SMK unterwegs zu Gott und den Menschen

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Transkript:

SMK unterwegs zu Gott und den Menschen

I. Unsere Ausgangsbasis Jeder Mensch ist Gott wichtig. Darum kam Gott selbst durch seinen Sohn Jesus Christus zu uns in die Welt, um am Leben der Menschen teilzunehmen. Er heilte, predigte, vergab Menschen ihre Sünden. Durch seinen Tod und seine Auferstehung sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zurückkehren und Leben finden können. Die Mission Gottes geht unserer Mission voraus. Der erste Missionar ist Gott selbst. Er ist auch heute noch unterwegs und wirbt um jeden Einzelnen. Die Stadtmission Kaiserslautern (SMK) hat als Gemeinde Teil an der Mission Gottes. Wir sind berufen, Gottes gute Botschaft durch unser Reden und Handeln Menschen weiterzugeben. Dabei orientieren wir uns an der Bibel. Ihre Botschaft versuchen wir Menschen unserer Zeit verständlich zu vermitteln. Wir vertrauen auf die schöpferische und neu machende Kraft des lebendigen Gottes und seines Wortes. In der vorliegenden dritten Ausgabe unseres Gemeindeleitbildes beschreiben wir Auftrag, Ziele und Wege unseres Arbeitens. Wir wünschen uns, dass durch die Stadtmissionsgemeinde Gottes Schalom (Friede) in Kaiserslautern und Umgebung Gestalt gewinnt und konkrete Zeichen der Liebe Gottes sichtbar werden. 2

Gottes Auftrag entdecken Gottes Aufträge reflektieren seinen Plan und seine Liebe für die Gemeinde. Viele Bibelstellen beschreiben, was eine Gemeinde sein und tun soll. Aber die Aufträge sind in zwei Aussagen von Jesus über das wichtigste Gebot und den Missionsauftrag zusammengefasst: Das wichtigste Gebot Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten. (Matthäus 22, 37-40) Der Missionsauftrag Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Matthäus 28, 19-20) 3

II. Unser Auftrag SMK unterwegs zu Gott und den Menschen heißt für uns: (1) Evangelisation Das wichtigste Anliegen von Jesus ist, dass Menschen Gott kennen lernen. Die persönliche Beziehung eines Menschen zu Gott ist der Schlüssel zum christlichen Glauben. Deshalb ist es unsere Aufgabe, als Christen daran mitzuwirken, dass Menschen das Evangelium von der Liebe Gottes erfahren. (2) Gemeinschaft Christlicher Glaube ist keine Privatsache, sondern auf Gemeinschaft angelegt. Erst in der christlichen Gemeinschaft kann der Glaubende das Potenzial entwickeln, das Gott in ihn hineingelegt hat. Ohne diese Gemeinschaft nimmt der Glaube mehr und mehr ab. Allein geht man ein, heißt es. Darum sind wir als Christen nicht nur dazu berufen zu glauben, sondern auch miteinander zu leben, einander zu begleiten, uns gegenseitig liebevoll aufzubauen und zu helfen. (3) Jüngerschaft Christen sollen in unserer Gemeinde ermutigt und befähigt werden, in ihrem Glauben zu wachsen und zu reifen. Das geschieht in der Verbindung mit Jesus. Diese Verbindung nennen wir Jüngerschaft. Dazu gehören: Jesus nachfolgen, ihm gehorchen und wie er es nennt, Frucht bringen. Dann nimmt die Fähigkeit zu, für das Evangelium von der Liebe Gottes in Wort und Tat einzustehen. 4

(4) Dienst Christliche Gemeinde ist nicht für sich selbst da. So wie Gott selbst sich unablässig für das Heil und Wohl der Menschen einsetzt, so ist das auch Auftrag der Gemeinde. Dazu gehört, den Nächsten in seinen geistigen, geistlichen, emotionalen, sozialen und leiblichen Bedürfnissen wahrzunehmen. Jedes Glied unserer Gemeinde ist dazu berufen, für andere da zu sein und den Mitmenschen zu dienen, so wie Jesus uns gedient hat. (5) Anbetung Das Herzstück unserer Gemeindearbeit ist schließlich, dass Menschen Gott von ganzem Herzen lieben lernen. Der Liebe Gottes zu begegnen und ihr Ausdruck zu verleihen, ist unser zentrales Anliegen. Darum spielt in unserer Gemeinde die Entfaltung geistlichen Lebens eine wesentliche Rolle. Diese Spiritualität äußert sich bei uns in verschiedenen Formen des Gebets, im Lesen der Bibel, im Abendmahl und in Segenshandlungen. Die Berücksichtigung dieser fünf Aspekte in der Gemeindearbeit, fördert eine gesunde Gemeindeentwicklung. 5

III. Wie setzen wir unseren Auftrag um? Folgende Angebote sind vorhanden oder werden entwickelt: Auftragsbereich (1) Gott kennen lernen (Evangelisation) (2) Miteinander leben (Gemeinschaft) Umsetzung durch Persönliche Evangelisation Glaubenskurse Gästegottesdienste Gottesdienste für alle Generationen Hauskreise für Suchende Evangelisationswochen Konzerte Seelsorge und Lebenshilfe Ferienangebote Gemeinde-Mitgliedschaftskurse (Kennenlernen der Grundprinzipien der SMK) Kleingruppen Kultur der Gastfreundschaft Gottesdienstbesuche Seelsorge und Lebenshilfe Freizeiten Feste, Feiern, Veranstaltungen 6

Auftragsbereich (3) Im Glauben wachsen (Jüngerschaft) Umsetzung durch Kurs Im Glauben wachsen Hauskreise (Jüngerschaft) Seminare (Gebet, Persönliche Evangelisation) Bibelstudienprogramme Angebot persönlicher Begleitung (4) Für andere da sein (Dienst) Kurs Meinen Dienst entdecken Kurs Entdecke Deine Berufung Vielfältige Dienste/Dienstgruppen Gezieltes Unterstützen, Trainieren und Begleiten der Mitarbeiter Mitarbeiterkreis, Leitungskreis, Gremien etc. Leitertreffen/Leiterschaftstraining Seniorenarbeit Besuchsdienst Seelsorge und Lebensberatung (5) Gott von ganzem Herzen lieben (Anbetung) Persönlich praktizierte Stille Zeit mit Gott Vielfältig gelebte Spiritualität Gebetsgottesdienste, Gebetskreise, Gebetsdienste Lobpreis, Segnungen Musik 7

IV. Christ werden Christ bleiben Wir als Christen der Stadtmission bieten Menschen unsere Gemeinschaft an. Jesus Christus ist mit auf dem gemeinsamen Weg. In der Lebens- und Lerngemeinschaft werden wir persönlich und als Gemeinde verändert. Zum Wachstumsprozess des Glaubens an Jesus Christus gehören folgende Merkmale: Ein Mensch kommt zum Glauben an Jesus Christus und vertraut ihm sein Leben an. Teilnahme am Gottesdienst sowie Taufe und Abendmahl werden als zum christlichen Glauben dazugehörend erkannt. Geistliche Lebensäußerungen wie persönliche Bibellese, Gebet, Aneignung christlichen Wissens und Liedgutes, Mentoring und Seelsorge, sowie die Teilnahme an einer Kleingruppe gewinnen an Bedeutung. Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung in der Gemeinde wächst und darf sich entfalten. Das betrifft die Bereiche praktischer, geistiger und geistlicher Begabungen. Hierher gehört auch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde ( Zehnter ), das ehrenamtliche Engagement in einem Dienst und die Gemeindemitgliedschaft. Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft nimmt zu und gewinnt Ausdruck in der Fähigkeit, den christlichen Glauben zu kommunizieren und sich sozial zu engagieren. Die einzelnen Merkmale gehören zusammen, sind aber in ihrer Reihenfolge nicht starr. Was die Übernahme von Verantwortung betrifft, werden Menschen verschiedene Schwerpunkte setzen. 8

V. Unsere Einbindung in den Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz und in die Evangelische Kirche der Pfalz Die Stadtmission Kaiserslautern (SMK) ist ein Gemeinschaftsbezirk des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.v. (EGVPfalz). Dieser ist als freies Werk innerhalb der Evangelischen Kirche der Pfalz tätig und Mitglied in deren Diakonischem Werk. Weiter ist der EGVPfalz dem bundesweit organisierten Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband e.v. angeschlossen. Im Hinblick auf den innerkirchlichen Standort stellt sich der Gemeinschaftsbezirk Kaiserslautern differenziert dar: Während sich die Stadtmission in Kaiserslautern als eigene Gemeinde versteht, sind die Aktivitäten in dem zum Gemeinschaftsbezirk gehörenden Ort Trippstadt als Ergänzung zur Kirchengemeinde gedacht. Der Prediger der SMK ist von der Evangelischen Kirche der Pfalz ordiniert und kann kirchliche Amtshandlungen durchführen. Die Grundlage dafür bilden die Vereinbarungen zwischen der Evangelischen Kirche der Pfalz und dem EGVPfalz sowie die Absprachen zwischen der SMK und dem Kirchenbezirk Kaiserslautern. Die SMK finanziert sich durch Spenden von Mitgliedern und Freunden. 9

VI. Nachwort Das Gemeindeleitbild ist aus der intensiven Beschäftigung mit Gottes Wort heraus entstanden. Wir haben uns mit der gängigen theologischen Literatur auseinandergesetzt. Außerdem fanden viele Gesprächsrunden statt, zu denen alle Gemeindeglieder eingeladen waren. Das Buch Kirche mit Vision von Rick Warren, die Willow Creek Gemeinde und die Arbeit der Kirchengemeinde Niederhöchstadt haben für die Entstehung des ersten Gemeindeleitbildes wichtige Impulse gegeben. Das Gemeindeleitbild ist eine Selbstverpflichtung. An ihr werden wir alle Aktivitäten überprüfen. Auch das Gemeindeleitbild selbst wird in einer Klausurtagung der Gemeindeleitung überprüft, weiterentwickelt und angepasst. Diskussionen, Gespräche und Austausch darüber sind sehr erwünscht. Wir verstehen uns als Weggemeinschaft, die zwei Zielrichtungen hat: Wir sind unterwegs zu Gott. Von ihm erwarten wir Orientierung und Leitung für unsere Gemeinde. Wir sind unterwegs zu den Menschen in unserer Gemeinde, zu anderen Gemeinden und zu Menschen, die Christus noch nicht kennen gelernt haben. Wir laden sie ganz herzlich ein, an unserer Weggemeinschaft teilzuhaben. Gestalten Sie Gemeinde im neuen Jahrtausend mit und beten Sie für die Arbeit. Gemeindeleitung der SMK Stadtmission Kaiserslautern Brüderstraße 1 67659 Kaiserslautern Telefon: 0631 72859 10