Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014, Teil Religion

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Transkript:

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 22.04.2016, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1604-30 Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014, Teil Religion Von der Religion bis zur Spiritualität: die Vielfalt der Praktiken und nsformen Neuchâtel, 22.04.2016 (BFS) Fast jede zweite Person glaubt gemäss eigenen Angaben an einen einzigen Gott und jede vierte Person an eine höhere Macht. Über 20 Prozent der Bevölkerung geben an, keine Religion zu haben, aber nur 12 Prozent bezeichnen sich als atheistisch. Obschon religiöse Einrichtungen immer seltener aufgesucht werden, bleiben die religiösen und spirituellen Praktiken und nsformen nicht nur erhalten, sie werden auch vielseitiger. sind in der Regel religiöser und spiritueller als und befassen sich auch eher mit anderen nsformen. Dies sind einige Ergebnisse aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur. Von den katholischen bzw. protestantischen Befragten gaben 59 bzw. 46 Prozent an, an einen einzigen Gott zu glauben. Der Anteil der Personen, die eher an eine höhere Macht glauben, entsprach einem Fünftel (20%) bzw. einem Drittel (30%). Bei den anderen evangelikalen Gemeinden (92%) und den muslimischen Gemeinschaften (90%) ist der Anteil der Personen, die an einen einzigen Gott glauben, deutlich höher. Religiöse Einrichtungen werden insbesondere bei Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen aufgesucht Die grosse Mehrheit der Personen ab 15 Jahren (71%) suchte maximal fünfmal pro Jahr eine religiöse Einrichtung auf, um einem Gottesdienst beizuwohnen. Genauer ausgedrückt haben 30 Prozent nie und 41 Prozent zwischen ein- und fünfmal an einem Gottesdienst teilgenommen. 87 Prozent dieser gelegentlichen Besucherinnen und Besucher wohnten einem Gottesdienst aus gesellschaftlichem Anlass bei, beispielsweise für eine Hochzeit oder eine Beerdigung. Bei den muslimischen Gemeinschaften fiel der Anteil der Personen, die mindestens einmal pro Woche einen Gottesdienst besuchten, ähnlich hoch aus (12%) wie bei den Katholikinnen und Katholiken (14%). Bei den Protestantinnen und Protestanten war dieser Anteil rund halb so gross (7%). Hingegen hat fast jedes zweite Mitglied der muslimischen Gemeinschaften (46%) in den letzten zwölf Monaten Espace de l'europe 10 CH-2010 Neuchâtel www.statistik.admin.ch

vor der Erhebung keinen Gottesdienst besucht. Dieser Wert ist der zweithöchste hinter jenem der Konfessionslosen (62%). Knapp ein Drittel der Katholikinnen und Katholiken (30%) und ein Sechstel der Mitglieder der muslimischen Gemeinschaften (17%) gaben an, täglich oder fast täglich zu beten. Der Anteil der Personen, die in den letzten zwölf Monaten vor der Erhebung nie gebetet haben, ist bei den muslimischen Gemeinden höher (40%) als bei den Mitgliedern der protestantischen (34%) und der katholischen Kirche (26%). Die Mitglieder anderer evangelikaler Gemeinden praktizieren ihren n viel intensiver. So besuchten 72 Prozent mindestens einmal pro Woche einen Gottesdienst, 34 Prozent beteten mehrmals täglich und 51 Prozent täglich oder fast täglich. Ohne Konfession heisst nicht ohne Spiritualität Mehr als jede fünfte Person (22%) gab an, keine Religion zu haben; davon bezeichneten sich ein Drittel als atheistisch und ein Viertel als agnostisch, d.h. sie wissen nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt. Bei den Konfessionslosen hingegen glaubte jede zehnte Person an einen einzigen Gott und 31 Prozent an eine höhere Macht. Während gerade einmal 3 Prozent der Konfessionslosen in den letzten zwölf Monaten vor der Erhebung mindestens einmal pro Monat einen Gottesdienst in einer religiösen Einrichtung besucht haben, haben 12 Prozent eine religiöse oder spirituelle Veranstaltung über ein Medium, d.h. am Fernsehen, am Radio oder im Internet, verfolgt. Der Anteil der Konfessionslosen, die glauben, dass ihr Schicksal von einer höheren Macht beeinflusst wird, bzw. die an die Gabe des Heilens oder Hellsehens glauben, belief sich auf 31 bzw. 41 Prozent. 29 Prozent von ihnen glauben an ein Leben nach dem Tod und 12 Prozent gaben an, regelmässig ein Buch oder eine Zeitschrift über Esoterik oder Spiritualität zu lesen. sind häufiger gläubig und spirituell beten im Allgemeinen häufiger als ; 35 Prozent der gaben an, täglich oder fast täglich zu beten. Dieser Anteil betrug bei den n 20 Prozent. neigen auch eher dazu, sich mit verschiedenen nsformen zu befassen. So glauben beispielsweise 58 Prozent der und lediglich 37 Prozent der eher oder sicher an Engel oder übernatürliche Wesen, die über uns wachen. Über die Hälfte der befragten (56%) glaubt, dass es Personen gibt, die über die Gabe des Heilens oder Hellsehens verfügen. Bei den n belief sich dieser Anteil auf 42 Prozent. Auch das Ausüben diverser spiritueller Praktiken ist bei den verbreiteter. So betrug der Anteil der Personen, die eine Bewegungs- oder Atmungstechnik auf spirituelle Weise ausüben, bei den 27 Prozent, gegenüber 11 Prozent bei den n. Religion und Spiritualität sind in schwierigen Momenten des Lebens wichtig Religion oder Spiritualität spielte bei mehr als jeder zweiten Person (56%) eine eher oder sehr wichtige Rolle in schwierigen Momenten des Lebens und bei 47 Prozent im Falle einer Krankheit. In Bezug auf die Einstellung gegenüber Natur und Umwelt sowie auf die Kindererziehung war Religion oder Spiritualität bei 43 bzw. 47 Prozent der befragten Bevölkerung von Bedeutung. Im Berufsleben (23%), bei Entscheidungen in Zusammenhang mit Abstimmungen oder bei der politischen Ausrichtung (16%), im Sexualleben (16%) oder bei den Ernährungsgewohnheiten (13%) sind religiöse oder spirituelle Aspekte weniger wichtig. Regionale Unterschiede bei den spirituellen Praktiken Der Anteil der Personen, die in den letzten zwölf Monaten vor der Erhebung eine Heilerin oder einen Heiler aufgesucht haben, war in der Westschweiz höher (13%) als in der Deutschschweiz (4%) und der italienischen Schweiz (5%). Gegenstände mit glück-, schutz- oder heilbringender Wirkung werden hingegen in der Deutschschweiz etwas häufiger verwendet (23%) als in der italienischen Schweiz (20%) und der Westschweiz (19%). Persönlichkeitsentwicklung schliesslich ist in der italienischen Schweiz (12%) weniger verbreitet als in der Deutsch- (22%) und der Westschweiz (21%). 2/5

