Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Daaden

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Transkript:

Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Daaden Dienstanweisung Funkeinsatzentrale Ausgabe 2011

1. Allgemeines 1.1 Inhalt, Zweck und Geltungsbereich der Dienstanweisung FEZ Die vorliegende Dienstanweisung regelt den Dienstbetrieb der FEZ. Die Dienstanweisung gilt für alle Einsätze und Tätigkeiten der FEZ. 1.2 Handeln des FEZ-Personals Das FEZ-Personal handelt grundsätzlich nach der DA. 1.3 Aufgaben der FEZ Einsatzdokumentation Nachalarmierungen Verständigen von Behörden, Firmen usw. Bindeglied zwischen Leitstelle und Einsatzleitung Unterstützung des Einsatzleiters Organisieren rückwärtiger Aufgaben 1.4 Zutritt zur FEZ und Verhalten Während der Dauer eines Einsatzes soll sich nur das notwendige Personal in der FEZ aufhalten. Unbefugte haben keinen Zutritt. Das FEZ-Personal ist in der Wahrnehmung und Durchführung seiner Aufgaben nicht zu stören oder zu beeinflussen. Die FEZ ist kein Aufenthaltsraum. Das FEZ-Personal ist befugt, diese Regelung durchzusetzen. 1.5 Leiter der FEZ Der Leiter der FEZ soll mindestens die Qualifikation Gruppenführer haben. Sein Aufgabengebiet ist die Organisation und Leitung der FEZ. Er ist grundsätzlich Ansprechpartner bei Problemen und Fragen. Außerdem leitet er innerhalb der Führungsstaffel die Sachgebiete 1 (Personal), 4 (Versorgung) und 6 (Informations- und Kommunikation). 1.6 Qualifikation FEZ-Personal Das FEZ-Personal muss eine Einweisung in den FEZ-Betrieb haben und soll das Seminar FEZ an der LFKS RLP besucht haben. Der Leiter der FEZ sollte zusätzlich den Lehrgang Alarm- und Einsatzplanung an der LFKS RLP besucht haben.

2. Durchführung 2.1. FEZ - Personal Die Mannschaftsstärke der FEZ sollte aus 2 FA bestehen. Einer der FA sollte ein ausgebildeter GF sein. Bei größeren Schadenslagen oder mehreren parallelen Einsätzen muss einer der FA ausgebildeter GF sein. Die FEZ wird nur durch FEZ-Personal besetzt, welches aus der Freizeit zur Verfügung steht. Lediglich bei Beteiligung der Einheit Daaden an einem Einsatz kann die Besetzung auch durch FEZ-Personal erfolgen, welches nicht aus der Freizeit kommt. Wenn das FEZ-Personal nicht ausreicht, muss die Schleife 81470 erneut alarmiert werden. Bei einer zweiten Alarmierung der FEZ-Schleife sollte dann das komplette FEZ-Personal die FEZ aufsuchen. Das gilt ebenso, wenn die ILS Montabaur die FEZ erneut wegen Nichtbesetzung alarmiert. 2.2. Handlungsablauf Besetzung der FEZ nach Alarm Übernahme des Einsatzes durch Senden des Status 3 mittels Statusgeber. Ersatzweise kann der Status im Klartext durchgegeben werden. Aktuelle Genehmigungen, Änderungen, Straßensperrungen, etc. beachten. Diese liegen auf dem Funktisch oder im Faxgerät. Ausrückende Einheiten ggf. informieren. Alarmfax beachten. Sollte dieses nicht vorliegen, bei der Leitstelle die Einsatzdaten abfragen. Computer hochfahren. Emails beachten. Nach Möglichkeit den Einsatz direkt im Protokoll via PC dokumentieren. Sollte dies aus technischen Gründen nicht möglich sein, muss mindestens eine Dokumentation laut Vordruck erfolgen. Sollten sich die alarmierten Einheiten nicht melden, sind diese nach Ablauf von 5 Minuten anzusprechen. Sollten sich die Einheiten dann nicht melden, sind diese erneut mit Sirenenalarm zu alarmieren. Alle mitalarmierten Einheiten (insbesondere der Einsatzleiter) sind in Kenntnis zu setzten, das sich eine Einheit nicht gemeldet hat. Sollte nur eine Einheit alarmiert sein, ist zusätzlich das nächstgelegene TLF der VG Daaden nachzualarmieren. In jedem Fall wird die Wehrleitung alarmiert (Schleife 81460). Beim Einsatz mehrerer Einheiten in Abstimmung mit dem Einsatzleiter einen Bereitstellungsraum festlegen und anrückende Kräfte informieren. Beim Einsatzstichwort Kaminbrand ist immer umgehend der zuständige Schornsteinfeger zu verständigen.

Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter kann der DRK OV Daaden zur Sicherstellung des Eigenschutzes und ggf. zum Auslösen des Regelrettungsdienstes über die ILS Montabaur angefordert werden. Eigenständige Alarmierungen werden grundsätzlich nicht vorgenommen!!! Nach der Eintreffmeldung des ersten Fahrzeuges über Statusgeber den Status 4 setzen. Umgehende Lagemeldung der ersteintreffenden Einheit anfordern und je nach Lage und Absprache mit dem Einsatzleiter nachalarmieren. Lagemeldungen stichwortartig mit Uhrzeit und Einsatzmittel dokumentieren. Nachalarmierungen sowie Verständigen von Behörden usw. werden grundsätzlich dokumentiert. Sollte eine Nachalarmierung oder Verständigung nicht durchgeführt werden können, ist umgehend der Einsatzleiter zu informieren. Nachalarmierung von Rettungsdienst-Kräften erfolgt ausschließlich über die ILS Montabaur. Nachalarmierungen von Einsatzkräften aus dem Westerwaldkreis erfolgen ausschließlich über die ILS Montabaur. Nachalarmierungen von Einsatzkräften aus den Landkreisen Siegen-Wittgenstein und dem Lahn-Dill erfolgen ausschließlich über deren ILS. Die Nachalarmierung der Bundeswehrfeuerwehr des Truppenübungsplatzes Daaden erfolgt via Funkmelder und Telefon. Werden Einsatzkräfte aus anderen Verbandsgemeinden innerhalb des Landkreises Altenkirchen nachalarmiert, ist grundsätzlich deren FEZ mit zu alarmieren. Um mit der ILS Montabaur Funkkontakt aufzunehmen, mittels Statusgeber den Status 5 setzen. Die Leitstelle wird sich dann bei der FEZ melden. Ersatzweise Tonruf II lang drücken. 2.3. Abschließende Maßnahmen Einsatzbereitschaft der ausgerückten Einheiten nach dem Einsatz erfragen und der Leitstelle mittels Sprechwunsch Status 5 (Statusgeber) mitteilen und um die Bestätigung des Status 2 bitten. Anschließend Status 2 mittels Statusgeber senden. Ersatzweise kann die Meldung via Telefon durchgeführt werden. Einsatzprotokoll ausdrucken und abheften. Einsatzprotokoll als PDF-File speichern. Das Einsatzprotokoll wird via Fax bei Beteiligung am Einsatz an die Einheiten Weitefeld und Niederdreisbach versendet. Für die Einheit Daaden erfolgt die Ablage in Postfach in der FEZ. Der PDF-File des Protokolls wird via Email an die Wehrführer der beteiligten Einheiten sowie deren Stellvertreter versendet. Außerdem erfolgt der Versand an den Wehrleiter.

3. Möglichkeiten der Informationsgewinnung 3.1 Literatur/Ordner Ordner mit Alarm- und Einsatzplan Verbandsgemeinde Daaden Objekt- oder Einsatzbezogene Alarm- und Einsatzpläne der VG Daaden Telefonbuch Rettungskarte Forst Gefahrgutschlüssel Kühn/Beritt Objektpläne (soweit vorhanden) 3.2 FEZ-Rechner U.a. folgende Programme auf dem FEZ Rechner können zur Informationsgewinnung herangezogen werden: Gefahrgutschlüssel und Gefahrstoffdatenbank EriCards 3.3 Informationsgewinnung mit Hilfe des Internets Alle folgenden Links sind auch unter den Favoriten gespeichert. www.unwetterzentrale.de Aktuelle Informationen zur Wetterlage und Wetterwarnungen www.dwd.de Information über Wetterlage, Wetterwarnungen und Waldbrandstufe. www.dguv.de/bgia/stoffdatenbank Gestis-Stoffdatenbank, zur Informationsgewinnung über Gefahrstoffe. www.hochwasser-rlp.de Aktuelle Pegelstände und Prognosen zur Hochwassersituation http://www.railnav.geopp.de/gnweb_servlet/gnalphaservlet Bei Unfällen mit der Deutschen Bahn AG ist über diese Google-Map- Anwendung die genaue Örtlichkeit und die genaue Kilometerbezeichnung der Einsatzstelle ersichtlich. ACHTUNG!! Bei Informationsgewinnung über den PC möglichst immer mind. 2 Datenbanken nutzen, da oft unterschiedliche Auskünfte in div. Datenbanken!!

