Jakob und Esau (Erzählung mit Chor) Für die Kleinen im Kindergottesdienst

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Transkript:

Jakob und Esau (Erzählung mit Chor) Für die Kleinen im Kindergottesdienst Die Kinder werden in zwei Gruppen um je eine Erzählerin gesetzt. Den Kindern wird zuvor erklärt, dass sie alles wiederholen müssen, was ihre Erzählerin sagt. Achtet auf gute Betonung, schließlich müsst Ihr die Kinder mitreißen. Der Esau muss von Anfang an derb, der Jakob eher schüchtern rüberkommen. Eine dritte Erzählerin sorgt für den roten Faden. Erzählerin: Isaak und Rebekka wollen heiraten. Aber Isaak hat Rebekka noch nie gesehen, sie kommt aus einem anderen Land zu ihm. Doch er hat schon viel über sie gehört. Als er den Wagen mit Rebekka kommen sieht, überlegt er: Ist sie wirklich so schön? Ob ich sie auch mag? Dann steigt Rebekka aus. Isaak: Herzlich willkommen, liebe Rebekka. Guten Tag, Isaak! Und dann, dann schlägt Rebekka den Schleier zurück und Isaak kann ihr Gesicht sehen. Oh, bist du...aah, du,...ich... Isaak weiß gar nicht, was er sagen soll. Rebekka lacht: Komm, lass uns reingehen, ich hab Hunger und Durst. Ein paar Tage später feiern die beiden ein großes Hochzeitsfest. Einige Zeit später bekommen sie Zwillinge, das ist wenn zwei Kinder gleichzeitig im Bauch von der Mama sind. Das erste Kind nennen sie Esau, das zweite Kind heißt Jakob. Die beiden sind ganz unterschiedlich. Esau ist groß und stark, er zieht gerne mit den Viehhirten draußen herum oder geht mit seinem Vater auf die Jagd. Esau: Au ja. Kinder 1: Au ja. Esau: Hier draußen ist es toll. Kinder 1: Hier draußen ist es toll. Esau: Hier kann ich toben. Kinder 1: Hier kann ich toben. Esau: Hier gibt es wilde Tiere. Kinder 1: Hier gibt es wilde Tiere. Erzählerin: Jakob ist ganz anders. Er ist lieber bei seiner Mutter und spielt bei den Zelten. Jakob: Oh ja. Kinder 2: Oh ja. Jakob: Hier fühl ich mich wohl. Kinder 2: Hier fühl ich mich wohl. Jakob: Hier hab ich keine Angst. Kinder 2: Hier hab ich keine Angst. Jakob: Hier sind keine wilden Tiere. Kinder 2: Hier sind keine wilden Tiere. Erzählerin: Jakob und Esau verstehen sich nicht besonders gut.

Esau: Feigling, Feigling! Kinder 1: Feigling, Feigling! Esau: Du traust dich nichts! Kinder 1: Du traust dich nichts! Jakob: Rüpel/Grobian/...(Nehmt ein Wort, das Eure Kinder kennen!) Kinder 2: Rüpel, Rüpel! Jakob: Du bist so grob! Kinder 2: Du bist so grob! Esau: Mamasöhnchen! Kinder 1: Mamasöhnchen! Jakob: Papas Liebling! Kinder 2: Papas Liebling! Erzählerin: So ist es tatsächlich. Papa Isaak hat Esau besonders lieb und Mama Rebekka hat Jakob besonders lieb. Und darum streiten sich Esau und Jakob manchmal. Aber manchmal vertragen sie sich auch. Esau hilft draußen, Jakob hilft zu Hause. Anmerkung: Hier könnt Ihr evtl. einhaken und die Kinder über Geschwisterstreit sprechen lassen. Erzählerin: Einmal hat Jakob den Esau ganz schlimm betrogen. Da hat er was genommen, was Esau gehörte. Und das kam so: Wenn früher ein alter Vater starb, dann schenkte er alle Tiere und alle Zelte dem Sohn, der zuerst geboren ist. Esau ist zuerst geboren. Wenn also Isaak alt und krank wird und stirbt, dann gehören alle seine Tiere und seine Zelte dem Esau. Als Isaak dann wirklich so alt ist, ruft er den Esau in sein Zelt: Esau, geh los, schieß mir ein kleines Rehböckchen und brat es mir, ich will das mit dir essen und dann schenke ich dir alles, was bis jetzt mir gehört. Esau ist ganz traurig, aber nimmt Pfeil und Bogen und geht los. Esau: Buuh, ist das traurig. Kinder 1: Buuh, ist das traurig. Esau: Jetzt stirbt mein Papa. Kinder 1: Jetzt stirbt mein Papa. Esau: Ich tu ihm noch was Gutes. Kinder 1: Ich tu ihm noch was Gutes. Esau: Ich koch ihm was. Kinder 1: Ich koch ihm was. Erzählerin: Rebekka und Jakob haben aber gelauscht. Ihr wisst ja noch, dass Jakob immer bei den Zelten ist. Und dann überlegt er, wie er das machen kann, dass sein Vater ihm alles schenkt. Jakob: Ich koch ihm auch was. Kinder 2: Ich koch ihm auch was. Jakob: Ich nehm ne Ziege. Kinder 2: Ich nehm ne Ziege.

