"Leitlinien im Überblick": S3 Leitlinie Prostatakarzinom 12. Februar 2016

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LEBENSLAUF. 07/87-02/88 Assistenzarzt, Gefäßchirurgie Univ. Klinik Innsbruck. 04/88-05/92 Assistenzarzt, II. Univ. Klinik für Chirurgie Innsbruck

Transkript:

Fortbildungsveranstaltung "Leitlinien im Überblick": S3 Leitlinie Prostatakarzinom 12. Februar 2016 Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Berlin mit 4 Fortbildungspunkten zertifiziert. Geschäftsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Kuno Fischer Straße 8 14057 Berlin Raum Kuno Fischer Programm, Wichtige Hinweise zur Veranstaltung, Referentenverzeichnis

Allgemeine Informationen Die Fortbildungsreihe "Leitlinien im Überblick" wendet sich an alle Ärzte, die sich über die Inhalte aktueller onkologischen Leitlinien informieren möchten. Unsere Veranstaltungen sind fallbasiert aufgebaut, d.h. durch Praxisbeispiele wird die Anwendung der jeweiligen Leitlinie dargestellt. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden einzelne Empfehlungen und ihre Umsetzung im Alltag diskutiert. Veranstalter Deutsche Krebsgesellschaft e.v. Kuno Fischer Straße 8 14057 Berlin 030 3229329 0 030 3229329 22 service@krebsgesellschaft.de www.krebsgesellschaft.de Die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. ist die größte wissenschaftlich onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Die 7.200 Einzelmitglieder in 24 Arbeitsgemeinschaften, die 16 Landeskrebsgesellschaften und 35 Fördermitglieder sind in der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen tätig. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis von evidenzbasierter Medizin, Interdisziplinarität und konsequenten Qualitätsstandards. Wissenschaftliche Leitung Dr. Markus Follmann, MPH MSc, Bereichsleiter Leitlinien/EbM der Deutschen Krebsgesellschaft Dipl. Soz. Wiss. Thomas Langer Mitarbeiter Leitlinien/EbM der Deutschen Krebsgesellschaft

Allgemeine Informationen Organisator Nationale Gesundheits AKADEMIE NGA GmbH Claire Waldoff Straße 3 10117 Berlin 030 652126 200 info@ng akademie.de www.ng akademie.de Büro Weimar: Roberto Keßler (Projektkoordination) Karl Liebknecht Straße 17 21 99423 Weimar 03643 2468 124 03643 2468 31 roberto.kessler@ng akademie.de www.ng akadmie.de Nach Erhalt Ihrer Teilnehmerunterlagen am Registrierungsschalter tragen Sie sich bitte in die ausliegende Teilnehmerliste ein. Anschließend findet die Eröffnung der Veranstaltung im Raum Kuno Fischer statt. Die Referenten Prof. Dr. med. Hagen Loertzer Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie Westpfalz Klinikum, Standort I Kaiserslautern Hellmut Hartert Straße 1, 67655 Kaiserslautern Dr. Stefan Machtens Chefarzt, Ärztlicher Direktor MKH Medikamentöse Tumortherapie, Andrologie, Spezielle urologische Chirurgie Marien Krankenhaus ggmbh Dr. Robert Koch Straße 18, 51465 Bergisch Gladbach

Programm der Fortbildungsveranstaltung bis 11:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer, Begrüßung, Aushändigen der Teilnehmerunterlagen 11:45 12:00 Uhr Einführung, Methodik (Dr. Markus Follmann, MPH, MSc, Berlin) 12:00 12:45 Uhr Früherkennungsuntersuchungen, Screening (Prof. Dr. Hagen Loertzer, Kaiserslautern) 12:45 13:30 Uhr Bildgebende Diagnostik (Prof. Dr. Hagen Loertzer, Kaiserslautern) 13:30 14:00 Uhr Pause mit Mittagsimbiss 14:00 14:45 Uhr Therapie des lokalisierten Karzinoms (Dr. Stefan Machtens, Bergisch Gladbach) 14:45 15:30 Uhr Medikamentöse Therapie des hormonsensitiven und kastrationsrefraktären metastasierten Prostatakarzinoms 15:30 16:00 Uhr Abschlussdiskussion (Dr. Stefan Machtens, Bergisch Gladbach) ab 16:00 Uhr Veranstaltungsende, Abreise

Einleitung zu den Vorträgen Prof. Dr. Hagen Loertzer Früherkennungsuntersuchungen, Screening Vortrag 12:00 12:45 Uhr Bildgebende Diagnostik Vortrag 12:45 13:30 Uhr Das Prostatakarzinom stellt die häufigste Krebsindikation des Mannes dar. Viele verschiedene Diagnostiken helfen uns den Tumor zu verifizieren. In den S3 Leitlinien wird zu folgenden Diagnostiken Stellung genommen: 1. PSA 2. Digital rektale Untersuchung 3. Transrektaler Ultraschall 4. MRT Im Rahmen der Fortbildung soll, bezugnehmend auf die Aussagen der S3 Leitlinie Prostatakarzinom, ein Überblick über die aktuellen Möglichkeiten der Diagnostiken sowie deren Stärken und Schwächen erläutert werden. Ebenso soll der aktuelle Stand der Bildgebung erörtert werden. Sowohl die Diagnostik mithilfe Bluttests (PSA), als auch die Bildgebung mittels bildgebender Verfahren wie z. B. MRT, wird in der Literatur sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der Boulevardpresse kontrovers diskutiert.

