5.12 Infobogen: Blumen im Winter

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Schon seit vielen Jahrhunderten ist die Christrose, die auch als Schneerose bezeichnet wird, eine sehr beliebte Gartenpflanze. Das lässt sich einerseits auf ihre sehr frühe Blütezeit von Februar bis April und andererseits auf ihre große, wohlgeformte weiße Blüte zurückführen. Die mehrjährige, krautige Pflanze kann bis zu 25 Jahre alt werden. Christrosen können zwischen 10 bis 30 Zentimetern hoch werden. Untergründig bilden sie weit verzweigte Wurzeln, so genannte Rhizome, die tiefschwarz sind. Überirdisch entwickeln sich von Anfang Februar bis in den April hinein engständige und einzeln wachsende große weiße Blüten. Die Blüte kann bis 10 Zentimeter groß werden. Fünf eiförmige Kelchblätter sind weiß bis leicht rötlich. Die Blütenhüllblätter können während des Abblühens eine grün lich bis rötliche Färbung annehmen. Im Inneren befinden sich die Nektarblätter, die gelb bis gelbgrün sind. Die Laubblätter sind lang gestielt und fußförmig am Grund. Die Hochblätter sind hingegen blass und oval. Meistens sind nur ein bis zwei Hochblätter vorhanden. Zur Fortpflanzung bilden die Christrosen aus ihren Nektarblättern die Balgfrüchte, welche die Samen enthalten. Reif sind diese Samen, die einen Ölkörper enthalten, im Frühsommer. Durch ihren hohen Fettgehalt werden Ameisen und Schnecken angezogen, die für die Ver breitung der Samen sorgen. Kleiner Winterling Goldgelb wie die Sonne erscheint der Kleine Winterling und gibt damit Kraft, auch die letzten kalten Wintertage noch durchzustehen. Er blüht bereits im Februar und zählt zu den Winter blühern beziehungsweise frühen Frühblühern. Er gehört zur Gattung der Hahnenfußgewäch se und stammt ursprünglich aus Ostasien. Der Winterling hält sich sehr dicht am Boden, da mit er sowenig wie möglich der Kälte ausgesetzt ist. An robusten Stängeln ohne Grundblätter findet sich eine endständige goldgelbe Blüte. Umrandet wird diese von vier Hochblättern, die ihre Spitzen nach unten neigen und damit die Blüte umgeben wie ein Mantel. Die Laubblätter 2

sind oval geformt. Die gelben Blütenblätter weisen hingegen nach oben und öffnen sich nur, wenn die Bedingungen hierfür gegeben sind. Winterlinge brauchen so gut wie gar keine Pflege, da sie von Natur aus sehr robust sind und der kalten Jahreszeit trotzen. Die Wurzelknolle legt man ungefähr fünf bis sieben Zentimeter tief in den Gartenboden. Damit die Knollen auch wirklich Wurzeln schlagen, sollte man sie die Nacht vorher in Wasser eingelegt haben. Der Abstand zwischen den Knollen sollte etwa 10 Zentimeter betragen. Im September sollte man die Kleinen Winterlinge in Gruppen in die Erde setzen. Sie bevorzugen hierbei einen halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Der Gartenboden sollte locker und tiefgründig sein. Krokus Der Krokus wächst aus einer wurzligen Knolle relativ dicht am Boden. Geziert wird der Stän gel durch mehrere schmale, grüne Blätter. Die Blüten wachsen endständig, zumeist eine per Pflanze. Sie weisen direkt in den Himmel, Richtung Sonne. Krokusse gibt es in weiß, gelb und violett. Oftmals wachsen mehrere Krokusse zusammen an der gleichen Stelle, da sich neue Knollen auf alten Knollen entwickeln. Der Krokus besitzt einen engen, ähnlich aussehenden Verwandten, den Safran, aus dem das teure, gleichnamige Gewürz hergestellt wird. Im Orient dem Herkunftsgebiet des Kro kus baut man Safran kommerziell an. Aus rund 200.000 Blüten kann ungefähr ein Kilo gramm reiner Safran hergestellt werden. Um Safran zu gewinnen, werden die gerade aufge blühten Blüten gepflückt und die Narben und Narbenschenkel zusammen mit dem Griffel ent nommen. Der Griffel wird entfernt und der Rest getrocknet. Dabei entsteht das rötlich gefärb te Gewürz Safran. 3

