Eva Kovacs (0704419) Maturaaufgaben Aufgabe 1 Thema: Bevölkerungsentwicklung und Arbeitsmarkt in Österreich Im Jahr 2011 erreichte die Zahl der auf der Welt lebenden Menschen die sieben Milliarden Marke. Auch in Österreich gab es im Jahr 2011 einen Bevölkerungszuwachs. Die Entwicklung der Bevölkerung stellt den inländischen Arbeitsmarkt und damit verbunden den Wirtschaftsstandort Österreich vor einige große Herausforderungen und Probleme. Aufgabenstellung: 1.) Nennen und arbeiten Sie Grundbegriffe der Demographie heraus, die wichtig und notwendig sind um eine Bevölkerungsstatistik verstehen zu können. Verwenden Sie dazu die Graphik M1! 2.) Interpretieren sie die beiliegenden Graphiken (M2) zur Bevölkerungsentwicklung Österreichs und zum Arbeitsmarkt. Erklären Sie die demographische Entwicklung Österreichs und wie sich diese auf den Arbeitsmarkt auswirkt und in Zukunft auswirken kann. 3.) Analysieren Sie den Artikel (M3) und erörtern Sie Problemstellungen für den österreichischen Arbeitsmarkt, welche durch die Bevölkerungsentwicklung entstehen. Nehmen Sie darüber hinaus kritisch Stellung zu den beiden Zitaten im Text von Sozialminister Hundstorfer. M1 Abbildung 1: Bevölkerungspyramide (Quelle: Statistik Austria) 1
2 Eva Kovacs (0704419) M2 Abbildung 2: Bevölkerungsentwicklung in Österreich bis 2050 (Quelle: ÖSTAT) Abbildung 3: Geburten und Sterbefälle 1960 bis 2060 (Quelle: Statistik Austria) 2
Eva Kovacs (0704419) Abbildung 4: Lebenserwartung in Österreich (Quelle: ÖSTAT) Abbildung 5: Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten und Arbeitslosen in Österreich von 1946-2012 (Quelle: Statistik Austria) M3 Arbeitslosigkeit steigt um 13,8 Prozent auf 335.661 1. Oktober 2013 3
4 Eva Kovacs (0704419) Die Arbeitslosigkeit steigt vor allem bei Älteren, behinderten Menschen und Ausländern kräftig an Wien - Die Zahl der Arbeitslosen ist im September weiter gestiegen - bei insgesamt leicht steigender Beschäftigung. 335.661 Personen (nach 320.337 Personen im Juli) waren demnach im vergangenen Monat in Österreich auf Jobsuche. Das bedeutet einen Zuwachs von 13,8 Prozent gegenüber dem September des Vorjahrs. Demnach waren 261.259 Personen und damit 14,1 Prozent mehr als arbeitslos vorgemerkt, 74.402 befanden sich in Schulungen (plus 12,9 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag damit nach nationaler Definition bei 6,9 Prozent, ein Anstieg um 0,8 Prozentpunkte gegenüber dem September des Vorjahrs. Im Bundesländervergleich wies Vorarlberg den geringsten Zuwachs auf (plus 9,4 Prozent). Spitzenreiter beim Anstieg der Jobsuchenden war das Industrieland Oberösterreich mit plus 19,3 Prozent. Den größten Anstieg bei den Schulungsteilnehmern gab es in Wien (plus 20,7 Prozent). Ältere am stärksten betroffen Am stärksten stieg die Arbeitslosigkeit mit 24,9 Prozent bei den Älteren, knapp gefolgt von einem Plus um 24,3 Prozent bei behinderten Menschen und plus 22 Prozent bei Ausländern. Den geringsten Anstieg gab es mit 7,1 Prozent in der Gruppe der Jugendlichen. Mit einer Quote von 8,6 Prozent liegt Österreich bei der Jugendarbeitslosigkeit nach Deutschland weiterhin an zweitbester Position (im Durchschnitt beträgt die Quote 23,4 Prozent). Durchschnittlich waren Arbeitslose 98 Tage ohne Job, das war ein Tag mehr als im September des Vorjahrs. Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten stieg um 0,4 Prozent auf 3.522.000. Lage bleibt angespannt "Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt wie vorauszusehen auch im September angespannt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beginnen sich aber zu stabilisieren, was sich ab kommendem Jahr auch positiv auf dem Arbeitsmarkt auswirken wird", sagte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) am Dienstag. Überdurchschnittlich stieg die Arbeitslosigkeit mit 20,2 Prozent in der Baubranche. Auch in der teils stark exportorientierten Warenproduktion macht sich die internationale Wirtschaftsflaute deutlich bemerkbar: Die Zahl der vorgemerkten Personen aus dem produzierenden Gewerbe und der Industrie lag Ende September um 15,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Gemeinsam mit der Arbeitskräfteüberlassung (+10,2 Prozent) ergeben sich aus diesen drei Branchen beinahe 30 Prozent des Gesamtanstiegs der Arbeitslosigkeit. Zweitbeste Position bei Jugendarbeitslosigkeit Positiv ist laut Minister Hundstorfer, dass sich Ende September auch ein Zuwachs bei der Zahl der Arbeitsplätze ergab. Mit 3.522.000 bleibe das Beschäftigungsniveau auf Rekordhöhe, so der Minister. Allerdings: Die offenen Stellen werden weniger. 28.670 wurden im September gemeldet, ein Rückgang um 9,3 Prozent im Jahresvergleich. Zurück gingen auch die offenen Lehrstellen, hier wurde ein Minus von 4,7 Prozent auf 4.911 verzeichnet. Quelle: http://derstandard.at/1379292624434/335661-waren-im-september-ohne-job (zuletzt aufgerufen am 1.10. 2013) 4
Eva Kovacs (0704419) Aufgabe 2 Thema: Lebensraum Erde Die Oberflächengestalt der Erde Aufgabenstellung: 1.) Beschreiben Sie den Aufbau der Erde, fertigen Sie dazu eine Skizze an und beschriften Sie diese. 2.) Erklären Sie die Unterschiede zwischen endogenen und exogenen Kräften! Analysieren Sie in diesem Zusammenhang die Graphiken M1-M3 und erklären Sie mit Hilfe dieser Graphiken die Entstehung von Erdbeben und Gräben und den Vulkanismus! 3.) Bewerten Sie mögliche Gefahren tektonischer Vorgänge für Österreich und erörtern Sie Probleme, die durch diese Vorgänge für die Menschen in den gefährdeten Regionen entstehen können. M1 Plattentektonik Abbildung 6: Plattentektonik (Quelle: der Standard) 5
6 Eva Kovacs (0704419) M2 Gräben Abbildung 7: Grabenbrüche (Quelle: www.scinexx.de) M3 Vulkanismus Abbildung 8: Quelle: www.cosmiq.de 6