Ergebnisse der Elternbefragung zur Eltern- und Familienbildung

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Transkript:

Landratsamt Neumarkt i.d.opf. Koordinationsstelle Familienstützpunkte Ergebnisse der Elternbefragung zur Eltern- und Familienbildung im Landkreis Neumarkt i. d. Oberpfalz Stand Juli 2016 Impressum Zusammenstellung durch: Koordinationsstelle für Familienstützpunkte m Landkreis Neumarkt i.d.opf. Dipl. Soz. Sabine Niedermeier Nürnbergerstr. 1 92318 Neumarkt i. d. Oberpfalz email: familienstuetzpunkt@landkreis-neumarkt.de

Inhaltsverzeichnis I. Die Befragten.. 3 II. Bekanntheit und Nutzung von Familienbildungsangeboten.. 6 III. Bedarf an Familienbildungsangeboten. 12 IV. Zur Familienfreundlichkeit der Kommunen.. 18 V. Anhang 24 [2]

Die Befragten Insgesamt haben sich 864 Befragte an der Befragung beteiligt 722 davon haben Angaben zum Geschlecht gemacht. Erwartungsgemäß handelt es sich bei der deutlichen Mehrheit der Befragten (85,5%) um Mütter. Die Frage nach der Anzahl der Kinder, die im Haushalt leben, wurde von 719 Befragten beantwortet. 53,8% der Befragten haben zwei Kinder, 28,2% haben ein Kind und 14,7% drei Kinder: Wie viele Kinder leben in Ihrem Haushalt? 60,0% 53,8% 40,0% 28,2% 20,0% 14,7% 2,5% 1,1% 0,0% EIN KIND ZWEI KINDER 3 KINDER 4 KINDER 5 ODER MEHR KINDER Die Frage nach dem Alter des jüngsten bzw. ggf. des einzigen Kindes haben insgesamt 697 Befragte beantwortet. In nachfolgender Tabelle wurden die Angaben gruppiert: Alter des jüngsten (einzigen) Kindes? abs. Häufigkeit %-Anteil zwischen 0 und 2 Jahre alt 112 16,1% zwischen 3 und 6 Jahre alt 233 33,4% zwischen 7 und 10 Jahre alt 157 22,5% zwischen 11 und 14 Jahre alt 139 19,9% zwischen 15 und 18 Jahre alt 55 7,9% älter als 18 Jahre 1 0,1% Gesamt 697 100% Prozentral betrachtet haben sich Eltern am häufigsten beteiligt, deren jüngstes (oder einziges ) Kind zwischen 3 und 6 Jahre alt ist, gefolgt von Eltern, deren jüngstes (oder einziges) Kind zwischen 7 und 10 Jahren alt ist. [3]

Die Frage nach dem Alter des ältesten Kindes wurde von insgesamt 507 Befragten beantwortet. Relativ betrachtet sind die ältesten Kinder am häufigsten zwischen 7 und 10 Jahre alt: Alter des ältesten Kindes? (nur bei mehr als einem Kind) abs. Häufigkeit %-Anteil zwischen 0 und 2 Jahre alt 8 1,6% zwischen 3 und 6 Jahre alt 91 17,9% zwischen 7 und 10 Jahre alt 149 29,4% zwischen 11 und 14 Jahre alt 119 23,5% zwischen 15 und 18 Jahre alt 115 22,7% älter als 18 Jahre 25 4,9% Gesamt 507 100% Die deutliche Mehrheit der Befragten erzieht die Kinder gemeinsam mit einem/einer Partner/Partnerin. 8.6% der Befragten sind alleinerziehend, 3,8% leben in einer Patchwork-Familie und 7 Befragte verweisen auf andere Konstellationen: Familiensituation? abs. Häufigkeit %-Anteil ich bin verheiratet oder lebe mit einem Partner/einer Partnerin und unseren Kindern zusammen 619 87,1% ich bin alleinerziehend 61 8,6% ich lebe in einer Patchwork-Familie 24 3,8% meine Familiensituation ist eine andere 7 1,0% Gesamt 711 100% Eine sehr deutliche Mehrheit (97,9%) gibt an, dass Deutsch die Sprache ist, die im Familienalltag hauptsächlich gesprochen wird: Welche Sprache wird in Ihrer Familie im Alltag hauptsächlich gesprochen? abs. Häufigkeit %-Anteil Deutsch 697 97,9% Türkisch 1 0,1% Russisch 1 0,1% eine andere Sprache 13 1,8% Gesamt 712 100% [4]

