Schulzeitung. Ausgabe 1 / 04

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Schulzeitung Ausgabe 1 / 04

Ricardas Gewinnspiel Gelangweilt? Knapp bei Kasse? Dann versucht diese Frage zu beantworten : Habt ihr einen Schimmer, was überhaupt ein Hot Spot im geographischen Sinne ist? Werft eure Antworten in Form eines selbstverfassten Artikels für die Ricardas Hot Spot bis zum 07.07. in den Briefkasten der Schulzeitung (Hinweis für Dummies: am Vertretungsplan Hinweis für Extra Dummies: Da steht S-C-H-U-L-Z-E-I-T-U-N-G drauf)! Wir warten auf euren Artikel und 10 auf euch!! Das unbestechliche Team Anschrift Ricardas Hot Spot: Postalisch: Ricardas Hot Spot Gymnasium Ricarda-Huch-Schule Mendelssohnstrasse 6 38106 Braunschweig - Seite 2 - - Seite 35 -

Hastings, immer wieder Hastings Natürlich, wie bei jeder Klassenfahrt, sollte auch dieser Auslandsaufenthalt die Klassengemeinschaft fördern. Darüber hinaus, gilt es hier aber auch, sich im Zurechtfinden in fremden Orten und Städten zu üben, nur dass diesmal zum Teil erhebliche Sprachbarrieren dies erschwerten. Ziel eines solchen Austausches ist es natürlich auch, bestehende Vorurteile abzubauen und sich in gegenseitiger Toleranz und Achtung sowie interkultureller Kompetenz zu schulen. Bei einer solchen Auslandsklassenfahrt sollte natürlich die Erweiterung der Sprachkenntnisse im Vordergrund stehen. Soweit zu den hehren Zielen. Und die Realität? Sprachkenntnisse anzuwenden und kulturelle Erfahrungen zu machen, ist wie könnte es anders sein abhängig von der Gastfamilie, in der man landet. Davon sind natürlich auch die anderen, oben genannten Bereiche betroffen. Vorurteile lassen sich schwerlich revidieren, wenn sie tagtäglich aufs Neue bestätigt werden. Aber nicht nur wir sind mit Stereotypen behaftet, manch einer erhielt auch das Gefühl, durch seine bloße Anwesenheit den manchmal offen zu Tage tretenden Hass noch zu schüren. England und Deutschland haben angesichts einer europäischen Vision noch viel voneinander zu lernen, insbesondere Akzeptanz und Toleranz des jeweils anderen. Auslandsaufenthalte können sicherlich einen kleinen Schritt dazu beitragen, aber ob das reicht? Die Realität zeigte, dass sich wie erwartet die Teamfähigkeit des Einzelnen gefordert und gefördert wurde. Positiv herauszuheben, ist der offene Umgang mit den Lehrkräften sowie unter den Schülerinnen und Schülern selbst. Joan Hoffmann - Seite 34 - Hallo Leute! Hier ist sie: die neue Schülerzeitung! Jetzt heißt sie aber Ricardas Hot Spot! Mit dem Weggang von Erika Ehrhorn, die über viele Jahre mit das Wesen der Schulzeitung geprägt hat (Danke!!!), haben sich auch im Redaktionsteam viele Veränderungen ergeben. Wir, die Mitarbeiter, sind seit dem 2. Halbjahr dieses Schuljahres neu zusammengestellt und haben das Heft jetzt mächtig umgekrempelt. Der Inhalt basiert nach wie vor auf Berichten von schulischen Veranstaltungen, darüber hinaus bemühen wir uns aber um einen vielseitigen, aber auch außerschulische Themen aufgreifenden Journalismus. Wir sind im Moment ca. zu zehnt, würden uns aber trotzdem über neue Interessenten freuen. Mit diesem Heft haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, lange davor gesessen und hoffen nun, dass es Euch gefällt. Ihr könnt uns natürlich gerne Rückmeldung, Kritiken oder Vorschläge zukommen lassen, z.b. über unseren Briefkasten, der sich übrigens rechts neben dem Vertretungsplan befindet! Bis bald und Euch allen schöne Sommerferien! Euer Ricardas Hot Spot -Team Impressum: Redaktion, Gestaltung, Fotos: Miriam Dombrowski, Dominik Hangleiter, Jacqueline Gemballa, Janina Prüfer, Annkatrin Weber, Henriette Hagebölling, Vanessa Ellerbeck, Sarah-Nadine Jürges, Indre Diestel, Pamela Ginkel+ freie Mitarbeiter Layout: Johann Hong, Dominik Hangleiter - Seite 3 -

Inhaltsverzeichnis Seite Der Besuch im BIZ 5 Probleme an der Ricarda 6 Interview mit den neuen Referendaren 7 Lehrerkürzel 10 Interview mit Frau Hofmann 11 Interview mit Frau Strautz 13 English Reading-Contest of the seventh grade 14 Musikabend 15 Rhetorik verändert Schüler 16 BS - Hot Spots 18 10 Jahre Sanitätsdienst 20 Tanz der Vampire 20 Was für jeden wichtig ist: Methodenkompetenztag 21 Einladung zur Großen Ricarda-Sommerparty 22 Comic 23 Sauber, Ricarda 24 Nachricht, Kommentar oder Bericht 25 Glosse 26 Fortsetzungsgeschichte Teil I 28 Bei des Feuers matten Flimmern 32 Gelas Dankeschön 33 Ade, Herr Diederichs 33 Hastings, immer wieder Hastings 34 Ricardas Gewinnspiel 35 - Seite 4 - Gelas Dankeschön Mit tatkräftiger Unterstützung von fleißigen Buddelhänden, kümmerte sich Gela, unsere Hausmeisterfrau, liebevoll um die Grünanlagen der Schule. Es wurden Koniferen und viel anderes Grünzeug eingepflanzt, der immer extrem verschmaulte Lehrerparkplatz gesäubert, Bäume und Sträucher gestutzt und frisiert, sowie Beete gehegt und gepflegt und bei der Gelegenheit der Müll, der geradezu als nachwachsender Rohstoff seinen Weg aus den oberen Geschossen immer wieder in die Grünanlagen am Haus findet, mühsam aufgeklaubt und eingesammelt. Hierfür noch einmal allen HelferInnen ein dickes Dankeschön von Gela! Ade, Herr Diederichs Wer noch einmal seine Russischkenntnisse anwenden möchte, o- der einfach ein paar nette Worte wechseln möchte, sollte die Gelegenheit noch vor dem 08. Juli 2004 ergreifen, denn dann hat Herr Dietrichs seine Dienstpflicht erfüllt und darf - hoffentlich ein ihm wohlgefälliges Dasein frei von Unterricht und anderen Plagen führen. - Seite 33 -

