DMX512 Lichtsteuerung



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Transkript:

24 Channels Version 3.4.5 Programmed by COOL- DMX(2009/2015) DMX512 Lichtsteuerung FREEWARE-PROJEKT 1

INHALTSVERZEICHNIS 2. TECHNISCHE DATEN...5 3. SYSTEMVORAUSSETZUNG...7 4. INSTALLATION...8 4.1.Programmverzeichnis...9 5. FUNKTIONSÜBERSICHT / KURZANLEITUNG... 10 5.1. Start des Programms... 10 5.2. Startbildschirm... 10 5.2.1. Projektverwaltung... 11 5.2.2. Hilfe/ Info... 11 6. HAUPTPROGRAMM... 12 6.1. Bedienung Programmgruppen (Hauptkonsole)... 12 6.2. Steuerkonsole... 13 6.2.1. Bedienelemente Standby... 13 6.2.2. Display Hauptkonsole... 13 6.2.3. Bedienelemente 1.Group-3.Group:... 14 6.2.4. Menü Goup-Setup (M1-24)... 14 6.2.5. Bedienelement Beatteiler: 1/1-1/4 (M1-24)... 14 6.2.6. Bedienelement Group-Timersteuerung (M1-24)... 15 6.2.7. Bedienelement Lauflicht Programm Auswahl (M1-24)... 15 6.2.8. Bedienelement einzelne Group Ein/Aus (M1-24)... 15 6.2.9. Bedienelement Blackout... 16 6.2.10. Bedienelement Step Up / Down (M1-24)... 16 6.2.11. Bedienelement Fader (M1-24)... 16 6.2.12. Bedienelement Master Fader (M1-24)... 17 6.2.13. Bedienelement Mirror - gespiegelte Ausgabe (M1-24)... 17... 17 6.2.14. Bedienelement S1-S2 Schaltausgänge... 17 6.2.15. Bedienelement Fog Modul... 18 6.2.16. Bedienelement M1-M24 Speicher... 19 6.3. Fader-Panel... 20 6.3.1. Fader (F1-24)... 21 6.3.2. Bedienelement Geräte Ein- und Ausschalter (M1-24)... 21 6.3.3. Menü Fader-Setup(Pars)... 21 2

6.4. GERÄTESTEUERUNG... 22 6.4.1. Bedienelement Geräte Speicherplatz 1-16... 22 6.4.2. Bedienelement Rücktaste... 23 6.4.3. Bedienelement Geräte laden, speichern, löschen... 23 6.4.4. Bedienelement Geräteadresse... 23 6.4.5. Geräte Setup aktivieren... 23 6.4.6. Menü Geräte Setup... 24 6.4.7. Bedienelement Gerätefader... 24 6.4.8. Bedienelement Geräte Beatteiler (M1-24)... 25 6.4.9. Bedienelement Geräte Steuerung Takt und Zeitsteuerung (M1-24)... 25 6.4.10. Bedienelement RGB Farbauswahlfenster... 27 6.5. Programm erstellen... 28 6.5.1. Programm Erstellung (Step to Step) Teil1... 28 6.5.2. Programm Erstellung Teil2 (Copy to Edit)... 29 7. TAKTGEBER... 30 7.1.1. manueller Taktgeber (externertakt)... 30 7.1.2. Audio Taktgeber (Audio Peak Detektion)... 31 7.1.3. Audio Taktgeber das Audio Filter... 31 7.1.4. Audio Taktgeber Übersicht Parameter Einstellung... 32 8. SETUP... 33 8.1 Einstellung... 33 8.2 Plugin... 33 8.3.Taktsteuerung (siehe Abschnitt Taktgeber)... 34 8.4.Kanalübersicht (DMX-Adresszuordnung)... 34 9. LAUFLICHT EDITOR... 35 9.1. Tastatur- und Maus- Funktionen... 35 10.1.1. Navigation... 35 9.1.2. Anzeige Einstellung... 35 9.1.3. Tastenfunktion... 35 10. Magic 3D Easy View... 36 11. Android Application... 37 12. HARDWARE... 38 13. SCHLUSSBEMERKUNG... 40 3