Von zwölf Befragten, die eine andere Sprache angekreuzt haben, wurde mehrere male auf Zweibzw. Dreisprachigkeit verwiesen. Darüber hinaus wurden genannt: arabisch, bulgarisch, litauisch, kroatisch, mongolisch, polnisch, rumänisch und tschechisch 726 Befragte haben Angaben zum Wohnort gemacht. Nachfolgende Tabelle zeigt, dass knapp 30% der Befragten in der Stadt Neumarkt leben. Mit welchem Prozentanteil sich die Befragten aus den übrigen kreisangehörigen Gemeinden verteilen, zeigt die folgende Tabelle: In welcher Gemeinde wohnen Sie? Häufigkeit %-Anteil Stadt Neumarkt 215 29,6% Berching 42 5,8% Berg 42 5,8% Berngau 28 3,9% Breitenbrunn 15 2,1% Deining 22 3,0% Dietfurt 53 7,3% Freystadt 55 7,6% Hohenfels 4 0,6% Lauterhofen 40 5,5% Lupburg 13 1,8% Mühlhausen 24 3,3% Parsberg 26 3,6% Pilsach 23 3,2% Postbauer-Heng 43 5,9% Pyrbaum 20 2,8% Sengenthal 12 1,7% Seubersdorf 11 1,5% Velburg 19 2,6% Außerhalb des Landkreises Neumarkt 19 2,6% Gesamt 726 10 [5]

II. Bekanntheit und bisherige Nutzung von Familienbildungsangeboten Von den insgesamt 864 Befragten, die den Online-Fragebogen ausgefüllt haben, geben 647 an, schon mal von Angeboten der Eltern- und Familienbildung gehört zu haben: Haben Sie schon einmal von Angeboten der Eltern- und Familienbildung (wie Geburtsvorbereitungskursen, Mutter-Kind-Gruppen oder Vorträgen zu Erziehungsthemen gehört? (insgesamt 864 Befragte) 60,0% 74,9% 40,0% 25,1% 20,0% 0,0% JA NEIN Jene 647 Befragten wiederum, die schon einmal von Familienbildungsangeboten gehört haben, geben mehrheitlich an (63,9%), schon mal entsprechende Angebote genutzt zu haben. 5,1% nutzen entsprechende Angebote regelmäßig und 29,9% hin und wieder: Haben Sie schon einmal entsprechende Angebote der Eltern- und Familienbildung genutzt? abs. Häufigkeit %-Anteil ja, ich nutze solche Angebote regelmäßig 32 5,1 ja, ich nutze solche Angebote hin und wieder 188 29,9 ja, ich habe schon mal ein Angebot genutzt oder nutze es gerade zum ersten Mal 175 27,9 nein, ich habe noch keine solchen Angebote genutzt 233 37,1 Gesamt 628 100,0 Von den 233 Befragten, die angeben, bislang keine entsprechenden Angebote genutzt zu haben, verweisen 75 auf zu wenig Zeit und 44 Befragte geben an, keine Familienbildungsangebote zu brauchen. 39 Befragte fühlen sich vom Angebot nicht angesprochen und für ebenfalls 39 Befragte [6]

sind die Öffnungs-/Kurszeiten ungünstig. 32 Befragte verweisen als Begründung auf fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, 31 Befragte auf fehlende Angebote vor Ort, 28 auf die schlechte Erreichbarkeit von Angeboten, 19 Befragte auf ein uninteressantes Angebot und 14 Befragte darauf, dass die Angebote zu teuer wären (hier waren Mehrfachnennungen möglich): Warum wurden noch keine Fmilienbildungsangebote genutzt? ICH HABE ZU WENIG ZEIT! 75 ICH BRAUCHE KEINE SOLCHEN ANGEBOTE! 44 DIE ANGEBOTENEN THEMEN ENTSPRECHEND NICHT MEINEN BEDÜRFNISSEN! 39 DIE ÖFFNUNGS- BZW. KURSZEITEN LIEGEN FÜR MICH UNGÜNSTIG! 39 ICH HABE KEINE KINDERBETREUUNGSMÖGLICHKEITEN! 32 ES GIBT KEINE ANGEBOTE IN MEINER NÄHE! 31 DIE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR MICH SCHLECHT ERREICHBAR! 28 DIE ANGEBOTENEN THEMEN INTERESSIEREN MICH MEIST NICHT! 19 DIE ANGEBOTE SIND MIR ZU TEUER! 14 [7]

Von den 21 Befragten, die weitere Gründe anführen, geben 7 Befragte an, dass ihnen die Angebote nicht bekannt sind bzw. dass sie sich noch nicht informiert haben. Jene Befragten wiederum, die schon einmal Angebote in Anspruch genommen haben, haben zum Großteil auch Angaben dazu gemacht, in welcher Gemeinde sie Angebote genutzt haben. Erwartungsgemäß wurden so zeigt die folgende Tabelle Angebote in der Stadt Neumarkt am häufigsten in Anspruch genommen: In welcher Gemeinde/Stadt fand(en) das Angebot/ die Angebote statt? Stadt Neumarkt 238 Lupburg 10 Berching 18 Mühlhausen 8 Berg 21 Parsberg 24 Berngau 15 Pyrbaum 10 Breitenbrunn 7 Postbauer-Heng 24 Deining 12 Pilsach 7 Dietfurt 19 Sengenthal 11 Freystadt 24 Seubersdorf 5 Hohenfels 0 Velburg 10 Lauterhofen 11 außerhalb des Landkreises 51 Differenziert man die Angaben nach den Wohnortgemeinden, so zeigt sich, dass Angebote entweder überwiegend in den Heimatgemeinden oder in der Stadt Neumarkt genutzt werden: [8]

