NORBERT - GYMNASIUM Knechtsteden

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Transkript:

NORBERT - GYMNASIUM Knechtsteden Staatlich anerkanntes privates katholisches Gymnasium für Jungen und Mädchen Schulinternes Curriculum Chemie Einbindung in das christlich-katholische Profil An Beispielen aus Alltag, Umwelt und Industrie werden chemische Reaktionen und komplexe Wirkzusammenhänge sowie deren gezielte Beeinflussung behandelt. Neben den fachwissenschaftlichen Inhalten steht vor allem die weitere Förderung von wissenschaftspropädeutischem Arbeiten im Vordergrund. Dabei wird stets im Sinne des christlichen Weltverständnisses ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit der Umwelt und mit Ressourcen thematisiert. Schulinterner Lehrplan Im Folgenden werden die Abläufe und Schwerpunktsetzungen am Norbert- Gymnasium Knechtsteden genannt. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen konzeptbezogenen Kompetenzen (Basiskonzepte Chemische Reaktion, Struktur der Materie, Energie, Struktur- Eigenschaft, Chemisches Gleichgewicht, Donator-Akzeptor ) sowie die prozessbezogenen Kompetenzen in den Bereichen Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung. Nähere Informationen zu den Kernlehrplänen, zur Schwerpunktsetzung im Abitur sowie zu Operatoren und Beispiel-Klausuraufgaben unter : http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de

Sekundarstufe I (Klassen 7-9) Inhalte In der Sekundarstufe I erfolgt die Umsetzung der Richtlinien gemäß dem Kernlehrplan für das Fach Chemie für die Jahrgangsstufen 5-9 in Gymnasien des Landes Nordrhein-Westfalen (06.05.2008) in Anlehnung an das Lehrwerk Elemente vom Klett-Verlag, welches die Schulzeitverkürzung berücksichtigt. Unterricht Klasse 7 9 Klasse Inhaltsfelder Fachlicher Kontext 7 8 Stoffe und Stoffveränderungen Gemische und Reinstoffe, Stoffeigenschaften, Stofftrennverfahren, Einfache Teilchenvorstellung, Kennzeichen chem. Reaktionen Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen Oxidationen, Elemente und Verbindungen, Analyse und Synthese, Exotherme und endotherme Reaktionen, Aktivierungsenergie, Gesetz von der Erhaltung der Masse, Reaktionsschemata (in Worten) Luft und Wasser Luftzusammensetzung, Luftverschmutzung, saurer Regen, Wasser als Oxid, Nachweisreaktionen, Lösungen und Gehaltsangaben, Abwasser und Wiederaufbereitung Metalle und Metallgewinnung Gebrauchsmetalle, Reduktionen / Redoxreaktion, Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen, Recycling Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Alkali- oder Erdalkalimetalle, Halogene, Nachweisreaktionen, Kern-Hülle-Modell, Elementarteilchen, Atomsymbole, Schalenmodell und Besetzungsschema, Periodensystem, Atomare Masse, Isotope Ionenbindung und Ionenkristalle Leitfähigkeit von Salzlösungen, Ionenbildung und Bindung, Salzkristalle, Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Oxidationen als Elektronenübertragungs-Reaktionen, Reaktionen zwischen Metallatomen und Metallionen, Beispiel einer einfachen Elektrolyse Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Die Atombindung / unpolare Elektronenpaarbindung, Wasser-, Ammoniak- und Chlorwasserstoffmoleküle als Dipole, Wasserstoffbrückenbindung, Hydratisierung Chemie im Alltag Verbrennungen Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Mineralien Mineralien Metalle gewinnen, schützen und veredeln Wasser mehr als ein einfaches Lösemittel