Einleitung zu den Vorträgen Dr. Stefan Machtens Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms Vortrag 14:00 14:45 Uhr Bis zum heutigen Tag ist unklar, welche therapeutische Option für Patienten mit lokalisierten Prostatakarzinomen die günstigsten Therapieergebnisse im Hinblick auf die Tumorkontrolle und das Nebenwirkungsspektrum erbringen. Nach aktueller S3 Leitlinie sind vier Optionen empfohlen: 1. Aktive Überwachung (Active Surveillance). 2. Radikale Prostatovesikulektomie. 3. Perkutane Bestrahlung. 4. Permanente interstitielle Jod 125 Brachytherapie mit Seeds. Inhalt der Fortbildung werden die in der Leitlinie vorgegebenen Rahmenbedingungen für die Durchführung der jeweiligen Option und die Bemühungen um eine prospektive bessere Beurteilung der Wertigkeit der Therapien sein. Medikamentöse Therapie des hormonsensitiven und kastrationsrefraktären metastasierten Prostatakarzinoms Vortrag 14:45 15:30 Uhr Die hormondeprivative Therapie ist seit vielen Jahren die Therapie der Wahl des hormonsensitiven metastasierten Prostatakarzinoms. Die Durchführung der Therapie (komplett, früh spät, intermittierend) ist Gegenstand der Empfehlungen der S3 Leitlinie. Im Bereich des metastasierten kastrationsrefraktären Prostatakarzinoms habe sich in den letzten Jahren zahlreiche neue Medikamente neben der seit 2004 zugelassenen Docetaxel Therapie etabliert. Die Empfehlungen zum Einsatz der Chemotherapie und der sekundären Hormontherapie sowie supportiver Maßnahmen sind Gegenstand der S3 Leitlinie.

Wissenschaftliche Leitung Dr. Markus Follmann, MPH MSc (Berlin) 2010 AWMF zertifizierter Leitlinienberater ab 2008 Bereichsleiter Leitlinien & EbM, Dt. Krebsgesellschaft e.v, Berlin 2005 2007 Stellv. Leiter des Ressorts Versorgungsqualität im Institut für Qualität & Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Köln 2004 2005 Projektkoordinator, Methodiker für die S3 LL Psoriasis Therapie an der Division of Evidence Based Medicine der Klinik für Dermatologie der Charité, Berlin 2001 2004 Postgraduierten Studium Masters of Science in Epidemiology Kooperationsstudiengang der Universitäten Berlin, Bielefeld und München, Abschluss: MSc Epi 1997 2004 Tätigkeit in der dermatologischen Praxisgemeinschaft, Berlin 1996 1999 Postgraduierten Studium Public Health, TU Berlin, Abschluss: MPH 1995 1996 Facharzt für Haut und Geschlechtskrankheiten, Zusatzbezeichnung Allergologie 1991 1996 Facharztausbildung Dermatologie und Allergologie, Hautklinik Linden der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) 1991 Dissertation, Institut für Nuklearmedizin, Universität Bonn 1983 1990 Studium der Humanmedizin an der Rheinisch Westfälischen Friedrich Wilhelms Universität zu Bonn Dipl. Dipl. Soz. Wiss. Thomas Langer (Berlin) Thomas Langer studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität in Berlin. Anschließend sammelt er als Praktikant und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter erste Erfahrungen in der medizinischen Nutzenbewertung am Ludwig Boltzmann Institut für Health Technologie Assessment (HTA) in Wien. In 2007 wechselte er zum Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) nach Berlin. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Evidenzbasierte Medizin (EbM) und Leitlinien war er primär für die Organisation und methodische Unterstützung von Leitlinien verantwortlich. Hierzu gehörten Leitlinien, die im Rahmen des Programms für Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) erstellt wurden sowie urologische (Prostatakarzinom, benigne Prostatahyperplasie) und dia betologische (Typ 1 Diabetes) Leitlinien. Darüber hinaus war er auch an der Erstellung von Evidenzberichten zu spezifischen medizinischen Fragestellungen beteiligt. Seit 2013 ist Thomas Langer Mitarbeiter im Office des Leitlinienprogramms Onkologie, das von der Deutschen Krebsgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fach gesellschaften (AWMF) und der Deutschgen Krebshilfe getragen wird. Zu seinen Aufgaben gehört die organisatorische und methodische Beratung, Supervision und Unterstützung der Leitliniengrup pen sowie die methodische Weiterentwicklung des Programms.

