Kurzzeitpflege in der Bundesrepublik Deutschland

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Kurzzeitpflege in der Bundesrepublik Deutschland Kuratorium Deutsche Altershilfe Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie und Senioren Günther-Fritz Häberle in Zusammenarbeit mit Klaus Großjohann und Dr. Willi Rückert Band 8 Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie und Senioren Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln

Inhaltsverzeichnis Seite Einführung 1 A Die Nutzer von Kurzzeitpflege-Angeboten 5 1. Erfahrungen und Sichtweisen von Pflegegästen und ihren Angehörigen 5 1.1 Vorbemerkung 5 1.2 Ausgewählte Fallbeispiele 6 1.2.1 Fallbeispiel 1 6 1.2.2 Fallbeispiel 2 11 1.2.3 Fallbeispiel 3 17 1.2.4. Fallbeispiel 4 22 2. Nutzer-Statistik auf der Basis von 2.014 dokumentierten Kurzzeitpflege-Aufenthalten 27 2.1 Untersuchungsdesign 27 2.1.1 Einführung 27 2.1.2 Stichprobe 28 2.1.3 Rücklauf 28 2.1.4 Laufzeit 29 2.1.5 Nutzer-Datenbogen 29 2.2 Beschreibung der Pflegegäste (Nutzer) 30 2.2.1 Hinweise zur statistischen Darstellung 30 2.2.2 Soziodemographische Merkmale 30 2.2.2.1 Alter und Geschlecht 30 2.2.2.2 Familienstand 30 2.2.2.3 Wohnsituation vor der Kurzzeitpflege und nach Beendigung des Kurzzeitpflege-Aufenthalts 33 2.2.3 Gesundheitszustand und Hilfebedarf 35 2.2.4 Eckdaten der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege- Leistungen 43 2.2.4.1 Anlaß für die Inanspruchnahme 43 2.2.4.2 Anzahl der Kurzzeitpflege-Aufenthalte 45 2.2.4.3 Bezahlung bzw. Kostenübernahme 47 2.2.4.4 Aufenthaltsdauer in der Kurzzeitpflege 47 2.3 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 49 B Art und Umfang des Angebots an stationären Kurzzeit- Pflegeplätzen in der Bundesrepublik 52 1. Einführung 52 2. Gesamtkapazität an Kurzzeit-Pflegeplätzen in der Bundesrepublik 53 VII

3. Strukturdaten zum bereits verfügbaren Angebot an stationärer Kurzzeitpflege 58 3.1 Kurzzeitpflege-spezifische Daten eines repräsentativen Querschnitts von Alten- und Altenpflegeheimen mit Kurzzeitpflege (in irgendeiner Form) 58 3.2 Sonderauswertung einer nicht repräsentativen Stichprobe von Anbietern mit mindestens 4 ganzjährig zweckgebundenen ( festen") Kurzzeit-Pflegeplätzen 64 4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 66 C Empfehlungen zur Planung und zum Betrieb von Kurzzeitpflege-Einrichtungen 67 1. Einführung 67 2. Zur Planung von Kurzzeitpflege-Einrichtungen. Konzeptionelle, architektonische und betriebswirtschaftlich-organisatorische Determinanten.. 73 2.1 Typologie der Kurzzeitpflege-Einrichtungen 73 2.1.1 Typ A: Kurzzeitpflege als Angebot eines (größeren) Altenpflegeheims 76 2.1.2 Typ B: Reine Kurzzeitpflege-Einrichtung (Solitär) 79 2.1.3 Typ C: Sozialpflegerischer Dienst (Sozialstation) mit räumlich, organisatorisch und personell angebundener Kurzzeitpflege. 80 2.1.4 Sonderformen 82 2.1.4.1 Auf Urlaubspflege"/ Urlaub von der Pflege" reduziertes, nur während der Sommerferien bestehendes Angebot 82 2.1.4.2 Krankenwohnung" 82 2.1.4.3 Kurzzeitpflege in adaptierten Wohnungen 83 2.2 Standort und Erschließung 84 2.3 Raumprogramm 85 2.4 Investitionshilfen 90 2.5 Typologie der Anlässe für die Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege und die aus der Verschiedenartigkeit der Gründe resultierenden Konsequenzen 91 2.6 Zum Problem der Ablehnung von Antragstellern 96 2.7 Zusätzliche Anforderungen bei der Aufnahme hochgradig Verwirrter/Desorientierter 99 2.8 Therapeutischer Ansatz 103 2.9 Zum (Pflege-)Personal von Kurzzeitpflege-Einrichtungen... 106 2.10 Von anderen lernen Empfehlungen zur Hospitation in fremden Kurzzeitpflege-Einrichtungen 108 VIII

3. Organisatorische Hinweise zum Betrieb von Kurzzeitpflege-Einrichtungen 109 3.1 Öffentlichkeitsarbeit 109 3.2 Horizontale" und vertikale" Vernetzung der Kurzzeitpflege mit den komplementären beratenden, ambulanten und stationären Angeboten 111 3.3 Hinweise für die gezielte Belegung als Garant einer kontinuierlichen Auslastung 114 3.4 Plädoyer für die Freihaltung von Plätzen zur Krisenintervention 117 3.5 Hinweise zum Verhalten gegenüber neuen Pflegegästen, speziell am Tag der Aufnahme 118 3.6 Fortbildung und Supervision 120 3.7 Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Laienhelfern. 121 3.8 Angehörige als zweite Zielgruppe 124 3.9 Bezuschussungsanträge und Heimvertrag: Eine kritische Anmerkung zum Formularwesen 125 4. Die Bestimmungen zur Kurzzeitpflege in dem am 01.01.1989 in Kraft getretenen Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (SGB V)" und ihre möglichen Auswirkungen auf die Inanspruchnahme und Vorhaltung von Kurzzeit-Pflegeplätzen 127 D E Überlegungen zu einem Anhaltswert für die Vorhaltung ganzjährig zweckgebundener Kurzzeit-Pflegeplätze 137 Grundlagenforschung im Bereich Kurzzeitpflege: Erkenntnisinteresse und Forschungsbedarf 142 Anhang 1. Dokumentation der angebotsspezifischen Aktivitäten der jeweils zuständigen Landerministerien 146 1.1 Einführung 146 1.2 Kurzzeitpflege in Baden-Württemberg 147 1.3 Kurzzeitpflege in Bayern 153 1.4 Kurzzeitpflege in Berlin 162 1.5 Kurzzeitpflege im Land Bremen 168 1.6 Kurzzeitpflege in der Freien und Hansestadt Hamburg 171 1.7 Kurzzeitpflege in Hessen 175 1.8 Kurzzeitpflege in Niedersachsen 177 1.9 Kurzzeitpflege in Nordrhein-Westfalen 182 IX

1.10 Kurzzeitpflege in Rheinland-Pfalz 186 1.11 Kurzzeitpflege im Saarland 192 1.12 Kurzzeitpflege in Schleswig-Holstein 198 2. Fragebogen der Nutzer-Dokumentation (zu Kap. A.2)... 203 3. Fragebogen zur Ermittlung von Art und Umfang des Angebots an Kurzzeit-Pflegeplätzen in Alten- und Altenpflegeheimen, incl. Kurzfragebogen für Nichtanbieter (zu Kap. B) 209 4. Formularsatz zur Beantragung von Urlaubspflege" in einem städtischen Alten(pflege)heim der Landeshauptstadt München nach dem Stand vom Mai 1989 (zu Kap. C 3.9) 219 Literatur 234 X