Datenquelle: Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014 Die Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur (ESRK) gehört zum Erhebungsprogramm der eidgenössischen Volkszählung. Sie wurde erstmals 2014 durchgeführt und wird alle fünf Jahre wiederholt. Es handelt sich dabei um eine Stichprobenerhebung. Die Daten werden mittels computergestützten telefonischen Interviews (CATI) und einem ergänzenden Online- oder Papierfragebogen erhoben. Die ESRK berücksichtigt die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. 16'487 Personen haben an der Erhebung teilgenommen. BUNDESAMT FÜR STATISTIK Medienstelle Auskunft: Amélie de Flaugergues, BFS, Sektion Demografie und Migration, Tel.: +41 58 463 65 93, E-Mail: amelie.deflaugergues@bfs.admin.ch Medienstelle BFS, Tel.: +41 58 463 60 13, E-Mail: kom@bfs.admin.ch Neuerscheinung: Religiöse und spirituelle Praktiken und nsformen in der Schweiz, Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014, Bestellnummer: 1611-1400, Preis : 8.- Publikationsbestellungen, Tel.: +41 58 463 60 60, Fax: +41 58 463 60 61, E-Mail: order@bfs.admin.ch Online-Angebot: Weiterführende Informationen und Publikationen in elektronischer Form finden Sie auf der Webseite des BFS www.statistik.admin.ch > Themen > 01 - Bevölkerung Statistik zählt für Sie. www.statistik-zaehlt.ch Abonnieren des NewsMails des BFS: www.news-stat.admin.ch Diese Medienmitteilung wurde auf der Basis des Verhaltenskodex der europäischen Statistiken geprüft. Er stellt Unabhängigkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht der nationalen und gemeinschaftlichen statistischen Stellen sicher. Die privilegierten Zugänge werden kontrolliert und sind unter Embargo. Keiner Stelle wurde ein privilegierter Zugriff auf diese Medienmitteilung gewährt. 3/5

Teilnahme an Gottesdiensten in den vergangenen 12 Monaten, nach Konfessionszugehörigkeit Total Katholiken/innen Protestanten/innen Andere evangelikale Gemeinden Andere christliche Gemeinschaften Mindestens einmal pro Woche Zwischen 6 mal pro Jahr und mindestens einmal pro Monat Zwischen 1 und 5 mal pro Jahr Nie in den vergangenen 12 Monaten Muslimen/innen Andere Religionen Konfessionslos Die schraffierten Flächen sind mit Vorsicht zu interpretieren, da die Fallzahl dort unter 30 liegt und somit nicht statistisch verlässlich ist. an Gott oder an eine höhere Macht, nach Konfessionszugehörigkeit Total Katholiken/innen Protestanten/innen Andere evangelikale Gemeinden Andere christliche Gemeinschaften Muslimen/innen Andere Religionen Konfessionslos Ich glaube an einen einzigen Gott Ich glaube an mehrere Götter Ich glaube weder an einen noch an mehrere Götter, aber an eine höhere Macht Ich weiss nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt, und glaube nicht, dass man dies wissen kann Ich glaube weder an einen noch an mehrere Götter noch an eine höhere Macht Die schraffierten Flächen sind mit Vorsicht zu interpretieren, da die Fallzahl dort unter 30 liegt und somit nicht statistisch verlässlich ist. 4/5

Metaphysischer nach Geschlecht 100% 90% 80% 70% 60% Sicher ja Eher ja Eher nein Sicher nicht Weiss nicht 50% 40% 30% 20% 10% 0% an ein Leben nach dem Tod an Engel oder übernatürliche Wesen die über uns wachen an eine höhere Macht, die unser Schicksal beeinflusst an die Wiedergeburt an Kontaktaufnahme mit Geistern der Verstorbenen dass, Personen, die über die Gabe des Heilens oder Hellsehens verfügen Wichtigkeit der Religion oder der Spiritualität im Alltag Ernährungsgewohnheiten Sexualleben Bei Abstimmungen oder politischer Ausrichtung Berufsleben Eher nicht wichtig oder keine Rolle Eher oder sicher wichtige Rolle 95%-Vertrauensintervall Familienfesten Erziehung der Kinder Einstellung gegenüber Natur und Umwelt Im Falle einer Krankheit In schwierigen Momenten des Lebens 5/5