Bei des Feuers matten Flimmern, Geister, Elfen, stellt euch ein. Wer diesem Ruf der AG Darstellendes Spiel nicht folgte, ist selbst schuld und hat ganz entschieden etwas verpasst. In insgesamt drei Aufführungen präsentierte die AG Shakespeares Sommernachtstraum und entführte die ZuschauerInnen in die wunderbare Welt der Phantasie. Doch statt der üblichen Lobhudelei von gewogener Seite, sollen an dieser Stelle den ZuschauerInnen abgetrotzte und erlauschte Bemerkungen während des Stückes und danach dieses übernehmen. Sehr gut! Dominik Hangleiter Das Stück war sehr unterhaltsam, denn es war kein Stück von Schülern für Schüler mit Blick des Lehrers darauf, sondern Entertainment. Der Textaufwand war beeindruckend. Die Vielfältigkeit (Tanz, Gesang, Schauspiel ) war faszinierend. Das beste war, dass Horst wie sich später herausstellte ungeplant über die Bühne gelaufen ist. Die Kostüme und das Bühnenbild waren einfach Klasse! Familie Hoffmann Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Sogar beim zweiten Mal. Ich hätte nicht gedacht, dass Schultheater so gut sein kann. Super! C. Coban Berauschende Atmosphäre, gelungene Regieeinfälle, stimmige Inszenierung. Ü- berzeugend von der Textaufbereitung bis hin zu den schauspielerischen Darstellungen. Eine tolle Leistung. V. Ovelgönne - Seite 32 - Diese Aufführung war mehr, als nur Schultheater. Begeisternd!!! N. Kaiser Harte Arbeit zahlt sich aus, wie man vor allem bei den Darstellern der Adligen bemerkte, denn solch anspruchsvolle Texte auswendig zu lernen und vor allem so glaubwürdig umzusetzen, erfordert ein hohes Maß an Disziplin und ein gewisses schauspielerisches Können. P.Ginkel Der Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) Um zehn Minuten vor Acht trafen wir uns vor einem der zahllosen Eingänge des Gebäudes der Bundesagentur für Arbeit. Um acht Uhr war dann eine Begrüßungsbesprechung in einem der Gruppenräume. In dieser gab uns Frau Mannherz, die uns während des gesamten Vormittags persönlich betreut hat, Informationen über unsere Berufswünsche. Nach diesem sehr informativen Gespräch, das über eine Stunde dauerte, gab es eine wohl verdiente Pause, in der wir Schüler die Informationen aus dem Gespräch weiter diskutierten. Um 9.30 Uhr ging es dann weiter. Diesmal wurde uns nicht erzählt, diesmal konnten wir uns Informationen zu unseren Berufswünschen, - aussichten und vorstellungen selbst beschaffen. Dazu gab für jeden einen Internetzugang, den wir nutzen konnten und zu etlichen Berufen schriftliche Informationen in Mappen. Um 11.30 Uhr gab es dann noch ein Gespräch, worin uns Frau Mannherz die neuen Formen der Universitäts- und Fachhochschulabschlüsse geduldig erklärte. Am Ende äußerte jeder seine Meinung zu dem Besuch im BIZ alle waren mehr oder weniger positiv! Um 13.15 Uhr gingen wir dann mit Informationen voll bepackt nach Hause. Sascha, 10 FLR Bi - Seite 5 - Frau Mannherz inmitten Schülerinnen und Schülern der 10 FLR Stichwort: BIZ-Besuch Bisher konnte für jede Klasse 10 ein individueller Beratungstermin an einem Vormittag in der Bundesagentur für Arbeit organisiert werden. Dieses in Braunschweig für Gymnasien einmalige Angebot geht auf die Zusammenarbeit von Frau Mannherz und Herrn Schneider zurück. Zum großen Teil nutzen die Schülerinnen und Schüler hier das gewonnene Material für ihre Praktikumberichte im Jahrgang 11.

Probleme an der Ricarda Hey Leute gebt s zu. Den meisten von euch gefällt die Ricarda doch, oder!? Aber gefallen euch auch irgendwelche Mitschüler, die Fahrräder zerstören? Ob Sommer, ob Winter, immer kommen einige mit dem Fahrrad. Diese Schüler sind zur Zeit ständig wütend und aufgebracht. Warum wohl? Ständig werden Fahrräder beschädigt. Um nur einige Sachen aufzuzählen: abgebaute, geklaute oder kaputte Ventile, Reißzwecken in den Reifen und gestohlene Reflektoren. Einer Schülerin wurde erst vor kurzem die Halterung des Tachometers zertrümmert und auch verbogene Bremshebel hat es schon gegeben. Die kaputten Teile zu ersetzen ist teilweise sehr kostspielig und außerdem verdirbt es einem wirklich die Lust an deren Schule, wenn man fast schon erwarten kann, nach der sechsten oder siebten Stunde ein beschädigtes Fahrrad vorzufinden. Kaputte Fahrräder wurden schon von der siebten Klasse, bis hin zur Oberstufe und sogar von einigen Lehrkräften gemeldet. Weil wir das so nicht weiter hinnehmen können und wollen, haben sich einige Schülerinnen Herrn Beyer anvertraut. Allerdings sind seitdem schon wieder mehrere Fälle bekannt geworden und deswegen ruft Ricardas Hot Spot zur Mithilfe auf!!!! Wer irgendetwas weiß, wird gebeten, sich bei Herrn Beyer zu melden. Leider ist keine ungefähre Tatzeit nennbar. Wenn das so weitergeht, muss der Pausenaufenthalt an den Fahrradständern verboten werden. Wir hoffen jedoch, dass es noch eine bessere Lösung gibt. Miriam Dombrowski - Seite 6 - - Seite 31 -

