IPCC: Beobachtete Änderungen von Extremereignissen (IPCC AR4 Ch.3 und Bissoli et al., 2007)

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Transkript:

IPCC: Beobachtete Änderungen von Extremereignissen (IPCC AR4 Ch.3 und Bissoli et al., 2007) Tornadoes in Germany 1950-2003 and their relation to particular weather conditions (Bissolli P., Dotzek N., Grießer J., Welsch M., 2007) Seminar in Allgemeiner Meteorologie (WS 2007/2008), am 21.11.2007 gehalten von Felix Welzenbach 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 1

Inhalt Tornados Entstehung und Intensitätseinstufung IPCC 2007 Motivation Datengrundlage Ergebnisse Schlussfolgerungen und Zusammenfassung Kommentare zur Methodik Literaturliste 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 2

Definition und Entstehung von Tornados Ein Tornado ist eine rotierende Luftsäule, die in Verbindung mit einer hochreichend konvektiven Wolke steht und heftig genug ist, um am Boden Schäden anzurichten. (nach Doswell) nichtsuperzellig Quelle: Wikipedia 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 3

Intensitätseinstufung Fujita-Torro-Skala 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 4

IPCC 2007 USA: Abnahme von starken Tornados an neue EF-Skala gekoppelt Ca. 12 % aller Böenlinientornados nicht erfasst (Trapp et.al 2005) Europa: Deutliche Zunahme von Tornadomeldungen in den letzten Jahren Zunahme von schwächeren Tornados ab 1950 (parallel zu USA) in Deutschland (bessere Erfassung?), siehe Bissolli et.al 2007 Schwergewitter zwar detektierbar, aber nicht zwingend Unwetter Beobachtungsnetz zu dünn, um alle von diesen kleinskaligen Ereignissen zu erfassen. 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 5

Bissolli et.al 2007: Motivation Tornados sind kleinskalige, konvektive Phänomene mit hohem Schadenspotential Bisher nur im Nowcast vorhersagbar (Dopplerradar) Identifizierung der Zutaten von Schwergewittern : i) Bodenfeuchte ii) Labilität iii) mesoskalige Hebung Identifizierung von bevorzugten Wetterlagen: Tornados Klimamodelle zu große räuml./zeitliche Auflösung, daher: Annäherung über statistische Klimatologie Klassifizierung von großskaligen Luftmassen und Zirkulationsparametern Wandel in der Intensitätsverteilung? Ziel: Objektive Wetterlagenklassifikation in Verbindung mit Tornados unterschiedlicher Intensität 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 6

Datengrundlage - Tornadomeldungen Datengrundlage TorDACH, Tornados über Wasser exkludiert objektive Information auch bei unklarer Intensität nur Beobachtungen/Nachweis anhand von Schäden jährliche Qualitätskontrolle (zuletzt bis 2003) Vergleichbarkeit mit US-Klimatologie (Beginn 1950) nur gemeldete Tornados in der Datenbank (Dunkelziffer!) abhängig von Bevölkerungsdichte und gestiegener Wachsamkeit in den letzten Jahren 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 7

Datengrundlage - Wetterlagenklassifikation Analyse der Wetterlagen mit GME (40km Auflösung), gültig für 12 UTC des jeweiligen Tages, erst ab 1980 verfügbar Advektion der Luftmassen in 700hPa (Wind) Zyklonalität in 950hPa und 500hPa Feuchte durch niederschlagbares Wasser 5 Klassen von Advektion: NE, SE, SW, NW, XX 2 Klassen von Zyklonalität: C und A 2 Klassen von Feuchte: nass (W) und trocken (D) Beispiel: SW AC W 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 8

Datengrundlage - Gewittertage und Radiosonden Gewittertag: Tag mit hörbarem Donner an Beobachterstation Zahl der Gewittertage normalisiert als durchschnittliche Gewitterzahl pro Jahr 49 Stationen mit kompletten Zeitreihen ab 1950, 110 ab 1980 Sondenaufstieg Essen repräsentativ für viele Tornadofälle in NW-Deutschland (beschränkt auf 1980-2003) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 9

Tornadoklimatologie -nach 1990 wärmste Jahre seit Beginn des 20. Jahrhunderts -Dunkelziffer vor 1990 in Ostdeutschland (wg. Wiedervereinigung) 2000/2003 mit 31/40 Tornados, 2003: May-Juli viele feuchtwarme SW-Lagen (= 15% aller Tornados) Geschätzt (Dotzek, 2003): 169 Tornados pro Jahr in Europa 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 10

Tornadointensität (1950-2003) Zunahme an schwachen Tornados *110 Fälle ohne Intensitätseinstufung (23,5%) * 55% F1 (= schwach ), 18% F2, 5% F3; 1 F4 (1968) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 11

Saisonale Verteilung -keine saisonale Änderungen -Maximum in Sommermonaten 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 12

Tornados und Wetterlagen 275 Tornados an 193 Tagen Mehrheit (55%) bei SWAAW; SWCAW; SWCCW, davon 26% SWCAW Von allen 40 Typen nur 25 mit Tornados 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 13

