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Bieter: Seite 1 Leistungsbeschreibung Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung gemäß der gültigen Verdingungsordnungen für Leistungen VOL für 1 Wechselladerfahrzeug WLF nach DIN EN 1846-3 und DIN 14505 Allgemeine Angebotsbestandteile Unter Beachtung der unten angeführten technischen Richtlinien bitten wir um Abgabe eines Angebotes für ein Wechselladerfahrzeug gemäß der nachfolgenden Leistungsbeschreibung. Das Fahrzeug muss zum Zeitpunkt der Auslieferung: Fabrikneu sein und dem aktuellen technischen Entwicklungstand entsprechen Der StVZO entsprechen Die Auflagen der gültigen Unfallverhütungsvorschriften erfüllen Den Anforderungen an Fahrgestell, Aufbau und Beladung den gültigen Normen DIN EN 1846, DIN 14502, Teil 2 und 3, DIN 30722, Teil 1, DIN 14505 in der jeweiligen aktuellen gültigen Fassung entsprechen Von der Landesabnahmestelle für Feuerwehrfahrzeuge Baden- Württemberg abgenommen sein Vor Übergabe an die Feuerwehr mängelfrei sein Produkte aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften und Ursprungswaren aus den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes, die diesen technischen Spezifikationen nicht entsprechen, werden einschließlich der im Herstellerstaat durchgeführten Prüfungen und Überwachungen als gleichwertig behandelt, wenn mit ihnen das geforderte Schutzniveau - Sicherheit, Gesundheit und Gebrauchstauglichkeit gleichermaßen dauerhaft erreicht wird. Der Nachweis ist durch den Lieferant zu erbringen 1.1 Leistungsumfang: a) Die im nachfolgenden aufgeführten Leistungen werden ungeteilt an einen Auftragnehmer vergeben. b) Wenn unterschiedliche Fahrgestelle mit dem Aufbau kombiniert werden können, bitten wir um Einreichung einer vollständig ausgefüllten Leistungsbeschreibung pro Fahrgestell / Aufbaukombination.

Bieter: Seite 2 1.2 Referenzen: Zur Glaubhaftmachung der Leistungsfähigkeit sind aktuelle Prospekte Datenblätter, sowie eine Referenzliste mit bereits ausgelieferten Fahrzeugen vergleichbarer Ausführung dem Angebot beizulegen. Der Bieter muss nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sein 1.3 Gewährleistung: Fahrgestell: Durchrostung: Motor, Getriebe, Achsgetriebe: Aufbau Wechselladesystem: Monate Monate Monate Monate 1.4 Produkthaftung: Der Auftragnehmer übernimmt die uneingeschränkte Produkthaftung für den gesamten Lieferumfang gemäß den gültigen gesetzlichen Vorschriften. 1.5 Service / Ersatzteile: Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft kommt der Servicebereitschaft und der Ersatzteilverfügbarkeit sehr hohe Bedeutung zu. Die erforderlichen Daten sind einzutragen. Nächste Fahrgestell-Servicestation: Vom Bieter auszufüllen

Bieter: Seite 3 Servicestation für Aufbau: Vom Bieter auszufüllen Durchschnittliche Lieferzeit für Ersatzteile: Vom Bieter auszufüllen 1.6 Konstruktionsstand / Abweichungen: Vor Beginn des Ausbaus ist eine Konstruktionsbesprechung im Werk des Herstellers oder beim Auftraggeber durchzuführen. Konstruktive Abweichungen sind schriftlich vorzulegen und bedürfen der Genehmigung durch den Auftragsgeber. 1.7 Fahrzeugübergabe / Lieferort: Die Lieferung und Übergabe des Fahrzeuges erfolgt am Standort der Feuerwehr Friedrichshafen. Lieferanschrift: Feuerwache Friedrichshafen Meistershofener Straße 40 D-88045 Friedrichshafen Bei der Übergabe erfolgt die Abnahme des Fahrzeuges anhand der als Vertragsgrundlage geltenden Leistungsbeschreibung und evtl. vorhandener Vertragsänderungen. Hierbei hat eine kostenneutrale Einweisung von mindestens sechs Feuerwehrangehörigen in der Handhabung von Fahrgestell und Aufbau zu erfolgen. 1.8 Preise: Die genannten Preise sind Festpreise bis zum Zeitpunkt der Auslieferung und verstehen sich zuzüglich der zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung gültigen Mehrwertsteuer. Die Preise sind in Euro anzugeben.

