Analoger Verstärker Typ VT 3000

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Transkript:

RD 29 935/0.03 Ersetzt: 05.00 Analoger Verstärker Typ VT 3000 Serie 3X H/A 4156/94 Typ VT 3000 Inhaltsübersicht Inhalt Seite Merkmale 1 Bestellangaben 1 unktionsbeschreibung 2 Blockschaltbild / Anschlussbelegung 3 Technische Daten 4 Ausgangskennlinie 5 Anzeige-/ Einstellelemente 5 Geräteabmessungen 6 Projektierungs- / Wartungshinweise / Zusatzinformationen 6 Hinweis: Im Auslieferungszustand sind die Verstärker mit einer Rampenzeit von 5 s ausgeführt (Einstellung der Rampenzeit von 1 s siehe Seite 5). Bestellangaben Merkmale geeignet zur Ansteuerung von vorgesteuerten Proportional- Wegeventilen (Typ.WRZ, bis Serie 6X) und direktgesteuerten Proportional-Druckventilen (Typ DBEP6 und 3DREP6, jeweils Serie 1X) ohne elektrische Wegrückführung vier mit Potentiometern einstellbare Sollwerte vier Sollwertabrufe mit LED-Anzeige Differenzeingang Sprungfunktionsbildner Rampenbildner zwei getaktete Stromendstufen Verpolungsschutz für die Spannungsversorgung Kartenhalter: Typ VT 3002-2X/32, siehe RD 29 928 Einfachkartenhalter ohne Netzteil Netzteil: Typ VT-NE30-1X, siehe RD 29 929 Kompaktnetzgerät 115/230 VAC 24 VDC, 0 VA VT 3000 3X / * Verstärker für Proportional-Wegeventile (Typ.WRZ, bis Serie 6X) und Proportional-Druckventile (Typ DBEP6 und 3DREP6, jeweils Serie 1X) weitere Angaben im Klartext Serie 30 bis 39 = 3X (30 bis 39: unveränderte technische Daten und Anschlussbelegung) 2003 by Bosch Rexroth AG, Industrial Hydraulics, D-9813 Lohr am Main Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner orm ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Bosch Rexroth AG, Industrial Hydraulics reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. VT 3000 1/6 RD 29 935/0.03

