IHRE MENSCHEN >> STUDIEREN, ENGAGIEREN UND WEITERDENKEN IN WUPPERTAL. Blick in die Zukunft Wie eine Seilbahn Stadt und Uni verbinden soll ///



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Transkript:

WZ SONDERVERÖFFENTLICHUNG Oktober 2014 IHRE MENSCHEN >> STUDIEREN, ENGAGIEREN UND WEITERDENKEN IN WUPPERTAL Foto: Sebastian Jarych 04 18 22 26 Menschen auf dem Campus Für die Universität im Einsatz /// Erfolgreiche Studierende Förderung für optimale Studienbedingungen /// Bergische Kooperationen Wissenschaft und Wirtschaft vernetzen /// BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Blick in die Zukunft Wie eine Seilbahn Stadt und Uni verbinden soll ///

Lambert T. Koch, Uni-Rektor OKTOBER 2014 // 03 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN Liebe Leserin, lieber Leser, schön, dass Sie sich für die Bergische Universität interessieren. Derzeit studierenden bei uns mehr als 19.000 junge Menschen. Dazu kommen mehr als 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was die Uni zu einem der größten Arbeitgeber in der Region macht. In dieser Beilage erfahren Sie mehr über die Menschen hinter den Kulissen, ihre Visionen, Ideen und Projekte, die mit dazu beitragen, die Universitätsstadt Wuppertal und die Bergische Region voranzubringen. Rund 10.500 Rechner sind am Netzwerk der Uni angeschlossen. Zwischen den Universitätsgebäuden liegen 18.500 Meter Glasfaserbündel. Jeden Tag werden 45.000 E-Mails verschickt und empfangen. Würde man die 1,2 Millionen Bücher der Bibliothek stapeln, könnte man eine Strecke von 3.000 km zurücklegen, also von Wuppertal nach Ankara, Kreta oder Marrakesch. Der jüngste Student der Bergischen Uni ist gerade einmal 16 Jahre alt, der älteste Student 77. Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau war einer der Gründungsväter der Bergischen Uni. www.uniball-wuppertal.de 61 Reinigungskräfte kümmern sich um mehr als 440 Toiletten und Waschbecken an den drei Standorten. fun facts Der Journalist und Moderator Ranga Yogeshwar ist Ehrendoktor der Bergischen Uni. Samstag, 08.11.14 Einlass ab 20.00 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal 2186 Zwölf ausländische Hausmeister Studentinnen sind mit 15.000 und Schlüsseln Studenten für aus 10.000??? Türen Ländern zuständig. studieren aktuell in Wuppertal. Die Hochschule hat 5.746 Stühle in allen Hörsälen sowie 3.510 Stühle und 1.755 Tische in insgesamt 117 Seminarräumen. 6.722 Räume umfasst der gesamte Hochschulkomplex. Szenen des Films Das Experiment wurden im Mensagebäude gedreht. Drei Gärtner der Hochschule sowie eine externe Firma pflegen die 47.500 Quadratmeter Grünfläche der Uni. Das sind mehr als vier Fußballfelder. In den Küchen vom Hochschul-Sozialwerk Wuppertal verarbeiten sieben Köche, neun Koch-Azubis und 24 Küchenhelfer täglich rund 250 kg Gemüse, 120 kg Salat, 270 kg Fleisch und 120 kg Tofu, damit mittags pünktlich das Essen in zehn Mensen und Cafeterien bereitsteht. Der Historiker Eckhard Freise, emeritierter Professor der Bergischen Uni, gewann als erster Kandidat, bei Wer wird Millionär? die Million. Damals (2000) waren es noch D-Mark. apopos Fotolia.com Unterstützt durch Pro Jahr sind für den Betrieb der Uni 24 Millionen Kilowattstunden Strom notwendig. Das entspricht dem Bedarf von etwa 7.000 Vier-Personen-Haushalten.

04 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 05 Menschen auf dem Campus Fotos: F. von Heyden, Bergische Universität Um Studierende bei ihrem Studium zu unterstützen, engagieren sich nicht nur Professorinnen und Professoren mit ihren Mitarbeiter-Teams, sondern auch Beschäftigte in der Verwaltung, den Zentralen Einrichtungen oder dem Hochschulsozialwerk. Oft bleiben sie im Hintergrund, hier stellen wir vier von ihnen vor. Studierendensekretariat: Anja Kramer Im Studierendensekretariat herrscht meistens Hochbetrieb, vor allem während der Einschreibezeiten und vor Beginn des Wintersemesters. Das Team aus zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie drei Studentischen Hilfskräften kümmert sich um die verwaltungstechnischen Angelegenheiten des Studiums, informiert aber auch über alle Einzelheiten zum Thema Bewerbung, Immatrikulation, Umschreibung, Beurlaubung und Exmatrikulation. Eine der Mitarbeiterinnen ist seit September 2012 Anja Kramer. Die 34-jährige Wahl-Wuppertalerin arbeitet sehr gerne im Studierendensekretariat: Am meisten Spaß macht mir die Arbeit im Publikumsbereich der Studierenden am Uni-Haupteingang auf dem Campus Grifflenberg, da hier der persönliche Kontakt mit unseren Studierenden die individuelle Beratung und Beantwortung von Fragen im Vordergrund steht. In ihrem Berufsalltag hat die gebürtige Weimarerin schon viele Ausreden von Studierenden gehört, die sich zu spät einschreiben oder rückmelden wollten. Eine typische Ausrede ist, dass die Information vom Studierendensekretariat bezüglich der Rückmeldung nicht angekommen ist. Leider können wir dann nur darauf verweisen, dass die Informationen zur Rückmeldung auch auf der Homepage ersichtlich sind, so Anja Kramer. Auch, dass sich ganze Familien für die Annahme eines Studienplatzes einsetzen, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Studierendensekretariat schon erlebt. Es gab mal den Fall, dass der Vater eines Bewerbers anrief und den Studienplatz im Namen des Sohnes annehmen wollte. Als ihm gesagt wurde, das müsse der Sohn schon selber tun, antwortete er, sein Sohn schlafe aber noch. Kurze Zeit später rief der Vater noch mal an mit verstellter Stimme. Doch auch das fiel auf und ihm blieb nichts anders übrig, als seinen Sohn zu wecken, erzählt die Mutter von zwei Kindern schmunzelnd. Ihre Freizeit verbringt Anja Kramer am liebsten mit ihren Kindern oder versucht, sich durch Sport und Spaziergänge mit ihrem kleinen Hund Paulchen fit zu halten. www.studierendensekretariat.uni-wuppertal.de Uni-Kneipe: Thomas Weyland In der Kneipe des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal (HSW) auf dem Campus Grifflenberg gibt es für Studierende und Uni-Beschäftigte bis in die Abendstunden hinein preiswertes Essen auch à la carte. Küchenchef ist Thomas Weyland, der die Gerichte gemeinsam mit neun Auszubildenden täglich frisch zubereitet. Montags bis freitags um 7 Uhr treffen sich Thomas Weyland und seine Koch-Azubis in der Ausbildungsküche der Mensa. Die künftigen Köche bereiten die Speisen in der Ausbildungsküche zu und bringen anschließend alles in die Küche der Kneipe. Dort hat jeder Azubi seinen Platz: Immer wechselnd richten sie die Vorspeise, die Suppe, die Salate, das warme Essen oder die Desserts an. Neben dem Tagesgeschäft stehen auch Buffets und Speisen außer Haus auf dem Lehrplan, ebenso wie Bestellungen oder die Erstellung der Speisepläne. Rund 85 Azubis hat der Küchenchef in seinen 22 Jahren beim HSW bisher betreut. Aktuell lernen neun bei ihm, drei aus jedem Lehrjahr. Weyland selbst begann mit 15 eine Ausbildung zum Konditor und schloss daran eine Koch-Ausbildung an. Danach ging der gebürtige Bocholter auf Wanderschaft. Drei Jahre lang war er unterwegs, arbeitete in verschiedenen Restaurants und Hotels. Bei der Bundeswehr kochte er im Offizierskasino. Ich habe in dieser Zeit viele regionale Küchen kennengelernt, berichtet Weyland. 1988 absolvierte er die Fortbildung zum Küchenmeister. Vier Jahre später kam der heute 54-Jährige nach Wuppertal, wo er seitdem Küchenchef ist. Ich mag es auszubilden und den Nachwuchs zu fördern, sagt er. Unter seinen Azubis ist er als wandelndes Rezeptbuch bekannt. Sein Wissen gebe er gerne weiter, helfe mit seinen Erfahrungen. Wichtig sei für seine Arbeit vor allem, dass er erkennt, wenn seine Azubis etwas nicht verstehen oder Probleme haben. Da muss man unterstützen, so Weyland. www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de Universitätsbibliothek: Ingrid Guth Über 1,2 Millionen Bücher können Studierende und Beschäftige in der Universitätsbibliothek ausleihen. Insgesamt 1,8 Millionen Mal haben 2013 rund 17.000 Studierende und Beschäftigte Bücher ausgeliehen. An den Schaltern der Ortsleihe auf dem Hauptcampus Grifflenberg arbeiten zehn Mitarbeiterinnen eine davon ist seit fast 25 Jahren Ingrid Guth. Meine Arbeit macht mir immer noch Spaß wie am ersten Tag. Durch die Arbeit am Schalter habe ich viel Kontakt zu jungen Menschen, die bei uns studieren und das hält mich jung, so die Remscheiderin. Als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen kann sie sich gut in die Probleme hineindenken, die Studierende manch mal beschäftigen. Zum Beispiel, wenn hohe Gebühren durch eine verspätete Rückgabe angefallen sind. Dann gibt es oft viele zum Teil unglaubliche Ausreden. Ich verstehe zwar gut, dass die Ausleihzeit manchmal nicht ausreicht, um seine Arbeit an dem Buch zu beenden, aber andere Studierende benötigen die Bücher auch, vor allem wenn sie bereits vorgemerkt sind. Nach der Arbeit relaxt die gebürtige Weißenfelserin gerne auf ihrem Balkon, reist mit ihrem Mann in ferne Länder und freut sich immer, wenn sie in ihrer alten Heimat Sachsen-Anhalt ein paar schöne Tage mit Freunden verbringen kann. Die tägliche Arbeit am Ausleih-Schalter macht Ingrid Guth viel Spaß, besonders freut sie aber, wenn Studierende sich nach dem Abschluss ihres Studiums bei uns Bibliotheksmitarbeitern bedanken. www.bib.uni-wuppertal.de ZIM-Benutzerberatung: Linda Springorum Um Studierende und Uni -Beschäftige bei der Nutzung von Computern, dem Uni-Netz und den Diensten des Zentrums für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) zu unterstützen, bietet das ZIM einen regelmäßigen Beratungsdienst an, der von Studentischen Hilfskräften durchgeführt wird. Seit 2013 koordiniert Linda Springorum die Benutzerberatung und deren 20 Studentische Hilfskräfte. Während ihres eigenen Studiums an der Bergischen Uni hatte sie bereits selbst als Studentische Hilfskraft im ZIM gearbeitet. Am häufigsten kommen Studierende zu uns, um die Geräteausleihe zu nutzen und sich bei Foto: Bert Zulauf, Bergische Universität Fragen zu Diensten des ZIM beraten zu lassen. Dazu gehören das Einrichten des WLAN auf den Endgeräten der Kunden, Fragen zum Passwort oder zum E-Mail-Dienst, erzählt die Wuppertalerin, zu deren Aufgaben auch das Entwickeln neuer Projekte und die Verbesserung von Serviceabläufen im sogenannten First-Level-Support des ZIM gehören. Am meisten Spaß macht mir, dass jeder Tag neue Aufgaben bringt, so Springorum. Ich habe das Glück, im Rahmen meiner Arbeit viel Kontakt zu unseren Studentischen Hilfskräften und Kollegen zu haben. Al le bringen ihre Persönlichkeit und eigene Erfahrungen in den Arbeits alltag ein und verursachen eine für mich sehr positive Dynamik. Die Mitarbeiter in der Benutzerberatung (Gebäude T, Ebene 11) stehen montags bis freitags (8 bis 18 Uhr) als An sprechpart ner und Problemlöser zur Verfügung. Besonders schön ist es, wenn wir ein positives Feedback bekommen das äußert sich häufig in einem Dankeschön vor Ort oder einer Dankes-E-Mail. www.zim.uni-wuppertal.de/hilfe/beratung www.6tant.com Anzeige Jetzt in Ihrem App-Shop die AWG-Abfall - App!