tastrophalen Tages und dass er mit aller Wahrscheinlichkeit beleidigt sein würde, interessierte mich zu diesem Zeitpunkt recht wenig. Zur Sitzung traute ich mich nicht mehr und so setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Einige Zeit später kam Jason lachend zu mir und sagte mir, dass das ja jedem mal passieren könne und schließlich sei es ja mein erster Tag. Daraufhin bedankte ich mich bei ihm und ging mir einen Kaffee holen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass nichts die Sachen, die schon passiert waren übertreffen konnte, doch ich sollte es besser wissen, denn schlimmer geht es immer. Ich stolperte über einen Mülleimer und schüttete Jason den ganzen Kaffee über seine Hose. Walter ließ mir mitteilen, dass ich mir doch lieber für den Rest des Tages frei nehmen sollte und das tat ich auch. Jason reichte mir meine Prada und würdigte mich dabei keines Blickes. Spätestens ab da wurde mir klar, dass ich wohl hart würde kämpfen müssen, um an diesem Arbeitsplatz genug Anerkennung zu erlangen. Niedergeschlagen verließ ich das Gebäude und lief im Regen auf der Suche nach einem Taxi an der Strasse entlang und als ich endlich in einem saß, schaute ich mir den Fahrer genauer an - was soll ich sagen, vielleicht sind Sumoringer wirklich ganz sympathische Menschen... DIE NEUEN REFERENDARINNEN 1 Was waren die Beweggründe, weshalb Sie gerade diesen Beruf ausüben wollen? 2 Warum hat es Sie gerade an die Ricarda verschlagen? 3 Wie sind Ihre ersten Eindrücke von unserer Schule? 4 Was erhoffen Sie sich in der Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern? 5 Wo haben Sie studiert? 6 Haben Sie Interesse an der Leitung von AGs an unserer Schule? 7 Was für Interessen/Hobbys vertreten Sie in ihrer Freizeit? 8 Wann haben Sie Geburtstag? Frau Wachter 1) Mir fällt kein vernünftiger Grund mehr ein, ausgerechnet diesen Beruf gewählt zu haben. Viel Ferien...? Viel Geld...?. Weiß ich nicht so genau Vielleicht war es die schöne Aufgabe, jungen Menschen etwas fürs Leben mitzugeben. 2) Ich möchte Biologie auch bilingual unterrichten und die Ricarda ist die einzige Schule in Braunschweig, an der das möglich ist. 3) Alle hier sind sehr nett und hilfsbereit und darauf kommt es ja schließlich an! 4) Ich hoffe auf wissbegierige und begeisterungsfähige Schüler. Von meinen Kollegen hoffe ich, dass sie weiterhin so nett und hilfsbereit sind wie bisher. - Seite 30 - - Seite 7 -

6) In Oldenburg. 7) Ob ich gleich eine eigene leiten würde, weiß ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen in einer AG mitzuwirken. 8) Wenn ich doch mal ein paar Minuten übrig habe, lese ich sehr gerne, fahre Fahrrad oder gehe spazieren, treffe mich mit meinen Freunden, gehe ins Kino oder in die Kneipe, oder relaxe einfach auf dem Balkon oder im Park. 9) Am 2. Juni. Und ich wünsche mir nette Schüler!!! Frau Niggemann 1) Ich arbeite gerne mit Jugendlichen zusammen und halte zudem den Lehrerberuf für recht familienfreundlich. In welchem anderen Beruf hätte ich meine beiden Lieblingsfächer verbinden können? (Und außerdem: Wer hat nicht gerne zur Hauptreisezeit Urlaub...?) 2) An die Ricarda wollte ich gerne, weil sie von Wolfsburg (meinem Wohnort) aus gut zu erreichen ist und mir die Homepage gefallen hat. Letztendlich hergekommen bin ich wahrscheinlich, da jemand für Latein benötigt wurde. 3) Sehr positiv! Ich fühle mich hier sehr wohl! Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit mal sehen, wie sich die Schüler so schlagen...? Einen großen Erfahrungs- und Wissenszuwachs sowie viel Freude (bei allen Beteiligten). 4) Sport und Latein. 5) In Göttingen. 6) Ja, schon Volleyball oder so etwas wie Lebendige Antike. Herz schlug Purzelbäume. Ein Räuspern ließ meine Aufmerksamkeit schweren Herzens zu meinem Chef wandern. Verlegen lächelte ich und zu meiner Erstaunung erwidert er dieses. Wie ich sehe haben sie schon jetzt Gefallen an meinem Sohn gefunden, Miss Cooper. ( Nein, ich strahlte keineswegs wie eine Tomate... ) Dann wird es sie bestimmt erfreuen, wenn ich ihnen mitteile, dass er ihr Partner sein wird, so Walter, mein Chef. Was sollte man darauf schon antworten. Doch Walters Sohn rettete die Situation, reichte mir die Hand und stellte sich als Jason Williams vor. Mit zitternder Hand bekam ich nur ein Hailey heraus. Walter beschloss, dass Jason schon einmal anfangen sollte, mir alles in der Redaktion zu zeigen und gegebenenfalls auch zu erklären. Keine Frage, das kam mir natürlich sehr gelegen. Auf dem Tagesplan stand auch eine Redaktionssitzung. Ich nahm neben Jason Platz und während Walter und die anderen Mitarbeiter redeten und redeten, hatte ich nur Augen für ihn. Ein greller Ton ertönte im Raum und ich schrak zusammen. Nein, das konnte nicht sein, ich wusste sofort, wo dieser Lärm herkam und die anderen würden es auch gleich wissen. So unauffällig wie möglich griff ich in mein Pradatäschchen ( Eine Frau muss sich auch mal etwas Schönes gönnen!) und angelte mein Handy heraus. Als ich es aufklappte und Hallo sagte, starrten mich alle entsetzt an. Bis auf die Knochen blamiert verließ ich den Konferenzraum und mein Hallo wurde erwidert. Natürlich, es war Collin, mein bester Freund (gutaussehend, aber trotzdem ein Verlust für die Frauenwelt, denn wie viele gutaussehende Männer leider schwul!), der mir verspätet alles Gute für meinen ersten Arbeitstag wünschen wollte. Leider musste ich ihn enttäuschen, denn spätestens nach seinem Anruf stand das Glück nicht mehr auf meiner Seite. Ich vertröstete ihn auf ein Gespräch am Ende dieses ka- - Seite 8 - - Seite 29 -

