Gebrauchsinformation 1/8 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER DIANEAL PD4 Glucose 1,36%/2,27%/3,86%, Peritonealdialyselösung Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. In dieser Packungsbeilage wird DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml), Peritonealdialyselösung / DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml), Peritonealdialyselösung / DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml), Peritonealdialyselösung kurz DIANEAL PD4 genannt. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist DIANEAL PD4 und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von DIANEAL PD4 beachten? 3. Wie ist DIANEAL PD4 anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist DIANEAL PD4 aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST DIANEAL PD4 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? DIANEAL PD4 ist eine Peritonealdialyselösung. Für Patienten, die an einer Niereninsuffizienz leiden, ist die Peritonealdialyse ein Verfahren, das die Ausscheidung der toxischen Substanzen gestattet, die vom Stickstoff-Stoffwechsel hergestellt werden, und die normalerweise über die Nieren ausgeschieden werden. Dieses Verfahren erleichtert auch die Konstanthaltung des Wasser-, des Elektrolyt- und des Säure-Basen- Gleichgewichtes. Dieses Verfahren besteht in der Verabreichung einer Peritonealdialyselösung über einen eingeführten Katheter in die Bauchhöhle. Die Übertragung der Substanzen zwischen der Dialyselösung und den Peritonealkapillaren des Patienten erfolgt durch das Bauchfell, das als Dialysemembran dient, entsprechend den Prinzipien der Osmose und der Diffusion. Nach einigen Stunden des Verbleibens ist die Lösung mit toxischen Substanzen gesättigt und muss gewechselt werden. Abgesehen von Lactat als Vorgänger von Bicarbonat vorhanden sind die Elektrolytkonzentrationen der Lösung im Hinblick auf eine Normalisierung der Plasmakonzentrationen an Elektrolyten berechnet worden. Die Stickstoffabfälle, die stark konzentriert im Blut vorliegen, gehen durch die Peritonealmembran ins Dialysat über. Glucose produziert eine im Vergleich zu Plasma hyperosmolare Lösung und erzeugt somit einen osmotischen Gradienten, der die Ausscheidung der Flüssigkeit aus dem Plasma ins Dialysat erleichtert und erforderlich ist, um eine Hyperhydratation zu kompensieren, die bei Patienten beobachtet wurde, die an einer chronischen Niereninsuffizienz leiden. DIANEAL PD4 ist in allen Fällen angezeigt, bei denen eine Peritonealdialyse verwendet wird, und zwar insbesondere: bei einer chronischen und akuten Niereninsuffizienz, wenn eine Behandlung ohne extrarenale Entfernung von Schad- und Abfallstoffen unzureichend ist; bei bestimmten Elektrolytdysbalancen; bei bestimmten Arzneimittel-Vergiftungen; bei zahlreichen Substanzen sind andere Techniken wirksamer.
Gebrauchsinformation 2/8 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON DIANEAL PD4 BEACHTEN? DIANEAL PD4 darf nicht angewendet werden: wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Sie vor der ersten Anwendung dieser Lösung eine schwere Laktatazidose (zu viel Säure im Blut) haben. wenn Sie ein chirurgisch nicht behebbares Problem mit der Bauchwand oder der Bauchhöhle oder ein nicht behebbares Problem haben, durch das ein erhöhtes Risiko für Infektionen des Bauchraums besteht. wenn Sie wegen schwerer Vernarbung des Bauchfells einen nachweislichen Verlust der Peritonealfunktion haben. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Besondere Vorsicht bei der Anwendung von DIANEAL PD4 ist in folgenden Fällen erforderlich : wenn Sie schwerwiegende Probleme im Bereich der Bauchdecke oder Bauchhöhle haben, zum Beispiel eine Hernie (Bruch), oder eine Bauchfellentzündung (Peritonitis). wenn Sie eine Aortenprothese haben. wenn Sie unter Atembeschwerden leiden. wenn Sie Bauchschmerzen oder Fieber haben oder eine Trübung oder Partikel in der abgeleiteten Flüssigkeit bemerken. Dies kann ein Hinweis auf eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) oder eine Infektion sein. Wenden Sie sich in diesem Fall umgehend an Ihr Behandlungsteam. Bitte die Chargennummer notieren und zusammen mit dem Beutel mit der abgeleiteten Flüssigkeit zu Ihrem Behandlungsteam mitbringen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Behandlung abgebrochen werden muss oder eventuell Korrekturmaßnahmen erforderlich