Unsere Referenten Prof. Dr. med. Hagen Loertzer (Kaiserslautern) Geburtsdatum: 30. Mai 1972 in Dessau 1978 1988 24. Polytechnische Oberschule Bertolt Brecht in Dessau 1988 1990 Erweiterte Oberschule Philanthropinum in Dessau 1990 1991 Wehrdienst als Sanitätsgefreiter im Schwimmbrückenregiment 805 in Dessau 1991 1992 Soziales Jahr in einer allgemein medizinischen Praxis in Wolfen 1992 1998 Medizinstudium Martin Luther Universität Halle Wittenberg 1999 2000 Arzt im Praktikum Klinik für Urologie und Kinderurologie im Klinikum Offenburg 2000 2001 Assistenzarzt der Urologischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Martin Luther Universität Halle Wittenberg 2001 2002 Chirurgisches Jahr an der Kinderchirurgischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Martin Luther Universität 2002 2004 Assistenzarzt der Urologischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Martin Luther Universität Halle Wittenberg 2004 2007 Facharzt der Urologischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Martin Luther Universität Halle Wittenberg 2007 2008 Oberarztarzt der Urologischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Martin Luther Universität Halle Wittenberg 2008 2013 Ltd. Oberarzt der Urologischen Universitätsklinik und Poliklinik der Medizinischen Fakultät der Georg August Universität Göttingen (Direktor: Univ. Prof. Dr. R. H. Ringert (bis 3/2012), Univ. Prof. Dr. L. Trojan (seit 4/2012)) seit 05/2013 Qualifikationen Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Westpfalz Klinikums Kaiserslautern 07/2000 Fachkunde im ärztlichen Rettungsdienst (Tätigkeit von 7/2000 6/2008) 04/2004 Anerkennung zum Facharzt für Urologie 06/2006 Fachkunde im Strahlenschutz 01/2008 Prüfarzt für klinische Studien 10/2008 Zusatzbezeichnung: Medikamentöse Tumortherapie 09/2014 Laserschutzbeauftragter 06/2015 Zusatzbezeichnung: Röntgendiagnostik Harntrakt Pomotion Untersuchung zur Bedeutung der bildanalytischen DNAZytometrie sowie des proliferationsassoziierten Antigen Ki 67 an Tumoren des exokrinen und endokrinen Pankreas (4. Dezember 1998, Grad: cum laude, Medizinische Fakultät der Universität Halle/Wittenberg) Habilitation Untersuchungen zur dualen Wirkung von Ascorbat und CP H als Detektor bzw. Detoxifikationsmolekül im Verlauf der in vitro Reperfusion der Rattenniere. (Fach: Urologie, 14. Juli 2009, Medizinische Fakultät der Universität Halle/Wittenberg Ernennung zum außerplanmäßigen Professor durch die Georg August Universität Göttingen (6. März 2013)

Unsere Referenten Dr. Stefan Machtens (Bergisch Gladbach) Geburtsdatum: 11.08.1965 Hochschulausbildung 1983 Vorklinische Studium der Humanmedizin an der Universität Pecs/Ungarn 1985 1987 Vorklinisches Studium der Humanmedizin an der Ruhr Universität Bochum 1987 Ärztliche Vorprüfung 1987 1992 Klinisches Studium der Humanmedizin an der Albertus Magnus Universität Köln 1987 / 91 / 92 1. / 2. / 3. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung 1992 Vorläufige Approbation als Arzt 1994 Approbation als Arzt Berufliche Weiterbildung (klinisch) 1987 Famulatur St.Georg Hospital, Sydney/Australien 1987 Famulatur St.Joseph Hospital, Atlanta/USA 1991 1992 Praktisches Jahr Städtisches Krankenhaus Solingen; Wahlfach: Urologie 1992 1994 Arzt im Praktikum Knappschafts Krankenhaus, Dortmund Brakel; Abteilung für Chirurgie; Leitung: Prof.Dr.V.Zühlke 1994 Auslandseinsatz Ärzte für die 3.Welt ; Dumaguete, Philippinen seit 1994 Abteilung für Urologie und Kinderurologie ; Medizinische Hochschule Hannover; Leitung: Prof.Dr.U.Jonas 1998 Promotion zum Dr.med.; Thema der Dissertation: Untersuchungen zur nitrergen Innervation der humanen Vesicula seminalis und deren funktionellen Bedeutung, Bewertung: Magna cum laude 1999 Facharzt für Urologie 2002 Oberarzt der Klinik 2003 Medical Hospital Manager (MHM ) Fachhochschule Hannover 2005 2006 Leitender Oberarzt der Klinik 2005 Spezielle Urologische Chirurgie seit 04/2006 Chefarzt der Abteilung für Urologie am Marien Krankenhaus Bergisch Gladbach 2007 Zusatzbezeichnung Andrologie 2009 Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie 2009/2012 GCP Training 2004 2014 Klinischer Experte beim GBA bei Beratung zur interstitiellen Brachytherapie beim Prostatakarzinom 2015 Träger der Wil de Jongh Medaille (Ehrenmedaille Bundesverband Prostatakarzinom Selbsthilfe) 85 Medline gelistete Publikationen mit Schwerpunkt Uroonkologie ; Sechs wissenschaftliche nationale und internationale Preise; Über 300 eingeladene Vorträge zum Schwerpunkt Uroonkologie