Fortsetzungsgeschichte Teil 1 Da war er also, mein erster Arbeitstag als (hoffentlich) von nun an erfolgreiche Journalistin in der Redaktion von Sydney Today.Nervös und aufgeregt stieg ich in ein Taxi und fuhr zu meiner neuen Arbeitsstelle. Flüchtig überprüfte ich mein Make up und meine Frisur noch einmal in dem kleinen, mit Perlen verzierten Taschenspiegel, der ein Erbstück meiner Mutter ist. Dann schaute ich die restliche Fahrt aus dem Fenster und wieder einmal fiel mir auf, wie schön diese Stadt eigentlich ist. Der äußerst dicke, aber dennoch irgendwie sympathische Taxifahrer, der etwas von einem Sumoringer hatte, und dem ich lieber nicht im Dunkeln begegnen würde, riss mich aus meinen Gedanken. Wir waren vor dem Gebäude, in das ich ab jetzt jeden Tag gehen sollte, angekommen. Schnell bezahlte ich den Sumoringer, warf einen Blick auf die Uhr und versuchte auf meinen Highheels so schnell wie möglich die Treppen bis zum Eingang hinauf zu laufen dabei muss ich wohl ziemlich dämlich ausgesehen haben, da ich fast stolperte. Meiner Meinung nach etwas zerzaust versuchte ich halbwegs selbstbewusst die Tür zu öffnen und den Gang bis zu meinem Schreibtisch zu gehen. Mit einem aufgesetzten Lächeln begann ich auf dem Weg dorthin die musternden Blicke meiner neuen Kollegen zu überspielen. Puuhohne irgendwelche Zwischenfälle hatte ich es geschafft meinen Schreibtisch zu erreichen und mich auf den ziemlich komfortablen Stuhl fallen zu lassen. Komischerweise schien mir jetzt niemand mehr Beachtung zu schenken, was mir allerdings ganz recht war. Nach einer Weile beschloss ich zu dem Büro meines ziemlich alten und sehr freundlichen Chef zu gehen. Das tat ich dann auch. Nachdem niemand auf mein Klopfen reagierte, stieß ich die Tür auf und sah IHN zum ersten Mal. Ich stand einfach da, sah ihn an und mein 7) Sport (Volleyball beim TV Jahn Wolfsburg, Schwimmen, Laufen,...), Freunde treffen, ans Meer fahren,... 8) Am 14. Juni 1978. Frau Trott 1) Die Institution Schule hat mich schon immer fasziniert. Unter einem Dach arbeiten, lernen, kommunizieren, diskutieren, streiten und lachen mehrere Generationen zusammen. Und als Lehrer kannst du mit deinem fachlichen Können und hoffentlich auch mit deinem pädagogischen Geschick zur Bildung und Erziehung der Jugendlichen beitragen und sie auf ihrem Schulweg unterstützen. An die RHS kam ich durch das Studienseminar Braunschweig. 2) Wir wurden ganz herzlich vom Kollegium und von den Schülern aufgenommen. An dieser Stelle möchte ich mich bei der 7FLRbi bedanken, die mich bei meinen ersten Unterrichtsversuchen begleitet hat. 3) Verständnis füreinander und gegenseitige Unterstützung 4) Musik und Russisch 5) Ich habe an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studiert. - Seite 28 - - Seite 9 -

- Seite 10 - Agt Agethen Ank Annussek Bb Bobeth Ber Bernicke Bie Biersack Bk Becker Bkg Bunkenburg Bln Bokelmann Bn Brinkmann Br Brauner Bt Brandt By Beyer Di Diederichs Dsl Diestel Du Dudeck-Richter Ehf Ehrenfeuchter Eis Eisele Els Elsner Foe Foerster Fra Franz Fü Führes Geo Georgi Gi Ginkel Go Golisch Gt Geginat Ha Hansen Hch Heidrich Hdy Hausadowsky Hil Hillmer Hk Hartmann-Kretschmer Hö Höhne Ht Hartmann Jb Jacobsen Jü Jürges Kh Kehl-Schrage Ki Kirchhoff Kli Klie Kni Knipper Köh Köhler Kr Kriebel Kru Kruschewski Ks Kaiser La Lange Lu Ludwig Lü Lührs Ly Leypoldt Med Mensen-Etzold Mt Minter Mü Müller Müt Müter Nü Nührig Ov Ovelgönne Pe Pesditschek Rck Reincke Rd Riede-Jöhring Rü Rückriem Saf Scharifi Sb Siebert Schd Schindler Sd Schneider Shl Schmeling Sie Sieling Sni Schnieder Sr Schrader St Strube-Harms Su Schulz Sz Strautz Ta Tautorat Upt Upit Vo Volk Vt Vogt Wb Westphal-Blonn Wf Wellershoff Wgt Wiegand Zi Zimmermann Lehrerkürzel - Seite 27 -

Glosse zum Thema Abschaffung der Schulbücher Schulbücher? Nein Danke! Oder wie soll man das neue Gesetz der CDU/FDP-Koalition verstehen? Natürlich nicht so, dass man annehmen kann, dass Problemfamilien ihr Kind in Zukunft mit 1-2 Büchern weniger zur Schule schicken, denn diese kann man ja auch mieten, wie ein Paar alte Bowlingschuhe. Ob das alle machen werden? Wer weiß das schon, man muss halt Vertrauen in die Bürger unseres Staates haben, es ist ja nicht so, dass unsere Kinder sowieso schon bei der Pisa-Studie schlecht abgeschnitten hätten, oder doch? Na wenn schon! Wer weiß denn überhaupt wo Pisa liegt, ist doch vollkommen unwichtig, dort gibt es eh nur schiefe Türme und seit Berlusconi und seinem ehemaligen Minister für Tourismus will sowieso keiner mehr ins sonnige Italien, zumindest der eine oder andere Bundeskanzler nicht. Aber wenigstens wird das Geld sinnvoll genutzt, denn das geht an die Schulen, die dafür Neuanschaffungen finanzieren dürfen. Was aber nicht ganz klar ist: was wird aus dem Betrag, den das Land eh den Schulen für diverse Sachen bereitstellt? Dürfen wir uns demnächst also auf weitere geniale Autobahnmautideen freuen, welche von überqualifizierten deutschen Uniabsolventen ausgeknobelt werden? Immerhin leben wir ja in Niedersachsen, dessen Regierung schließlich Knüller ausgetüftelt hat, wie den Schülerhit namens Zentralabitur oder den sich seit Monaten in Arbeit befindenen Gesetzesentwurf für den Führerschein mit 17, damit uns noch ein Weg mehr geebnet wird, die Erwachsenen von Morgen schon Heute der puren Gefahr auszusetzen. Florian Eggelmann Interview mit Frau Hofmann RHS: Guten Tag, Frau Hofmann! Könnten Sie uns zuerst einmal Ihren Namen verraten? Hofmann: Ja gerne, ich heiße Kerstin Hofmann. RHS: Erzählen Sie doch einmal was Ihnen über Sie wichtig er scheint. Hofmann: Also, ich wohne seit 1994 in Wolfsburg und habe dort von `94 - `96 mein Staatsexamen für Lehramt gemacht. Ich bin in Thüringen, damals noch DDR, geboren und habe dann ab 1988 in Dresden Geschichte und Erdkunde auf Lehramt studiert. Ende `93 war ich dann fertig und bin dann nach Wolfsburg gezogen, um dort mein Referendariat zu machen. Ich habe dann zwischen 1996 und 2003 in Wolfsburger Museen Führungen mit Kindern gemacht, da ich keine Stelle fand. Ich habe zwei Kinder, einen Sohn (1 ½) und eine Tochter (5). Wegen meinem Sohn bin ich ja eigentlich noch im Mutterschaftsurlaub und habe an der RHS nur eine Feuerwehrlehrstelle, das heißt, ich gehe Ende des Schuljahres wieder. Ich vertrete sozusagen Herrn Dävers in Erdkunde. RHS: Haben Sie denn besondere Interessen? Hofmann: Ja, ich fahre gerne Ski mit meiner Familie und wir haben ein Segelboot, mit dem wir auch alle zwei Wochen und in den Ferien gern Segeln gehen. Außerdem tue ich gern etwas für meine Fitness und lese sehr gern, doch leider habe ich dafür im Moment wenig Zeit, da ich viel mit meiner Familie zu tun habe. - Seite 26 - - Seite 11 -

RHS: Was für Eigenschaften mögen Sie denn überhaupt nicht? Hofmann: Starrköpfigkeit, wenn jemand einem nicht zuhört und Überheblichkeit. RHS: Was essen Sie gerne? Hofmann: Ich mag gerne Italienisch und Chinesisch. Außerdem esse ich gerne die Thüringische Leibkost, wenn ich zu meinen Eltern fahre, die immer noch dort wohnen. RHS: Was haben Sie denn Ihrer Meinung nach für Fähigkeiten, die Sie besonders gut können? Hofmann: Ich denke, dass ich Menschen sehr gut zuhören und auf sie eingehen kann. Doch das kann auch manchmal ein großer Nachteil sein, wenn man die Probleme anderer Menschen kennt. Ich kann, glaube ich, auch noch gut mit Kindern umgehen, das ist auch ein Grund, warum ich Lehrerin geworden bin. RHS: Haben Sie denn schon mit einigen Kollegen Freundschaften geschlossen? Hofmann: Richtige Freundschaften noch nicht, aber ich habe einige schon näher kennen gelernt. Um ehrlich zu sein kenne ich noch nicht einmal alle Namen der Kollegen, da es für mich sehr schwierig war 120 Schülernamen und 80 Lehrernamen auf einmal zu lernen. RHS: Was könnten Sie sich denn nach ihrer Zeit an der RHS vorstellen? Hofmann: Ich werde auf jeden Fall versuchen in Wolfsburg eine Stelle zu finden. RHS: Dann wünschen wir Ihnen Viel Glück, sind natürlich traurig, dass Sie uns so bald schon wieder verlassen werden und bedanken uns vielmals!!! Das Interview führte Dominik Hangleiter für Ricardas Hot Spot. - Seite 12 - Nachricht, Kommentar oder Bericht Das diesjährige ZiSch-Projekt der Braunschweiger Zeitung Was ist der Unterschied zwischen einer Reportage und einer Nachricht? Für den normalen Zeitungsleser völlig uninteressant. Doch wenn man die Artikel selbst schreiben muss, sollte man den Unterschied kennen. Das ZiSch-Projekt (=>Zeitung in der Schule) war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg! Drei Klassen von unserer Schule waren unter den fast 240 teilnehmenden Klassen. Die Schüler lernten sehr viel über die Zeitung und ihre Herstellung. Jeden Morgen lagen für ca. 8 Wochen vor dem Zimmer von unserem Schulassistenten Herrn Reichart und dem Hausmeister Horst Schindler drei Bündel Zeitungen mit jeweils ca. 35 Exemplaren (je nach Klassengröße). Manch einer hat sich gefragt, was für einen Weg die Zeitungen hinter sich haben, bevor sie zum Leser kommen. Die Antwort darauf bekam man in der Hauptstelle der Braunschweiger Zeitung am Mittelweg. Dahin ging jede Klasse in der ZiSch Zeit einmal. Hier lernte man sehr viel über die Herstellung der Zeitung. Die gewaltige Druckmaschine ließ einfach jeden staunen. Außerdem besuchten alle einen aus vier Wunschmöglichkeiten speziell für sie bestimmten Ort, wie eine Gerichtsverhandlung oder die Polizei. Darüber schrieb jede Klasse einen Artikel, der in der Zeitung veröffentlicht wurde. Darüber hinaus gab es noch weitere Aktivitäten der Klassen. Es fanden sich Gruppen zusammen, die gemeinsam ein sogenanntes Langzeitprojekt bearbeiteten. Das konnten Terroranschläge, Autounfälle, Naturkatastrophen etc. sein. Die Zeitung musste nur darüber berichten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit konnte (musste) eine Gruppe dann der Klasse vorstellen. Auch in Englisch haben wir mit der Zeitung gearbeitet. Wir haben die Englischen Namen für die einzelnen Zeitungsteile bestimmt: also Schlagzeile - headline, die Spalten eines Zeitungsartikels - columns, Aufmacher (erster Artikel auf der ersten Seite) front-page story und, und, und... Das heißt: wenn euer Lehrer es euch ermöglicht, macht mit. Denn es hat (fast) allen viel Spaß gemacht. Dominik Hangleiter - Seite 25 -

Sauber, Ricarda! am 07. Juli 2004 ab 08.00 Uhr Um in diesem Jahr in den ersten beiden Unterrichtsstunden am letzten Schultag mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können und um einen möglichen allgemeinen Ideennotstand auf Lehrerseite und damit Ansturm auf die Beamer und Videorekorder der Schule zu entgehen, wäre eine geplante Grundreinigung wünschenswert. Ferner könnten in diesem Zusammenhang die Aufräumarbeiten für das Sommerfest stattfinden. Für dieses Jahr wird eine wohlstrukturierte Reinigungsaktion für das Schulgebäude und gelände vorbereitet, damit die Ricarda zum neuen Schuljahr im ganz ungewohnten Glanze erstrahlt (auch bezüglich der Vergrößerung unserer Schule zum Schuljahr 2004/05 sicher eine lohnenswerte Sache). Schulklassen der Mittelstufe kümmern sich vornehmlich um ihren Klassenraum, Schüler der Oberstufe um Fachräume, Pausenhalle, Schulhof, Sanitärbereiche, Grünanlagen, etc.). Sicherlich müssten etwaige kleinere Reparaturnotwendigkeiten im Vorfeld erkannt und vorbereitet werden. Wie bei der GROSSEN RICARDA-SOMMERPARTY hängt eine Fortführung in den nächsten Jahren vom Gelingen dieser Versuchsprojekte ab. Also, zahlreiches Erscheinen und Mitmachen ist diesmal besonders gefragt! AG Schulveranstaltungen / Eventmanagement - Seite 24 - Interview mit Frau Strautz RHS: Guten Tag, Frau Strautz. Fangen Sie doch einmal an, ein bisschen von sich zu erzählen. Fr. S.: Mein Name ist Evelyn Strautz, ich bin 34 Jahre alt und meine Fächer sind Englisch und Deutsch. Außerdem bin ich verheiratet und habe zwei Töchter. RHS: Und wo kommen Sie her? Fr. S.: Geboren bin ich zwar in Hildesheim, aber ich bin schon sehr lange in Braunschweig und habe hier auch studiert. Zwi schendurch war ich allerdings ein Jahr lang als Fremdspra chenassistentin in Oxford. (Das liegt in Südengland) RHS: Seit wann sind Sie an der Schule und wie kommen sie her? Fr. S.: Ich habe am ersten Februar angefangen und fühle mich bis jetzt sehr wohl. Ich fahre immer mit dem Auto, aber nur, weil ich fürs Fahrrad zu weit weg wohne. RHS: Was sprechen Sie sonst noch so für Sprachen? Fr. S.: Richtig gut nur Englisch, aber ich habe auch ein bisschen Französisch und Latein gelernt. RHS: Was machen Sie denn so, wenn Sie gerade nicht in der Schule sind? Fr. S.: Oh, vieles!! Ich lese, tanze, male und nähe sehr gerne. Aber vor allem verreise ich liebend gerne! RHS: Was finden Sie denn richtig schrecklich? Fr. S.: Angeberei und Lügen! RHS: Was essen Sie denn am liebsten? Fr. S.: Ich liebe italienische Küche. RHS: Haben Sie Haustiere? Fr. S.: Nein, aber einen Wunsch. Ich möchte unheimlich gerne mal eine Weltreise mit meiner Familie zusammen machen! RHS: Dann wünschen wir Ihnen, dass dieser in Erfüllung geht! Das Interview führte Miriam Dombrowski. - Seite 13 -