Stadt Neumarkt Berching Berg Berngau Breitenbrun n Deining Dietfurt Freystadt Hohenfels Lauterhofen Lupburg Mühlhausen Parsberg Pilsach Postbauer- Heng Pyrbaum Sengenthal Seubersdorf Velburg außerhalb Landkreis Gemeinden, in denen Angebote genutzt wurden 1 Wohnortgemeinde Stadt Neumarkt 107 0 1 1 2 7 2 5 Berching 7 9 2 3 Berg 20 15 1 2 Berngau 11 0 12 1 2 Breitenbrunn 3 0 6 1 1 3 2 Deining 7 1 10 1 1 1 Dietfurt 1 1 1 17 1 1 11 Freystadt 12 20 1 2 2 4 Hohenfels Lauterhofen 15 4 11 2 3 Lupburg 2 3 2 Mühlhausen 8 2 6 1 1 Parsberg 2 14 3 Pilsach 8 1 4 Postbauer-Heng 7 11 2 2 Pyrbaum 5 2 5 2 Sengenthal 3 2 1 1 3 Seuberdorf 2 1 1 3 2 Velburg 4 2 2 8 außerhalb Landkreis 2 1 1 5 GESAMT 224 18 20 14 7 12 18 23 11 8 6 22 9 22 7 11 4 9 48 1 Hier ergeben sich bei den Gesamtzahlen Unterschiede zur vorherigen Tabelle, da nur jene Befragten berücksichtigt werden konnten, die zugleich auch Angaben zu ihren Wohnortgemeinden gemacht haben. [9]

Die Antworten auf die Frage danach, mit welchen Themenbereichen sich die genutzten Angebote befasst haben, zeigen, dass ein Großteil davon sich konzentriert auf die Zeit der Schwangerschaft und Geburt bzw. auf das Elterndasein mit Kleinstkindern: Mit welchen Themenbereichen haben sich die von Ihnen genutzten Angebote befasst? abs. Häufigkeit Schwangerschaft und Geburt, z.b. Geburtsvorbereitungskurse 280 Mutter-Kind bzw. Eltern-Kind-Gruppen-/treffs 225 Kindliche Entwicklung, z.b. PEKiP 91 Erziehungsthemen, z.b. Elternkurse 82 Gesundheit, z.b. Ernährung, Entspannung, medizinische Themen 70 Schulische Fragen 59 Freizeitgestaltung in / mit der Familie 32 Partnerschaft und Paarbeziehung, z.b. Ehevorbereitungskurse 32 Jugendliche / Pubertät 20 Sprachbildung/-förderung für Eltern und/oder Kinder 18 Religiöse Erziehung und Glaubensfragen 17 Vermittlung von Medien-Know-how, z.b. PC, Handy, Internet 15 Zusammenleben in der Familie 14 Begegnung und Austausch mit anderen Familien 14 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 5 Problem-/Konfliktbewältigung, Umgang mit belastenden Ereignissen, z.b. Scheidung, Tod 4 Alltagskompetenzen, finanzielle Fragen, z.b. Haushaltsführung 2 Da es sich bei einer Vielzahl der genutzten Angebote um Angebote zum Thema Schwangerschaft und Geburt handelt, verwundert es nicht, dass die am häufigsten genutzten Veranstaltungsorte Hebammenpraxen sind. 113 Befragte nennen als Veranstaltungsort Vereine /Selbsthilfegruppen, 111 Befragte Kita`s, 107 Befragte das Mütter-/Familienzentrum, 104 Befragte eine Schule und 102 Befragte die Pfarr- bzw. Kirchengemeinde: [10]

Wo haben die Angebote stattgefunden! abs. Häufigkeit In einer Hebammenpraxis oder einem Geburtshaus / Klinik 198 Bei einem Verein oder einer Selbsthilfeinitiative 113 In der Kindertagesstätte (Krippe, Kindergarten, Hort o.ä.) 112 In einem Mütter-/Familienzentrum 107 In einer Schule 104 In einer Pfarr- oder Kirchengemeinde oder einer anderen religiösen Gemeinschaft 106 In einer Einrichtung der Erwachsenenbildung, z.b. Volkshochschule 55 In einer öffentlichen Einrichtung, z.b. Gesundheitsamt, Jobcenter o.ä. 28 In einer Kinder(-Arztpraxis) oder einer therapeutischen Praxis 28 In einer Erziehungsberatungsstelle oder einer anderen Beratungsstelle 26 In einer Stadt-/Gemeindebücherei 23 In einer Familienbildungsstätte 16 In einer Einrichtung der Frühförderung 13 In den Räumen eines Wohlfahrtsverbandes (z.b. Caritas, Diakonie, Awo) 13 Im Jugendamt 6 In einem Mehrgenerationenhaus 4 In einer Familienferienstätte 3 Unter der Kategorie Andere Orte haben darüber hinaus 9 Befragte auch auf Räumlichkeiten der Gemeinde/ Rathaus / Gemeindesaal o.ä. verwiesen. [11]