4. Probealarmierung Die monatliche Probealarmierung findet jeden 3. Samstag im Monat um 11.55 Uhr statt. Die Durchführung der Probealarmierung wird durch den Leiter FEZ geregelt. Es werden alle Vollalarmschleifen mit Sirene überprüft. Außerdem die Schleife der Bundeswehrfeuerwehr. 5. Flächenlagen Bei einer Flächenlage wie Hochwasser, Schneebruch, Orkan o.ä. wird der Einsatz der FEZ gegenüber einer punktuellen Schadenslage umgestellt. Bei einer Flächenlage treten folgende Änderungen in Kraft: Das Personal der FEZ wird auf 3 FA erhöht. Alle eingehenden Schadensmeldungen werden mit den standardisierten Tabellen erfasst. Der Gruppenführer FEZ legt die Priorität der Einsätze, ggf. mit dem Gesamteinsatzleiter, fest. Wenn möglich, werden die einzelnen Einsatzstellen der Einheit Daaden persönlich, den restlichen Einheiten der Verbandsgemeinde Daaden telefonisch durchgegeben. Wenn nicht anders möglich, ist eine Übermittlung per Funk vorzunehmen. Der GF FEZ muss überwachen, dass alle Einsätze möglichst zeitnah abgearbeitet werden. Daher muss die Dokumentation lückenlos sein. Es wird dokumentiert, wann Einsätze an Einheiten vergeben wurden und wann diese Einsätze abgearbeitet waren. Unbedingt auf strikte Einhaltung der Funkdisziplin achten!! Ggf. Teilnehmer der VG- Feuerwehr Daaden auf unbedingte Einhaltung der Funkdisziplin hinweisen. Es ist ausreichend, wenn die Einheiten nach dem Abschließen ihrer Maßnahmen sich telefonisch bei der FEZ melden. Die jeweiligen Einheitsführer sind für die Einsatzdokumentation verantwortlich. 6. Änderungsdienst Diese Dienstanweisung gilt bis auf Widerruf. Sie wird regelmäßig überprüft. 7. Inkrafttreten Die Dienstanweisung tritt ab dem 01.08.2011 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt ist ausschließlich nach dieser Dienstanweisung zu arbeiten. Es gilt die jeweils neueste Fassung. Daaden, den 16. Juni 2011 Wolfgang Schneider (Bürgermeister)

Anlage 1 FEZ-Personal Stand Oktober 2012 Nico Ermert (Leiter FEZ) Heinz-Walter Haubrich Günter Achtert Thomas Haubrich Michael Dormann Markus Haubrich Florian Tröger Andreas Rosenkranz Stephanie Schuster Philipp Weigand Michael Klein Anlage 2 Statusmeldungen Status 1: frei auf Funk Status 2: frei auf Wache Status 3: Einsatzeingang bestätigt (FEZ ist besetzt) Status 4: erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle Status 5: Gesprächwunsch Status 6: nicht Einsatzbereit Status 7: Status 8: Status 9: Notruf

Begriffsbestimmung FEZ FA GF Flächenlage AAO FEZ-Personal AEP ARB DA LFKS RLP PDF File Funkeinsatzzentrale Feuerwehrangehöriger Gruppenführer Schadensfall, der großflächig über die Verbandsgemeinde verteilt ist wie Hochwasser, Orkan, Schneebruch usw. Alarm- und Ausrückeordnung Für die Tätigkeit in der FEZ spezielle vorgesehenes und ausgebildetes Personal (Voraussetzung: FEZ- Lehrgang) Alarm- und Einsatzplan Ausrückebereich Dienstanweisung Landesfeuerwehr- und Kathastrophenschutzschule RLP PDF Dokument