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Transkript:

Andrea Karg Gründerin und Creative Director des Labels Allude I do erfolgreich verhandeln der workshop für frauen München I 23.10.2015 it my way When negotiations get tough.

I do it my way Erfolgreich verhandeln contents 03 ceo message 04 programm 06 Interview Andrea Karg 10 Perfect day München 12 Interview Josef Wilfling 14 Leo Martin 16 Negotiation Summer Camp 18 Save The Dates 19 registration Ein entscheidendes Element der Verhandlung ist die Analyse des Gegenübers. Was treibt meinen Verhandlungspartner an, was ist die grundlegende Motivation, wovor hat sie/er Angst? Mit diesem Workshop I do it my way 2015 fokussieren wir uns auf die Analyse des Gegenübers. Der ehemalige Geheimdienst-Agent Leo Martin wurde ausgebildet, um Vertrauensleute anzuwerben und für eigene Ziele zu nutzen. Er zeigt wichtige Gesprächstaktiken, um Vertrauen aufzubauen und das gewonnene Vertrauen in der Verhandlung einzusetzen. Gerade scheinbar undurchsichtige oder verschlossene Gesprächspartner werden von ihm geknackt. Leo Martin schildert in vielen Beispielen, wie man Taktiken von Geheimdiensten im Business einsetzen kann. Für alle Krimi-Leserinnen und Tatort -Fans haben wir einen ganz besonderen Referenten gewinnen können. Josef Wilfling war über 20 Jahre der Chef des Münchner Morddezernats. Er hat berühmte Fälle wie die Morde an Rudolph Moshammer und Walter Sedlmayr geklärt. Josef Wilfling hat mit geschickten Vernehmungstaktiken die Mörder dazu gebracht, einen Mord zu gestehen und lebenslang hinter Gitter zu wandern. Wilfling sagt, es ist nicht schwer, eine Lüge zu erkennen. Schon bald merkt man in einer Vernehmung, dass der Mörder lügt. Schwierig ist es, den Lügner zur Wahrheit zu führen. Unser Motto I do it my way wird von unserer Key-Note-Rednerin Andrea Karg gelebt. Sie ist Gründerin und Creative Director von Allude. Vor über 20 Jahren hat sie ihre erste Kollektion kreiert und Cashmere völlig neu definiert. Mittlerweile ist Allude eine internationale Design Brand in über 30 Ländern erfolgreich, in den besten Boutiquen und Department Stores eingeführt, mit Fans wie Jane Birkin, Sophie Marceau, Moritz Bleibtreu und Nico Rosberg. Seit 2012 zeigt Andrea Karg ihre Kollektion im offiziellen Kalender der Pariser Modewoche. Sie spricht über den eigenen Weg, einen sehr ungewöhnlichen Weg, zum Erfolg. Dieser Workshop ist ein Blick hinter die Kulissen. Hinter Gesichter, Motive und Verhandlungen. Es geht wie bei den bisherigen Workshops nicht um allgemeingültige Rezepte. Sie sollten nichts und niemanden kopieren. Wir möchten Sie inspirieren, den eigenen Weg in Verhandlungen zu gehen. Eben I do it my way. Es wird sicher wieder spannend. Wir freuen uns auf Sie! Matthias Schranner 2 03

I do it my way Erfolgreich verhandeln programm 08.30h Welcome & Registration 09.00 - Matthias Schranner 10.30 Uhr Wie erkenne ich das Motiv meines Gegenübers? Gesprächstaktiken der Analyse Pokerface in emotionalen Phasen 10.30 - Kaffeepause & 11.00 Uhr Networking I do it my way Erfolgreich verhandeln 23.10.2015 München The Charles Hotel Sophienstraße 28, 80333 München Investition: 750,- Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) Sprache: Deutsch Anmeldung: info@schranner.com i 11.00 - Josef Wilfling 12.00 Uhr Die Vernehmung Der Lügenkäfig Die Festlegemethode 12.00 - Podiumsdiskussion 12.30 Uhr Matthias Schranner und Josef Wilfling 12.30 - Lunch 13.30 Uhr 13.30 - Leo Martin 15.00 Uhr Die 007-Formel, um Vertrauen aufzubauen Der Zugangscode zu Ihrem Gegenüber Mission Possible 15.00 - Andrea Karg 16.00 Uhr I do it my way 16.00 Uhr Get Together 04 05