9 Saure und alkalische Lösungen Ionen in sauren und alkalischen Lösungen, Neutralisation, Protonenaufnahme und -abgabe an einfachen Beispielen, stöchiometrische Berechnungen Energie aus chemischen Reaktionen Beispiel einer einfachen Batterie, Brennstoffzelle, Alkane als Erdölprodukte, Bioethanol oder Biodiesel, Energiebilanzen Organische Chemie Typ. Eigenschaften organischer Verbindungen, Van-der- Waals-Kräfte, Funktionelle Gruppen: Hydroxyl- und Carboxyl- Gruppe, Struktur-Eigenschaftzsbeziehungen, Veresterung, Beispiel eines Makromoleküls, Katalysatoren) Säuren und Laugen im Alltag Zukunftssichere Energieversorgung Der Natur abgeschaut Leistungsbewertung: Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen konzeptbezogenen sowie die prozessbezogenen Kompetenzen. Als Bewertungsgrundlage zählen beispielsweise die folgenden Unterrichtsbeiträge: mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge, Darstellen von fachlichen Zusammenhängen oder Bewerten von Ergebnissen Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken oder Diagrammen qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten, unter korrekter Verwendung der Fachsprache selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten Verhalten beim Experimentieren, Grad der Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit bei der Durchführung Erstellen von Produkten wie Dokumentationen zu Aufgaben, Untersuchungen und Experimenten, Präsentationen, Protokolle, Lernplakate, Modelle Erstellen und Vortragen eines Referates Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit kurze schriftliche Überprüfungen. Eine Festlegung der Auswahl und der Gewichtung der verschiedenen Unterrichtsbeiträge ist aufgrund der Unterschiedlichkeit von Lerngruppen nicht sinnvoll. Die Lehrperson beurteilt die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im pädagogischen Ermessen im Hinblick auf die jeweilige Lerngruppe.

Sekundarstufe II (Jgst. 10-12) Inhalte: Die Inhalte des Chemieunterrichts der Sekundarstufe II orientieren sich am Lehrplan Chemie von 2014. Die Akzentuierung richtet sich nach der Schwerpunktsetzung im jeweiligen Abiturjahr und kann demnach variieren. Im Leistungskurs werden die Inhalte vertiefend behandelt. Stufe EF (Jgst. 10) Q1 (Jgst. 11) und Q2 (Jgst. 12) Inhaltliche Schwerpunkte Nanochemie des Kohlenstoffs: Neue Materialien aus Kohlenstoffs Modifikationen des Kohlenstoffs (Graphit, Diamant, Fullerene); Chancen und Risiken der Nanotechnologie Organische Kohlenstoffverbindungen: Vom Alkohol zum Aromastoff I Stoffklassen und ihre funktionellen Gruppen: Alkane, Alkene, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Ester; homologe Reihe und Isomerie; Bindungen und zwischenmolekulare Wechselwirkungen ; Gewinnung und Synthese von Aromastoffen; Folgen von Alkoholmissbrauch; Oxidationsreihe der Alkohole; Oxidationszahlen; Gaschromatographie Anorganische Kohlenstoffverbindungen: Säuren contra Kalk Reaktionsgeschwindigkeit inklusive Einflussfaktoren (Oberfläche, Konzentration, Temperatur); Katalyse; Energie-Reaktionsweg-Diagramm; chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Beeinflussung des chemischen Gleichgewichts (Konzentration, Druck, Temperatur) Gleichgewichtsreaktionen: Vom Alkohol zum Aromastoff II chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Beeinflussung des chemischen Gleichgewichts (Konzentration, Druck, Temperatur) Stoffkreislauf in der Natur: Vom Autoabgas zur Versauerung des Meeres Kohlenstoffkreislauf, speziell Kohlenstoffdioxid-Carbonat-Kreislauf; Treibhauseffekt Säuren, Basen und analytische Verfahren: Säuren und Basen in Alltagsprodukten Merkmale von Säuren und Basen; Autoprotolyse des Wassers; ph-wert (Berechnung nur für Säuren, LK für Säuren und Basen); Säure-Base-Konzept von Brönsted; Säurestärke (LK zusätzlich: Basenstärke); Titrationen mit Indikator (LK zusätzlich: ph-metrische Titrationen und Titrationskurven, Reaktionswärme), elektrische Leitfähigkeit; Leitfähigkeitstitration (fakultativ: Redoxtitrationen) Elektrochemie: Von der Zitronenbatterie zur Brennstoffzelle Redoxreaktionen; Galvanische Elemente, elektrochemische Spannungsreihe, Standardelektrodenpotentiale (LK zusätzlich: Berechnungen mit der Nernst- Gleichung); Elektrolyse, Faraday-Gesetze, Batterien, Akkus, Brennstoffzellen; Korrosion (LK zusätzlich: Korrosionsschutz) (fakultativ: Potentiometrie) Organische Produkte I - Werkstoffe : Vom Erdöl zum Plexiglas Radikalische Substitution, Elektrophile Addition (mit Mechanismus), Nucleophile Substitution (LK auch Mechanismus), Eliminierung; radikalische Polymerisation, Polykondensation, Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere, Polyester, Polyamide, (LK zusätzlich: Polycarbonate), Kunststoff-Recycling fakultativ: Polyaddition, Proteine, Kohlenhydrate Organische Produkte II Farbstoffe: Farbstoffe im Alltag Aromatisches System, Zusammenhang von Struktur und Farbigkeit bei Azofarbstoffen (LK zusätzlich Triphenylmethanfarbstoffe), Absorptionsspektren, Elektrophile Erstubstitution (LK zusätzlich: Zweitsubstitution, Azofarbstoffsynthese, photometrische Messungen, Lambert-Beer-Gesetz), fakultativ: Anthrachinonfarbstoffe, Färbetechniken, Färben mit Indigo