Bieter: Seite 4 1.9 Zahlungsbedingungen: Zahlung nach Lieferung, Erhalt der Rechnung und mängelfreier Abnahme durch den Auftraggeber. 1.10 Termine: Einreichungsfrist: 24. November 2016 12:00 Uhr Angebotsöffnung: 30. November 2016 14:00 Uhr Zuschlagsfrist: 31. März 2017 1.11 Vergabestelle: Feuerwache Friedrichshafen Meistershofener Straße 40 D-88045 Friedrichshafen

Bieter: Seite 5 2. FAHRGESTELL Pos. 2.1 Frontlenker-Straßen-Fahrgestell Ausführung als 3 Achser, 3. Achse als lenkbare Liftachse Zul. Gesamtgewicht 26.000 kg, max. zulässige Achslast: 10.000 kg Höchstgeschwindigkeit mind. 95 km/h, max. 100 km/h, Bieterangaben: Hersteller: Typ: Radstand: Wendekreis: Option: Antrieb 6 x 2 x 2 mit Hydro-Drive-Antrieb oder vergleichbare Ausführung Herstellerspezifisches Antriebssystem:. Herstellerbeschreibung mit Informationsblatt bitte beilegen Mehrpreis bitte unter Optionen Pkt. 9.1 angeben 2.2 Bereifung, 8-fach, Ausführung Mehrzweckbereifung, Ersatzrad lose mitliefern 2.3 Dieselmotor, Abgaswerte nach EURO 5, Leistung mind. 200 kw, max. ca. 265 kw Bieterangaben: Typ: Leistung: Drehmoment:

Bieter: Seite 6 2.4 Vollautomatik oder vergleichbar Bieterangaben: Fabrikat: Typ: Anzahl der Schaltstufen: 2.5 Anhängerzugvorrichtung nach DIN mit allen Anschlüssen für Anhängerbetrieb Zugöse 40 mm Durchmesser Zul. Anhängelast gebremst: 14000 kg Zul. Anhängelast ungebremst: 1500 kg Zul. Stützlast der Anhängerkupplung mind. 80 kg 2.6 Rangierkupplung vorne, die in den Stoßfänger eingelassen ist und zum Abschleppen des zulässigen Gesamtgewichtes geeignet ist. 2.7 Zentralschmieranlage 2.8 Anhängersteckdosen für 12V 13-polig 24V 15-polig 2.9 Zweikreis-Druckluftbremsanlage, Feststellbremse auf die Antriebsachse wirkend Anhängeranschluss System Duomatic 2.10 Drucklufttrockner beheizt 2.11 Antiblockiersystem ABS 2.12 Hydrolenkung 2.13 Verstellbare Lenksäule / Lenkrad 2.14 Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse 2.15 Die Lichtmaschine ist so auszulegen, dass eine ausreichende Energiereserve von 15 20 % vorhanden ist. 2.16 Starterbatterien mind. 2 x 12 V/170 AH 2.17 Montage / Lagerung der Starterbatterien leicht und bedienerfreundlich für Wartungsarbeiten zugänglich. Der Batteriekasten ist zu be- und entlüften 2.18 Nebenabtrieb Nockenwellenseitig, zum Antrieb einer Wechselladeeinrichtung 2.19 Differenzialsperren Antriebsachse, zuschaltbar 2.20 Stahlstoßstange für Baustelleneinsatz

