Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl

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Transkript:

In dieser Ausgabe Zugestellt durch Post.at Aus dem Gemeinderat Seite 3 GR- und Bürgermeisterwahl Seite 4 FF-Assling Seite 6 Kirchenchor Assling Seite 9 Aktuelles aus dem Sprengel Seite 11 Seelsorgeraum Assling Seite 12 Termine Seite 15 Gesundheit Seite 19 Kindergärten und Schulen Seite 25 ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 39. Jahrgang, Nummer 225, 27. April 2016 An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl Josef Theurl, der Warscher Seppl, verstarb am Dienstag 16. Februar im 94. Lebensjahr. Bürgermeister Bernhard Schneider würdigte den Verstorbenen als Brückenbauer, als leidenschaftlichen Gestalter und als Menschen, der den Zugang zu den Leuten nie verlor, der sich richtungsweisend für die Infrastruktur der Gemeinde Assling aber auch für die Vereine und das Ehrenamt eingesetzt habe. Die Gemeinde Assling und vor allem die Familie Theurl verabschiedeten sich am 19. Februar in einer würdevollen Begräbnisfeier. Sein Name ist untrennbar mit einer Reihe von Projekten der Gemeinde Assling verbunden, unter anderem der Ausbau der Pustertaler Höhenstraße auf Asslinger Gemeindegebiet, die Verhandlungen der Übernahme der Pustertaler Höhenstraße durch das Land Tirol, die Hoferschließung in der extremen Streulage der Gemeinde, der Ausbau der Wasserversorgung, die Fortführung und Weiterentwicklung der Hauskrankenpflege durch Gründung des Sozialsprengels Assling-Anras-Abfaltersbach oder die Neugestaltung des Gemeindezentrums sowie der Schule und des Kindergartens erinnert sich der Bürgermeister. Josef Theurl wurde am 8. November 1922 am höchst gelegenen Hof der Gemeinde Assling, dem Warscherhof, geboren und besuchte die Volksschule in Assling. Seine Jugend vereinnahmten die Zeit der Dreißigerjahre des vorigen Jahrhunderts und der Zweite Weltkrieg. Er musste im Februar 1941 einrücken und kehrte erst wieder im Februar 1948 aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Danach absolvierte er die landwirtschaftliche Schule in Lienz. 1957 heiratete er seine Frau Martina, geb. Stocker vom Pichlerbauer in Oberthal. Aus der Ehe entstammen die sechs Kinder Agnes, Hans, Martin, Georg, Brigitte und. Maria, die 1979 verstorben ist. Seppl ist 1962 in den Gemeinderat gewählt worden und wurde gleich Bürgermeisterstellvertreter. Dieses Amt bekleidete er bis 1974. 1974 wurde Seppl Bürgermeister, er übte dieses Amt für insgesamt 3 Perioden bis 1992 aus. In diesen 18 Jahren lenkte er die Geschicke der Gemeinde mit Überlegtheit, Bescheidenheit und Ehrlichkeit. Er hat in der langen Zeit als Bürgermeister in der Gemeinde und als Funktionär große Verantwortung getragen. Besonders die gewissenhafte Vorbereitung und konsequente Ausführung der unterschiedlichsten Projekte, die in dieser Zeit verwirklicht wurden, waren beispielgebend. Gleichzeitig war Seppl in dieser Zeit auch ein federführender Akteur in anderen Organisationen und Vereinen. So war er ab 1932 für 70 Jahre Mitglied des Kirchenchores Assling, von 1964 bis 1986 als dessen Obmann, von 1973 bis 1990 Obmann der Molkerei Lienz, Gründungsmitglied des Sozialsprengels Assling-Anras-Abfaltersbach, von 1987 bis 2001 als dessen Obmann, von 1993 2005 Obmann des Seniorenbundes der Ortsgruppe Assling, ab 2001 Ehrenobmann des Sozialsprengels Assling- Anras-Abfaltersbach, ab 2003 Ehrenmitglied des Kirchenchores Assling und ab 2005 Ehrenobmann des Seniorenbundes Ortsgruppe Assling. 1989 wurde Seppl für sein Streben und Arbeiten für die Gemeinde und Gemeinschaft mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Der damalige Landeshauptmann Partl sagte, dass Seppl jenen Schlag eines Tirolers repräsentiere, der die Kraft aus dem Glauben, dem Fleiß und der Lebensfreude schöpft. Seine großzügige Unterstützung der Vereine und Organisationen in materieller und ideeller Hinsicht ist allen in bester Erinnerung. Der Warscherhof war fester Bestandteil seines Lebens, diese Tätigkeit hat er immer gerne gemacht. Seine Geselligkeit ist vielen unvergessen und seine Begeisterung für die Imkerei war einzigartig. 1992, zum Abschluss seines Wirkens als Bürgermeister, bekam Seppl die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Assling verliehen, die ihm im Rahmen eines großen Festes überreicht wurde. Auch nach seinem offiziellen Dienst in Fortsetzung Seite 2

Seite 2 04/2016 Hochzeitsjubiläum Bereits Mitte Februar feierten Maria und Josef Jungmann aus Mittewald und Anna und Ernst Furtschegger aus Thal- Aue ihre Goldenen Hochzeiten. Die Gemeinde lud die Jubelpaare Anfang April zu einem gemeinsamen Abendessen in den Gasthof Aue ein und Dr. Karl Lamp von der BH Lienz überreichte dabei die Jubiläumsgabe des Landes Tirol. Es ist nicht selbstverständlich, dass solche Anlässe bei guter Gesundheit gefeiert werden können und so bin ich froh, dass die Jubilare der Einladung folgen und wir einen angenehmen Abend bei gutem Essen und anregenden, interessanten Gesprächen verbringen konnten. Ich wünsche Maria und Josef und Anna und Ernst alles erdenklich Gute für die nächsten Jahre, besonders Gesundheit, Zufriedenheit und Frohsinn!... der Bürgermeister Spektakulärer Beginn der Arbeiten: Einschieben einer Hilfsbrücke für die Pustertalbahn. Bahnunterführung Thal Am 24. März lud das Land Tirol, vertreten durch LHStv. Josef Geisler, zum Spatenstich für das Bauvorhaben Bahnunterführung in Thal ein. Mit diesem Projekt wird Osttirols letzte Eisenbahnkreuzung entlang der B 100 bald der Geschichte angehören. Die 60 m lange Unterführung wird im Dezember fertig gestellt und damit wird eine Gefahrenstelle beseitigt, an welcher in der Vergangenheit immer wieder schwere Unfälle, auch mit Todesfolge, passiert sind. Außerdem wird die Verkehrssicherheit auch durch eine leicht veränderte Trassierung der B100 erhöht werden. Natürlich werden nicht nur Verkehrsteilnehmer und Wirtschaft vom Wegfall der täglich ca. 25 bis 30 Schließungen der Schrankenanlagen profitieren man denke besonders an Einsatzkräfte wie Rettung und Feuerwehr, wo im Ernstfall jede Minute zählt sondern auch vor allem für die Anrainer wird die Unterführung eine Erhöhung der Lebensqualität durch verminderte Lärmentwicklung und Luftverschmutzung bedeuten. Ich bedanke mich schon vorab bei allen Verantwortlichen, die zur Realisierung dieses Projektes beitragen und beigetragen haben und wünsche den Bauarbeiten einen guten und vor allem unfallfreien Verlauf. Urnennischen Friedhof Assling Bestimmt ist schon aufgefallen, dass die Gedenktafeln, welche an der nordseitigen Friedhofsmauer in Assling angebracht waren, entfernt wurden, natürlich nach vorherigem Einvernehmen mit den betroffenen Familien. Sie werden an der Sakristeimauer wieder angebracht und so kann auch künftig in würdevoller Weise der Verstorbenen im Bereich des Friedhofes gedacht werden. Ende Mai wird unser Bauhofteam in der Friedfhofsmauer weitere Urnennischen errichten, denn der Bedarf dafür ist gegeben. Bgm. Bernhard Schneider, MBA Sprechstunde des Bürgermeisters Terminvereinbarungen unter 04855/8209-10 Fortsetzung von Seite 1: Abschied von Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl v.l.n.r.: Josef Lagger von der Fa. Habau, ÖBB-Infrastruktur-Regionalleiter Siegfried Moser, LBD Robert Müller, Leiter der Abt Verkehr und Straße Christian Molzer, Bgm Bernhard Schneider, LHStv Josef Geisler, Harald Haider und Johannes Nemmert vom BBA Lienz, Leiter des SG Brücken- und Tunnelbau Günter Guglberger. Fotonachweis: Land Tirol/Angerer/Kurzthaler der Gemeinde und den Organisationen hat er noch die Asslinger Seniorinnen und Senioren zu ihren runden Geburtstagen besucht bis zur Vollendung seines 92. Lebensjahres. Er hat diese Aufgabe über 40 Jahre hindurch immer gerne wahrgenommen und erfüllt. Seine Frau Martina hat ihn dabei über 25 Jahre lang begleitet. Seppl hat Großes bewirkt, ohne auf die kleinen Sorgen der Leute zu vergessen. Bürgermeister Bernhard Schneider dankte ihm im Namen der Gemeinde Assling dafür und verabschiedete sich mit den Worten von Hans Salcher: Du warst ein guter Mensch. Florian Müller, Gemeindeamtsleiter

