Mai Bad. Agentur für Arbeit Schwandorf. Arbeitsmarktreport

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Transkript:

Bad Agentur für Arbeit Schwandorf Arbeitsmarktreport

Pressemitteilung Pressemitteilung Nr. 60/2016 31.05.2016 Sperrfrist: 10:00 Uhr Arbeitsmarktentwicklung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf Ergebnisse im Überblick Arbeitsmarktgesamtentwicklung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf (Landkreise Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Cham und kreisfreie Stadt Amberg) Arbeitsmarkt in Regionen Ausbildungsstellenmarkt Arbeitsmarkt in Zahlen (Statistik) Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 2

Pressemitteilung Ergebnisse im Überblick Arbeitslosigkeit von April auf Mai spürbar zurückgegangen Arbeitslosigkeit geringfügig höher als im Vorjahr Arbeitslosenquote geht von 3,3 Prozent im April auf 3,1 Prozent im Mai zurück (Mai 2015: 3,0 Prozent) Stellenangebot auf sehr hohem Niveau Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schw andorf, Gebietsstand Merkmale Anzahl Vormonat Vorjahresmonat abs. Veränd. zum Vormonat Veränd. zum Vorjahresmonat in % abs. in % 1 2 3 4 5 6 7 Bestand an Arbeitslosen 7.222 7.654 7.153-432 - 5,6 69 1,0 Zugang an Arbeitslosen 2.237 2.338 2.110-101 - 4,3 127 6,0 Arbeitslosenquote 3,1 3,3 3,0-0,2 x 0,1 x Zugang an gem. sv.-pfl. Arbeitsstellen 1.105 1.108 1.050-3 - 0,3 55 5,2 Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 3

Pressemitteilung Arbeitsmarktgesamtentwicklung Im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf setzte sich die frühjahrsbedingte Saisonbelebung im Mai fort sorgte für weitere Dynamik am Arbeitsmarkt. Vor allem Betriebe der Baubranche und des Baunebenbereichs vervollständigten ihre Personalbestände und unterstützen den Rückgang der Arbeitslosigkeit. Von April auf Mai ging die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf, das heißt in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Cham sowie in der kreisfreien Stadt Amberg, um rund 430 arbeitslos gemeldete Arbeitnehmer bzw. 5,6 Prozent zurück. Mitte Mai (Berichtsmonat) waren im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf 7.220 Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Mai des vergangenen Jahres stieg die Arbeitslosigkeit um rund 70 Personen bzw. 1,0 Prozent. Bestand an Arbeitslosen Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils Mai Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 4

Pressemitteilung Die Mai-Quote: 3,1 Prozent Die Arbeitslosenquote ging von 3,3 Prozent im April auf 3,1 Prozent im Mai zurück. Im Mai des vergangenen Jahres lag die Quote bei 3,0 Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote lag im Mai ebenso wie im Mai des vergangenen Jahres im Agenturbezirk Schwandorf bei 4,1 Prozent. Hier sind zusätzlich Personen eingerechnet, die an einer Bildungsmaßnahme teilnehmen bzw. wegen Krankheit oder vorruhestandsähnlichen Regelungen dem Arbeitsmarkt derzeit nicht zur Verfügung stehen und damit in der Arbeitslosenquote definitionsbedingt nicht mit erfasst sind. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Nach Personengruppen betrachtet entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr unterschiedlich. Während sich die Langzeitarbeitslosigkeit mit 1.740 Personen im Vergleich zum Mai des vergangenen Jahres stabil blieb (plus 0,9 Prozent), erhöhte sich der Ausländeranteil von 12,3 Prozent im Mai des Vorjahres auf 17,8 Prozent. Mitte Mai waren rund 1.284 Ausländer arbeitslos gemeldet (Vorjahr 880). Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 5

Pressemitteilung Arbeitslosmeldungen gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen Die Zahl der neuen Arbeitslosmeldungen stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Im Laufe des Mai meldeten sich 2.240 Arbeitnehmer arbeitslos. Das waren 130 Personen bzw. sechs Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Zugang an Arbeitslosen Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils Mai Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 6

Pressemitteilung Stellenangebot auf sehr hohem Niveau Der Bedarf an Arbeitskräften blieb lebhaft. Das Stellenangebot bewegt sich auf sehr hohem Niveau. Seit Jahresbeginn meldeten Betriebe und Unternehmen rund 5.690 sozialversicherungspflichtige Stellen zur Besetzung, 690 Angebote bzw. 13,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im gemeinsamen Stellenpool der Agentur für Arbeit und der Jobcenter waren im Mai rund 3.490 offene sozialversicherungspflichtige Stellenangebote gemeldet, 680 Angebote bzw. 24 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Zugang an gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen - Summe seit Jahresbeginn Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils Mai Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 7

Pressemitteilung Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Agentur für Arbeit Schw andorf, Gebietsstand Geschäftsstelle Sulzbach- Rosenberg 2,9 (3,3) Geschäftsstelle Oberviechtach 2,8 (3,0) Geschäftsstelle Amberg 3,9 (3,7) Hauptagentur Schw andorf 3,0 (3,2) Geschäftsstelle Cham 2,6 (2,3) Vorjahreswerte in Klammern Geschäftsstelle Bad Kötzting 2,4 (2,0) Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 8

