Ein Sommerfest, das eigentlich ein Herbstfest war



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Transkript:

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Nur noch wenige Plätze für die Harzfreizeit frei! Für die diesjährige Harzfreizeit im schönen Luftkurort Braunlage im Oktober sind nur noch wenige Plätze frei. Die Reise führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das 4-Sterne Hotel Harz Wald, welches idyllisch am Waldrand gelegen ist. Der Wunsch-Seniorenservice hat die komplette Reise mit interessanten Tagesausflügen und einem gemütlichen Abendprogramm zusammengestellt. Pflegepersonal der Wunsch-Pflege GmbH begleitet die Reisegruppe und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Durch die Reisen sind in vielen Fällen neue Freundschaften entstanden, die das Leben im Alter bereichern und auch über die Reise hinaus Bestand haben. Die Teilnehmer werden zu Hause abgeholt und nach Beendigung der Reise wieder dorthin zurück gebracht. Bei Interesse wenden Sie sich an den Wunsch-Seniorenservice, Revierstraße 3 in 44379 Dortmund, Tel.: 87 80 30. Senioren-Wohngemeinschaft in Frohlinde: Rohbau fast fertig Der Rohbau der Senioren-Wohngemeinschaft der Firma Dignitas-Lebensräume für Senioren an der Westerfilder Straße ist fast fertiggestellt. Anfang September konnte das Richtfest gefeiert werden und alle Interessenten konnten sich an diesem Tag die Räumlichkeiten vor Ort ansehen. Das Interesse ist groß und viele Bewohnerinnen und Bewohner haben sich bereits auf eine Warteliste setzen lassen, um eine Wohneinheit zu beziehen. Durch die permanente Anwesenheit von Pflegepersonal sowie hauswirtschaftlichen Kräften ist vorhandene Pflegebedürftigkeit kein Hinderungsgrund für einen Einzug in die WG. Jede der Wohneinheiten verfügt über ein eigenes, behindertengerechtes Badezimmer mit Dusche, WC und Waschbecken. Teilweise sind die Wohneinheiten mit einem Balkon versehen. Zwei Wohneinheiten verfügen über eine Größe, die es ermöglicht, diese Räumlichkeiten mit zwei Personen zu bewohnen. Das Haus verfügt über eine gute Ausstattung mit Treppenliften, einer Leseecke, einem offen gestalteten Essbereich und einem Wohnzimmer mit ebenerdigem Zugang zur Terrasse. Im Souterrain ist ein Therapieraum geplant, in dem krankengymnastische Übungen sowie Turnveranstaltungen durchgeführt werden könnten. Sollten Sie Interesse an dem Prinzip der Senioren-Wohngemeinschaft bzw. an einer der vorhandenen Wohneinheiten haben, wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer: 0231/87 80 30 an die Firma Dignitas, Lebensräume für Senioren, Ansprechpartner: Jörg Wunsch. Ein Sommerfest, das eigentlich ein Herbstfest war Das diesjährige Sommerfest des Kirchlinder Gartenvereins Zur hohen Luft e.v. hätte nach den vorherrschenden Wetterverhältnissen auch gut und gerne im Spätherbst stattfinden können. Auch in diesem Jahr war das Sommerfest eine erfolgreiche Veranstal- tung. Die Kleingärtner konnten sich mit ihrem Erfolgskonzept Alles für einen Euro (außer Cocktails) wieder einmal durchsetzen, obwohl sie durch MaVoFe und eine Oldie- Party in Wischlingen starke Konkurrenz hatten. Der für den Sonntag geplante musikalische Frühschoppen wurde kurzerhand in den Rohbau des neuen 2 Vereinsheimes verlegt. Dort konnten sich die Zuhörer an den Klängen von schottischen Dudelsäcken und Trommeln erfreuen. Die United Ruhr Pipes and Drums sowie ihre befreundete Band, die 1st Sauerland Pipes and Drums, entführten die Gäste mit ihrer Darbietung in die Schottischen Highlands. Der Erfolg des Sommerfestes lässt auf das nächste Jahr hoffen. Uwe Berzau

NRW-Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke macht sich für die Nebenzentren stark Von Jörg Tigges Wir werden den Einzelhandel in den Innenstädten und in den Nebenzentren fördern. Der Einzelhandel gehört nicht auf die Grüne Wiese. Minister Wittke ließ keinen Zweifel an der klaren Linie der CDU Landesregierung. Er verwies aber auch auf die Tatsache, dass man aufgrund der Kassenlage nicht alles könne, was sinnvoll und nötig sei. Man habe bei der Regierungsübernahme nicht nur 112 Milliarden Schulden von Rot/Grün geerbt, sondern auch noch eine Reihe von Hypotheken in Form von Versprechungen von Rot/Grün, die man erfüllen müsse. Daher seien die Handlungsspielräume eng. Geerbt hat man darüber hinaus auch Rot/Grüne Bausünden, die der Stärkung des Einzelhandels in den Nebenzentren zuwiderlaufen. Die Beruhigung der zentralen Plätze in den Nebenzentren, die Vernichtung von Parkraum und Verkehrsführungen, die den Verkehr und damit Käuferpotentiale um die Nebenzentren herumführt anstatt die Kunden zu den Geschäften zu führen, haben dazu geführt, dass es in den Dortmunder Vororten ruhig ist, wie auf einem Friedhof, so Jörg Tigges, Landespolitischer Sprecher für Städtebau und -entwicklung der CDU Dortmund. Umso erfreulicher ist es, dass der Minister klargestellt hat, dass nicht alles in Beton gegossen ist, was Rot/ Grün geschaffen hat, sondern entgegen anders lautenden Bekundungen Spielräume zum Umbau unserer Nebenzentren vorhanden sind. Das Hauptproblem: Die Beruhigung der Nebenzentren hatte sich Rot/Grün mit Landesmitteln fördern lassen. Diese Mittel unterliegen einer zeitlichen Zweckbindung und müssten zurückgezahlt werden, wenn in die Baumaßnahmen vor Ablauf der Zweckbindung eingegriffen werden würde. Bis dahin wären unsere Nebenzentren so runtergewirtschaftet, dass man mit einem Wiederaufbau bei Null anfangen müsste. Dies hat man auch in Düsseldorf erkannt und deshalb freue ich mich über die klare Aussage des Ministers, dass ein Umbau der Nebenzentren nicht an der Rückzahlung geflossener Fördermittel scheitern muss so Jörg Tigges. Minister Wittke hierzu: Wenn die Stadt an uns herantritt und deutlich macht, dass das ins Auge gefasste Ziel der städtebaulichen Entwicklung verfehlt wurde, kann die Mittelbindungsfrist aufgehoben oder verkürzt werden. Dies bedeutet im Klartext, so Jörg Tigges, dass die Stadt Dort-mund es nun in der Hand hat, die entwicklungshemmenden Bausünden in den Nebenzentren zu beseitigen. Hierzu sind aber auch eine klare Aussage und ein deutliches Bekennen zu den Einzelhandelsstandorten in den Nebenzentren notwendig und ebenso das Bekenntnis, dass man in der Vergangenheit den falschen Weg gegangen ist. Mit dem Masterplan Einzelhandel hat die Stadt zwar ein Lippenbekenntnis abgegeben, die Umsetzung vor Ort wird aber durch Rot/Grün behindert. Zum Beispiel in Dorstfeld wäre es dringend erforderlich, den Dorstfelder Hellweg aus Richtung Innenstadt wieder zu öffnen, um den Kunden die Erreichbarkeit des Zentrums wieder zu ermöglichen. Dies wurde von Rot/Grün bisher mit Hinweis auf die Rückzahlung der Fördermittel abgelehnt. Dieses Argument zieht nicht mehr, so Jörg Tigges Rot/Grün muss sich nunmehr inhaltlich positionieren, ob ihnen an den Nebenzentren etwas liegt oder ob der Masterplan Einzelhandel nur ein Lippenbekenntnis ist, der das Papier nicht wert ist, auf dem er steht. Für die Bürgerinnen und Bürger der Nebenzentren wäre es zu wünschen, dass Dortmund die Angebote aus Düsseldorf annimmt. Traditionsgemäß besuchte Schwester Jeanette vom Kath. Krankenhaus Dortmund-West die Räumlichkeiten der Huhn Bestattungen Mitte August mit 20 Altenpflegeschülerinnen und -schülern, die sich auf ihre Prüfung vorbereiten. Sie befinden sich in einer 1-jährigen Krankenpflegehilfeausbildung, die auch das Thema Sterben und Tod beinhaltet. Nach einem Referat von Herrn Huhn und einer Betriebsbesichtigung fand ein reger Austausch mit vielen Fragen statt, wodurch Unsicherheiten und Hemmungen Ein sensibles Thema beseitigt werden konnten. Der respekt- und würdevolle Umgang mit Verstorbenen beeindruckte die Schülerinnen und Schüler auch diesmal wieder. HuhnBestattungen präsentiert sich auf der Gesundheitsmesse am 28. Oktober 2007 im Revierpark Wischlingen. Der diesjährige Tag der offenen Tür von Huhn Bestattungen mit dem Thema Der Weg findet am 25. November 2007 (Totensonntag) in der Zeit von 15-18 Uhr in der Rahmer Straße, Huckarde statt. 3