Interview andrea karg Allude präsentiert in Paris elegante Mode in Cashmere. Im Münchner Büro ist vom Glanz der großen Mode wenig zu sehen. Hier wird nicht präsentiert, hier wird gearbeitet. Frau Karg, nehmen wir eine Skala von 1 bis 10, eine Eins bedeutet sehr weich, sehr win-win orientiert, zehn bedeutet eine sehr harte Verhandlungsführerin, welche Note würden Sie sich selbst geben? Kommt darauf an, manchmal erreicht man mit weich und manchmal mit knallhart mehr. Das Wichtigste bei der Verhandlung ist, dass ich mein Ziel kenne und mein Gegenüber einschätzen kann. Ich überlege mir immer vorher, mit wem habe ich es zu tun und wie bekomme ich mein Gegenüber am besten gepackt. Lassen Sie sich beeinflussen von der Härte eines Verhandlungspartners? Nein, überhaupt nicht. Mein Ziel habe ich ja ganz klar vor Augen. Wenn mein Gegenüber sehr hart spielt, dann vermeide ich einen harten Stil, dann verliert in der Regel seine Härte an Wirkung. Loben Sie auch jemanden für seinen harten Verhandlungsstil? Loben nicht, aber ich würde es ansprechen. Ich meine, was genau heißt hart, auch verletzend? Oder einfach nur Fakten ohne Hin und Her? Fakten ohne Gewäsch, sehr konsequent. Aber das ist doch wunderbar, das spart allen Zeit, und man setzt sich ja nur zusammen, weil man gemeinsam etwas erreichen will. Ich glaube, wenn es schwierig wird in einer Verhandlung, dann ist es auch für mich eine Chance, zurückzutreten und zu sehen, was noch möglich ist. Eine harte Verhandlung als Chance? Ja, in China sagt man auch, dass sich eine Krise aus Gefahr und Chance zusammensetzt. Das drückt es doch sehr gut aus. Wie kriegen Sie das selbst hin? Sie sind in einer schwierigen Verhandlung und sehen die Gefahr vor Augen, wie schaffen Sie es, wieder die Chance zu sehen? Ich würde den Raum kurz verlassen, Luft holen, vielleicht sogar einmal den Gang rauf und runtergehen und dann einen frischen Start versuchen. Manchmal, wenn ein Raum so aufgeladen ist, ist er sprichwörtlich mit allen Fakten und Tatsachen zu voll. Deshalb hilft mir manchmal, die Tür aufzumachen, um alles einmal rauszulassen, frische Luft und Energie reinzulassen und sich dann wieder frisch hinzusetzen. Das ist auch für die Gegenseite eine Chance. Viel habe ich in all den Jahren von meinen chinesischen Geschäftspartnern gelernt. Oft ist es auch wichtig in den Verhandlungen, ein bisschen zu lavieren und dann abzuwarten, was passiert und wie man an sein Ziel kommt. Es muss nicht immer die gerade Allee sein. Manchmal führt auch ein kleiner Umweg zum Ziel. Wenn mein Gegenüber hart spielt, vermeide ich einen harten Stil, so verliert seine Härte an Wirkung 06 07

Interview andrea karg Sie haben jetzt gesagt, wie Sie wieder Ruhe reinkriegen. Sagen Sie doch bitte mal, wie man Sie beunruhigt, Sie ärgern kann? Ärger erreicht man bei mir mit Ignoranz. Ich werde nicht gehört oder nicht verstanden. Oder wenn jemand endlos redet und nicht auf das Thema eingeht. Neulich bei einer Verhandlung sagte mein Gegenüber: Ich arbeite so hart für das Ziel. Harte Arbeit allein ist kein Erfolgskriterium, sondern nur das Resultat zählt. Ich kann Monate, Tage und Nächte arbeiten, aber wenn das Design am Ende nicht stimmt, dann ist das auch für die Katz. Die Arbeit an sich oder das Zeit-Investment sind nicht das Kriterium. Ich respektiere jemanden für eine Leistung. Sie sind mit Allude sehr erfolgreich geworden, gibt es eine spezielle Herangehensweise, ein I do it my way? My way ist ganz sicher, dass ich immer versuche, die Mitarbeiter mitzunehmen. Jeder ist Teil von Projekten und hat somit auch wirklich unmittelbaren Anteil am Erfolg. Unsere Unternehmenskultur