04/2016 Seite 3 Die Sitzung vom 14. März 2016 war die letzte in der Gemeinderatsperiode 2010 bis 2016. Die konstituierende Sitzung des am 28. Februar neu gewählten Gemeinderates fand am 17. März statt. Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigung und Bedeckung außer- und überplanmäßiger Mehrausgaben für das Rechnungsjahr 2015 Die Bedeckung der außer- und überplanmäßigen Mehrausgaben lt. Aufstellung der Finanzverwaltung für das Rechnungsjahr 2015 wird einstimmig beschlossen. Beratung und Beschlussfassung über den vom Bürgermeister erstellten Jahresabschluss der Gemeinde Assling für das Rechnungsjahr 2015 gem. 108 TGO 2001 Der Rechnungsabschluss der Gemeinde Assling für das Rechnungsjahr 2015 weist folgende Gesamtziffern auf: Der vom Bürgermeister vorgelegte Jahresrechnungsabschluss der Gemeinde Assling für das Rechnungsjahr 2015 wird mit den darin ausgewiesenen Zahlen genehmigt und dem Bürgermeister als Rechnungsleger die Entlastung erteilt. Beratung und Beschlussfassung über Erlassung einer Verordnung betreffend Festsetzung des Gesamtumlagebetrages nach 10 der Tiroler Waldordnung für das Rechnungsjahr 2016 Der Gesamtbetrag der Umlage wird für das Jahr 2016 mit 14.917,20 Euro festgesetzt. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Müllgebührenordnung Die Müllgebührenordnung wird hinsichtlich des Abrechnungszeitraumes geändert, damit die Abrechnung nicht mehr über das Kalenderjahr geht. Beratung und Beschlussfassung zur Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes Dieser Punkt wird abberaumt, da die Fortschreibung noch nicht beschlussfähig ist (Gutachten und Simulation Büro Mayr & Sattler fehlen zur abschließenden Stellungnahme der Behörde). Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe zur Erstellung eines Waldwirtschaftsplans für den Gemeindewald Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Fa. Revital mit der Erstellung des Waldwirtschaftsplanes für den Gemeindewald zu beauftragen. Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigung der Verwendung des Gemeindewappens durch die Volkstanzgruppe Assling Die Volkstanzgruppe hat um Verwendung des Gemeindewappens in ihrem neuen Logo ersucht. Die Verwendung bzw. die Gestattung der Verwendung des Gemeindewappens ist in 11 Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 14.03.2016 Abs. 5 TGO 2001 geregelt. Es wird beschlossen, die Verwendung mit der Maßgabe zu genehmigen, dass eine detaillierte Vereinbarung abgeschlossen wird. Beratung und Beschlussfassung über die Vertragserrichtung zwischen Gemeinde Assling und Elektrowerk Assling hinsichtlich der Errichtung der LWL Leerrohr-Infrastruktur Laut Auskunft der zuständigen Abteilung beim Land Tirol, ist die derzeitige Rechtslage so, dass nach dem TKG 2003 die Mitbenützung einer Leerverrohrung, bei der der Eigentümer ein bestehendes Wege-, Leitungs- oder Nutzungsrecht ausübt, soweit gestattet werden muss, wie dies wirtschaftlich zumutbar und technisch vertretbar ist. Wird das Grundstück dabei nicht in irgendeiner Weise physisch beansprucht (z.b. wird lediglich ein LWL-Kabel eingeblasen, ohne dass Bauarbeiten stattfinden), so steht den Grundstücksbesitzern keine zusätzliche Abgeltung zu. Wird das Grundstück physisch in irgendeiner Weise beansprucht, so steht dem Grundstücksbesitzer natürlich eine Abgeltung zu. Es werden Bedenken hinsichtlich der Richtigkeit dieser Aussage geäußert und da eine schriftliche Stellungnahme nicht vorliegt, wird dieser Punkt bis zum Einlangen einer solchen abberaumt. Beratung und Beschlussfassung über die Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich des Gst. 153/1, KG Thal Geplant ist die Erweiterung der Produktionsstätte der Fa. Unterweger Früchteküche GmbH durch die Errichtung einer neuen Halle im Süden des Grundstückes. Das dreigeschoßige Gebäude beherbergt Lagerflächen und Personalräume. Dadurch werden Flächen in den bestehenden Gebäuden frei, die als Produktionsräume umgenutzt werden. Die Auflage des Entwurfs für einen Bebauungsplan im Bereich des Grundstücks 153/1, KG Thal, wird beschlossen. Beratung und Beschlussfassung über den Verkauf der Gp. 909/16, KG Oberassling Sonnenhang Der Verkauf des Gst 909/16 KG Oberassling an Monika und Bernhard Schneider wird beschlossen. Beratung und Beschlussfassung über das Ansuchen von Frau Gabriele Rossi um Grunderwerb aus dem öffentlichen Gut Gp. 569, KG 85033 Schrottendorf Es fanden in dieser Sache bereits einige Gespräche und Lokalaugenscheine mit der Vorbesitzerin, Frau Rossi Notburga, statt, bei welchen keine Einigung betreffend der Grundstücksgrenzen gefunden werden konnte. Nun hat die Tochter den Antrag um Erwerb eines Teilstückes aus dem öffentlichen Gut gestellt, welcher vorab im Gemeindevorstand behandelt wurde. Der Gemeinderat beschließt nach kurzer Beratung, den Antrag abzulehnen. Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigung der Verwendung des Gemeindewappens durch die Musikkapelle Assling Ebenso wie bei der Volkstanzgruppe wird auch mit der MK Assling eine detaillierte Vereinbarung abgeschlossen, wodurch die Verwendung des Wappens ermöglicht wird.