unktionsbeschreibung Mit den Sollwerteingängen 1 bis 4 können durch Ansteuern der zugehörigen Relais (K1 bis K4) Sollwerte abgerufen [1] werden. Die Sollwertspannung wird entweder direkt durch die geregelten Spannungen ± 9V des internen Netzteils [10] oder über ein externes Sollwertpotentiometer vorgegeben. ür diese Eingänge gilt: ± 9V = ± 100 % 1). Werden diese vier Sollwerteingänge direkt auf die geregelten Spannungen ± 9V gelegt, können an den Potentiometern R1 bis R4 vier verschiedene Sollwerte eingestellt werden. Bei Verwendung externer Sollwertpotentiometer an diesen Eingängen wirken die internen Potentiometer als Abschwächer oder Begrenzer, wenn diese nicht auf Maximum eingestellt sind. Externe Sollwertpotentiometer 5 K 5 K 5 K 10c (10a, 8a, 12a) Eingänge 20c + 9 V Ansteuerung 20a M0 Magnet B 10c (10a, 8a, 12a) Eingänge 26c 9 V Ansteuerung 20a M0 Magnet A 10c (10a, 8a, 12a) Eingänge 20c + 9 V Ansteuerung 26c 9 V Magnete A + B Welcher Sollwert gerade abgerufen wird, zeigen die LEDs H1 bis H4 an. Wird gleichzeitig mehr als ein Sollwert abgerufen, hat der Eingang mit höchster Nummer Priorität. Beispiel: Werden Sollwert 1 und Sollwert 3 gleichzeitig aktiviert, ist der Sollwert 3 wirksam. Ein weiterer Ausgang der Karte liefert eine Speisespannung für die Sollwertabrufe, die mit dem Relais K6 von + 9 V auf 9 V umgeschaltet werden kann 1). Alle Relais auf der Karte werden mit 24 VDC (geglättet) geschaltet. Zusätzlich ist der direkte Sollwerteingang 5 für die Eingangsspannung 0 bis ± 6V vorhanden. Hier gilt ± 6V =± 100 % 1). Der Sollwerteingang 6 ist ein Differenzeingang (0 bis ± 10 V). Wird der Sollwert von einer fremden Elektronik mit anderem Bezugspotential vorgegeben, ist dieser Eingang zu benutzen. Beim Wegoder Zuschalten der Sollwertspannung ist darauf zu achten, dass jeweils beide Signalleitungen vom Eingang getrennt oder mit ihm verbunden werden. Alle Sollwerte werden, bevor sie weitergeschaltet werden, betragsund vorzeichenrichtig summiert [3]. Der nachgeschaltete Rampenbildner [4] erzeugt aus einem sprungförmig vorgebenen Eingangssignal ein rampenförmiges Ausgangssignal. Die Zeitkonstante des Ausgangssignals ist mit den Potentiometer t einstellbar. Die angegebene Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 100 % und kann, je nach Jumpereinstellung (J5, J6), ca. 1 s oder 5 s betragen. Wird ein Sollwertsprung kleiner als 100 % auf den Eingang des Rampenbildners geschaltet, verkürzt sich die Rampenzeit entsprechend. Externes Zeitpotentiometer und Rampe Aus 500 K 14a 14c 14a 14c Rampe regelbar min. Zeit bei 0 Ω max. Zeit bei 500 Ω Rampe Ein/Aus Hinweis: Bei der Verwendung eines externen Zeitpotentiometers muss das interne Potentiometer für die Rampenzeit auf Maximum stehen. Die maximale Rampenzeit verringert sich, weil der Widerstandswert des externen zu dem des internen Potentiometers (ca. 500 kω) parallel geschaltet wird! Durch Schalten von Relais K5 oder durch eine externe Brücke wird die Rampenzeit auf ihren Minimalwert (ca. 30 ms) gesetzt. Das Ausgangssignal des Rampenbildners [4] geht parallel auf den Summierer [6] und den Sprungfunktionsbildner [5]. Der Sprungfunktionsbildner [5] erzeugt bei Sollwertspannungen > ± 1% ein polaritätsabhängiges konstantes Sprungsignal, das zum Ausgangssignal des Rampenbildners addiert wird. Diese Sprungfunktion bewirkt ein schnelles Durchfahren der Überdeckung des Ventilkolbens. Das Ausgangssignal des Summierers [6] ist der Strom-Sollwert und wird den beiden Stromendstufen [] und der Messbuchse w auf der rontplatte der Karte zugeführt. Eine Spannung von + 6 V an der Sollwert-Messbuchse w entspricht einem Sollwert von + 100 % Ein positives Sollwertsignal am Eingang des Verstärkers steuert die Endstufe für Magnet B, ein negatives Sollwertsignal die Endstufe für Magnet A an. Wenn das Sollwertsignal kleiner als ± 1% (Sprungfunktion noch unwirksam) ist, fließt ein Vorstrom von 20 ma durch beide Magnete. Die Istwerte der Ströme durch die beiden Magnete können getrennt an den Buchsen I A (Magnet A ) und I B (Magnet B ) gemessen werden. Hier entspricht einer Spannung von 800 mv jeweils ein Strom von 800 ma. Die LED H11 leuchtet, wenn die Betriebsspannung angelegt ist. Die LED H12 (Betriebsbereit) leuchtet bei störungsfreiem Betrieb, konkret wenn: die interne Spannungsversorgung (± 9 V) funktioniert und kein Kurzschluss der Magnetleitungen vorliegt. Im Störfall werden die beiden Endstufen sofort stromlos und die Meldung "Betriebsbereit" wird rückgesetzt. Nach Beseitigung der Störung ist die Verstärkerkarte sofort wieder funktionsfähig; die LED H12 leuchtet wieder. 1) = Bezugspotential für die Sollwerte 1 bis 5 ist M0 (Messnull) [ ] = Zuordnung zum Blockschaltbild Seite 3 RD 29 935/0.03 2/6 VT 3000