sieht vor, dass wir viele Dinge zusammen machen. Wir begegnen uns regelmäßig täglich beim Mittagessen, setzen uns zusammen hin und sprechen auch über private Dinge, ohne indiskret zu sein. Ich will weder, dass meine Mitarbeiter auf meiner Couch sitzen, noch will ich auf deren Couch sitzen. Es ist auch wichtig, den Erfolg miteinander zu genießen. Für mich ist es beispielsweise sehr wichtig in Paris, nach den Shows, gemeinsam zu feiern und fröhlich zu sein, den Abend miteinander zu genießen. Und Sie als Unternehmerin? Do it my way heißt auch, ich war immer absolut davon überzeugt, dass, was ich mache. richtig ist und es erfolgreich sein wird. Ab der Gründung, also ganz von Anfang an war Allude profitabel. Es sind keine Kredite aufgenommen worden, keine Gründerdarlehen oder andere Finanzierungen wir haben das selbst gestemmt. Anfangs vorsichtig und wohlüberlegt, dann erst kam der große BANG weil es funktioniert hat. Wichtig ist, an sich selbst zu glauben, sich am Ende jedoch auch nicht zu überhöhen. Wie beginnen Sie eine Verhandlung? Immer damit, die anderen zuerst reden zu lassen. Wo haben Sie das gelernt? Nirgendwo, das ist einfach, wie ich an die Sache herangehe. Ich denke, das ist auch ein Zeichen von Respekt. Was machen Sie, wenn Sie in einer Verhandlung nicht weiterkommen? Für mich ist ganz wichtig, in schwierigen Momenten Ruhe zu bewahren, keine Panik aufkommen zu lassen. Erst mal rausgehen, die Luft rauslassen und wieder mit einem frischen Kopf an dem Punkt anknüpfen. Oft ist man selbst so gefangen in seiner Welt, dass man die andere Seite nicht mehr erreicht oder aber auch nicht sehen kann. Wie schaffen Sie es in der Situation, wenn sie nicht rausgehen können, ruhig zu bleiben und keine Panik aufkommen zu lassen? Irgendeine goldene Regel? Nein, am Ende des Tages geht es um Business, es ist nichts Lebensnotwendiges, es muss ja auch nicht jede Verhandlung erfolgreich werden. Ich habe gelernt, wenn ich losgelassen habe, dann ging es plötzlich wieder. Loslassen ist ja eins der großen Geheimnisse der Verhandlungen, wann merken Sie, jetzt ist gut? Wenn mein Gegenüber nicht mehr zuhört und ich ihn nicht mehr erreiche. Sie haben China vorher angesprochen, was haben Sie da gelernt? Da war ich wirklich in einer schwierigen Verhandlung, sie hatten mir etwas versprochen und mir dann nicht gegeben. Das konnte ich einfach nicht akzeptieren, da war ich dann vier Tage in der Firma jeweils acht Stunden im Verhandlungsraum. Ich habe immer wieder gesagt, ich kann das einfach nicht verstehen. Ihr habt es versprochen, warum macht ihr das nicht? Dann haben wir geredet und geredet und dann gingen wir nach Hause und am nächsten Tag saßen wir dann wieder da. Das hat meine Verhandlungspartner damals beeindruckt sicher auch dem anderen Kulturkontext geschuldet letztendlich habe ich dann genau das bekommen, was versprochen war und was ich haben wollte. Wir sind heute noch immer beste Business-Partner. Ich bin ein großer Fan vom Zusammenfassen in der Verhandlung Muss man sich Respekt verdienen? Bestimmt, ja. Zu einer Verhandlung mit den chinesischen Partnern bin ich mit Gipsbein angereist. Dass jemand das wirklich macht, die Strapazen auf sich nimmt, das kam sehr gut an. Am Anfang der Partnerschaft habe ich mit den chinesischen Mitarbeitern in deren Firma übernachtet. Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis und für die chinesischen Partner überraschend und beeindruckend. Das Spiel mit der Silhouette ein zentrales Thema der Allude-Kollektion HW 2015/16. Wenn Sie Ihre gesamte Erfahrung zusammenfassen müssten, was wären die wichtigsten Tipps für I do it may way? Aus meiner Sicht ganz klar eine positive Haltung. Wichtig ist, mit Freude und Neugier in eine Verhandlung gehen. Wenn es eine große Runde ist, das Wort auch an Leute abzugeben, die Kernkompetenz in der Sache haben und dann natürlich trotzdem die Sache zu beobachten und zu komprimieren. Ich bin zum Beispiel ein großer Fan vom Zusammenfassen. Das Gesagte zusammenfassen und von dort wieder weitermachen. Also eher nach dem Dialektischen Prinzip. Und wenn man doch nicht weiterkommt, Luft rauslassen, loslassen. Oft verändert das die Situation auf der einen oder anderen Seite. 08 09

Perfect day München Ein Traumplatz und selbst bei Münchnern zu wenig bekannt: die GLYPTOTHEK am Königsplatz. Sie gehört zu den bedeutendsten Antikenmuseen der Welt. Neben räkelnden Faunen und mythischen Helden kann man im Innenhof beim Kaffee von alten Zeiten träumen. Kreativ-Guide Unbeschwert glamourös mit viel Kunstsinn und Symbolik, dafür ist die Edel-Joaillerie von SÉVIGNÉ bekannt. Renate Schrems, Gründerin der Juwelenschmiede, gibt Tipps für einen München-Bummel. PS. In München finden Sie Sévigné am Promenadeplatz 10 (die Schaufenster-Installationen sind schon einen Besuch wert!) und in den Fünf Höfen. Frische Luft und Helden Farbe mit Charme Traditionelle Stoffe und Farbe, neu interpretiert. Marie Darouiche aus Kamerun und ihre jüngere Schwester Rahmée bereichern die Münchner Modeszene seit Langem mit dieser Mode-Idee. Afrika-Stoffe für bayerische Dirndl sind der Renner von NOH NEE. Besonders schön: die bunt bezogenen Ballerinas und eine kleine Kollektion an Kleidern, Hosen und Röcken. Zu finden in der Hans- Sachs-Straße 2 im Glockenbachviertel, das mit seinen kleinen Shops und Cafés immer einen Abstecher lohnt. Luxus-Nische An den Marienplatz kommt jeder. Nicht vergessen: einen Abstecher in die Beauty-Abteilung von LUDWIG BECK. Hier findet man besondere Luxuskosmetik wie die modernen Düfte aus der kleinen irischen Parfum- Manufaktur von Cloon Keen Atelier. Allround-Chic In angesagten Concept-Stores findet man ihren Parka und natürlich direkt bei HALTBAR in der Pestalozzistr. 28: Die Münchner Designerin Kathleen König, ausgezeichnet im Vogue-Salon, macht Mode für modernes Leben. Klar und nachhaltig. Den Parka, chic genug für Business oder Vernissage, gibt es in jeder Kollektion neu und mit Innenjacke zum Ausknüpfen. Schön, Sie hier zu treffen! M wie schickes Millionendorf, Museums-Metropole und Modestadt. M wie München KUNST In NEUEm KONTEXT Die berühmte Sammlung Der Blaue Reiter ist ein Must-see. Aufregend neu präsentiert das LENBACHHAUS seit Mai den Bereich Kunst nach 1945. Mit großer Installation von Hans-Peter Feldmann und unterschiedlichen Künstlern von Joseph Beuys über Anna Oppermann bis zu Michel Majerus. Michel Majerus, MoM Block 52, 1998, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau und Hans-Peter Feldmann, Laden 1975-2015, Detail Foto: Lenbachhaus VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Mit und ohne Sahne Das CAFÉ LUITPOLD an der Brienner Str. 11 ist viel mehr als nur ein schöner Platz für Kaffee und Kuchen. Neben ambitionierter Patisserie, Küche und Bar gibt es im Salon Luitpold auch ein Kulturprogramm im Palmengarten. www.cafe-luitpold.de Text: Barbara Kraus 10 11