MARKT PLATZ Rückenschule läuft gut an! In der Rückenschule werden Übungen gezeigt, die den Rücken entlasten und vor Überlastung schützen. Da es sich um eine Präventionsmaßnahme handelt, ist eine 80 %ige Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich, wenn diese vorab beantragt wird. Weitere Rückenschulkurse sowie weitere Therapiegruppen wie Nordic Walking, Entspannungsübungen und spezielle Trainingseinheiten für Kirchlinder Reisewelt eröffnete in neuen Räumen Simone Langos begab sich dieses Mal mit ihrem Reisebüro selbst auf die Reise - und zwar von der Egilmarstraße 2 auf die gegenüber liegende Straßenseite. Die Kirchlinder Reisewelt finden die Kunden nun in der Egilmarstraße 7, hier wurden nicht nur die Quadratmeter, sondern auch das Angebot der Reisen vergrößert. Als Eröffnungsangebot erhalten die Kunden bei einer Buchung ein kleines Präsent. Die gemeinsam durchgeführte Rückenschule der Wunsch-Pflege und der Physiotherapie Herter & Theriakis findet großen Anklang. Der erste Kurs mit 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmern trifft sich montags um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Wunsch-Pflege GmbH, Revierstraße 3. z.b. Diabetiker, Übergewichtige und Herzerkrankte sind in Vorbereitung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte unter Tel. 878030 an die Wunsch- Pflege oder unter Tel. 6103321 an die Physiotherapie Herter & Theriakis, um weitere Informationen zu erhalten. Ausflug zum Biggesee: LEG bedankt sich für treue Mitgliedschaft Die Landesentwicklungsgesellschaft NRW ist eines der größten Immobilienunternehmen in Deutschland. Sie betreut allein in Dormund etwa 20.000 Mieter in 6.000 Wohnungen. Anfang August bedankte sich die LEG bei den Mitgliedern, die 1967 in das damals neu errichtete Gebäude in Kirchlinde eingezogen waren und seit nunmehr 40 Jahren der, bzw. ihrer LEG die Treue gehalten haben, mit einem Ausflug zum Biggesee. Die Leiterin des Mieterzentrums, Andrea Kirchner, hieß die Jubilare mit einem Glas Sekt am Treffpunkt in der Siepmannstraße herzlich willkommen. Danach reiste man in einem komfortablen Reisebus zum Biggesee. Vor Ort gehörten ein köstliches Mittagessen sowie eine Schiffsrundfahrt mit einer gemütlichen Kaffeetafel an Bord zum unterhaltsamen Programm, das alle Gäste mit Begeisterung annahmen. 4

Krimi-Lesung im Bestattungshaus Huhn Die Autorinnen Minck&Minck veranstalteten erstmalig in Dortmund Anfang Mai eine Lesung ihres Buches mit dem zweideutigen Titel totgepflegt. Das Bestattungshaus Huhn in Huckarde hatte hierzu eingeladen, da es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Tabuthema Tod wieder öffentlich zur Diskussion zu stellen, um Ängste und nicht beantwortete Fragen abzubauen. Die Autorinnen verstanden es vor über 40 Zuhörern das Thema mit der heutigen Sprache und menschlichem Gefühl in Verbindung zu bringen. Nach Abschluss der Lesung konnte jeder sein Buch - persönlich signiert - erwerben. Huhn Vorsorge übernahm die Eintrittskosten der Besucher und übergab diese komplett als Spende an die Opferschutzorganisation Der Deutsche Weiße Ring. Die Zuhörer waren begeistert und auch die Autorinnen hatten so viel Spaß an der Aktion, dass sie ihr Kommen zum nächsten Tag der offenen Tür bereits zugesagt haben. Die Besucher können sich also auf eine weitere spannende Lesung freuen. Bestattungshaus Huhn In diesem Sommer feierte die Hangeney-Grundschule ihren 40. Geburtstag. Parallel dazu verwandelte sich die Schule in der letzten Woche vor den großen Ferien - einer langjährigen Tradition entsprechend - in eine bunte Zirkuswelt. Beide Ereignisse mündeten in diesem Jahr in einem großen Schulfest. Am 16. Juni gab es zwei große Zirkusveranstaltungen im großen Zirkuszelt vor jeweils 600 Zuschauern. Zeit- Was für ein Zirkus! gleich wurde das Schulfest fortgesetzt. Zu den Höhepunkten des Tages gehörten ein Karussell, Kistenklettern, eine Streetkick-Anlage, das traditionelle Schulcafé sowie Speisen und Getränke verschiedenster Art. Ein weiteres Highlight war der Schulchor, der unter anderem schon während der Kirchlinder Woche seine Kompetenz unter Beweis stellte. Das 40-jährige Bestehen feierte die Schule im neuen, vor 4 Jahren bezogenen Schulgebäude. Nicht nur durch diese Immobilie hat sich die Hangeney-Grundschule nach langen Jahren der Entbehrungen zu einer bekannten und geachteten Einrichtung im Westen gemausert. Raumausstattung Kemper vereinigte Kostbarkeiten unter einem Dach Seit August ist die Raumausstattung Kemper aus Huckarde auch Fachhändler des weltweit führenden Bielefelder Stoff-, Möbelstoff- und Teppichherstellers JAB ANSTOETZ. Annette Kemper-Dankau ließ es sich nicht nehmen aus diesem Anlass eine 2-wöchige Ausstellung zu präsentieren, die von vielen interessierten Kunden gut besucht wurde. Besonderen Anklang fand auch die direkte Präsentation der aktuellen Herbst- und Winterkollektion durch die Firma JAB. Viele Besucher informierten sich gezielt über die Möglichkeit nach ihren individuellen Wünschen farblich abgestimmte, abgepasste Teppiche anfertigen zu lassen. Auch die Mitaussteller, Goldschmied Reinhold Willeke und Angelika Schülken, erfuhren in diesen 14 Tagen große Aufmerksamkeit. Der kreative Wambeler Goldschmied hatte eine Vielzahl seiner unverwechselbaren Schmuck-Unikate mit Brillanten, Edelsteinen und Perlen zur Verfügung gestellt die besonders bei den Damen großes Interesse weckten. Um selbst Ideen zu verwirklichen bietet Willeke seinen Kunden sogar Abendund Wochenendkurse an, um den gewünschten Schmuck eigenhändig unter der Regie und der Mithilfe des erfahrenen Goldschmieds herzustellen. Im April nächsten Jahres können Interessenten in der Zeit vom 20. bis 27. mit Reinhold Willeke nach Mallorca reisen und vor Ort Silberschmuck herstellen. Anmeldungen und weitere Infos dazu erhalten Sie unter der Tel.-Nr. 0231/59 99 42. Die bekannte Dortmunder Künstlerin, Angelika Schülken, präsentierte den Besuchern eine große Auswahl ihrer farbenfrohen Glaskollektion, die unter anderem Glasbilder in Stahlrahmen, Glas-Schalen und figürliche O b j e k t e enthielt. Angelika Schülkens Arbeiten bleiben in Annette Kemper- Dankaus Präsentation noch bis Mitte September bestehen. 5

Offene Runde in Hl. Kreuz Jungferntal Die Offene Runde vor ihrer diesjährigen Grill-Party Wir, die Offene Runde sind seit nunmehr schon 16 Jahren eine Gruppe Gleichgesinnter im Alter von 60 plus, die Spaß an gemeinsamen Aktionen haben. 30 bis 40 Personen gehören dazu und wir kommen zu Buchtipp Der Buchtipp Ihrer Bilbliothek Lütgendortmund: Niffenegger, Audrey unserem monatlichen Treffen immer am 2. Mittwoch zusammen. Zu unseren vielfältigen Aktivitäten zählen Wandern, Klönen, Dia-Vorträge, Kegeln, Tages-Ausflüge, 5-Tage- Museumsnacht im Haus Schulte-Witten Schauspielschüler als lebende Bilder Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Bibliothek Dorstfeld an der Dortmunder Museumsnacht Ein reichhaltiges Programm wartet am 15. September 2007 auf die Besucher: 16.00 21.00 Uhr Dachgeschoss Vorführung. Zeitreise in Schaubildern Die Schauspielschüler des Hauses stellen Lebende Bilder dar, wie sie in einem solchen Haus stattgefunden haben könnten: Der junge Hausherr verfolgt eine Zofe mit Avancen oder es werden die Betten in den Gästezimmern gemacht 16.00 21.00 Uhr 1. OG, Herrenzimmer Ins rechte Licht gesetzt Andre Chrost fotografiert Sie in Kleidern des 19. Jahrhunderts. Kosten: 10 Euro 16.00 23.00 Uhr. Nacht des offenen Flügels Jeder, der Klavier spielen kann, hat die Möglichkeit auf dem Yamaha Konzertflügel in den historischen Räumlichkeiten in die Tasten zu greifen. 16.00 23.00 Uhr Wer hat Sie denn eingeladen? Eine leicht verwirrte Bewohnerin des Hauses, dargestellt von der Schauspielerin Susanne Wilhelmina, begleitet die Besucher durch das Haus. 16.00-23.00 Uhr Brunnenhof Historisches Büffet Die Catering- Abteilung des CJD Dortmund/Zeche Germania kocht nach historischen Rezepten passend zum Zeitgeist des Hauses. Lassen Sie sich überraschen! 16.00 23.00 Uhr 1. OG Foto-Ausstellung historischer Ansichten des Hauses präsentiert vom Geschichtsverein Dorstfeld. 16.30, 18.30 Uhr, 21.00 Uhr Führung durch das Haus Schulte Witten Die Villa aus dem 19. Jahrhundert beeindruckt durch Fassadenschmuck aus Gründerzeit und Jugendstil sowie durch herrliche Stuckarbeiten, Majolika und ein Jugendstilbadezimmer. 17.30 ca. 17.45 Uhr Kurzkonzert Special Guest am Flügel ist der außergewöhnlich talentierte Tim Herrscher, der das Publikum mit That s the Boogie, Hit the road Jack und einer eigenen Komposition bezaubert. Die Frau des Zeitreisenden S. Fischer Verlag 19,90 Ein Gendefekt, das Chrono-Syndrom, lässt Henry immer wieder plötzlich und ohne Vorwarnung durch die Zeit reisen. Folglich begegnet er seiner über alles geliebten Claire (die zeitlich wie alle Menschen linear lebt) zu jeder Zeit ihres Lebens, unabhängig wie alt er ist. Doch ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, jedes Zusammentreffen vertieft ihre Liebe, die selbst über den Tod hinaus Bestand hat. Sehr empfohlen! Martina Hammerschmidt-Riegert Reisen über den Caritas Verband Dortmund, Vorträge zu verschiedenen interessanten Themen sowie Besichtigungen. Unsere aktive Gruppe bringt sich aber auch bei vielen Projekten stark Nach dem Umbau der Praxis verfügen die bewährten Kirchlinder Physiotherapeuten nunmehr über 8 Behandlungsräume, verteilt auf einer Fläche von 130 Quadratmetern. Neu aufgenommen in das Behandlungsangebot wurden die Segmente Fußpflege und Kosmetik und - nicht zuletzt - auch medizinische Kosmetik. Im Übrigen ist die Wartezone klimatisiert, was in die Gemeindearbeit ein. Besonders freuen wir uns, dass wir durch tatkräftige und finanzielle Hilfe den weißen Brunnen wieder zum Sprudeln gebracht haben. Evi Dietrich Physiotherapiepraxis Herter & Theriakis erweiterte ihre Angebotspalette sich insbesondere an warmen Tagen als äußerst angenehm erweist. 6

