Riesenbärenklau. (Heracleum mantegazzianum) Gefahren

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Transkript:

Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) Gefahren Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, birgt hohe gesundheitliche Risiken für den Menschen. Der Pflanzensaft enthält photosensibilisierende Substanzen (Furanocoumarine), die den natürlichen UV Schutz der Haut außer Kraft setzen. Bei Hautkontakt in Verbindung mit Sonnenlicht, treten leichte bis teilweise schwere Verbrennungen auf. Diese zeigen sich in Form von Rötungen, Entzündungen und Blasenbildungen. Bis zu drei Tage danach können sich bei Sonneneinstrahlung noch Hautschädigungen bilden. Der Heilungsprozess dauert zudem sehr lange, oft mehrere Wochen. Auf manche Tiere hat die Pflanze ebenfalls eine giftige Wirkung, z.b. auf Kühe und Enten. Riesenbärenklau mit blühenden Dolden Das Wurzelsystem des Riesenbärenklaus festigt den Boden außerdem viel weniger als es einheimische Pflanzen vermögen, was zu einer zunehmenden Ufererosion führt. Der Riesenbärenklau ist ein Neophyt. Er wurde im 19. Jahrhundert aus dem Kaukasus als Zierpflanze eingeschleppt. Mit einer Samenproduktion von 10.000 bis 50.000 Stück pro Pflanze konnte sich die Herkulesstaude stark vermehren. Faktoren wie hohe Anpassungsfähigkeit und Schwimmfähigkeit der Samen, begünstigen zusätzlich die rasante Ausbreitung der Pflanze.

Biologie und Bestimmung der Pflanze Der Riesenbärenklau gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die zwei bis mehrjährige Staude bildet im ersten Jahr eine Rosette mit ca. vier bis zu einem Meter großen, mehrfach gefiederten, stark behaarten Blättern. Die volle Pflanzengröße mit bis zu Mehrfach gefiederte Blätter fünf Metern, wird im zweiten oder dritten Wuchsjahr erreicht. Die Herkulesstaude bildet eine bis zu 60 cm lange Pfahlwurzel aus, welche einen gelblichen Milchsaft enthält. Der Stängel ist vor allem im unteren Bereich purpurfarben gefleckt und innen hohl. Am Grund wird er bis zu 10 cm dick. Die weißen bis rosafarbenen Dolden blühen ab Juni und erreichen einen Durchmesser von bis zu 80 cm. Pro Blüte können sich zwei Früchte entwickeln. Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab. Die Vermehrung erfolgt generativ. Die bis zu 50.000 Samen werden per Wind, Mensch und Wasser verbreitet. Am weitesten können sie mit Wasser transportiert werden. Der Riesenbärenklau findet sich demnach besonders häufig an Flüssen und Bächen, aber auch auf Brachland, Parkanlagen, Wegrändern und überall dort, wo eine artenarme Vegetation vorherrscht. Er bevorzugt nährstoffreiche, nicht zu trockene Standorte. Samenstand Verblühte Doldenstände

Verwechslungsmöglichkeiten Der einheimische Wiesenbärenklau (Heracleum sphondylium) ist ein naher Verwandter des Riesenbärenklaus. Im Gegensatz zu der invasiven Art, wird er nur ca. 60 200 cm hoch, ebenso werden die Blätter nur bis zu 60 cm groß. Anhand dieser Größenunterschiede lassen sich einheimische und invasive Bärenklau Arten unterscheiden. Weitere Verwechslungen sind mit Pastinak (Pastinaca sativa), dem Echten Engelwurz (Angelica archangelica) und dem Wald Engelwurz (Angelica sylvestris) möglich. Der Pastinak lässt sich mit seinen gelben Blüten und den einfach gefiederten Blättern leicht vom Riesenbärenklau unterscheiden. Der Pflanzensaft enthält allerdings dieselben giftigen Substanzen und kann somit ebenfalls Hautirritationen hervorrufen. Der Echte Engelwurz wird bis zu 230 cm hoch, die Dolden besitzen grünliche Blüten. Der Wald Engelwurz wird ungefähr genauso hoch, die Blätter sind fast unbehaart. Beide Engelwurz Arten besitzen dieselben purpurnen Flecken am Stängel wie der Riesenbärenklau und sind daher leicht mit diesem zu verwechseln. Da sie ebenso wie der Pastinak zu den Doldenblütlern gehören, enthält der Pflanzensaft Furanocoumarine, welche in Verbindung mit Sonnenlicht toxisch wirken. Bekämpfung Vor einer Bekämpfung sind einige Sicherheitsvorschriften unbedingt zu beachten! Vollständige Schutzkleidung aus synthetischen, wasserabweisenden Materialien, inklusive Handschuhe, Schutzbrille und Mundschutz Kein Einsatz von Werkzeugen wie Häcksler, Rasenmäher etc. wegen der hohen Spritzgefahr und des Versprühens von zerkleinertem Pflanzenmaterial Bekämpfungsmaßnahmen, wenn möglich, bei bedecktem Himmel oder abends durchführen