06 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 07 Anzeige Der AStA Service für Studierende von Studierenden Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist das Exekutivorgan der studentischen Selbstverwaltung. Er besteht aus Studierenden, die jährlich vom Studierendenparlament (StuPa) gewählt werden. Der AStA bietet darüber hinaus zahlreiche Services für die Studierenden der Bergischen Universität. Der AStA ist die Schnittstelle zwischen den Studierenden und der Universitätsverwaltung. An der Universität Wuppertal besteht er aus zwei Vorsitzenden, acht regulären und vier autonomen Referaten, die gemeinsam die (hochschulpolitischen) Interessen der Studierenden vertreten. Der AStA ist in acht reguläre Referate unterteilt: Finanzen, Soziales, Kultur, Gebäude und Technik, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Hochschulpolitik und Ökologie und Mobilität. Jedes Referat setzt seinen eigenen individuellen Schwerpunkt und engagiert sich im jeweiligen Bereich nach Kräften für die Studierenden. Neben den alltäglichen Verwaltungsaufgaben bietet der AStA ein großes Serviceangebot für die Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. _AStA-Shop: Bietet günstige Schreibwaren für den Uni-Alltag und Studierende können sich einen internationalen Studierendenausweis ausstellen lassen. AStA-Shop in ME 04.28 Krabbelgruppe Uni-Zwerge _BAföG-, Rechts- und Sozialberatungen: Unterstützt und berät Studierende in rechtlichen und finanziellen Fragen. In regelmäßigen Abständen ist ein Rechtsanwalt für eine kostenfreie Rechtsberatung vor Ort. Für die BAföG- und Sozialberatungen steht eine vertrauenswürdige und kompetente AStA-Angestellte zur Verfügung. _Beglaubigungen: Beim AStA können sich Studierende kostenlos Beglaubigungen von Zeugnissen und bildungsrelevanten Dokumenten ausstellen lassen. _Raum zum Lernen / Raum zum Feiern: Die AStA-Ebene ME 04 steht als ruhige Lernumgebung zur Verfügung. Sie kann auch für Veranstaltungen genutzt werden. Veranstaltungstechnik steht auf Anfrage ebenfalls zur Verfügung. Darunter fallen zum Beispiel eine Musikanlage, ein Beamer, das Mobiliar und ein Grill. _Krabbelgruppe Uni-Zwerge: Der AStA unterstützt damit junge Eltern, so dass sie möglichst unbeschwert ihren Uni-Alltag bewältigen können. Der AStA 2013/14 zeich net sich allgemein durch klare Verantwortlichkeiten und eine schlankere Referatsstruktur aus. Darüber hinaus wurde die Dokumentation und Archivierung verbessert, um die Arbeit des AStA transparenter zu machen. Eine neue Geschäftsordnung sowie eine interne Prozessoptimierung sollen für eine lückenlose Protokollierung der Sitzungen sorgen. Ebenfalls ist dem AStA-Team die regelmäßige Teilnahme an Landes-Asten-Treffen und die da mit verbundene Projektarbeit wichtig. Natürlich macht der AStA auch eigene Veranstaltungen für Studierende: Neben den legendären Studentenpartys werden kulturelle Veranstaltungen unterschiedlichster Art organisiert. Außerdem kämpft der AStA für eine Ausweitung des Nahverkehrsangebots. Ganz aktuell engagiert sich der AStA der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit anderen Asten für das Gesamtwohl der Studierenden gegen die massive Preiserhöhung des Semestertickets. Fotos: Sebastian Jarych HILFE beim Studieren ratch0013 - Fotolia.com Die Zentrale Studienberatung (ZSB) begleitet Studierende auf ihrem Weg durchs Studium. Sie hält Kontakt zu den Studienfachberaterinnen und -beratern der einzelnen Fächer und pflegt Kooperationen mit Schulen, der Arbeitsagentur und den Bergischen Industrie- und Handelskammern. Im Interview erläutert Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung, welche Hilfe stellungen die ZSB geben kann. Mit welchen Fragen und Problemen können sich Studierende an die Zentrale Studienberatung wenden? Die Studierenden unserer Univer sität beraten wir bei al len Fra gen und Problemen rund ums Studium und im Stu dienalltag. Für Schülerinnen und Schü ler der Region sind wir da, um Fragen zur Studienwahl und zum Studienstart zu klä ren. Sollte man sich bei Fragen zur Planung und Gestaltung seines Studiums zuerst an die Studienfachberater und Ansprechpartner in den Fächern wen den oder an die ZSB? Klare Antwort zuerst an die Zentrale Studienberatung: Die ZSB versteht sich als erste Ansprechpartnerin im Beratungsnetzwerk der Bergischen Uni - versität. Hier gibt es Überblicks informationen zu allen Fä chern und die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner. Mit ihnen kann man dann im zweiten Schritt spezielle Fragen zu Inhalten oder zum Studienverlauf klären. Was sollte man tun, wenn man feststellt, dass das gewählte Studienfach doch nicht das Richtige ist? Unbedingt Kontakt aufnehmen mit Ansprechpartnern im Fach: Do zenten, QSL-Mitarbeitern und Men toren, um hier über Vorstellungen und Probleme zu sprechen. Außerdem in die ZSB kommen oder anrufen, um mit uns einen Plan B zu entwickeln und zu überlegen, wie es sinnvoll weitergehen kann. Kann man auch bei Lernschwierigkeiten oder privaten Problemen mit den Mitarbeitern der Zentralen Studienberatung sprechen? Ja. Bei Lernschwierigkeiten helfen unsere Workshops zum besseren Studieren, etwa bei Angst vor Prüfungen oder Referaten oder wenn man merkt, dass man immer wieder aufschiebt oder am Rechner alles andere macht als die anstehende Hausarbeit zu schreiben. Bei privaten Problemen Krankheit, Finanzen, familiäre Probleme helfen wir auch mit unserer psychologischen Beratung und mit Einzelcoachings. Ein Studienaufenthalt im Ausland kann wertvoll sein fürs Studium und das Leben allgemein. Viele Studierende wagen den scheinbar schwierigen Schritt für eine gewisse Zeit in einem fremden Land zu leben und zu studieren aber nicht. Bieten die Studienberater hierbei Unterstützung? Dazu beraten wir und unterstüt zen, die richtigen Ansprech- partner in den Fächern zu finden. In der ZSB ist die interkulturelle Beratung für Incomings und Outgoings verortet unter anderem in Kooperation mit dem Auslandsprogramm Optionalbereich Kompakt und in enger Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt. Bietet die ZSB auch Berufsberatung an? Für den Übergang Universität Beruf ist in erster Linie der Career Service verantwortlich, mit dem wir in engem Kontakt stehen ebenso wie mit der Agentur für Arbeit und der Wirtschaft in der Region. Der Berufsfeldbezug ist außerdem Gegenstand der Praxisforen in den Fachbereichen. Sie wurden im Rahmen des Projekts Die Studieneingangsphase dort angesiedelt und sollen dabei unterstützen, Praxiserfahrungen an das fachwissenschaftliche Lernen und Arbeiten im Studium rückzukoppeln. www.zsb.uni-wuppertal.de Foto: Luiza Budner

08 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 09 B C UNI _wie Alumni Alumni sind ehemalige Studierende. Fast jeder Fachbereich an der Bergischen Uni hat ein eigenes Ehemaligen-Netzwerk. So können Alumni auch nach ihr em Studium weiterhin mit ihrer Uni in Kontakt bleiben. A A _wie Auslandsaufenthalt Ob im Ausland studieren, eine Summer School besuchen oder ein Praktikum machen Studierende, die für einige Zeit an eine ausländische Partneruni möchten, werden durch das Akademische Auslandsamt unterstützt. Es berät, vermittelt und gibt Tipps zur Finanzierung. B _wie Beschwerdestelle Eine Uni ist groß, da gibt es an der einen oder anderen Ecke auch mal Organisationsschwierigkeiten. Hier hilft der Uni service QSL (Qualität in Studium und Lehre) mit seiner Beschwerdestelle. Auch in den Fachbereichen sind Qualitätsbeauftragte Ansprechpartner für kritische Nachfragen zum Studium. Service von A bis Z c_wie Chor & Orchester Im UNI Chor und im UNI Orchester sind musikalische Studierende und Beschäftigte ak tiv. Regelmäßig treten die beiden Ensembles auf, zum Beispiel in der Veranstaltungsreihe UNI KONZERT. (:-D _wie diskutieren Angehende Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben 2007 den Debattierclub Redekunst gegründet. Seitdem treffen sich diskutierfreudige Studierende wöchentlich zum rhetorischen Schlagabtausch und einmal im Jahr zur großen Showdebatte. Foto: Thomas Riehle/arthur E _wie Essen Für das Essen auf dem Campus ist das Hochschul Sozialwerk Wuppertal (HSW) zuständig. Nervennahrung gibt es in zehn Mensen und Cafeterien an sechs Standorten. Familie Langensiepen betreibt außerdem den Uni-Kiosk direkt am Haupteingang auf dem Campus Grifflenberg. _wie Existenzgründung Wer ein Unternehmen gründen will, kann bei der Gründungsinitiative der Universität Hilfe suchen. bizeps unterstützt mit Beratung, Qualifizierung und Förderung. Für ihr Engagement in Sachen Gründung wurde die Bergische Uni bereits mehrmals ausgezeichnet. F_wie Fachschaft Die Fachschaft ist eine studentische Interessenvertretung auf Fächerebene. Studierende bekommen dort praktische Tipps zum Studium. In ihren Büros sind die Fachschaftler für ihre Kommilitonen während der Sprech zeiten persönlich und telefonisch erreichbar. _wie finanzielle Förderung Studieren ohne finanzielle Sorgen kein Ding der Unmöglichkeit. Das HSW berät bei BAföG, Studiendarlehen und Beihilfen. Außerdem gibt es mehr als 100 Stipendienprogramme und -geber, die Studierende der Bergischen Uni finanziell unterstützen. G _wie Gasthörer Die Uni steht nicht nur Studierenden offen: Interessierte können als Gasthörer an Veranstaltungen teilnehmen. Außerdem können sich Seniorinnen und Senioren im Rahmen des Studiums für Ältere sechs Semester lang wissenschaftlich weiterbilden. _wie Hochschulsport Der Wuppertaler Hochschulsport bringt die Uni in Bewegung. Von Aerobic bis Zumba Studierende und Angestellte können an Kursen in mehr als 70 Sportarten teilnehmen. Außerdem betreibt der Hochschulsport das Fitnesscenter BergWerk. i_wie Internet, E-Mail & Co. Studierende der Bergischen Uni können viele organisatorische Dinge online erledigen. Das Online-Portal WUSEL stellt z.b. das Vorlesungsverzeichnis, die Studienbescheinigung und das Semesterticket bereit. Für alle anderen Fragen in Sachen IT ist das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) zuständig. Es bietet u.a. an zwei Standorten Benutzerberatung an, sorgt für WLAN, betreut ein Softwareportal und kümmert sich um die E-Learning-Plattform MOODLE. _wie Infos über die Uni Wer sich über die Geschehnisse an der Uni informieren will, kann dies auf vielen Wegen tun. Auf der Webseite der Pressestelle gibt es aktuelle Mel dungen, das Magazin OUTPUT beschreibt laufende Forschungsprojekte. Außerdem bringt die Universität regelmäßig den Rektoratsbericht heraus. J _wie Jobs Studierende auf (Neben-)Jobsuche werden in der Jobbörse des Career Service fündig. Oder in den Fachbereichen und Einrichtungen der Uni: Knapp 970 Studentische und Wissenschaftliche Hilfskräfte arbeiteten dort im vergangenen Jahr. H K_wie Kinderbetreuung Die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ist für viele Studierende und Beschäftigte ei ne tägliche Herausforderung. Hilfestellungen bietet die Uni mit diversen Service-Dienstleistun gen. So gibt es etwa das Familien büro familie@buw, Betreuungsplätze, Stillräume und einen Eltern-Kind- Lernraum. h g L _wie Lehrer werden Die Ausbildung von Lehrern an der Bergischen Uni findet nicht nur im Hörsaal statt. Wichtige Praxiserfahrung können Lehramtsstudierende in Zusammenarbeit mit Wuppertaler Initiativen und Vereinen sammeln, wie z.b. im Kinderhaus Luise Winnacker e.v. MAAA _wie Mentoren Aller Anfang ist schwer und sich an einer so großen Hochschule zurechtzufinden ist nicht für jeden leicht. Den Studienanfängern werden deshalb im ersten Jahr Mentoren aus ihren Fachbereichen zur Seite gestellt, die ihnen den Einstieg erleichtern. N _wie Nachwuchsförderung Man lernt nie aus. Deshalb bie tet die Bergische Uni eine breite Palette an Weiterbildungsmaßnahmen. Studierende können z.b. an Trainings zu Schlüsselkompetenzen teilnehmen. Lehrende haben u.a. die Möglichkeit, sich zur Verbesserung der Lehrqualität im Bereich Hochschuldidaktik fortzubilden. Und für Promovierende gibt es Theorie- und Methoden- Workshops. _wie NRW-Semesterticket Mit dem Semesterbeitrag bezahlen Studierende auch einen sogenannten Mobilitätsbeitrag und dürfen dafür mit ihrem Semesterticket im öffentlichen Nahverkehr ganz NRW bereisen.

