Geographisches Institut Abt. Humangeographie Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse zur Projektstudie Der demographische Wandel und seine Auswirkungen auf die Samtgemeinde Gieboldehausen Projektleitung: Dr. Michael Waibel Projektbearbeitung: Brigitta Arend, Sinah Theres Kloß, Stefanie Kegler Das innovative Bevölkerungsprognosemodell Der demographische Wandel verläuft in Deutschland regional sehr unterschiedlich. In der Samtgemeinde Gieboldehausen sind seine Auswirkungen bereits heute sichtbar. Sie äußern sich zunächst gravierende Altersgruppenverschiebungen hin zu einer Überalterung, die aus geringen Geburtenzahlen und steigender Lebenserwartung resultieren. Folge der Überalterung sind dann Schrumpfungsprozesse der Bevölkerung. Dabei sind selbst auf kleinräumiger Ebene innerhalb der Samtgemeinde erhebliche Differenzierungen zu beobachten. Je kleiner das Untersuchungsgebiet ist, desto größer ist der Einfluss der Wanderungen gegenüber dem natürlichen Bevölkerungssaldo auf die Einwohnerentwicklung. Ihre Vorausberechnung ist jedoch deutlich schwieriger, weshalb sie in herkömmlichen Bevölkerungsprognosemodellen nur unzureichend berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wurde ein speziell für die Samtgemeinde Gieboldehausen optimiertes Bevölkerungsprognosemodell entwickelt, das durch Korrelationsanalysen mit Einflussfaktoren des Wohnungsmarkts (Baufertigstellungen, Baugenehmigungen, Wohnungen) die Wanderungsbewegungen auf innovative Weise vorausberechnet. Eine Validierung ergab, dass es gegenüber herkömmlichen Prognoseverfahren etwa dem des Niedersächsischen Landesamts für Statistik (NLS) fast um den Faktor 3 genauer ist.
2 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Samtgemeinde Gieboldehausen Die Bevölkerungszahl der Samtgemeinde Gieboldehausen wird sich nach dem entwickelten innovativen Modell bis zum Jahr 2020 um 3,9 % verringern. Bedeutsamer als diese Abnahme ist jedoch die deutliche Verschiebung der Altersgruppen. Insbesondere die Zahl der Kinder wird abnehmen, während die Zahl der Senioren stark ansteigt. So wird die Zahl der 3- bis 6-Jährigen in der Samtgemeinde um 24,2 %, die Zahl der 6- bis 10-Jährigen um 28,1 % und die Zahl der 10- bis 16-Jährigen um 30,1% abnehmen, während die Zahl der über 80-Jährigen um 94,3 % ansteigen wird. Eine starke Zunahme um 42,0% wird auch in der Gruppe der 50- bis 65-Jährigen zu verzeichnen sein, hingegen wird die Zahl der 35- bis 50-Jährigen um 36,8% sinken.
3 Berechnung von Varianten der Bevölkerungsentwicklung Das Niedersächsische Landesamt für Statistik prognostiziert bis zum Jahr 2020 einen Bevölkerungsrückgang von 4,6 %, während der Landkreis Göttingen von einem Rückgang von 2,9% ausgeht. Ebenso einen Rückgang prognostiziert die Bertelsmann Stiftung, allerdings lediglich um 1,7%. Alle verwendeten Modelle stellten sich bei näherer Betrachtung als wesentlich ungenauer heraus, als das in dieser Studie verwendete innovative Modell. Die Berechnung von Varianten mit verringerter und gesteigerter Bautätigkeit gibt zusätzliche Informationen über mögliche Entwicklungen. So wird sich z.b. die Bevölkerungszahl deutlich negativer entwickeln, wenn z.b. durch ein verstärktes regionales Flächenmanagement die Neubautätigkeit stark eingeschränkt wird. Durch Sanierung des Baubestands oder die Nutzung bisheriger Baulücken kann diese Entwicklung relativiert werden. Insbesondere bieten die rund 120 leerstehenden Wohnhäuser in der Samtgemeinde eine Alternative zur Förderung des Zuzugs gegenüber der Neuausweisung von Baugebieten. Die Werte differieren hier zwischen einem Einwohnerwachstum von 4,3 % bei einer Steigerung der Bautätigkeit um 25 % bis zu einer Abnahme von 8,6 % bei einer um 25 % reduzierten Bautätigkeit. Die Basisvariante die von den durchschnittlichen Werten der Bautätigkeit der letzten fünf Jahre ausgeht prognostiziert einen Rückgang der Bevölkerung um 3,9%.
4 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Flecken Gieboldehausen Die Bevölkerungszahl des Flecken Gieboldehausen wird nach dem entwickelten innovativen Modell bis zum Jahr 2020 um 0,6% steigen. Im Gegensatz zur Samtgemeinde Gieboldehausen wird die Bevölkerungszahl im Flecken also leicht ansteigen. Dennoch sind auch im Flecken Gieboldehausen starke Altersstrukturverschiebungen zu erwarten. So wird hier die Zahl der 3- bis 6-Jährigen um 23,4% abnehmen, die der 6- bis 10-Jährigen um 22,0%. Die Zahl der älteren Bevölkerung wird hingegen ansteigen, wobei die Alterung gegenüber der Samtgemeinde etwas anders verteilt ist: die Zahl der über 80-Jährigen wird nur um 73,6% steigen, dafür wächst auch die Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen (5,7%) sowie der 70- bis 80-Jährigen (1,4%) leicht an.