Bieter: Seite 7 2.21 Fahrerhaus kippbar Fahrersitz Schwingsitz muss feststellbar sein, mit Kopfstütze und 3- Punkt 2.22 Automatik-Sicherheitsgurt 2.23 Beifahrersitz mit Kopfstütze u. 3- Punkt Automatik-Sicherheitsgurt 2.24 Aufstellklappe im Fahrerhaus-Dach Sichtfenster in maximaler Größe in der Fahrerhausrückwand (Anzahl der 2.25 Fenster und deren Abmessung sind anzugeben) Lieferung und Einbau eines handelsüblichen Kompressors zur Erhaltung des Drucks in der Bremsanlage des Fahrzeuges, Betrieb über den 2.26 Lufttrockner des Fahrzeugs. Betrieb über einen 230-V- Anschlusst. Die Entwässerung muss leicht erreich- und bedienbar sein. 2.27 Ladesteckdose 230 V, links zwischen Fahrer- und Mannschaftsraum eingebaut, mit eingebautem Ladegerät 24 Volt, zur Ladung der Fahrzeugbatterien. Stromverteilung an zugänglichem Bereich im Innenraum mit erforderlicher Anzahl von Steckdosen zum Anschluss aller Ladegeräte (z.b. für Handfunkgeräte, Handscheinwerfer, Stablampen, Verkehrswarngeräte). Bei eingestecktem Ladekabel darf der Fahrzeugmotor nicht gestartet werden können. Einsteckdose mit handelsüblichem CEE-Camping-Einbaustecker. Bei der Einspeisesteckdose ist eine Kontrolllampe anzubringen. Netzanschlusskabel, 5 m lang, zur Einspeisung der 230 V-Ladeerhaltung 2.29 Fahrscheinwerfer Halogen H7 2.30 2 Nebelscheinwerfer Halogen 2.31 2 Nebelschlussleuchten 2.32 Fassungsvermögen Kraftstofftank: mind. 250 ltr. 2.33 Automatische Vorglühanlage / Kaltstarteinrichtung 2.34 2 Rückfahrscheinwerfer 2.35 Schäkel, ähnl. Form C DIN 82101, Nenngröße 3, 2 Stück vorn, 2 Stück hinten 2.36 Schleuderketten, pneumatisch zuschaltbar, Anbringung mit möglichst hoher Bodenfreiheit 2.37 Fensterheber elektrisch 2.38 EG-Spiegel Weitwinkel-, Front- und Rampenspiegel, alle Außenspiegel beheizbar, elektrisch verstellbar 2.39 Tachometer ohne EG-Kontrollgerät 2.40 Steckdose rechte Seite Armaturenbrett 12 Volt 2.41 Akustische Rückfahr-Warneinrichtung; separat abschaltbar

Bieter: Seite 8 2.42 Die elektrische Anlage des Führerhauses ist, bis auf notwendige Schnittstellen, völlig unabhängig von der des Fahrgestells auszuführen. Für alle nachträglich eingebauten elektrischen Ausrüstungen (z.b. Sondersignalanlage, Funk) ist mindestens ein separater und gut zugänglicher Einbaukasten vorzusehen. Dort sind alle notwendigen Steuergeräte, Relais, Sicherungen etc. einzubauen. Der Spannungswandler ist unmittelbar in der Nähe eines der vorgenannten Einbaukästen zu montieren oder in diesen zu integrieren. 3. FAHRERRAUM Pos. 3.1 Lieferung und Einbau eines Unterspannungsschutzes für die Starterbatterien Funktion: Die Verbraucher werden beim Erreichen einer vom Fahrgestelllieferant vorgegebenen Spannung abgestellt, damit das Fahrzeug noch gestartet werden kann 3.2 Rundumkennleuchten, H1, nach DIN 14620, blau, auf dem Dach links und rechts, Form B2 (Ausführung als Drehspiegelleuchte) 3.3 2 Straßenräumer an der Fahrzeugfront, Ausführung als Blitzleuchten 3.4 Martin-Horn, mit 4 Schallbechern Anbringung möglichst an der Fahrzeugfront (z.b. Kühlerraum oder Stoßfänger) 3.5 Die Instrumententafel (Armaturenbrett) ist wie folgt zu ergänzen (Lieferung und Einbau bzw. Anbringung): Zur Betätigung der optischen und akustischen Warneinrichtungen (Rundumkennleuchten ( vorn und hinten), Frontblitzleuchten, Pressluftwarnanlage) und der zusätzlichen Beleuchtungsanlage sind Originalherstellerdrucktaster, Ein- / Aus- oder Umschalter mit Kontrolleuchten zu verwenden. Die Kontrollleuchten (Geräteräume offen, Fremdeinspeisung, Tiefentladeschutz und dgl.) sind zu liefern und einzubauen. Es sind ebenfalls Originalhersteller Symbole zu verwenden. Ein eindeutiges Hinweisschild mit der Angabe des zul. Gesamtgewichtes und der Gesamtfahrzeughöhe und -breite. 3.6 Montage und Anschluss von 2 Ladegeräten für FuG 11 im Führerhaus links und rechts (Ladegeräte siehe Pos. 6.1.2) 3.7 Montage und Anschluß von 2 Ladegeräten für Verkehrswarngerät, im Staukasten (Ladegeräte siehe Pos. 6.2.7) 3.8 Montage und Anschluss von 2 Ladegeräten für Peli-Taschenlampe im Führerhaus links und rechts (Ladegeräte siehe Pos. 6.1.3) 3.9 Funkvorbereitung am Armaturenbrett, mit Hauptschalter für die gesamte Funkanlage

