MANFRED BINZER MALEREI UND GRAFIK 13. JULI 2012 BIS 2. NOVEMBER 2012 KUNST ZU GAST BEI RITTERSHAUS

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Transkript:

MANFRED BINZER MALEREI UND GRAFIK 13. JULI 2012 BIS 2. NOVEMBER 2012 KUNST ZU GAST BEI RITTERSHAUS

Zur Eröffnung der Ausstellung KUNST ZU GAST BEI RITTERSHAUS MANFRED BINZER MALEREI UND GRAFIK am Freitag, den 13. Juli 2012, 18 Uhr Warum Kunst bei Rittershaus? Die Architektur bildet den äußeren Rahmen einer erfolgreichen Arbeit für unsere Mandanten. Die Kompetenz und Motivation unserer Mitarbeiter erfüllt dieses Gerüst mit Leben. Die Kunst ergänzt unsere Arbeit auf ideale Weise durch Geist, Witz und Innovation. Daher Kunst bei Rittershaus. laden wir Sie und Ihre Freunde ganz herzlich ein. Zur Einführung spricht Dr. Martin Stather (Mannheimer Kunstverein) Dauer der Ausstellung 13. Juli 2012 bis 2. November 2012 Dr. Andreas Notz Wasser, Öl auf Leinwand, 105 x 200 cm, 2011 u.a.w.g. Ute Weiss 0621-4256-211 ute.weiss@rittershaus.net

Welt, neu, Öl auf Leinwand, 154,5 x 135 cm, 2006 Blau, Öl auf Leinwand, 130 x 104,5 cm, 2009

Katzbrui, Öl auf Leinwand, 160 x 129,5 cm, 2010 Landschaft, weit, Öl auf Leinwand, 144 x 200 cm, 2011

Landschaft und Vorstellung Viel mehr als Wirklichkeit wiederzugeben sucht die Malerei von Anfang an, eine eigene Wirklichkeit zu schaffen. Malerei ist per se immer eine eigene Schöpfung, sucht eine Verbindung zu einer äußeren oder inneren Realität. Naturgemäß kommt der Farbe dabei eine gewichtige Rolle zu. Alle Darstellung der Form ohne Farbe ist symbolisch, bemerkte Goethe, die Farbe allein macht das Kunstwerk wahr, nähert es der Wirklichkeit. Wenn man Manfred Binzers neuere Arbeiten sieht, möchte man hinzufügen: gerade die Entfernung von der sichtbaren Wirklichkeit schafft ein eigenes Reich der Malerei. Wir sehen monochrome Farbflächen, die aneinander stoßen, sich überlagern. Darauf Laufspuren der Farbe, Farbflecken. Der Künstler räumt dem Zufälligen genauso Raum ein wie dem kalkulierten, sich zwangsläufig ergebenden Geschehen auf der Leinwand, das sich zur Gestaltung verdichtet. Binzers neuere Arbeiten zeichnen sich durch eine deutliche Beruhigung der Komposition aus, die aus wenigen Spannungspolen heraus aufgebaut wird. Fröhlich und lustvoll sind diese Bilder voller Atmosphäre, voller Leichtigkeit und voller Gefühl für das Geschehen des Augenblicks. Unwillkürlich drängen sich dem Betrachter Landschaftsassoziationen auf, ziehen Fragmente von Landschaft und Naturerleben vor dem geistigen Auge vorbei. Kaum greifbar sind diese Anklänge und berühren doch unsere Verbindung mit der Natur in einem zentralen Punkt. Instinktiv begreifen wir eine horizontale Linie als Begrenzung, als Horizont, der einen Landschaftsausschnitt charakterisiert. Um diesen herum schwingt eine Farbigkeit mit malerischen Zusammenballungen, Vertikalen, Flächen und grafischen Kürzeln, die den Eindruck der Landschaft entweder gleich wieder verschwimmen lassen oder vielleicht noch bestätigen. Starke Farbkontraste wechseln mit zarten Übergängen, ruhige Flächen mit eruptiver Farbigkeit. Gerade bei den großen Flächen spielt die feine Binnenstruktur eine wesentliche Rolle. Feine Farbunterschiede, die aus dem Pinselduktus oder aus dem Überlagern von Farbflächen resultieren, bestimmen und strukturieren die Flächen, lassen diese im Raum pulsieren. Einzelne, dynamische Farbelemente scheinen den Kontext der Farbflächen sprengen zu wollen, stoßen mit Ungestüm an die Oberfläche vor und dynamisieren sie. Manfred Binzers Kunst begeht den schmalen Grat zwischen Realität und Imagination, den er auf seine eigene Art und Weise definiert und bildnerischen Ausdruck verleiht. Seine Arbeiten geben die Verankerung in der Wirklichkeit nie preis, auch wenn sie weit möglichst davon abzuschweifen scheinen. Vor seinen Bildern hat man nie das Gefühl, an der Oberfläche kleben zu bleiben. Die Kompositionen führen immer in die Tiefe des Bildes, von der Oberfläche zur Feinstruktur, vom Gesamtentwurf zum Detail. Sie erobern sich die Bildfläche, lassen aber gleichzeitig noch genug Platz zum Atmen, zum Luft holen um den Grenzen, die nie wirklich welche sind, nachzuspüren. Martin Stather