Schneeglöckchen Der wohl bekannteste Winterblüher ist das Schneeglöckchen. Von vielen wird es als der Frühlingsbote schlechthin angesehen. Sein auffälligstes Merkmal sind die kleinen, weißen, nickenden Blüten. Sie nicken, weil der Stiel schwach gebaut ist und beim Durchbruch der Blüte durch die Scheide der Stängel leicht nach vorne kippt und dadurch die Blüte hängt. Es gibt diverse Sorten von Schneeglöckchen. Teilweise sind ihre Blüten gefüllt, sie können grüne oder gelbliche Zeichnungen tragen oder auch mit grünen Flecken versehen sein. Besonders auffällig sind natürlich die reinen, schneeweiß gefüllten Blüten. Das in Deutschland am meisten verbreitete Schneeglöckchen hat weiße Blütenglöckchen, die auf einem circa 15 Zentimeter hohen Stängel sitzen. Die Laubblätter der Pflanze sind grünblau und lanzettenähnlich. Sie biegen sich leicht nach au ßen. Natürlich erfolgt die Fortpflanzung durch die Bestäubung von Insekten. Die Blüte entwickelt dann Fruchtkapseln, die den Samen enthalten. Verbreitet werden die Samen z.b. von Amei sen, die vor allen Dingen an dem Nährkörper, welcher am Samen klebt, interessiert sind. Nachdem sie diesen gegessen haben, lassen sie den eigentlichen Samen liegen und tragen somit zur Verbreitung bei. 4

Seidelbast Wie so viele andere Blumen stammt auch der Seidelbast ursprünglich aus Asien. Es handelt sich bei dieser Gattung, die zur Familie der Seidelbastgewächse gehört, um Sträucher. Circa 70 verschiedene Sorten gehören zur Gattung des Seidelbasts. Seidelbaststräucher können bis zu eineinhalb Meter hoch werden. Der Seidelbast beginnt im Februar mit rosa, purpurroten und selten auch weißen Blüten zu blühen. Bis Ende April ist Blütezeit. Die Blüten sind sehr klein und es finden sich stets mehrere an einem Ast. Sie sit zen direkt auf den Zweigen. Die Blüten verströmen einen sehr angenehmen Duft. Die Laub blätter des Seidelbastes gleichen dem eines Lorbeerbaums. Sie sind länglich oval und tief grün. Besonderes Erkennungsmerkmal des Seidelbasts sind allerdings seine Beeren. Diese wachsen lange nach der Blüte im Herbst. Es handelt sich um scharlachrote, erbsengroße Früchte, die hochgiftig sind. Nur 10 Beeren können für einen Erwachsenen bereits tödlich sein. Unter Umständen ist das der Grund, warum man den Seidelbast eher selten in Ziergärten antrifft. Man findet ihn bisher nur in naturnahen Gärten. Will man Seidelbast in seinem Gar ten haben, sollte man ihn auf lehmhaltigen, feuchten, kalkhaltigen und gut dränierten Boden setzen. Beste Setzzeit ist der Herbst. Bevorzugt wird zudem ein Standort der halbschattig ist und windgeschützt. Pflanzt man den Seidelbast im eigenen Garten sollte man Kinder wie auch Erwachsene unbedingt auf die Giftigkeit der Beeren aufmerksam machen. 5

Winter-Jasmin Der Winter-Jasmin gehört zur Familie der Ölbaumgewächse und ist ein ausgesprochener Winterblüher. Die Blüten zeigen sich vor dem Blattaustrieb von Anfang Januar bis in den April hinein. Bei sehr milden Temperaturen finden sich die Blüten auch schon vor Weihnach ten. Diese ungewöhnliche Blume stammt aus dem nordwestlichen China. Vor dem Blattaustrieb schieben sich die kleinen, nicht-duftenden gelben Blüten hervor. Die sommergrüne Pflanze gilt deshalb als so genannter Nacktblütler. Die Blüten stehen einzeln, sind zwittrig und haben einen zwei bis drei Millimeter langen Blütenstiel. Die Blüte selbst ist etwa zwei bis zweieinhalb Zentimeter groß und erinnert in ihrer äußeren Form an ein über großes Gänseblümchen, in gelb und ohne hervorgehobene Mitte. Etwa fünf bis sechs Blü tenblätter ordnen sich um die Kronblätter an. Die Kelchblätter sind grün. Zur Fortpflanzung bildet der Winterjasmin kleine Beeren. Diese sind eiförmig bis elliptisch und haben einen Durchmesser von drei bis vier Zentimeter. Nach der Blüte im Sommer bildet der Winterjas min auch Blätter aus. Es handelt sich nämlich eigentlich um einen Strauch, welcher aus grü nen, vierkantigen, gebogenen Zweigen besteht. Mit Kletterhilfe erreicht der Winter-Jasmin eine Höhe von bis zu fünf Metern. Ohne wird er immerhin noch bis zu zwei Meter hoch. Zu sätzlich bildet er glänzende Laubblätter aus, die auch Fiederblättchen genannt werden. Quellen: u.a. Blumen-ABC-Net 6