Bieter: Seite 9 3.10 Spannungsteiler 24/12 Volt 3.11 Funkantenne mit Einbau und Abgleich (Messprotokoll ist bei der Lieferung vorzulegen), mit Verschlussdeckel Ausführung als Kombiantenne 4-m-Band und digitalfunkfähig. 3.12 Fahrzeugfunkgerät FuG 8b-1 Fabr. Motorola/Bosch, mit FMS-Handapparat HA221 Fabr. RDN (alternativ: Commander 6), mit Einbau 3.13 Serienmäßiges Radiogerät, mit Einbau 3.14 Leselampe, mit Schwanenhals, im Bereich des Beifahrers, mit Schalter zum Ein- und Ausschalten 4. AUFBAU Pos. 4.1 Wechselladereinrichtung, Fabrikat Meiller, Typ 2065, oder gleichwertig 4.2 Option: Zweiter Ölkreislauf. An dem Fahrzeug ist links oder rechts (nach Lage des Hydrauliköltanks ) für einen neuen Hydraulikölkreislauf ( Vor- u. Rücklauf) ein Anschluss zu montieren. Im Vorlauf ist ein Rückschlagventil einzubauen. Diese Anschlüsse dienen z.b. für den Betrieb eines Abrollbehälters mit Ladekran. Der Vor- und Rücklauf ist in unterschiedlichen Farben zu kennzeichnen Mehrpreis bitte unter Optionen Pkt. 9.2 angeben 4.3 Die Wechsellader-Einrichtung muss geeignet sein, Abrollbehälter mit einer nutzbaren Länge (l 1 ) von 4500-6500 mm nach DIN aufzunehmen. 4.4 Grundgerät bestehend aus: Grundrahmen, Hinterem Kipprahmen mit Containerverriegelung, Vorderem Kipprahmen mit Kippzylindern, Knickarm mit Knickzylinder. Pneumatischer Verriegelung zwischen vorderem und hinterem Kipprahmen und zusätzlicher Verriegelung zwischen hinterem Kipprahmen und Hilfsrahmen 4.5 Hydraulikanlage bestehend aus: Doppelwirkenden Zylindern mit Lasthalteventilen mit Schlauchbruchsicherungsfunktion, Gerätesteuerung über kompaktes Bedienpult mit integrierten Überwachungsleuchten und elektromagnetischer Ventilansteuerung für Zweistufenschaltung ( Feingang / Schnellgang ) für Hubzylinder, Kipprahmenendlagendämpfung für

