WINDOWS 10 HERBSTUPDATE 2015

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Transkript:

WINDOWS 10 HERBSTUPDATE 2015 Vorwort... 1 Titelleisten... 1 Kontextmenüs... 2 Live-Kacheln... 3 Kontextmenüs im Startmenü... 4 Anmeldebildschirm... 5 Speicherorte... 6 Snap... 7 Symbole... 8 Skype... 9 Microsoft Edge... 11 Seite I

WINDOWS 10 HERBSTUPDATE 2015 VORWORT Bei dem Herbst-Update 2015 handelt es ich um die erste größere Aktualisierung von Windows 10 nach dem Start Ende Juli. In den Folgemonaten hat Microsoft das Betriebssystem ständig überarbeitet. Als Teilnehmer des Insider- Programms habe ich Windows 10 auf meinem Zweitrechner bis November mit sechs sogenannte Insider-Builds auf den neuesten Stand der Entwicklung gebracht. Die Veränderungen betreffs der Optik habe ich bereits hier vorgestellt. Viele der mit den Builds vorgestellten Änderungen sind in das Herbst-Update eingeflossen. TITELLEISTEN Die Titelleisten der Fenster werden in der Farbe getüncht, die für das Startmenü, die Taskleiste, die Titelleiste und das Info-Center ausgewählt wurde. Voraussetzung ist, dass unter Einstellungen/Personalisierung /Farben die entsprechende Option aktiviert ist. Sobald die Farbe der Titelleiste zu hell ist, wird die Schrift darin schwarz statt weiß angezeigt. Eine Ausnahme davon machen Apps, die ihr eigenes Farbschema mitbringen. In diesen Fällen hat die Farbvorgabe der App Priorität zum Beispiel bei der Mail-App. Seite 1

KONTEXTMENÜS Mit dem Herbstupdate bringt Windows 10 verbesserte Kontextmenüs mit, die ein moderneres Aussehen mit teilweise schwarzem Hintergrund haben. Sie nehmen mehr Platz in Anspruch. Das soll vor allem für Tablets mit Touchscreen von Vorteil sein, da es die Bedienung leichter macht. Das Kontextmenü des Startsymbols (Windows-Taste/X) Das Kontextmenü der Taskleiste Die Kontextmenüs des Desktops und der normalen Windows-Anwendungen sind auch übersichtlicher geworden, haben aber weiterhin einen hellen Hintergrund. Das Kontextmenü des Desktops Seite 2

LIVE-KACHELN Im Startmenü konnten bisher nur drei Reihen mittelgroße Live-Kacheln in einer Gruppe nebeneinander platziert werden. Wenn man in den Einstellungen unter Personalisierung /Start die Option Mehr Kacheln anzeigen aktiviert, können vier Reihen mittelgroße Kacheln nebeneinander in einer Gruppe angezeigt werden. Dadurch lassen sich dann auch zwei breite Kacheln nebeneinander legen. Im Startmenü werden statt 512 jetzt bis zu 2048 Live-Kacheln unterstützt. Seite 3

KONTEXTMENÜS IM STARTMENÜ Das Aussehen und der Inhalt der Kontextmenüs im Startmenü haben sich geändert. Im Kontextmenü des Windows Explorers zum Beispiel wird der Schnellzugriff angezeigt, Optionen werden unter Mehr und Größe ändern ausgelagert. Im Kontextmenü der Einträge des Startmenüs werden jetzt auch die Sprunglisten unterstützt, also Möglichkeit zum Schnellzugriff auf dort angepinnte Dokumente. Seite 4

ANMELDEBILDSCHIRM Wer möchte, kann in den Einstellungen unter Personalisierung /Sperrbildschirm das Windows-Hintergrundbild auf dem Anmeldebildschirm deaktivieren. Anmeldebildschirm mit Windows-Hintergrundbild Anmeldebildschirm ohne Windows-Hintergrundbild Seite 5