The English Reading-Contest of the seventh grade Und mal wieder ist etwas passiert, wovon leider nur die wenigsten etwas mitbekommen haben, da das Ganze im kleinen Elternsprechzimmer stattfand. Am 12. Februar war der Lesewettbewerb auf Englisch. Als Jury bewährten sich Frau Diestel (größtenteils als Mutmacherin) und Frau Dudeck-Richter (als entscheidende Bewerterin). Aus jeder der drei 7. Klassen traten zwei Kandidaten an. Lisa Herold und Timo Brathärig lasen für die 7 Fbi, Tore Devries und Anne Gödecke für die 7 FLR und Nikolai Wohlfahrt und Miriam Dombrowski für die 7 FLRbi. Wir waren alle ziemlich nervös und behaupteten in einem Fort, dass wir unglaublich schlecht lesen würden. Entgegen aller Erwartungen sollte ein relativ kurzer Text aus der dritten Unit unseres Englischbuches gelesen werden. Mutig und entschlossen betrat Nikolai als Erster den kleinen Raum. Wir, die wir draußen warteten, zitterten und hielten Daumen. Nach ca. 5 Minuten wurde Lisa hereingerufen und kurz danach Anne. Alle waren sich einig, dass jetzt wieder ein Junge dran war, also ging Tore. Als er fertig war, betrat das letzte Mädchen den Raum. Und als Timo dann auch gelesen hatte, mussten wir noch mal einige Minuten warten. Schließlich verkündete Frau Dudeck-Richter: Frau Diestel und ich haben uns für Timo Brathärig entschieden und Miriam Dombrowski ist Stellvertreterin!!! Nachdem Frau Diestel unsere Personalien aufgenommen hatte, liefen wir alle wieder in den Unterricht. Diese Veranstaltung hat eigentlich allen Spaß gemacht und deswegen finde ich es ein bisschen schade, dass das Ganze so schlecht organisiert und geheim abgelaufen ist. Der tatsächliche Ablauf rief leichte Enttäuschung hervor, weil er, zumindest von Frau Tautorat, ganz anders angekündigt worden war. Es war auch nicht so schön, dass die, die gerade nicht lasen, auf dem Flur herumstehen mussten. Vielleicht könnte man nächstes Jahr einen anderen Aufbau finden?! Nochmals: Herzlichen Glückwunsch, Timo!!! Miriam Dombrowski Gezeichnet von Tino Pawletko - Seite 14 - - Seite 23 -

mal ohne. Das Ergebnis war wie erwartet: Ohne Musik konnten sich alle Schüler besser konzentrieren und hatten somit mehr richtig. Die Schüler fanden außerdem heraus, dass die Arbeitsfläche frei von störenden Gegenständen sein sollte. Dann kann man nämlich leichter Arbeiten, damit man zum Beispiel einen Text exzerpieren kann. Also ihr seht, dass sich die Methodenkompetenztage auch gegenseitig ergänzen und man immer Nützliches dazulernt. Das kann später auch noch im Beruf sehr nützlich sein. Dominik Hangleiter Einladung zur GROSSEN RICARDA-SOMMERPARTY am Dienstag, 06. Juli 2004 ab 17 Uhr auf dem Schulhof der Ricarda-Huch-Schule Braunschweig, Mendelssohnstraße 6. In Anbetracht der Perspektive, dass aller Voraussicht nach die Schlosspark- Zusammenkünfte für die Schüler Braunschweigs am letzten Schultag zukünftig nicht mehr im üblichen Rahmen stattfinden können, soll eine Sommerparty der Ricarda am vorletzten Schultag vor den Sommerferien mit dem Grundcharakter des Schulballs Ersatz bieten. Ausgerichtet auf den Nordhof der Schule mit Getränke- und Speisenständen, dazu entsprechend beschwingter Musik und kleineren Showdarbietungen im Freien und anschließender abendlicher Disko in der Pausenhalle lässt sich sanfter in die Ferien gleiten. Wir freuen uns, wenn möglichst viele mit uns mitfeiern würden. AG Schulveranstaltungen / Eventmanagement - Seite 22 - Von fremden Ländern und Menschen Der musische Abend der Ricarda-Huch Schule am 21. 04. 04 Unter dem obengenannten Motto präsentierten die Arbeitsgemeinschaften für Musik, Darstellendes Spiel und andere Mitwirkende Musik, Tanz und Literatur. Zahlreiche Eltern, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Ehemalige und andere Freunde der Schule nahmen die Einladung an und erlebten ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Mitwirkende des musischen Abends: Alexander Ahrens, Andre Biskup, Andre Zerwas, Andreas von Cossel, Anna Bakina, Anna Lisa Kirchhoff, Anna Vanauer, Anne Heim, Annkatrin Weber, Ansgar Hund, Antonia Söhler, Astrid Heidbrede, Christin Sander, Christine Schrader, Dieter Höhne, Dr.Manfred Biersack, Felix Müller, Frederik Grösche, Hannes Beer, Hartwin Alrutz, Henriette Hagebölling, Janina Prüfer, Jenny Florysiak, Jenny Wegmann, Johann Hong, Johannes Peters, Johannes Peters, Julia Wackerhagen, Karin Ehrenfeuchter, Katharina Güldner, Kathrin Söhler, Kim Degener, Kira Hoppe, Laura Göttlicher, Lisa Marie Labus, Lisa Siebers, Marcel Warsitz, Maren Haberland, Martina Klie, Matthias Geginat, Melina Ruhr, Miriam Renz, Mirjam Luther, Mirjam Sattelmaier, Olga Tschernikowa, Philipp Grella, Rebecca Tetzlaff, Rosita Romme, Sabine Teuber, Sarah Nünemann, Sarah Wessel, Stefan Kaufmann, Tessa Tegethoff, Valeska Ahrens und Wiebke Smeikal. - Seite 15 -