Pressemitteilung Arbeitsmarkt in Regionen Im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf: Hohe Kräftenachfrage Im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf ist im Mai die Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen. Von April auf Mai ging die Arbeitslosigkeit um rund 130 Personen, bzw. 5,5 Prozent zurück. Im Vergleich zum Mai des vergangenen Jahres sank die Arbeitslosigkeit um rund 130 Personen bzw. 5,3 Prozent. Mitte Mai waren im Bezirk der Hauptagentur exakt 2.270 Personen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ging von 3,2 Prozent im April auf 3,0 Prozent im Mai zurück. Im Mai des Vorjahres lag die Quote ebenfalls bei 3,2 Prozent. Die Zahl der neuen Arbeitslosmeldungen ist im Mai mit 700 Meldungen um rund 90 bzw.11,2 Prozent gegenüber dem Mai des vergangenen Jahres zurückgegangen. Die Arbeitslosigkeit ging im Zuge der nunmehr abgeschlossenen Wiedereinstellungen in den Außenberufen sowie vor dem Hintergrund eines moderaten Wirtschaftswachstums sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat weiter merklich zurück. Richtungsweisende Indikatoren, wie der Zugang neu gemeldeter Arbeitsstellen seit Jahresbeginn und die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zeigen weiterhin die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes im Landkreis Schwandorf, sagte der Leiter der Agentur für Arbeit Schwandorf, Joachim Ossmann. Der Großteil der regionalen Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Handel geht von günstigen Geschäftserwartungen aus. Die meisten Stellenangebote melden weiterhin die Bereiche Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Bau- bzw. Baunebengewerbe sowie die Zeitarbeit. Innerhalb der Branchen reicht die Palette der nachgefragten Berufe vom Akademiker der verschiedensten technischen Fachrichtungen über Baufacharbeiter, Fachkräften des Metallhandwerks bzw. des Ausbaugewerbes, Pflegefachkräfte, Kraftfahrer und kaufmännischen Berufen bis zu einer Vielzahl von flexiblen und mobilen Helfern. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 9

Pressemitteilung Insgesamt stieg die Nachfrage nach Arbeitskräften beachtlich an. Seit Jahresbeginn meldeten Betriebe im Bezirk der Hauptagentur Schwandorf rund 2.230 neue sozialversicherungspflichtige Stellenangebote, rund 320 Angebote bzw. 16,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Bezirk Amberg: Nachfrage nach Arbeitskräften gestiegen Im Bezirk der Agentur für Arbeit Amberg ist die Arbeitslosigkeit von April auf Mai leicht zurückgegangen. Mitte Mai waren in der Amberger Geschäftsstelle 2.190 Personen arbeitslos gemeldet, rund 60 Personen bzw. 2,5 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit leicht an, und zwar um rund 110 Personen bzw. 5,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote ging von 4,0 Prozent im April auf 3,9 Prozent im Mai zurück. Im Vorjahr lag die Arbeitslosenquote im Mai bei 3,7 Prozent. Im Laufe des Berichtsmonats Mai meldeten sich rund 610 Personen neu oder erneut arbeitslos, rund 50 Personen bzw. 8,5 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Der Arbeitsmarkt hat sich im Bezirk der Agenturgeschäftsstelle Amberg insgesamt weiter positiv entwickelt, sagte der Leiter der Amberger Arbeitsagentur Franz Elsner. Bis auf wenige Ausnahmen seien alle, der über die Wintermonate vorübergehend freigestellten Arbeitnehmer (Saisonkräfte) bereits in wieder in Arbeit, so Elsner. Im übrigen gewerblichen Bereich sind qualifizierte und leistungsfähige Facharbeiter seit langem Mangelware. Insbesondere bestehen wie bereits in den Vormonaten für Fachkräfte mit Berufserfahrung in den Metall- und Elektrobereichen sehr gute Beschäftigungschancen. Stellen am Bau und Baunebengewerbe sind ebenfalls weiterhin sehr schwierig zu besetzen. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 10

Pressemitteilung Gute Beschäftigungschancen haben auch Pflegekräfte und Pflegehelfer sowie medizinisches- und zahnmedizinisches Fachpersonal und Physiotherapeuten. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist gestiegen. Seit Jahresbeginn meldeten Betriebe im Bezirk Geschäftsstelle Amberg rund 1.040 neue sozialversicherungspflichtige Stellenangebote, rund 80 Angebote bzw. 8,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Bezirk Cham: Kräftebedarf weiter gestiegen Im Bezirk der Agentur für Arbeit Cham führte die saisonale Frühjahrsbelebung zu einem weiteren merklichen Rückgang der Arbeitslosigkeit binnen Monatsfrist. Von April auf Mai sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen um 130 bzw. 8,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit an, und zwar um 140 Personen bzw. 10,9 Prozent. Mitte Mai waren in der Geschäftsstelle Cham rund 1.420 Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ging von 2,8 Prozent im April auf 2,6 Prozent im Mai zurück. Im Vorjahr lag die Arbeitslosenquote im Mai bei 2,3 Prozent. Im Laufe des Berichtsmonats Mai meldeten sich rund 480 Personen neu oder erneut arbeitslos, rund 80 Personen bzw. 19 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Die Lokomotive Arbeitsmarkt ist unverändert in voller Fahrt, sagte der Geschäftsstellenleiter der Chamer Arbeitsagentur, Johann Braun. Der von vielen Firmen als Nachteil schmerzhaft erlebte Mangel an ausgebildeten Fachkräften halte unvermindert an. Dieser Umstand werde aber auch zum Türöffner für andere, die auf der Haben-Seite des Wissens nicht so viel mitbringen. Dies gelte jedoch häufig nur, wenn Bereitschaft und Wille zur Qualifikation erkennbar seien, so Braun. Langsam und zögerlich beginne derzeit die Integration erster Bewerber mit Asylhintergrund. Zunehmend halte auch die Beschäftigungssuche von Bürgern unterschiedlichster EU- Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 11