SPEICHERORTE Neu beim Herbstupdate ist auch, dass bisherige Optionen freigeschaltet wurden, die bisher schon vorhanden, aber nicht nutzbar waren. In den Einstellungen unter System/Speicher kann man Standardspeicherorte für Apps, Dokumente, Musik, Bilder und Videos festlegen. Das Beispiel unten zeigt, dass auch ein eingesteckter Stick als Speicherort akzeptiert wird. Diese Neuerung kann bei kleinen PCs, Tablets oder Smartphones sehr nützlich sein, die wenig internen Flash-Speicher mitbringen, aber deren Speicher mit einer SD-Karte aufgerüstet werden kann. Musik, Bilder und Videos können so ausgelagert werden, die auf Grund ihrer Menge und Größe oft viel Speicherplatz brauchen. Seite 6

SNAP Seit Windows 7 gibt es die Möglichkeit, die Titelleiste eines geöffneten Fensters mit der Maus zu einer Seite des Desktops zu ziehen, um es dort auszurichten. Mithilfe von Snap können so Fenster nebeneinander angeordnet werden, um zum Beispiel zwei Dokumente miteinander zu vergleichen oder auch mit zwei Apps zu arbeiten. Mit dem Update kommt eine Funktion wieder, die es schon bei Windows 8 gab: Sind zwei Fenster so angeordnet, kann man einfach an dem Trennbalken zwischen den angezeigten Apps ziehen, um ihre Größe zu ändern. Vorrausetzung ist, dass in den Einstellungen unter System/Multitasking die entsprechende Option aktiviert ist. Seite 7

SYMBOLE Die Symbole für Geräte und Drucker wurden überarbeitet. Das Symbol Hardware sicher entfernen und medium auswerfen wurde an die Symbole des Infobereichs angepasst. Seite 8

SKYPE Die Apps von Microsoft werden laufend überarbeitet. So haben inzwischen die Mail-App und die Kalender-App ein neues Design erhalten. Die auffälligste Neuerung aber ist die Integration von Skype in Windows 10. Um Textnachrichten mit anderen Skype-Kontakten auszutauschen, gibt es eine neue Messaging- App, die leider denselben Namen hat wie die bisherige Nachrichten-App. Eingehende Nachrichten werden im Infobereich angezeigt. Für Video-und Sprachanrufe gibt es die neue App Skype-Video. Seite 9

Für Video-und Sprachanrufe gibt es die neue App Skype-Video. Seite 10

MICROSOFT EDGE Der Browser Edge erhält immer mal wieder neue Funktionen. Wenn man mit der Maus über einen inaktiven Tab fährt, zeigt der Browser ein kleines Vorschaubild an. Seite 11

Mit Microsoft Edge kann man nun auch Audio- und Videoinhalte sowie Bilder über Miracast und DLNA auf jedes entsprechend ausgestattete Gerät im eigenen Netzwerk bringen. Wer will kann also direkt aus dem Browser heraus Videos auf den Fernseher übertragen, wenn ein entsprechendes Gerät vorhanden ist. Das funktioniert lt. Microsoft mit Videos von YouTube, Fotoalben von Facebook und Musik von Pandora, einem leider in Deutschland aus lizenzrechtlichen Gründen nicht empfangbaren Internet-Radio. Ich kann diese neue Option des Browsers nur mit einem YouTube-Video nachvollziehen. Im Browser Edge wird ein YouTube-Video aufgerufen, dann mit der neuen Option Medien auf externem Gerät abspielen das Netzwerkgerät ausgesucht. Das angezeigte Gerät ist der Fernseher im Wohnzimmer. Mit einem Klick darauf wird das Video auf dem Fernseher angezeigt. Voraussetzung ist natürlich, dass der Fernseher im Netzwerk erkannt und eine gute Verbindung besteht. Seite 12

Neu ist auch folgende Möglichkeit: Ein im Browser markierter Text kann im Kontextmenü an den Sprachassistenten Cortana übergeben werden. Cortana wird aufgefordert, Informationen dazu aus dem Internet zu beschaffen. Seite 13