Rhetorik verändert Schüler Rhetorik-Wochenende bringt Steine ins Rollen RICARDA-HUCH SCHULE APRIL Seit dem Rhetorik- Wochenende vom Freitag, dem 19.03.2004, bis zum Samstag, dem 20.03.2004, ist für einige Schülerinnen und Schüler kaum etwas wie vorher. Sie lernten in insgesamt fünfzehn Stunden (also 20 Unterrichtsstunden), wie man richtig redet. Außerdem konnten sich die Wettbewerbteilnehmer auf den Rhetorik-Wettbewerb der NORD/LB & Braunschweiger Zeitung vorbereiten. Den Nachmittag des 19.03.2004 und den ganzen Samstag verbrachten Schülerinnen und Schüler in der Schule, um ihr Reden zu verbessern. Herr Schneider und Herr Ovelgönne boten an diesen beiden Tagen die Rhetorik-AG an. Alle, die Lust hatten, kamen in ihrer Freizeit in die Schule, um etwas für ihr Leben zu lernen. Es wurden diesmal aus dem Gesamtkonzept von insgesamt vier Einheiten zwei verschiedene Kurse angeboten: der zweite Teil und der dritte Kurs. Wer den ersten Kurs schon besucht hat, nahm nun am zweiten teil. Und diejenigen, die schon zwei Kurse gemeistert hatten, konnten ihre bereits gewonnenen Fähigkeiten weiter ausbauen, auffrischen und vertiefen. Im zweiten Kurs lernten die Schüler, wie sie durch richtiges Sprechen auf Zuhörende Rücksicht nehmen können. Herr Schneider zeigte ihnen außerdem die Unterschiede zwischen Schreibstil und Redestil. Er veranschaulichte ihnen, welche sprachlichen Mittel man einsetzen kann, um den Zuhörenden das Zuhören leichter und verständlicher zu machen, und wie man dadurch auch wichtige Aspekte in seiner Rede hervorheben kann. Die Teilnehmer lernten auch verschiedene Argumentationstypen kennen. Welcher Redeaufbau für welchen Vortragszweck sinnvoll ist, wussten sie nach dem Kurs auch. Kurz gesagt: Sie lernten, wie man strukturiert redet und wirkungsvoll formuliert. Die ganzen Aspekte wurden durch Beispiele und Übungen verdeutlicht. Die große Hürde, die jeder Teilnehmer überwinden musste, war, eine Rede vor den andern Schülern zu halten. Hierbei handelte es sich um eine Rede mit dem Thema Gegenstand des Jahres. Nach einiger Vorbereitungszeit sollte dann jeder Schüler seine Rede vor laufender Kamera vortragen. Als auch dies geschafft war, wurde die aufgezeichnete Rede angeschaut und besprochen. - Seite 16 - Das Musical an sich war ein echtes Erlebnis (wer mehr über die Handlung wissen will, schaut einfach mal ins Internet) und die Schauspieler schöpften aus dem Vollen: Bühnentechnik, Musik und Kostüme waren vom Feinsten und es wurde nirgends gespart. Nach einer eindrucksvollen Aufführung ging es wieder zurück und gegen 1:30 Uhr waren wir wieder in BS angekommen. Alle oder zumindest fast alle würden bestimmt noch einmal dorthin fahren. Falls jemand von euch Interesse an einem Musicalbesuch hat, kann er mal Herrn Höhne ansprechen und ihn nach weiteren Ausflügen fragen. Markus Ramm Was für jeden wichtig ist: Der Methodenkompetenztag an der Ricarda Es ist einfach für jeden Schüler sehr wichtig die Methoden des Lernens und Arbeitens zu verbessern. Deshalb gibt es an der RHS seit einem Jahr den sogenannten Methodenkompetenztag. Das Konzept für diesen Tag machten letztes Jahr das erste Mal die Klassenlehrer der (damals) 7. Klassen Herr Ovelgönne, Herr Wellershoff, Herr Hartmann-Kretschmer und Herr Geginat. Danach verbringen die Schüler aller Klassenstufen einmal im Jahr einen Tag mit dem Klassenlehrer (in der Schule!). Hier versuchen die Lehrer den Schülern etwas über Themen, bei denen in jeder Jahrgangsstufe andere Schwerpunkte gesetzt werden, einzutrichtern. Doch man muss nicht nur zuhören sondern kann auch etwas selber machen. So konnte man zum Beispiel beim letzten Methodenkompetenztag der 8. Klassen selbst Texte auswerten und exzerpieren. Das heißt, dass man wichtige Schlüsselwörter herausfiltert, durch die man den Text dann erschließen und verstehen kann. Diese Schlüsselwörter können schließlich auch bei einem Vortrag als Stichwörter dienen. Im Schuljahr 02/03 lernten die 7. Klassen: Wie lerne ich richtig. Dabei wurden den Schülern Dinge klargemacht wie Konzentration beim Musikhören, indem ein Arbeitsblatt zweimal bearbeitet wurde: einmal mit Nebengeräuschen mit Musik, Nachrichten etc. und ein- - Seite 21 -