5 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Gemeindecluster 1 Bilshausen, Rhumspringe Die summierte Bevölkerungszahl des Clusters 1 wird nach dem entwickelten innovativen Modell bis zum Jahr 2020 um 5,8% sinken. Der Gemeindecluster 1 der beiden größten Mitgliedsgemeinden nach dem Flecken Gieboldehausen hat mit 129,3% den stärksten Anstieg der über 80-Jährigen zu verzeichnen. Die Zahl der 65- bis 70-jährigen sowie der 70- bis 80-Jährigen nimmt jedoch um 17,1% bzw. 17,3% ab. Ebenfalls sinken die Zahl der 3- bis 6-jährigen Kinder um 19,0%, die der 6- bis 10-Jährigen um 34,4%.
6 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Gemeindecluster 2 Krebeck, Obernfeld, Rollshausen, Rüdershausen Die summierte Bevölkerungszahl des Clusters 2 wird nach dem entwickelten innovativen Modell bis zum Jahr 2020 um 6,2% sinken. Der Gemeindecluster 2 wird innerhalb der betrachteten Gebietseinheiten der Samtgemeinde Gieboldehausen den stärksten Rückgang der Bevölkerung zu verzeichnen haben. Zusätzlich sind auch hier starke Verschiebungen der Altersstruktur zu erwarten. Die Zahl der 3- bis 6-Jährigen wird um 26,8% sinken, die Zahl der 6- bis 10-Jährigen um 22,5%. Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich mit einem Zuwachs um 104,9% mehr als verdoppeln.
7 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Gemeindecluster 3 Bodensee, Wollbrandshausen, Wollershausen Die summierte Bevölkerungszahl des Clusters 3 wird nach dem entwickelten innovativen Modell bis zum Jahr 2020 um 3,6% sinken. Damit wird für den Gemeindecluster 3 eine leicht positivere Bevölkerungsentwicklung als in der Samtgemeinde insgesamt prognostiziert. Auch die Verschiebung der Altersgruppen wird nicht ganz so gravierend ausfallen wie in den übrigen betrachteten Gemeindeclustern. Insbesondere die Zahl der über 80-Jährigen liegt mit einem Anstieg um 50,1% deutlich unter den Werten der übrigen Cluster. Allerdings wird es einen recht ausgeprägten Rückgang der 3- bis 6-Jährigen um 29,3% sowie der 6- bis 10-Jährigen um 35% geben.
8 Verschiebung der für die sozialen Infrastruktureinrichtungen besonders relevanten Altersgruppen Altersgruppenverschiebung der 3- bis 6-Jährigen sowie der 6- bis 10-Jährigen Samtgemeinde und Flecken Gieboldehausen Gemeindecluster 1, 2, 3
9 Verschiebung der für die soziale Infrastruktureinrichtungen besonders relevanten Altersgruppen Altersgruppenverschiebung der über 75-Jährigen Samtgemeinde und Flecken Gieboldehausen Cluster 1,2,3
Zusammenfassung der Ergebnisse der Bevölkerungsprognosen 10 Die Samtgemeinde Gieboldehausen wird bis zum Jahr 2020 einen Bevölkerungsrückgang von 3,9% zu verzeichnen haben. Die Entwicklung der Mitgliedsgemeinden wird unterschiedlich verlaufen. Lediglich der Flecken Gieboldehausen wird einen Zuwachs der Einwohnerzahl erfahren. Die stärkste Abnahme wird für den Gemeindecluster 2 (Krebeck, Obernfeld, Rollshausen und Rüdershausen) prognostiziert. Auf Grundlage der Prognose der Einwohnerentwicklung werden in einem weiteren Schritt passgenaue Handlungsempfehlungen zur Anpassung der sozialen Infrastruktur der Samtgemeinde Gieboldehausen erarbeitet.
11 Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen der Projektstudie KINDERBETREUUNGSEINRICHTUNGEN Gegenwärtige Situation In der Samtgemeinde Gieboldehausen sind derzeit insgesamt acht Kindergärten vorhanden. Diese stellen 546 Kindergartenplätze zur Verfügung, die zu 100% ausgelastet sind. Es gibt in der Samtgemeinde keine Kinderkrippe und die Betreuung von unter 3-Jährigen ist, sofern eine Nachfrage besteht, von den einzelnen Kindergärten unterschiedlich geregelt. Derzeit werden bereits in einigen Kindergärten 2- Jährige in reguläre Gruppen aufgenommen, wenn die Nachfrage nach regulären Plätzen für 3- bis 6-Jährige geringer ausfällt als das Angebot. Aufgrund einer rückläufigen Nachfrage werden keine Schulkinder mehr in Kindergärten betreut. Die Samtgemeinde Gieboldehausen verfügt derzeit über ein ausreichendes, quantitatives Platzangebot im Rahmen der Betreuung im Kindergarten. Im Bereich der Betreuung von unter 3-Jährigen sowie der Nachmittagsbetreuung von Schulkindern besteht jedoch Handlungsbedarf. Prognostizierte Entwicklungen Die Nachfrage an Kindergartenplätzen wird in den nächsten Jahren zurückgehen. Dies ist eine Folge der rückläufigen Geburtenzahlen und der Abnahme der Kinderzahl im klassischen Kindergartenalter. Diese Entwicklung wird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich verlaufen (s. