Schädlinge Apfelwickler ("Obstmade")

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Transkript:

Schädlinge Der Apfelwickler ("Obstmade") ist der wichtigste Schädling am Apfelbaum. Er überwintert im Kokon an der Rinde der Bäume. Der Falterflug beginnt Mitte Mai. In warmen Nächten erfolgt die Paarung, (mindestens 13 Grad in der Dämmerung)ein bis zwei Tage später die Eiablage. Anfangs auf Blättern, später auf die Früchte selbst. Acht bis 21 Tage nach der Eiablage tritt das Ausschlüpfen der Raupen ein. Mitte Juli beginnt der zweite Flug. Die Eier werden direkt auf die Früchte abgelegt, die schlüpfenden Larven bohren sich sehr schnell in diese ein. An der "Einbohrstelle" außen an der Frucht zeigt sich ein zunehmend vergrößerndes Kothäufchen. Im weiteren Verlauf frisst sich die Larve zum Kerngehäuse durch, wobei die Kerne befressen und die inneren Kammern des Kerngehäuses mit Kot gefüllt werden. ab Frühsommer Ende Mai/ Anfang Juni bis September einen Fanggürtel um den Stamm legen (Wellpappe) lose Baumrinde sorgfältig abkratzen, um möglichst wenig andere Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten keine Holzhaufen in der Nähe lagern befallene Äpfel sofort einsammeln und vernichten, um den Befallsdruck zu verringern

Die Blattlaus gehört zur Familie der Pflanzenläuse und zählt zu den bekanntesten Pflanzenschädlingen. Das erwachsene Tier ist ca. 1-4 mm gross, geflügelt oder ungeflügelt, und hat am Hinterleib zwei nach hinten gerichtete Saugrüssel. Die kleinen, hauptsächlich grünen oder schwarzbraunen Tierchen, befallen am liebsten junge Triebe, Blattunterseiten und Blüten, bevorzugt an geschwächten Pflanzen. (Schwächeparasiten) Mit ihrem Saugrüssel können die Blattläuse gezielt die Leitungsbahnen der Pflanzen anzapfen. Im Extremfall können ganze Partien vertrocknen und absterben. Sie scheiden beim Saugvorgang Honigtau aus, worauf sich oft Russtaupilze ansiedeln und Ameisen anlocken, die die Blattlauskolonie dann vor Fressfeinden verteidigen. Auch Viruskrankheiten können übertragen werden. Pflanzenstärkung (Jauchen, Brühen, Kompost) Nützlinge ansiedeln (Insektenhotels, Florfliegenkästen, etc.) kleinere Kolonien mit den Fingern zerdrücken oder mit einem Wasserstrahl absprühen bei starkem Befall Niemölprodukte einsetzen

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Fördern von natürlichen Feinden (Spitzmäuse, Igel, Maulwürfe, Eidechsen, Erdkröten, Gartenvögel) Einsatz von parasitären Nematoden gegen die Larven (Raiffeisenmarkt)

Der Himbeerkäfer wird 3-5 mm groß und ist der häufigste Schädling an unseren Himbeeren. Seine Larven sind wohl jedem bekannt. Wenn im Mai die Bodentemperatur ca. 14 C erreicht hat, kommt der Himbeerkäfer aus seinem Winter-quartier hervor. Er versammelt sich in großer Zahl auf verschiedenen Blütenpflanzen wie Hahnenfuß, Löwenzahn, Apfel, Kirsche usw. Später (Juni) finden wir die Käfer auf den Himbeeren wieder. Dort fressen sie an Blüten und Knospen. Das Weibchen legt seine Eier einzeln in den Blüten oder unreifen Früchten ab. Im Fruchtboden entwickelt sich der Himbeerwurm, die Larve des Käfers. Die Larve frisst an der Frucht und lässt sich später zu Boden fallen, wo sie sich verpuppt. Der fertige Käfer überwintert im Boden. Boden mit schwarzer Folie bedecken. Fallende Larven können sich so nicht eingraben und junge Käfer können nicht ausfliegen. Käfer von den Pflanzen abklopfen und einsammeln (lassen sich bei Erschütterung auf den Boden fallen)

Der Pflaumenwickler ist ein bedeutender Schädling an Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen und Renekloden. Der Pflaumenwickler tritt in zwei Generationen auf. Wie der Apfelwickler überwintert der Schädling als ausgewachsene Larve versteckt am Stamm oder im Boden. Nach einer kurzen Puppenruhe im Frühjahr beginnt der Falterflug in der Regel im Mai. Aus den einzeln abgelegten Eiern schlüpfen die Larven und bohren sich in die noch kleinen Früchte. Diese verfärben sich bläulich und fallen meist ab. Die ausgewachsenen Raupen verlassen die Früchte, um sich wiederum in Ritzen zu verpuppen. Die ab Juli fliegenden Falter legen ihre Eier an die reifenden Früchte. Die nun heranwachsende 2.Generation verursacht mit ihren Larven die typischen Schäden an den reifen Früchten. Pheromonfallen ab Mai abgestoßene Früchte im Juni (Junifall) aufheben und entsorgen (Baum schütteln) Wellpappegürtel um den Stamm ab August, diesen Anfang Oktober mit den Tieren darunter entsorgen Im Winter den Stamm mit einer Bürste bearbeiten und so überwinternde Raupen entfernen