1994-2004 10 Jahre Sanitätsdienst an der RHS Am 16.10.1994 setzten zwei Schüler und ein Direktor ihre Unterschrift auf die Gründungserklärung des Schulsanitätsdienstes der RHS und erweckten ihn damit zum leben. Dies ist nun mittlerweile fast 10 Jahre her und vieles hat sich in den letzten Jahren verändert: Angefangen beim Material, über Kleidung bis hin zur Ausbildung. Auch die betreuende Hilfsorganisation und der Name ist nicht mehr der Gleiche. Aber eines ist immer noch wie damals: Das Interesse daran, anderen zu helfen. Wie vor zehn Jahren sind wir auch heute für euch da, bilden uns alle zwei Wochen fort, üben, verbringen Wochenenden mit Ausbildungsveranstaltungen und sind immer dann da, wenn in der Schule eine größere Veranstaltung stattfindet. Aber auch während des Unterrichtes sind wir über das Sekretariat immer erreichbar um im Notfall schnell helfen zu können. Und da wir nicht die einzige Schule im Umkreis sind, die einen Sanitätsdienst hat, findet im Oktober anlässlich des Jubiläums ein SSD-Wettbewerb der Malteser für den Bezirk Hildesheim in der RHS statt, denn jetzt wollen wir es wissen; Wer sind die Besten? Tanz der Vampire Am Mittwoch, den 24.03.04, fuhr ein Bus voll mit Ricarda-Schülern nach Hamburg, um sich das Musical Tanz der Vampire anzuschauen. Organisiert wurde das Ganze wie die Jahre zuvor von Herrn Höhne, der allerdings nicht mitfahren konnte und von Herrn Geginat vertreten wurde. Nach gut 2 Stunden Fahrzeit erreichten wir Hamburg, jedoch fiel die Zeit kaum auf, da während der Fahrt Shrek gezeigt wurde (Hinweis: am 01.07.04 kommt Shrek 2 ins Kino). Kaum angekommen pilgerten die Schüler auf die andere Straßenseite und rein ins Gebäude. - Seite 20 - So sah jeder gleich, welche Fehler er noch macht und was er verbessern kann. Die Schülerinnen und Schüler des Ausbaukurses hatten nun schon zum dritten Mal das Glück, eine Rede vorzutragen, um dabei Erfahrungen zu sammeln und eventuelle eingefahrene Marotten zu vertreiben. Vorher erweiterten sie allerdings ihre Fähigkeiten ebenfalls durch kleine Übungen und Reden. Sie lernten, wie man sinnvoll mit seinem Redemanuskript umgeht und es anfertigt. Herr Ovelgönne ließ die Schülerinnen und Schüler in Bildern sprechen. Und dazu ließen sie die Sprache der Sinne fließen und lernten gleichzeitig, geschickt zu formulieren. Am Ende lernten die Schüler noch, wie sie mit Versprechern und eventuellen Redepannen umgehen können. Mit diesem Wissen können sie nun gewinnend sprechen und überzeugend kommunizieren. Dieses Wissen wurde natürlich gleich in die Tat umgesetzt. Das Thema ihrer Rede war, eine Ausstellung für einen erkrankten Künstler zu eröffnen und sein Lieblingsbild vorzustellen. Auch diese Reden wurden aufgezeichnet und danach sorgfältig begutachtet. Einige Schüler nahmen in der folgenden Woche am regionalen Rhetorik-Wettbewerb der NORD/LB teil. Ihnen diente das Wochenende auch als Auffrischung und Anregung für den Wettbewerb, der am Mittwoch, dem 24.03.2004, in dem Gebäude des NORD/LB in der Nähe des Rathauses stattfand. Die Themen der Reden beschränkten sich dadurch auf das Thema Geld. Der Gruppenvortrag erntete leider keinen Platz auf dem beliebten Treppchen. Dies stieß im Publikum auf blankes Entsetzen, da Markus Gehring und Martin Kröger einen Preis sichtlich verdient hätten. Im Einzelwettbewerb ergatterte Lisa Bartkowiak wohlverdient den dritten Platz. Julia Waldorf erzielte mit ihrer gelungenen und begeisternden Rede einen ersten Platz im Einzelwettbewerb. Nach diesen Rhetorik-Tagen hatten alle Teilnehmer das Gefühl, etwas wirklich Nützliches für ihre Zukunft getan zu haben. Rhetorik: Die Rhetorik ist die Kunst der öffentlichen Rede, die darin besteht, einen Gedanken überzeugend zu vertreten und so Denken und Handeln anderer zu beeinflussen. Quelle: DUDEN Schülerlexikon Vanessa Ellerbeck - Seite 17 -

BS Hot Spots Wo ist etwas los in Braunschweig und Umgebung? Hier werdet ihr in Zukunft immer einen kleinen Überblick haben, welche Partys, Konzerte, Kinofilme oder auch andere Veranstaltungen in den nächsten Monaten so anstehen. Außerdem findet ihr eine kleine Auswahl an interessanten Diskotheken, Clubs, Bars und anderen Locations, welche wirklich zu empfehlen sind, falls ihr mal nicht wisst, was ihr mit eurer freien Zeit anstellen sollt! Konzerte 06.07.2004 Wu Tang Clan Berlin, Columbiahalle 25.07.2004 Dido Stadtpark Hamburg 30.07.2004 Wir sind Helden Kultursommer 04, Salzgitter 12.08.2004 Söhne Mannheims; Rosenfels Feldschlößchen Bühne, Raffteichbad 15.08.2004 Achim Reichel und Band Feldschlößchen Bühne, Rqffteichbad 20.08.2004 Heather Nova Feldschlößchen Bühne, Raffteichbad 12.09.2004 BAP; Laith Al Deen Gilde Parkbühne 17.09.2004 Natural Capitol Hannover 25.09.2004 Helge Schneider Stadthalle Braunschweig 22.10.2004 Anastacia Preussag Arena Hannover 18.11.2004 - Atze Schröder Stadthalle Braunschweig 29.11.-1.12.2004 Michael Mittermeier Stadthalle Braunschweig In nächster Zeit starten auch einige gute Kinofilme... 01.07.04 Shrek 2 ( Zeichentrickfilm, Komödie) 01.07.04 Der Appartment Schreck ( Komödie mit Ben Stiller, Drew Bar rymoore) 08.07.04 Fighting Temptations ( Komödie mit Beyonce Knowles) 15.07.04 Spiderman 2 ( Actionfilm) 15.07.04 Barbershop 2 ( Komödie mit Ice Cube ) - Seite 18-15.07.04 Spiderman 2 ( Actionfilm) 15.07.04 Barbershop 2 ( Komödie mit Ice Cube ) 15.07.04 Die Frauen von Stepford ( Komödie/Thriller mit Nicole Kidman) 22.07.04 Traumschiff SURPRISE Periode 1 ( Komödie mit Bully Herbig, Christian Tramitz) 29.07.04 Ladykillers ( Komödie mit Tom Hanks) Hier ein paar andere Events und Partys die ihr echt nicht verpassen solltet... 02.07.04 Special Ladysnight im Schwansee ( ab 23:00) 03.07.04 Havanna Club Cafe Tasse (ab 20:00) 03.07.04 Nacht & Nebel Open Air am Flughafen 03.07.04 Fiestaphobia im Raffteichbad das Original 09.07.04 Zoidberg live (Headbangers-Ballroom in Hamburg) 27.07.04 Zoidberg live (Meier Music Hall in BS) 31.07.04 Zoidberg live ( Fonsstock) 13.08. 22.08.04 Sommermesse ( Rummel) Schützenplatz 03.09. 05.09.04 Magnifest Ein paar Ideen für die Freizeitgestaltung: Diskotheken Bars, Gaststätten anderes Atlantis Alex Eissporthalle Ballhaus Americano Bowling Center Bogey s Bolero Cinemaxx Brain Club Cafe Tasse Staatstheater Eternity Cheers Badeland Wolfsburg Fritz Haifischbar Jolly Joker Havanna Merz Knochenhauer Unique Movie Velvet Peetie s Vibe Tapbar Tres Amigos X-Trend Wir hoffen, dass ihr nun ein paar Ideen mehr habt, um eure freie Zeit auszunutzen und wünschen euch viel Spaß dabei! Falls ihr irgendwelche interessanten Tipps habt, wie man diese Seite noch verbessern könnte oder über irgendwelche Partys oder sonstige Veranstaltungen bescheid wisst und der Meinung seit, dass diese hier auf keinen Fall fehlen dürfen dann meldet euch einfach bei uns oder werft einen Zettel in den Briefkasten der Schulzeitung direkt neben dem Vertretungsplan. - Seite 19 -