Seite 4 04/2016 Gemeinderatswahl und Bürgermeisterdirektwahl 2016 28. Februar 2016

04/2016 Seite 5 Konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates 17. März 2016 Am 17. März fand die konstituierende Sitzung des Gemeinderates statt. Nach der Wahl des Bürgermeisterstellvertreters sowie der Nennung der Mitglieder des Gemeindevorstandes setzt sich der neue Gemeinderat wie folgt zusammen: Bürgermeister Bernhard Schneider Bgm. -Stv. Harald Stocker Gemeindevorständin Isabella Monitzer Gemeindevorstand Christian Stocker Gemeindevorstand Reinhard Mair Gemeinderat Walter Schwarz Gemeinderat Reinhard Stocker Gemeinderätin Petra Gietl Gemeinderat Johannes Lukasser Gemeinderat Johannes Gamper Die einzelnen Ausschüsse sind wie folgt besetzt: Überprüfungsausschuss: Reinhard Mair (Vorsitz), Petra Gietl, Dietmar Mairer, Franz Pargger Forsttagsatzungskommission Bgm. Bernhard Schneider Vertretung: Bgm-Stv. Harald Stocker Forstausschuss: Reinhard Stocker (Vorsitz), Peter Eder, Franz Pargger Kulturausschuss: Isabella Monitzer (Vorsitz), Walter Schwarz, Johann Gamper Energieausschuss: Bgm-Stv. Harald Stocker (Vorsitz), Walter Schwarz, Dietmar Mairer Klima-Mobil-Ausschuss: Hannes Gamper, Vorsitz Christian Stocker Peter Eder Gemeinderat Peter Eder Bauausschuss: Bgm. Bernhard Schneider (Vorsitz), Johannes Lukasser, Johann Gamper Aufsichtsrat Schilift Compedal Johannes Lukasser Gewerberechtlicher Geschäftsführer Freizeitzentrum Vithal Stephan Duregger Gemeinderat Dietmar Mairer Gemeinderat Franz Pargger Vertreter Straßeninteressentschaft Assling Bgm. Bernhard Schneider Vertretung: Franz Pargger Vertreter Stadt- und Ortsbildschutzgesetz Bgm. Bernhard Schneider Fortsetzung nächste Seite

Seite 6 04/2016 Fortsetzung von Seite 5: Besetzung der Gemeinderatsausschüsse Vertreter Vollversammlung Sozialsprengel Assling, Anras, Abfaltersbach Bgm. Bernhard Schneider, Petra Gietl Vertreter im AVUP Bgm. Bernhard Schneider Bgm-Stv. Harald Stocker Christian Stocker Stellvertreter: Dietmar Mairer Reinhard Mair Isabella Monitzer Vertreter Gemeindeverband für Bausachverständige und Steuerprüfung Bgm. Bernhard Schneider Vertreter Bücherei Assling Johann Gamper Vertreter Jugendclub Action Peter Eder Entsendung in sämtliche Verbände des Bezirkes Bgm. Bernhard Schneider Bgm-Stv. Harald Stocker Gemeindevorstände v.r.n.l.: 1. Reihe: Hannes Gamper, Bgm- Stv. Harald Stocker, Bgm. Bernhard Schneider, Isabella Monitzer, Christian Stocker, Reinhard Mair, Franz Pargger 2. Reihe: Dietmar Mairer, Petra Gietl, Peter Eder, Reinhard Stokker, Johannes Lukasser, Walter Schwarz FF-Assling: 107 Jahreshauptversammlung 17. Februar 2016 Bilder: Herbert Vergeiner Ganz im Zeichen von Ehrungen und Beförderungen stand die am Freitag, dem 12. Februar, im Kulturheim stattgefundene 107. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Assling. Folgende Probefeuerwehrmänner wurden angelobt und gleichzeitig zum Feuerwehrmann befördert: Marcell Lukasser, Mario Lumaßegger, Philipp Senfter und Mario Wurzer. Angelobung zum Feuerwehrmann: v.l.: FM Marcell Lukasser, FM Mario Lumaßegger, FM Philipp Senfter, FM Mario Wurzer Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: v.l.: HBI Hansjörg Unterweger, OFM Thomas Niederwieser, OFM Peter Eder, OFM Daniel Mayr, OFM Fabian Kammerlander, OFM Helmut Mair, OFM Patrick Stocker, Bgm. Bernhad Schneider, OBI Kurt Jungmann Weiters wurden 11 Kameraden zum Oberfeuerwehrmann, zwei zum Oberlöschmeister und je eine Person zum Hauptfeuerwehrmann bzw. Löschmeister befördert. Die Medaille für 25 Jahre Feuerwehrtätigkeit erhielten neun Kameraden, für 40 Jahre 8 und für 50 Jahre zwei Feuerwehrmänner. Felix Lukasser und Johann Theurl konnten sogar für 60-jährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerlöschwesens geehrt werden. Stefan Fortsetzung nächste Seite

04/2016 Fortsetzung von Seite 6: 107. Jahreshauptversammlung der FF-Assling Seite 7 Libiseller, Alois Moser, Erich Stocker und Jürgen Weiler erhielten das Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes in Bronze für mehr als 10 Jahre Gruppenkommandant. Feuerwehrkommandant Hansjörg Unterweger konnte in seinem Bericht für das Jahr 2015 über eine Anschaffung einer Wärmebildkamera, Sichtschutzwände und Einsatzbekleidung erzählen. Kommandant Stellvertreter Manuel Oberwasserlechner blickte auf das Einsatzjahr zurück: Von den 36 Einsätzen, die die Feuerwehr zu bewältigen hatte, waren 12 technische Einsätze und vier Brandeinsätze. Außerdem rükkten die Feuerwehrleute zu 12 Brandsicherheitswachen und 8 Fehlalarmen aus. Insgesamt waren 294 Personen 414 Stunden im Einsatz. Neben den zahlreichen Übungen besuchten 7 Kameraden die Landesfeuerwehrschule in Telfs. Besonders auf technische Hilfeleistung und Personenbergung wurde bei der Ausbildung in der eigenen Feuerwehr Wert gelegt. Bezirksfeuerwehrinspektor Franz Brunner freute sich besonders für einen vom Kommandant überreichten Scheck für einen Feuerwehrfond. Dieses Geld wird für in Not geratene Feuerwehrkameraden verwendet. Auch Abschnittskommandant Anton Kreuzer und Postenkommandant von Lienz Hannes Gatterer gratulierten den Ausgezeichneten und Geehrten und bedankten sich bei allen Kameraden für ihre Tätigkeit in der Feuerwehr. Ehrung 25 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: Postenkommandant Hannes Gatterer, HFM Clemens Peintner, HFM Günther Moser, OLM Stefan Libiseller, HLM Josef Oberforcher, HFM Gerhard Außerdorfer, ABI Anton Kreuzer, BFI Franz Brunner, OBI Manuel Oberwasserlechner, HBI Hansjörg Unterweger, OBI Jungmann Kurt Verleihung des Verdienstzeichens in Bronze des Bezirksfeuerwehrverbandes: v.l.: ABI Anton Kreuzer, BFI Franz Brunner, BGM Bernhard Schneider, HLM Erich Stocker, HLM Stefan Libiseller, HLM Jürgen Weiler, HLM Alois Moser, HBI Hansjörg Unterweger, Postenkommandant Hannes Gatterer, OBI Kurt Jungmann, OBI Manuel Oberwasserlechner Ehrung für 40 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: Postenkommandant Hannes Gatterer, LM Josef Niederwieser, BGM Bernhard Schneider, LM Helmut Außerdorfer, OBI Manuel Oberwasserlechner, HLM Hans Aigner, BFI Brunner Franz, ABI Anton Kreuzer, HBI Hansjörg Unterweger, OBI Kurt Jungmann Ehrung für 60 Jahre Feuerwehrtätigkeit: v.l.: HFM Felix Lukasser, BFI Brunner Franz Übergabe des Schecks für den Bezirksfeuerwehrfond: v.l.: BFI Franz Brunner, HBI Hansjörg Unterweger