Spanische Wegschnecken fressen fast alles, was ihnen vor das Maul mit Kiefer und Raspelzunge kommt, neben der Studentenblume (Tagetes), verschiedenen Stauden, wie Funkien, frisst sie an Kohlpflanzen, Salat, Erdebeeren oder Zucchini. Im Übrigen fressen Wegschnecken auch Fleisch, vor allem Aas, insbesondere auch tote Artgenossen. Die Schnecken mögen es feucht und sind vor allem abends aktiv. Folglich sollte man die Pflanzen nur einzeln gießen, am besten morgens. Die aus Südeuropa eingeschleppte Schneckenart bedroht unsere heimischen Nacktschnecken, die sie aufgrund ihrer Robustheit verdrängt. Sie wird wegen ihrer starken Schleimabsonderung selbst von Igeln oder Kröten meist verschmäht, hat also nahezu keine Fressfeinde und ist auch gegen Trockenheit vergleichsweise wenig empfindlich. Die Spanische Wegschnecke kann die meisten ihrer Nahrungsmittel bis zu 50 Meter weit riechen. Dazu gehören natürlich alle Pflanzen, aber auch Bier! Bier zieht diese Art von Schnecke förmlich in Ihren Garten, was nützt aber eine Bierfalle, wenn scharenweise Schnecken aus der Umgebung angelockt werden, sich auf dem "Kneipenweg" in ihrem Garten satt gefressen und sogar 400 Eier gelegt haben, um dann doch nicht in der Bierfalle zu enden, die meist nur ein kleiner Teil der Schnecken findet...? Schneckenzäune (Handel) um die Beete eine breite Schicht aus Sägemehl, Kalk oder Kaffeesatz streuen. (nach Regen erneuern) regelmäßiges Absammeln der Tiere, alte Bretter oder flache Steine auslegen und täglich kontrollieren (dienen als Versteck) Tagetes als Ablenkungspflanzen um die Gemüsebeete säen, vertreibt zusätzlich schädliche Nematoden freilegen von Eigelegen durch flache Bodenbearbeitung (trocknen aus, Vogelfraß) wenn Schneckenkorn, dann nur Ferramol (Raiffeisenmarkt), da es Hausund Wildtiere nicht schädigt. Es tötet aber auch sämtliche heimische Schnecken ab, auch die geschützten Arten, wie die Weinbergschnecke, also nur im Notfall verwenden

Die gemeine Spinnmilbe ist eine winzige Spinne, die vor allem im Gemüseanbau schädlich ist, bei Gurken, Auberginen, Paprika, Tomaten oder anderen Kulturen aus dem Gewächshaus, aber auch an Bohnen, Erbsen oder Erdbeeren in der Außenkultur. Zudem befällt sie Zimmerpflanzen. Die Milben saugen mit ihren Mundwerkzeugen den Saft aus den Blättern, vor allem an der Unterseite. Bevorzugt befallen sie geschwächte Pflanzen, insbesondere bei trockener Luft und hohen Temperaturen. Sie saugen die Blattzellen aus, so dass von oben ein hellsilbriges, durchscheinendes Punktmuster entsteht, bis die Blätter schließlich welken. hohe Luftfeuchte, regelmäßige Wassergaben und gute Durchlüftung im Gewächshaus harmonische Ernährung der Kulturen, mulchen mit Rasenschnitt oder Pflanzenresten, Pflanzenstärkung durch Algen-Präparate, Knoblauchtee, biol. Jauchen und Brühen entfernen von stark befallenen Pflanzenteilen Einsatz von Raubmilben im Gewächshaus

Wenn Wühlmäuse oder Schermäuse erstmal einen Garten für sich entdeckt haben, werden sie schnell zur Plage. Die Vegetarier sind durchaus wählerisch und fressen längst nicht alles mit Vorliebe aber an Wurzeln von Gemüsekulturen, Möhren, Sellerie, Tulpenzwiebeln und an zarter Wurzelrinde von Rosen und Obstbäumen. Im Gegensatz zum Maulwurf, dessen Erdaufwürfe größer sind und der unter Naturschutz steht, darf man den Wühlmäusen mit Fallen nachstellen. Die Gänge erkennt man durch wellig aufgeworfene Linien an der Oberfläche. Sollte ein freigelegter Gang schon nach wenigen Stunden wieder verschlossen sein, dann wird der Gang noch benutzt. Abschreckende "Duftpakete", wie Holunderblattjauche, Fischköpfe oder Menschenhaare in die Gänge geben. Vertreiben durch Lärm, wie schlagen auf in den Boden gerammte Eisenstangen Wurzelschutz durch Drahtkörbe, die aber nicht hundertprozentig schützen Vertreiben durch Gase aus dem Fachhandel, die nicht töten, sondern nur unangenehmen Geruch verbreiten, der geschützte Maulwurf wird somit nicht gefährdet Unterscheidungsmerkmale Maulwurfgang/Wühlmausgang: der ovale Durchmesser eines Wühlmausganges gleicht einem aufrecht stehenden Ei, während der Maulwurfgang flacher ist. Im Wühlmausgang finden sich niemals Wurzelreste, die beim Maulwurfgang oft im oberen Bereich hängen.