Bieter: Seite 10 weiches Aufsetzen des Behälters auf das Fahrzeug, Lasthalte- bzw. Schlauchbruchsicherungsventile, Kipperstütze Kipperanzeige 4.6 Hakengerät: Hubkapazität mindestens 13.000 kg, Kippkapazität mindestens 13.000 kg, Behälterlänge 4.500 mm 6.500 mm, Standardhaken mit Schwerkraftsicherung, Dornverriegelung nach DIN, Steuerventil im Fahrerhaus seitlich links mittig montiert, Hydraulikpumpe entsprechend der geforderten Leistung, Befestigungsplatten, 1 Satz Schmutzfänger 4.7 Die Wechsellader-Einrichtung muss an allen Zylindern (Hub- und Knickzylindern) mit Lasthalteventilen ausgerüstet sein 4.8 Es muss eine Verriegelung zwischen den vorderen und hinteren Kipprahmen möglich sein 4.9 Die Wechselladereinrichtung und alle damit verbundenen Schmierstellen sind an die Zentralschmieranlage des Fahrgestelles anzuschließen. 4.10 Das Fahrzeug ist mit einem heckseitigen manuell ausfahrbaren hydraulischen Unterfahrschutz auszurüsten 4.11 Anschluss des Unterfahrschutzes an die vorhandene Zentralschmieranlage 4.12 Auf dem Unterfahrschutz ist auf jeder Seite jeweils eine Spurhalteleuchte ( vorn weiß, hinten rot ) so zu montieren, dass sie nur geringfügig über die Fahrzeugbreite hinausragen. 4.13 Am Fahrgestell ist rechts ein Stauraum (Geräteraum) in spritzwassergeschützter Ausführung vorzusehen, der gleichzeitig den seitlichen Anfahrschutz bildet. Der Staukasten ist so anzubauen, dass die Bodenfreiheit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird. Sollte der Staukasten nicht den vollen Anfahrschutz gewähren, ist zusätzlich an den nicht geschützten Stellen ein geeigneter abnehmbarer Anfahrschutz anzubauen. 4.14 Der Staukasten muss abschließbar sein. Die nach oben öffnende Verschlussklappe des Staukastens ist mit geeigneten Gasdruckdämpfern auszurüsten. Überwachung der Klappe mit Micorschalter und Anzeige im Fahrerhaus. 4.15 Zur Ausleuchtung des Arbeitsbereiches der Abrolleinrichtung sind an der Fahrerhausrückwand an geeigneter Stelle anzubringen: 2 Arbeitsscheinwerfer Leuchtrichtung zum Hakensystem 2 Arbeitsscheinwerfer Leuchtrichtung seitliches Fahrzeugumfeld Die Ein-/Ausschaltung soll vom Fahrerhaus über Drucktaster, integriert in der Instrumententafel erfolgen. 4.16 Hinter dem Fahrerhaus ist auf der linken Fahrzeugseite zur Versorgung der Abrollbehälter aus dem Fahrzeugbordnetz eine 13-polige Steckverbindung zu liefern und anzubringen 4.17 Am Fahrzeugheck ist an geeigneter Stelle (zu berücksichtigen: Anhängerbetrieb) eine weitere Blitzleuchte, Form B 2, Farbe blau, zu