1. EINLEITUNG Was ist eigentlich "ProLight DJ" und welche Bewegründe stecken hinter dem Projekt, wer ist die Zielgruppe, taugt es überhaupt was, warum gebe ich es kostenlos weiter. Die Vorgeschichte ist, das ich auf der Suche nach einer geeigneten Lichtsteuerung für den Partyraum war um mit wenig Aufwand viel Lichtstimmung zu machen. Anfänglich versuchte ich es mit diversen Hardwarelösungen, testete verschiedene Programme, ob Freeware oder Kommerzielle Programme um festzustellen, dass es nicht das ist, was ich suche. All diese Lösungen ließen wenig Spielraum um an den Partys teilzunehmen, außer als DJ. Nach ersten Programmierversuchen und Dank eines open Source Projekt aus dem Netz (PC-Dimmer von Christian Nöding) was als Inspiration und Anregung diente, entwickelte sich das Projekt über die Zeit Stück für Stück zu dem was es heute ist. Die Software ist sehr stark an ein Lichtmischpult angelehnt und enthält auch viele Bedienelemente daraus. Auch wurde auf viele Fensterchen verzichtet um die Bedienung direkt zu halten. Auch solltet ihr bei der Bedienung nicht zu kompliziert Denken, ich habe versucht die verschiedenen Funktionen logisch zu verknüpfen. Es hat sich gezeigt, dass es für den Einmannbetrieb, also den mobile DJ für die Partyanlage zu Hause, Gaststätten und Bars oder kleinere Diskotheken sehr gut geeignet ist. Das Programm ist ein Freeware Projekt und kann mit entsprechender Hardware eingesetzt werden, da ich selber keine weiteren DMX Sender besitze ist es mit den Treiber nicht ganz so einfach. Nun Genug der Vorrede, ich weiß selbst, jeder hat seine eigenen Ansprüche an Bedienkomfort und Ausstattung solcher Nischenprojekte. Also wie sagt man Probiert geht über Studieren also testet das Programm und mach euch ein eigenes Bild. euer "ProLight DJ" team 4

2. TECHNISCHE DATEN Kompakte DMX-Lichtsteuerung in Form eines Lichtpults für Pars und DMX fähige Geräte Einfach zu bedienende DMX Software für Windows PC s Unbegrenzte Speicherung von Equipment Zusammenstellung der einzelnen Geräte (Bühnenbilder) Eigene Gerätebibliothek kann mit dem beiliegenden Library Editor erstellt werden. 24 steuerbare Kanalfader (Lauflichtsteuerung) die in bis zu drei unabhängige Gruppen aufgeteilt werden können. Jeder dieser Gruppen stellt eine eigenständige Lauflichteinheit dar. Es können aber auch frei Steuerbare Kanäle für Sonderfunktionen eingerichtet werden. Die Gruppen sind Programmierbar als Lauflichtsteuerung für bis zu 99 Programme je Gruppe und 99 Stepps je Programm Die Kanalfader sind beliebig den Gruppen zuordenbar 16 DMX fähige Geräteplätze für bis zu 20 DMX-Kanäle je Gerät Je Gerät sind bis zu 99 Programme mit bis zu 999 Stepps Programmierbar Steuermodul für DMX fähige Nebelmaschine mit Intervall-Steuerung für bis zu 5 DMX Kanäle 4 frei Schaltbare Kanäle, Programmunabhängig, für zum Beispiel ein Switch Modul für Schaltaufgaben 4 Speicherbanken mit jeweils 24 Speicherplätzen zum Ablegen von Programmparameter. Eine Taktsteuerung kann entweder musikgesteuert über die Soundkarte oder Line IN erfolgen (Systemabhängig) manuelle Steuerung (BPM genau) Black Out mit Pausenlichtfunktion Anbindung 3D-Magics EasyView zur virtuellen Simulation (kann mit WindowsXP Systemabhängig Probleme verursachen) Android App zur Fernsteuerung einiger Funktionen für den Schnellzugriff auf ein paar Programmparameter (nur bis Adroidversion 4.3) 5

Die nachfolgenden Funktion und Parameter sind nur mit dem ProLight DMX512 II Dongle möglich. Im Modul ist eine Notlichtfunktion integriert. Bei aktivierter Funktion werden bei fehlender Kommunikation mit dem PC vordefinierte DMX Werte gesendet. Mit der beiliegenden Setupsoftware können bis zu 16 DMX Kanäle mit Werte vorbelegt werden und nach einer vordefinierten Zeit aktiviert werden. Das Prolight DMX512-Modul kann bis zu 512 DMX über die 3-poligen XLR- Einbaubuchse senden. Das Modul besitzt eine galvanische Trennung zwischen DMX Ausgang und dem Rechnersystem. Setupsoftware für die Parametrierung des USB DMX512-Dongle, folgende Parameter sind einstellbar, Anzahl der zu sendende DMX Kanäle, das Timing des DMX Streams. Auswahl des verwendeten DMX Ausgabegerät, umstellbar auf ProLight DMX512 Modul oder eine Emulation des MiniDMX Dongle in der (von http://www.dzionsko.de/elektronic/index.htm und Nachfolgeprojekt von http://www.ulrichradig.de/) ab Dongleversion Rev 1.0.0 auswählbar, dadurch ist das Modul ohne weitere Treiber Kompatibel mit DMXControl, Freestyler, PC- Dimmer und andere Software die den MiniDMX unterstützen. 6