10 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 11 O _wie Orientierungswoche In der Orientierungswoche, der Welcome Week, begrüßt die Bergische Uni ihre Studienanfänger mit zahlreichen Einführungsveranstaltungen. Die einzelnen Fächer bieten darüber hinaus verschiedene Workshops an, z.b. Orientierung in der Universität, Erläuterung der Prüfungsordnung und Erstellung eines Stundenplans.!Q PP _wie psychologische Beratung Prüfungsangst? Stress? Konflikte mit Freunden oder Familie? Wer persönliche Pro b- leme hat, kann sich an die Psychologische Beratung der Zen tralen Studienberatung (ZSB) wenden. In Sprechstunden, Einzelberatungen und Trainings helfen die Psycho - logen weiter. _wie Prüfungsamt Fragen rund um Prüfungen klärt das Zentrale Prüfungsamt. Die Mitarbeiterinnen beraten Studierende und Lehrende. Sie bereiten Anmeldeverfahren vor, kümmern sich um Zulassungen, erfassen Prüfungsergebnisse und stellen Zeug nisse aus. _wie Preise Den Lehrlöwen verleiht die Uni an Dozentinnen und Dozenten für engagierte Lehre. Und den Weltlöwen gibt es für besonderes Engagement zur Internationalisierung der Uni versität in Studium, Lehre so wie Forschung. Die Gesellschaft der Freunde der Bergischen Uni (GFBU) vergibt jährlich mehrere Tausend Euro an Absolventen mit herausragenden Abschlussarbeiten. _wie Qualität Die Meinung der Studierenden zählt! Deshalb führt die Bergische Uni regelmäßig Befragungen zu den einzelnen Lehrveranstaltunggen und zu Stu - diengängen durch. Studierende sollen dabei die Studienbedingungen bewerten. Die Ergebnisse sind Basis für die Weiterentwicklung von Studium und Lehre. blablablablablablabla blablablablabla blablablablablablabla blablablablablabla blablablablablablabla blablablablablablabla blablablablablabla blablablablablabla blablablablablabla blablablablabla... R _wie Reden lernen ohne Stress Referate vortragen, sich in Seminaren beteiligen, Sprechstunden besuchen hört sich ein fach an, ist aber für viele schwie rig. Abhilfe schafft das Seminar Reden lernen ohne Stress der ZSB. Auch Workshops wie Lernen zu lernen und Schluss mit dem ewigen Aufschieben helfen Studierenden durchs Studium. S _wie Studieneingangsphase Mit dem Projekt Die Studieneingangsphase unterstützt die Uni ihre Studierenden bei den ersten Schritten an der Hochschule. Die drei Maßnahmen Kleingruppen, Mathematikund Schreibwerkstätten so wie Praxisforen sol len den Übergang von der Schule in die Uni erleichtern. _wie Studierendensekretariat Von der Bewerbung um einen Studienplatz sowie der Immatrikulation über die Beurlaubung bis hin zur Exmatrikulation das Studierendensekretariat begleitet die Studierenden vom An f ang bis zum Ende ihres Studiums. _wie Sprachen lernen Ob Japanisch, Schwedisch oder Türkisch unbekannte Sprachen können Studierende beim Sprachlehrinstitut kennenlernen. Dort gibt es Kurse zu Fremd- und Fachsprachen sowie Deutsch als Fremdsprache. TAAA _wie Tutoren Tutoren sind Studierende in hö heren Semestern, die ihre Kom militonen beim Lernen begleiten. Sie bieten Tutorien parallel zu Lehrveranstaltungen an, in denen Inhalte vertieft werden. UNI _wie Universitätsbibliothek 1,2 Millionen Bücher, 56.000 E-Books und E-Journals, 2.500 Zeitschriften sowie rund 750 Arbeitsplätze machen die Unibibliothek zum zentralen Lernund Arbeitsraum für Studierende. Dort gibt es auch Kurse, in denen man lernt, aus der Vielzahl Bücher das richtige zu finden oder wie eine Fernleihe funktioniert. Als öffentliche Bibliothek steht sie übrigens nicht nur Studierenden offen. _wie Unikollektion Ob T-Shirts, Pullover, Baumwolltaschen, Schlüsselanhänger oder Kugelschreiber, die Unikollektion bietet Mode und Accessoires rund um die Bergische Universität. V_wie Vorlesungsverzeichnis Das Online-Vorlesungsverzeichnis ist eine der wichtigsten Publi kationen für Studierende. Denn darin sind alle Veranstaltungen aufgeführt, die das jeweilige Fach anbietet. WA _wie Wohnen In den sechs Wohnheimen des HSW können Studierende uninah und preiswert wohnen. Fast 1.100 Plätze gibt es. Das HSW vermittelt aber auch privaten Wohnraum. _wie Weiterbildung Nach dem Studium ist vor dem Studium: An der Bergischen Uni gibt es aktuell zwei weiterbildende Masterstudiengänge, die berufsbegleitend absolviert werden können. Vorausgesetzt wird ein berufsqualifizierender Studienabschluss und einschlägige Berufserfahrung. Z Z Z Z Z Z Z Z _wie Zentrale Einrichtungen Diese Einrichtungen müssen Studierende kennen: die Zentrale Studienberatung (ZSB), die Unibibliothek, das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM), das Sprachlehrinstitut (SLI) sowie der Hochschulsport. X Y_48 _wie X-Chromosom Wer glaubt, Mädchen könnten kein Mathe, der kann sich an der Bergischen Uni eines Besseren belehren lassen: Im Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften liegt der Anteil weiblicher Studierender bei 57 Prozent! _57 % Anteil weiblicher Studierender in Mathe und Naturwissenschaften % Männeranteil bei den Studierenden der Uni _wie Y-Chromosom In der Regel befinden sich unter den Studienstartern an der Bergischen Uni mehr Frauen. Nur in 2011/12 war das Verhältnis umgekehrt. Der Grund: Die Aussetzung der Wehr pflicht. Anzeige