III. Bedarf an Familienbildungsangeboten Der Schwerpunkt der Befragung lag auf dem künftigen Bedarf an Familienbildungsangeboten. Zunächst sollten die Befragten hierzu angeben, zu welchen Themen sie sich (mehr) Angebote wünschen. Wie nachfolgende Tabelle zeigt, wird hier am häufigsten auf die Themen Jugendliche / Pubertät, Schulische Fragen, Freizeitgestaltung in/mit der Familie, Gesundheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf und generell auf Erziehungsthemen verwiesen: Zu welchen Themen wünschen Sie sich mehr Angebote? JUGENDLICHE / PUBERTÄT 323 SCHULISCHE FRAGEN 299 FREIZEITGESTALTUNG IN / MIT DER FAMILIE GESUNDHEIT, Z.B. ERNÄHRUNG, ENTSPANNUNG, MEDIZINISCHE THEMEN 284 274 VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF 223 ERZIEHUNGSTHEMEN, Z.B. ELTERNKURSE 210 VERMITTLUNG VON MEDIEN-KNOW-HOW, Z.B. PC, HANDY, INTERNET 154 PROBLEM-/KONFLIKTBEWÄLTIGUNG, UMGANG MIT BELASTENDEN EREIGNISSEN, Z.B. SCHEIDUNG, TOD KINDLICHE ENTWICKLUNG, Z.B. PEKIP 97 106 ZUSAMMENLEBEN IN DER FAMILIE 94 MUTTER-KIND BZW. ELTERN-KIND-GRUPPEN-/TREFFS 89 BEGEGNUNG UND AUSTAUSCH MIT ANDEREN FAMILIEN SPRACHBILDUNG/-FÖRDERUNG FÜR ELTERN UND/ODER KINDER ALLTAGSKOMPETENZEN, FINANZIELLE FRAGEN, Z.B. HAUSHALTSFÜHRUNG 84 83 83 SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT, Z.B. GEBURTSVORBEREITUNGSKURSE RELIGIÖSE ERZIEHUNG UND GLAUBENSFRAGEN 63 56 PARTNERSCHAFT UND PAARBEZIEHUNG, Z.B. EHEVORBEREITUNGSKURSE 36 [12]

Gibt es besondere Lebens- und Belastungssituationen, zu denen sich Eltern (mehr) Angebote wünschen? Wie die folgende Graphik zeigt, gibt ein Großteil der Befragten an, dass es keine besonderen Belastungssituationen gibt. 184 Befragte hingegen verweisen auf schulische Probleme, 157 Befragte auf die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und 108 Befragte auf körperliche und psychische Erkrankungen. Obgleich ausschließlich Eltern mit minderjährigen Kindern gebeten wurden, sich an der Befragung zu beteiligen, verweisen 90 Befragte unter besonderen Lebens- und Belastungssituationen außerdem auf die Pflege von Angehörigen. 69 Befragte wünschen sich Angebote zum Thema Alleinerziehend sein, 61 Befragte zu Partnerschaftskonflikten und 55 Befragte zum Thema Tod eines Familienangehörigen : Gibt es besondere Lebens- und Belastungssituationen, zu denen Sie sich (mehr) Angebote wünschen? NEIN, FÜR KEINE BESONDERE BELASTUNGSSITUATION 355 SCHULISCHE PROBLEME 184 VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF 157 KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE ERKRANKUNG 108 PFLEGE VON ANGEHÖRIGEN 90 ALLEINERZIEHEND SEIN 69 PARTNERSCHAFTSKONFLIKTE / EHEKONFLIKTE 61 TOD EINES FAMILIENANGEHÖRIGEN 55 TRENNUNG / SCHEIDUNG 47 BEHINDERUNG VON FAMILIENMITGLIEDERN 44 SUCHT / ABHÄNGIGKEIT IN DER FAMILIE 41 MATERIELLE SCHWIERIGKEITEN / VERSCHULDUNG 34 BERUFLICHE SCHWIERIGKEITEN / ARBEITSLOSIGKEIT KÖRPERLICHE, SEXUELLE, PSYCHISCHE GEWALT (INNERHALB DER FAMILIE) STRAFFÄLLIGKEIT VON FAMILIENMITGLIEDERN 20 12 23 [13]