MANFRED BINZER 1961 in Buchloe geboren lebt und arbeitet in Mannheim 2002 Mannheimer Kunstverein (E) Kunstverein Heidenheim (E) Kunstverein Paderborn (E) Galerie Radicke, Bonn (E) Galerie Benninger, Köln (E) Galerie Schwenk, Castrop-Rauxel (E) (E) = Einzelausstellung Ausstellungen (Auswahl) Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen. Zahlreiche Ausstellungen führten ihn durch Galerien, Kunstmessen, Kunstvereine und Museen im ganzen Bundesgebiet. 2012 Kulturkreis Sulzfeld e.v. 2011 Galerie Malchers, Bergisch-Gladbach (E) Kunstpreis-Ausstellung, Haueisen-Kunstpreis, Germersheim Kunsthaus Schöne, Andernach (E) Galerie Radicke, Bonn (E) (mit Harald Pompl) Kontakt zu Manfred Binzer über: www.manfred-binzer.de 2010 Kahnweilerhaus Rockenhausen (E) Kunstverein Rastatt (E) Kunstverein Villa Streccius, Landau Galerie Lazi, Stuttgart 2009 Galerie F.A.C. Prestel, Frankfurt (E) 2008 Villa Meixner, Brühl (E) Kunstverein Villa Bosch, Radolfzell (E) Heilig Geist Kirche /Kunsthalle Mannheim (Ausstellung mit Workshop/Kunsthalle Mannheim (E) Art Karlsruhe, Galerie Seuren (E) 2007 Art Karlsruhe, Galerie Seuren (E) Artfair Köln, Galerie Weber 2006 Stadtgalerie Mannheim (E) Galerie F.A.C. Prestel, Frankfurt (E) Galerie Weber, Wiesbaden (E) Galerie Seuren, Karlsruhe (E) 2005 Künstlerhaus Ulm (E) Galerie und Privatmuseum, Dr. Krupp, Schloss Elkerhausen (E) Landschaft, bewegt, Öl auf Leinwand, 114 x 130 cm, 2010

KUNST ZU GAST BEI RITTERSHAUS RITTERSHAUS RECHTSANWÄLTE Harrlachweg 4 68169 Mannheim Telefon (06 21) 4256-0 Fax (06 21) 4256-250 andreas.notz@rittershaus.net KUNST ZU GAST BEI RITTERSHAUS Eine Rückmeldung bis zum 6. Juli 2012 ist nicht zwingend notwendig, erleichtert uns aber die Planung beim Catering. Vielen Dank. Ute Weiss 0621-4256-211 ute.weiss@rittershaus.net Ausstellungskonzept und Realisation: Michel Meyer, Anne Sommer-Meyer, Dr. Martin Stather / SMS Kontakt: meyer-sommer-meyer@t-online.de