3. SYSTEMVORAUSSETZUNG Windows 7 PC ab 1.5 GHz und höher 20 MB freier Festplattenspeicher und 512 MB Ram Grafik Standard - USB 2.0 Bluetooth mit virtuellem COM Port Zusätzliche Hardware USB DMX-512 Sender (diese Anforderung gelten nur für Prolight DJ) *** besser geht immer :-) Derzeit unterstützte DMX Ausgabegeräte - Prolight DMX512 II USB by COOL DMX V.1.0.6 - Enttec Open DMX oder kompatible Module Die DMX Ausgabe über das Enttec Open DMX oder baugleicher Module muss im Setup manuell gestartet werden. Dazu im Setup/Plug in Menü mit einem Doppelklick auswählen. Jetzt öffnet sich das eigentliche Plug In mit einem weiteres Fenster, wo die Ausgabe dann gestartet werden kann, sofern ein Modul vorhanden ist. Es besteht auch die Möglichkeit beim Programmstart automatisch eine Verbindung herzustellen indem die (auto connect) aktiviert wird. 7

4. INSTALLATION Starten der Setup.exe und Installation. Dieses sollte keine weiteren Probleme verursachen. Wenn möglich sollte das vorgegebene Verzeichnis verwendet werden. Für die Funktion des bereits vorhandenen Projekts ist die Installation im vorgegebenen Verzeichnis zwingend, da sonst die Gerätebibliothek nicht gefunden wird. Nachdem das Hauptprogramm installiert ist verbinden sie das DMX Modul mit einem freien USB Port und wenn nicht schon installiert, wird jetzt nach einem Treiber für das DMX Modul gefragt. Jetzt Manuel im Installationsverzeichnis des Programms suchen und den USB Treiber installieren. Anschließend wird noch nach einem Virtual COM- Port-Treiber gefragt. Diesen ebenfalls installieren. Der Virtual COM-Port wird beim ProLight Modul für die Emulation in anderen Programmen benötigt wie, Freestyler, DMX-Control, PC-Dimmer und wo das Mini-DMX Modul noch unterstützt wird. Der COM-Port sollte möglichst eine niedrige COM-x Nummer haben, gegebenenfalls in der -> Systemsteuerung, System, Hardware, Anschlüsse manuell ändern. (Nur für die Mini-DMX Emulation) à Fertig und jetzt kann es auch schon losgehen. Vor dem Programmstart sollte der DMX Sender angeschlossen sein, ansonsten wird das Programm ohne DMX Ausgabe gestartet. Im Plug In Menü kann die Ausgabe aber auch manuell gestartet werden. 8

4.1.Programmverzeichnis Die Verzeichnisstruktur ist recht einfach gehalten. Der Aufbau im Einzelnen wie Folgt: Im Hauptverzeichnis z.b. C:/Prolight DJ24/ befinden sich das Hauptprogramm, verschiedenen Tools sowie einige Kurzanleitung. Im Verzeichnis AndtroidApp befindet sich eine App für Smartphone oder Tablets bis 7 zur Fernsteuerung einiger Funktionen des Programms (siehe Punkt 14). Menüpunkt Magic 3D EasyView wurde auf mehreren Anfragen hin eine virtuelle DMX-Ausgabe integriert. Im Verzeichnis Bin befinden sich die eigendlichen Programmdaten. Die Datei Device.dat und Index.dat sind Programm interne Dateien, aller Einstellung und Parameter. Im Texture Verzeichnis befinden sich verschiedene Hintergrundbilder für das Programm im Bitmap Format. Im Verzeichnis Sam sich verschiedene Image für das Programm-Modul SAM (siehe 8.1). Das Verzeichnis Pars befinden sich vom Programm benötige Image Dateien. Im IMG Device befindet sich eine Sammlung von div. Bildern von Lichteffekte. Diese sind für der DeviceEditor notwendig und müssen als JPG gespeichert sein und eine Größe von 96x96 Pixel haben. Im Device Verzeichnis ist die Gerätebibliothek hinterlegt. Sie ist zwar noch sehr übersichtlich, aber ich zähle auf die Anwender die mir ihre erstellten Gerätedatenbank zur Verfügung stellen. Bitte Zusenden als Emailangang an Info@Cool-DMX.de 9

5. FUNKTIONSÜBERSICHT / KURZANLEITUNG 5.1. Start des Programms Das Programm wird über Start Programme ProLight. oder über das Desktop Icon Gestartet. Es erscheint dann der Startbildschirm. Anmerkung: Für einen störungsfreien Programmstart sollte das DMX Modul (Sender) an einen freien USB Port angeschlossen und Funktionsbereit sein. 5.2. Startbildschirm Nach dem Programmstart erscheint das Startfenster, in dem die vorhandenen Projekte ausgewählt oder neue Projekte angelegt werden können. Unter einem Projekt ist zu verstehen die Zusammenfassung einzelnen Geräte zu einem Bühnenbild sowie deren Einstellungen (DMX-Adressen Zuordnung) und abgespeicherte Scenes. Kurz gesagt es werden alle benötigten Parameter für ein Zusammenspiel der Geräte in einem Projekt gespeichert. Die gespeicherten Lauflichtprogramme(Pars), Bewegungs- und Lichtprogramme der Geräte sind in allen Projekten verfügbar und müssen nicht jedes Mal neu erstellt werden Was den Programmieraufwand deutlich verringert. 10