Seite 8 04/2016 Holz verbindet, kann Brücken bauen und ist hochmodern Internationale Informationstage in der Produktionshalle Brüder THEURL GmbH Der Titel der Veranstaltung war an sich sachlich. Angekündigt waren die Informationstage für Chancen und Entwicklungen im Holzbau. Es stand aber auch eine Behauptung im Raum: Holz verbindet. Exakt diese Behauptung wurde bei den Informationstagen, einem LEADER-geförderten Projekt, in der Produktionshalle von THEURL Realität. Holz verband und zog zahlreiche Interessierte aus Nah und Fern an. Mehr als 150 Handwerker und Holzbauexperten aus Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz folgten der Einladung durch die Projektpartner Brüder THEURL GmbH, Standortagentur Tirol, UNI Innsbruck und Wirtschaftskammer. Die Teilnehmer ließen sich von einer Vielzahl an Zukunftsthemen inspirieren und zu spannenden Diskussionen herausfordern. Bereits am ersten Tag wurde schnell Produktionshalle THEURL klar, dass Holz nicht nur verbindet, sondern dass sich mit Holz unter anderem auch Brücken bauen lassen. Eindrucksvoll wurde dies von Dr. Ing. Arch. Thomas Schrentewein vorgeführt. Zuvor merkte dieser an, dass sich der Holzbau in den letzten Jahrzehnten in eine Richtung weiterentwickelt hat, von der man damals nur träumen konnte. Mittlerweile werden nicht nur Brücken, sondern Türme und ganze Hochhäuser überwiegend aus Holz gebaut. Zuvor referierte Dott. For. Paolo Bertoni über die Entwicklung der Holzwirtschaft in Südtirol. Sein sachkundiger und informativer Beitrag bildete den perfekten Überblick über die Entwicklungen in Südtirol. Die jährliche Holznutzung liegt dort bei 1,3 Millionen Kubikmeter. Über 600 Tischleireibetriebe verarbeiten den Werkstoff Holz und mehr als 500 Holzhäuser werden pro Jahr in Südtirol produziert. DI Arch. Michaela Wolf machte anschließend deutlich, dass sich über Architektur und Holzbau auch auf poetische und philosophische Art und Weise sprechen lässt. Es ging ihr um das Verstehen von Landschaften, Orten und den Umgang der Architektur mit den Gegebenheiten, die sie vorfindet. Die von ihr prominent präsentierte Skulptur des Firmensitzes von Ulrich Perathoner wurde am ersten Nachmittag von mehreren Seiten beleuchtet. Außerdem kam auch der Statiker dieses Projektes, Dr. Ing. Arch. Thomas Schrentewein zu Wort. Zu guter Letzt und zum Abschluss des ersten Nachmittages wurde der Bauherr selbst, Ulrich Perathoner, interviewt und zu seinen Intentionen hinter diesem Projekt befragt. Der erste Tag klang, dem Südtirol-Schwerpunkt entsprechend, mit einem Südtiroler Abend aus. Die kulinarische Köstlichkeiten wurden dezent und doch virtuos von den Musikern von gschrems untermalt. Diese stammten zwar aus dem Mölltal, präsentierten aber unter anderem Musik von Herbert Pixner, dem wohl bekanntesten aus Südtirol stammende Protagonisten der sogenannten Neuen Volksmusik. Am darauf folgenden Tag referierte zu Beginn Ing. Michael Brunner über die Verbindungen im modernen Holzbau und deren Bemessung und setzte den Fokus des vorherigen Tages fort. Auch ihm ging es darum zu zeigen, dass Holz mehr kann, als ihm so mancher zutraut. Die Möglichkeiten des Holzbaus sind, das weiß man spätestens nach seinem Vortag, noch lange nicht ausgereizt. Gar von einem Traum vieler Holzbauingenieure sprach danach DI Roland Maderebner von der Universität Innsbruck. Er referierte über Punktgestützte v.l.n.r. Hannes Theurl, Dr. Ing. Arch. Thomas Schrentewein (Referent) DI Arch. Michaela Wolff (Referentin), Ulrich Perathoner (Bildhauermeister), Stefan Theurl Flachdecken und bauphysikalisch optimierte Balkonelemente. Nach diesem geballten Wissen war es Zeit, dass Ralph Goldschmidt unter dem Motto Shake your life den richtigen Mix aus Karriere, Liebe und Lebensart vorschlug. Der eindrucksvolle Vortrag machte klar, dass es sich auch lohnt, querzudenken und nicht immer den einfachsten Weg einzuschlagen. Die Lebensfreude und die Energie von Ralph Goldschmidt steckte jedenfalls an und brachte zugleich zum Nachdenken, ob man nicht doch einen anderen Mix aus Karriere, Liebe und Lebensart anstreben sollte. Holz verbindet war mit den Informationstagen zu den Chancen und Entwicklungen im Holzbau auch heuer wieder ein beliebter Branchentreffpunkt für Holzbauer, Architekten und Wissenschaftler. Gemeinsam wurde über die Zukunft des Holzbaus diskutiert und Kontakte über die Grenzen geknüpft. Musiker gschrems aus dem Mölltal

04/2016 Seite 9 175 Jahre Kirchenchor Assling: Jubiläumsfeier zu Pfingsten Wie bereits in der Ausgabe der ACH- SE vom Februar angekündigt, begeht der Kirchenchor Assling heuer sein 175-jähriges Bestandsjubiläum. Mit einem Festkonzert am Pfingstsamstag in der Pfarrkirche Assling und dem feierlichen Pfingsthochamt am Sonntag mit der Aufführung von Mozarts Krönungsmesse will der Chor sein Jubiläum feiern. Mit einem Sängerfest am Dorfplatz soll die Jubiläumsfeier ausklingen. Das Festkonzert wird einerseits von heimischen Musikern (siehe Ankündigung unten) gestaltet und andererseits vom Gemischten Chor Pfalzen, einem der besten Kirchenchöre Südtirols, mit dem wir Asslinger Sänger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden sind. Kirchenchor Assling im Jubiläumsjahr Bild: Herbert Vergeiner Palestrina-Medaille für den Kirchenchor Assling Im Rahmen des Festgottesdienstes wird dem Jubelchor die so genannte Palestrina-Medaille durch P. Urban Stillhard, dem langjährigen Obmann der Kirchenchöre Südtirols, dem sich auch unser Chor angeschlossen hat, verliehen. Die Palestrina- Medaille ist die höchste Auszeichnung, die Kirchenchöre vom Cäcilienverband Österreich erhalten können. Sie soll nicht nur den langen Bestand des Chores (mindestens 100 Jahre), sondern auch die regelmäßige und vorbildliche Mitgestaltung der Liturgie durch den Chor ehren. Den Namen erhielt die Medaille vom italienischen Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina. Er wurde im Jahre 1525 in Palestrina bei Rom geboren und starb im Jahre 1594 in Rom. Palestrina war einer der größten Meister im 16. Jahrhundert. Sängerfest am Dorfplatz Frühschoppen mit der MK Assling Unterhaltung mit dem Osttirol-Quintett Glücksradtombola Der Kirchenchor lädt herzlich ein!

Seite 10 04/2016 Jubiläumsgeschenk der Raiffeisenbank Sillian Alljährlich ist es eine große finanzielle Herausforderung alle Trachten der Mitglieder der MK Assling in Schuss zu halten, anzupassen und teilweise auch zu erneuern. Auch heuer sind wieder fünf junge AsslingerInnen dazugekommen, die heuer erstmals mit den nunmehr 71 aktiven Mitgliedern in schöner Tracht die vielen Auftritte bestreiten werden. Da kommt das Geschenk der Raiffeisbank Sillian zum 170jähren Bestandsjubiläum der Musikkapelle Assling genau richtig! Eine vollständige Tracht wurde von der Raiffeisenbank Sillian gesponsert und von Dir. Alois Ortner übergeben. Die Musikkapelle Assling bedankt sich ganz herzlich! Bild rechts: Dir. Alois Ortner mit Jungmusikantin Heidi Duregger, Obmann Martin Felder und Kpm. Gerhard Pitterle Musikkapelle Assling: Aktuelles Großer Erfolg bei Prima La Musica 2016 Beim diesjährigen Landesbewerb des Jugendmusizierwettbewerbes Prima la Musica gelang Johanna Mairer wieder ein beeindruckender Erfolg! Als Mitglied des Ensembles Lejoan mit Anna-Lena Mair (Querflöte) und Leonie Fronthaler (Bassklarinette) erspielte Johanna Mairer auf dem Sopransaxophon einen ersten Preis, der zur Teilnahme am Bundeswettbewerb in Linz berechtigt. Die Musikapelle Assling gratuliert ganz herzlich und wünscht alles Gute für den Auftritt in Linz! Bild links: Johanna, Anna-Lena und Leonie Romreise Restplätze frei! Wie bereits in den Medien berichtet, bietet sich der Musikkapelle Assling heuer die einmalige Gelegenheit, die Fronleichnamsfeierlichkeiten in Rom mitzugestalten. Einige wenige Restplätze sind nun noch frei! Wer Interesse hat mitzufahren, möge sich bitte rasch bei Obmann Martin Felder (0664/4329265) melden! Reiseinfos Reisedatum: Do, 26.05.2016 bis So, 29.05.2016 Reisekosten: 411, pro Person Abfahrt: 26.05. um 20:00 Uhr am Dorfplatz Assling Rückkehr: 29.05. um ca. 21:00 Uhr Im Ausflug inbegriffen: Busfahrt 2x Übernachtung im ****Hotel Cardinal St. Peter in Rom 3x erweitertes Frühstück 2x Abendessen im Hotel 1x lokale Stadtführung Voraussichtliches musikalisches Programm der MK Assling Freitagabend: Mitgestaltung der Messe im Petersdom mit anschließender feierlicher Parade zur Engelsburg Samstag: Hl. Messe in den Vatikanischen Gärten und danach Fronleichnamsprozession mit anschließender Agape