12 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 13 WHO is who? Vom Berg ins Tal Universitäten sind heute oft große Einrichtungen mit mehreren tausend Mitarbeitern und einem dreistelligen Millionenbudget. Diese modernen Organisations- und Managementstrukturen zu leiten, ist eine schwierige Aufgabe. Die wichtigsten Funktionen im Überblick. Rektor/in In alt-ehrwürdiger akademischer Tradition auch Magnifizenz genannt. Der Rektor ist das akademische Oberhaupt einer Hochschule und ihr offizieller Repräsentant nach außen. Meist kommt der Rektor aus den Reihen der Professoren und wird von Senat und Hochschulrat für mehrere Jahre gewählt. Die Länge der Amtszeit hängt vom Hochschulgesetz des jeweiligen Bundeslandes ab, in dem sich die Hochschule befindet. Zusammen mit mehreren Prorektoren (mit verschiedenen Aufgabengebieten) und dem Kanzler bildet er das Rektorat, das Leitungsorgan der Alma Mater, dem er auch vorsteht. An der Bergischen Universität gibt es vier Prorektorate. Kanzler/in Der Kanzler ist Chef der gesamten Verwaltung einer Universität und Mitglied der Hochschulleitung. Er kennt sich aus mit administrativen und rechtlichen Fragen. In den Zuständigkeitsbereich des Kanzlers fallen außerdem die Liegenschaften, das heißt die Hochschulgebäude, und der Haushalt. Gleichzeitig ist er Vorgesetzter der nichtwissenschaftlichen Angestellten und somit Ansprechpartner in Personalfragen. Früher wurde der Kanzler auf Lebenszeit ernannt. Heute wird er von Senat und Hochschulrat gewählt. Seine Amtszeit beläuft sich in NRW auf acht Jahre. Dekan/in Der Dekan leitet die Geschicke eines Fachbereichs und vertritt ihn innerhalb der Hochschule. Als Vorsitzender des sogenannten Dekanats stellt er sicher, dass in den Fachbereichen der Fakultät alles glattläuft. Ein bis zwei Prodekane unterstützen ihn dabei. In der Regel übernimmt ein Professor die Aufgabe. Gewählt wird das Dekanat vom Fachbereichsrat des jeweiligen Fachbereichs, seine Amtszeit beläuft sich auf zwei bis vier Jahre. Der Dekan und sein Team verteilen die finanziellen Mittel, entwerfen Studienordnungen und kümmern sich darum, dass Lehrveranstaltungen und Prüfungen ordentlich ablaufen. Die förmliche Anrede für einen Dekan lautet übrigens Eure Spektabilität, abgeleitet vom lateinischen Wort spectabilis (Ehrwürdigkeit). Senator/in Eines der wichtigsten Entscheidungsgremien an einer Hochschule ist der Senat. Darin sind Professoren, wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Angestellte sowie Studierende vertreten. Je nach Bundesland (Landeshochschulgesetze) legen die Senatoren unter anderem die Verfassung der Hochschule fest, beschließen über Ordnungen und Satzungen, geben Empfehlungen und Stellungnahmen zu wirtschaftlichen Fragen und Angelegenheiten der Forschung, Lehre und des Studiums. Außerdem wählen sie den Rektor und den Kanzler. Die Bergische Universität ist nicht nur als Gebäude auf dem Berg sichtbar. Sie ist mit vielen Veranstaltungen in der Stadt präsent. Ein kleiner Auszug. Vorhang auf für die Reihe UNI KONZERT Brahms, Bond und die Beatles ihre Songs und Melodien waren schon alle bei den UNI KONZERTEN zu hören. Neben namhaften Künstlern begeistern vor allem Chor und Orchester der Bergischen Universität regelmäßig das Publikum mit ihrem vielfältigen Programm. Veranstaltungsorte sind die Pauluskirche, die Christuskirche und der Musiksaal der Bergischen Uni. Nächste Termine sind der 16. Oktober mit Jazzimprovisationen von Universitätsball 2012 Thomas Rückert, der 22. Oktober mit der argentinischen Sängerin Marili Machado sowie der 6. November mit Sopranistin Nelly Palmer und Pianistin Yuka Schneider. Zum Abschluss der Reihe UNIKONZERT im Wintersemester präsentieren UNI Chor und Orchester unter Leitung von Christoph Spengler ihr traditionelles Winterkonzert am 21. Januar. Die UNI KON- ZERTE werden von der Gesellschaft der Freunde der Bergischen Uni versität veranstaltet. Das Programm: www.konzerte.uni-wuppertal.de Foto: F. von Heyden, Bergische Universität Das Tanzbein schwingen beim Universitätsball Einmal im Jahr wird an der Bergischen Universität ausgelassen gefeiert, dieses Mal am 8. November. Dann werden mehr als 1.000 frischgebackene Alumni in der Historischen Stadthalle verabschiedet. Im An schluss an die Absolventenfeiern findet dort der 11. Universitätsball mit toller Musik und unterhaltsamem Rahmenprogramm statt. In stilvollem Am biente machen drei Bands in drei Sälen, ein Casino Royal, eine Tombola und Showacts den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Als Gäste werden Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur erwartet sowie tanzund ballbegeisterte Nachtschwärmer, die gemeinsam mit Absolventeninnen und Absolventen, Studierenden, Profes sorinnen und Professoren und Beschäftigten der Bergischen Universität eine rauschende Ball nacht feiern werden. Flanier karten gibt es hier: www.uniball-wuppertal.de Der neue Hyundai i10 Der neue Hyundai i10 EASY FÜR ALLE! > EASY 36 Monate Versicherung FÜR ALLE! gratis im Alles-Easy-Paket 1,2 > 36 Monate Versicherung gratis Attraktive Finanzierung ab 99 EUR/Monat 3 im Alles-Easy-Paket 1,2 5 Jahre Garantie* > Attraktive Finanzierung ab 99 EUR/Monat 3 Zum > 5 Jahre Beispiel: Garantie* Hyundai i10 1.0 Ab 9.950 EUR Zum Beispiel: Hyundai i10 1.0 Ab 9.950 EUR Ab 99 EUR im Monat³ Ab 99 EUR im Monat³ ³ Finanzierungsbeispiel Ein freibleibendes Angebot der FFS Group. Bonität vorausgesetzt. FFS Group ist eine Wortbildmarke der FFS Bank GmbH, Stuttgart, die vom Darlehensgeber Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ³ Finanzierungsbeispiel GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation genutzt wird. Ein freibleibendes Gültig für Privatkunden, Angebot der bis FFS 30.09.2014. Group. Bonität Nur bei vorausgesetzt. teilnehmenden FFS Händlern Group ist eine und solange Wortbildmarke Vorrat der reicht. FFS Für Bank den GmbH, Hyundai Stuttgart, i10 1.0 die - vom unverbindliche Darlehensgeber Preisempfehlung Bank Deutsches der Hyundai Kraftfahrzeuggewerbe Motor Deutschland GmbH, GmbH, Nedderfeld Kaiserleipromenade 95, 22529 Hamburg, 5, 63067 in Offenbach Kooperation 9.950 genutzt EUR; effektiver wird. Gültig Jahreszins für Privatkunden, 3,49 %; gebundener bis 30.09.2014. Sollzinssatz Nur bei 3,44 teilnehmenden %; Laufzeit Händlern 36 Monate; und Anzahlung solange Vorrat 1.630,81 reicht. EUR; Für Nettokreditbetrag den Hyundai i10 1.0 8.319,20 - unverbindliche EUR; Bearbeitungsgebühr Preisempfehlung 0,00 der EUR; Hyundai Restrate Motor 5.472,48 Deutschland EUR; Gesamtbetrag GmbH, Kaiserleipromenade der Finanzierung 5, 63067 9.036,48 Offenbach EUR, zzgl. 9.950 590EUR EUR; Überführungskosten. effektiver Jahreszins 3,49 %; gebundener Sollzinssatz 3,44 %; Laufzeit 36 Monate; Anzahlung 1.630,81 EUR; Nettokreditbetrag 8.319,20 EUR; Bearbeitungsgebühr 0,00 EUR; Restrate 5.472,48 EUR; Gesamtbetrag der Finanzierung 9.036,48 EUR, zzgl. 590EUR Überführungskosten. Autohaus Ludorf GmbH Masurenstr. 24 42117 Wuppertal Masurenstr. Autohaus Ludorf 24 GmbH 42117 Wuppertal www.ludorf.de Tel. Masurenstr. 02 02-24 69 51 410 www.ludorf.de 42117 Wuppertal www.ludorf.de Kraftstoffverbrauch: innerorts: 6,0 l/100 km; außerorts: 4,0 l/100 km; kombiniert: 4,7 Kraftstoffverbrauch: l/100 km; CO2-Emission innerorts: kombiniert: 6,0 l/100 108 km; g/km; außerorts: Effizienzklasse: 4,0 l/100 km; C. kombiniert: 4,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 108 g/km; Effizienzklasse: C. Fahrzeugabbildungen enthalten z.t. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. ¹ Das Angebot des Alles-Easy-Pakets gilt für alle Hyundai i10, i20 und i30 Modelle. Nur bei teilnehmenden Hyundai Händlern. ² Fahrzeugabbildungen Kfz-Haftpflicht mit Voll- enthalten und Teilkaskoversicherung z.t. aufpreispflichtige (Selbstbeteiligung Sonderausstattungen. VK 500,- ¹ Das EUR Angebot / TK des 500,- Alles-Easy-Pakets EUR). Ein Produkt gilt der für FFS alle Versicherungsdienst Hyundai i10, i20 und GmbH i30 Modelle. Nur (Neckarstr. bei teilnehmenden 137-139,70190 Hyundai Stuttgart). Händlern. Gilt nur für Neuwagen der Modellreihen i10, i20 und ² Kfz-Haftpflicht i30. Die Versicherung mit Vollist und für Teilkaskoversicherung den Kunden im ersten (Selbstbeteiligung Versicherungsjahr VK kostenfrei. Gültig 500,- EUR für Privat- / TK 500,- und EUR). Gewerbekunden, Ein Produkt ausgenommen der FFS Versicherungsdienst sind ambulante GmbH Pflegedienste, Caritas-Sozialstationen, (Neckarstr. 137-139,70190 karitative Stuttgart). Einrichtungen Gilt nur für (bspw. Neuwagen DRK, AWO, der ASB), Modellreihen Paket-/Kurierund i10, i20 und i30. Lieferdienste, Die Versicherung Vorführwagen, ist für den Kunden Tageszulassungen im ersten Versicherungsjahr sowie Fahrzeuge kostenfrei. mit überwiegendem Gültig für Privat- Standort und Gewerbekunden, im Ausland. ausgenommen Die Nutzung sind als ambulante Personenmietwagen, Pflegedienste, Selbstfahrervermietfahrzeug Caritas-Sozialstationen, karitative sowie Einrichtungen der Einsatz (bspw. auf einem DRK, Flughafengelände AWO, ASB), Paket-/Kurierund Lieferdienste, ist nicht versichert. Nur bei teilnehmenden Vorführwagen, Hyundai Tageszulassungen Händlern. Das Angebot sowie gilt bis Fahrzeuge zum 30.09.2014 mit (Datum überwiegendem des Kaufvertrages). Standort im Ausland. Die Nutzung als Personenmietwagen, * Selbstfahrervermietfahrzeug 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie sowie der Einsatz ohne auf Kilometerbegrenzung einem Flughafengelände sowie 5 ist Jahre nicht Mobilitäts-Garantie versichert. Nur bei teilnehmenden mit kostenlosem Hyundai Pannen- Händlern. und Das Abschleppdienst Angebot gilt bis zum (gemäß 30.09.2014 den jeweiligen (Datum des Bedingungen); Kaufvertrages). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai * 5 Jahre Sicherheits-Check-Heft. Fahrzeug- und Lack-Garantie Für Taxen und ohne Mietfahrzeuge Kilometerbegrenzung gelten modellabhängige sowie 5 Jahre Sonderregelungen. Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen.

14 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN Studieren UND engagieren Uns gibt es seit: 2011 Unser Team besteht aus: derzeit über 20 Mitgliedern. Die meisten Redakteure sind Geisteswissenschaftler, es arbeiten aber auch Wirtschaftswissenschaftler, Biologen, Designer sowie Sportler bei uns. Das wollen wir erreichen: Wir möchten den Studierenden zeigen, dass Wuppertal nicht nur eine Stadt mit Uni sondern eine attraktive Uni-Stadt ist. Denn Wuppertal hat viel zu bieten: Kunst und Kultur, Partys und Hotspots, interessante Persönlichkeiten und vieles mehr. Dabei möchten wir auch die Wuppertaler informieren: Was oben auf dem Berg oder unten im Tal geschieht, soll beiderseits kein Insider bleiben. In unseren Berichten beschränken wir uns nicht nur auf Freizeitaktivitäten in der Region, sondern wir beleuchten ebenso für das Studium relevante Themen, wie etwa überfüllte Busse oder unausgereifte Prüfungsordnungen. Wir recherchieren, fragen kritisch nach und informieren auch über Unbequemes. Das machen wir: Unsere Unabhängigkeit ist unsere stärkste Eigenschaft. Wir sind weder eine Zeitung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) noch eine Publikation unter der Schirmherrschaft der Universität. Bei uns entscheidet basisdemokratisch die Gesamtredaktion. Wir legen die Inhalte, die wir wöchentlich auf unserer Homepage oder einmal im Semester in unserer Printausgabe veröffentlichen, selbstständig fest. Mitmachen können dabei alle Studierenden. Unsere bisherigen Erfolge: In den letzten drei Jahren haben wir uns zu einem journalistischen Medium mit steigender und teils überregionaler Reichweite entwickelt. Wir erreichen bis zu 8.000 Leser pro Monat und werden von über 1.400 Facebook-Fans abonniert. Dabei waren es unter anderem Artikel zum Praxissemester im Lehramtsstudium oder zur Preiserhöhung des Semestertickets, die uns landesweite Aufmerksamkeit verschafften. So unterstützt uns die Uni: In vielen Themen sind die universitären Akteure unsere ersten Ansprechpartner. Sie stehen uns Rede und Antwort bei all unseren Fragen. www.blickfeld-wuppertal.de Uns gibt es seit: 2005 Unser Team besteht aus: 35 Mitgliedern, die in den unterschiedlichsten Fachbereichen studieren. Das wollen wir erreichen: Die ersten Tage in einer fremden Umgebung sind erfahrungsgemäß die schwer sten. Wir wollen deshalb die internationalen Stu dierenden in Wuppertal begleiten sowie unsere eigenen Auslandserfahrungen an deutsche Studierende weitergeben, die selber ins Ausland gehen möchten. Außerdem ist es unser Ziel, dauerhafte, interkulturelle Netzwerke zu schaffen. Durch Kooperationen mit Teams an derer Universitäten wollen wir ferner die Angebote für Wuppertaler Studierende erweitern. Das machen wir: Um den internationalen Studierenden den Einstieg zu erleichtern, helfen wir ihnen schon bei der Ankunft: Wir holen sie vom Bahnhof ab, fahren mit ihnen zum Studentenwohnheim und zeigen ihnen ihr Zimmer und die Hochschule. Darüber hinaus begleiten wir sie bei Behördengängen, füllen mit ihnen alle notwendigen Formulare aus und unterstützen bei allen Fragen des täglichen Lebens. Auch während des Semesters bleiben wir Ansprechpartner und bieten Ausflüge und Partys an. Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen, beraten wir und stellen Kontakte zu Studierenden her, die bereits an der jeweiligen Hochschule im Ausland waren. Unsere bisherigen Erfolge: Zufriedene Gaststudenten, die immer wieder gerne nach Wuppertal zurück kommen. Viele internationale Freundschaften. Sprach liche Fortschritte deutscher und internationaler Studierenden dank vermittelter Tandem-Partner. Den Studienstandort Wuppertal attraktiver und bunter gemacht zu haben. So unterstützt uns die Uni: Die Planung unserer Aktivitäten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt. Die Universität finanziert di verse Werbematerialien. Wir erhalten durch das Aka demische Auslandsamt Unterstützung bei einer Vielzahl von Projekten und organisieren gemeinsam jedes Semester eine Wel come Week für unsere ausländischen Studierenden mit Führungen durch Uni und Stadt sowie gemeinsamen Freizeitevents. www.international-students-wuppertal.de Uns gibt es seit: 2010 Unser Team besteht aus: 18 Studierenden. Hauptsächlich machen bei uns Maschinenbauer mit. Wir haben aber auch einen Politikwissenschaftler, eine Kommunikationsdesignerin, mehrere Wirtschaftsingenieure und einen IT-ler im Team. Das wollen wir erreichen: Als fiktives Unternehmen bieten wir Studierenden aller Fachrichtungen ein facettenreiches, spannendes Projekt. Dabei lernen sie Dinge, die sie in keinem Hörsaal lernen. Jeder kann seine Fähigkeiten bei uns einbringen und zum Erfolg beitragen. Vorrangiges Ziel ist es, noch mehr Studierende der Bergischen Uni für unser Projekt zu begeistern. Unseren Wagen wollen wir durch unsere jährlich wachsende Erfahrung technisch weiterentwickeln. Natürlich wünschen wir uns auch, unsere Ergebnisse in den Teildisziplinen ständig zu steigern. Das machen wir: Wir arbeiten jedes Jahr hart daran, ein leistungsstarkes Rennfahrzeug zu konstruieren, das konkurrenzfähig genug ist, um bei diversen Wettbewerben zu bestehen. Hauptaugenmerk liegt auf der renommierten Formula Student Germany am Hockenheimring. Das ist ein internationaler Konstrukteurswettbewerb zwischen Studierenden verschiedener Hochschulen. Dort gewinnt nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion, Finanzplanung, Verkaufsargumenten und Rennperformance. Wichtig beim Rennauto sind gute Fahreigenschaften, Zuverlässigkeit, geringer Verbrauch sowie einfache Handhabung und Wartung. Unser Wagen der grüne Löwe wiegt 230 kg, beschleunigt von 0 auf 100 Stundenkilometer in 4,3 Sekunden und kann bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren. Unsere bisherigen Erfolge: 2013 erreichten wir als eines der jüngsten Teams gleich bei unserer zweiten Teilnahme an der Formula Student Platz 35 von 76 in der Gesamtwertung. So unterstützt uns die Uni: Unterstützung erhalten wir sowohl finanziell als auch durch Bereitstellen von Werbeflächen. Betreut wird unser Projekt durch das Fachgebiet Konstruktion von Prof. Dr. Peter Gust. www.greenlionracing.de Uns gibt es seit: 2004 Unser Team besteht aus: aktuell 40 Studierenden aus Bachelor- und Masterstudiengängen der Wirt schaftswissenschaft, Ingenieurwissenschaften und Gesundheitsökonomie. Das wollen wir erreichen: Enactus steht für den unternehmerischen Geist, den Gestaltungswillen sowie die Gemeinsamkeit in den Werten und im Handeln, die das Enactus-Netzwerk weltweit miteinander verbinden. Mit unseren aktuellen Projekten wollen wir nachhaltig die Bildungssituation in Nairobi verbessern, Arbeitsplätze für behinderte Menschen in Wuppertal schaffen oder auch Jugendlichen durch nächtliche Sportangebote eine Alternative zur Straße bieten. Das machen wir: Wir fördern den Wissenstransfer aus der Uni heraus in die Praxis, indem Studierende eigen verantwortlich an Projekten arbeiten, die einen sozialen, ökologischen und auch ökonomischen Mehrwert schaffen. In den Projekten zeigen sie ehrenamtliches Engagement mit innovativen Ideen, Fachwissen, unternehmerischem Geist und Teamarbeit und schaffen so eine strategische Ver bindung zwischen Ausbildung (Universität), Wirtschaft und der Region. Unsere bisherigen Erfolge: Unsere Projektarbeit wurde von einer Fachjury auf zahlreichen nationalen Wettbewerben des Enactus-Netzwerkes ausgezeichnet. So zum Beispiel das Projekt Sozialer Marktplatz, das wir 2011 zum ersten Mal in Wuppertal realisierten. Dabei kamen gemeinnützige Organisationen, Unternehmen und Marktplatz-Besucher mit dem Ziel zusammen, Kooperationen aufzubauen. Es ging nicht um Geld, sondern um den Austausch von Sachressourcen und Know-how. Nach unserem Vorbild organisiert das Zentrum für gute Taten e.v. in diesem Jahr den zweiten sozialen Marktplatz. So unterstützt uns die Uni: Im Mai 2014 fand der regionale Enactus Wettbewerb Nord in Wuppertal statt. Bei der Organisation unterstützte uns die Uni. Auch im Enactus-Alltag erhalten wir Unterstützung, insbesondere durch Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Dekan Prof. Dr. Michael Fallgatter sowie durch Prof. Dr. Christine Volkmann. www.wuppertal.enactus.de kantver - Fotolia.com