5.2.1. Projektverwaltung Im Popupfenster (rechte Maustaste) werden Projekte angelegt, umbenannt oder gelöscht. Projekt starten oder Programm vorzeitig abbrechen. 5.2.2. Hilfe/ Info Dieses Dokument!!! Liegt als PDF bei 11

6. HAUPTPROGRAMM 6.1. Bedienung Programmgruppen (Hauptkonsole) Grundsätzlich erfolgt die Bedienung weitestgehend mit der Maus. Einige Button bzw. Bedienelemente haben darüber hinaus noch weitere Funktionen, die mit der rechten Maustaste erreichbar sind. Unter welcher Taste oder Symbol sich weitere Funktionen befinden wird durch Änderung des Mauszeiger symbolisiert. Der Mauszeiger ändert sich auch bei grafischen Elementen wenn diese als Bedienelemente dienen. Das Programm umfasst vier Hauptbestandteile, das sind zum einen die 1. Steuerkonsole das Kernstück des Systems 2.Taktsteuerung 3. Kanal Fader 4. Gerätesteuerung 12

6.2. Steuerkonsole Über der Hauptbedienebene werden alle Kanalfader aus dem Fader-Panel verwaltet sowie deren Eigenschaften und Funktion. Hier werden die Voreinstellungen für einzelne Gruppenzuordnung festgelegt und gespeichert. 6.2.1. Bedienelemente Standby Mit der Standby Taste wird die Datenausgabe freigegeben oder gesperrt wobei alle Kanäle (DMX Ausgabewerte) auf null gesetzt werden. 6.2.2. Display Hauptkonsole Control-Display: Das Control-Display zeigt aktuelle Einstellwerte der ausgewählten Fader Gruppe an. Hier werden Programmnummer, Programmstepp und Länge des Programms, der BPM- Wert des Gruppeninternen Taktgeber und der Vorteiler (Beatteiler) der jeweils ausgewählten Gruppe angezeigt. Programm Nummer Programm-Stepp / End-Stepp Beats (BPM) des int. Group-Timer Beatteiler für Extern Beat 13

6.2.3. Bedienelemente 1.Group-3.Group: Um Einstellungen bzw. Änderung in einer Gruppe vornehmen zu können, ist die zu bearbeitende Gruppe mit dem (Group1-3) Button auszuwählen. In jeder Gruppe können dann verschiedenen Parameter geändert werden wie Speed Fader, Masterfader, Programm-Nummer, Dimmerkurve usw. Diese Einstellung gehen aber bei einem Programmwechsel mit den Funktionstasten M1-M24 oder beim beenden des Programms verloren. Mit der rechten Maustaste auf den Group Button können weiter Parameter eingestellt werden. 6.2.4. Menü Goup-Setup (M1-24) Für jede Gruppe können ein interner Taktgeber sowie die Dimmer Kurve vorgegeben werden.. Auch die hier eingestellten Parameter werden für jede Speicherstaste (M1-24) und Gruppe gespeichert. 6.2.5. Bedienelement Beatteiler: 1/1-1/4 (M1-24) Diese drei Buttons sind für die Schnellauswahl des jeweiligen Taktteilers vorbelegt. 14

6.2.6. Bedienelement Group-Timersteuerung (M1-24) Hier können verschiedene Taktansteuerung ausgewählt werden. Es sind vier Einstellungen anwählbar. Status 1 Keine Taktansteuerung (statisch) Status 2 Externer Taktgeber (live Beat) ist freigegeben. Ist keine Audio live Beaterkennung aktiv, wird diese Funktion wie Status 3 behandelt. Status 3 Externer Taktgeber (BPM Taktgeber) ist freigegeben. Status 4 Der interne Gruppen-Timer ist aktiv, für jede Gruppe ist ein interner Timer verfügbar. (siehe 6.2.4) 6.2.7. Bedienelement Lauflicht Programm Auswahl (M1-24) Bedienelemente: Programmauswahl (M1-24) Programmauswahl Button, beachtet das immer nur das Lauflicht der aktiven Gruppe geändert wird. Für jeden Gruppenblock z.b. 4Pars oder 6Pars gibt es eigene Lauflichtmuster. Für das Erstellen von Lauflichtmuster siehe (Lauflicht-Editor). Diese Lauflichtmuster sind in allen Projekten verfügbar und müssen daher nur einmal erstellt zu werden. 6.2.8. Bedienelement einzelne Group Ein/Aus (M1-24) Bedienelemente: Ein/Aus und manuell Step-Up / Step-Down (M1-24) Einzelne Gruppen Ein- bzw. Abschalten(Standby). Mit der +/- Taste kann man sich Stepp für Stepp durch das Programm Takten. 15