04/2016 Seite 11 Neue Richtlinien für die Tätigkeiten der Heimhilfen Mit 01. April 2016 hat die Tiroler Landesregierung die Richtlinien und das Stundenausmaß für die Tätigkeiten der Heimhilfe verändert und die reinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten reduziert und mit eiem maximalen Stundenausmaß pro Monat gedeckelt. Für die Leistung Hauswirtschaftsdienst kann zukünftig nur mehr ein maximales Leistungsausmaß von 30 Stunden pro Klient und Monat gefördert angeboten werden. Für Ehe- bzw. Lebenspartner in einem gemeinsamen Haushalt, die beide die Unterstützung des Sozialsprengels in Anspruch nehmen, gilt ein maximales Leistungsausmaß von 40 Stunden pro Monat, die für den Hauswirtschaftsdienst gefördert werden können. Leistung Hauswirtschaftsdienst (durch Haushaltshilfen oder ausgebildete Heimhilfen) Sorgen für Sauberkeit und Ordnung in der unmittelbaren Umgebung des Klienten (Reinigung) Heizen der Wohnung und Beschaffen von Brennmaterial Unterstützung bei der Zubereitung von einfachen Mahlzeiten Hygienische Maßnahmen (Waschen, Bügeln) Diverse Erledigungen und Einkäufe (Post, Behördengänge, Botengänge, Besorgungen) Die Reinigungstätigkeiten beziehen sich auf das unmittelbare Lebensumfeld der zu unterstützenden Person/Personen. Nicht dazu gehören Bereiche wie Reinigungstätigkeiten allgemeiner Nutzflächen, Stiegenhäuser, Garagen, Ferienwohnungen, genereller Hausputz nach Instandhaltungsarbeiten, Gartenarbeiten usw. Die Deckelung der geförderten Stunden bezieht sich rein auf die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten der Heimhilfe/Haushaltshilfe. Leistung Aktivierung und Unterstützung (durch ausgebildete Heimhilfen) Unterstützung bei Besorgungen außerhalb des Wohnbereiches gemeinsam mit dem Klienten wie Einkäufe, Gänge zu Behörden, Post oder Apotheken, Begleitung zu Arztbesuchen usw. Einfache Aktivierung wie z.b.: Anregung zur Beschäftigung, Gedächtnistraining, Mobilisation Förderung von Kontakten im sozialen Umfeld Leistung Basisversorgung (durch ausgebildeteheimhilfen) Unterstützung bei der Körperpflege Unterstützung beim An- und Auskleiden Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Unterstützung und Förderung der Bewegungfähigkeit Unterstützung beim Lagern Unterstützung bei der Einnahme und Anwendung von Arzneimitteln Die ausgebildete Heimhilfe dient der Unterstützung betreuungsbedürftiger Personen zur Aufrechterhaltung der Alltagsversorgung in den eigenen vier Wänden. Sie betreut und begleitet Menschen aller Altersstufen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Die wichtigste Aufgabe der Heimhilfe ist es daher, unterstützend tätig zu sein! Das Motto Hilfe zur Selbsthilfe und Erhaltung der Alltagsfähigkeiten steht dabei im Vordergrund und schafft gleichzeitig die Möglichkeit den Lebensabend zu Hause zu verbringen. Die Heimhilfe ergänzt und unterstützt die Betreuung durch Angehörige, Freiwillige oder Freunde, kann aber keinesfalls als deren Ersatz gesehen werden. Leistungen des Sozialsprengels, die über den geförderten Stunden von derzeit maximal 30 bzw. 40 Monatsstunden für Hauswirtschaftsdienst, 90 Monatsstunden für die gesamten Leistungen des Sozialsprengels pro Klient liegen, können auch weiterhin in Anspruch genommen werden. Diese müssen jedoch mit dem Vollkostensatz (Stundensatz ohne Förderung) je nach Einsatzbereich berechnet werden. TheMa/Sozialsprengel Erhaltung der Alltagsfähigkeiten durch aktive Mithilfe beim Kochen Die weiteren Tätigkeiten der Heimhilfe wie Aktivierung und Unterstützung oder die Basisversorgung sowie Leistungen der Hauskrankenpflege durch Diplompersonal oder Pflegehelfer können auch weiterhin bis zu einem Monatsausmaß von 90 Stunden (Gesamtstunden pro Klient) gefördert in Anspruch genommen werden. Dank Einen herzlichen Dank an Gabriele und Ida für den netten Nachmittag jeden ersten Mittwoch des Monats im Feuerwehrhaus in Klausenberg, jetzt schon seit 5 Jahren. Es ist immer wieder lustig und fein bei Kaffee, Kuchen, Kartenspielen und anderen Spielen. Manchmal auch nur reden über Gott und die Welt. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch aufraffen, daran teilzunehmen. Platz wäre noch viel, für Frauen und Männer. Nochmals herzlichen Dank für alle die Jahre an Ida und Gabriele. Eine Teilnehmerin

Seite 12 04/2016 Seelsorgeraum Assling im Entstehen Für Freitag, 15. April 2016 luden der Abt des Augustiner Chorherrenstiftes Neustift Mag. Eduard Fischnaller und der Personalreferent der Diözese Innsbruck Mag. Markus Ruetz die Pfarrkoordinatoren und die Obleute der Pfarrgemeinderäte und der Pfarrkirchenräte von Assling, St. Justina, Bannberg, Mittewald und Thal und den Bürgermeister der Gemeinde Assling zu einem Informationsabend. Der 3-Jahresvertrag von H. H. Rafal Novak läuft mit September aus. H. H. Pfarrer Rupert wird nach rund 40 Jahren in Assling in das Stift zurückberufen und wird dort als Aushilfspriester neue Aufgaben wahrnehmen. Nachdem Assling eine der 5 Urpfarren des Stiftes Neustift ist, besteht seitens der Augustiner Chorherren der Beschluss, die Pfarre Assling nicht an die Diözese Innsbruck abzugeben. Das Stift und die Diözese Innsbruck einigten sich darauf, den Chorherren H. H. Andreas Huber als Leiter des zu bildenden Seelsorgeraumes Assling per 1. September 2016 zu beauftragen. In Tirol gibt es bereits 60 Seelsorgeräume, nun wird auch aus den Pfarren der politischen Gemeinde Assling EIN Seelsorgeraum. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen und den Gläubigen der Pfarren, diesen Seelsorgeraum gut zu organisieren, mit Leben zu füllen und den neuen Pfarrer bei seinen vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. "Wenn ihr zusammenhelft, dann gelingt es!", ermunterte Abt Eduard und beendete den Informationsabend mit dem Segen für alle Anwesenden und ihre Familien. Die Pfarrkoordinatoren und die Obleute der Pfarrgemeinderäte sind: Maria Stocker, Assling Manfred Schneider, St. Justina Traudl Klingler, Bannberg Helmut Außerdorfer, Mittewald Mechtild Kirchmair, Thal Bild: CC-Lizenz, Jürgele Der Umweltberater informiert Gefährliche Abfälle in Container für Verpackungen Besonders bei der Sammelstelle in Thal ist dies auffällig (siehe Bilder links). Diese illegale Abfallentsorgung wird mit einer Geldstrafe von 850 bis 41.200 bestraft. Dazu möchte ich als Umweltberater anmerken, dass die Herkunft von Medikamenten (gefährliche Abfälle) über zuständige Behörden herausgefunden werden kann. In der Gemeinde Assling können Medikamente und andere gefährliche Abfälle von allen Gemeindebürgern (privaten Haushalten) über den Recyclinghof ohne zusätzliche Kosten abgegeben werden. Euer Umweltberater Bilder rechts: Ohne Worte - muss das sein? Müll am Straßenrand in Bannberg...