Groß im Nordwesten - stark im regionalen Markt Volksbank Dortmund-Nordwest: Kundengesamtvolumen und Bilanzsumme legen zu /5 Prozent Dividende Das Kundengesamtvolumen der Volksbank Dortmund-Nordwest ist auf 771 Millionen Euro gestiegen, auch die Bilanzsumme legte um 3,5 Prozent auf 404,7 Millionen Euro zu. Das berichtete Vorstandsmitglied Johannes Ridder am 16. Juni der Vertreterversammlung. Im Saalbau Mengede zeigten die Volksbanker ihre Bilanz, und auch regionale Verbundenheit und Bereitschaft zum gesellschaftlichen Engagement. Ridder berichtete, dass 134 Mitarbeiter (davon elf Auszubildende) 30.191 Kunden betreuen. Hinter dieser Zahl stünden 48.713 aktive Konten und 4,4 Millionen Buchungsposten in 2006. 12.555 Kunden seien dem Genossenschaftsinstitut als Anteilseigner verbunden. Eine ernstzunehmende Größe sei die Volksbank Dortmund- Nordwest: Das zeigt auch unser Engagement im sozialen Bereich. 46 Projekte und Initiativen sind im vergangenen Jahr von uns unterstützt worden mit Beträgen bis zu 3.000 Euro. Rund 303 Millionen Euro hat das Unternehmen in 2006 ausgeliehen beziehungsweise als Kredite vermittelt. Rund 469 Millionen Euro legten Mitglieder und Kunden dort oder bei FinanzVerbund-Partnern als Guthaben an. Damit beträgt das betreute Kundengesamtvolumen jetzt über 771 Millionen Euro und das zeigt unsere Stärke hier im regionalen Markt, so Ridder. Den größten Anteil des Aktivgeschäfts stellen mit 262 Millionen Euro die ausgeliehenen Gelder dar. Es folgen Wertpapiere, Forderungen an Kreditinstitute und Beteiligungen. Im Bereich der privaten Baufinanzierung konnten wir leichte Zuwächse verzeichnen, sagte der Volksbank-Vorstand. Es falle auf, dass das bilanzwirksame Einlagengeschäft erheblich gewachsen sei. Auch die Zahl der Verträge, die an FinanzVerbund-Partner vermittelt wurden, sei gestiegen. Insbesondere staatliche Zuschüsse und Steuervorteile haben dafür gesorgt, dass es hier zu einem echten Boom kam, der sich auf eine für uns positive Provisionsentwicklung auswirkte, so Ridder: Die erreichten 3,2 Millionen Euro sind ein Hinweis für den richtigen Weg. Der Zinsüberschuss der Volksbank erreichte rund 10,3 Millionen Euro. Für Personal und Sachleistungen hat die Volksbank im vergangenen Jahr 11,4 Millionen Euro ausgegeben. Johannes Ridder: Mehr Beratung und mehr Präsenz in der Fläche sind schließlich nicht zum Nulltarif zu haben. Einen erheblichen Teil der Umbaukosten unserer Geschäftsstelle in Lütgendortmund konnten wir im laufenden Jahr verbuchen. Und dass die Entscheidung zum Umbau richtig war, können wir den vielen positiven Reaktionen unserer Kunden und Mitglieder entnehmen. Auch die Entwicklung der Zahlen in 2007 für diese Geschäftsstelle bestätigt dies. Das Betriebsergebnis vor Bewertung der Volksbank erreichte laut Ridder 3,6 Millionen Euro, der Jahresüberschuss lag bei 763.000 Euro. Die von Vorstand und Aufsichtsrat auf dieser Basis vorgeschlagene fünfprozentige Dividende auf die Geschäftsguthaben wurde angenommen. 476.000 Euro gehen in die Ergebnisrücklagen. Die Versammlung genehmigte außerdem den Jahresbericht und entlastete Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusmäßig schieden in der Vertreterversammlung die Aufsichtsratsmitglieder Heinz Gülker und Franz Heinrich Veuhoff aus. Für Gülker, der die Altersgrenze überschritten hat, trat der Rechtsanwalt und Notar Klemens Vüllers (Lütgendortmund) in das Kontrollgremium ein, Aufsichtsratsvorsitzender Veuhoff wurde wiedergewählt. Anschließend nahmen die Vertreter eine neue Satzung an, um dem veränderten Genossenschaftsgesetz Rechnung zu tragen. Ziel ist gleichzeitig, die Rechte der Mitglieder zu stärken. Das Angelparadies Brandheide, das sich ganz in der Nähe des Westfälischen Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen befindet, plant für den 15. 9. diesen Jahres ein Super-Event: Als erstes Wohnungsunternehmen in Dortmund wird die Spar- und Bauverein eg zukünftig eine vom Runden Tisch zur Prävention von Kinderunfällen in Dortmund erarbeitete Checkliste in die Vertragsunterlagen aufnehmen. Jährlich verunglücken rund 210.000 Kinder unter 15 Jahren im häuslichen Bereich so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen. Mit einer gezielten Analyse der WHO-Daten zu Wohnen und Gesundheit konnte erstmalig dokumentiert werden, dass ungünstige und qualitativ schlechte Wohnbedingungen die Unfallgefährdung für Kinder im häuslichen Bereich erhöhen. So entwickelte der Runde Tisch bereits im Sommer 2006 eine Checkliste für ein sicheres Zuhause, die Kinder im Grundschulalter anspricht. Sicher zu Hause mit Findus und Tipsy: Diese kleinen Detektive sollen in Begleitung eines Elternteils die Wohnung gezielt unter die Lupe nehmen und schauen, ob irgendwo der Unfallteufel lauert. Anzeige Teich in Flammen Angelparadies Brandheide in Bövinghausen plant Super-Event Teich in Flammen. Was sich wirklich dahinter verbirgt: Bitte lassen Sie sich überraschen! Die offizielle Anschrift lautet: Brandheide 31, 44577 Castrop-Rauxel, Tel. 02305/62197 Spar- und Bauverein eg unterstützt Kinderschutzbund bei der Verbreitung von Unfallverhütungsmaßnahmen im Haushalt Zur Streuung dieser Liste, die bereits mit dem Agenda Siegel 2006 und aktuell am 19.06.2007 mit dem Deutschen Präventionspreis ausgezeichnet wurde, erklärte sich der Spar- und Bauverein direkt bereit. Jedem Nutzungsvertrag mit jungen Familien will man zukünftig diese Checkliste beifügen. Darüber hinaus werden natürlich sowohl die Sozialarbeiter im Unternehmen als auch die angegliederten Nachbarschaftstreffs mit Infomaterial ausgestattet. Unter den Kooperationspartnern ist man sich einig: Ein kindersicheres Zuhause ist kinderleicht. Infos und die Checkliste im Netz unter www.kinderschutzbund-dortmund.de oder www.sparbau-dortmund.de 7

Ärztlicher Direktor Dr. Walter Klüsener ging in den wohlverdienten Ruhestand Herber Verlust für das Katholische Krankenhaus Dortmund West. Ende Juni ging der Ärztliche Direktor des Kath. Krankenhauses Dortmund West in Kirchlinde, Dr. Walter Klüsener, in den wohlverdienten Ruhestand. 28 Jahre lang hatte der renommierte Mediziner die Klinik fachlich geleitet und war zugleich. Chefarzt der Medizinischen Klinik. Am Tag des Einer geht, einer bleibt! Ausscheidens von Dr. Klüsener endete auch das viel beachtete kooperative Chefarztmodell, denn Klüsener hatte 25 Jahre lang die Innere gemeinsam mit Prof. Dr. Ingo Flenker geleitet. Diese Aufgabe obliegt nun Prof. Flenker alleine. Diese ein Viertel Jahrhundert andauernde Doppelspitze war nach Aussage der beiden Chefärzte eine gute Beziehung, die für alle Seiten befruchtend wirkte. Nach dem Ende dieser Ära wird Prof. Flenker die Leitung der Medizinischen Klinik alleine fortführen, kompetent unterstützt von einer medizinisch breit gefächerten Oberarztgruppe. Zugleich übernahm er auch die Position des Ärztlichen Direktors. Eine Erfolgsstory medizinisch und ökonomisch Walter Klüsener hat in seiner fast drei Jahrzehnte währenden Dienstzeit in Kirchlinde viel bewegt. Damals, zu Beginn, so erinnert sich der Mediziner, gab es eine schmale Grundversorgung. Da konnte man viel initiieren und verbessern. Und genau diese Erkenntnis machte er zu seinem Credo. In seiner Amtszeit wurde in moderne Diagnostikmethoden wie etwa Kontrastmittelsonographie, Endosonographie und Kapselendoskopie investiert. Die Anzahl der stationär behandelten Patienten konnte um über 70 Prozent auf 3650 p.a. gesteigert werden und - durch die konsequente Nutzung des medizinischen Equipments - die durchschnittliche Verweildauer der Patienten um 13 Tage auf 8,4 Tage gesenkt werden. Im Rahmen seiner Aufgabenstellung als Ärztlicher Direktor war Dr. Klüsener auch für andere Abteilungen in der Verantwortung und hat gemeinsam mit den Chefärzten dieser Abteilungen wesentliche Entscheidungen getroffen. Dass auch diese Ergebnisse sich sehen lassen konnten, wurde vom Verwaltungsratsvorsitzenden, Dipl.- Kfm. Egon Wellmann, - verbunden mit einem hohen Lob festgestellt. Der Geschäftsführer der Klinik, Dipl.-Kfm. Thomas Thiemann, ergänzte: Wir sind ein Krankenhaus der Grundversorgung mit unseren zwei Leuchttürmen Orthopädie und Darmzentrum. Und eine Klinik, die schwarze Zahlen schreibt! Redaktionsgespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rat der Stadt Dortmund, Frank Hengstenberg, über Kirchlinde Themen: ALDI auf dem Mehrzweckplatz / Neues Einkaufszentrum / Werden die Vororte benachteiligt? Stadtmagazine: Verkauft die Stadt Dortmund den Mehrzweckplatz, der mit Landesmitteln gebaut worden ist, an Aldi? Frank Hengstenberg: So ist das. Wir haben da eine ganz klare Haltung, wir als CDU. Wir haben uns immer eingesetzt für die kombinierte Bebauung im Ortskern. Also kombiniert im Sinne von Rewe und einem Discounter. Das ist kein integrierter Standort. Das ist kein Standort der der klassischen Nahversorgung gerecht wird. Wir haben uns damals beim Bärenbruch - die Fläche ist ja direkt gegenüber - immer dafür eingesetzt, dass diese Bebauung nicht stattfindet. Weil auch wenige hundert Meter dazu führen, dass Kaufkraft aus Kirchlinde hinaus abfließt... Stadtmagazine: Wie in Aplerbeck? Frank Hengstenberg: Ja. Wir als CDU wollen Kirchlinde nicht kaputt machen, sondern stärken. Und alle Planungen Mehrzweckplätze zu verkleinern, zurückzubauen oder an anderer Stelle, als in der Mitte zu bauen, haben unsere Stimme nicht bekommen, weil es falsch ist. Wir müssen als Politiker auch mal lernen. Wir müssen aus Hombruch lernen, (Kaufland). Wir müssen aus Dorstfeld lernen. Wir müssen aus Aplerbeck lernen. Fehler macht jeder, man muss nur draus lernen. Ich habe nur den Eindruck, dass in Dortmund zumindest die Mehrheit der politischen Verantwortlichen nicht lernt, sondern die gleichen Fehler wieder macht. Wir müssen jetzt endlich begreifen, dass die Zukunft dieser Stadt darin liegen wird, dass wir es schaffen, die Vororte, die Stadtbezirke und die Nebenzentren zu stärken, weil da die Dortmunder leben. Stadtmagazine: Es steht in der Gemeindeverordnung der Stadt Dortmund, dass die Vororte nur so lange gestärkt werden, wie die Interessen der City nicht verletzt werden. Frank Hengstenberg: Grundsätzlich ist eine lebendige, leistungsfähige Innenstadt, ein sehr hohes Ziel. Aber das kann und darf in der Folge nicht heißen, dass wir Vororte vernachlässigen, weil genau in den Vororten die Musik spielt. Da leben die Menschen nämlich. Da leben die Menschen aber nur solange, wie alles schön ist. Solange der öffentliche Raum lebendig, öffentliches Grün,... ein Lieblingsthema von mir, dazu sage ich nicht Naherholung, sondern Pantoffelgrün...gepflegt ist. Die Menschen werden einen Vorort dauerhaft nicht akzeptieren, wenn man in diesem Vorort nicht mindestens die Grundversorgung wahrnehmen kann. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir alles daran setzten, Stadtbezirke und Stadtteile lebendig zu erhalten. 8

Ruhrgebiets-Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen kooperieren Vor wenigen Wochen haben sich die drei Ruhrgebiets-Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg- Essen zu einem Verbund zusammengeschlossen, bleiben jedoch eigenständig. Diese neu geschaffene Universitäts-Allianz Metropole Ruhr wurde von NRW-Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart außerordentlich begrüßt. Im Rahmen des Verbundes wird es bei den drei beteiligten Hochschulen gemeinsame Fachbereiche geben. Geplant sind auch ein übergrei- fendes Marketingkonzept und ein gemeinsamer Internetauftritt. Seit drei Jahren betreiben die Unis bereits ein eigenes Büro in New York. Das erste gemeinsam getragene Forschungsinstitut ist seit Beginn dieses Jahres das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen. Wie der Minister betonte, sei die Allianz eine Initiative der Hochschulen. Sollten sich aus der Zusammenarbeit Effizienzgewinne ergeben, verbleiben sie komplett bei den drei Unis. Uni Dortmund und Bochum gehören zur Engineering Unit Ruhr Kurz nach der amtlich gemachten Hochzeit der Universitäten Dortmund, Bochum und Duisburg gaben die Dortmunder und Bochumer Maschinenbau-Fakultäten die Gründung der Engineering Unit Ruhr bekannt. Zusammen bilden die Maschinenbauer eines der besten Ausbildungs- und Forschungszentren Deutschlands. Die beiden Rektoren, Prof. Dr. Eberhard Becker (DO) und Prof. Dr. Elmar W. Weiler (BO) zeigten sich überzeugt davon, dass die neue Einheit mehr sein wird als die Summe der bisherigen Teile und dass man so gestärkt die Zukunft mitgestalten könne und nicht zu deren Spielball werde. Auch NRW-Forschungsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart freute sich, dass die Uni-Allianz bereits zu Beginn mit Leben erfüllt wird. Kooperationspartner des Projektes ist die ThyssenKrupp AG, einer der größten potentiellen Arbeitgeber der Studenten. Die Engineering Unit Ruhr hat über 4000 Studierende. Neue Telefonnummern für die Polizeiwachen Aus organisatorischen Gründen haben sich die telefonischen Erreichbarkeiten der Polizeiwachen geändert. Ihre Polizeiwache vor Ort ist ab sofort ausschließlich über die zentrale Vermittlung des Polizeipräsidiums Dortmund 0231-132-0 oder direkt unter der folgenden Durchwahl zu erreichen: PI 2 (Andreasstraße) 132-2121 PI 4 (Körner Hellweg) 132-3321 PW Aplerbeck 132-3821 PW Asseln 132-3321 PW Hombruch 132-4421 PW Hörde 132-1421 PW Lütgendortmund 132-5321 PW Mengede 132-5421 PW Scharnhorst 132-3421 PW Brambauer 132-6321 Autobahnwache Kamen 132-4521 Bei Notfällen wenden Sie sich wie gewohnt an den Notruf der Polizei 110. Originaltext d. Polizei Dortmund 9

Kampfhunde aus Osteuropa Trotz der einschlägigen gesetzlichen Verbote leben im Stadtgebiet von Dortmund über 800 Kampfhunde. Allein das Dorstfelder Tierheim beherbergt im Schnitt 30 Bullterrier, Pitbulls und Staffordshire-Bullterrier. Die meisten von ihnen wurden von Ordnungskräften oder per Internet- artige Hunde vom Dorstfelder Tierheim an ganz normale Bürger, so Temme, weitergegeben, die meist schon gute Erfahrungen mit entsprechenden Tieren gemacht hätten. Voraussetzung ist, dass sie ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können. Nach einem halben Jahr besteht dann Recherchen sichergestellt. Der Leiter des Heimes, Klaus Temme, informierte Mitte Juli die CDU-Fraktion von Huckarde vor Ort in Dorstfeld über diese skandalösen Vorgänge. Da es in Deutschland Zucht- und Einfuhrverbote für Kampfhunde gibt, würden sich problematische Hundehalter die Tiere per Internet aus Osteuropa beschaffen. In diesem Jahr wurden bereits 15 der- die Möglichkeit, dass die neuen Besitzer ihre Hunde einem Verhaltenstest unterziehen. Verläuft er erfolgreich, wird die erhöhte Hundesteuer von 420 auf 280 Euro herabgesetzt und die Tiere müssen keinen Maulkorb mehr tragen. Dringend wird jetzt eine neue und zusätzliche Katzenquarantäne gebraucht. 10

Aus dem Gerichtssaal Ein Vermieter hatte unter der Rubrik Vermietungen die im 5. Obergeschoss seines Haus gelegene Wohnung zur Vermietung inseriert. Die Wohnungsgröße wurde mit 80 qm angegeben. Die Wohnung wurde besichtigt, der Mietvertrag abgeschlossen. Weder bei der Wohnungsbesichtigung noch im Mietvertrag selbst wurde auf die Wohnungsgröße eingegangen. Der Mieter stellte zwei Monate später die Wohnungsgröße (ohne Berücksichtigung der Dachschräge) mit 70 qm fest, teilte dies dem Vermieter mit, erklärte die Anfechtung des Mietvertrages und sprach gleichzeitig die Kündigung aus. Der Mietvertrag ist wirksam geschlossen verkündete das Gericht. Die Wohnungsgröße war lediglich im Zeitungsinserat genannt. Ein solches Inserat stellt jedoch kein Angebot im Sinne von 145 BGB, sondern lediglich die Aufforderung an interessierte Kreise, in Vertragsverhandlungen einzutreten. Da nicht ersichtlich ist, dass im Rahmen der Mietverhandlungen über die Wohnungsgröße überhaupt nur gesprochen worden ist, ist die Wohnungsgröße für den Entschluss zum Abschluss des Mietvertrages nicht ursächlich gewesen. Messe zur Marktzeit Passanten sind in die Propsteikirche eingeladen Zur Messe zur Marktzeit lädt die Propsteigemeinde jeden Samstag um 12 Uhr in die Propsteikirche, Propsteihof 3, ein. Das neue Angebot soll vor allem Passanten ansprechen, die während oder nach dem Wochenendeinkauf in der Innenstadt eine Auszeit für das Gebet und die Feier des Gottesdienstes suchen. An die Messe schließt sich ein kleines Orgelkonzert an. Tanzsportclub Dortmund: Benefiz-Gala in der Hohensyburg Der TSC Dortmund feiert am Samstag, dem 17. November seinen 30. Geburtstag im Rahmen eines Jubiläumsballs in der Spielbank Hohensyburg und lädt sehr herzlich ein dabei zu sein. In diese Benefiz-Gala wird ein hochklassiges 10-Tänze-Einladungsturnier eingebunden sein, an dem auch drei phantastische Tanzpaare des TSC Dortmund teilnehmen, unter anderem Sebastian Matheja und Lydia Hellmann (Foto). Der gesamte Erlös des Abends kommt einer wohltätigen Einrichtung für in Schwierigkeiten geratene Jugendliche zugute, dem Sleep in Stellwerk. oder bestellen Sie die Karten für diese Event direkt unter der Telefonnummer von Manfred und Iris Müller, (0231)/523227) oder per E-Mail: mm-do@t-online.de. Natürlich wird auch allen Gästen genügend Gelegenheit geboten nach den Klängen einer Top-Band selbst das Tanzbein zu schwingen! Für weitere Informationen schauen Sie doch mal auf unserer Homepage vorbei: www.tanzsportclub-dortmund.de 11

