ABSCHLUSSPRÜFUNG IM GARTENBAU IN BAYERN Fachrichtung BAUMSCHULE 0. Juli 015 Name, Vorname: ggf. Platznummer: Für Ihre Ausbildung zuständige Stelle (unbedingt ankreuzen!) Amt für Landwirtschaft Augsburg/Friedberg Fürth Kitzingen Landshut Teil III Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Prüfungszeit: 60 Minuten Prüfungsanweisung: Kontrollieren Sie bitte Ihren Fragensatz auf Vollständigkeit. Er besteht aus 9 Seiten. Schreiben Sie bitte leserlich, sonst können richtige Antworten nicht bewertet werden. Es werden nur so viele Antworten gewertet wie gefragt sind. Die Bewertung erfolgt in der Reihenfolge der Antworten. Bei programmierten Fragen mit vorgegebenen Antworten sind die richtigen Antworten anzukreuzen. Werden zu viele Antworten angekreuzt, wird die Frage nicht gewertet. Als Hilfsmittel können Taschenrechner verwendet werden. Weitere Hilfsmittel sind nicht erlaubt. *********************************************************************************** Prüfungskorrektur: Prüfungsfach mögliche Erreichte / Note Wirtschafts- und Sozialkunde Erstkorrektor Zweitkorrektor Gesamt- 6 Note Note Note Punkt- und Notenschlüssel 1 4 5 6 6 57 56 50 49 40 9 9 8 16 15-0 P:\_RTF\_loeschen\ziegltrum\Abschlussprüfung Baumschule Sommer 015 Wirtschafts- und Sozialkunde.docx
1. Nennen Sie Schriftstücke oder Unterlagen, die Sie bei einer Bewerbung in der Regel vorlegen müssen! a)_ möglich Seite 1.Korr..Korr. b)_ c)_. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben im Arbeitsprozess bestimmte Pflichten zu erfüllen. Nennen Sie je Pflichten für den Arbeitgeber und Arbeitnehmer! a) Arbeitgeberpflichten: aa) 6 ab) ac) b) Arbeitnehmerpflichten: ba) bb) bc)
. Nennen Sie Gesetze zum Schutz von Arbeitnehmern! Seite 9 1.Korr..Korr. a) b) c) 4. Nennen Sie zu jeder Funktion jeweils die berufsständische Organisation mit vollständigem Namen! a) Vertretung der Gartenbaubetriebe aller Fachrichtungen auf Bundesebene: a) b) Vertretung der Betriebe Ihrer Fachrichtung auf Bundesebene: b) c) Vertretung der Betriebe Ihrer Fachrichtung in Bayern: 5 c) d) Vertretung der Arbeitnehmer im Gartenbau: d) e) e) Dachorganisation von den Gewerkschaften der verschiedensten Wirtschaftszweige:
5. Nennen Sie 4 Regelungen des Rahmentarifvertrages. Seite 4 17 1.Korr..Korr. a) b) c) d) 4 6. Wie lange hat ein Arbeitnehmer im Gartenbau bei Krankheit Anspruch auf Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber? _ 1 7. Nennen Sie Steuerabzüge von Ihrem Bruttolohn, die gesetzlich vorgeschrieben sind! a) b) c) 8. Nennen Sie Aufgaben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)! a) b) c)
9. Nennen Sie Leistungen der Pflegeversicherung Seite 5 8 1.Korr..Korr. a) b) c) _ 10. Schreiben Sie die folgenden abgekürzten Gesellschaftsformen aus! ohg 5 GmbH KG GbR AG 11. Wer kann einen Kreditvertrag abschließen?
1. Zwei Freunde, und 17 Jahre alt, werden dabei erwischt, wie sie ein Auto aufbrechen und Gegenstände entwenden. Die Polizei nimmt den Fall auf und leitet ihn an die Staatsanwaltschaft weiter. Auf welcher Rechtsgrundlage werden die beiden Täter bestraft? Begründen Sie Ihre Einschätzung! a) Der -jährige: Seite 6 8 1.Korr..Korr. 4 Begründung: b) Der 17-jährige: Begründung: 1. Nennen Sie Güterstände, die Eheleute bei der Eheschließung statt des gesetzlichen Güterstandes wählen können! a) b) 14. Wie heißen die 4 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik laut Stabilitätsgesetz (Magisches Viereck)? a) b) c) d) 4
15. Wie heißt das Wirtschaftssystem in der Bundesrepublik und wer gilt als dessen Begründer? Seite 7 48 1.Korr..Korr. a) Wirtschaftssystem:. a)_ b) Begründer: b) 16. Kennzeichnen Sie die folgenden 6 Aussagen über Wirtschaftssysteme mit einem (F) für freie Marktwirtschaft, (S) für soziale Marktwirtschaft oder (P) für Planwirtschaft! ( ) In Fünfjahresplänen wird festgelegt, welche Produktionsziele die Betriebe zu erfüllen haben. (je ½ P) ( ) Der Staat greift nicht lenkend in den Wirtschaftsablauf ein. ( ) Die soziale Absicherung für schwierige Lebenssituationen muss jeder Bürger für sich selbst treffen. ( ) Staatliche Behörden überprüfen, ob die Regeln des freien Wettbewerbs eingehalten werden. ( ) Unternehmen und Betriebe gehören dem Staat ( ) Der Staat verbietet Unternehmenszusammenschlüsse (Fusionen), die zu einer marktbeherrschenden Größe führen würden.
Seite 8 Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde (Baumschule) 17. Nennen Sie die 4 Phasen (deutsche Bezeichnung und Fachbegriff), in die sich ein typischer Konjunkturzyklus unterteilen lässt! 5 1.Korr..Korr. a) b) c) d) 4 18. In welcher Marktsituation entsteht eine Inflation? 19. Angenommen der Wert des uro steigt gegenüber dem des US-Dollar um 10 % an. Welche Auswirkung hat diese Entwicklung a) für den deutschen Import von US-Waren! b) für den deutschen Export in die USA!
0. Kreuzen Sie an, welche der folgenden Länder nicht Mitglied der EU sind! Seite 9 61 1.Korr..Korr. Luxemburg Norwegen Belgien Großbritannien Finnland Dänemark Schweden Polen Schweiz Griechenland Unterschrift: Korrektor 1:... Korrektor :... 6