Friedhofsgebührenordnung [FGO] für die Friedhöfe der. Ev.-luth. Kirchengemeinde. St.-Lucas in Scheeßel

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Transkript:

Friedhofsgebührenordnung [FGO] für die Friedhöfe der Ev.-luth. Kirchengemeinde St.-Lucas in Scheeßel Friedhofsgebührenordnung (FGO)

für den Friedhof Veerser Weg und Leehopweg der Ev.-luth. Kirchengemeinde Scheeßel in Scheeßel. Gemäß 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirchlicher Friedhöfe (Friedhofsrechtsverordnung) vom 13. November 1973 (Kirchl. Amtsbl. 1974 S. 1) und 35 der Friedhofsordnung hat der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Scheeßel für den Friedhof in Scheeßel am 08.10.2013 folgende Friedhofsgebührenordnung beschlossen: 1 Allgemeines Für die Benutzung des Friedhofes und seiner Einrichtungen sowie für sonstige in 6 aufgeführte Leistungen der Friedhofsverwaltung werden Gebühren nach dieser Gebührenordnung erhoben. 2 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner der Benutzungsgebühr ist 1. wer die Bestattung oder sonstige gebührenpflichtige Leistung nach dieser Ordnung beantragt oder durch ihm zurechenbares Verhalten ausgelöst hat, 2. wer das Nutzungsrecht an einer Grabstätte erworben oder verlängert hat, 3. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Gebührenschuldner der Verwaltungsgebühr ist 1. wer die Verwaltungshandlung veranlasst oder in wessen Interesse sie vorgenommen wird, 2. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (3) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner. 3 Entstehen der Gebührenschuld (1) Bei Grabnutzungsgebühren entsteht die Gebührenschuld bereits mit der Begründung des Nutzungsrechtes für die gesamte Nutzungsdauer der Grabstätte bzw. bereits mit der Verlängerung des Nutzungsrechtes für den Zeitraum der gesamten Verlängerung der Grabstätte. (2) Bei sonstigen Benutzungsgebühren entsteht die Gebührenschuld Inanspruchnahme der jeweiligen gebührenpflichtigen Leistung. mit der (3) Bei Verwaltungsgebühren entsteht die Gebührenschuld mit der Vornahme der Verwaltungshandlung.

4 Festsetzung und Fälligkeit (1) Die Heranziehung zu Gebühren erfolgt durch schriftlichen Bescheid. Die Gebühren sind innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. (2) Die Friedhofsverwaltung kann die Benutzung des Friedhofes untersagen und Leistungen verweigern, sofern ausstehende Gebühren nicht entrichtet worden sind oder eine entsprechende Sicherheit nicht geleistet ist. (3) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. 5 Säumniszuschläge, Kosten, Einziehung rückständiger Gebühren (1) Werden Gebühren nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet, so ist für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag von 1 % des abgerundeten rückständigen Gebührenbetrages zu entrichten; abzurunden ist auf den nächsten durch 50 Euro teilbaren Betrag. (2) Für schriftliche Mahnungen sind die entstandenen Portokosten Gebührenschuldnerin bzw. den Gebührenschuldner zu erstatten. durch die (3) Rückständige Gebühren, Säumniszuschläge sowie Kosten nach Absatz 2 werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Die Kosten der Vollstreckung hat der Vollstreckungsschuldner bzw. die Vollstreckungsschuldnerin zu tragen. 6 Gebührentarif I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten: 1. Reihengrabstätte: a) für Personen über 5 Jahre für die Dauer von 30 Jahren b) für Kinder bis zu 5 Jahren für die Dauer von 20 Jahren 200,00 160,00 2. Wahlgrabstätte: 420,00 14,00 3. Rasenreihengrabstätten: 1.140,00 4. Rasendoppelwahlgrab: 2.280,00 76,00 5. Urnenreihengrabstätte: 6. Urnenreihengrabstätte in Rasenlage: 200,00

7. Urnendoppelgrabstätte in Rasenlage: 780,00 1.120,00 44,00 8. Urnengarten - Urnenreihengrabstätte: 680,00 9. Urnengarten Gemeinschaftsanlage Doppelgrab: 720,00 24,00 10. Urnenwahlgrabstätte: 360,00 12,00 6. Für jedes Jahr des Wiedererwerbs oder der Verlängerung von Nutzungsrechten (gem. 13 Abs. 2 der FO) ist für jedes Jahr, um das das Nutzungsrecht verlängert wird, 1/30 der unter 6 I Nr. 2, 4, 7, 9 und 10 dieser Ordnung geltenden Gebühren zu entrichten. Wiedererwerbe und Verlängerungen von Nutzungsrechten sind nur in vollen Kalenderjahren möglich. Die Gebühr für den Erwerb, Wiedererwerb und die Verlängerung des Nutzungsrechtes wird für die gesamte Nutzungszeit im Voraus erhoben. II. Gebühren für die Bestattung: Für das Ausheben und Verfüllen der Gruft, Abräumen der Kränze und der überflüssigen Erde: 1. für eine Erdbestattung: a) bei Verstorbenen bis zum vollendeten 5. Lebensjahr b) bei Verstorbenen ab 6. Lebensjahr 2. für eine Urnenbestattung: 235,00 375,00 70,00 III. Verwaltungsgebühren: 1. Gebühren für die Genehmigung und Errichtung oder Änderungen von Grabmalen 2. Standsicherheitsüberprüfung 40,00 30,00 IV. Gebühr für die Benutzung der Leichenkammer / Friedhofskapelle: 1. Gebühr für die Benutzung der Leichenkammer je Bestattungsfall 70,00 2. Gebühr für die Benutzung der Friedhofskapelle je Trauerfeier 100,00 3. Gebühr für die Benutzung der Kirche je Trauerfeier 250,00 V. Sonstige Gebühren:

1. Pflegegebühren je Grabstelle und Jahr bei vorzeitiger Rückgabe: 2. Einfassung für Reihengrabstätten: 3. Einfassung für Urnenwahlgrabstätten: 30,00 350,00 100,00 7 Leistungen, für die kein Gebührentarif vorgesehen Friedhofsverwaltung nach dem jeweiligen Aufwand berechnet. ist, werden von der 8 Schlussvorschriften (1) Diese Friedhofsgebührenordnung tritt nach erteilter kirchenaufsichtlichen Genehmigung und ihrer öffentlichen Bekanntmachung mit Wirkung vom 01.01.2014 in Kraft. (2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung in der Fassung vom 02.01.2001 mit allen Änderungen außer Kraft. (Siegel) Scheeßel, den 28.11.2013 Der Kirchenvorstand gez. Berning (stellvertretender Vorsitzender) gez. Winkelmann (Kirchenvorsteher) Die vorstehende Friedhofsordnung wird gemäß 66 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 und Absätze 2 und 5 der Kirchengemeindeordnung kirchenaufsichtlich genehmigt. Rotenburg, den 11.12.2013 Für den Kirchenkreisvorstand Rotenburg (Wümme): gez. Daub (Vorsitzender (Siegel)