Pressemitteilung Staaten nicht nur aus dem direkten Nachbarland Tschechien - im Landkreis an, so Braun weiter. Die Personalnachfrage stieg weiter an. Seit Jahresbeginn meldeten Betriebe im Bezirk der Chamer Arbeitsagentur rund 1.380 neue sozialversicherungspflichtige Stellenangebote, rund 190 Angebote bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Bezirk Bad Kötzting: Dynamischer Arbeitsmarkt Im Bezirk der Arbeitsagentur Bad Kötzting ist die Arbeitslosigkeit von April auf Mai weiter beachtlich zurückgegangen. Von April auf Mai reduzierte sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Arbeitnehmer um rund 60 Personen bzw. 13,5 Prozent. Mitte Mai waren im Bad Kötztinger Geschäftsstellenbezirk rund 370 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit um rund 50 Personen bzw. 15,4 Prozent an. Die Arbeitslosenquote sank von 2,7 Prozent im April auf aktuell 2,4 Prozent. Im Mai des Vorjahres lag die Quote bei 2,0 Prozent. Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Geschäftsstelle Bad Kötzting war von beachtlicher Dynamik geprägt. Die Arbeitslosigkeit konnte auf ein gutes Niveau abgebaut werden, sagte der Leiter der Geschäftsstelle Bad Kötzting, Hans-Peter Hausladen. Die Arbeitslosigkeit liegt jedoch höher als im Vorjahr, da mehr Menschen mit Fluchthintergrund um Arbeit nachsuchen, so Hausladen. Eine durchwegs gute Auftragslage und hervorragende Chancen für Fachkräfte in nahezu allen Berufen seien derzeit die wichtigsten Feststellungen zum heimischen Arbeitsmarkt, so Hausladen. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 12

Pressemitteilung Im Bauhaupt- und Baunebengewerbe sind seit Anfang Mai die Wiedereinstellungen fast vollständig abgeschlossen und den Arbeitsuchenden steht ein breites Angebot an offenen Stellen zur Verfügung. Es herrscht bereits Fachkräftemangel. In der Holzverarbeitung ist die Auftragslage weiter gestiegen und ist stabil, auch im Holzspielwarenbereich erfolgten Einstellungen. Die Auftragslage in den Industriebetrieben ist überwiegend gut, insbesondere im Elektronikbereich wurden erneut neue Facharbeiter und Ingenieurstellen gemeldet. Die Hotel- und Gaststättenbetriebe suchen für die Sommersaison sowohl Fach- als auch gute Anlernkräfte. Insbesondere bei den Köchen herrscht großer Bedarf, überwiegend werden jüngere Mitarbeiter gesucht. Auch der Einzelhandel zeigte sich mit dem Umsatz zufriedenstellend, im Berichtsmonat wurden einige offene Stellen gemeldet. Eine ungebremste Nachfrage nach Pflegefach- und -hilfskräften besteht in den Bereichen Gesundheit, Seniorenheime, ambulante Pflegedienste und Kliniken. Auch Arzt- und Zahnarztpraxen suchen Fachpersonal. Gefragt werden zudem Physio- und Ergotherapeuten. Die Arbeitsvermittler förderten etliche Bewerber mit Bildungsgutscheinen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Insbesondere jungen, ungelernten Arbeitslosen rät der Bad Kötztinger Geschäftsstellenleiter eine Ausbildung bzw. Umschulung anzustreben, die Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit sind sehr gut. Auch Ältere und Teilzeitkräfte benötigen weiterhin intensive Unterstützung, mit der bewerberorientierten Arbeitgeberansprache und Eingliederungszuschüssen konnten vereinzelt Integrationen verbucht werden. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Vergleich zum Vorjahr merklich angestiegen. Im Bezirk der Bad Kötztinger Arbeitsagentur meldeten Betriebe seit Jahresbeginn rund 390 Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 13

Pressemitteilung sozialversicherungspflichtige Vergleichszeitraum des Vorjahres. Stellen neu zur Besetzung, 40 Angebote mehr als im Im Bezirk Oberviechtach: weniger Arbeitslose als vor einem Jahr Im Bezirk der Arbeitsagentur Oberviechtach ging die Arbeitslosigkeit von April auf Mai beachtlich zurück. Mitte Mai waren im Oberviechtacher Geschäftsstellenbezirk rund 210 Personen arbeitslos gemeldet, rund 30 Personen bzw. 14,2 Prozent weniger als im Vormonat. Gegenüber der Mai des Vorjahres ging die Arbeitslosigkeit um knapp 20 Personen bzw. 7,7 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich von 3,2 Prozent im April auf 2,8 im Mai Prozent. Im Mai des Vorjahres lag die Quote bei 3,0 Prozent. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist überwiegend auf letzte Wiedereinstellungen in den Bereichen Bau- und Baunebengewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie Hotel-/Gastättengewerbe zurückzuführen. In den übrigen Wirtschaftszweigen zeigte sich der Arbeitsmarkt weiterhin branchenunabhängig stabil. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiter gestiegen. Im Bezirk der Oberviechtacher Arbeitsagentur meldeten Betriebe seit Jahresbeginn rund 140 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stieg die Zahl der neu gemeldeten Stellen um rund 30 Angebote bzw. 25,2 Prozent an. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 14

Pressemitteilung Im Bezirk der Geschäftsstelle Sulzbach-Rosenberg: Arbeitslosigkeit um zehn Prozent niedriger als vor einem Jahr Im Bezirk der Arbeitsagentur Sulzbach-Rosenberg ging die Arbeitslosigkeit von April auf Mai geringfügig zurück. Mitte Mai waren im Bezirk der Sulzbach-Rosenberg Arbeitsagentur rund 750 Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet, rund 20 Personen bzw. 2,2 Prozent weniger als im April. Im Vergleich zum Mai des vergangenen Jahres sank die Arbeitslosigkeit um 80 Personen bzw. zehn Prozent. Die Arbeitslosenquote ging von 3,0 Prozent im April auf 2,9 Prozent im Mai zurück. Im Mai des Vorjahres lag die Quote noch bei 3,3 Prozent. Im Laufe des Berichtsmonats meldeten sich rund 260 Personen arbeitslos, 60 Personen bzw. 29,8 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Die günstige Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Bezirk der Geschäftsstelle Sulzbach-Rosenberg hielt weiter an, stellt Geschäftsstellenleiter Franz Elsner in seinem Gesamtresümee fest. Dies zeige der erneute Rückgang der arbeitslos gemeldeten Personen, so Elsner. Die Nachfrage nach Fachkräften zog insbesondere in den Bereichen Metall, Elektro und Logistik weiter an. Im Helferbereich sind vor allem neben Metallhelferberufen auch Lagerarbeiter gesucht. Der leichte Aufwärtstrend im Dienstleistungssektor hält kontinuierlich an. Auch andere Bereiche des Handwerks melden permanent Personalbedarf an. Bei den Büroberufen und im Handel wurde eine signifikante Belebung des Arbeitsmarktes nicht erkennbar. Das Stellenangebot ist insgesamt spürbar angestiegen. Im Sulzbach-Rosenberger Agenturbezirk meldeten Betriebe seit Jahresbeginn 510 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöhte sich die Zahl der neu gemeldeten Stellen um rund 40 Angebote bzw. 7,4 Prozent. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 15