Interview JoseF WilFling Die Lüge erkennen ist noch relativ einfach. Die Lüge zur Wahrheit zu führen, bedarf jedoch einer ausgeklügelten Strategie. Wie haben Sie sich auf die schwierige Vernehmung eines Serienmörders vorbereitet? Indem ich möglichst sämtliche Informationen eingeholt habe, die zu kriegen waren. Aktenstudium bezüglich seines bisherigen Aussageverhaltens; Auskünfte bei Kollegen, die ihn schon einmal vernommen haben bzw. mit ihm zu tun hatten; Überprüfung des Umfeldes usw. Ergebnis: Er lügt wie gedruckt, und wenn er mit dem Rücken zur Wand steht und man ihn unter Druck setzt, wird er umso sturer und lügt umso mehr. Wenn man weiß, dass jemand lügen wird, kann man das in seine Strategie mit einplanen und den Vernehmungsspiegel entsprechend vorbereiten. Ziel: Er sollte zum ersten Mal in seinem Leben die drei berühmten Worte sagen: Ich habe gelogen. Wie man das macht, würde ich im Vortrag erläutern, ebenso, was man tun kann, wenn eine Vorbereitung nicht möglich ist, beispielsweise bei Ad-hoc-Einsätzen. Auf welche Details haben Sie bei Vernehmungen besonders geachtet? (Körpersprache, Sprache, emotionale Reaktionen) Die Körpersprache kann ein Anhalt sein, mehr nicht. Wer ist nicht nervös, wenn er bei der Mordkommission vernommen wird? Den meisten Menschen sieht man schon nach fünf Minuten an der Nasenspitze an, dass sie lügen, andere wiederum lügen ohne rot zu werden, wie man so schön sagt. Das eigentliche Problem besteht also nicht darin, die Lüge zu erkennen, sondern darin, den Lügner zum Lichte der Wahrheit zu führen. Anders ausgedrückt: ihn dazu zu bringen, die Hosen herunterzulassen und die Wahrheit zu sagen. Auch wenn er einen großen Nachteil dadurch hat. Ob das geht? Sicher geht das. Wie? Das ist eine längere Geschichte... Wie wichtig ist, dass der Täter sein Gesicht wahren kann? Das ist in allen Fällen sehr wichtig. Jeder Täter wird immer nur seine subjektive Sicht der Dinge eingestehen, auch subjektive Wahrheit genannt. Dies deshalb, weil wir Menschen dazu neigen, die Verwerflichkeit unseres Tuns zu erklären, zu rechtfertigen, zu beschönigen etc. Die Relativierung von Fehlverhalten ist sogar ein wichtiges Merkmal dafür, dass ein Geständnis echt ist... Gute Vernehmer helfen einem Tatverdächtigen dabei, eine Rechtfertigung zu finden, man nennt das eine goldene Brücke bauen (hinein in den Knast). Hatten Sie bestimmte Fragetechniken verwendet, um Widersprüche bei Aussagen zu finden? Ja, ich habe eine Methode favorisiert, die allen anderen Methoden überlegen ist und die als einzige wirklich funktioniert. Es ist die Festlegemethode, die ich ebenfalls erläutern werde. Sie ist leicht erlernbar und eignet sich besonders bei unklarem Hintergrund oder leugnenden Zeugen oder Beschuldigten. Grundsatz: Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis erlauben (Theodor Heuss). Der Lügner wird aber in die Falle tappen... früher oder später... Welche Rolle spielten bei Ihnen Warnungen oder Drohungen? Drohungen sind im Strafverfahren nicht erlaubt und bringen in der Regel auch nichts. Viel wichtiger ist eine Vertrauensbasis. Aber Warnungen können sehr wirkungsvoll sein, wenn sie geschickt platziert sind und entsprechend vorgetragen werden. So eben, dass sie keinesfalls als Drohungen aufgefasst werden können. Es ist ein Aufzeigen von Nachteilen, denen sich jemand aussetzt, der uns nicht mit der Wahrheit bedient. Und den daraus resultierenden Folgen... Buchtipp Das Unfassbare war bei ihm der Normalfall: Der legendäre Mordermittler Josef Wilfling hatte es tagtäglich mit Menschen zu tun, die Ungeheuerliches getan oder erlebt haben. In seinen Büchern erzählt er seine spektakulärsten Fälle, schildert Tathintergründe und zeigt: Die Wirklichkeit ist packender als jeder Krimi. Als der Leiter der Münchner Mordkommission Josef Wilfling Anfang 2009 nach 42 Dienstjahren in Pension ging, verabschiedete sich eine Legende: Der Star-Ermittler und Vernehmungsspezialist klärte den Sedlmayr- und den Moshammer-Mord auf, schnappte Serientäter und verhörte Hunderte