Intensitätsverteilung bezogen auf die Wetterlage o o o Keine Unterschiede in der Intensitätenverteilung F1-Tornados am Häufigsten Subkritische Tornados vermutlich schlechter erfasst. Bessere Annäherung durch Weibull-Funktion (Feuerstein et al.2005) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 14

Verteilung vs. Wetterlagen Nullhypothese lautet: Eintreffwahrscheinlichkeit p unabhängig von Wetterlage Tatsächlich: gehäuftes Auftreten bei bestimmten Wetterlagen SWAAW, SECAW, SWCAW, XXCCW, SWCCW Bei SWCAW 3x höher als erwartet (jeder 15. Tag ein Tornadotag Nördliche Typen signifikant niedrigere Tornadohäufigkeit Antizyklonalität in 950hPa erniedrigt um Faktor 2, Zyklonalität erhöht um denselben Faktor Feuchttypen erhöht um 169%; SW-wet-Typen: um Faktor 2,2 erhöht. 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 15

Gewittertage und Tornadotage Blau: signifikant hohe Zahl von Tornado/Gewittertagen pro Gitterpunkt Rot: signifikant hohe Zahl von Gewittertagen pro Tornadotag => Präsenz von Gewittern nicht ausreichend für Tornadoentstehung Tornados bevorzugt im Westen und Südwesten Gewittertage bevorzugt im Südwesten Gewittertage nicht zwingend Tornadotage 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 16

Thermodynamische Parameter 850hPa-Temperaturen um 12 C 850hPa-Taupunkte um +5 C 500hPa-Temperaturen um 12 C PWAT meist zwischen 15 und 25mm => keine extremen Werte 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 17

Schlussfolgerungen Zunahme an Beobachtungen im Trend der Klimaerwärmung Saisonale Zyklen und Intensitätsverteilung unverändert feuchte Südwestlagen bevorzugt Häufigkeit im Südwesten/Westen nicht populationsabhängig? (Feuchte dort bei Südwestlagen signifikant höher) geographische Verteilung von Gewittern und Tornados unterschiedlich (nicht jeder Gewittertag ein Tornadotag) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 18

Zusammenfassung Objektive Wetterlagenklassifikation hilfreich Häufigkeit von Tornados ist abhängig von bestimmten Wetterlagen Feuchte Südwestlagen sind bevorzugt Gewittertage, PWAT, T/Td in 850hPa/500hPa keine hilfreichen Vorhersageparameter Dynamische Parameter zielführender? Stellenwert von Bissolli et al. (2007) in IPCC 2007: Relativ groß, da zuvor keine derartige Arbeiten zu Tornados und Intensitätsverteilung in Deutschland 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 19

Kommentare zur Methodik Schwergewitter (severe convective storm) keine Voraussetzung für Tornados ( nichtsuperzellige Tornados, Wakimoto & Wilson 1989) wichtige Zutat fehlt: Windscherung (siehe Dahl 2006, Markowski 2007) Tornados in Wintermonaten vernachlässigbar? andere Parameter zur Charakterisierung von Tornado Environments besser geeignet? Rasmussen & Blanchard 1998: EHI, VGP (CAPE, SRH, mittlere Scherung 0-4km) Brooks et al. 2005: CAPE und Scherung Zunahme an Südwestlagen und Zunahme des konvektiven Anteils ausreichend? ( spanish plume und Eigenschaften im Hinblick auf Superzellen) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 20

Literatur Bissolli P. (DWD), persönliche Mitteilung Bissolli et.al.,2007: Tornadoes in Germany 1950-2003 and their relation to particular weather conditions, Global and Planetary Change,57, 124-138 Brooks et al., 2005: Climatological aspects of convective parameters from the NCAR/NCEP reanalysis, Atmos. Res.,83, 294-305 Feuerstein B. (TorDACH, ESSL), persönliche Mitteilung Rasmussen E.N., Blanchard D.O, 1998: A Baseline Climatology of Sounding- Derived Supercell andtornado Forecast Parameters, Weather and Forecasting, 13, 1148-1164 Trapp R.J. et.al., 2005: Tornadoes from Squall Lines and Bow Echoes. Part I: Climatological Distribution, Weather and Forecasting, 20, 23-34 Trenberth et.al, 2007: Observations: Surface and Atmospheric Climate Change. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis, Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment of IPCC, Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom, and New York,NY, USA Tordach.org, Unwetterstatistik.at, Tornadoliste.de, Estofex.org 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 21

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 22

Österreich - 0,3 Tornados pro 10000km² a - Innsbruck: 01.02.2005 und 27.06.2006 je ein F0/T0-Tornado (Quelle: www. unwetterstatistik.at) Holzer A.M.,2000: Tornado climatology of Austria, Atmos.Res.,56, 203-211 (Special Issue Eurotornado 2000) 21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 23

21.11.2007 Seminar in Allgemeiner Meteorologie WS 07/08 24