Henry kommt... Ein Ereignis der Superlative wird wohl ohne Zweifel am 14. November in Dortmund stattfinden: Henry Maske, Deutschlands Boxlegende, wird Gast des 105. Promi-Stammtisches der Dortmunder Boxsport 20/50 e. V. sein. Das berichtete voller Freude der Dorstfelder Boxsportvorsitzende Dieter Schumann. Jeder erinnert sich wohl noch an den für Maske glücklosen Kampf gegen Virgil Hill 1996, in dem Maske in der 12. Runde unterlag. Doch zehn Jahre später, am 31. März d. J., in der Münchener Olympiahalle siegte Maske im Rückkampf gegen Virgil Hill. Revierpark Wischlingen: Wohnmobilstellplatzanlage wird ganzjährig geöffnet tern Nachdem der symbolische erste Spatenstich für die geplanten 49 Stellplätze für Wohnmobile im Revierpark Wischlingen vollzogen wurde, stellte Julia Lindner, Inhaberin der Gelsenkirchener Firma Mobilcamp und zukünftige Betreiberin der Anlage klar, dass der Stellplatz ganzjährig geöffnet sein werde. Auf Grund der vorhandenen guten Infrastruktur im Revierpark, wie zum Beispiel das Solebad, die Sauna und das Freibad, wird man unter anderem Well- nesswochenenden anbieten. Julia Lindner, die gemeinsam mit Thomas Schröder ihr Unternehmen führt, wird etwa 250.000 in das Projekt investieren. Zu Beginn werden 8 bis 10 und danach insgesamt etwa 20 Arbeitsplätze entstehen. Die Anlage so das Ziel soll möglichst bereits im September eröffnet werden, aber ganz sicher werden wir schon im Revierpark mit Wohnmobilisten Silvester feiern. Nach dem Abitur begann Adi Kupietz in der Dortmunder Werbeagentur Grafik-Design Schwalm und dem angeschlossenen Verlag der IN- Stadtmagazine ein Praktikum. Im Anschluss bekann er die Ausbildung zum Mediengestalter, die er im Jahre 2006 mit Erfolg abschloss. Er wurde übernommen und ist heute als kreativer Gestalter in der Agentur und im Verlag tätig. Auf Adis Spuren wandelt seit ei- 12 v.r.: Martina, Tanja und Nassim Grafik-Design Schwalm bekam Nachwuchs! nem Jahr Nassim Ghorabi der sich inzwischen im 2. Ausbildungsjahr befindet. Tanja Dörnbach ist die Neue im Team der Gestalter. Auch sie begann in diesem Sommer ihre Ausbildung. Last but not least ist die Fachoberschülerin Martina Wiecek in der Agentur als Praktikantin tätig. Ob für sie nach dem Fach-Abi eine praktische Ausbildung oder ein FH-Studium folgt, wird sich zur gegebenen Zeit entscheiden.

GEWINNSPIEL Darf es diesmal ein Mafiadinner sein? GALADINNER hat uns für die Veranstaltung am 02.11.2007 in der Spielbank Hohensyburg 1 x 2 Karten im Wert von je 69 Euro zur Verfügung gestellt, die Sie gewinnen können. Beantworten Sie zum Mafiadinner die folgende Frage: Wie heißt der Pate einer der wichtigsten Mafia-Familien? Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: IN-Stadtmagazine, Stichwort Gewinnspiel, Arminiusstraße 1, 44149 Dortmund. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 28.09.07! Die Gewinnerin unseres letzten Gewinnspiels war Ursula Kraft, die sich über 2 Karten für das Krimidinner in der Spielbank Hohensyburg freuen konnte. Hilfe durch Naturmedizin bei chronischen Erkrankungen und Schlaganfall Praxis Akupunktur-Punkt am Ev. Krankenhaus Bethanien In den vollständig renovierten Räumlichkeiten im Untergeschoss des Ev. Krankenhaus Bethanien in Hörde finden Patienten seit April 2007 den Akupunktur-Punkt. Das Angebot der privatärztlichen Praxis richtet sich vor allem an Menschen mit chronischen Beschwerden. Chronische Krankheiten sind die Domäne der Naturheilverfahren, betont der Hörder Arzt und Leiter des Akupunktur-Punkt, Dr. Rolf Gonnermann. Entweder in Kombination mit der Schulmedizin oder als Alternative zu ihr kann durch die naturheilkundlich orientierte Medizin eine Besserung erreicht werden. Schulmedizin und Naturheilkunde sind nämlich keineswegs konträre Pole. Im Gegenteil: Sie können sich sinnvoll unterstützen und ergänzen. Voraussetzung für einen Therapieerfolg sei dabei zunächst eine ausführliche Anamnese, betont der Mediziner. Damit lasse sich ermitteln, welche Art von Naturheilverfahren gewählt und welche Punkte bei einer Akupunktur gestochen werden müssen. Wichtig ist dabei auch die Suche nach sog. Störfeldern im Körper. Diese geben nämlich ggf. Schmerzimpulse an andere Körperbereiche ab, erläutert Dr. Gonnermann und nennt ein konkretes Beispiel. Rückschmerzen können beispielsweise von einer Operationsnarbe her rühren, die sich an einer entfernten Körperstelle befindet. In diesem Falle bleibt eine Akupunktur des Rückens meist wirkungslos. Oftmals seien solche nicht erkannten Zusammenhänge der Grund für ein Therapieversagen. Daran sei dann jedoch nicht das Verfahren schuld, sondern dessen falsche Anwendung. Akupunktur der Mikrosysteme Ein spezielles Verfahren Bei der Akupunktur unterscheidet man zwei verschiedene Verfahren. Dies ist zum einen die klassische Dr. Rolf Gonnermann hat seit vielen Jahren Erfahrung mit naturheilkundlichen Verfahren wie der Schädelakupunktur chinesische Akupunktur als Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Eine speziellere Form ist die Akupunktur der sog. Mikrosysteme. Hier werden an bestimmen Körperarealen Punkte gestochen, die Einfluss auf andere Körperregionen haben. Mikrosysteme existieren z. B. an den Ohren, auf der Schädeldecke, an den Händen, im Nacken oder am Unterschenkel. Die Mikroakupunktur hat den Vorteil, dass sie sehr schnell - manchmal sogar sofort - wirkt. Der Therapieerfolg kann kurzfristig kontrolliert werden. Zur Mikroakupunktur zählt u.a. die sog. Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto, eine hierzulande bislang wenig bekannte Methode. Gerade bei Schlaganfallpatienten, aber auch bei Menschen mit chronischen Schmerzen verzeichnet Dr. Gonnermann gute Erfolge mit diesem Verfahren. Je eher die Behandlung beginnt, umso größer sind die Erfolgschancen, weiß er. Aber auch bei Lähmungen, die schon längere Zeit bestehen, sei eine Besserung der Symptomatik möglich. In der Regel werden zunächst ca. 10 Behandlungen durchgeführt. Es zeigt sich, dass ca. 60 bis 80 % der Patienten von der Therapie profitieren. Bei Schmerzpatienten ist die Erfolgsquote - ggf. auch in Verbindung mit anderen Naturheilverfahren - größer. Besserungen stellen sich häufig nach wenigen Behandlungen ein, so der Arzt, der seit vielen Jahren Erfahrungen mit der Schädelakupunktur hat. Natürlich muss sie immer durch die klassischen schulmedizinischen Behandlungsmethoden inkl. Krankengymnastik und Ergotherapie ergänzt werden, betont Dr. Gonnermann. Der Mediziner arbeitet eng mit den Ärzten des Ev. Krankenhauses Bethanien sowie niedergelassenen Kollegen zusammen. Informationen und Termine unter: Tel. 0231 / 94 19 77 22 Infos für Hobbybrauer Bierparadies Belgien - aus der Reihe Küche, Keller&Kultour, Termin: 09. - 11.11. 2007 Übernachtung in Zimmern mit DU/ WC, Telefon und TV im **** - Hotel Bedford in zentraler Lage in Brüssel Unsere Leistungen: Sämtliche Fahrten im modernen Fernreisebus, zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel wie beschrieben, fachkundige Reiseleitung ab/bis Dortmund ZOB, Orientierungsfahrt und Stadtrundgang in Brüssel, Brauereibesichtigung Cantillon mit Verkostung, Grachtenfahrt und Führung in Brügge, Brauereibesichtigung mit Lunch in Brügge, Insolvenzschutz. Infos unter: www.schuetz-reisedienst.de Preis: 249,-- / EZ + 59,-- "Hausbrauen" Die nächsten Brauseminare finden am 20. Oktober und am 17. November im Landgasthaus des Schultenhofes in DO-Brünninghausen statt. Jeweils von 10.00-15.00 - Preis 49,- Infos: www.hobbybrauer.de Nächster "Bierhistorischer Stadtrundgang" wird am 3. Oktober um 12.00 am Friedensplatz starten. Kosten (inkl.bierverkostung) 12,- Infos: www.kulturvergnügen.com Anmeldungen für alle Veranstaltungen per E-Mail an: gerhard.ruhmann@hobbybrauer.de 13