Die Familien-/Lebensphase, für die am häufigsten Angebote vermisst werden, ist die Phase des Zusammenlebens mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren und die Phase mit Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren. Damit wird nochmals deutlich, dass insbesondere zu den Themen Jugendliche/Pubertät sowie zum Aspekt schulische Fragen Angebote fehlen. Hieraus darf nicht gefolgert werden, dass Eltern mit jüngeren Kinder weniger häufig Angebote brauchen. Allerdings das hat bereits die Bestandsanalyse gezeigt gibt es für Eltern mit jüngeren Kinder mehr Angebote. Entsprechend werden Angebote für die Familienphase mit kleineren Kindern offenbar auch seltener vermisst: Für welche Familien-/Lebensphasen wünschen Sie sich (mehr) Angebote? FÜR FAMILIEN MIT KINDERN VON 10 BIS 14 JAHREN 327 FÜR FAMILIEN MIT KINDERN VON 6 BIS 9 JAHREN 273 FÜR FAMILIEN MIT KINDERN VON 15 BIS 17 JAHREN 237 FÜR FAMILIEN MIT KINDERN VON 3 BIS 5 JAHREN 222 FÜR FAMILIEN MIT KINDERN UNTER 3 JAHREN 146 Die Ergebnisse auf die Frage nach der Art der gewünschten Veranstaltung zeigen, dass die meisten Befragten Informationsabende und Vorträge bevorzugen. Darüber hinaus wünschen sich 257 Befragte Freizeit- / Urlaubsangebote, 176 Befragten wünschen sich schriftliche oder mediale Angebote z.b. im Internet. 148 Eltern sind interessiert an einer Elterngruppe, 127 Befragte an einem offenen Treffpunkt (z.b. einem Elterncafe), 125 an Elternkursen und 63 Befragte an einer regelmäßigen Gesprächsrunde für Eltern: [14]

An welcher Art von Veranstaltung würden Sie am liebsten teilnehmen? AN EINEM INFORMATIONSABEND 365 AN EINEM VORTRAG 324 AN EINEM FREIZEIT- ODER URLAUBSANGEBOT 257 ICH WÜRDE GERNE SCHRIFTLICHE INFORMATIONEN ODER MEDIALE ANGEBOTE Z.B. IM INTERNET NUTZEN 176 AN EINER GEMEINSAMEN GRUPPE FÜR ELTERN UND KINDER 148 AN EINEM OFFEN TREFFPUNKT (Z.B. EINEM ELTERN- CAFE) 127 AN EINEM ELTERNKURS ODER TRAINING 125 AN EINER REGELMÄßIGEN GESPRÄCHSRUNDE FÜR ELTERN 63 Auf die Frage danach, wo familienbildende Angebote am besten stattfinden sollten, nennen 389 Befragte Schulen, 219 Befragte Kindertagesstätten, 211 Befragte Einrichtungen der Erwachsenenbildung und 178 Befragte ein Mütter/Familienzentrum. 156 Befragte verweisen auf die Pfarr-/ Kirchengemeinden, 141 Befragte auf Familienbildungsstätten, 140 Befragte auf Stadt-/ Gemeindebüchereien und 137 Befragte haben Familienferienstätten angekreuzt: [15]

Wo sollten familienbildende Angebote Ihrer Meinung nach am besten stattfinden? IN EINER SCHULE 389 IN DER KINDERTAGESSTÄTTE (KRIPPE, KINDERGARTEN, HORT O.Ä.) IN EINER EINRICHTUNG DER ERWACHSENENBILDUNG, Z.B. VOLKSHOCHSCHULE 219 211 IN EINEM MÜTTER-/FAMILIENZENTRUM IN EINER PFARR- ODER KIRCHENGEMEINDE ODER EINER ANDEREN RELIGIÖSEN GEMEINSCHAFT 156 178 IN EINER FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE 141 IN EINER STADT-/GEMEINDEBÜCHEREI IN EINER ÖFFENTLICHEN EINRICHTUNG, Z.B. GESUNDHEITSAMT, JOBCENTER O.Ä. 140 137 IN EINER FAMILIENFERIENSTÄTTE 90 IN EINER ERZIEHUNGSBERATUNGSSTELLE ODER EINER ANDEREN BERATUNGSSTELLE IN EINER HEBAMMENPRAXIS ODER EINEM GEBURTSHAUS BEI EINEM VEREIN ODER EINER SELBSTHILFEINITIATIVE IN DEN RÄUMEN EINES WOHLFAHRTSVERBANDES (Z.B. CARITAS, DIAKONIE, ARBEITERWOHLFAHRT) IN EINER KINDER(-ARZTPRAXIS) ODER EINER THERAPEUTISCHEN PRAXIS IN EINEM MEHRGENERATIONENHAUS 69 67 63 62 51 49 IM JUGENDAMT 36 IN EINER EINRICHTUNG DER FRÜHFÖRDERUNG 32 IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER NACHBARSCHAFTSHILFE 28 [16]