04/2016 Liebe Gartenfreunde! Wenn der Winter, durch das Kommen des Frühlings vertrieben, sich birgt in der Erde tiefstem Versteck, Kräuter und Blumen, vom Zephir geweckt, ihre schüchternen Triebe aus den Wurzeln senden zum Licht schrieb der Reichenauer Abt Walahfrid Strabo (808-849) einst über den Frühling. Um 840 schrieb der Abt sein Liber de cultura hortorum. Das Buch über die Gartenpflege ist eines der bedeutendsten botanischen Werke des Mittelalters. schon zu dieser Zeit galt der Garten als Sinnbild des Lebens. Und auch moderne Studien zeigen, dass der Abt damit ganz richtig lag: Beim Gärtnern im Freien steigt die Stimmung und sinkt der Stresspegel. Überhaupt kann der Gärtner nicht nur Obst und Gemüse ernten, sondern umfassendes Wohlbefinden. So sinkt der Cholesterinwert nach einer halben Stunde Gartenarbeit um 22 Prozent, der Puls wird ruhiger, der Blutdruck ausgeglichen. Man schläft besser und kann sich besser konzentrieren. Damit sind nur einige der unzähligen positiven Wirkungen der Gartenarbeit auf Körper und Seele genannt Gärtnern tut uns gut und um unser Fachwissen zu erweitern gab es bei dem Vortrag über Schöner Rasen mit DI Obst- und Gartenbauverein: Aktuelles Harald Frenz in der Walterstube einiges über die richtige Rasenpflege zu erfahren. Auch der 2. Osttiroler Gartentag war mit vielen Besuchern ein großer Erfolg. Anfang April zeigte Ing. Manfred Putz vom Landesverband bei einem Beerenobstschnittkurs, dass beim richtigem Schnitt der Grundstein für eine reiche Ernte und gesunde, vitale Pflanzen gelegt wird. Viele Interessierte sind unseren Einladungen gefolgt, sogar bei nicht so schönem Wetter, das freut uns natürlich sehr! Auf was ich euch auch schon Gusto machen möcht,e ist unser jährlicher Ausflug, der dieses Jahr in die Steiermark führen wird. Interessante Besichtigungen (Brauerei mit Verkostung, einen Heidelbeerbauern, Pyramidenkogel), gutes Essen und eine Übernachtung in Schloss Seggau sind geplant. Termin ist der 3. und 4. September 2016 Wir freuen uns über viele Teilnehmer und auf ein schönes, informatives Wochenende. Eine genaue Reisebeschreibung wird noch folgen. Anmeldungen sind schon möglich bei Obmann Thomas Schrotter Tel.:0664/1642184. Die Anton-Falch-Medaille ist die höchste Auszeichnung vom Landesverband der Tiroler Obst-und Gartenbauvereine für den großen Einsatz auf diesem Gebiet und deshalb freuen wir uns besonderes das unser Siegfried Stocker damit ausgezeichnet wurde. Herzliche Gratulation! Seite 13 Unser Obmann Thomas Schrotter ist für seine langjährige Tätigkeit für den Gartenbauverein Assling vom Landesverband der Obst und Gartenbauvereine mit dem Silbernen Ehrenzeichen vom Landesobmann Rupert Mayr geehrt worden, auch dazu herzliche Gratulation! Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich einsetzt mit Wissen, Freizeit und tatkräftiger Unterstützung für den Verein und das Gartenwohl der Asslinger. Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Siegfried und Thomas! Das Tiroler Bildungsforum zeichnete drei Gärten in Assling aus Am 13. Februar war es so weit: Zum zweiten Mal wurden Tiroler Gärten mit der Natur im Garten Plakette ausgezeichnet. Auch drei Gärtenbesitzer aus unserer Gemeinde waren dabei: Eva Benedikt und Helmut Deutsch, Bannberg Waltraud und Peter Holzer, Burg Sandra und Martin Ströbl - Linder, Mittewald Neben den Kernkriterien der Aktion Natur im Garten Tirol - keine Pestizide, keine chemisch-synthetischen Dünger und kein Torf spielen Naturgartenelemente, die Art der Bewirtschaftung von Nutz- und Ziergarten und die Gartengestaltung eine wesentliche Rolle. Mit der Aktion, welche in Niederösterreich ihren Ursprung hat, soll ein Bewusstsein für naturnahe und vielfältig gestaltete Gärten geschaffen werden, die nicht nur dem Menschen, sondern auch Pflanzen und Tieren Lebensraum bieten. Zur Veranstaltung lud das Tiroler Bildungsforum die BesitzerInnen von 41 Gärten aus ganz Tirol in das Tiroler Landhaus in Innsbruck ein, wo die Gartenplaketten im Rahmen einer kleinen Feier von LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe Eva Benedikt bei der Verleihung der Plakette im Landhaus in Innsbruck Fortsetzung nächste Seite

Seite 14 04/2016 Fortsetzung von Seite 13 überreicht wurden. Im Vorfeld gab es einen Vortrag von Ing. Stefan Streicher, von Natur im Garten Niederösterreich, über die Pflege und Vorzüge von naturnahen Gärten. Im Anschluss an die Verleihung wurde zu einem Buffet eingeladen, bei dem sich die Gärtner und Gärtnerinnen nicht nur stärken, sondern auch ihr Wissen und Erfahrungen austauschen konnten. Herzliche Gratulation vom OGV Assling Bilder: Victoria Hörtnagl Sandra und Martin Linder (links) und Waltraud und Peter Holzer bei der Verleihung der Plakettenverleihung in Innsbruck Ländliches Fortbildungsinstitut - LFI Torten effektvoll verzieren Welche Hausfrau möchte die ihren nicht gerne zu verschiedenen Anlässen mit köstlich gefüllten und kreativ verzierten Torten verwöhnen? Aus diesem Anlass trafen sich am Dienstag, den 8. März, nachmittags sechzehn wissbegierige Frauen im Vereinslokal in Burg und ließen sich von Seminarbäuerin Karin Huber viele Tipps und Tricks beibringen. Wir bedanken uns bei Frau Huber für die tolle Vorführung, die vielen Anregungen und Rezepte und bei unseren Bäuerinnen Waltraud und Rosi für die Organisation dieses Kurses und für die anschließende feine Kaffeejause. Hildegard Vergeiner Strauchschnitt will gelernt sein: Interessierte Zuhörer beim Schnittkurs durch Manfred Putz im Garten von Siegfried Stokker. Energiespartipp: Mit Notebooks arbeiten: Notebooks verbrauchen im Vergleich mit Desktop-PC s rund 70 % weniger Strom! Weitere Tipps unter www.tirol-spart.at. Aktuelles aus der Bücherei Wie wir in der Dezemberausgabe der Achse berichtet haben, gibt es in der Bücherei Assling auch die Möglichkeit der e-book-ausleihe. Nutzer der Bücherei bekommen von uns eine Benutzernummer, sowie das Passwort und können so e-medien kostenlos auseihen. Dieses Angebot gilt auch für e-paper, e-audios, e- Musik und Videos. Eine Liste der kompatiblen Geräte sowie eine ausführliche Anleitung findet man unter: www.onleihe.at/tirol/hilfe. Unser Strickcafe, zu dem wir jeden 3. Dienstag einladen, erfreut sich großer Beliebtheit. Mit fachkundiger Hilfe von Christine Weis werden auch knifflige Anleitungen bewältigt. In lockerer Runde wird gestrickt, gehäkelt, geredet, gelacht und auch der eine und andere Buchtipp weitergegeben. Gemeinsam ist`s halt lustiger! Hinweis: Am Sonntag, dem 3. Juli, ist die Bücherei geschlossen. Am 1. Mai und am 5. Juni laden wir aber herzlich zum Büchereikaffee und natürlich auch zum Bücherausleihen ein! Lesen erweitert den Horizont In diesem Sinne viel Spaß beim Schmökern, ob in e-books oder echten Büchern, wünscht euch das Büchereiteam.