Sollte Pflanzensaft doch auf die Haut gelangen, direkt mit Wasser und Seife abspülen. Die betroffenen Hautstellen in den folgenden Tagen mit Kleidung bedecken und in den nächsten Wochen oder Monaten mit Sonnencreme schützen. Mechanische Bekämpfung Abtrennen des Vegetationskegels Der Austrieb findet nur im oberen Teil der Wurzel, dem Vegetationskegel, statt. Daher sollte die Wurzel mindestens 10 cm unterhalb der Erdoberfläche durchstochen werden. Der abgetrennte Teil sollte nicht mit Laub zusammen geworfen werden und am besten mit der Schnittstelle nach oben gelegt werden, um ein erneutes Anwachsen zu verhindern. Diese Methode ist sehr effizient, eignet sich wegen des Arbeitsaufwandes allerdings nur für Einzelpflanzen oder kleine Bestände. Mähen Ist für große Flächen besser geeignet. Für ein effektives Ergebnis muss die Mahd allerdings zwei bis dreimal in einer Vegetationsperiode wiederholt werden, sonst wächst die Pflanze wieder rasch nach. Dennoch stirbt sie selten ab. Die Ausbreitung wird demnach nicht verhindert, sondern nur verlangsamt. Fräsen / Pflügen Sollte in 10 15 cm Tiefe durchgeführt werden, um die bestehenden Pflanzen sofort zu vernichten. Um eine Keimung, der an der Bodenoberfläche vorhandenen Samen zu verhindern, muss der Vorgang wiederholt werden. Anschließend ist es empfehlenswert, schnell und dicht wachsende Gräser einzusäen, um den Samen des Riesenbärenklaus Licht für die Keimung zu entziehen. Geeignet für große Flächen. Entfernen der Blütenstände / Samenstände Nur geeignet für Bestände, bei denen andere Maßnahmen vergessen wurden oder nicht durchführbar sind. Ausschlaggebend ist der Zeitraum. Die Behandlung sollte ab der beginnenden Blüte erfolgen und bei beginnender Entwicklung der Samenanlagen enden.

Die abgeschnittenen Dolden müssen gesammelt und vernichtet werden, um eine eventuelle Samenreife zu unterbinden. Da die Pflanze Notblüten ausbilden kann, ist zu Beachten, dass alle zwei bis drei Wochen eine Nachkontrolle erfolgt. Beweidung Dasselbe Prinzip wie bei der Mahd, allerdings erfolgt die Vernichtung der Pflanzen hier effizienter. Eingesetzt werden hauptsächlich Schafe, zum Teil auch Ziegen. Die Beweidung sollte möglichst früh in der Saison beginnen. Chemische Bekämpfung Wichtig! Pflanzenschutzgesetz beachten! Pflanzenschutz muss nach guter fachlicher Praxis angewendet werden. Die Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes müssen eingehalten werden. Außerdem muss der Anwender einen entsprechenden Sachkundenachweis besitzen. Für einzelne Pflanzenschutzmittel im Haus und Kleingartenbereich ist dieser Nachweis nicht erforderlich. Nach 12 (2) Satz 1, dürfen Pflanzenschutzmittel nicht auf befestigten Freilandflächen und nicht auf sonstigen Freilandflächen angewendet werden, die weder landwirtschaftlich noch forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Der Herbizideinsatz sollte im Frühjahr erfolgen, da jetzt noch der gesamte Pflanzenbestand erreicht werden kann. Die eingesetzten Herbizide verfügen über eine systemische Wirkung. Herbizide Wirkstoff Triclopyr (Bsp: Garlon 4) Wirkt selektiv auf zweikeimblättrige Unkräuter Gräser bleiben unbeschädigt und unterdrücken auf dem Boden liegende Samen Sehr gute Wirksamkeit bei einer Pflanzenhöhe von 50 bis 100 cm

Sind die Stauden zu hoch, kann vorher gemäht werden Mahd sollte nicht kurz vor der Blüte erfolgen, sonst wachsen nur Notblüten und keine Blätter nach zu wenig Blattmasse für eine Behandlung Triclopyr ist ein Wuchsstoff, daher keine sofortige Wirkung ältere Pflanzen können erst nach vier bis sechs Wochen absterben Wirkstoff Glyphosat (Bsp: Round up Ultra) Totalherbizid Gräser werden geschädigt und können auf dem Boden liegende Samen nicht mehr unterdrücken Um Schädigung der Gräser zu vermindern ist eine sehr gezielte Anwendung notwendig Autorin: Laura Sauer Fotos: Maren Brennig, Laura Sauer Landwirtschaftskammer für das Saarland Pflanzenschutzdienst Dillinger Str. 67 66822 Lebach Tel.: 06881/928 0 Email: poststelle@lwk saarland.de Quellen: Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, Bundesamt für Naturschutz, NeoFlora floraweb.de, Hortipendium.de, giant alien.dk