28 Befragten haben darüber hinaus unter anderen Veranstaltungsorten darauf verwiesen, dass der Ort bzw. die Räumlichkeit grundsätzlich egal sei nur der Inhalt ist wichtig. Weitere 21 Befragte verweisen darauf, dass die Örtlichkeit von der Veranstaltung bzw. dem Träger des Angebotes abhängig sei: Wo sonst sollten familienbildende Angebote sattfinden? das ist doch egal / egal, nur der Inhalt ist wichtig / Ort ist egal / Räumlichkeit ist nicht 28 relevant / egal passend zum Angebot Ort hängt von der Veranstaltung ab / Ort je nach Thema / kommt auf das Programm an 21 auch mal im Freien / in der Natur / Spielplatz 3 Ich glaube das kommt sehr auf das Alter der Kinder an / nach Alter des Kindes 2 Bürgerhaus, Gemeindehaus 2 Ort der gut zu erreichen ist und die Forderungen erfüllt / zentraler Ort (Parkmöglichkeiten) 2 Wirtshaus 2 im Internet / PC 2 auf alle Fälle in Wohnortnähe und nicht immer nur in Neumarkt! Wir sind über 40 km von 1 Neumarkt entfernt!!! bei mir zu Hause, da wo das Leben stattfindet 1 egal, nur nicht in einer religiösen Einrichtung 1 eigentlich egal wo aber Kindergärten/Schule finde ich immer nicht so passend 1 Habsberg, G6 1 in einer therapeutischen Einrichtung 1 Jugendtreff 1 Die Mehrheit der befragten Mütter und Väter würde Angebote nur dann nutzen, wenn diese in Wohnortnähe angeboten werden. 15,1% würden auch einen weiten Anfahrtsweg in Kauf nehmen, während 18% unentschlossen sind: Welche Entfernung zum Veranstaltungsort wäre für Sie zumutbar? abs. Häufigkeit Prozentanteil Ich würde ein Angebot nur dann nutzen, wenn es ganz in meiner Nähe angeboten wird. Um ein Angebot der Familienbildung zu nutzen, würde ich auch einen weiten Anfahrtsweg in Kauf nehmen. 492 66,9% 111 15,1% Weiß nicht 132 18,0% GESAMT 735 100% [17]

47,9% und damit knapp die Hälfte der Befragten wären bereit, einen niedrigen Kostenbeitrag für Veranstaltungen zu leisten. 38% würden auch einen höheren Betrag ausgeben, wenn eine Veranstaltung oder ein Kurs auf Interesse stößt: Bei manchen Veranstaltungen ist es nötig, einen Kostenbeitrag zu erheben. Wären Sie grundsätzlich bereit, einen solchen Betrag zu entrichten? abs. Häufigkeit Prozentanteil Ja, aber ich würde nur einen niedrigen Beitrag bezahlen. 352 47,9% Ja, wenn eine Veranstaltung oder ein Kurs mich interessiert, würde ich auch einen höheren Betrag dafür bezahlen. 279 38,0% Nein, ich würde nur Angebote wahrnehmen, wenn Sie kostenlos sind. 58 7,9% Weiß nicht 46 6,3% GESAMT 735 100% IV. Zur Familienfreundlichkeit in den Kommunen Wie familienfreundlich sind die Gemeinden/ Märkte und Städte im Landkreis Neumarkt? Auch dazu sollten sich die Befragten äußern. Zunächst wurden die Eltern gebeten, die Familienfreundlichkeit ihrer Heimatgemeinde mithilfe einer Schulnote zu bewerten. Nachfolgende Tabelle zeigt, dass insgesamt 10,1% (= 73) der Befragten die Note 1 vergeben, 42,4% (= 308) Befragte die Note 2und 30,4% (=221) der Befragten die Note 3: Bewertung der Familienfreundlichkeit der Heimatgemeinde? Häufigkeit %-Anteil Note 1 73 10,1 Note 2 308 42,4 Note 3 221 30,4 Note 4 64 8,8 Note 5 50 6,9 Note 6 10 1,4 Gesamt 726 100,0 Insgesamt ergibt sich landkreisweit eine Durchschnittsnote von 2,63. [18]

Differenziert man danach, wo in der Gemeinde die Befragten wohnen, so erhält - im Vergleich betrachtet - Postbauer-Heng die beste Durchschnittsnote (1,84), gefolgt von Deining, Berg und Berngau: 2 In welcher Gemeinde wohnen Sie? Durchschnittsnote Anzahl der Befragten Stadt Neumarkt 2,47 215 Berching 3,31 42 Berg 2,26 42 Berngau 2,29 28 Breitenbrunn 2,67 15 Deining 2,09 22 Dietfurt 2,68 53 Freystadt 2,95 55 Hohenfels 4,25 4 Lauterhofen 2,90 40 Lupburg 2,77 13 Mühlhausen 2,92 24 Parsberg 2,73 26 Pilsach 2,83 23 Postbauer-Heng 1,84 43 Pyrbaum 2,65 20 Sengenthal 2,83 12 Seubersdorf 3,18 11 Velburg 3,32 19 Außerhalb des Landkreises Neumarkt 3,11 19 Gesamt 2,64 726 Gefragte wurden die Eltern darüber hinaus dazu, wie zufrieden sie in ihren Heimatgemeinden sind mit den Angeboten für Familien in den Vereinen/Verbänden vor Ort den Angeboten für Familien in den Pfarreien bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften vor Ort den Spiel und Freizeitflächen vor Ort Nachfolgende Graphiken verdeutlichen die landkreisweiten Ergebnisse: 2 Hier gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass sich insbesondere aus den Gemeinden Hohenfels, Breitenbrunn, Lupburg, Sengenthal, Seubersdorf und Velburg jeweils weniger als 20 Eltern an der Befragung beteiligt haben. [19]

