Sitzung der Jury am 14. September 2012 in der Architektenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart und nachfolgender Erkundungen vor Ort

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Transkript:

Kurzprotokoll Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2012 Sitzung der Jury am 14. September 2012 in der, Stuttgart und nachfolgender Erkundungen vor Ort Architektur und Medien Carmen Mundorff Dipl.-Ing. Architektin Geschäftsbereichsleiterin Architektur und Medien Tel. 0711-2196-140 Fax 0711-2196-101 mundorff@akbw.de Der Preis soll Bauherren und Architekten ermutigen, sich jederzeit, das heißt, auch und gerade bei alltäglichen Planungs- und Bauaufgaben dem gesamtgesellschaftlichen Ziel der Inklusion zu stellen. Auslober sind der Dachverband Integratives Planen und Bauen e.v. (DIPB) und die (AKBW). Mit freundlicher Unterstützung vom Landesseniorenrat e.v. Stuttgart. Schirmherr ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landesregierung von Baden- Württemberg. 14. November 2012 G3A0005-101/1519903/RR Jury: Prof. Wolfgang Schwinge, Freier Stadtplaner SRL, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitzender) Oliver Appel, Architekt, Stuttgart Helmut J. Müller, 1. Vorsitzender des DIPB, Stuttgart Gerd Weimer, Landesbehindertenbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Stuttgart Falk Dieter Widmaier, Architekt, Schorndorf, Mitglied Landesseniorenrat Diana Wiedemann, Freie Innenarchitektin BDIA, Freie Architektin, Freiburg Vorprüfung (in alphabetischer Reihenfolge): Dietmar Böhringer, Diplom-Pädagoge, Leonberg Carmen Mundorff, Architektin, Ruth Schagemann, Architektin,

Seite 2 zum Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2012 Nominierung in folgender Reihenfolge: Kategorie 1: Bauen für die Allgemeinheit 1. 0.1 Barrierefreier Ausbau der Stadtbahnlinie U15, Stuttgart hier der unterirdische Abschnitt in Stuttgart-Zuffenhausen mit den Haltestellen Zuffenhausen Rathaus, Kirchtalstraße, Salzwiesenstraße 2. 0.6 Umbau und Erweiterung der Stadthalle Sigmaringen 3. 1.3 Tiefgarage am Schlossplatz Karlsruhe Kategorie 2: Bauen für einen besonderen Personenkreis 1.0 1.5 Martinsschule Ladenburg: Schule für körper- und geistig behinderte Kinder und Jugendliche 1.2 Leben in Filderstadt-Plattenhardt Nach Besichtigung der Objekte verständigt sich die Jury auf folgende abschließende Beurteilung: In der Kategorie Bauen für die Allgemeinheit Beitrag 0.1 Barrierefreier Ausbau der Stadtbahnlinie U15 in Stuttgart/hier die Haltestellen Zuffenhausen-Rathaus, Kirchtalstraße und Salzwiesenstraße. Die Ambitionen der Stuttgarter Straßenbahnen AG, das Stadtbahnnetz barrierefrei und damit für alle Verkehrsteilnehmer zugänglich, gleichsam selbstverständlich zu machen, haben bereits Tradition. Ebenso lang ist das Unternehmen um eine qualitätvolle architektonischstädtebauliche Gestaltung bemüht. Das gelingt im Kontext des systembedingten Hochflurkonstrukts der Haltestellen einmal mehr, manchmal weniger so auch bei der vorgestellten Linie U15. Zur wahren Herausforderung werden beide Ansprüche bei der Trassenführung in der zweiten Ebene, hier bei der Unterquerung des Innerorts von Zuffenhausen im Zuge der Unterländer Straße, und hier gelingt die Verbindung von Barrierefreiheit und städtebaulich-architektonischer Qualität dann auch überzeugend. Die Haltestelle Zuffenhausen Rathaus wird zu einem versammelnden Mittelpunkt eines heterogenen Stadtumfelds und zu einem selbstverständlichen, integrierten Bestandteil des öffentlichen Raums; Zugänglichkeit und Aufenthalt bedeuten hier keine Anstrengung, sondern sind durchaus farbig-fröhliches-ereignis. Die U-Haltestelle Kirchtalstraße lässt durch großzügige Unten-Oben-Beziehungen keinerlei Bedrückung entstehen; die Verbindungen zwischen der Haltestelle und der darüber liegenden, Körperschaft des öffentlichen Rechts