Dortmunder Kunstverein Als Initiative kulturinteressierter Bürger im Jahr 1984 gegründet, hat der Dortmunder Kunstverein seit April 1999 seine Räume im Hause der Volkshochschule. Das Ausstellungsprogramm umfasst jährlich sechs bis acht Präsentationen zeitgenössischer junger Kunst aus den unterschiedlichsten Bereichen. Im Vordergrund steht hierbei die Auseinandersetzung mit der räumlichen Situation des Ausstellungsraumes an der Schnittstelle zum urbanen Raum der Dortmunder City. Der Dortmunder Kunstverein hat sich damit im Laufe der Zeit in Dortmund zu einer Plattform für die zeitgenössische Kunst entwickelt und ist gleichsam zu einem wichtigen Bindeglied im regionalen Kulturbetrieb geworden. Darüber hinaus bietet der Kunstverein für alle Mitglieder und Interessierten verschiedene Zusatzveranstaltungen als Ergänzung zu den Ausstellungen an wie Künstlergespräche, Atelierbesuche, Reisen zu anderen Ausstellungen und Museen etc. Projektbezogen ist der Dortmunder Kunstverein bemüht, sich in ein Netzwerk institutioneller und freier Institutionen der Region pro- duktiv einzubringen. Vorsitzender des Kunstvereins ist Prof. Eckhard Gerber, die künstlerische Leitung hat Dr. Christoph Kivelitz. Dortmunder Kunstverein, Hansastr. 2-4, 44137 Dortmund, Tel.: 0231 57 87 36, www.dortmunderkunstverein.de, Öffnungszeiten: Di Fr 15.00 18.00 h, So 11.00 16.00 h. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei. Ausstellung: Thomas Fischer - Fischertechnik Vol. 1, 07.09. 14.10.2007 - Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Thomas Fischer konfrontiert den Betrachter mit Rätsel- und Suchbildern, deren Symbolik sich nur jeweils annäherungsweise und vorläufig in immer neuen möglichen Verknüpfungen erschließen lässt. Bis Anfang August war der Berliner Künstler Richard Hess in der DASA-Galerie zu Gast. Seine Werke beschäftigten sich mit der Sinnlichkeit von Körpern, die sich in Ruhestellung befinden. Darstellungen von Menschen, keine abstrakten Arbeiten sondern das reale So sein der menschlichen Figur mit einem Grad von Sinnlichkeit und einem Hauch Erotik. So die Wartende. Man könnte ihr beim Arzt begegnet sein, sie wartet darauf aufgerufen zu werden. Auch bei den anderen Skulpturen zeigte sich die Sinnlichkeit als Ausdrucksmittel. Zeitgleich - aber noch bis Ende Au- 16.9. 10.00 Uhr, Jazzfrühschoppen Joys of Jazz, Dixieland, Swing, Alte Schmiede, Hülshof 32, 44369 Dortmund, Tel: 0231/39 44 748, 20.9. 20.00 Uhr, Nachtwächterführung durch die City, Treffpunkt Adlerturm, Ostwall 51, 44135 Dortmund, Tel: 0231/50-255 11, 25.9. 14.30-16.30 Uhr Erstaunliches aus Drecksapotheke und Hexenküche, Salongeschichten, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastrasse 3, 44137 Dortmund, Tel.: 0231/50 260 28, 29.9. 19.00 Uhr Travestie Abend mit Antonella Rossi, Italien und Maren Glitzer, Dortmund, Haus Heimsoth, Berghoferstr. 149, Dortmund Berghofen Tel: 0231/3952 999, 30.9. 11.00 Uhr Ausstellungseröffnung Collagen von Xenia Stanek, Torhaus Rombergpark, Am Rombergpark, 44225 Dortmund, Tel: Termine Erfolgreiche Ausstellungen in der DASA gust wegen des großen Zuspruchs verlängert (Mitte Juli hatten bereits mehr als 25.000 Kinder und Jugendliche die Mitmachausstellung besucht) - pilgerten Schulklassen und andere Gruppen zum DASA-Ex- Center. In der Mitmachausstellung Tutmirgut, von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt, erlebte die Jugend gesundheitsbewusstes Umgehen mit dem eigenen Körper. In vielen Spielstationen erlebten die jungen Besucher Ernährung, Bewegung und Entspannung. Monika Röttgen, Pressesprecherin der DASA, ist stolz darauf, mit diesen beiden Ausstellungen das Interesse von Jung und Alt so getroffen zu haben. Sie weist gleichzeitig darauf hin, dass für den 15. September zur Museumsnacht ein besonderes Programm aufgelegt ist. 0231/50 231 94, 5.10. 20.00 Uhr Der Frauenflüsterer Nur die Liebe quält. Mit Hermann Cabaret Queue, Hermannstr. 74, 44263 Dortmund Tel: 0231/41 31 46, 11.10. 19.30 Uhr, Gino, Elsbeth und die versunkene Gondel, ital.abend, Altes Hafenamt, Sunderweg 130, 44147 Dortmund, Tel: 0231/50 277 10 11.10. 19.00 Uhr Der Vogel, scheint mir, hat Humor Wilhelm Busch Abend mit Peter Schütze, Caffé Orchide, Mergelteichstr. 40a, 44225 Dortmund Tel: 0231/71 62 62, 17.10. 19.30 Uhr Die große Gier, Korruption, Kartelle, Lustreisen Hans Leyendecker liest aus seinem Buch. Harrenberg City-Center, Königswall 21, 44137 Dortmund Tel: 0231/9056-166 Ihre Wünsche - Ihre Vorsorge Vorsorgemodelle Sterbegeldversicherung eigene Trauerfeierhalle Grabsteingestaltung Tag & Nacht 0231 / 549 08 10 Ostwall 3 44135 Dortmund 14

Ein kulinarischer Abend im Las Vegas der 40er Jahre... im Festsaal des Casinos Hohensyburg in Dortmund ist ab dem 2. November 2007 die Atmosphäre und die Spannung der glamourösen Casinonächte und der undurchsichtigen lichtige Spieler, glamouröse Showgirls und laszive Jazzsängerinnen spinnen Intrigen, leben ihre Liebschaften aus, schließen dubiose Geschäfte ab, verwöhnen die Gäste mit betörendem Gesang. Spannende Ereignisse, undurchsichtige Verstrickungen und unvorhersehbare Wendungen erwarten die Familienmitglieder beim exklusiven Geburtstagsfest, bei dem ein köstliches Vier-Gänge-Dinner gereicht wird. Veranstalter und Produzent von Mafiadinner ist Galadinner GmbH & Co.KG aus Essen. Spielort: Casino Hohensyburg, Hohensyburgstr. 200, 44265 Dortmund Spielzeit: 02. November 2007 (sh. Gewinnspiel) und 11. Dezember 2007 Mafiadinner Machenschaften des Mafiaclans von Don Vegas, seines Zeichens Pate einer der wichtigsten Familien und Besitzer des Don Vegas Casino und des Don Vegas Entertainment Palace live zu erleben. Anlässlich des Geburtstages von Don Vegas finden sich die Mitglieder der illustren Mafia-Familie, die Stars und Sternchen der aufblühenden Filmindustrie, die Größen aus Politik und Wirtschaft, Gäste aus Nah und Fern, die auf die verschiedensten Weisen mit der Dynastie von Don Vegas geschäftlich und privat verbunden sind, ein. Korrupte Ganoven, zwie- Schweigegeld: 69,- Euro inklusive Aperitif, 4-Gänge-Menü sowie ein Casinoeintritt, im Dezember 75,00 Euro (Weihnachtsmenü) Reservierungen und Infos unter: 0231/7740750 oder 0201/9597130 und www.galadinner.de Freuen Sie sich schon auf die nächste Ausgabe: Aufgrund der großen Resonanz von Krimidinner in Dortmund, wird Ein Leichenschmaus ab dem 27. Oktober 2007 auch im Mercure Grand Hotel in Dortmund gespielt. Galadinner stellt uns hierfür wieder 2 Karten zur Verlosung zur Verfügung. Vorabinfo unter www.krimidinner.de Urlaub mit TRD Gleich zwei neue Reisekataloge präsentiert TRD-Reisen aus Dortmund für die kommende Wintersaison. Der Prospekt Ski & Fun enthält Reisen in die schönsten Skigebiete der Alpen, in Österreich von der Europa Sportregion um Kaprun und Zell am See, über die Zillertal-Arena, das Großvenedigergebiet, das Stubaital, die Oetztal-Arena mit Oetz und Sölden, die ehemals olympischen Pisten bei Innsbruck, wie Axamer Lizum und Muttereralm, bis hin zu den bekannten Orten Ischgl und Galtür im Paznauntal. In den Dolomiten werden Ziele im Pustertal, Antholzertal, Ahrntal, Gitschberg/ Jochtal und im Val di Sole angeboten. Wer nur die Fahrt buchen will ohne Unterbringungsarrangement der Preis für Hin- und Rückfahrt beträgt zu allen Terminen nur 99,- Euro. Der zweite Katalog Winter 2007/2008, bietet die traditionellen Reisen für die Advents-, Weihnachts- und Silvestertage an, aber auch winterliche Rundreisen zum Glacier-Express, Karneval in Venedig, durch die Toskana und mit dem Flugzeug nach Andalusien, Mallorca und Sizilien. Besonders gefragt sind, die Festtage unter Palmen 13-tägige Weihnachts/Silvesterreisen nach Lloret de Mar und Salou in Spanien. Preiswerte Tagesfahrten zu den bekanntesten Weihnachtsmärkten der Umgebung sind sehr beliebt. TRD- Touristikleiterin Christiane Krause: Bei uns findet jeder ein passendes Programm. 15

R A G - B i l d u n g zurück ins Arbeitsleben Die RAG-Bildung ist einer der Bildungsträger, bei denen verschiedene Maßnahmen angeboten werden. Ein gutes Beispiel ist der 42-jährige Markus Jeziorowski. Nachdem er als Gas- und Wasserinstallateur einen Arbeitsunfall erleiden musste, schulte er nach der Reha drei Jahre mit Erfolg zum Technischen Zeichner um. Leider sind auch in diesem Beruf die Arbeitsaussichten sehr gering. Deshalb bereitet er sich nun seit Juni dieses Jahres im Bildungszentrum Dortmund der RAG BILDUNG auf den Abschluss zum Haustechniker vor. Hierzu gehören erweiterte Kenntnisse in den beruflichen Segmenten Maler/Lackierer sowie Gebäude- und Elektrotechnik. Zukünftige Arbeitgeber könnten zum Beispiel Bau- und Wohnungsunternehmen, aber auch Seniorenheime und Schulen sein. Sehr gut angenommen und besucht wurde Ende Juni das Sommerfest im Sanitätshaus Feuerabend. Die komplette Bewirtung der Gäste hatte an diesem Tag die Handballabteilung des SC Huckarde Rahm übernommen. Neben leckeren, gegrillten Würstchen, Waffeln und Freibier vom Sanitätshaus gab es auch viele andere Besonderheiten. So stand an diesem Tag die Messung des Fußdrucks im Vordergrund und die neue Kollektion der MBT-Schuhe wurde vorgestellt. Elektronisch konnte mittels einer genauen Gegenüberstellung der verschiedenen Sommerfest beim Sanitätshaus Feuerabend Druckverhältnisse am Fuß aufgezeigt werden, warum Beschwerden beim Gehen auftreten können oder bereits aufgetreten sind. Durch das einzigartige Dämpfsystem der MBT-Schuhe werden Druck und Schmerzen von den Gelenken genommen. Außerdem aktiviert die integrierte Rollsohle auch die Muskeln, die sonst nicht beansprucht werden. Somit werden die MBT-Schuhe ihrem Anspruch, ein Trainingsgerät zu sein, gerecht und können dennoch problemlos in den Alltag integriert werden. Mit einer individuellen Fußdruckmessung konnte so für jeden Interessierten der passende MBT-Schuh gefunden werden, der an diesem Tag zum Ausprobieren und Testen zur Verfügung stand. Die kleinen Gäste konnten sich derweil nach Lust und Laune auf der Hüpfburg austoben. Highlight war zudem die Verlosung, bei der es ein Paar MBT-Schuhe und drei Paar orthopädische Maßeinlagen der neusten Technologie zu gewinnen gab. 16