VT 3000 3/6 RD 29 935/0.03 Positiver Sollwert steuert Magnet "B" an; negativer Sollwert steuert Magnet "A" an. Rampe extern Sollwert 5 Sollwert 4 Sollwert 3 Sollwert 2 Sollwert 1 ± 6 V ± 9 V ± 9 V ± 9 V ± 9 V Sollwert 6 Bezugspotential Hilfsspannung ± 9 V Messnull (M0) ist um 9 V gegenüber 0V-Betriebsspannung angehoben! Abruf Sollwert 1 Abruf Sollwert 2 Abruf Sollwert 3 Abruf Sollwert 4 Abruf "Rampe Aus" Abruf "Hilfsspannung umschalten" Relaisabrufspannung (+ 24 V) + 9 V M0 9 V X1 14c 14a 12c 12a 8a 10a 10c 16a 16c 2a 20c 20a 26c 8c 4a 6a 6c 18c 4c 28c R1 R2 1 K1.1 K1 R3 R4 K2.1 K3.1 K4.1 2 u u K2 K3 K6 + K4 H1 bis H4 = Anzeige der Sollwertabrufe H11 = power on H12 = Betriebsbereit 1 3 Σ K5 t K6 K5 4 J5, J6 H1 H2 H3 H4 H12 Strom-Sollwert an "w" 0 bis + 6 V für Magnet "A" 0 bis 6 V für Magnet "B" Strom-Istwert I A an "I A " Strom-Istwert I B an "I B " 10 5 = 9 K1 bis K6 = Abrufrelais R1 bis R4 = Sollwerte t = Rampenzeit I A 6 Σ w H11 Vorstrom Magnet "A" I B Vorstrom Magnet "B" 2,5 A T 1 Sollwerte 2 Differenzeingang 3; 6 Summierer 4 Rampenbildner 5 Sprungfunktionsbildner Stromendstufe 8 Taktgenerator 9 Überwachungen 10 Netzteil Σ Σ 8 2200 µ u i u i X1 30a 24a 22a 28a 18a 32a 32c = auf rontplatte Magnet A" Magnet B" Sollwert nach Rampe + U B 0 V Differenzeingang Betriebsspannung Erklärungen zu den Jumper (J5, J6) sowie Lage der Anzeige- und Einstellelemente siehe Seite 5 Blockschaltbild / Anschlussbelegung

Technische Daten (Bei Geräteeinsatz außerhalb der angegebenen Werte bitte anfragen!) Betriebsspannung 1) U B 24 VDC + 60 % 5 % unktionsbereich: oberer Grenzwert u B (t) max 39 V unterer Grenzwert u B (t) min 22 V Leistungsaufnahme P S < 50 VA Stromaufnahme I < 1 A (mit Laststrom) Sicherung I S 2,5 A T Eingänge: Sollwerte 1 bis 4 U e ± 9 V (Bezugspotential ist M0) Sollwert 5 U e ± 6 V (Bezugspotential ist M0) Sollwert 6 (Differenzeingang) U e 0 bis ± 10 V; R e = 100 kω Rampenzeit (Einstellbereich) t 30 ms bis ca. 1 s oder 5 s Ausgänge: Endstufe Magnetstrom/ -widerstand I max 800 ma; R (20) = 19,5 Ω Vorstrom I V 20 ma ± 25 % Taktfrequenz f 10 Hz ± 10 % geregelte Spannung U ± 9 V ± 1 %; ± 25 ma extern belastbar Messbuchsen Strom-Sollwert w U ± 6 V; R i = 5 kω Strom-Istwert I A ; I B U A ; U B 0 bis 800 mv entspricht 0 bis 800 ma Relaisdaten: Nennspannung I Betriebsspannung U B Ansprechspannung U 16,8 V Rückfallspannung U 2,4 V Spulenwiderstand R 2150 Ω Anschlussart 32-polige Messerleiste, DIN 41 612, Bauform D Kartenabmessungen Europakarte 100 x 160 mm, DIN 41 494 rontplattenabmessungen Höhe 3 HE (128,4 mm) Breite Lötseite 1 TE (5,08 mm) Breite Bauteilseite TE zulässiger Betriebstemperaturbereich ϑ 0 bis 50 C Lagertemperaturbereich ϑ 25 bis 85 C Masse m 0,13 kg 1) Um den Maximalstrom für den Proportionalmagneten (19,5 Ω) im gesamten Magnettemperaturbereich zu gewährleisten, muss die Betriebsspannung mindestens 28 VDC betragen! Hinweis: Angaben zur Umweltsimulationsprüfung für die Bereiche EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit), Klima und mechanische Belastung siehe RD 30 304-U (Erklärung zur Umweltverträglichkeit). RD 29 935/0.03 4/6 VT 3000

