ExistenzFest Hermann Nitsch und das Theater MÄRZ Zur Ausstellung

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Transkript:

MÄRZ 2015 Zur Ausstellung Hermann Nitschs komplexes Gesamtwerk zwischen Malerei und Theater reiht sich in die Geschichte der visionären, die Kunst erweiternden Werkentwürfe ein. Im Zentrum steht dabei das o.m. theater (Orgien Mysterien Theater), ein sechs Tage und Nächte dauerndes Ereignis. Rauschhafte Existenzerfahrung und kathartisches Erleben sollen Wirkung dieser partizipatorischen, dramatischen und meditativen Erlebniskunst sein. Die von Hubert Klocker kuratierte und multimedial gestaltete Ausstellung legt besonderes Gewicht auf die Vermittlung des dramatischen und performativen Kerns im Werk Hermann Nitschs. Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt des Theatermuseums, welches in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Villa Stuck in München entstanden ist, hat sich das Ziel gesetzt, explizit auf die szenischen Eigenschaften und die theatergeschichtliche Kontextualisierung des o.m. theaters einzugehen, um so eine erweiterte und umfassende Sicht auf das Gesamtwerk des Künstlers zu ermöglichen. Eine wichtige Rolle kommt dabei dem erstmals gezeigten, bis heute nicht wissenschaftlich bearbeiteten Handschriftenmaterial des Künstlers zu, welches wie ein Leitfaden durch die Präsentation führt. Filmdokumente, Tonaufnahmen, eine von Nitsch für diese Ausstellung hergestellte Video- Rauminstallation zum Thema der Synästhetik sowie die Präsentation der Stiertrage, die erstmals 1998 beim 6-Tage Spiel verwendet wurde, verstärken den Erlebnischarakter der Ausstellung und verweisen auf die zentrale Rolle, die dem unmittelbar Erfahrbaren in Nitschs Kunst zukommt. Der Universalkünstler Hermann Nitsch arbeitet seit 1957 an der Theorie und Verwirklichung seines o.m. theaters. Dabei handelt es sich um ein dramatisches Epos, für dessen vollständige Ausführung der Künstler eine extraterritoriale Idealarchitektur, einen Spielbezirk mit seinem Wohn- und Arbeitsort Schloss Prinzendorf im Zentrum entworfen hat. Ab 1963 hat er weltweit in zahlreichen Aktionen und an unterschiedlichsten Orten zentrale Elemente des als Existenzfest angelegten Mysterienspiels vorgestellt. 1998 wurde erstmals eine Version der sechs Tage und Nächte dauernden Gesamtfassung realisiert und Nitschs Schaffen reiht sich damit in die Geschichte der visionären, die Kunst erweiternden Werkentwürfe von Monet bis Turell, von Skrjabin bis Artaud, vom Living Theater bis Schlingensief ein. Dem synästhetischen Aufbau seiner Kunst entsprechend organisiert sich um die dramatische Struktur des o.m. theaters ein umfangreiches bildnerisches, musikalisches und literarisches Werk, in dem der Künstler die Motive und Symbolik seiner Material- und Bildsprache, die Verräumlichung und die detaillierten Aktionspartituren entwickeln konnte.

Trotzdem wurde seit den 1960er Jahren die Arbeit Nitschs beinahe ausschließlich in Galerien, Kunstvereinen und Museen gezeigt. Das hat die öffentliche Aufmerksamkeit und die Gewichtung der Rezeption seines Werks in den Bereich der Bildenden Kunst tendieren lassen. Begleitend zur Entwicklung des o.m. theaters entstand eine ausführliche Theorie, mit der Nitsch eine historische Kontextualisierung, kulturgeschichtliche Genese und wirkungsgeschichtliche Untermauerung vorschlägt. Das zentrale Motiv und Thema in Nitschs Kunst ist die Darstellung und Überwindung des Tragischen, ja des Todes, durch kathartisches Erkennen. Dieser Wunsch verweist auch auf seine Geburtsstadt Wien mit all ihren im 20. Jahrhundert durchlebten kulturellen und politischen Verwerfungen zwischen imperialer Pracht, apokalyptischem Versinken und der schwierigen kulturpolitischen Rekonstitution und Identitätsfindung ab 1945. Im Jahr des Anschlusses und damit des Endes Österreichs als eigenständiges Staatsgebilde geboren, hat Nitsch als Kind die Bombardements und den Kampf um Wien traumatisch miterlebt. Zweifellos haben auch diese Erfahrungen sein Werk geprägt. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden seine Aktionen nicht nur im Bereich der Bildenden Kunst, sondern zugleich als Teil der die Möglichkeiten der Kunst radikal erweiternden Performance- und experimentellen Theaterszene wahrgenommen. Dabei zeigt sich, dass die Formensprache und Ästhetik des von Nitsch in Theorie und Praxis erdachten Theaters auch als Grundlage für Inszenierungen auf Bühnen geeignet war, zu denen er ab den 1990er Jahren eingeladen wurde. Nitsch feierte sowohl als Regisseur von Jules Massenets Hérodiade an der Wiener Staatsoper und Robert Schumanns Faust am Opernhaus Zürich als auch mit dem Experiment einer Adaption des o.m. theaters für die moderne, illusionistische Guckkastenbühne des Burgtheaters beeindruckende Erfolge. Zuletzt zeichnete er 2011 für Ausstattung und Regie von Olivier Messiaens Saint François d Assise an der Bayerischen Staatsoper München verantwortlich. Als Teil der ersten österreichischen Nachkriegsavantgarde und des Wiener Aktionismus hat Nitsch kraftvoll und bis heute kontroversiell nicht nur zur Neubestimmung der Position der zeitgenössischen Kunst, sondern in vielen grundsätzlichen Auseinandersetzungen und Diskussionen auch zum Aufbau eines offenen und liberalen gesellschafts- und kulturpolitischen Klimas in der Zweiten Republik beigetragen.