fakultativ: Pharmaka und Drogen: Schmerzen, Wirkung von Schmerzmitteln, Aspirin-Synthese

Leistungsbewertung: Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen konzeptbezogenen sowie die prozessbezogenen Kompetenzen. Sie beruht auf Klausuren und der Sonstigen Mitarbeit. Anzahl und Dauer der Klausuren: Anzahl der Klausuren Dauer der Klausuren 1.Halbjahr 2.Halbjahr 1.Halbjahr 2.Halbjahr Grundkurs EF 1 1 2 Unterrichtsstunden Grundkurs Q1 2 2 2 Unterrichtsstunden Leistungskurs Q1 2 2 3 Unterrichtsstunden Grundkurs Q2 2 1 3 Unterrichtsstunden 3 Zeitstunden Leistungskurs Q2 2 1 3,5 Zeitstunden 4,25 Zeitstunden Zuordnung der Klausurnoten: unter 20% der Punkte ungenügend ab 20% der Punkte mangelhaft ab 40 % der Punkte ausreichend ab 55 % der Punkte befriedigend ab 70% der Punkte gut ab 85% der Punkte sehr gut Neben der inhaltlichen Bewertung erfolgt in Klausuren die Bewertung der Darstellungsleistung mit max. 10 % der Gesamtpunktzahl.

Aspekte der Sonstigen Mitarbeit (beispielsweise): mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch wie Wiedergabe von chemischem Basiswissen, Reorganisation von bekannten Inhalten, Ergebnissen und Methoden, Transferleistungen, Finden und Formulieren der sich aus dem Sachverhalt ergebenden Fragestellung, Finden und Begründen von Hypothesen und Lösungsvorschlägen, Darstellen von fachlogischen Zusammenhängen, Aufgreifen von Fremdbeiträgen, Sachliches Argumentieren, Beiträge zu Partner- und Gruppenarbeiten sowie Präsentation von Arbeitsergebnissen aus kooperativen Lernformen Gebrauch der Fachsprache und sprachliche Verständlichkeit, Leistungen in Hausaufgaben, selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten, Verhalten beim Experimentieren, Grad der Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit bei der Durchführung, Erstellen und Vortragen eines Referates, kurze schriftliche Überprüfungen. Wettbewerbe Wir bieten z.b. die Teilnahme an den folgenden Wettbewerben an: Chemie entdecken Schüler experimentieren / Jugend forscht Chemie-Olympiade Außerschulische Kontakte Wir bieten nach Möglichkeit folgende Exkursionen an: Sekundarstufe I: Schülerexperimentiertag der Universität Köln Sekundarstufe II: o Labortag im Ausbildungslabor von INEOS Köln o Labortag im Schülerlabor von Currenta Leverkusen o Labortag im Schülerlabor der Universität Düsseldorf verantwortlich: Fachschaft Chemie, Frau Riedel Stand: Juni 2014