Gemeindefest in Hl. Kreuz Ein fester Bestandteil im Gemeindeleben ist der Termin des Gemeindefestes, denn seit Jahrzehnten wird das Fest immer am Wochenende nach Fronleichnam gefeiert. So war es dann Anfang Juni wieder soweit: Das Organisationsteam und die vielen freiwilligen Helfer luden die Anwohner von nah und fern ganz herzlich zum Mitfeiern ein. Am Sonntag fand die Festmesse im Pastoralverbund (St. Josef) unter der Mitgestaltung des Kirchenchores statt. Kinderspiele sorgten für allerlei Abwechslung und Vergnügen. leckere Speisen und erfrischende Getränke standen für die Besucher bereit. Auf dem Gebrauchtkleider- und Trödelstand konnte so manches Nützliche erspäht werden. Eine große Tombola mit vielen schönen Preisen wurde angeboten und auch für musikalische Unterhaltung war bestens gesorgt. E. Browarski Katholische Kirchengemeinden St. Josef und Heilig Kreuz Verabschiedung von Pfarrer Christof Hentschel Am Samstag, dem 15. September 2007 werden wir unseren, im Laufe von acht Jahren lieb gewonnenen, Pfarrer, Pfarrverwe-ser und Leiter des Pastoralverbundes, Christof Hentschel, im Rahmen einer feierlichen Heiligen Messe um 17.30 Uhr in St. Josef (Kirchlinde) verabschieden. Im Anschluss an die Heilige Messe wird bei gutem Wetter vor der Kirche, ansonsten im Thomas-Morus- Haus, Gelegenheit bestehen sich persönlich von Pfarrer Hentschel zu verabschieden und sich bei ihm zu bedanken. Alle Gemeindemitglieder, Freunde und Bekannte von nah und fern sind herzlich zu dieser Verabschiedungsfeier eingeladen. Abschiedsgeschenk Da Pfarrer Hentschel sich künftig bewusst kleiner setzen möchte und sich daher auch zum Teil neu einrichtet, möchte der Pastoralverbund ihm einen gemütlichen Sessel als Ruheinsel schenken. In bekannter Weise besteht im Pfarrbüro St. Josef die Möglichkeit sich mit einem persönlichen Beitrag an dem Gemeindege-schenk zu beteiligen und auf den ausliegenden Blättern persönliche Worte oder einen Gruß zu hinterlassen. Tag der offenen Tür im AWO Seniorenzentrum Runder Tisch für Seniorenarbeit verabschiedet Arbeitspaket zur Zusammenarbeit Ende Mai lud das AWO Seniorenzentrum in Dortmund-Kirchlinde zu einem Tag der offenen Tür ein. Selbst Stammkunden des Tanzcafés nahmen die Gelegenheit wahr, an einer Führung durch das Haus teilzunehmen. Somit hatten sie Gelegenheit, sich über das Leben und Wohnen in der Einrichtung zu informieren sowie die Wohn- und Betreuungsangebote für Bewohner kennen zu lernen. Ergänzend dazu zeigte eine Diaprojektion Fotos aus der Serie Gemeinsam nicht einsam, die von der Einrichtungsleitung, Frau Scheffler, kommentiert wurde. Interessierte Bürger, die an diesem Tag nicht kommen konnten, haben die Möglichkeit, einen individuellen Termin mit dem Sozialen Dienst der Einrichtung zu vereinbaren. Telefon: 0231/967013-0, E-Mail: szdo-kirchlinde@awo-ww.de Schneller und abgestimmter soll in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Einrichtungen der Altenpflege- und hilfe im Stadtbezirk Huckarde werden. Darüber verständigten sich die Teilnehmer des Runden Tisches für Seniorenarbeit, zu dem das Huckarder Seniorenbüro eingeladen hatte. Gastgeber war diesmal die Katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz im Jungferntal. Sieben unterschiedliche Maßnahmen werden in Zukunft den Prozess unterstützen. Um den Informationsfluss untereinander zu verbessern, soll unter anderem ein internes Nachrichtenblatt dafür sorgen, dass die Beteiligten über Neuigkeiten stets auf dem Laufenden sind. Pflege- und Begegnungseinrichtungen, ortsansässige Unternehmen und Dienstleister sowie Verwaltung und Polizei stellten beim Runden Tisch die Besonderheiten ihrer Arbeit vor. Diese Informationen mit Ansprechpartnern aller beteiligten Einrichtungen konnte jeder Teilnehmer in schriftlicher Form mit nach Hause nehmen, damit auch im Arbeitsalltag kurze Wege Realität werden können. Aber auch nach außen wollen die Teilnehmer für mehr Transparenz sorgen. Geplant sind Informationen über das Internet sowie ein eigenes Logo, um als Runder Tisch sofort erkennbar zu sein. Nachgedacht wurde auch über eine öffentliche Veranstaltung des Runden Tisches. Weitere Vorschläge wird eine Arbeitsgruppe zum nächsten Mal vorbereiten. Gastgeber des runden Tisches am 9. Oktober in der Zeit von 15.00 17.00 Uhr ist der Revierpark Wischlingen. Seniorenbüro Huckarde 17

Aus dem Privatarchiv von Bernhard Risse Kirchlinder Geschichte von Anfang an Fortsetzung... Es schlossen alle Geschäfte bis auf den Bäcker Emmerich und das Geschäft Rönnebrink. Die Goldbreite mündet auf die Westerwikstr. (Moltkestr.) und endete hier. Unten an der Ecke Goldbreite Westerwikstr. lag der Milchbauer Josef Richter. Zu ihm kamen fast alle Bewohner Kirchlindes und kauften ihre Milch. Man stand oft Stunden lang um Milch zu bekommen. Er verkaufte zu Auf der Treppe sitzt einer der Dorfschönen Christel Neuhaus der Zeit Magermilch, Vollmilch, Trockenmilch, Butter, Eier, Käse. Josef Richter fuhr viele Jahre mit einem Verkaufswagen durch Kirchlinde und verkaufte so zusätzlich seine Ware. Das Geschäft wird von seiner Tochter und Schwiegersohn weitergeführt. Auch sie fahren einen großen Verkaufswagen. Josef Richter brachte es in Kirchlinde zu einem beachtlichen Wohlstand den in dieser Branche im Ort keiner erreichte. Er besitzt Eigentum in Kirchlinde, Bövinghausen und Dortmund. Gegenüber von Richter war der Obst und Gemüseladen Franz Sieg. Auch hier, wie bei Richter, lange Schlangen vor dem Laden, der noch vorhanden ist. Die Leute standen Stunden lang für ein paar Äpfel, Birnen oder Pflaumen sowie Fisch oder Gemüse an. Oft stand man nur ein paar Meter vor dem Ziel als es hieß ausverkauft. Gegenüber Sieg lag die Gaststätte Kolwes, das heutige Sängerheim. Sie wechselte oft den Pächter ist aber weiterhin eine gut gehende Gastwirtschaft und Vereinslokal des Gesangvereins Germania Kirchlinde. Die Gaststätte besitzt ein Saalanbau. Hier waren die Ausstellungen der schon erwähnten Ziegen, Kaninchen und Hühnerzuchtvereine. Der Saalanbau wird auch weiterhin für Veranstaltungen genutzt. Zwischen Sieg und der Gaststätte Kolwes mündet der Wemphof in die Westerwikstr. Der Wemphof hat eine sehr radikale Veränderung erfahren. Man nennt ihn auch Vieht s Hausen. Der Kirchlinder Bauunternehmer Theodor Vieth, kaufte dieses ganze Gelände und bebaute es mit eigenen Häusern, daher der Name. Der Bauunternehmen Vieth fing als kleiner Mann im Hof der Bäckerei Horstmann an. Er hatte ein kleines Büro hinten im Hof mit einer Besetzung. Sein Material lagerte er in der ehemaligen Gartenwirtschaft Heinrich Becker. Herr Vieth muss ein tüchtiger Mann oder mit viel Glück behaftet gewesen sein. Er brachte es zu einer großen Anzahl eigener Häuser und wurde mehrfacher Millionär. Sein Kapital beschaffte er sich anfangs zum Teil von seinen Mietern. Der Mieter musste bei Einzug in eine Wohnung einen Baukostenzuschuss entrichten. Dieser Zuschuss hatte je nach Wohnung eine, für damalige Zeit, beträchtliche Höhe. Er war bekanntlich 3000; - 7000; DM hoch. Eine gewaltige Summe für eine normale Die Frohlinderstr. (Augudtastr.) kurz vor Einmündung in die Kirchlinderstr. (Wilhelmstr.) Familie. Sie war nur erschwinglich wenn beide Partner arbeiteten. Hatte man diese Summe bezahlt fehlte ja immer noch die Einrichtung. Es war für jeden, der hier einzog, eine harte Nuss. Mit der Zeit und dem wirtschaftlichen Aufschwung entfiel der Zuschuss. Preiswerte Wohnungen sind und bleiben wohl auch weiterhin Mangelware. Die Familie Vieth besitzt Häuser in Kirchlinde, Westrich, Dorstfeld, Dortmund und anderen Ortschaften. Der Großteil befindet sich in Kirchlinde. Der Bauunternehmer Vieht ist gestorben und seine Frau mit Sohn führen das Geschäft und bauen fleißig nur für den Eigenbedarf weiter. Vor der Bebauung des Wemphofs führte ab Westerwikstr. ein Aschen- Lehm-Weg. Dieser breite Weg endete kurz vor dem Kirchenbrenner. Hier teilte er sich in drei Wege auf. Der rechte Weg führte über den Kirchenbrenner zur Kirche und zur Dasselstr. Der Kirchenbrenner war zur Winterzeit eine ideale Rodelbahn. Hier tummelten sich Kinder aus ganz Kirchlinde. Die Bahn war am Ende sehr gefährlich weil sie eine sehr scharfe Kurve hatte. Bei dem Betrieb gab es Unfälle, Brüche und Verstauchungen. Aber alles wurde in Kauf genommen. Nach Schulschluss diente sogar der Tornister als Schlitten. Auch der Kirchenbrenner wurde entschärft. Er wurde asphaltiert und mit Bogenlampen bestückt. Der mittlere Weg, nicht breiter als einen Meter, führte durch Garten und Wiesen zum Sundern oder Engelkamps Busch. Der linke führte zu den Gärten der Anwohner, über den Widey-Bach zu den schon genannten Hippenwiesen. Rechts des Weges Wemphof lag, eingefasst mit einem Drahtzaun, die Rinderwiese des Kötters Neuhaus, genannt Holtmann. Die Weide erstreckte sich von der Gaststätte Kolwes (Sängerheim) bis zum Kirchenbrenner. Die Rinder wurden von Holtmanns Hof an der Schule vorbei durch die Dasselstr., den Kirchenbrenner herunter getrieben. In den Pausen, wenn alle Kinder auf dem Schulhof waren, traten manchmal bei dem Viehtrieb Schwierigkeiten auf. Durch diese Wiese floss ein kleiner Bach der manchmal für Überraschungen sorgte. Er überschwemmte, je nach Jahreszeit und Wetter, den Weg und verwandelte diesen in eine Schlammwüste. Man musste zur Kirche oder Schule durch den dicken Morast. Manch einer kam mit nassen Füßen an sein Ziel. Man kanalisierte den kleinen Fluss; die Wiese wurde verkauft und später bebaut. Der Weg ist eine breite Straße mit Bürgersteigen geworden. Nichts erinnert mehr an Wiesen und Gärten. Auf der linken Seite lagen alle Gärten der Anwohner. Auf dieser Seite fließt auch der Widey-Bach, teils kanalisiert und eingebettet. Der mittlere Weg hatte ungefähr die Richtung der heutigen Straße, nur war es ein schmaler Lehmweg. Er führte durch Garten, Wiesen und 18