Begleitprogramm KURATOR HUBERT KLOCKER FÜHRT DURCH DIE AUSSTELLUNG Jeweils Mittwoch um 16 Uhr am 22.4., 20.5., 23.9. und 18.11.2015; Führung 3, Anmeldung empfehlenswert! T +43 1 52524 5310 KULTUR-CAFÉ DAS IST MIN LIB: DER WIRT GEGEBEN FÜR ÜCH HIE VMB DAS EWIG LEBEN Welche Gemeinsamkeiten verbinden Hermann Nitschs Theater mit den mittelalterlichen Passionsspielen? Welche Unterschiede sind wesentlich? Bei einer Führung setzen wir uns mit dem o.m. theater (Orgien Mysterien Theater) auseinander und stellen dieses nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen anhand eines Filmes den mittelalterlichen Passionsspielen gegenüber. Do 9.4., 25.6., 15.10., 19.11., 17.12.2015, jeweils 15 17 Uhr Eintritt 12 / Studierende und Jahreskartenbesitzer 10 Anmeldung empfehlenswert! T +43 1 52524 5310 PERFORMANCE MIT MIR NITSCH! 14 Studierende des Instituts angewandtes Theater (IFANT; Leitung: Claudia Bühlmann) begeben sich auf eine Reise durch das Theater-Universum von Hermann Nitsch, um herauszufinden, was sie dort über sich selbst erfahren. Ihre für das Theatermuseum entwickelte, ortsspezifische Performance ist ein szenischer Kommentar zur Ausstellung. Sie präsentiert die Ergebnisse einer ästhetischen Forschung, in der neben der Frage nach der aktuellen Wirkung auch der theaterästhetische und kulturgeschichtliche Kontext der Mysterienspiele und Schlacht-Rituale von Hermann Nitschs Aktionstheater untersucht wird. Samstag, 5. und Sonntag, 6.9.2015, 14 Uhr Eintritt: 10 / Studierende 8 Kartenreservierung: office@ifant.at FÜHRUNGEN NACH VEREINBARUNG T +43 1 525 24 5310 oder kulturvermittlung@theatermuseum.at

Pressefotos Die Bilder sind für die Berichterstattung über die Ausstellung frei. Sie stehen zum Download bereit unter www.theatermuseum.at/presse/ 1_Hermann Nitsch, 5. Aktion, 1964 Foto Peter Jurkowitsch museum moderner kunst stiftung ludwig wien 2_ Kostüm der Hérodias, bei der Premiere getragen von Agnes Baltsa in Hérodiade von Jules Massenet Inszenierung: Hermann Nitsch, 1995 ART for ART, Wien 3_Hermann Nitsch, Manuskript, 1965 Roter und blauer Kugelschreiber auf Papier Österreichische Ludwig Stiftung Wien 4_Hermann Nitsch, Zeichnung, 1969 Blauer Kugelschreiber auf Papier museum moderner kunst stiftung ludwig wien 5_Hermann Nitsch, 16. Aktion, 1967 Foto: Franziska Cibulka museum moderner kunst stiftung ludwig wien 6_Hermann Nitsch, Oedipus, 1970/2014 Partitur auf Relikt; Tempera, Filz- und Lippenstift Hermann Nitsch, Oedipus; 1990 Stuckskulptur, Mullbinde, Ölfarbe Sammlung Hummel, Wien

Pressefotos Die Bilder sind für die Berichterstattung über die Ausstellung frei. Sie stehen zum Download bereit unter www.theatermuseum.at/presse/ 7_Hermann Nitsch, 102. Aktion, 2005 Burgtheater Wien Film: Peter Kasperak Filmstills: Peter Kasperak, Hubert Klocker 8_Hermann Nitsch, Stiertrage, 1998 Holz, Eisen, Blut auf Molino Nitsch Museum Mistelbach 9_Hermann Nitsch, 6-Tage Spiel, 1998 Filmstills: Peter Kasperak, Hubert Klocker 10_Hermann Nitsch, 50. Aktion, 1975 Foto aus der Edition Das Orgien Mysterien Theater, Verona: Archivio Conz, 1977 Sammlung Friedrichshof, Zurndorf 11_ExistenzFest. Hermann Nitsch und das 12_ExistenzFest. Hermann Nitsch und das

Pressefotos Die Bilder sind für die Berichterstattung über die Ausstellung frei. Sie stehen zum Download bereit unter www.theatermuseum.at/presse/ 13_ExistenzFest. Hermann Nitsch und das 14_ExistenzFest. Hermann Nitsch und das 15_ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Begleitbuch ExistenzFest. Deutsch / Englisch Herausgegeben von Hubert Klocker, Thomas Trabitsch und Michael Buhrs im Verlag Hatje Cantz Der Katalog ist im Theatermuseums-Shop zum Preis von 35,- erhältlich. ISBN-Nummer: 978-3-77573-995-5 Kontakt Andreas Kugler Direktorstellvertreter, Marketing und Presse T + 43 1 525 24 5315