6.2.9. Bedienelement Blackout Bedienelemente: Black Out Mit dieser Funktion können sie Voreinstellungen für das Pausen-Licht vornehmen. Diese bleiben auch nach Beendigung des Programms erhalten sofern im Setup die Funktion aktiviert ist. Zum Setzen der Kanalwerte muss die Blackout Funktion aktivieren werden und im Panel die gewünschten Kanalfader auf manuellen Modus gesetzt werden. Jetzt stellt man den gewünschten Kanalwert ein. Nach Aktivierung der Blackout Funktion werden alle Kanäle auf null gesetzt bis auf die voreingestellten Kanalfader. 6.2.10. Bedienelement Step Up / Down (M1-24) Bedienelement: Step UP / DOWN (M1-24) Programm Laufrichtung der selektierten Gruppe ändern. 6.2.11. Bedienelement Fader (M1-24) Bedienelemente: Speed Fader (M1-24) Hier kann die voreingestellte Dimmer Kurve der jeweils selektierten Gruppe aktiviert oder deaktiviert werden. Der Speed Fader selber dient zur Beeinflussung des zeitlichen Verlaufs der Dimmer kurve. Mit der Funktion und kann zwischen zwei Zeitebenen gewählt werden. Im Fast Mode ist ein Bereich vom 50ms bis 2 Sekunden und im Slow Mode 2 Sekunden bis 25 Sekunden einstellbar. 16

6.2.12. Bedienelement Master Fader (M1-24) Legt den maximal Pegel der ausgewählten Gruppe Fest. Die Laufzeit der eingestellten Speed-Fader wird dadurch nicht beeinflusst, nur deren Wertebereich. 6.2.13. Bedienelement Mirror - gespiegelte Ausgabe (M1-24) Es wird die jeweilige Gruppe in der DMX-Ausgabe gespiegelt, so dass die Laufrichtung gegenläufig wird. 6.2.14. Bedienelement S1-S2 Schaltausgänge Mit diesen Schaltausgängen haben sie die Möglichkeit Programm- bzw. Speicherunabhängige Schaltfunktion zu realisieren um z.b. eine Spiegelkugel zu steuern, ein Lichtschlauch zu schalten usw. Jedem Schaltausgang kann eine eigene DMX-Adresse und ein Wert für den Ein- und Auszustand zugewiesen werden. Mit einem rechtsklick auf einen der Button S1-S4 wird das Setup Fenster aufgerufen um die Zuweisung der Funktion vornehmen zu können. Nach Auswahl eines Schaltausgangs, hat man die Möglichkeit, einen DMX-Kanal für den Schaltausgang zuzuweisen. Bei Auswahl der DMX-Adresse 0 wird der Schaltausgang deaktiviert. Mit den Schieberegler Ein- (On Value) und Aus-Werten (Off Values) wird dann der zugehörige DMX-Wert eingestellt. In der Infozeile kann dem Schaltausgang eine Bezeichnung eingegeben werden,der beim bewegen des Mauszeiger über dem jeweiligen Button als Tooltip eingeblendet wird. 17

6.2.15. Bedienelement Fog Modul Fog Control dient zur Steuerung einer DMX fähigen Nebelmaschine und mit Trick 17 auch für mehrere, da hier bis zu fünf DMX Kanäle gesteuert werden können. Es ist auch möglich die zusätzlichen Kanäle mit einem Dimmer- oder Switch-Modul zu belegen um so einen eventuell benötigten Lüfter zu steuern. Das Fog Control Steuermodul läuft unabhängig von den Programmsteuerung oder den Speicherfunktion. Der Button Off/On schaltet den vordefinierten Kanal in dem Aus- oder Stand-by-Modus, dieses dient dazu die Nebelmaschine auf Betriebstemperatur und somit in den Bereitschaftszustand zu bringen. Mit dem Go Button startet man den Intervall-Timer oder Flash-Timer je nach Einstellung. Bei aktiviertem Intervall-Timer schaltet das Modul zwischen Standby und Working Modus automatisch um. Die Grüne LED über der Flash Taste signalisiert, das sich das Modul im Arbeitsmodus (Working) befindet und Nebel ausstoßen sollte. Mit dem Flash Button wird manuell Nebel ausgestoßen unabhängig vom Automatikmodus. Die Butten 1-4 sind Programmspeicher wo mehrere Einstellungen hinterlegt werden können. Für jeden Status (Off, Standby, Working und Flash) sind eigene Kanalwerte eistellbar. Auswahl Speicherbank DMX Adresse der ersten Kanals Hier die Auswahl der verwendeten DMX Kanäle festlegen Modulfunktionen Timersteuerung 18