16 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 17 DIE BERGISCHE UNI als Arbeitgeber Mehr als 3.100 Uni-Mitarbeiter - innen und -Mitarbeiter kümmern sich um den reibungslosen Ablauf von Studium, Lehre und Forschung an der Bergischen Universität. Damit ist die Hochschule eine der größten Arbeitgeberinnen in der Bergischen Region. murigirl - Fotolia.com ren hätte. In dem Fall würde ich vermutlich heute noch dort herumirren, erzählt sie lachend. Ihre Arbeit an der Universität schätzt Anne Schürmann vor allem wegen der Vielseitigkeit: Die Rahmenbedingungen für die Hochschulen haben sich in den letzten Jahren auch im Finanzbereich stark verändert. Daraus resultieren vielseitige und interessante Aufgaben. Die damit verbundenen Anforderungen lassen sich nur in enger Abstimmung mit den Fachbereichen, Zentralen Einrichtungen und den anderen Dezernaten der Verwaltung bewältigen. Die konstruktive Zusammenarbeit sowie das Finden gemeinsamer Lösungen machen mir hierbei am meisten Spaß. Marc Schnichels Seit 2005 arbeitet der gelernte Elektriker Marc Schnichels als Haustechniker im Hausmeisterdienst. Den Mitarbeitern und Studierenden des Maschinenbaus und der Sicherheitstechnik auf dem Campus Grifflenberg ist er gut bekannt, denn sein Zuständigkeitsbereich sind ihre Gebäude S, T, U und HI. Zu den Aufgaben des 41-Jährigen zählen unter anderem das Einsetzen von Leuchtmitteln, das Programmieren von Türzylindern sowie kleinere Reparaturen und Montagearbeiten. Auf dem Campus Grifflenberg kümmern sich insgesamt sieben Hausmeister um Lampen und Sanitäranlagen, die nicht richtig funktio- Anne Schürmann Wer sich gern mit Zahlen beschäftigt, dem wird hier nicht langweilig, sagt Anne Schürmann über ihre Tätigkeit an der Bergischen Universität. Die 44-jährige Diplom-Kauffrau leitet im Dezernat 1 (Haushalt, Beschaffung, Forschung und Drittmittel) die Abteilung für Haushalts-, Rechnungs- und Kassenwesen. Sie betreut u.a. das Finanzcontrolling sowie die hochschulinterne Budgetierung, analysiert den kaufmännischen Jahresabschluss und kümmert sich um die Personalangelegenheiten ihrer Abteilung. Die gebürtige Wuppertalerin studierte Betriebswirtschafts lehre in Bielefeld und war anschließend im Einzelhandel, in einem Ingenieurbüro und einem Großhandelsunternehmen tätig. 2000 kam sie an die Bergische Universität. Zunächst Sachbearbeiterin in der Haushaltsabteilung übernahm sie 2003 die Abteilungsleitung. An ihre ersten Tage an der Wuppertaler Hochschule erinnert sich Anne Schürmann noch sehr gut: Mein damaliger Vorgesetzter nahm mich auf einen Rundgang über den Hauptcampus mit, damit ich die Uni ein wenig kennenlerne. Dabei wollte er mir auch die Kel lergänge nicht vorenthalten, legte aber eine solche Geschwindigkeit an den Tag, dass ich ihn fast verlonieren, um Türen, die nicht schließen, und weitere Mängel an Einrichtungen oder Räumen. Gerne helfen Marc Schnichels und seine Kollegen Mitarbeitern und Studierenden aber auch bei allen praktischen Fragen rund ums Arbeiten an der Uni: Wo bekomme ich was?, Wo kann ich Müll entsorgen? und Wie komme ich dahin?. Schnichels schätzt an seiner Arbeit vor allem die Möglichkeit, selbstständig und unabhängig zu arbeiten, sich aber trotzdem wenn nötig auf die Unterstützung seiner Kollegen aus den unterschiedlichen Gewerken verlassen zu können. Besonders gut erinnert sich Marc Schnichels noch an den Tag im Spätsommer 2013, als auf der Großbaustelle an der Gaußstraße eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Damals gehörte es im Rahmen der vollständigen Räumung des Campus Grifflenberg zu den Aufgaben der Hausmeister, über das Gelände zu gehen und alle Personen über die Räumung zu informieren. Marc Schnichels: Das war sowas Besonderes, das vergisst man nicht! Katrin Peters Die gebürtige Berlinerin Katrin Peters arbeitet seit 1998 als Sekretärin in der Germanistik ( Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ). Sie betreut nicht nur Studierende und Mitarbeiter, sondern übernimmt auch zahlreiche Verwaltungsaufgaben, wie die Aktualisierung des elektronischen Vorlesungsverzeichnis WU- SEL.. Kein Tag ist wie der andere. Es bereitet Freude, zu organisieren, zu helfen und für einen ruhigen, geordneten Ab lauf zu sorgen. Anerkennung und Wertschätzung, die den Sekretariaten entgegen gebracht werden, sind für uns eine große Motivation. Da spreche ich auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen, sagt Katrin Peters. Nach Ausbildung und Tätigkeit als Katrin Peters, Sekretärin in der Germanistik Fremdspra chen sekre tärin in Berlin und Wuppertal u.a. im Büro des berühmten Bildhauers Tony Cragg kam Katrin Peters an die Bergische Universität: Es ist ein sehr angenehmer Arbeitsplatz und es gibt viele Möglichkeiten, an internen Fortbildungen teilzunehmen. In vielen Fällen können Arbeitszeiten auch freier und familienfreundlicher gestaltet werden als in Industrieunternehmen. Toll an der Bergischen Uni findet Katrin Peters auch das besondere Angebot des Hochschulsports für Beschäftigte und Studierende, in den Pausen sportlich aktiv zu sein ( Pausenexpress ) sowie die vielfältigen Sportmöglichkeiten nachmittags und abends. Außerdem gefällt ihr das umfassende Angebot, Sprachen zu lernen: Ich selbst habe im vergangenen Frühjahr ein Semester lang jeden Freitagmorgen vor Dienstbeginn an einem Portugiesisch-Kurs teilgenommen. Fotos: F. von Heyden, Bergische Universität www.schmersal.com Anzeige Wo Mensch und Technik zusammenkommen. Sie haben Elektrotechnik schon immer im Fokus gehabt dann sind Sie in Wuppertal genau richtig. Von nun an gilt es alles zu geben, um die Ziele, die Sie sich gesteckt haben, zu erreichen. Schmersal, der Kompetenzführer in Sicherheits- und Automatisierungstechnik, arbeitet schon seit Langem mit der Bergischen Universität zusammen, um den Weg in Ihren Wunschberuf zu begleiten. Gemeinsam und erfolgreich das Ziel erreichen. Wir von Schmersal drücken Ihnen die Daumen. Anne Schürmann, Abteilung für Haushalts-, Rechnungs- und Kassenwesen Marc Schnichels, Haustechniker im Hausmeisterdienst 2014-09-08_UNI_Anzeige_187x140.indd 1 08.09.14 11:10