Sumpf. Der Sumpf oder See, Katzenteich genannt, lag auf der rechten Seite zur Kirche hin. Natürlich auch Gärten die sich wieder bis zum Kirchenbrenner erstreckten. Auf der linken Seite lagen Gärten und Wiesen so weit das Auge reichte. Wo die neuapostolische Kirche steht war Peters-Kamp, eine große Pferdeund Rinderkoppel. Hier weideten die Pferde und Rinder des Bauern Peters. Eine Besonderheit hatte der Pferde- und Rindertrieb. Ein Wolfshund brachte Pferde und Kühe vom Hof allein zur Weide und zurück, zum Teil über eine Hauptverkehrsstr. Der Wolfshund wurde bei einem Einbruch in das Bauernhaus von den Tätern erschossen. Von diesem Punkt aus mit Blick zum heutigen Jungferntal prägten nur Felder, Wiesen und Wald die Landschaft. Das Jungferntal wurde bebaut und mit gleichen Namen benannt. Zwischen Kirchlinde und Jungferntal führt 1974 die Autobahn. Nun wieder zurück zu der Frohlinder Straße: Sie endet ja im Dorf, im Straßenbahn. Hier kreuzten sich die Bahnen Dortmund/Castrop-Rauxel. Gegenüber jetzt Damensalon Leffler, war die Feuerwehr. Es war ein großer Platz mit 7 oder 8 Garagen und entsprechendem Inventar. Die Feuerwehr wurde später nach Dortmund-Marten verlegt. Der Parkplatz gegenüber der Gaststätte Leffler lässt nicht vermuten das auch hier einmal Gärten waren, und das kleine Wideywäldchen. Etwas zurückgelegen lag von Bäumen umgeben ein altes Fachwerkhaus. Es gehörte Bauer Bors. Hier wohnten die Eltern des späteren Milchbauers Josef Richter sowie dieser noch selbst. Es folgten noch mehrere Kirchlinder Familien im Laufe der Zeit. Auch hier saßen immer Bewohner nach getaner Arbeit auf einer Bank vor dem Haus und der Vater oder Großvater rauchte seine Pfeife. Gleichzeitig liegt auf dieser Straßenseite, etwas zurückgezogen, das Kirchlinder Krankenhaus. Es fehlt bereits ein Gebäude, der Kindergarten. Er diente lange Zeit als Kindergarten Ein Traum ging in Erfüllung. Ein eigenes Kaufhaus auf eigen Grund und Boden Die Gaststätte Leffler ist noch am Platze und Dank des jungen Inh. Josef Lefflers und Frau, eine gut gehende Gaststätte. Viele Vereine haben hier ihren Stammsitz. Der Saalanbau diente vielen Zwecken. Im Krieg wieder Gefangenenlager für französische Soldaten. Der Saal wurde Opfer von Brandbomben. Danach entstand hier Kirchlindes erstes Kino und 1972 ein Superladen, der es wohl lange bleiben wird. Am Platz der Shell-Station wieder Gärten bis durch zur Goldbreite alles Ackerland der Anwohner. Auf diesem Gelände wurden die Häuser Ipsloh gebaut. Gegenüber der Shell Station führt etwas steil die Zollernstr. Zum Zentrum hinauf. Das Haus Kirchlinder Str.20 verwandelte sich in ein Modernes Großstadt-Kaufhaus. Zentrum des Ortes. Ziehen wir nun vorbei an Bäcker Horstmann, Wirtshaus Becker, Fleischerei Meier und Schreinerei Wetskamp. Die nächste Straße ist die Zollernstr. Vorher ist aber noch einiges zu nennen was in der Zeit nach dem zweitem Weltkrieg von Wichtigkeit war: Eine kleine Nebenstraße gab es noch, die Wideystr. Es war mehr eine Einfahrt als Straße. Hier hatte der Holzschuhmacher Horst seine Werkstatt. Es war eine kleine Fabrik. Was hier an Holzschuhen hergestellt wurde war unheimlich. Tag und Nacht lief die Produktion. Die Käufer kamen aus Dortmund und Umgebung. Sie standen in 4 Reihen bis zur Frohlinderstr. herunter um die Ecke bis Harborts-Haus. Sie standen nachts um 3 Uhr schon an. Schuhe gab es noch nicht oder sie waren unbezahlbar, darum trug man Holzschuh. Es war ein normaler Anblick mit Holzschuhen des Sonntags in die Kirche zu gehen. Im Laufe des wirtschaftlichen Aufschwungs wurde auch diese Holzschuhfabrik eines Tages geschlossen. Bei Harborts-Haus befand sich auch die Weiche der und war von tüchtigen Schwestern besetzt. Im Kriege diente er als Gefangenen-Lazarett für russische Soldaten. Die Fenster waren vergittert. Die Fertigkeiten der Gefangenen in der Holzverarbeitung waren verblüffend. Sie fertigten aus Holz Tiere mit beweglichen Flügeln und Gliedern. Die Federn waren einzeln aus Holzspan (Blattspan) geschnitzt. Da sie keine Tabakwaren bekamen oder ganz selten, machten sie sich uns Kinder bemerkbar mit ihrem Spielzeug. Sie zeigten uns an Hand von Gesten, dass sie rauchen wollten. Wir begriffen mit der Zeit. Sie fertigten uns Tiere an und wir sammelten auf den Straßen Zigarettenkippen. Es war nicht ungefährlich in der Zeit für beide Parteien, aber es ging gut. Ich glaube beide Seiten freuten sich. Die Polizei ging zu Fuß Streife und der Vater roch an uns den Tabak. Ein Original dieser Tiere besitzt heute noch die Familie Heinrich Kayser in der Faberstraße. 19

Vereinsnachrichten Schützennachwuchs bei der Ruhrolympiade erfolgreich! Bürger-Schützen-Verein Rahm hat mit Gaby Eichmann eine Doppel-Königin Beim traditionellen Eintagskönigsschießen auf dem Vorplatz des Vereinsheims holte sich die amtierende Vereinskönigin Gaby Eichmann auch diesen Titel. Mit ihrem Ehemann Gerd regiert sie das Rahmer Schützenvolk jetzt gleich in zwei Funktionen. Beim Schießen um den Nachfolger von Jürgen Dmoch, der zweimal hintereinander den Titel errang, war Harald Abken mit dem 33. Schuss erfolgreich um die Krone. Heinrich Zittlau holte sich mit dem 71. Schuss das Zepter und Hans Urban trennte den Reichsapfel mit dem 135. Schuss vom Vogel. Ernst Leuschner (BSV Kirchlinde) sicherte sich mit dem 366. Schuss den linken Flügel und Norbert Abken nahm mit dem 534. Schuss die letzte Insignie, den rechten Flügel in Empfang. Um den Titel des Eintagskönigs wetteiferten neben Gaby Eichmann noch Norbert Abken, Roswitha Loos, Hans Gehrt und Klaus Schulz vom BSV Rahm, da hier nur noch Vereinsmitglieder an den Start gehen konnten. Der 170. Königsschuss (insgesamt 704. Schuss) brachte den Rahmer Schützen eine Doppel-Königin. Rahms Vorsitzender Frank Bergau begrüßte auf dem Festplatz das neue Kreiskönigspaar Wolfgang I. und Marlies I. Fröhling mit ihren Adjutanten Hans-Joachim und Bärbel Müller (BSV Kirchlinde), sowie Abordnungen des BSV Rauxel Bahnhof, des BSV Kirchlinde, der Schützengilde Huckarde und Bövinghausen, der Schützengesellschaft Groppenbruch-Schwieringhausen, des BSV Holthausen, des BSV Huckarde, des BSV Mengede und er Schützen des St. Hubertus Herne-Börnig. de Kreisjugendleiter des Schützenkreis Do-West/Castrop-Rauxel, Reinhard Altmeyer, berief vier Jungschützen des Kreises in die Olympiaauswahl der Stadt Dortmund. Mit den Schützen des Kreises Dortmund (insgesamt zehn Luftgewehr zwei Luftpistole) konnten sie ihren Beitrag zum Sieg des Dortmunder Neue Beschallungsanlage für Kirchlinder Bürgerschützen Sehr erfreut waren die Kirchlinder Bürgerschützen über die positive Mitteilung der Sparkasse Dortmund in Form eines Schecks. Dieser ist zweckgebunden für die Anschaffung einer Mikrofonanlage, die bei Veranstaltungen des Schützenvereins sowie bei der Veranstaltung anderer Kirchlinder Vereine in der Schützenhalle zum Einsatz kommt. Sports beitragen. Sie belegten einen fünften Platz. Für den Westen waren am Start Denis Brüninghaus 382 Ringe (bester Dortmunder) sein Bruder Tim 356 Ringe beide BSV Marten sowie Mandy Owczarzak 348 Ringe SG Huckarde und Robert Mazurek ( BSV Marten) als Reserve sprichwörtlich Gewehr bei Fuß. de Über 20 Jahre ist die alte Anlage alt und nicht mehr einsatzfähig, da erforderliche Ersatzteile nicht mehr zu bekommen sind. Eine neue Anlage muss beschafft werden.der Hilferuf an die Sparkasse Dortmund wurde erhört. Die Schützen erhielten eine Spende über 3.500 Euro. Die Differenz zum Anschaffungspreis wird aus der Vereinskasse bezahlt. Die Regionalleiterin der Sparkasse, Astrid Wesselbaum, überreichte den Scheck. Zu diesem Termin erschienen in der Schützenhalle der amtierende König Gerhard I. (Bolz) der Geschäftsführer Wolfgang Voss und der Ehrenvorsitzende Hugo Szkudlarek. de 20