Seite 3 zum Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2012 Hauptgeschäftsstraße Zuffenhausens gewährleisten jene Wahlfreiheit, die für Verkehrsteilnehmer unterschiedlicher Beweglichkeit Optionen ohne Diskriminierung eröffnen. Die Haltestelle Salzwiesenstraße ist im vorstädtischen Übergang von der U-Bahn zur Straßenbahn ebenfalls wieder selbstverständlich in den öffentlichen Raum eingewoben. Natürlich: Nichts von Menschen Gemachtes ist ganz perfekt. So auch hier einmal fehlt der Radabweiser an der Rampe, ein anderes Mal das 30-cm- Handlaufendstück am unteren Treppenantritt; der Weg von den Behindertenstellplätzen zum Aufzug über die U-Haltestelle Kirchtalstraße ist besonders für selbstständige Rollstuhlfahrer gefährlich eng. Dennoch: Hier haben Menschen Ingenieure, Architekten, Designer, Techniker sehr viel für Menschen gedacht und gemacht, für Alle eben. Beitrag 0.6 Umbau und Erweiterung der Stadthalle Sigmaringen Der Bau verblüfft durch ein faszinierendes architektonisches Konzept, dem es gelingt, der Erscheinung des Altbaus wie der der Erweiterung jeweils ihre eigene Identität zu sichern und dabei doch eine allseits stimmige funktionale Einheit zu erreichen. Faszinierende Innen-Außen- Bezüge, insbesondere auch die Blickbezüge auf die Stadt, unterstreichen bei den gegebenen Gelegenheiten einen festlichen Auftritt, an dem ganz offensichtlich die gesamte Stadtgesellschaft Anteil haben kann. Dabei hat es der Altbau nach der Architekturauffassung der Entstehungszeit abgehoben und nur über (Frei-) Treppen zugänglich den Architekten nicht leicht gemacht. Umso beeindruckender ist die Klarheit und ästhetische Konsequenz, mit der die Ebenen der Neuanlage inszeniert werden. Die Jury hat den barrierefreien Zugang zum Foyer durchaus kontrovers diskutiert: Wird er zum Erlebnis unterschiedlicher Blickbezüge oder eher als Umweg empfunden? An den bewegungseingeschränkten Menschen haben die Architekten vor allem gedacht. Hier sind die notwendigen Einrichtungen und Installationen gleichzeitig selbstverständlich und wertig. Die Belange der Sehbehinderten waren dagegen offensichtlich weniger präsent. Hier sind ton-in ton-gehaltene Materialien und fehlende optische Kontraste möglicherweise Gefahrenrisiken. Die Gesamtqualität des Bauwerks stellt diese Feststellung nicht grundsätzlich in Frage; eine Aufforderung, über mögliche Nachbesserungen ist sie aber doch. In der Kategorie Bauen für einen besonderen Personenkreis Beitrag 1.0 Tom Mutters Schule in Wiesloch Der Beitrag überzeugt mehrfach: Da wird bewiesen, dass ein 40 Jahre alter Bau, der als Schulhaus für viele Generationen besonders bedürftiger Schüler Heimat war, auch für kommende Generationen ertüchtigt werden kann, ohne seine architektonische und damit auch sozialkulturelle Identität zu verlieren. Da wird gezeigt, dass es auch eine städtebauliche Inklusion geben kann, geben muss, in der Hinwendung zum Schulzentrum, in der selbstverständlichen Orientierung auf den Campus (- auch wenn die Trennung durch die Hauptstraße natürlich nicht verleugnet werden kann)., Körperschaft des öffentlichen Rechts

Seite 4 zum Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2012 An der Qualität barrierefreier Standards ist (fast) nichts auszusetzen. Aber da ist viel mehr: eine fröhliche, bunte, lebens- und zukunftsbekräftigende Konversion der Strenge und des Sich- Wegdrehens der Behinderten realität der 1960er Jahre. Beitrag 1.5 Die Martinsschule in Ladenburg Hier passt alles weniger hätte man bei der Schule für körper- und geistig behinderte Kinder und Jugendliche auch nicht erwarten wollen. Diese Schule ist offensichtlich ein fröhlicher Ort; man hört förmlich das Juchzen der Jungs und Mädels, wenn sie mit ihren Gefährten die Rampen in der großen Halle hinabsausen. Es ist diese Halle, die offensichtlich der Marktplatz der kleinen Stadt in der Stadt ist, die das notwendige Beschützen ihrer Bewohner zum Thema und zur Begründung eines klar orientierten Zugangs ( Bahnhof ) macht, während sich Höfe und Gärten zu den ruhigen rückwärtigen Bereichen wenden. Man könnte dies als ein Sichabwenden von der Gesellschaft draußen kritisieren; wahrscheinlich ist es aber wirklich ehe die notwendige Reaktion auf die Verkehrsbelastung vor der Tür...? Die Jury entscheidet wie folgt: Kategorie 1: Bauen für die Allgemeinheit Kategorie 2: Bauen für einen besonderen Personenkreis Mit dem Dr. Ursula Broermann-Preis 2012 werden ausgezeichnet: 0.1 Barrierefreier Ausbau der Stadtbahnlinie U15 hier der unterirdische Abschnitt in Stuttgart- Zuffenhausen mit den Haltestellen Zuffenhausen Rathaus, Kirchtalstraße, Salzwiesenstraße 1.0 Mit einer Auszeichnung zum Dr. Ursula Broermann-Preis werden geehrt: 0.6 Umbau und Erweiterung der Stadthalle Sigmaringen 1.5 Martinsschule Ladenburg: Schule für körper- und geistig behinderte Kinder und Jugendliche In der engeren Wahl verbleiben: 1.3 Tiefgarage am Schlossplatz Karlsruhe 1.2 Leben in Filderstadt-Plattenhardt Alle sechs Arbeiten werden im Internet und in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Feierstunde zur Verleihung von Urkunden und Plaketten an die Preisträger und die Ausstellungseröffnung finden am Dienstag den 6. November 2012, 18 20 Uhr, Haus der Architekten Danneckerstraße 54, Stuttgart statt., Körperschaft des öffentlichen Rechts

Seite 5 zum Dr. Ursula Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen 2012 Fotografennennung: Projekte Fotografen Barrierefreier Ausbau der Stadtbahnlinie U15, Stuttgart Keinen Thomas Ott Umbau und Erweiterung der Stadthalle Sigmaringen Keinen Martinsschule Ladenburg: Schule für körper- und geistig behinderte Kinder und Jugendliche Wolf-Dieter Gericke Tiefgarage am Schlossplatz Karlsruhe Zooey Braun Leben in Filderstadt- Plattenhardt Wolfgang Michaelsen, Körperschaft des öffentlichen Rechts