18 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 19 RADFAHREN, ARBEITEN& STUDIEREN. Um ihren Studierenden möglichst optimale Studien bedingungen anbieten zu können, stehen an der Bergischen Universität zahlreiche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Unterstützt werden unter anderem engagierte Studienanfänger und Promovierende, aber auch Hochleistungssportler. Die Spitzensportlerin Fünf Kilometer Laufen, dann 20 Kilometer Radfahren und noch mal 2,5 Kilometer Laufen dafür brauchte Franziska Scheffler im April 2014 genau eine Stunde und wurde Europameisterin im Duathlon Sprint. Der bisher größte Erfolg in ihrer Karriere. Die 24-jährige Hildenerin ist Studentin an der Bergischen Universität, ihre große Leidenschaft aber gilt dem Triathlonsport. Bereits mit sechs Jahren begann sie ihre sportliche Laufbahn beim Leichtathletikverein in Hilden. Starts bei Deutschen Meisterschaften und ein zweiter Platz mit der Mannschaft bei den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf 2006 waren ihre ersten großen Erfolge. 2009 zwang sie eine Knieverletzung zur Trainingspause, aber beim anschließenden Alternativtraining entdeckte sie das Radfahren für sich. Ihren ersten Duathlon (Radfahren, Laufen) bestritt die 1,68 m große Sportlerin 2010 und sicherte sich gleich den NRW-Vizetitel. Daraufhin setzte sich Franziska Scheffler in den Kopf, Triathletin zu werden und begann spezifisch für den Triathlon (Schwimmen, Radfahren, Laufen) zu trainieren. Bereits 2011 holte sie sich ihren ersten Triathlon-Einzeltitel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften und erkämpfte sich 2012 u.a. den ersten Platz bei den Deutschen Triathlon-Meisterschaften in der Altersklasse 20 bis 24. Franziska Scheffler startet für die Hildener Allgemeine Turnerschaft und den Bundesliga-Verein Tri Team Hagen. In ihrer Freizeit trainiert sie den Nachwuchs der LG Stadtwerke Hilden. Den Eignungstest zum Sportstudium an der Bergischen Uni bestand die erfolgreiche Sportlerin zwar nicht, entschied sich aber trotzdem für ein Studium in Wuppertal. Wenn man Lehrerin werden will, sind die Studienmöglichkeiten an der Bergischen Uni sehr vielfältig. Außerdem liegt Wuppertal nicht allzu weit von meinen Trainingsorten entfernt, erzählt Franziska Scheffler. Seit 2009 studiert sie Germanistik, Mathematik sowie Grundlagen der Naturwissenschaften und Technik mit dem Ziel, Grundschullehrerin zu werden. Ihre nächsten großen sportlichen Ziele sind bei der nächsten Duathlon WM eine Medaille mit nach Hause zu nehmen, im Schwimmen weiter Fortschritte zu machen und gute Ergebnisse bei den Bundesligarennen zu erzielen. Die erfolgreiche Triathletin wurde bereits mehrfach vom Senat der Wuppertaler Hochschule als Spitzensportlerin des Jahres geehrt. // Partnerhochschule des Spitzensports // Die Bergische Universität Wuppertal ist seit 2006 Partnerhochschule des Spitzensports. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hatte die Initiative Partnerhochschulen des Spitzensports gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz, dem Deutschen Sportbund und dem Deutschen Studentenwerk durch einen Rahmenvertrag gestartet. Rund 90 Hochschulen unterstützen seitdem Spitzenathleten dabei, ihr Studium mit Wettkampf- und Trainingsanforderungen zu vereinbaren. Franziska Scheffler hat zum Beispiel während der Vorlesungszeit an Trainingslagern teilnehmen und Klausuren auf Grund von Wettkämpfen nachschreiben können. Fotos: privat Der Spitzenstudent Aufgrund hervorragender Leistungen in seinem Studium wird Jonas Müller (22) seit 2012 von der Vorwerk Elektrowerke GmbH & Co. KG im Rahmen des Deutschlandstipendiums gefördert. Jonas Müller besuchte ab 2002 die Städtische Realschule Blücherstraße in Wuppertal, bevor er 2008 ans Städtische Gymnasium Wülfrath wechselte. Dort machte er 2011 sein Abitur. Zum Wintersemester 2011/2012 begann er sein Bachelor-Studium Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Konstruktion an der Bergischen Universität. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich seit meiner Kindheit sehr technikaffin bin und mir dieses Studium eine großartige Vielfalt eröffnet, mich selbst zu verwirklichen. Im September 2012 bewarb sich Jonas Müller um ein Deutschlandstipendium, seit Oktober 2012 wird er von den Vorwerk Elektrowerken gefördert: Das Stipendium ermöglicht mir, mich auf mein Studium zu konzentrieren sowie Einblicke in ein florierendes Familienunternehmen zu bekommen. Dieter Degner, Personalleiter der Vorwerk Elektrowerke GmbH, betont: Wir haben uns damals für Jonas Müller als Stipendiat entschieden, weil seine bisherigen Studienleistungen ebenso wie sein außeruniversitäres, teilweise ehrenamtliches Engagement überzeugt haben. Fotos: F. von Heyden, Bergische Universität Von Dezember 2013 bis Mai 2014 hat Jonas Müller als Werkstudent bei den Vorwerk Elektrowerken in der Anwendungstechnik gearbeitet. Zu seinen Aufgaben gehörten die Protokollierung und Durchführung von Messungen sowie das Optimieren von Prototypen aufgrund der Messergebnisse. Die Schwierigkeit liegt darin, dass man der Vielzahl an Anforderungen an das Produkt gerecht werden muss, diese sich zum Teil aber widersprechen. Als leidenschaftlicher Radsportler ist Jonas Müller außerdem Jugend- und Nachwuchstrainer im Radsportverein Velo Solingen. Aber auch Fortbewegungsmittel mit vier Rädern haben es ihm angetan, so ist er seit 2013 begeistertes Mitglied des GreenLion Racing Teams an der Bergischen Uni. Nach seinem Bachelor-Abschluss will er den Master im allgemeinen Maschinenbau machen und anschließend vielleicht promovieren. In welcher Branche ich später arbeiten will, weiß ich noch nicht genau, da es schon fast eine unbegrenzte Anzahl an Themengebieten im Maschinenbau gibt. Vorwerk fördert zurzeit zwölf Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen der Bergischen Universität. Das Unternehmen veranstaltet Kennenlerntage und hält auf verschiedenen Wegen intensiven Kontakt zu seinen Deutschlandstipendiaten. Das Deutschlandstipendium ist die ideale Möglichkeit, während des Studiums zu arbeiten. Vorwerk gibt Studierenden darüber hinaus die Möglichkeit, das Unternehmen richtig kennenzulernen. So konnte ich neben interessanten Zahlen, Daten und Fakten über das Unternehmen auch das herzliche Arbeitsklima bei Vorwerk kennenlernen und kam schnell ins Gespräch mit leitenden Ange- stellten. Auch außerhalb dieser gemeinsamen Tätigkeiten steht Vorwerk als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich möchte mich bei den Vorwerk Elektrowerken für die letzten zwei Jahre sehr herzlich bedanken, so die Bilanz von Jonas Müller. // Deutschlandstipendium // Das Deutschlandstipendium fördert begabte Studierende, Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit 300 Euro monatlich. Es wird zur Hälfte finanziert aus Bundesmitteln, die andere Hälfte kommt von privaten Förderern Firmen, Stiftungen und Privatpersonen. Um ein Deutschlandstipendium können sich Studierende der Bergischen Uni - versität bewerben oder Studienanfängerinnen und -anfänger, die zum Wintersemester ihr Studium an der Bergischen Universität auf nehmen. Die Förderdauer beläuft sich auf zwei Semester. Zurzeit gibt es an der Bergischen Universität rund 100 Deutschlandstipendiaten. // Stipendium der Studienstiftung // Die Studienstiftung der Bergischen Universität Wuppertal vergibt Stipendien an Studierende nach verschiedenen Vergabekriterien (u.a. an Studierende, die mindestens ein Jahr regulär an der Bergischen Universität Wuppertal eingeschrieben sind, das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, in einem Studiengang noch keinen Abschluss erreicht haben, keine anderweitige finanzielle Förderung erhalten). Die Stipendienhöhe beträgt bis zu 300 Euro pro Monat, das Stipendium wird für ein Studienjahr gewährt. www.stipendien.uni-wuppertal.de TAW_IMAGE_TZ_4c 92x140_Layout 1 19.09.2013 15:59 Seite 1 Anzeige Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein innovativer Begriff, sondern die Voraussetzung für erfolgreiches Business. Die TAW als Ihr Partner bringt Sie WEITER DURCH BILDUNG." Wir sind einer der führenden Anbieter von Weiterbildung in Deutschland. An unserem Stammsitz, mitten im Herzen des Bergischen Landes und an fünf weiteren Standorten in Deutschland, bieten wir Ihnen ein vielfältiges Angebot mit über 2500 Veranstaltungen im Jahr. Unser Leistungsspektrum umfasst sämtliche Bereiche der beruflichen Praxis. Dies reicht von Seminaren mit technischen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten bis hin zu Veranstaltungen mit Führungs-, Kommunikations- und Managementthemen. Als Ihr Partner stehen wir Ihnen immer flexibel, lösungs- und kostenorientiert bei allen Fragen zum Thema Weiterbildung zur Seite. Unsere Weiterbildungszentren finden Sie in: Wuppertal Altdorf b. Nürnberg Berlin Bochum = = = Cottbus Wildau b. Berlin = Technische Akademie Wuppertal e.v. Hubertusallee 18 42117 Wuppertal Tel. 0202 / 7495-0 = = www.taw.de taw@taw.de =

20 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 21 Mittendrin statt nur dabei Die Bergische Universität bietet neben ihrem breiten Lehrange bot eine sehr viel seitige Forschungslandschaft. Ob als Studentische Hilfskräfte oder im Rahmen von Abschlussarbeiten, Wuppertaler Studierende sind oft stark eingebunden in internatio nale Spitzen forschung. Gstudio Group - Fotolia.com Giulia Speciale: Arthur Schnitzler digital Deutsche und britische Wissenschaftler beschäftigen sich beim Langzeitprojekt Arthur Schnitzler digital mit dem literarischen Werk des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler (1862 1931). Die Forscher wollen eine digitale historisch-kritische Edition des Werks erarbeiten und diese im Rahmen einer öffentlich zugänglichen Online-Plattform publizieren. Das deutsche Teilprojekt wird mit 4,9 Millionen Euro gefördert der bisher höchsten Fördersumme für ein geisteswissenschaftliches Forschungsvorhaben der Bergischen Universität. Leiter des Projekts sind die Germanisten Prof. Dr. Wolfgang Lukas und Prof. Dr. Michael Scheffel. Eine Studentin, die Arthur Schnitzler digital unterstützt, ist Giulia Speciale. Die 27-Jährige studiert Editions- und Dokumentwissenschaft (Ma ster) und ist seit 2012 Wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Lukas. Als er mir die Chance gab, beim Schnitzler-Projekt mitzuarbeiten, habe ich diese Gelegenheit natürlich sofort ergriffen, sagt Giulia Speciale. Seitdem ist sie an verschiedenen Bereichen der täglichen Forschungsarbeit beteiligt, deren Ergebnisse von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projektes weiter genutzt werden können. Zu ihren Hauptaufgaben zählt neben den Recherchetätigkeiten zu Hintergrundinformationen und der Kodierung von Texten in XML die Erstellung von Dateien mit Zitaten zur Werksentstehung von Komödie der Verführung aus den Tagebuch-Ausgaben. Außerdem ist sie Ansprechpartnerin bei Ausstellungen und Präsentationen des Projekts. Auch nach ihrem Studium will sich die gebürtige Düsseldorferin der Erforschung historisch-kritischer Ausgaben widmen, weshalb sie die Arbeit an dem Schnitzler-Projekt als ideale Möglichkeit sieht, in diesen Bereich hineinzuschnuppern und die Anforderungen eines solchen Projektes auch in der Praxis kennenzulernen. Da es noch nicht sehr lange läuft, habe ich die Chance, die verschiedensten Stufen dieser Arbeit mitzuerleben, sagt Giulia Speciale und ergänzt: Ich habe darüber verschiedene andere Editionsprojekte und auch Menschen, die ebenfalls im Bereich der Edition tätig sind, kennengelernt und hoffe, von meinen Erfahrungen, die ich hier sammeln kann, in meinem weiteren beruflichen Leben profitieren zu können. Giulia Speciale, Germanistik Artur Strebel, Physik Giulia Speciale untersucht Tagebuch-Ausgaben von Arthur Schnitzler. Maximilian Böhm, Bauingenieurwesen Artur Strebel: Sonderforschungsbereich Hadronenphysik mit Gitter-QCD Sonderforschungsbereiche (SFB) sind interdisziplinäre Großprojekte in der Grundlagenforschung. An der Bergischen Uni gibt es seit 2008 den SFB Hadronenphysik mit Gittereichtheorie, ein gemeinsames Projekt mit der Universität Regensburg. Physiker, Mathematiker und Informatiker arbeiten zusammen an der numerischen Simulation der Quanten-Chromodynamik (QCD). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschreiben mit Computersimulationen die In- verschwindet. Dazu wendete er die beiden Leitfäden konkret an der Wuppertaler Grundschule Kruppstraße an, führte entsprechende Analysen durch und entwickelte Konzepte zur Verbesserung der Schulwegsicherheit vor Ort. Ich fand es spannend, dass im Bereich der Verkehrssicherheit von Kindern so viele unterschiedliche Beteiligte, wie Verkehrsplaner, Eltern, Kinder, Schulleitung, Polizei und Stadtverwaltung, zusammenarbeiten müssen, um zu einem wirksamen Ergebnis zu kommen, sagt Maximilian Böhm. Es war toll, dass die Zusammenarbeit so gut geteraktion zwischen den Quarks als kleinsten Teilchen un serer Materie. Einen Beitrag zum Sonderforschungsbereich leistet auch Mathematik-Student Artur Strebel. Im Rahmen seiner Masterarbeit entwickelt und testet er ein Simulationsprogramm für die QCD. Damit setzt er die theoretischen Überlegungen seines Betreuers, Prof. Dr. Andreas Frommer, praktisch um. Die Arbeit am SFB ist ein gutes Beispiel dafür, wie Mathematik dabei helfen kann, reale Problemstellungen zu lösen, sodass die teils abstrakten mathematischen Kon struktionen auch tatsäch- lich Anwendung finden, erklärt der 27-Jährige. Der gebürtige Russe will nach seinem Master promovieren und hofft, an seinem Thema weiter forschen zu können. Ich bin sehr interessiert an dem Forschungsgebiet und habe mein Fachwissen bereits deutlich erweitern können, so Strebel. Meine Arbeit hat auch, wie ich bereits auf einigen Konferenzen feststellen konnte, die Aufmerksamkeit einiger anderer Forschungsgruppen innerhalb des SFB geweckt. Die Arbeit am Forschungsbereich schätzt er vor allem wegen der internationalen Ausrichtung: Die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ist ein klarer Zugewinn für meinen beruflichen Werdegang. So bietet sich die Gelegenheit für weitergehende Kooperationen oder auch die Möglichkeit, nach meiner Promotion an einer anderen Stelle weiterzuarbeiten. Aktuell strebt der Student eine wissenschaftliche Karriere an, schließt aber nicht aus, in die freie Wirtschaft zu gehen: Mathematiker werden dort immer gesucht. Ich kann mir gut vorstellen, in der Software-Entwicklungsabteilung eines größeren Unternehmens zu arbeiten, sagt Artur Strebel. Maximilian Böhm: Elterntaxi 2012 verunglückten in Deutschland mehr als 1.500 Kinder auf dem Weg zur Schule. Um diese Zahl zu senken, sind sichere Schulwege ein wichtiges Forschungsfeld für Verkehrswissenschaftler. So auch für Dr.- Ing. Jürgen Gerlach, Professor für Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik an der Bergischen Universität. Neben zahlreichen Studien erstellten er sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ge meinsam mit dem Wuppertaler Büro für Forschung, Entwicklung und Evaluation (bueffee GbR) zwei Leitfäden zur Verbesserung der Schulwegsicherheit. Auch der Student Maximilian Böhm beschäftigt sich mit der Verkehrssicherheit von Kindern. Als Studentische Hilfskraft gehört er zum Team von Prof. Gerlach, außerdem verfasste der 24-Jährige seine Bachelorthesis zum Thema. Seine Motivation: Ich wollte eine Arbeit schreiben, die ein reales Projekt begleitet und nicht nur nach der Korrektur im Archiv klappt hat und die Arbeit von der Schule als Denkanstoß hin zu einem neuem Verkehrskonzept im Schulumfeld angenommen wurde. Seine berufliche Zukunft sieht der gebürtige Fürther zum Beispiel in einem beratenden Ingenieurbüro im Verkehrsbereich, er will an der Planung und Umsetzung von Verkehrsinfrastrukturprojekten mitarbeiten. Ich habe im Rahmen meiner Arbeit viele Institutionen und Unternehmen kennengelernt. Sicherlich könnten einige von diesen später auch einmal potenzielle Arbeitgeber werden, hofft Böhm. Fotos: F. von Heyden, Bergische Universität