100,0% Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Heimatgemeinde mit den Angeboten für Familien in Vereinen/Verbänden? 80,0% 60,0% 40,0% 20,0% 29,9% 19,0% 33,3% 14,3% 0,0% SEHR ZUFRIEDEN EHER ZUFRIEDEN EHER UNZUFRIEDEN SEHR UNZUFRIEDEN 100,0% Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Heimatgemeinde mit den Angeboten für Familien in den Pfarreien bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften? 80,0% 60,0% 53,4% 40,0% 20,0% 17,1% 24,7% 4,8% 0,0% SEHR ZUFRIEDEN EHER ZUFRIEDEN EHER UNZUFRIEDEN SEHR UNZUFRIEDEN 100,0% Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Heimatgemeinde mit den Spielund Freizeitflächen? 80,0% 60,0% 45,6% 40,0% 20,0% 20,6% 25,6% 8,3% 0,0% SEHR ZUFRIEDEN EHER ZUFRIEDEN EHER UNZUFRIEDEN SEHR UNZUFRIEDEN [20]

Differenziert man die Bewertungen der Angebote für Familien in Vereinen/Verbänden vor Ort mithilfe des Mittelwertes 3 nach den Heimatgemeinden, 4 so zeigt sich, dass die Zufriedenheit am höchsten ist in Berngau, Postbauer-Heng, Lupburg und in der Stadt Neumarkt: In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Angeboten für Familien in Vereinen/ Verbänden vor Ort Mittelwert Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 1,92 195 Berching 2,08 37 Berg 1,83 40 Berngau 1,74 27 Breitenbrunn 2,07 15 Deining 1,85 20 Dietfurt 2,19 48 Freystadt 2,27 55 Hohenfels 2,75 4 Lauterhofen 2,31 39 Lupburg 1,77 13 Mühlhausen 2,17 24 Parsberg 2,16 25 Pilsach 2,10 21 Postbauer-Heng 1,76 41 Pyrbaum 2,25 20 Sengenthal 2,33 12 Seubersdorf 2,30 10 Velburg 2,18 17 3 Der Mittelwert errechnet sich, indem die Anzahl der Befragten, die sehr zufrieden angekreuzt haben, mit 1 multipliziert wird, die Anzahl der Befragten, die zufrieden angekreuzt hat, mit 2 multipliziert wird, die Anzahl der Befragten, die eher unzufrieden angekreuzt hat, mit 3 multipliziert wird und die Anzahl der Befragten, die sehr unzufrieden angekreuzt hat, mit 4 multipliziert wird. Das Ergebnis aus dieser Rechnung wiederum wird durch die Anzahl der Befragten insgesamt dividiert. Der Mittelwert kann in diesem Fall einen Wert zwischen 1,0 und 4,0 annehmen. Je näher der Wert bei 1 liegt, desto stärker ist die Zufriedenheit und umgekehrt: je näher der Mittelwert bei 4 liegt, desto unzufriedener sind die Befragten. 4 Wie sich die prozentualen Werte verteilen, kann im Anhang nachgelesen werden. [21]

Die Zufriedenheit mit den Angeboten für Familien in den Pfarreien bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften ist im Vergleich betrachtet am höchsten in Postbauer-Heng, gefolgt von der Stadt Neumarkt sowie Lauterhofen und Pyrbaum: 5 In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Angeboten für Familien in den Pfarreien bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften Mittelwert Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 1,99 150 Berching 2,38 29 Berg 2,55 29 Berngau 2,21 24 Breitenbrunn 2,43 14 Deining 2,29 17 Dietfurt 2,15 46 Freystadt 2,29 48 Hohenfels 3,33 3 Lauterhofen 2,03 35 Lupburg 2,36 11 Mühlhausen 2,33 21 Parsberg 2,20 20 Pilsach 2,35 17 Postbauer-Heng 1,75 36 Pyrbaum 2,06 18 Sengenthal 2,44 9 Seubersdorf 2,33 9 Velburg 2,15 13 5 Wie sich die prozentualen Werte verteilen, kann im Anhang nachgelesen werden. [22]

