Wohnungsübergabestation IS-WS Einsatzbereich : Wärmepumpe, Solaranlage, Gas- und Festbrennstoffkessel, Wärmenetze Neubau und Modernisierung Wohnbau bedarfsgesteuerte Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip in Verbindung mit einem Wärmenetz Hocheffizienter Anlagenbetrieb durch den Einsatz von HE-Pumpen Montage senkrecht an der Wand in der Nähe des Steigestrang Flächenheizungsverteiler in Edelstahl mit Topmeter im Vorlauf Bedarfsgerechte Kaltwasser- und Energiekostenabrechnung Vermeidung von Stagnationswasser, Schutz vor Legionellen Station komplett vormontiert und steckerfertig verdrahtet alle notwendigen Armaturen und Komponenten verbaut Klemmleiste für den Anschluss von 6 Raumthermostaten Trinkwasser-geeignete Komponenten und Materialien vorkonfektionierter Anschluß für Fußbodenheizung Festwertregelung mit Thermischem Mischventil Kaltwasseranschluss mit Sanftschluss-Armatur Stellantriebe 230V beiliegend effiziente Warmwasserbereitung und Heizungsverteilung in einem Komfortmodul
Material Armaturengehäuse Messing Rohr Edelstahl 1.4404 Plattenwärmetauscher Edelstahl 1.4401 Kupferlot 99,9 % Dichtungen AFM flachdichtend Pumpe PPS Gewicht ohne Wasserinhalt 75kg Gesamtabmessungen BxHxT 874mm x1421-1540mm x110mm Gehäuse verzinktes Stahlblech, Tür lackiert Farbe Reinweiß, RAL 9010 Technische Daten Primärseitig Primärpumpe Grundfos ALPHA2 FWM Heizungsvorlauftemperatur* 55 C Heizwasserbedarf* 1800kg/h max. Temperatur / Betriebsdruck 70 C / 6 bar Sekundärseitig Zapfbereich* 20l/min Warmwasseraustritt* 45 C Druckverluste sekundär* 225mbar max Temperatur / Betriebsdruck 70 C / 6 bar max. Zapfvolumenstrom 30l/min Elektrische Anschlussdaten Netzspannung 230 VAC ± 10 % Netzfrequenz 50...60 Hz Leistungsaufnahme max. 60 W Schutzart IP 40 Durchflussmedien * Leistungsdaten bei primär = VL 55 C / sekundär = WW 45 C Heizungswasser (VDI 2035; SIA 384/1; ÖNORM H 5195 1) Kaltwasser Anlagen- / Prinzipschema Artikel-Nr. 20000779 20000780 20000781 20000782 20000785 20000786 IS-Wohnungsübergabestation Komfortmodul mit 5 Heizkreisverteiler mit 6 Heizkreisverteiler mit 7 Heizkreisverteiler mit 8 Heizkreisverteiler mit 9 Heizkreisverteiler mit 10 Heizkreisverteiler
Abmessungen Anschlüsse 1 2 3 4 5 (1) Heizungsrücklauf (2) Heizungsvorlauf (3) Warmwasser (4) Kaltwasser Wohnung (5) Kaltwasser Einspeisung
Leistungstabelle bei Kaltwassererwärmung um 35K (10-45 C) Beispiel zur Interpretation der Durchfluss- und Druckverlust-Diagramme (bei 20 l/min) Gegeben Warmwasserzapfmenge: 20 l/min Heizungs-Vorlauftemperatur primär: 55 C Gesucht Heizwasserbedarf in l/h Druckverlust primär in mbar Heizungs-Rücklauftemperatur primär in C Druckverlust sekundär in mbar Lösungsweg Anhand des Diagrammes Kaltwassererwärmung 35K kann bei der gegebenen Warmwasser-Zapfmenge und der vorhandenen Vorlauftemperatur primär, bei deren Schnittpunkt die Heizwassermenge von 1800 l/h, sowie in Diagramm Pumpenförderhöhe/Differenzdruck der Druckverlust primär von 600 mbar der Station abgelesen werden. Die Förderhöhe der FWM Pumpe beträgt bei dieser Heizwassermenge 350 mbar. Der benötigte Primärdruck Δp an der Station beträgt 250 mbar. Im Diagramm Rücklauftemperaturen kann dann bei der gegebenen Zapfmenge und der gewählten Vorlauftemperatur von 55 C die Rücklauftemperatur primär von 31.5 C abgelesen werden. Im Diagramm Druckverlust sekundär wird bei den gegebenen Daten der Druckverlust sekundär mit 225 mbar abgelesen.
Flussdiagramm: Heizungsmodul Frischwassermudul 1 Plattenwärmetauscher 2 Primärpumpe Frischwarmwassermodul 3 Schmutzfänger mit Sieb 4 Absperrventil Heizung 5 Absperrventil mit Trinkwarmwasser-Zulassung 6 Heizungspumpe 7 Dreiwegemischer Festwert (NovaMix Value) 8 TacoSetter Inline 9 Thermometer 0 60 C 10 Passstück Kaltwasserzähler 11 Passstück Wärmemengenzähler 12 Sensorbox 14 VFS-Sensor 16 Zweiwege Zonenventil (0 10 V) 17 Druck-Termperatursensor A Anschluss Hauptzuleitung Kaltwasser B Anschluss Kaltwasserverteilung C Anschluss Warmwasserverteilung D Primäranschluss Wärmeversorgung Vorlauf E Primäranschluss Wärmeversorgung Rücklauf F Radiatorenanschluss Vorlauf G Radiatorenanschluss Rücklauf H Anschluss Fussbodenheizung Vorlauf Durchfluss- und Druckverlust-Diagramm für Heizungsmodul Berechungsbeispiel zur Ermittlung des verfügbaren Pumpenrestförderdrucks zur Auslegung der angeschlossenen Heizflächen: Gegeben: Benötigter Heizwasservolumenstrom: 1000l/h Flächenheizungsverteiler: 6 Heizkreise Gesucht: zur Verfügung stehender Restförderdruck der Pumpe für anzuschliessende Heizflächen. Pos. 1-7 bezeichnet die jeweilige Pumpenstellung Lösungsweg: mit Kennlinie 6 und einem Heizwasservolumenstrom von 1000 l/h ergibt sich ein Verteilerdruckverlust von 150 mbar. Bei Pumpenstellung Position 7 und eine Proportionaldruckregelung ergibt sich ein max. Förderdruck der Pumpe von 425 mbar. Ergebnis: Der zur Verfügung stehende Restförderdruck von 275 mbar, ergibt sich aus der Differenz des max. Förderdrucks (425 mbar) und dem Verteilerdruckverlust (150 mbar)
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