22 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN Innovation verbindet: Die Innovationsdrehscheibe Bergisches Land DIE UNI & IHRE REGION Die Bergische Universität pflegt intensiv ihren regionalen Bezug. So engagieren sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktiv in regionalen Netzwerken und Institutionen oder organisieren Veranstaltungen, um Unternehmen und Wissenschaft enger miteinander ins Gespräch zu bringen. Zwei Beispiele. Style Media & Design - Fotolia.com Vorreiter in Sachen Effizienz : Die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz Die Neue Effizienz (Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz) ein Zusammenschluss aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen des Bergischen Städtedreiecks wurde im Sommer 2012 gegründet, um die Ressourceneffizienz in der Region nachhaltig zu verbessern. Ein Jahr später erhielt die Neue Effizienz den Status als An-Institut der Bergischen Universität mit dem Ziel die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis noch weiter zu intensivieren. Die wissenschaftliche Leitung des An-Instituts übernahm Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Elektrische Energieversorgungstechnik an der Bergischen Universität. Wir sind sehr froh, dass wir mit Prof. Zdrallek einen ausgewiesenen Fachmann der Energiewende für die wissenschaftliche Begleitung der Neuen Effizienz gewinnen konnten. Prof. Zdrallek war viele Jahre in der Energiewirtschaft tätig solche Praxiserfahrung kommt gerade Die Neue Effizienz will Wissenschaft und Wirtschaft miteinander vernetzen. UNSERE UNI IHRE MENSCHEN den Bergischen Unternehmen sehr zugute, so Uni-Rektor Prof. Lambert T. Koch. Für Prof. Zdrallek ist klar: Die Aufgaben der wissenschaftlichen Leitung der Neuen Effizienz liegen vornehmlich in der weiteren Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Außerdem versuche ich, noch mehr Kolleginnen und Kollegen an der Universität für Projekte im Bergischen Städtedreieck zu begeistern. Strompreise für die Bergische Industrie zu entwickeln, die auf die Verfügbarkeit grünen Stroms dynamisch re- Foto: Neue Effizienz agieren das ist das Ziel eines aktuellen Forschungsprojekts der Neuen Effizienz in Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität, den Wuppertaler Stadtwerken, dem Wupperverband sowie den Unternehmen Exor GmbH, KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG und Muckenhaupt & Nusselt GmbH & Co.KG. Die Neue Effizienz hatte sich um die notwendigen Fördergelder für die Umsetzung gekümmert. Happy Power Hour Strom wird gefördert von der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projektvolumen beträgt rund 540.000 Euro. Aus Sicht von Jochen Stiebel, Geschäftsführer der Neuen Effizienz, ist das Projekt ein Paradebeispiel, wie vermeintlich kleine Unternehmen mit der großen Universität zusammenarbeiten können und dadurch Wirtschaft und Wissenschaft voneinander profitieren. www.neue-effizienz.de Um Unternehmen unterschiedlichster Branchen in der Bergischen Region zu motivieren, einander die Werkstore zu öffnen und darüber zu berichten, wie Innovationen in den verschiedenen Betrieben realisiert werden, dafür riefen die Sicherheitstechniker Prof. Dr.-Ing. Petra Winzer und Prof. Dr. Joachim Michael Marzinkowski im Jahr 2001 die Veranstaltungsreihe Innovationsdrehscheibe Bergisches Land ins Leben. Die Innovationsdrehscheibe dient Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlern und Studierenden als Plattform für einen Erfah- rungsaustausch, zur Diskussion ihrer Innovationen und zielgerichteten Entwicklung neuer Ideen. Unser Ziel ist, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen mehr Mut zu verstärkten innovativen Tätigkeiten zu machen und gegebenenfalls zu helfen, neues Innovationspotenzial zu entdecken, so Prof. Petra Winzer. Mittlerweile fanden über 30 Veranstaltungen statt in verschiedenen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, angefangen beim Maschinenbau über die Papier- und Druckindustrie bis hin zur Spielwarenherstellung. Die Veranstaltungen beinhalten Betriebsführungen, Unternehmenspräsentationen, Fachvorträge und Diskussionen. www.innovationsdrehscheibe.de Foto: Bergische Universität OKTOBER 2014 // 23 Firmeninhaber Peter vom Baur erläutert neueste Entwicklungen. // Die Wissenschaftstransferstelle // _Vermittelt Wissenschaftler der Bergischen Universität für Kooperationen mit der (über-)regionalen Wirtschaft _Unterstützt Existenzgründungsvorhaben von Studierenden und Wissenschaftlern der Bergischen Uni _Koordiniert die schutzrechtliche Verwertung von Hochschulerfindungen ( Patente ) _Plant universitäre Großveranstaltungen (z.b. Tag der Forschung) und richtet sie aus _Konzipiert und organisiert Messeauftritte der Hochschule www.transfer.uni-wuppertal.de Anzeige EVENTS + LIVE-MARKETING

24 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 25 VON DER UNI in die Selbstständigkeit An der Bergischen Universität wurden bereits zahlreiche Unternehmensgründerinnen und -gründer ausgebildet und die Hochschule mehrfach für ihr bundesweit vorbildliches Engagement für Gründerinnen und Gründer ausgezeichnet. Vier Beispiele für erfolgreiche Wuppertaler Start-ups. brainpencil - Fotolia.com Kita Concept Nur die wenigsten Unternehmen führen ihren Betriebskindergarten in Eigenregie. Fast immer stehen private Anbieter dahinter. Diese Marktlücke entdeckten 2006 auch vier Wuppertaler Studenten der Wirtschaftswissenschaft. Gemeinsam gründeten David Brabender, Franz Reinartz, Oliver Schweer und Tim Seidel die Firma Kita Concept und holten sich die erfahrene Pädagogin Verena Heringer mit ins Team. Über 130 Unternehmen haben die Wuppertaler Uni-Absolventen mittlerweile beraten, ob eine Betriebs-Kita Claudia Paulussen - Fotolia.com Kita Concept plant und managt Betriebskindergärten. eingerichtet werden soll oder nicht. Fällt die Entscheidung positiv aus, übernimmt Kita Concept alle weiteren Schritte: das gesamte Projektmanagement, die pädagogische Konzeptionierung, die Einstellung und Fortbildung der Erzieherinnen und Erzieher sowie den laufenden Betrieb auf Verwaltungsebene. Bei ihrer betriebswirtschaftlichen Kindergartenplanung geht es um die Fragen Wie groß ist der Bedarf an Kita-Plätzen? oder Wie hoch sind die Investitionskosten? Außerdem beraten die Ökonomen ihre Kunden bei allen Fragen rund um Richtlinien und Möglichkeiten öffentlicher Förderung. Trotz der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung, ist unsere fundierte Kita Concept-Pädagogik ein wichtiger Entscheidungsgrund für die Wahl als Träger der Betriebskita, so David Brabender. 2010 erhielt Kita Concept von der Wuppertaler Mar- keting GmbH den Wuppertaler Wirtschaftspreis als Jungunternehmen des Jahres. Heute beschäftigt das Unternehmen über 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt zwölf betriebliche tungen in NRW und Hessen. Kindertageseinrichwww.kita-concept.de WaveScape dämpft Lärm mit Gegenschallsystemen. WaveScape Den Grundstein für Wave- Scape Technologies legte Dipl.-Ing. Arndt Niepenberg im Anschluss an sein Studium der Elektrotechnik in Wuppertal. 2007 wurde das Unternehmen als Spin-off der Bergischen Universität mit Unterstützung von Prof. Dr.-Ing. Detlef Krahé Mit der WaveScape- App kann man Umgebungsgeräusche aufnehmen und analysieren. Fotos: WaveScape (Fachgebiet Audiosignalverarbeitung und Nach richtentechnik) gegründet. Dabei unterstützte die Existenzgründungsinitiative bizeps der Wuppertaler Hochschule das Start-up ebenso wie das Bundesprogramm EXIST. Heute ist Arndt Niepenberg technischer Leiter des Unternehmens und gemeinsam mit dem kaufmännischen Leiter Dipl.-Ing. (FH) Marco Oesterlein Geschäftsführer. Ziel der Firma ist es, Lärm umfassend, nachhaltig und ökonomisch effizient zu dämpfen. WaveScape entwickelt, produziert und vertreibt speziell für die Produkte ihrer Kunden integrierte Systeme auf Basis der aktiven Lärmminderung ( Active Noise Control ), verbessert bestehende Ver fahren zur Reduzierung von Lärm und entwickelt neue Verfahren. Beim Active Noise Control wird eine örtlich begrenzte Geräuschquelle mit Mi krofonen versehen, die den Schall aufnehmen und an einen Computer weitergeben. Durch eine spezielle Software analysiert der Computer den Lärm und wirft ihn auf die Geräuschquelle zurück, das heißt er erzeugt Gegenschall. Die Folge: Der zurückgeworfene Lärm dämpft die ursprüngliche Lärmquelle in ihrer Lautstärke und das menschliche Ohr nimmt das Störgeräusch in viel geringerer Lautstärke wahr. Selbst bei Störquellen wie Straßen-, Schienen- oder Fluglärm kann das Verfahren angewendet wer den und für Anwohner, Passanten und Passagiere eine hörbare Lärmreduzierung bedeuten. WaveScape wurde be reits mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen 2011 sowohl den START- - AWARD NRW in der Kate gorie Innovatives Jungunternehmen als auch den Wuppertaler Wirtschaftspreis in der Kategorie Jungunternehmen des Jahres. www.wavescapetechnologies.com Crossboccia kann drinnen wie draußen gespielt werden. Crossboccia Beim Hochschulsportfest 2009 präsentierte Timo Beelow, damals noch Student der Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universität, seine Erfindung zum ersten Mal einem größeren Publikum. Überzeugt vom Erfolg der neuen Trendsportart Crossboccia einer dreidimensionalen Form des Boule oder Boccias gründete er bereits 2009 sein eigenes Unternehmen. 2012 wurde er mit dem Wuppertaler Wirtschaftspreis als Jungunternehmen des Jahres ausgezeichnet. Bereits im ersten Geschäftsjahr hatte Beelow mit seinem Unternehmen sechsstellige Umsatzzahlen erreicht, die er in den folgenden zwei Jahren vervielfachen konnte. Das Unternehmen mit Sitz im Technologiezentrum Wuppertal W-tec beschäftigt inzwischen über 20 feste und freie Mitarbeiter. Beelow hat sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema Innovative Instrumente im Gründungsmarketing erfolgreich abgeschlossen. Crossboccia kann unabhängig von Alter und Fitnesszustand, drinnen wie draußen, an allen Orten und über Hindernisse hinweg gespielt werden. Die Bälle sind nicht aus Holz oder einem anderen harten Material, sondern aus festem Textil mit lustig buntem Druck. Mit seinem innovativen Geschäftsmodell ging und geht es Beelow nicht nur um den Verkauf von Crossboccia-Sets, sondern auch um die Entstehung einer Community und Spaß am Spiel. So bietet Beelow seinen Kun den Events, zum Bei spiel Teambuilding-Veranstaltungen. Mittlerweile spielen über 250.000 Menschen weltweit Crossboccia, sogar offizielle Weltmeisterschaften finden jedes Jahr statt. Für nächstes Jahr planen er und sein Team die erste Crossboccia-Weltmeisterschaft in Wuppertal. www.crossboccia.com TFI: Software für E-Recruiting und Personalmarketing In Zeiten des Fachkräftemangels fällt es Unternehmen immer schwerer, qualifiziertes und passendes Personal zu finden und zu rekrutieren. Im Kampf um die besten Talente sind Unternehmen heute vor neue Herausforderungen gestellt. Task Force Internet (TFI) ein 2011 aus der Bergischen Universität heraus gegründetes Software-Beratungsunternehmen hat diesen Trend erkannt und die E-Recruiting und Personalmarketing Software Talention entwickelt. Die Geschäftsführer Christian Ternai und Steffen Braun lernten sich am Lehrstuhl für Gründung, Unternehmensentwicklung und Innovation (Schumpeter School of Business and Economics) kennen. Dort studierten beide den Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften mit Schwer- Fotos: Crossboccia GmbH punkt Gründung, Unter nehmensentwicklung und Innovation. Ihr Startup wurde von der Existenzgründungsinitiative bizeps der Ber gischen Uni unterstützt. Die Software Talention ermöglicht es Unterneh - men, innerhalb eines transparenten Budgets schnellstmöglich Personal zu re krutieren. Unternehmen bekommen mit unserer Software ein Werkzeug an die Hand, um qualifiziertes Personal anzuwerben und ihr Unternehmen als attraktive Arbeitgebermarke darzustellen. Langfristig wird dies auch einen positiven Einfluss auf den Standort Wuppertal haben, weil nicht zuletzt hoch qualifiziertes Personal innovative Produkte hervorbringt, so TFI-Geschäftsführer Steffen Braun. 2013 wurde das Unternehmen mit dem Wuppertaler Wirtschaftspreis in der Kategorie Jungunternehmen des Jahres ausgezeichnet. www.talention.com