Das Angebot an Spiel- und Bolzplätzen so zeigt die folgende Tabelle wird ebenfalls in Postbauer- Heng am besten bewertet, gefolgt von Berg und der Stadt Neumarkt: 6 In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Spiel-und Freizeitflächen in der Heimatgemeinde Mittelwert Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 1,97 211 Berching 2,36 42 Berg 1,95 42 Berngau 2,21 28 Breitenbrunn 2,20 15 Deining 1,86 22 Dietfurt 2,63 51 Freystadt 2,70 54 Hohenfels 3,25 4 Lauterhofen 2,18 40 Lupburg 2,31 13 Mühlhausen 2,37 24 Parsberg 2,27 26 Pilsach 2,39 23 Postbauer-Heng 1,74 43 Pyrbaum 2,20 20 Sengenthal 2,33 12 Seubersdorf 2,27 11 Velburg 3,00 18 6 Wie sich die prozentualen Werte verteilen, kann im Anhang nachgelesen werden. [23]

ANHANG [24]

In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Angeboten für Familien in Vereinen/ Verbänden vor Ort sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 22,1% 65,6% 10,3% 2,1% 195 Berching 18,9% 56,8% 21,6% 2,7% 37 Berg 32,5% 55,0% 10,0% 2,5% 40 Berngau 40,7% 44,4% 14,8% 0 27 Breitenbrunn 6,7% 80,0% 13,3% 0 15 Deining 30,0% 55,0% 15,0% 0 20 Dietfurt 14,6% 60,4% 16,7% 8,3% 48 Freystadt 14,5% 50,9% 27,3% 7,3% 55 Hohenfels 0 25,0% 75,0% 0 4 Lauterhofen 15,4% 48,7% 25,6% 10,3% 39 Lupburg 38,5% 53,8% 0 7,7% 13 Mühlhausen 25,0% 41,7% 25,0% 8,3% 24 Parsberg 16,0% 56,0% 24,0% 4,0% 25 Pilsach 14,3% 61,9% 23,8% 0 21 Postbauer-Heng 31,7% 61,0% 7,3% 0 41 Pyrbaum 10,0% 65,0% 15,0% 10,0% 20 Sengenthal 25,0% 25,0% 41,7% 8,3% 12 Seubersdorf 10,0% 50,0% 40,0% 0 10 Velburg 17,6% 47,1% 35,3% 0 17 [25]

In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Angeboten für Familien in den Pfarreien bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 23,3% 55,3% 20,0% 1,3% 150 Berching 13,8% 41,4% 37,9% 6,9% 29 Berg 13,8% 34,5% 34,5% 17,2% 29 Berngau 4,2% 70,8% 25,0% 0 24 Breitenbrunn 7,1% 42,9% 50,0% 0 14 Deining 5,9% 58,8% 35,3% 0 17 Dietfurt 19,6% 54,3% 17,4% 8,7% 46 Freystadt 14,6% 52,1% 22,9% 10,4% 48 Hohenfels 0 0 66,7% 33,3% 3 Lauterhofen 20,0% 57,1% 22,9% 0 35 Lupburg 9,1% 54,5% 27,3% 9,1% 11 Mühlhausen 9,5% 61,9% 14,3% 14,3% 21 Parsberg 10,0% 60,0% 30,0% 0 20 Pilsach 11,8% 41,2% 47,1% 0 17 Postbauer-Heng 38,9% 47,2% 13,9% 0 36 Pyrbaum 16,7% 66,7% 11,1% 5,6% 18 Sengenthal 11,1% 44,4% 33,3% 11,1% 9 Seubersdorf 11,1% 44,4% 44,4% 0 9 Velburg 7,7% 69,2% 23,1% 0 13 [26]

In welcher Gemeinde wohnen Sie? Zufriedenheit mit den Spiel-und Freizeitflächen in der Heimatgemeinde sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden Anzahl Befragte Stadt Neumarkt 29,9% 48,3% 16,6% 5,2% 211 Berching 19,0% 38,1% 31,0% 11,9% 42 Berg 33,3% 40,5% 23,8% 2,4% 42 Berngau 14,3% 57,1% 21,4% 7,1% 28 Breitenbrunn 6,7% 66,7% 26,7% 0 15 Deining 27,3% 59,1% 13,6% 0 22 Dietfurt 3,9% 41,2% 43,1% 11,8% 51 Freystadt 7,4% 35,2% 37,0% 20,4% 54 Hohenfels 25,0% 0 0 75,0% 4 Lauterhofen 22,5% 45,0% 25,0% 7,5% 40 Lupburg 7,7% 53,8% 38,5% 0 13 Mühlhausen 16,7% 41,7% 29,2% 12,5% 24 Parsberg 7,7% 57,7% 34,6% 0 26 Pilsach 13,0% 43,5% 34,8% 8,7% 23 Postbauer-Heng 39,5% 46,5% 14,0% 0 43 Pyrbaum 25,0% 40,0% 25,0% 10,0% 20 Sengenthal 16,7% 50,0% 16,7% 16,7% 12 Seubersdorf 9,1% 63,6% 18,2% 9,1% 11 Velburg 0 22,2% 55,6% 22,2% 18 [27]