. Warmes Grundwasser aus dem Tagebau bietet Potenzial für die Wärmeversorgung. Denn mit der Braunkohlengewinnung und der Umlagerung des Abraums geht eine Belüftung der Böden einher. Im rückwärtigen Bereich des Tagebaus zeigt sich daher teilweise eine Beeinflussung des Grundwassers in Form von geringeren ph-werten und erhöhten Eisen- und Sulfatkonzentrationen. Die Wasserwirtschaft steht für innovative Lösungen. So stellen bei spielsweise die Brunnen des Tagebaus warmes Grundwasser für verschiedene Projekte der regenerativen Energieversorgung im Rheinischen Revier zur Verfügung. Über Wärmetauscher wird dem über 20 C warmen Wasser Wärme ent zogen und zu Heizzwecken genutzt. Von der Wärme aus der Tiefe profitieren unter anderem bereits Schulen und das Kreishaus in Bergheim, der Erftverband und das Besucherzentrum terra:nova. Auch ein Spargelfeld am Rande des Tagebaus Hambach wird auf diese Weise beheizt, um eine frühe Ernte zu ermöglichen. Mit Blick in die Zukunft wird dieses Potenzial für die Wärmeversorgung einer ganzen Neubau siedlung mit integrierter Kindertagesstätte zur Verfügung stehen. Kalksilos für die Kippenkalkung im Tagebau Garzweiler Um diese Auswirkungen zu minimieren, werden im aktiven Tagebaubetrieb verschiedene Vermeidungsmaßnahmen umgesetzt. Dazu zählt zum Beispiel die Kalkung des Ab raums im Tagebau Garzweiler, um die natürliche Pufferkapazität der Böden zu erhöhen. Aber auch über den ge zielten Aufbau der Kippen kann der Abstrom in tiefere, wasserwirtschaftlich wenig genutzte Grundwasserleiter gelenkt werden. Gemeinsam mit Genehmigungsbehörden und Fachverbänden werden bereits früh zeitig Konzepte entwickelt, die die öffentliche Wasserversorgung lang fristig sicherstellen. Wärmetauscher in der kommunalen Nutzung 4 Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft 5

4 Oberflächengewässer in der Rekultivierung und der Blick nach vorn. Die Zukunft des Rheinischen Reviers. Bereits seit vielen Jahrzehnten werden in der Rekultivierung der Braun kohle vielfältige Still- und Fließgewässer angelegt, die Mensch und Natur als Orte der Ruhe und Erholung dienen. Bei der Planung dieser Gewässer stehen die Voraussetzungen für eine naturnahe Entwicklung ökologisch hochwertiger Strukturen sowie die Aspekte der Freizeitnutzung für die Region im Vordergrund. Die zahlreichen in der Ville entstandenen Seen wie der Otto-Maigler See oder auch die renaturierte Inde (s. Titelbild), die auf den Flächen des Tagebaus Inden Rückzugsorte für seltene und geschützte Tierarten bietet, geben hierfür ein Beispiel. Zahlen, Daten, Fakten der großen Tagebauseen auf einen Blick. Tagebausee Hambach Befüllung aus dem Rhein mit 270 Mio. m³ im Jahr Fläche: ha Volumen: Mio. m³ Tiefe: 325 m Tagebausee Garzweiler Befüllung aus dem Rhein mit 60 Mio. m³ im Jahr Fläche: ha Volumen: Mio. m³ Tiefe: 190 m Tagebausee Inden Befüllung aus der Rur mit 60 Mio. m³ im Jahr Fläche: ha Volumen: 800 Mio. m³ Tiefe: 180 m Zwischennutzungskonzepte werden eine früh zeitige Erschließung der Seen für die Naherholung bereits während der Befüllung ermöglichen. Otto-Maigler See mit Strandbad bei Hürth Wie wird die Zukunft aussehen? Wir beschäftigen uns schon heute intensiv mit der Planung der drei großen Seen, die den Tagebauen Inden, Garzweiler und Hambach folgen werden. Gemeinsam mit Anrainer-Kommunen und Behörden werden Konzepte zur Gestaltung des Umfelds und der Nutzung entwickelt. Aber auch dem Naturschutz werden die Seen mit guten Wasserqualitäten und eigens gestalte ten Ruhezonen Rechnung tragen. Visualisierung des Tagebausees Inden Quelle: Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH HH Vision Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter 6 Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft 7

5 RWE Power AG Essen/Köln E info@rwepower.com

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