sind. Wenn Sie zum Beispiel eine Infektion haben, wird Ihr Arzt möglicherweise einige Tests durchführen, um herauszufinden, welche Antibiotika am besten für Sie geeignet sind. Bis Ihr Arzt festgestellt hat, welche Infektion Sie haben, wird er Ihnen möglicherweise ein Antibiotikum geben, das gegen eine große Bandbreite an verschiedenen Bakterien wirkt. Man spricht in diesem Fall von einem Breitband-Antibiotikum. wenn bei Ihnen ein hohes Risiko für eine schwere Laktatazidose (zu viel Säure im Blut) besteht. Ein erhöhtes Risiko für eine Laktatazidose besteht, wenn Ihr Blutdruck besonders niedrig ist, oder Sie eine Blutinfektion haben, die mit Nierenversagen zusammenhängen kann wenn Sie eine erblich bedingte Stoffwechselstörung haben. wenn Sie Metformin (ein Diabetes-Medikament) einnehmen. wenn Sie Medikamente zur Behandlung einer HIV-Infektion nehmen, insbesondere so genannte NRTIs (Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer). Wenn Sie Diabetes haben und diese Lösung anwenden, muss die Dosis der Arzneimittel, mit denen Ihr Blutzucker eingestellt wird (z.b. Insulin), regelmäßig überprüft werden. Vor allem, wenn die Peritonealdialyse-Behandlung begonnen oder geändert wird, muss die Dosis Ihrer Diabetes- Medikamente eventuell angepasst werden. Wenn Sie eine Allergie gegen Mais haben. Stoppen Sie die Infusion sofort und lassen Sie die Lösung aus Ihrer Bauchhöhle ab. Sie sollten unbedingt wahrscheinlich zusammen mit Ihrem Arzt regelmäßige Aufzeichnungen über Ihren Flüssigkeitshaushalt und Ihr Körpergewicht führen. Ihr Arzt überwacht Ihre Blutparameter in regelmäßigen Abständen, insbesondere: Salze (z.b. Hydrogencarbonat, Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphat); Parathormon, das für die Erhaltung des Calciumspiegels in Ihrem Körper zuständig ist; Fett (Lipide) in Ihrem Blut.
Gebrauchsinformation 3/8 wenn Sie einen hohen oder niedrigen Calciumspiegel im Blut haben. Diese Lösung kann Ihren Calciumspiegel verschlechtern. Wenden Sie nicht mehr Lösung an, als Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Zu den Symptomen einer Überinfusion zählen Bauchblähungen, Völlegefühl und Kurzatmigkeit. ihr Arzt prüft regelmäßig Ihren Kaliumspiegel. Wenn er zu niedrig wird, gibt er Ihnen eventuell zum Ausgleich Kaliumchlorid. außerdem sollten Sie beachten, dass die so genannte Enkapsulierende Peritoneale Sklerose (EPS) eine bekannte, wenn auch seltene Komplikation der Peritonealdialyse ist. Sie und auch Ihr Arzt sollten sich über diese mögliche Komplikation im Klaren sein. Die EPS führt zu: Entzündungen im Bauchraum (Abdomen); Verdickungen am Darm, was Bauchschmerzen, Blähungen oder Erbrechen zur Folge haben kann. In seltenen Fällen gab es einen tödlichen Verlauf. wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen, lesen Sie bitte auch den Abschnitt Anwendung von DIANEAL PD4 zusammen mit anderen Arzneimitteln. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie DIANEAL PD4 anwenden. Anwendung von DIANEAL PD4 zusammen mit anderen Arzneimitteln Wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, muss Ihr Arzt unter Umständen deren Dosis erhöhen, da die Ausscheidung bestimmter Arzneimittel durch die Peritonealdialyse erhöht wird. Vorsicht ist geboten, wenn Sie Herzmedikamente einnehmen, die als Herzglykoside bekannt sind (z. B. Digoxin). Ess kann sein dass Sie: Kalium- und Calciumzusätze benötigen. Einen unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie) bekommen. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung genau überwachen, vor allem Ihre Kalium-, Calcium- und Magnesiumspiegel. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Es gibt keine Erfahrungen mit DIANEAL PD4 zur Anwendung bei schwangeren Frauen. Wenn Sie schwanger sind, werden Sie dieses Arzneimittel nur erhalten wenn Ihr Arzt es für absolut notwendig für Ihren Erholung hält. Nutrineal sollte schwangeren Frauen nur nach sorgfältiger Abwägung verordnet werden. Stillzeit Es ist nicht bekannt ob DIANEAL PD4 in die Muttermilch übergeht. Wenn von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, ist Nutrineal für eine Anwendung während der Stillzeit nicht geeignet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Im Rahmen dieser Behandlung kann es zu einem Schwächegefühl, unscharfem Sehen oder Schwindel kommen. Bitte auf keinen Fall ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken.