Jakob: Ob er das merkt? Kinder 2: Ob er das merkt? Erzählerin: Jakob und Rebekka überlegen zusammen, was sie machen können. Isaak soll ja nicht merken, dass Jakob vor ihm steht und nicht Esau. Aber sie haben es leicht, denn Isaak ist fast blind. Und wenn man blind ist, ist es schwer, sein Gegenüber zu erkennen. Hier könnt Ihr Tast-Spiele machen: Können die Kinder mit verbundenen Augen durch Tasten ein anderes Kind oder Gegenstände erraten? Erzählerin: Esau hat unheimlich viel Haare auf den Armen. Also hat Jakob sich ein Fell um die Arme gebunden, damit sich das genauso anfühlt. Und dann zieht er die Kleider von Esau an und übt, mit tiefer Stimme zu sprechen. Jakob: (mit verstellter Stimme) Ich bin Esau.. Kinder 2: Ich bin Esau. Jakob: Jakob: (mit verstellter Stimme) Ich hab seine Kleider an. Kinder 2: Ich hab seine Kleider an. (mit verstellter Stimme) Ob Papa das merkt? Kinder 2: Ob Papa das merkt? Erzählerin: Aber Isaak merkt nichts. Er wundert sich nur, dass alles so schnell geht. Und dann legt er Jakob die Hand auf den Kopf und sagt: Mein lieber Esau, Gott gebe dir alles, was du brauchst, Gott passe gut auf dich auf, Gott segne dich. Und dann schenkt er ihm alles, was ihm an Tieren und Zelten gehört. Jakob geht ganz glücklich aus dem Zelt. Jakob: Es hat geklappt. Kinder 2: Es hat geklappt. Jakob: Jetzt gehört alles mir. Kinder 2: Jetzt gehört alles mir. Jakob: O weh, nichts wie weg. Kinder 2: O weh, nichts wie weg. Erzählerin:...denn da kommt Esau zurück und geht mit seinem Stück Fleisch zum Vater. Da fliegt der ganze Schwindel auf. Esau ist vielleicht wütend. Er schreit laut. Esau: Wenn ich dich kriege. Kinder 1: Wenn ich dich kriege. Esau: Ich verhaue dich. Kinder 1: Ich verhaue dich. Esau: Ich rede nie wieder mit dir. Kinder 1: Ich rede nie wieder mit dir.

Erzählerin: Esau ist furchtbar wütend. Er ist so wütend, dass er Jakob am liebsten getötet hätte. (Das mit dem Töten könnt Ihr auch weglassen....sehr weh getan hätte) Aber Jakob hat Glück. Wieder hat Rebekka gelauscht. Sie warnt Jakob: Jakob, hier hast du eine Tasche voller Zeug, Essen und Trinken und eine paar Decken. Nimm die Tasche und flieh! Und Jakob hat so eine Angst vor seinem Bruder, dass er wirklich flieht. So schlimm haben sich die beiden Brüder gestritten. Jakob ist ganz alleine weggewandert. Aber Gott hat gut auf Jakob aufgepasst. Jakob hatte viele Abenteuer unterwegs. Aber immer hat Gott dafür gesorgt, dass ihm nichts passiert. Nach vielen Jahren irgendwann hat Gott dem Jakob einen Gedanken gegeben: Jakob: Was macht wohl Esau? Kinder 2: Was macht wohl Esau? Jakob: Ob es ihm gut geht? Kinder 2: Ob es ihm gut geht? Jakob: Ob ich ihn besuche? Kinder 2: Ob ich ihn besuche? Jakob: Ist er noch böse? Kinder 2: Ist er noch böse? Erzählerin: Nein, Esau ist nicht mehr böse. Gott hat nämlich auch Esau einen Gedanken gegeben: Esau: Was macht wohl Jakob? Kinder 1: Was macht wohl Jakob? Esau: Ob es ihm gut geht? Kinder 1: Ob es ihm gut geht? Esau: Ich würde mich gerne Kinder 1: Ich würde mich vertragen. gerne vertragen. Esau: Ob ich ihn besuche? Kinder 1: Ob ich ihn besuche? Erzählerin: Jakob macht sich mit seiner Familie und vielen Dienern auf den Weg, um Esau zu besuchen. Esau macht sich auch mit vielen Leuten auf den Weg, um Jakob zu besuchen. Schon von weitem sehen sie sich. Jakob wird es ganz mulmig. Er weiß ja nicht, in welcher Laune Esau ist. Jakob verbeugt sich. Jakob: Bitte, Esau Kinder 2: Bitte Esau. Jakob: Lass uns Freunde sein. Kinder 2: Lass uns Freunde sein. Esau: Endlich! Kinder 1: Endlich! Esau: Ich hab dich so vermisst. Kinder 1: Ich hab dich so vermisst.

Erzählerin: Esau nimmt Jakob in den Arm und die beiden vertragen sich wieder. Und dann feiern sie ein großes Fest. Hier könntet Ihr anknüpfen an die Streiterfahrungen der Kinder: Wenn du dich mit deiner Schwester gezankt hast, dann gibt Gott auch gute Gedanken, damit ihr euch wieder vertragt. (Oder so ähnlich). Das Versöhnungsfest könntet Ihr mit den Kindern feiern: Fladenbrot, Weintrauben, vielleicht Melone, Rosinen, das gibt einen Eindruck vom Essen in Israel und die meisten Kinder mögen es. Hildegard Ternitè, Nauborn.