04/2016 Wichtige Termine Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt Regelmäßig an jedem Freitag (außer an Feiertagen) in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, 9900 Lienz, Beda-Weber Gasse 22, jeweils von 08:00 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr. Tel. 050303-0 Sozialversicherung Anstalt der Bauern - Regionalbüro Tirol Mittwoch, 11. Mai 2016 und Mittwoch, 08. Juni 2016 jeweils von 08 Uhr bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz. Außerdem am Mittwoch, 11. Mai 2016 von 15:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindeamt Anras Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 17. Mai 2016 und Dienstag, 21. Juni 2016 von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Bezirksstelle Lienz der Wirtschaftskammer Tirol, Amlacherstraße 10 Recyclinghof - Öffnungszeiten für die Anlieferung von Altstoffen, Sperrmüll und Problemstoffen an jedem ersten Donnerstag und am darauf folgenden Freitag im Monat: Am Donnerstag, 05. Mai 2016 (geschlossen wegen Feiertag), am Freitag, 06. Mai 2016 in der Zeit von 12:00 bis 19:00 Uhr. Seite 15 Der Rauchfangkehrer kommt Bannberg 30. Mai Schrottendorf 30. Mai Klausen 31. Mai Dörfl 31. Mai Penzendorf 31. Mai Thal-Römerweg 31. Mai Oberthal 01. Juni Thal-Aue 06./07. Juni Thal-Wilfern Nr. 1 20 06. Juni Unterassling 07./08. Juni Oberassling 07./08. Juni Bichl 13. Juni Herol 13. Juni Kosten 13. Juni Burg 13. Juni Vergein 14. Juni St. Justina 14. Juni Mittewald 20./21. Juni Thal-Wilfern Nr. 21-52 28. Juni Bei Krankheit od. Ausfall eines Mitarbeiters kann sich der Kehrtermin um einen Tag verschieben! Der Rauchfangkehrermeister Am Donnerstag, 02. Juni 2016 von 13:00 bis 16:30 Uhr und am Freitag, 03. Juni 2016 von 12:00 bis 1:.00 Uhr. Der Recyclinghof ist zu diesen Terminen Altkleiderabgabestelle für den sozialökonomischen Betrieb "s' Gwandtl". Die Sammelsäcke für Altkleider und Alttextilien gibt es in der Gemeinde, in der Bankstelle Thal der Raiffeisenbank Sillian und an den Sammeltagen auch im Abfallsammellager in der Gewerbezone. Kadaversammelstelle Anras im Klärwerk Anras des Abwasserverbandes oberes Pustertal (AVOP) Übernahmezeiten a) An jedem Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr. b) An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen erfolgt die Übernahme nur in dringenden Fällen und nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einen Selbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oder Anmeldungen während der Dienstzeit im Klärwerk unter der Tel.Nr. 04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Mob.-Tel. 0676/5392340. Dienstleistungen von Schindel & Holz Mobil Wir tischlern vor Ort, wir montieren und demontieren Einrichtungsgegenstände, wir erledigen Ausbesserungsarbeiten, wir verlegen Böden, wir montieren Zäune! Wir helfen ihnen beim Übersiedeln, transportieren Möbel und Hausrat, räumen Wohnungen, Dachböden und Keller, wir liefern ihr Klavier in jeden Konzertsaal! Wir räumen, verliefern und entsorgen! Wir betreuen ihre Wohnanlagen, wir helfen ihnen bei der Gartenpflege, wir kümmern uns um den Strauchschnitt, wir sorgen für ihre Freude am und im Schrebergarten! Wir bieten Ihnen unsere Mithilfe bei Bau- und Hilfsarbeiten egal ob privat oder für Ihren Betrieb! Adresse: 9900 Lienz, Bürgeraustraße 31; Tel.Nr.: 04852 69880 Müllabfuhrtermine Regelmäßig an jedem dritten Freitag im Monat. Die nächsten Abfuhrtermine daher: Freitag, 20. Mai 2016 Freitag, 17. Juni 2016 Abfuhr der gewerblichen und privaten Müll- und Abfallcontainer an jedem zweiten Dienstag (in jeder ungeraden Kalenderwoche): Dienstag, 03. Mai 2016 Dienstag, 17. Mai 2016 Dienstag, 31. Mai 2016 Dienstag, 14. Juni 2016 Dienstag, 28. Juni 2016 Mutter- Elternberatung an jedem 2. Mittwoch im Monat, von 08:30 Uhr bis 09:30 Uhr im Gemeindeamt Assling Die nächsten Beratungstermine sind: Mittwoch, 11. Mai 2016 Mittwoch, 08. Juni 2016 Sie werden beraten von Dipl. Krswr. Annelies Maier-Moser

Seite 16 04/2016 Albert Fuchs: Aus der Chronik: Familien u Laut Pustertaler Steuerbeschreibung von 1545 hat Christian Oberthaler ein Lehen inne. Agatha, Tochter des Sebastian Pölt, Pöltsohn zu Kosten wurde um 1550 des Christoph Oberthalers Frau. Martin Oberthaler hatte mit Ursula Herolerin die Kinder: 07.01.1648 Maria 13.03.1649 Josef 20.04.1651 Kind ohne Namen 03.01.1656 Agnes Andreas Oberthaler heiratete am 08.02.1650 die Christina Collerin, Kinder? Martin Oberthaler vertauschte sein Oberthalergut am 26.11.1653 mit Valtin Contriner (Pontiller) gewesener Großdörer, gegen das Ortnergut zu Ribinell und gibt 335 fl. Aufschatz. Valtin Contriner vertauschte am 22.04.1654 das Oberthalergut mit Gall Pranthuber, Winkler zu Kosten. Gall Pranthuber, gewesener Winkler zu Kosten, jetzt Oberthaler, hatte mit Brigitta Peintnerin ( 4.5.1671 Witwe) die Kinder: 29.08.1654 Augustin 08.11.1655 Christina + 1732 Frau des Gall Prunner, Georg Lercher und Thomas Gasteiger in der Kohlerau Enderdraa 26.11.1659 Simon Mathias Oberthaler, Sohn des Gall Oberthaler heiratete am (28.01.1664?) die Walburga, Witwe nach Sebastian Troger Kinder? Marcus Oberthaler heiratete am 08.02.1668 die Barbara Weitlanerin, deren Kinder: 23.05.1669 Eva 21.05.1670 Eva heiratete am 12.02.1692 den Peter Mayr von Thal 26.08.1672 Maria 25.11.1675 Simon 13.11.1678 Katharina 11.10.1681 Gallus 28.04.1684 Jakob Mutter Maria Pergerin? 24.04.1688 Marcus Paul Oberthaler heiratete am 16.06.1675 die Anna Pambgartnerin, Kinder? Thomas Oberthaler hatte mit Maria Lechnerin am 10.08.1695 das Kind Maria Das Oberthalergut Bp. 10 Freistift der Pfarrkirche Assling mit Feuer und Futterhaus, Kasten, Streustadel, Lodenstampf mit Mühle am Thalerbach Bp. 8 (St.K. 122/3 fol 35 ) Nikolaus Graider, Sohn des Martin Graider und der Justina Zeinerin heiratete am 27.02.1685 die Agnes Pontillerin * 01.06.1657 Tochter des Thomas Pontiller, Warscher und der Katharina Warscherin, deren Kinder: 24.10.1685 Johann, zu Warsch geboren 30.09.1687 Maria, zu Oberthaler geboren 06.07.1690 Margaritha 25.1.1692 Paul Rupert Meraniger, Mayr in Burg, Sohn des Christian Meraniger und der Ursula Unterhecherin heiratete am 15.01.1697 die Maria Oberthalerin * 26.08.1672 Tochter des Marcus Oberthaler und der Barbara Weitlanerin deren Kinder: 10.02.1698 Valentin 08.05.1699 Maria 27.10.1702 Simon Rupert Meraniger kauft am 25.03.1702 das Oberthalergut Rupert Meraniger (Mayr) Witwer nach Maria Oberthalerin heiratete am 08.02.1706 in 2. Ehe die Margaritha Plazollerin * 10.04.1682 Tochter des Blasy Plazoller, Plazoller in Kosten und der Walburg Teyrlacher, deren Kinder: 11.11.1707 Barbara 05.08 1709 Martha 15.10.1711 Margaritha 26.12.1713 Agnes 14.09.1716 Rupert 20.03.1719 Maria 30.01.1724 Johann Johann Mayrhanser * 03.11.1704 Sohn des Johann Mayrhanser, Huber in Dörfle und der Brigitta Vergeinerin heiratete am 24.05.1735 die Maria Mayr * 20.03.1719 + 10.04.1787 Tochter des Rupert Mayr, Oberthaler und der Margaritha Plazoller, deren Kinder: 01.03.1740 Franziska, Frau des Ignaz Mayr, Huber in Dörfl 11.11.1743 Andrä 07.10.1746 Maria 12.07.1749 Johann + 30.09.1811 12.07.1749 Margaretha 16.03.1752 Gertraud + 19.04.1824 25.11.1754 Johann