Zum Programmieren der Funktion legt man zuerst die entsprechende DMX-Adresse fest und wählt die benötigten DMX Kanäle 1 bis 5 aus. Die meisten Nebelmaschinen benötigen nur ein oder zwei Kanale. Beispiel: Die Nebelmaschine belegt zwei Kanäle, jetzt stellen wir die DMX-Adresse ein z.b. 128 dann aktivieren wir drei Kanäle zwei für die Nebelmaschine und einen für zb. einen Dimmer für einen Lüfter. Am Dimmer wird jetzt die DMX-Adresse 130 festgelegt. Jetzt wählt man ein Speicherplatz aus und legt durch Auswahl der Standby, Working und Flash die Ausgabewerte der einzelnen Kanäle fest. Funktion Off, Mit dem Timer Button legt man den Arbeitsmodus fest. Wahlweise Interval Timer also immer Wiederkehrende Nebelausstoß, oder Flash Timer. Der Nebelausstoß wird einmalig durchgeführt und muss dann bei Bedarf wieder neu gestartet werden. Im Interval Timer wird die Wiederholrate eingestellt und im aktive Timer die Zeit des Working Modus festgelegt. Die Zeit des aktive Time liegt im Zeitfenster des Interval Time. In diesem Beispiel wird die Ausgabe alle 15Sec wiederholt und in den ersten 3 Sec ist die Ausgabe aktiv(working Mode). Wenn alle Einstellung durchgeführt wurden muss mit dem OK Button die Programmierung abgeschlossen werden. 6.2.16. Bedienelement M1-M24 Speicher Bedienelemente: M1-M24 und Bank1- Bank4 Es wäre natürlich ein Grauen wenn man ständig die einzelnen Einstellungen ändern müsste. Auch dafür bittet das Programm eine (einfache) Funktion. Die Speichertasten Mit den M-Tasten können 19

Voreinstellungen für alle drei Gruppen und den Lichteffektgeräten hinterlegt werden, um einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Einstellungen zu ermöglichen. Das Speichern geschieht durch Drag and Drop vom Control-Display auf einer der Speichertaste. Beim erneuten speichern auf eine bereits belegte M-Taste (Speicherplatz) werden die Werte ohne Rückfrage automatisch überschrieben. Um eine Funktionstaste zu löschen, einfach mit der rechten Maustaste auf die endsprechende M-Taste gedrückt und das Programm erwartet eine Bestätigung zum Löschen. Die Tasten Bank1 - Bank4 schaltet zwischen den Speicherplätzen um, so das man dann 4 x 24 = 96 Speicherplätze zur Verfügung hat. Tip: Damit man nicht immer alle Parameter neu einstellen muss wählt man eine bereits gespeicherte Scene die der neuen Scene ähnlich ist und ändert nur noch die notwendigen Parameter und legt diese dann auf einen anderen Speicherplatz ab. Auch kann man die nicht aktiven Effektgeräte vordefinieren um sie bei Bedarf zuschalten zu können (Strobe). 6.3. Fader-Panel Im Fader-Panel werden die 24 Kanäle visualisiert dargestellt. Hier werden die Einstellungen für die Adresszuordnung und der Gruppen festgelegt. Manuelle Steuerung der Fader aktiviert und Lichteffekte Ein- und Ausgeschalten. 20

6.3.1. Fader (F1-24) Button zum Umschalten zwischen Manuell- und Autofunktion der Kanalfader. Kanalfader zugeordnete Gruppe (siehe Steuerkonsole) Kanalfader nur im manuellen Modus bedienbar. Anzeige Manuell grün und Autofunktion rot. Anzeige Kanalwert und Farbe Mit rechter Maustaste umschaltbar von Prozent auf Kanalwerte und Schriftfarbe änderbar auf Farbe oder schwarz-weiß Darstellung Flashtaste dem Fader zugeordnete DMX-Adresse 6.3.2. Bedienelement Geräte Ein- und Ausschalter (M1-24) Mit der Maustaste können zugewiesene Lichteffektgeräte aktiviert und deaktiviert werden. Im Button werden die zugeordneten Geräte angezeigt für eine leichtere Bedienung. Mit betätigen der rechten Maustaste über eines der Schalter wird der Gerätekonsole mit dem zugewiesenen Gerät geöffnet um einen schnelleren Zugriff auf das Geräteinstellung zu haben. 6.3.3. Menü Fader-Setup(Pars) Ein Klick auf das Symbol über dem Kanalfader öffnet das Setupmenü des gewählten Kanals. 21

