Hochschule dual Eine Alternative zum klassischen Studium: Hochschule dual Chancen durch Studium und Berufsausbildung bzw. vertiefte Praxis
Was heißt Hochschule dual? Die Hochschule dual zeigt die Attraktivität der dualen Studienangebote der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften nach außen. Neunzehn bayerische Hochschulen halten inzwischen über 240 duale Studiengänge in technischen, kaufmännischen und sozialen Fächern bereit. Das Angebot orientiert sich an den Qualitätsstandards der regulären ren akademischen Hochschulstudiengänge in Bayern. hochschule dual ist eine Initiative der Hochschule Bayern e.v. =Zusammenschluss der Hochschulen für angewandte Wissenschaften - Fachhochschulen, die im Juni 2006 mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst gestartet et wurde.
Informationen zum Studium Je nach Studienvariante wird das Hochschulstudium mit einer regulären Berufsausbildung (= Verbundstudium) ) oder die umfassende Theorie an der Hochschule mit intensiven Praxisphasen in Unternehmen (= Studium mit vertiefter Praxis) ) kombiniert. Beide Varianten bieten eine praxisnahe, akademisch hochrangige Ausbildung. Das neu erworbene Wissen wird im Unternehmen während Praxissemestern und Semesterferien gezielt umgesetzt. So erwerben n die Studenten betriebliches Know-how und lernen, Theorie und Praxis aktiv miteinander zu verbinden. Der Praxiseinsatz wird vergütet. Bereits nach 3,5 bis 4,5 Jahren sind zwei wichtige Ziele zugleich h erreicht: A) ein anerkannter akademischer Abschluss (Bachelor( oder Diplom) plus B) viel Berufserfahrung (ggf. inklusive regulärem Berufsabschluss) s)
Aufnahmevoraussetzungen Abitur, Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife Mit dem Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag eines Unternehmen, das mit der gewählten Hochschule im gewünschten Studiengang kooperiert, erfolgt die Bewerbung um den gewünschten Studienplatz an der Hochschule Ihrer Wahl. Einige Studiengänge verlangen an einzelnen Hochschulen besondere Zulassungsbedingungen, in der Regel einen N. c. Dieser N. c. entspricht immer dem N. c. des regulären Studiengangs.
An den Hochschulen sind 4 % aller Studienplätze für Verbundstudierende reserviert. Wird diese Quote an der jeweiligen Hochschule unterschritten, können N. c. oder andere Zulassungsbedingungen entfallen. Abitur, Fachhochschulreife, Meisterprüfung bzw. der Meisterprüfung gleichgestellte berufliche Fortbildungsprüfung oder ein fachgebundener Zugang für besonders qualifizierte Berufstätige bleiben Grundvoraussetzungen des dualen Studiums!
Die teilnehmenden Hochschulen in Bayern Hochschule Amberg-Weiden Hochschule Ansbach Hochschule Aschaffenburg Hochschule Augsburg Hochschule Coburg Hochschule Deggendorf Hochschule Hof Hochschule Ingolstadt Hochschule Kempten Hochschule Landshut Hochschule München Kath. Stiftungsfachhochschule München Hochschule Neu-Ulm Georg-Simon Simon-Ohm Hochschule Nürnberg Evang.. Fachhochschule Nürnberg Hochschule Regensburg Hochschule Rosenheim Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Vorteile des dualen Studiums Erwerb umfangreicher Praxis- und Berufskenntnisse im Unternehmen eigener Wahl. Profitieren von einer optimalen Einbindung in betriebliche Strukturen, turen, Arbeitsweisen und Projektabläufe. Training wichtiger Schlüsselqualifikationen in der Praxis. Finanzielle Absicherung durch kontinuierliche Vergütung der Leistung. sehr gute Job- und Karrierechancen Übernahmequote beträgt fast 100% (lt. hochschule dual). Speziell im Verbundstudium verkürzt sich die Gesamtausbildungszeit it um z. T. mehrere Jahre (im Vergleich zum herkömmlichen Weg: erst Lehre, dann d Studium). Früherer Einstieg in den Wunsch-Beruf und Erleben eines fließenden Übergangs von Studium und Beruf.