04/2016 Seite 17 nd Besitzer beim Oberthaler 23.02.1757 Mathias 13.06.1762 Anton + 19.12.1831 Mann der Anna Teyrl 1775 waren die Kinder des Johann Mayrhanser Besitzer zu Oberthaler, Hn. 24, später Anton Mayrhanser Michel Prunner, Oberthaler hatte mit Maria Troger das ledige Kind: Nikolaus * 24.10.1741 1742 wurde ein Hanns Schupfer Oberthaler als Bruderschaftsmeister der Unserer Lieben Frauen Bruderschaft zu Assling genannt. 1745 und 1751 Hanns Huber in der gleichen Funktion, das könnte auch Hanns Schupfer sein, oder Hanns Mayrhanser von der vorigen Familie nach. Am 21.02.1780 starb zu Oberthaler Gertraud Obertaler, Tochter des Johann Obertaler, Weber von Anras, Das Oberthalergut mit Feuer und Futterhaus, Kasten, Heustadel, Lodenstampf mit Mühle am Thalerbach war ein Freistift der Pfarrkirche Assling Anton Mayrhanser * 13.06.1762 + 19.12.1831 Sohn des Johann Mayrhanser, Oberthaler und der Maria Mayrin heiratete am 25.02.1783 in der St. Ulrichskirche die Anna Teyrl * 22.08.1762 + 27.06.1834 Tochter des Andrä Teyrl, Mayr in Thal und der Johanna Vergeiner, deren Kinder: 29.06.1783 Tochter ohne Namen 20.09.1784 Maria + 28.03.1850 04.12.1785 Tochter Namen 14.09.1787 Rosa + 04.06.1813 11.12.1789 Klara + 30.12.1855 22.01.1791 Anton + 31.01.1866 09.01.1794 Elisabeth + 02.08.1844 02.09.1795Andrä 15.01.1798 Johann 08.03.1800 Franziska + 12.07.1874 Frau des Johann Mayr Untergoller 10.02.1802 Alois + 25.05.1876 06.02.1807 Josef + 08.03.1883 24.12.1808 Franz + 24.12.1808 14.08.1830 zufolge Kauf wurde Mathias Teyrl Besitzer des Oberthalergutes Mathias Teyrl * 24.02.1792 + 18.03.1875 Sohn des Franz Teyrl, Mayr in Thal und der Maria Niederwieser heiratete am 24.02.1840 die Anna Mitterer * 20.06.1800 + 03.07.1864 Tochter des Johann Mitterer, Schneider in Vergein und der Kreszenz Gatterer, deren Kinder: 24.06.1841 Maria 24.09.1842 Elisabeth + 31.03.1844 Mutter Justina Mitterer? Anton Pölt Geiler und Oberthaler Anton Pölt * 13.01.1839 + 12.11.1906 Sohn des Johann Pölt, Geiler in Penzendorf und der Franziska Unterweger heiratete am 07.02.1870 die Maria Teyrl * 21.06.1841 + 05.04.1910 Tochter des Mathias Teyrl, gewesener Oberthaler und der Anna Mitterer deren Kinder: 12.11.1870 Franz + 23.05.1881 30.09.1872 Anna + 08.03.1932 09.01.1874 Elisabeth + 15.05.1948 d. K. Cäcilia ill. * 05.06.1907 + 21.07.1907 01.04.1876 Florian + 22.10.1918 20.02.1878 Johann + 21.12.1930 20.07.1881 Maria-Anna + 25.12.1931 Diese Familie war vor 1875 zu Oberkohler in Thal Auf Grund der Einantwortung vom 09.07.1875 Folio 361 und vom 12.04.1881 verfacht am 11.07.1894 Folio 942 wird das Eigentumsrecht für Maria Pölt geb. Theirl einverleibt. Grundbuchanlegungsakt Protokoll Nr. 13 eingelangt am 08.11.1912 TZ 574 Auf Grund der Einantwortung vom 28.10.1912 G. Zl. A 83/10 6 und des Erbübereinkommens vom 15.06.1910 A 83/10 4 wird das Eigentumsrecht für Maria Pölt verheiratete Fröhlich einverleibt. Josef Thalmann Knecht von Innichen * 06.04.1850 + 09.04.1915 zu Oberthaler gestorben Maria Pölt geb. 20.07.1881 wurde laut Einantwortungsurkunde vom 21.10.1912 G.Zl.A 83/6/10 Besitzerin des Obertalergutes Einlagezahl 4 I. K.G. Thal (G.Zl. 574/10) Johann Fröhlich * 02.05.1880 + 13.05.1962 Sohn des Johann Fröhlich, Oberplatzer in Burg und der Anna Stanglechner heiratete am 29.08.1910 die Maria Pölt * 20.07.1881 + 25.12.1931 Tochter des Anton Pölt, gewesener Oberthaler und der Maria Teyrl deren Kinder: 12.11.1915 Aloisia + 23.11.1938 17.02.1917 Marianna + 16.11.1918 29.06.1919 Johann 28.09.1920 Maria + 28.08.1988 ledige Dienstmagd 19.07.1924 Philomena Postzahl 3/ zu 2 12.12.1932 / 2449 Auf Grund der Einantwortung vom 18.08.1932 A 214/31 wird das Eigentumsrecht für Johann Fröhlich Vater zu 1/4 tel, Aloisia Fröhlich zu 1/6 tel, Johann Fröhlich zu 1/6 tel, Maria Fröhlich zu 1/6 tel und Philomena Fröhlich zu 1/6 tel einverleibt. Johann Fröhlich, Witwer nach Maria Pölt, heiratete am 05.09.1932 in 2. Ehe die Maria Schneider * 02.01.1886 + 13.02.1972 in Hollbruck gestorben, Tochter des Josef Schneider, Lehrer in Abfaltersbach und der Elisabeth Duregger, ohne Kinder Postzahl 4 20.12.1940 / 1074 Auf Grund der Einantwortung vom 18.05.1940 A 226/38 wird das Eigentumsrecht auf die 3/16 tel der Aloisia Fröhlich 6 Zl. 36 b für Johann Fröhlich zu 3/32 tel, Johann Fröhlich jun. zu 1/32 tel, Maria Fröhlich zu 1/32 tel und Philomena Fröhlich zu 1/32 tel einverleibt. Postzahl 5 22.12.1941 1096 auf Grund des Beschlusses vom 15.12.1941 P 141/31 45 wird die Anmerkung der Minderjährigkeit des Johann Fröhlich 6 Zl. 3 c 4 b gelöscht. Postzahl 6 18.02.1944 / 65 Auf Grund der Einantwortung vom 14.12.1943 A 318/42 8, des Beschlusses des Anerbengerichtes Lienz vom 17.05.1943 Grundbuch Thal 4-7, des Fortsetzung nächste Seite