Ausgangskennlinie 800 Magnet A Magnet B Ausgangsstrom in ma 600 400 200 20 100 % 50 % 1 % + 1 % Sollwert in % + 50 % + 100 % Anzeige-/ Einstellelemente max. Rampenzeit ca.1 s oder 5 s Vorstrom Magnet "A" H11 H12 R1 H1 R2 H2 R3 H3 R4 H4 t w I B I A VT 3000 J6 J5 Vorstrom Magnet "B" 1 2,5 A T X1 LED-Anzeigen: H1 Abruf Sollwert 1 H2 Abruf Sollwert 2 H3 Abruf Sollwert 3 H4 Abruf Sollwert 4 H11 Betriebsspannung power on (gelb) H12 Meldung Betriebsbereit (grün) Potentiometer: R1 Sollwert 1 R2 Sollwert 2 R3 Sollwert 3 R4 Sollwert 4 t Rampenzeit Messbuchsen: w Magnetstrom-Sollwert I A Strom-Istwert Magnet A Strom-Istwert Magnet B I B Bedeutung der Jumper auf der Karte für die Einstellungen (Schild auf der Rückseite der rontplatte) ramp time 5 s J5 1 s J5 Rampenzeit J6 J6 Jx Jx = bridge = open = delivery state Jumper gesteckt Jumper offen Auslieferungszustand Hinweis: Der Verlust nichtbenötigter Jumper kann durch Aufstecken dieser Jumper auf nur einen Pin vermieden werden. VT 3000 5/6 RD 29 935/0.03

Geräteabmessungen (Maßangaben in mm) 3HE (128,4) H11 H12 R1 H1 R2 H2 R3 H3 R4 H4 100 89 t w I B I A VT 3000 15 8TE (40,3) 165 186 2 Projektierungs- / Wartungshinweise / Zusatzinformationen Die Verstärkerkarte darf nur im spannungslosen Zustand gezogen oder gesteckt werden! Zum Anschluss der Magnete dürfen keine Stecker mit reilaufdioden oder LED-Anzeigen verwendet werden! Messungen an der Karte nur mit Instrumenten R i > 100 kω durchführen! Messnull (M0) ist um + 9 V gegenüber 0V-Betriebsspannung angehoben und nicht potentialgetrennt, d.h. 9 V geregelte Spannung entspricht 0V-Betriebsspannung. Deshalb Messnull (M0) nicht mit 0V-Betriebsspannung verbinden! Zum Schalten von Sollwerten Relais mit vergoldeten Kontakten verwenden (Kleinspannungen, Kleinströme)! Zum Schalten von Kartenrelais nur Kontakte mit einer Belastbarkeit von ca. 40 V, 50 ma verwenden! Bei externer Ansteuerung darf die Steuerspannung maximal 10 % Restwelligkeit haben! Sollwertleitungen immer abschirmen; Schirmung kartenseitig auf 0V-Betriebsspannung legen, andere Seite offen (Gefahr von Erdschleifen)! Empfehlung: Auch Magnetleitungen abschirmen! ür Magnetleitungen bis 50 m Länge Kabeltyp LiYCY 1,5 mm 2 verwenden. Bei größeren Längen bitte anfragen! Der Abstand zu Antennenleitungen, unkgeräten und Radaranlagen muss mindestens 1 m betragen! Magnet- und Signalleitungen nicht in der Nähe von leistungsführenden Leitungen verlegen! Wegen des Ladestroms des Glättungskondensators auf der Karte müssen Vorsicherungen träge Charakteristik haben! Achtung: Bei Verwendung des Differenzeinganges müssen immer beide Eingänge gleichzeitig zu- oder abgeschaltet werden! Bosch Rexroth AG Industrial Hydraulics D-9813 Lohr am Main Zum Eisengießer 1 D-9816 Lohr am Main Telefon 0 93 52 / 18-0 Telefax 0 93 52 / 18-23 58 Telex 6 89 418-0 email documentation@boschrexroth.de Internet www.boschrexroth.de Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen. RD 29 935/0.03 6/6 VT 3000

Notizen Bosch Rexroth AG Industrial Hydraulics D-9813 Lohr am Main Zum Eisengießer 1 D-9816 Lohr am Main Telefon 0 93 52 / 18-0 Telefax 0 93 52 / 18-23 58 Telex 6 89 418-0 email documentation@boschrexroth.de Internet www.boschrexroth.de Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen. VT 3000 /6 RD 29 935/0.03

Notizen Bosch Rexroth AG Industrial Hydraulics D-9813 Lohr am Main Zum Eisengießer 1 D-9816 Lohr am Main Telefon 0 93 52 / 18-0 Telefax 0 93 52 / 18-23 58 Telex 6 89 418-0 email documentation@boschrexroth.de Internet www.boschrexroth.de Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen. RD 29 935/0.03 8/6 VT 3000