26 // OKTOBER 2014 UNSERE UNI IHRE MENSCHEN UNSERE UNI IHRE MENSCHEN OKTOBER 2014 // 27 Anzeige SCHWEBEBAHN 2.0 Seilbahnen sind zuverlässig, kostensparend und umweltfreundlich. Deshalb diskutieren Wuppertaler Stadtplaner derzeit über eine Ergänzung zum Busverkehr, nämlich in Gondeln vom Tal auf den Berg zu fahren. Wenn in ein paar Tagen das neue Wintersemester beginnt, werden mehr als 19.000 junge Menschen an der Bergischen Universität studieren. Ein neuer Rekord für Wuppertal und das Bergische Land! Über 19.000 Studierende, dazu kommen noch mehr als 3.100 Beschäftigte das bedeutet allerdings auch eine logistische Herausforderung. Denn egal, ob die Studierenden aus den Nachbarregionen anreisen, oder aus Wuppertal, Remscheid und Solingen stammen, der Weg zum Hör saal führt für die meisten über den Wuppertaler Hauptbahnhof. Dieser und der angrenzende Busbahnhof sind der wichtigste Verkehrsknotenpunkt, um den Hauptcampus So könnte die Seilbahn aussehen. Grifflenberg und den Nebencampus Freudenberg zu erreichen. Über 300 Busse steuern die Universität täglich an das macht im Jahr knapp 90.000 Fahrten. Doch diese Kapazität reicht längst nicht mehr aus. Deshalb wird schon seit einiger Zeit nach neuen Wegen gesucht, das Verkehrsproblem zu lösen. Dabei hat eine Idee, die im Rahmen von Wuppertal 2025 vorgebracht wurde, offenbar viel Potenzial: Eine urbane Seilbahn, die Hauptbahnhof, Universität und Schulzentrum Süd miteinander verbindet. Hohe Transportkapazitäten, kurze Wartezeiten, deutlich verkürzte Reisezeiten gegenüber dem Straßenverkehr, weitgehende Witterungsunabhängigkeit, Barrierefreiheit sowie niedrige Betriebskosten machen die modernen, heute existierenden Systeme attraktiv. Für Wuppertal würde dies bedeuten, dass etwa alle 30 Sekunden eine Gondel für circa 30 Personen vom Hauptbahnhof beziehungsweise vom Küllenhahn starten würde. Das schafft eine Kapazität von 3.500 bis 4.000 Personen je Stunde und Fahrtrichtung. Die Fahrtzeit auf der Strecke Innenstadt Universität würde sich von gut zehn auf etwa drei Minuten verkürzen, die zwischen Innenstadt Schulzentrum Süd würde sogar nur noch etwa elf Minuten betragen anstatt heute 30 Minuten. Auch die Südstadt würde von weniger Verkehr und einem verbesserten Zugang zur Innenstadt von einer Seilbahn profitieren. Durch die deutlich verbesserte Anbindung würden sowohl Universität als auch der Raum Cronenberg näher an die Innenstadt rücken und noch mehr Leben in die Stadt bringen. Vielleicht wird diese Idee Realität und die Menschen können in ein paar Jahren wirklich mit der Seilbahn die grünen Hügel Wuppertals hinauf- und hinabschweben und das Bergische wäre um eine Attraktion Illustration: roemerundhoehmann.de reicher. Das mag heute noch ambitioniert klingen, aber wer weiß denn schließlich macht uns in Wuppertal, was Schweben angeht, keiner was vor. // IMPRESSUM // Foto: WSW UNSERE UNI IHRE MENSCHEN Westdeutsche Zeitung W. Girardet GmbH & Co. KG Wuppertal, Otto-Hausmann-Ring 185 Bergische Universität Wuppertal Wuppertal, Gaußstraße 20 Geschäftsführung Kersten Köhler Chefredaktion Ulli Tückmantel Redaktion Maren Wagner (Uni) Denise Haberger (Uni) Verlagsleitung Wuppertal Jochen Eichelmann Anzeigenleitung Jochen Eichelmann Anzeigen Nicole Wessel Hendrik Stelzenbach (Uni) Satz/Layout Nanny Exler (Uni) Tania Stiller (Uni) Druck Rheinisch Bergische Druckerei NACHTAKTIV ZWISCHEN Tresen und Flashmobs Der laszive Hüftschwung in feinen Neonlinien hat Stil. Um genau zu sein: Er hat den Stil der Zeit, als die Großeltern Elvis Presley hörten und zur Feier des Wochenendes gelegentlich sogar eine Striptease Bar besuchten. Eine solche war das Maxim am Kirchplatz, verrucht und verraucht, bis es in den 90er-Jahren geschlossen wurde. Paolo Frisella, schnellster Barkeeper Nordrhein-Westfalens, hat es vor kurzem gemeinsam mit Jan Preiß als Maxim Danceclub im Stil des Moulin Rouge wiedereröffnet. Einlass jedoch erst ab 21 Jahren, ebenso im riesigen Apollo 21, einem ehemaligen Kino an der Kasinostraße. Frisellas Kitchen Klub an der Aue drückt derweil auch bei den etwas jüngeren Gästen ein Auge zu und lässt sie seit über zehn Jahren zur Musik der 70er bis 90er abtanzen. Sündenbabel rings um eine Kirche Dass sich ausgerechnet um eine Kirche mehrere Clubs scharen, ist Ironie des Schicksals in einem traditionell pietistischen Umfeld. Was die Elberfelder ehedem partout nicht wollten, nämlich ein Theater mitten im Zentrum, ließ sich am Ende genau dort nicht verhindern. Mit dem alten Thalia entstand 1906 ein wahrer Kunsttempel und ringsum das Von der Uni ins Tal ist es für manche Studenten ein weiter Weg, von dem sie nicht immer wissen, was er verspricht. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, erlebt eine junge Stadt, die vor der Kulisse traditionsreicher Architektur jede Facette bunten Nachtlebens bietet. gefürchtete Laster. Nach dem Abriss des Theaters 1967 zogen die Amüsierbetriebe an die Gathe oder die Hofaue, doch einige kehren inzwischen wieder in ihr angestammtes Umfeld zurück. Die verwickelte Historie bedingt, dass Wuppertal mehrere Zentren des Nachtlebens besitzt. Wer in einer Freitag- oder Samstagnacht in eines davon stolpert und dort bis zum Morgengrauen verharrt, könnte dem Irrtum erliegen, nur dort werde Party gemacht. Die Wahrheit aber ist, dass man recht beweglich sein muss, um die ganze Vielfalt der Stadt zu erleben. Industriearchitektur als Heimat für fetzige Sounds Gut acht Kilometer östlich vom Elberfelder Kirchplatz erhebt sich ein alter Gaskessel über dem Stadtteil Heckinghausen, dessen Industriearchitektur aus Backstein und Patina einen bizarren Rahmen für das Wochenendvergnügen bildet. Im Schatten des Kessels hat 1999 der Butan Club in der ehemaligen Fleischfabrik Tielmann Quartier bezogen. Markenzeichen sind stete Veränderung, etwa durch Dekoration und Videoinstallationen, wie auch die vier Floors, auf denen bekannte DJs unterschiedliche Musik auflegen: Techno, House, Rock und Disco der 70/80er. Nicht minder eigenwillig ist am anderen Ende der Stadt der U-Club, untergebracht im ehemaligen Bierkeller der Küpper-Brauerei an der Friedrich-Ebert-Straße. Das nahezu fensterlose Haus mit mächtigen Mauern ist wie geschaffen für wummernde Sounds. Jeden Donnerstag macht der U-Club Party im Supertal und heizt im Anschluss ein Wochenende lang mit Reggae, Jamaican Rum oder Dancehall ein. Von Altstadtflair bis Ölbergkraxeln Als freie Bürger freie Fahrt forderten und alles Recht dem Auto gehören sollte, kamen Pläne für breite Durchgangsstraßen auf. Fast wäre das Luisenviertel niedergemäht worden, doch Querköpfe sorgten Fotos: Manfred Görgens für die Rettung wunderschöner Häuser voller Tradition. In ihnen lebten in den 80er Jahren Kneipen auf, die bis heute tagtäglich Geselligkeit garantieren: Katzengold, Café du Congo, Köhlerliesel. Über die steile Treppe Tippen-Tappen-Tönchen gelangt man eine Etage höher auf den Ölberg, der mit dem Domhan alle Gemütlichkeit eines irischen Pubs und mit der Schankwirtschaft Marlene eine ziemlich schräge Künstlerkneipe bietet. Und weil es auch in Wuppertal nichts gibt, was es nicht gibt, bleiben daneben noch viele Entdeckungen: das stilvoll-witzige Hutmacher an der Nordbahntrasse, die Börse als Tanz-, Partyund Begegnungszentrum am Bahngleis oder der imposante Barmer Bahnhof als Eventadresse. Noch jung im Nachtgeschehen sind die Flashmobs im Deweerth schen Garten, die mit gemeinsamem Auszug zu geheimen Dance Spots unter freiem Himmel enden. Weitere Informationen zur Stadt gibt es bei Wuppertal Touristik: Schlossbleiche 40 42103 Wuppertal 0202-5632270 touristik@ wuppertal-marketing.de www.wuppertal.de/ tourismus-freizeit www.wuppertalshop.de

Sparkassen-Finanzgruppe Eine gute Verbindung. s Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Bergischen Universität und der Sparkasse Wuppertal ist ein wichtiger Motor, der die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft weiter vorantreibt. Beide Einrichtungen leisten damit einen maßgeblichen Beitrag zur regionalen Identität als Wissenschaftsstandort. Wir begrüßen das neue Semester an der Bergischen Universität und wünschen Ihnen einen guten Start. Wenn Sie auch mit Ihren Finanzen durchstarten wollen, steht Ihnen die Sparkasse Wuppertal als kompetenter Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Wenn s um Geld geht Sparkasse. Unbenannt-2 1 17.09.13 11:38