Kriminelle. Rund 100 Fälle von Mord und Totschlag hat er während seiner Dienstzeit bearbeitet, und das mit einer Aufklärungsquote von nahezu 100 Prozent. Jetzt deckt er die spannendsten und erstaunlichsten seiner Fälle auf und geht der Frage nach, wie und warum Menschen zu Mördern werden. Doch er zeigt nicht nur, wo das Böse seinen Ursprung hat, sondern beantwortet auch Fragen wie: Töten Frauen anders als Männer? Wie verhält sich ein Unschuldiger? Woran erkennt man einen Lügner? Wahre Geschichten, atemberaubend erzählt und spannender, als es ein Roman je sein könnte. 12 13

MENSCHEN LESEN Manchmal hat man nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit. Wird er abdrücken oder nicht? Auch wenn solche Situationen für Sie eher selten sind, auch Sie profitieren von Ihrer Menschenkenntnis. LEO MARTIN Der deutsche 007 - NDR - Leo Martin war zehn Jahre lang für einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. Sein Job war es, Menschen aus dem Milieu der Organisierten Kriminalität als Vertrauensleute zu gewinnen. Er ist trainiert worden, Menschen, ihr Verhalten, ihre Motive in Sekundenschnelle zu analysieren und das eigene Verhalten genau daraufhin abzustimmen. Es gibt eine ganze Reihe wissenschaftlicher und sehr guter Verfahren, um Menschen in verschiedene Typen zu unterscheiden. Leo Martin hatte allerdings nicht die Möglichkeit, ellenlange Persönlichkeitstests zu machen, 150 Fragen zu stellen und die Antworten dann auch noch mit statistischen Werten abzugleichen. Es ging darum, SOFORT zu entscheiden. Was wäre im Job der Vorteil, wenn Sie ganz genau wüssten, was jemanden antreibt, ganz bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen? Wenn wir besser verstehen würden, was dem anderen wichtig ist? Wozu würde das führen? Versuchen Sie, die Motive anderer zu durchschauen. Präzise. Treffsicher. Alltagstauglich. > Workshops at SNI ESSENTIAL SKILLS MODUL 01 Verhandlungspartner analysieren Die 007-Formel, um Vertrauen aufzubauen Wie entsteht Vertrauen, wovon hängt es ab, worauf baut es auf? Ihre Mission: Menschen für sich gewinnen Wovon hängt es ab, ob jemand für meine Vorschläge offen ist, auf meine Angebote eingeht oder bereit ist, sich für mich einzusetzen? Der Zugangscode zu Ihrem Gegenüber Will man bei Menschen etwas erreichen, muss man ihre Grundbedürfnisse befriedigen, besonders die nach Sicherheit und Anerkennung. Mission Possible Wie Sie den Wirkungsgrad Ihrer Kommunikation erhöhen Weitere Informationen auf www.schranner.com Man muss Menschen rühren, nicht schütteln. Leo Martin, Ex-Agent 14 15

NEGOTIATION SUMMER CAMP neu! 25.08.15 27.08.15 ST. moritz Sie verhandeln täglich mit dem Ehepartner, den Kindern, dem Chef, den Mitarbeitern, dem Kunden Obwohl alle Verhandlungspartner auf den ersten Blick grundverschieden erscheinen, haben doch alle eine Gemeinsamkeit: Alle verhandeln mit Ihnen. Mit diesem Summer Camp beleuchten wir Ihre Verhandlungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Es kommen Verhandlungsexperten, Familienpsychologen und Kinder zu Wort. Die Workshops laufen parallel, jede/jeder kann sich das Thema aussuchen, das am meisten interessiert. Wir sind drei Tage in St. Moritz, sicherlich einem der schönsten Orte der Alpen. Das Engadin mit der Weite und dem besonderen Licht bietet ein abwechslungsreiches Programm um die Workshops. Spätestens zum Abendessen sind wieder alle zusammen, es gibt spannende Vorträge und interessante Diskussionen. Tag 1 9.00-12.00 Uhr Workshop 1: Verhandeln mit dem Ehepartner Workshop 2: Verhandeln im Grenzbereich Workshop 3: Murmeltiere beobachten 12.00-14.00 Uhr Lunch 14.00-16.00 Uhr Workshop 4: Verhandeln