Gebrauchsinformation 4/8 3. WIE IST DIANEAL PD4 ANZUWENDEN? DIANEAL PD4 wird in die Bauchhöhle verabreicht. Dies ist der Raum in Ihrem Bauch (Abdomen) zwischen der Haut und dem Bauchfell (Peritoneum). Als Bauchfell (Peritoneum) wird die Membran bezeichnet, die Ihre inneren Organe, z. B. Darm und Leber, umgibt. Dieser Weg erfordert die Verwendung eines speziellen Katheters und eine geeignete Applikations-Kit, dass die Verbindung zwischen dem Lösungsbeutel und dem Patientenkatheter ermöglicht. DIANEAL PD4 ist nicht zur intravenösen Infusion geeignet. Verwenden Sie DIANEAL PD4 immer genau nach diesen Anweisungen, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen andere Anweisungen gegeben. Konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Unsachgemäßes Abklemmen oder Spülen kann dazu führen, dass Luft in Ihren Bauchraum gelangt, was zu Bauchschmerzen und/oder einer Peritonitis führen kann. Beschädigte Beutel verwerfen. Ihr Arzt verschreibt Ihnen die korrekte Glucosestärke und Anzahl an Beuteln, die Sie täglich verwenden müssen. Art der Anwendung Den Beutel auf 37 C erwärmen. Dazu ausschließlich die speziell für diesen Zweck entwickelte Wärmeplatte verwenden. Den Beutel zum Aufwärmen auf keinen Fall in Wasser tauchen. Erwärmen Sie den Beutel auf keinen Fall in der Mikrowelle. Entfernen Sie die Schutzhülle und wenden Sie die Lösung unverzüchlich an. Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist. Verwenden Sie jeden Beutel nur einmal. Restmengen verwerfen. Während der gesamten Verabreichung der Lösung die erlernten aseptischen Methoden einhalten. Prüfen Sie nach jeder Anwendung die abgeleitete Flüssigkeit auf Klarheit. Mischbarkeit mit anderen Arzneimitteln Es kann sein, dass Sie von Ihrem Arzt weitere Medikamente verschrieben bekommen, die direkt dem DIANEAL PD4-Beutel hinzugefügt werden sollen. Fügen Sie in diesem Fall das Medikament über die vorgesehene Stelle hinzu. Die Lösung unmittelbar nach Zugabe des Medikaments verwenden. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Wenn Sie die Anwendung von DIANEAL PD4 abbrechen Brechen Sie die Peritonealdialyse nicht ohne Zustimmung Ihres Arztes ab. Wenn Sie die Behandlung abbrechen, kann dies lebensbedrohliche Folgen haben. Wenn Sie mehr als einen Beutel DIANAL PD4 innerhalb von 24 Stunden angewendet haben Falls Sie zu viel DIANAL PD4 angewendet haben, können folgende Symptome auftreten: Bauchblähungen; Völlegefühl; Kurzatmigkeit. Wenn Sie eine gröβere Menge von DIANEAL PD4 angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie zu viel DIANAL PD4 angewendet oder eingenommen haben, nehmen Sie ubverzüglich Kontakt mit Ihrem Artz, Ihrem Apotheker oder mit dem Anti-Gift-Zentrum (070-245 245) auf.
Gebrauchsinformation 5/8 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihr Dialysezentrum: Bluthochdruck (Blutdruck ist höher als gewohnt); Schwellungen der Knöchel, oder der Beine, geschwollene Augen, Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen (Hypervolämie); schwere Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen und an den Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom); Bauchschmerzen; Fieber; Bauchfellentzündung (Peritonitis). Dies sind alles schwerwiegende Nebenwirkungen, die möglicherweise sofort medizinisch behandelt werden müssen. Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihr Dialysezentrum: Nebenwirkungen bei Patienten, die DIANEAL PD4 verwenden: Blutbildveränderungen: Absinken des Kaliumspiegels (Hypokaliämie), was zu Muskelschwächen, Zuckungen und Herzrhythmusstörungen führen kann; Absinken des Natriumspiegels (Hyponatriämie), was zu Müdigkeit, Koma, Verwirrtheit oder Übelkeit führen kann; Absinken des Chloridspiegels (Hypochlorämie), was zu Müdigkeit, Koma, Verwirrtheit oder Übelkeit führen kann; Schmerzen an der Einstichstelle; Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Dehydratation (Durstgefühl, trockener Mund); Verminderung der Blutmenge (Hypovolämie); Niedriger Blutdruck (Hypotonie); Muskelkrämpfe, Muskel- oder Knochenschmerzen; Wassereinlagerung (Ödem); Blähungen oder Unbehagen im Bauchbereich; Ohnmacht; Hautkrankheiten wie Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag oder Juckreiz ; Atembeschwerden. Andere, verfahrensspezifische Nebenwirkungen der Peritonealdialyse Infektionen an der Katheteraustrittstelle, Blockierung des Katheters. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen : Belgien Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte Abteilung Vigilanz Luxemburg Direction de la Santé : http://www.ms.public.lu/fr/formulaires/pharmaciemedicaments-vaccins/index.html