Bieter: Seite 11 montieren. 4.18 Alle Rollläden-, Klappen- und Deckelverschlüsse sind mit berührungslosen Magnetschaltern Schutzart IP 54 zu versehen. Der Verschlusszustand ist in der Instrumententafel des Armaturenbrettes anzuzeigen. 4.19 Es muss sichergestellt sein, dass Wartungs- und Pflegearbeiten an serienmäßigen und zusätzlichen Aggregaten ohne wesentliche Behinderung durch den Aufbau ausgeführt werden können. Soweit nötig, sind entsprechende Öffnungen im Aufbau vorzusehen. 4.20 Die Hohlräume der Karosserie sind mit einem vom Fahrzeughersteller zugelassenen Produkt zu konservieren. Die Öffnungen für die Hohlraumkonservierung müssen frei zugänglich sein. Das Fahrgestell und der Aufbau sind mit einem vom Fahrzeughersteller zugelassenen Produkt zu konservieren. 4.21 Seitlicher Unterfahrschutz, links, leicht abnehmbar 5. LACKIERUNG UND BESCHRIFTUNG Die Beschriftung des Fahrzeuges erfolgt nach der Auslieferung durch eine örtliche Firma im Design und nach Vorgaben der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshafen Pos. 5.1 Fahrerhaus in RAL 3000, feuerrot 5.2 Stoßfänger, Kotflügel vorn und hinten in RAL 9010 weiß 5.3 Fahrgestell, Wechselladeeinrichtung und Felgen in RAL 9005, schwarz 6. ZUBEHÖR 6.1 Unterzubringen im Führerhaus Pos. 6.1.1 1 KFZ Verbandkasten 6.1.2 2 2-m-Handfunkgerät, mit Akku, Antenne, Handmikrophon und KFZ- Ladegerät, Fabrikat Kenwood Wird einschl. Ladegerät vom Auftraggeber beigestellt. 6.1.3 2 Handlampe Peli StealthLite Rechargeable, Model 2450-FM, mit Akku und Ladegerät zur Ladung über das Bordnetz des Fahrzeuges Wird einschl. Ladegerät vom Auftraggeber beigestellt.

Bieter: Seite 12 6.2 Unterzubringen im seitlichen Staukasten Pos. 6.2.1 2 Warndreieck, nach StVZO 6.2.2 2 Warnleuchte, nach StVZO 6.2.3 1 Satz Bordwerkzeug 6.2.4 2 Unterlegkeile 6.2.5 1 Reifenfüllschlauch 6.2.6 1 Tragbarer Feuerlöscher, 6 kg ABC-Pulver, Leistungsklasse mind. 21A, 113 B, mit KFZ-Halter, DIN EN 3 6.2.7 2 Lieferung und Lagerung von 2 St. schmalen Verkehrswarnblitzen Euro-Blitz Compact LED mit Fahrzeug-Ladegerät zur Ladung über das Bordnetz des Fahrzeugs 6.2.8 6 Verkehrsleitkegel, voll reflektierend, 500 mm hoch 6.2.8 2 Faltsignal, Fabr. Triopan, Schenkellänge 900 mm, Aufschrift 3 x FEUERWEHR 6.2.9 1 Teleskopleiter Typ: Telestep 60233 7. GEWICHTSBILANZ FAHRGESTELL UND FAHRERHAUS Pos. 2.1 bis 2.31 FAHRER (mit pers. Ausrüstung) MANNSCHAFT ( 1 Beifahrer) AUFBAU und Ausbau Pos. 3.1 bis 5.3 ZUBEHÖR Pos. 6.1.1 bis 6.2.8 RECHNERISCHES GEWICHT kg 90,0 kg 90,0 kg kg kg kg

Bieter: Seite 13 8. PREIS FAHRZEUG MIT AUFBAU, AUSBAU UND BELADUNG ABNAHME DURCH DIE LANDESABNAHMESTELLE ÜBERFÜHRUNG / LIEFERUNG GESAMTBETRAG INCL. MEHRWERTSTEUER 9. OPTIONEN Pos.: 9.1 Antrieb 6 x 2 x 2 mit Hydro-Drive-Antrieb oder vergleichbare Ausführung Herstellerspezifisches Antriebssystem: Mehrpreis. Herstellerbeschreibung mit Informationsblatt bitte beilegen Pos.: 9.2 Meiller-Zweikreis-Kommunalhydraulik-Anlage, wie unter Pos. 4.2 beschrieben. oder vergleichbar Pos.: 9.3 Vergrößerter Öltank zum Betrieb eines Abrollbehälters mit Ladekran.> 140 Liter Inhalt Mehrwegeventil zur Umschaltung Wechselgerät / Ladekran Sicherheitsventil mit Schnellverschlusskupplungen und Schläuchen Bausatz zusätzliche Verriegelung verstärkt (Twist-Lock) für Kranbehälter Ort, Datum Rechtsverbindliche Unterschrift des Bieters