Pressemitteilung Wichtige Arbeitsmarktdaten nach Kreisen im Überblick Region Bestand Arbeitslose Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahr Arbeitslosenquoten absolut in % absolut in % Vorjahresmonat Vormonat Berichtsmonat 1 2 3 4 5 6 7 8 743 AA Schw andorf 7.222-432 -5,6 69 1,0 3,0 3,3 3,1 09361 Amberg, Stadt 1.354-43 -3,1 54 4,2 5,6 6,0 5,9 09371 Amberg-Sulzbach 1.592-30 -1,8-31 -1,9 2,8 2,8 2,7 09372 Cham 1.798-192 -9,6 190 11,8 2,3 2,8 2,5 09376 Schw andorf 2.478-167 -6,3-144 -5,5 3,2 3,2 3,0 Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 16

Pressemitteilung Ausbildungsstellenmarkt Die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist im Vergleich zum Vorjahr von einem Anstieg der gemeldeten Ausbildungsstellen sowie einem Rückgang der gemeldeten Bewerber geprägt. Die Ausbildungsstatistik weist zudem einen deutlichen Überhang von Stellen zu Bewerbern aus. Seit Beginn des Berichtsjahres im Oktober letzten Jahres bis Ende Mai meldeten Betriebe für den gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf 4.066 Ausbildungsplätze. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Anstieg von 231 Ausbildungsplätzen bzw. sechs Prozent. Aktuell sind noch 1.695 Stellen unbesetzt. Den Betrieben im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf sind die zurückgehenden Schülerzahlen, der drohende Fachkräftemangel sowie die große Bedeutung der eigenen Ausbildung bewusst. Deshalb haben die ausbildungsberechtigten Unternehmen ihren Bedarf an Nachwuchskräften in größerem Umfang als im Vorjahr gemeldet. Dem genannten Ausbildungsplatzangebot stehen im Mai insgesamt 2.676 Jugendliche mit Wohnort im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf gegenüber, die als Bewerber bei der Arbeitsagentur gemeldet sind und einen Ausbildungsplatz anstreben. Das sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 145 Bewerber bzw. 5,1 Prozent weniger. Unversorgt sind derzeit noch 698 Jugendliche. Die rückläufige Entwicklung der Bewerber ist insbesondere auf die demographische Entwicklung mit sinkenden Schülerzahlen zurückzuführen. Aber es sind auch weitere Tendenzen im Verhalten der Jugendlichen erkennbar: Leistungsfähige Jugendliche besuchen nach dem mittleren Bildungsabschluss weiterführende Schulen. Teilweise wiederholen Schüler zum Zwecke der Notenverbesserung auch die letzte Jahrgangsstufe. Ein erfolgreich verlaufenes Betriebspraktikum führt häufig auch schon direkt zum Ausbildungsvertrag, so dass auch bei diesen Personen keine Bewerbereigenschaft vorliegt. Jugendliche zählen nur dann zur Gruppe der gemeldeten Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 17

Pressemitteilung Bewerber, wenn sie eine betriebliche Ausbildung anstreben, ausbildungsreif sind und auch Vermittlungsangebote der Arbeitsagentur wünschen. Derzeit ist noch keine endgültige Aussage für den Ausbildungsstellenmarkt möglich, da noch vier Monate bis zum Ende des Berichtsjahres verbleiben. Es ist jedoch absehbar, dass sich die aufgezeigten Entwicklungen bis zum Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2016 fortsetzen werden. Die regionale Betrachtung zeigt folgende Entwicklung: Landkreis Schwandorf Im Landkreis Schwandorf sind bis Mai insgesamt 1.403 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das sind 62 Stellen bzw. 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 831, das sind 44 Bewerber bzw. fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Stadt Amberg In der Stadt Amberg sind bis Mai insgesamt 590 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das sind 77 Stellen bzw. 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 221, das sind neun Bewerber bzw. 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Landkreis Amberg-Sulzbach Im Landkreis Amberg-Sulzbach sind bis Mai insgesamt 657 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das bedeutet 28 Stellen bzw. 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 700, das sind 76 Bewerber bzw. 9,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 18

Pressemitteilung Landkreis Cham Im Landkreis Cham sind bis Mai insgesamt 1.416 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das waren 64 Stellen bzw. 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 924, das sind 16 Bewerber bzw. 1,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Anmerkung: Im Bericht sind aus Vereinfachungsgründen nur die männliche Bezeichnungen Bewerber bzw. Schüler genannt, diese sind sowohl weiblichen als auch männlichen Geschlechts. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: 09431 200 780 92422 Schwandorf Fax: 09431 200 910 782 www.arbeitsagentur.de 19

Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: 31.05.2016, 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf

Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf Erstellungsdatum: 26.05.2016 Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: 31.05.2016, 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: 30.06.2016 Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: E-Mail: Statistik-Service Südost Bundesagentur für Arbeit 90328 Nürnberg Hotline: Tel.: 0911 / 179-8001 Statistik-Service-Suedost@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 0911 / 179-908001 Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: http://statistik.arbeitsagentur.de Register: "Statistik nach Themen" http://statistik.arbeitsagentur.de/navigation/statistik/statistik-nach- Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

Statistische Hinweise Zum Berichtsmonat wurde rückwirkend ab November 2015 die Fördermaßnahme Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt in die Unterbeschäftigungsrechnung aufgenommen. Ziel der Maßnahme ist die Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne Personen sowie die Verbesserung ihrer Chancen auf Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Dementsprechend wird die Maßnahme unterhalb der Kategorie Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind ausgewiesen. Zum 28.4.2016 wurde eine Revision der Grundsicherungsstatistik SGB II zum Berichtsmonat Januar 2016 rückwirkend bis Januar 2005 durchgeführt. Dadurch ist es nun möglich, über Bedarfsgemeinschaften und Personengruppen in der Leistungsstatistik umfassender zu informieren sowie die einzelnen Personengruppen detaillierter und trennschärfer darzustellen. So wurde in der bisherigen Systematik konnte nur über erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb und nef) berichtet werden. Nach dem neuen Zähl- und Gültigkeitkonzept kann nun unterschieden werden zwischen erwerbsfähigen (ELB), nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) sowie Kindern ohne Leistungsanspruch (KOL). Neu in die Berichterstattung aufgenommen wurden zum einen die sonstigen Leistungsberechtigten (SLB). Hierbei handelt es sich um erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (ESLB und NESLB), die ausschließlich Leistungen nach Sondertatbeständen des SGB II erhalten. Zum anderen kann nun auch über vom Leistungsanspruch ausgeschlossenen Personen (AUS) berichtet werden, beispielsweise Altersrentner. Die quantitativen Veränderungen aufgrund der Revision sind gering. So steigt die Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) durch die Aufnahme der neuen Personengruppen für den Juli 2015 bundesweit um durchschnittlich 2,5 %. Bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB; -0,7 %) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF; -6,8 %) gab es einen Rückgang, weil nun Kinder ohne Leistungsanspruch eine eigene Personengruppe (KOL) bilden. Diese Veränderungen können auf regionaler Ebene deutlicher ausfallen. Weitere Informationen zu den quantitativen Veränderungen bis auf Kreis- und Jobcenterebene sind über die Internetseite der Statistik der Bundesagentur für Arbeit abrufbar: Gegenueberstellung_bisheriges_neues_Messkonzept.xlsx Weiterführende Informationen zur Datenrevision finden Sie in den Methodenberichten http://statistik.arbeitsagentur.de/navigation/statistik/grundlagen/methodenberichte/grundsicherung-arbeitsuchende- SGBII/Methodenberichte-Grundsicherung-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html Schematische Darstellung der Berichtssystematik

Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Ausbildungsstellenmarkt 17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 18 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 19 Geschäftsstellenbezirk Schwandorf 20 Geschäftsstellenbezirk Amberg 23 Geschäftsstellenbezirk Cham 26 Geschäftsstellenbezirk Bad Kötzting 29 Geschäftsstellenbezirk Oberviechtach 32 Geschäftsstellenbezirk Sulzbach-Rosenberg 35

Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2015 Apr 2015 Mrz 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt 12.642 12.745 14.480-103 -0,8 147 1,2-2,2-4,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt 7.222 7.654 9.507-432 -5,6 69 1,0-2,2-3,0 56,9% Männer 4.107 4.443 6.157-336 -7,6 231 6,0 0,3-3,3 43,1% Frauen 3.115 3.211 3.350-96 -3,0-162 -4,9-5,5-2,6 12,7% 15 bis unter 25 Jahre 917 941 1.119-24 -2,6 223 32,1 9,2-3,6 2,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre 206 225 259-19 -8,4 59 40,1 30,1 15,6 36,9% 50 Jahre und älter 2.666 2.803 3.526-137 -4,9 20 0,8-1,6-0,1 24,8% dar. 55 Jahre und älter 1.794 1.884 2.260-90 -4,8 19 1,1 0,7 2,2 24,1% Langzeitarbeitslose 1.740 1.751 1.753-11 -0,6 16 0,9-0,6 1,0 11,9% Schwerbehinderte 860 868 968-8 -0,9 32 3,9-0,9 5,7 17,8% Ausländer 1.284 1.262 1.324 22 1,7 406 46,2 30,8 16,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt 2.237 2.338 2.404-101 -4,3 127 6,0-12,2-11,0 dar. aus Erwerbstätigkeit 684 874 882-190 -21,7-86 -11,2-12,9-25,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 535 514 548 21 4,1 66 14,1-3,6 16,3 seit Jahresbeginn 15.374 13.137 10.799 x x -401-2,5-3,9-1,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt 2.658 4.195 3.520-1.537-36,6-117 -4,2-9,7-6,4 dar. in Erwerbstätigkeit 1.105 2.450 1.882-1.345-54,9-40 -3,5-15,5-6,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme 554 472 426 82 17,4 127 29,7-0,2 0,5 seit Jahresbeginn 15.396 12.738 8.543 x x -818-5,0-5,2-2,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,1 3,3 4,1 x x x 3,0 3,4 4,2 dar. Männer 3,2 3,5 4,9 x x x 3,1 3,5 5,1 Frauen 2,9 3,0 3,1 x x x 3,0 3,2 3,2 15 bis unter 25 Jahre 3,2 3,2 3,9 x x x 2,4 2,9 4,0 15 bis unter 20 Jahre 2,0 2,2 2,5 x x x 1,4 1,7 2,2 50 bis unter 65 Jahre 3,4 3,7 4,6 x x x 3,5 3,9 4,9 55 bis unter 65 Jahre 4,0 4,3 5,2 x x x 4,1 4,6 5,5 Ausländer 12,3 14,4 15,2 x x x 10,0 12,1 14,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,4 3,7 4,6 x x x 3,4 3,8 4,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 8.126 8.451 10.281-325 -3,8 209 2,6-2,0-2,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne 9.773 10.112 11.867-339 -3,4 476 5,1 1,0-2,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 9.838 10.179 11.931-341 -3,4 223 2,3-1,6-5,1 Unterbeschäftigungsquote 4,1 4,3 5,0 x x x 4,1 4,4 5,4 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld 3.126 3.582 5.128-456 -12,7-289 -8,5-7,6-13,2 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7.927 7.969 7.908-42 -0,5 298 3,9 3,1 1,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2.693 2.670 2.631 23 0,8 181 7,2 4,8 1,0 Bedarfsgemeinschaften 6.267 6.312 6.269-44 -0,7 243 4,0 3,4 1,9 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang 1.158 1.175 1.292-17 -1,4 53 4,8 2,2 20,3 Zugang seit Jahresbeginn 5.943 4.785 3.610 x x 669 12,7 14,8 19,6 Bestand 3.628 3.592 3.477 36 1,0 675 22,9 21,8 25,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2015 Apr 2015 Mrz 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt 6.117 6.371 8.121-254 -4,0-164 -2,6-4,6-8,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt 3.369 3.875 5.641-506 -13,1-233 -6,5-5,9-8,7 58,1% Männer 1.958 2.357 4.059-399 -16,9-116 -5,6-6,3-9,4 41,9% Frauen 1.411 1.518 1.582-107 -7,0-117 -7,7-5,4-6,9 14,4% 15 bis unter 25 Jahre 485 546 748-61 -11,2 40 9,0-7,5-14,9 2,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre 90 106 156-16 -15,1 - - -7,8-44,9% 50 Jahre und älter 1.512 1.677 2.375-165 -9,8-75 -4,7-3,7-3,9 33,4% dar. 55 Jahre und älter 1.124 1.242 1.617-118 -9,5-61 -5,1-2,2-1,0 9,7% Langzeitarbeitslose 326 335 351-9 -2,7-66 -16,8-15,4-6,9 14,3% Schwerbehinderte 482 495 587-13 -2,6 4 0,8-1,6-9,8% Ausländer 329 407 518-78 -19,2 17 5,4 13,1 3,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt 1.238 1.427 1.476-189 -13,2-16 -1,3-13,9-17,2 dar. aus Erwerbstätigkeit 560 743 762-183 -24,6-77 -12,1-11,9-27,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 282 283 315-1 -0,4 41 17,0-5,0 2,9 seit Jahresbeginn 10.563 9.325 7.898 x x -618-5,5-6,1-4,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt 1.665 3.134 2.559-1.469-46,9-74 -4,3-14,0-9,4 dar. in Erwerbstätigkeit 901 2.241 1.708-1.340-59,8-47 -5,0-15,3-6,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme 276 248 240 28 11,3 64 30,2-4,6-16,7 seit Jahresbeginn 10.692 9.027 5.893 x x -773-6,7-7,2-3,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,7 2,4 x x x 1,5 1,8 2,7 dar. Männer 1,5 1,9 3,2 x x x 1,6 2,0 3,6 Frauen 1,3 1,4 1,5 x x x 1,4 1,5 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,7 1,9 2,6 x x x 1,5 2,0 3,0 15 bis unter 20 Jahre 0,9 1,0 1,5 x x x 0,9 1,1 1,5 50 bis unter 65 Jahre 1,9 2,2 3,1 x x x 2,1 2,4 3,4 55 bis unter 65 Jahre 2,5 2,8 3,7 x x x 2,7 3,1 4,0 Ausländer 3,1 4,7 5,9 x x x 3,6 4,5 6,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,9 2,7 x x x 1,7 2,0 3,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 3.655 4.058 5.785-403 -9,9-58 -1,6-4,6-8,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne 4.534 4.990 6.749-456 -9,1 33 0,7-1,8-7,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 4.598 5.056 6.813-458 -9,1-221 -4,6-6,6-10,8 Unterbeschäftigungsquote 1,9 2,1 2,9 x x x 2,0 2,3 3,3 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) 3.126 3.582 5.128-456 -12,7-289 -8,5-7,6-13,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für April 2016 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2015 Apr 2015 Mrz 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt 6.525 6.374 6.359 151 2,4 311 5,0 0,3 1,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt 3.853 3.779 3.866 74 2,0 302 8,5 1,9 6,6 55,8% Männer 2.149 2.086 2.098 63 3,0 347 19,3 8,9 11,1 44,2% Frauen 1.704 1.693 1.768 11 0,6-45 -2,6-5,6 1,7 11,2% 15 bis unter 25 Jahre 432 395 371 37 9,4 183 73,5 45,2 31,6 3,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre 116 119 103-3 -2,5 59 103,5 105,2 51,5 30,0% 50 Jahre und älter 1.154 1.126 1.151 28 2,5 95 9,0 1,7 8,9 17,4% dar. 55 Jahre und älter 670 642 643 28 4,4 80 13,6 6,8 11,2 36,7% Langzeitarbeitslose 1.414 1.416 1.402-2 -0,1 82 6,2 3,7 3,2 9,8% Schwerbehinderte 378 373 381 5 1,3 28 8,0-15,8 24,8% Ausländer 955 855 806 100 11,7 389 68,7 41,3 27,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt 999 911 928 88 9,7 143 16,7-9,4 1,0 dar. aus Erwerbstätigkeit 124 131 120-7 -5,3-9 -6,8-18,6-14,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 253 231 233 22 9,5 25 11,0-1,7 41,2 seit Jahresbeginn 4.811 3.812 2.901 x x 217 4,7 2,0 6,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt 993 1.061 961-68 -6,4-43 -4,2 5,7 2,8 dar. in Erwerbstätigkeit 204 209 174-5 -2,4 7 3,6-16,7-11,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme 278 224 186 54 24,1 63 29,3 5,2 36,8 seit Jahresbeginn 4.704 3.711 2.650 x x -45-0,9-0,1-2,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,5 1,6 1,6 dar. Männer 1,7 1,6 1,7 x x x 1,4 1,5 1,5 Frauen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,6 1,7 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,5 1,4 1,3 x x x 0,9 0,9 1,0 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,2 1,0 x x x 0,6 0,6 0,7 50 bis unter 65 Jahre 1,5 1,5 1,5 x x x 1,4 1,5 1,5 55 bis unter 65 Jahre 1,5 1,5 1,5 x x x 1,4 1,5 1,4 Ausländer 9,1 9,8 9,2 x x x 6,5 7,6 8,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,8 1,8 1,9 x x x 1,7 1,8 1,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 4.471 4.393 4.496 78 1,8 267 6,4 0,6 6,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne 5.239 5.122 5.118 117 2,3 443 9,2 3,8 3,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 5.240 5.123 5.118 117 2,3 444 9,3 3,9 3,6 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,2 2,2 x x x 2,0 2,1 2,1 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) 7.927 7.969 7.908-42 -0,5 298 3,9 3,1 1,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) 2.693 2.670 2.631 23 0,8 181 7,2 4,8 1,0 Bedarfsgemeinschaften 2) 6.267 6.312 6.269-44 -0,7 243 4,0 3,4 1,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2016 bis. 8

Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Schwandorf In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung 9.838 9.615 4.598 4.819 5.240 4.796 Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 73,4% 74,4% 73,3% 74,7% 73,5% 74,0% Mai 2015 Mai 2015 Mai 2015 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Mai 2015 Apr 2015 Mrz 2015 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit 7.222 7.654-432 -5,6 69 1,0-2,2-3,0 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 904 797 107 13,4 140 18,3 0,6 3,2 Aktivierung und berufliche Eingliederung 490 382 108 28,3 200 69,0 22,4 27,2 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) 414 415-1 -0,2-60 -12,7-13,5-11,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 8.126 8.451-325 -3,8 209 2,6-2,0-2,6 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind 1.647 1.661-14 -0,8 267 19,3 19,1-5,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen 724 706 18 2,5 111 18,1 7,6 7,7 Arbeitsgelegenheiten 44 43 1 2,3-7 -13,7-12,2-24,3 Fremdförderung 497 479 18 3,8 162 48,4 40,9 10,5 Förderung von Arbeitsverhältnissen - - - x - x x x Beschäftigungszuschuss 5 5 - - 1 25,0 25,0 25,0 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" - - - x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 377 428-51 -11,9 - - 23,7-30,7 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne 9.773 10.112-339 -3,4 476 5,1 1,0-2,9 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten 65 67-2 -3,0-253 -79,6-79,6-81,8 Gründungszuschuss 64 66-2 -3,0-19 -22,9-21,4-30,4 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * x x x Altersteilzeit - - - x -235-100,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 9.838 10.179-341 -3,4 223 2,3-1,6-5,1 Unterbeschäftigungsquote 4,1 4,3 x x x 4,1 4,4 5,4 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,4 75,2 x x x 74,4 75,7 78,0 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schwandorf Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Mai 2015 Apr 2015 Mrz 2015 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit 3.369 3.875-506 -13,1-233 -6,5-5,9-8,7 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 286 183 103 56,3 175 157,7 36,6-5,9 Aktivierung und berufliche Eingliederung 286 183 103 56,3 175 157,7 36,6-5,9 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) - - - x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 3.655 4.058-403 -9,9-58 -1,6-4,6-8,6 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind 879 932-53 -5,7 91 11,5 12,3 1,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen 640 632 8 1,3 74 13,1 3,6 6,1 Arbeitsgelegenheiten - - - x - x x x Fremdförderung 64 104-40 -38,5 19 42,2 85,7 82,1 Förderung von Arbeitsverhältnissen - - - x - x x x Beschäftigungszuschuss - - - x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" - - - x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 175 196-21 -10,7-2 -1,1 19,5-27,1 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne 4.534 4.990-456 -9,1 33 0,7-1,8-7,4 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten 64 66-2 -3,0-254 -79,9-79,9-81,8 Gründungszuschuss 64 66-2 -3,0-19 -22,9-21,4-30,4 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit - - - x - x x x Altersteilzeit - - - x -235-100,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 4.598 5.056-458 -9,1-221 -4,6-6,6-10,8 Unterbeschäftigungsquote 1,9 2,1 x x x 2,0 2,3 3,3 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,3 76,6 x x x 74,7 76,1 80,9 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit 3.853 3.779 74 2,0 302 8,5 1,9 6,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 618 614 4 0,7-35 -5,4-6,7 5,5 Aktivierung und berufliche Eingliederung 204 199 5 2,5 25 14,0 11,8 67,5 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) 414 415-1 -0,2-60 -12,7-13,5-11,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 4.471 4.393 78 1,8 267 6,4 0,6 6,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind 768 729 39 5,3 176 29,7 29,0-13,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen 84 74 10 13,5 37 78,7 60,9 28,0 Arbeitsgelegenheiten 44 43 1 2,3-7 -13,7-12,2-24,3 Fremdförderung 433 375 58 15,5 143 49,3 32,0-0,8 Förderung von Arbeitsverhältnissen - - - x - x x x Beschäftigungszuschuss 5 5 - - 1 25,0 25,0 25,0 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" - - - x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 202 232-30 -12,9 2 1,0 27,5-34,5 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne 5.239 5.122 117 2,3 443 9,2 3,8 3,6 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten * * * * * x x x Gründungszuschuss - - - x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit * * * * * x x x Altersteilzeit - - - x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 5.240 5.123 117 2,3 444 9,3 3,9 3,6 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,2 x x x 2,0 2,1 2,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,5 73,8 x x x 74,0 75,2 73,4 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schwandorf Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 432 auf 7.222 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 69 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,0% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.369, das sind 506 weniger als im Vormonat und 233 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es 3.853 Arbeitslose, das ist ein Plus von 74 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2015 waren es 302 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,6%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) 11 11 10 11 11 10 11 11 10 8 7 7 7 8 7 7 7 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 8 7 SGB III SGB II Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % 1 2 3 4 5 6 7 8 Insgesamt 7.222-432 -5,6 69 1,0 3,1 3,3 3,0 Männer Frauen 4.107-336 -7,6 231 6,0 3,2 3,5 3,1 3.115-96 -3,0-162 -4,9 2,9 3,0 3,0 15 bis unter 25 Jahre 917-24 -2,6 223 32,1 3,2 3,2 2,4 15 bis unter 20 Jahre 206-19 -8,4 59 40,1 2,0 2,2 1,4 50 Jahre und älter 2.666-137 -4,9 20 0,8 3,4 3,7 3,5 55 Jahre und älter 1.794-90 -4,8 19 1,1 4,0 4,3 4,1 Deutsche 5.912-457 -7,2-353 -5,6 2,6 2,8 2,8 Ausländer 1.284 22 1,7 406 46,2 12,3 14,4 10,0 Rechtskreis SGB III 3.369-506 -13,1-233 -6,5 1,4 1,7 1,5 Männer 1.958-399 -16,9-116 -5,6 1,5 1,9 1,6 Frauen 1.411-107 -7,0-117 -7,7 1,3 1,4 1,4 15 bis unter 25 Jahre 485-61 -11,2 40 9,0 1,7 1,9 1,5 15 bis unter 20 Jahre 90-16 -15,1 - - 0,9 1,0 0,9 50 Jahre und älter 1.512-165 -9,8-75 -4,7 1,9 2,2 2,1 55 Jahre und älter 1.124-118 -9,5-61 -5,1 2,5 2,8 2,7 Deutsche 3.036-428 -12,4-252 -7,7 1,3 1,5 1,5 Ausländer 329-78 -19,2 17 5,4 3,1 4,7 3,6 Rechtskreis SGB II 3.853 74 2,0 302 8,5 1,6 1,6 1,5 Männer Frauen 2.149 63 3,0 347 19,3 1,7 1,6 1,4 1.704 11 0,6-45 -2,6 1,6 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 432 37 9,4 183 73,5 1,5 1,4 0,9 15 bis unter 20 Jahre 116-3 -2,5 59 103,5 1,1 1,2 0,6 50 Jahre und älter 1.154 28 2,5 95 9,0 1,5 1,5 1,4 55 Jahre und älter 670 28 4,4 80 13,6 1,5 1,5 1,4 Deutsche 2.876-29 -1,0-101 -3,4 1,3 1,3 1,3 Ausländer 955 100 11,7 389 68,7 9,1 9,8 6,5 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Agentur für Arbeit Schwandorf Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Mai von - 6% bei Deutschen bis +46% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +1,0% Männer Frauen -4,9% +6,0% 15 bis unter 25 Jahre +32,1% 25 bis unter 50 Jahre -4,6% 50 Jahre und älter +0,8% Deutsche Ausländer -5,6% +46,2% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 56,9% 58,1% 55,8% Frauen 43,1% 41,9% 44,2% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 81,9% 90,1% 74,6% Ausländer 17,8% 9,8% 24,8% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 12,7% 50,4% 36,9% SGB III 14,4% 40,7% 44,9% SGB II 11,2% 58,8% 30,0% 12

Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Schwandorf Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Mai meldeten sich 2.237 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 127 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 2.658 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 117 weniger als im Mai 2015. Seit Jahresbeginn gab es 15.374 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 401 Meldungen. Dem gegenüber stehen 15.396 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 818 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 684 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 86 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.105 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 40 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 30,6% 41,6% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 23,9% 20,8% Nichterwerbstätigkeit 33,2% 41,4% Sonstiges/keine Angabe 4,2% 4,4% Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % 1 2 3 4 5 6 7 8 Zugang an Arbeitslosen insgesamt 2.237-101 -4,3 127 6,0 15.374-401 -2,5 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) 684-190 -21,7-86 -11,2 7.811-705 -8,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt 665-189 -22,1-78 -10,5 7.643-700 -8,4 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt 5 1 25,0 3 150,0 51 36 240,0 Selbständigkeit 13-3 -18,8-11 -45,8 111-26 -19,0 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 535 21 4,1 66 14,1 2.611 223 9,3 Nichterwerbstätigkeit 925 78 9,2 86 10,3 4.545-87 -1,9 dar. Arbeitsunfähigkeit 626 - - -24-3,7 3.216-282 -8,1 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung 291 77 36,0 108 59,0 1.295 194 17,6 Sonstiges/keine Angabe 93-10 -9,7 61 190,6 407 168 70,3 Abgang an Arbeitslosen insgesamt 2.658-1.537-36,6-117 -4,2 15.396-818 -5,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) 1.105-1.345-54,9-40 -3,5 7.372-533 -6,7 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt 1.064-1.327-55,5-50 -4,5 7.180-485 -6,3 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt 9-9 -50,0 5 125,0 38-3 -7,3 Selbständigkeit 31-6 -16,2 6 24,0 140-40 -22,2 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 554 82 17,4 127 29,7 2.201 82 3,9 Nichterwerbstätigkeit 883-266 -23,2-206 -18,9 5.293-392 -6,9 dar. Arbeitsunfähigkeit 603-182 -23,2-159 -20,9 3.754-308 -7,6 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung 216-75 -25,8-54 -20,0 1.226-66 -5,1 Sonstiges/keine Angabe 116-8 -6,5 2 1,8 530 25 5,0 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13