mit Kindern Workshop 5: Umgang mit Stress und Emotionen Workshop 6: Kajak-Fahrt 19.00 Uhr Vortrag am Piz Nair über 3000 m Verhandeln in der Partnerschaft Dr. Klaus Lassert Klaus Lassert ist Diplompsychologe und Berater von Führungskräften in schwierigen Verhandlungen. Vor allem sein Wissen über internationale Verhandlungsprozesse wird im Business geschätzt. Verhandeln in der Familie Philipp Ramming Für wen Managerinnen und Manager, Familien, Singles mit und ohne Kind, Partner Wo Kempinski Hotel in St. Moritz Wann 25. August 2015 27. August 2015 Investition 1.500, Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) pro Person 750, Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) Partner Kinder und Jugendliche frei In der Kursgebühr inbegriffen sind Teilnehmerunterlagen und Pausenerfrischungen (Reise-, Unterkunfts- sowie Verpflegungskosten werden durch die Teilnehmer selbst getragen) Unterkunft Es gibt von Camping, einfachen Pensionen bis zum Luxushotel alle Möglichkeiten. Wir helfen gerne: mirjam.bruder@estm.ch Family Sommer Special! 2 Kinder bis 12 Jahre im Hotelzimmer der Eltern gratis Bergbahnen inklusive. www.engadin.stmoritz.ch/family Die Freizeitgestaltung erfolgt in Kooperation mit der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz Tag 2 9.00-12.00 Uhr Workshop 1: Konflikte in der Familie Workshop 2: Verhandeln für Kinder Workshop 3: Mountainbike-Tour 12.00-14.00 Uhr Lunch 14.00-16.00 Uhr Workshop 4: Konflikte und wie man sie löst Workshop 5: Die Dosis macht das Gift Emotionen in Verhandlungen Workshop 6: Wanderung zur Heidi-Hütte 19.00 Uhr Fischen und Grillen Tag 3 9.00-12.00 Uhr Workshop 1: Umgang mit Aggressivität Workshop 2: Verhandeln und Spielen Workshop 3: Diavolezza-Gletscherwanderung 12.00-14.00 Uhr Lunch 14.00-16.00 Uhr Steinböcke beobachten Phillip Ramming ist Fachpsychologe für Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie FSP und langjähriger Experte in Erziehungsfragen. Er gibt im Hörfunk regelmäßig Tipps zu erzieherischen Themen. Verhandeln mit aggressiven Partnern Prof. Dr. Jens Weidner Jens Weidner ist Professor für Erziehungswissenschaften und Kriminologie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Er ist Experte für den Umgang mit Aggressivität in Verhandlungen. Verhandeln mit Erwachsenen Felix Finkbeiner Felix Finkbeiner gründete als 9-Jähriger Plant for the Planet und startete weltweite Aktionen zum Klimaschutz, durch die bisher mehr als 12 Mrd. Bäume gepflanzt wurden. 16 17

Save the Dates REGISTRATION Fax: + 41 44 515 46 17 Mail: info@schranner.com Name: Company: N-Conference 2015 8. und 9. Oktober 2015 I Zürich Back in the Game Wiedereinstieg in die Verhandlung Vorname: E-Mail: Adresse: Ort: Ich melde folgende Personen für den Women Workshop 2015 I do it my way an: StartUp-Workshop 2015 29. Oktober 2015 I München Wie man als Startup mit den scheinbar übermächtigen Profis verhandelt Teilnehmergebühr: 750, EUR (zzgl. gesetzl. MwSt.) pro Person Name HR-Workshop 2015 27. November 2015 I Frankfurt Schwierige Verhandlungen Human Resources Management Name Name Name Advanced Negotiator 09. und 10. November 2015 I New York Negotiations on the Edge The 7 Principles Datum / Unterschrift: Weitere Informationen zu unseren AGBs, Stornierungsbedingungen und Organisation finden Sie unter www.schranner.com/de/faq Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Zustimmung des jeweiligen Urhebers weder kopiert noch veröffentlicht werden. 18 19

When negotiations get tough. Schranner AG Negotiation Institute, Limmatstraße 260, CH-8005 Zürich Fon +41 44 515 46-16 Fax +41 44 515 46-17 info@schranner.com www.schranner.com