Gebrauchsinformation 6/8 EUROSTATION II Victor Hortaplein, 40/40 B-1060 BRUSSEL Website: www.fagg-afmps.be E-Mail: patientinfo@fagg-afmps.be Centre Régional de Pharmacovigilance de Lorraine: http://crpv.chu-nancy.fr Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. 5. WIE IST DIANEAL PD4 AUFZUBEWAHREN? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25 C lagern. Sofort nach dem Entfernen der Schutzhülle verwenden. Nur verwenden, wenn die Lösung klar ist und wenn der Beutel unversehrt ist. Verfalldatum : Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach EXP: angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. 6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Was DIANEAL PD4 enthält Die Wirkstoffe sind: Formel pro 1000 ml DIANEAL PD4 g/l 1,36 % 2,27 % 3,86 % Wasserfreie Glucose C 6 H 12 O 6 Natriumchlorid NaCl Natriumlaktat C 3 H 5 NaO 3 Calciumchlorid-Dihydrat CaCl 2.2H 2 O Magnesiumchlorid-Hexahydrat MgCl 2.6H 2 O mmol/l 13,6 5,38 4,48 0,184 0,051 22,7 5,38 4,48 0,184 0,051 38,6 5,38 4,48 0,184 0,051 Natrium Na + Laktat - C 3 H 5 O 3 Calcium Ca ++ Magnesium Mg ++ Chlorid Cl - 132 40 1,25 0,25 95 132 40 1,25 0,25 95 132 40 1,25 0,25 95 mosmol/l ph 344 5,5 395 5,5 483 5,5 Der sonstige Bestandteil (Hilfsstoff) ist Wasser für Injektionszwecke.
Gebrauchsinformation 7/8 Wie DIANEAL PD4 aussieht und Inhalt der Packung Die Lösung ist in drei verschiedenen Glucose-Konzentrationen erhältlich: 1,36 %, 2,27 % und 3,86 %. Jede der Konzentrationen ist in verschiedenen Volumen erhältlich, wobei jedes Volumen eine einzige Dosis darstellt. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) in einem VIAFLEX-Beutel 250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml und 6000 ml. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) in einem VIAFLEX-Beutel 250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml und 6000 ml. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) in einem VIAFLEX-Beutel 250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml und 6000 ml. Pharmazeutischer Unternehmer und Herstellern Pharmazeutischer Unternehmer: Baxter S.A., Bd René Branquart 80, B-7860 Lessines, Belgien Herstellern: Baxter Healthcare S.A., Moneen Road, Castlebar, County Mayo, Irland Baxter Healthcare Ltd, Caxton Way, Thetford, Norfolk IP24 3SE, Groβbritannien Baxter Manufacturing Sp.z.o.o., 42B Wojciechowska Str., 20704 Lublin, Polen Zulassungsnummern DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml), Peritonealdialyselösung (250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml, 6000 ml): DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (250 ml) : BE177046. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (500 ml) : BE176906. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (750 ml) : BE176915. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (1000 ml) : BE176924. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (1500 ml) : BE162145. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (2000 ml) : BE158733. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (2500 ml) : BE158803. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (3000 ml) : BE162233. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (5000 ml) : BE162163. DIANEAL PD4 Glucose 1,36 % (13,6 mg/ml) (6000 ml) : BE176933. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml), Peritonealdialyselösung (250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml, 6000 ml): DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (250 ml) : BE176942. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (500 ml) : BE176951. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (750 ml) : BE176967. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (1000 ml) : BE176976. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (1500 ml) : BE162224. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (2000 ml) : BE158812. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (2500 ml) : BE162154. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (3000 ml) : BE162251. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (5000 ml) : BE162267. DIANEAL PD4 Glucose 2,27 % (22,7 mg/ml) (6000 ml) : BE176985.
Gebrauchsinformation 8/8 DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml), Peritonealdialyselösung (250 ml, 500 ml, 750 ml, 1000 ml, 1500 ml, 2000 ml, 2500 ml, 3000 ml, 5000 ml, 6000 ml): DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (250 ml) : BE176994. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (500 ml) : BE177003. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (750 ml) : BE177012. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (1000 ml) : BE177021. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (1500 ml) : BE162276. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (2000 ml) : BE158821. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (2500 ml) : BE158794. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (3000 ml) : BE162285. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (5000 ml) : BE162294. DIANEAL PD4 Glucose 3,86 % (38,6 mg/ml) (6000 ml) : BE177037. Verkaufsabgrenzung Verschreibungspflichtig. Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 02/2016. Das Zulassungsdatum: 02/2016