Im Setup, können sie für jeden Kanalfader eine visuelle Farbe (Bild) ein Name die DMX- Ausgabeadresse und eine Gruppenzuweisung festlegt werden. Die Reihenfolge der zugewiesenen Gruppen spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle und hat keinen Einfluss auf die Funktion. Der übersichthalber sollte man die Gruppen aber sinnvollerweise zusammenhängend positionieren. Zu beachten ist, dass die Kanäle von links nach rechts in Abhängigkeit der Gruppen und Anzahl dem Lauflichteditor zugeordnet werden. Einzige Ausnahme bildet die 4. Gruppe (4.Free) ihr wird keine Gruppe zugeordnet und ist dazu gedacht auf einer frei Wählten DMX-Adresse Wert manuell ändern zu können. Sinnvoll kann diese Funktion aber auch genutzt werden, um eine deaktivierte Geräteadresse (einzelne DMX-Adresse eines Gerätes) auf das Fader-Panel zu legen. Damit hat man die Möglichkeit diesen Kanal schnell zu manuell zu beeinflussen. (siehe 6.4.6) 6.4. GERÄTESTEUERUNG In diesem Programmodul können DMX fähige Geräte mit bis zu 20 Kanälen je Gerät verwaltet werden. Für diese Geräte können hier einfache Programme erstellt werden. Mit der Speichertaste werden diese dann in der Gerätebibliothek abgespeichert und sind damit dauerhaft dem Gerät zugeordnet. 6.4.1. Bedienelement Geräte Speicherplatz 1-16 Mit dem Button 1-16 werden die Platzhalter für die Geräte ausgewählt. Jedem Platzhalter kann ein Gerät mit bis zu 20 DMX-Kanälen zugeordnet werden. 22

6.4.2. Bedienelement Rücktaste Bei Betätigung der Taste kehrt das Programm wird wieder zum Fader-Panel zurück. 6.4.3. Bedienelement Geräte laden, speichern, löschen Laden einer Gerätedatei in den ausgewählten Geräteplatz Speichern von geänderten Parameter, Programme und Scene in die Gerätedatei. Entfernen einer Gerätebibliothek aus dem Projekt. (alle geänderten Werte und nicht gespeicherten Einstellungen für das Gerät gehen anschließend verloren) 6.4.4. Bedienelement Geräteadresse Zuweisen der DMX Adresse. 6.4.5. Geräte Setup aktivieren Bei Auswahl eines der Funktionslogos mit der Maus, erscheint ein weiteres Menü siehe 6.4.6. Um diese Funktionserweiterung nutzen zu können, muss die Funktion Beat-In auf Off Status stehen (manuell). 23

6.4.6. Menü Geräte Setup Mit den Feiltasten links/rechts kann zwischen den Gerätekanälen umgeschaltet werden. Der Schieberegler dient zur schnellen Wertzuweisung und wird im DMX-Output Value angezeigt. Im Default Value erscheint der dazu-gehörig Wert der im Geräteeditor hinterlegt wurde sowie ein Symbol. Für die Übernahme des Default Wertes als DMX-Ausgabewert, muss man nur mit der Maus auf den Angezeigten Default-Wert klicken, dadurch wird er automatisch in dem DMX- Ausgabewert Wert übernommen. Mit der Auswahl des kann bei aktiviertem Speed Button der Kanal im Slow Mode versetzt werden. Die Überblendzeiten können in 10ms schritten eingestellt werden. Die Funktion dient dazu, dass dieser Kanal keine Werte DMX sendet.??? wozu??? Diese Funktion ist dazu gedacht, um den Kanal auf einen der Kanalfader zu legen zum Beispiel freie Gruppe(4.Free) um schnell Einfluss auf den Kanal zu haben. 6.4.7. Bedienelement Gerätefader Durch Klicken auf das Kanallabel wird dieser auf manuellen betrieb umgeschaltet, angezeigt durch eine rot hinterlegte Anzeige. Werteänderung durch ein laufendes Programm hat keinen Einfluss mehr auf den Kanalwert, eine Änderung ist nur manuell möglich. Kanalfader zum Einstellen der Kanalwerte. Die Skale der Faderbar zeigt den aktuellen DMX Ausgabewert als visuelle Darstellung (Istwerte). 24

6.4.8. Bedienelement Geräte Beatteiler (M1-24) Beatanzeige und Beatteiler. Das Tastverhältnis kann von 1:1 bis 1:6 durch Anklicken einer der LEDs eingestellt werden. 6.4.9. Bedienelement Geräte Steuerung Takt und Zeitsteuerung (M1-24) Der Beat-in Button ist wie bei der Gruppensteuerung ein Schalter mit mehreren Schaltzuständen. Rote-LED bedeutet keine Taktsteuerung, das Gerät kann bei aktivierter Freigabe manuell gesteuert werden. Grüne-LED Timer-Steuerung. Hier kann manuell ein fester BPM-Wert vorgegeben werden und dieser steuert dann den Timer. Ist der Auto Beat Modus gesetzt wird automatisch der BPM-Wert vom externen Taktgeber übernommen. Der Interne Taktgeber ist nur einmal vorhanden und für alle Geräte gleich. Jedoch hat hier der Vorteiler Einfluss auf die Steuerung. Orange-LED es werden die Taktimpulse von der Beatsteuerung (siehe 7. TAKTGEBER) übernommen. Auch hier kann der Vorteiler der Gerätesteuerung verwendet werden. Die Auto Beat Funktion übernimmt die BPM Wert aus dem Taktgeber (siehe Punkt 7) und je nach eigestellter Ist auch der Blend Timer Aktiv, kann die Laufzeit zwischen zwei Programmstepps in 10ms schritten eingestellt werden. Wird Auto Time auf aktiv gesetzt werden die Laufzeiten mit dem aktuellen BPM-Wert synchronisiert. Mit dem Button kann manuell der Timer (BPM) mit der Überblendungszeit einmalig synchronisiert werden. 25

Mit dem Button all sync werden alle Programmzähler der Geräte und Fader synchron gestartet. Damit werden z.b. zwei Scanner mit gleichem Programmparameter Synchronisiert. Im Setup besteht die Möglichkeit festzulegen, dass bei jedem Programmwechsel (Speicherplatz) sie Zähler angeglichen werden. Ist weiterhin auch die Geräte Freigabe aktiv, werden die Änderungen auch gleichzeitig per DMX ausgegeben(live-mode). Was bei der Programmerstellung hilfreich ist. Des Weiteren kann man so auch einen Scanner oder Movinghead als Verfolger / Spot missbrauchen. Wenn das Gerät ein Tilt/Pan Funktion besitzt, wird auch das Pad für die manuelle Steuerung freigegeben. Jetzt können mit der Maus die Tilt und Pan-Funktion auf dem Pad manuell gesteuert werden. Dimmerkurve für die Gerätesteuerung. Voraussetzung für die Funktion ist das der Jeweilige Kanal die Eigenschaft Slow-Mode und ein Dimmer oder RGB Kanal ist. Hier hat man die Möglichkeit den Programmzeiger zu verschieben. Dies kann zum Beispiel verwendet werden um zwei Scanner an verschiedenen Punkten in einem Programm beginnen zu lassen. Ein weiteres Highlite ist die Tilt/Pan Wegbegrenzung von 10-100%. Besitzt das Gerät eine Tilt/Pan Funktion ist diese Funktion nutzbar. Die Einstellung ist für jedes Gerät einstellbar. Diese Parameter sind statisch und werden durch keine Programmänderung beeinflusst. Weiterhin kann die X-Achse und oder Y-Achse gespiegelt werden, diese Parameter werden beim Speichern der Programme (M1-24) mit abgelegt. 26

6.4.10. Bedienelement RGB Farbauswahlfenster Geräte die RGB fähig sind und wo in der Gerätebibliothek die RGB Kanäle 1-6 definiert sind, kann durch Anklicken eines der visuellen Farbfelder ein dem Kanal zugeordnetes Color-Bar geöffnet werden. Um die Funktion Nutzen zu können muss auch hier die Beatsteuerung des Geräts auf Off stehen. Farbauswahl Bei aktiviertem Ausgang werden die Daten gleich Live ausgegeben. Farbauswahl übernehmen. Auswahl verschiedener Farbpaletten. Beim Anklicken dieses Bedienelements wird die angezeigte Farbe übernommen. Ebenfalls Farbauswahl und übernehmen der vordefinierten Farbe in den Ablagen. Schließt das Fenster ohne Farbänderung. Ablage für vorgewählte Farben zur Schnellauswahl. 27

6.5. Programm erstellen Für Jedes Gerät können 99 Programme mit 999 Stepps erstellt werden. Die Programme werden in der Gerätedatei hinterlegt. 6.5.1. Programm Erstellung (Step to Step) Teil1 1. Zuerst wählt man einen freien Programmplatz aus oder überschreibt ein vorhandenes Programm. Ich empfehle den Programmplatz in diesem Fall erst einmal zu löschen. 2. Jetzt kann mittels Fader oder Kanalmenu der erste Programm-Step erstellt werden. Die Erstellung kann im Live Mode mit aktiven DMX-Out und angeschlossenem Gerät erfolgen. Ein Hinweis, die Autoberat Taste sollte deaktiviert sein. 3. Wenn alle Werte gesetzt sind, drückt man die Copy Taste und es wird ein neuer Step erzeugt mit den Werten aus dem vorigen Step. Jetzt müssen nur noch die zu ändernden Werte gesetzt werden und mit Copy der nächste Step erzeugt werden. 4. Der Arbeitsschritt 3 wird solange wiederholt bis das Programm fertig ist. 5. Der letzte Programschritt wird mit der Set Taste beendet. Der End-Step muss auf den letzten Stepp zeigen, ansonsten muss er geändert werden. Alle nachträglichen Änderungen müssen mit der Set Taste bestätigt werden. 6. Abschließend muss das erstellte Programm mit der Speichern Taste in die Gerätedatei dauerhaft gespeichert werden oder die Daten gehen nach Beendigung des Programms verloren. 28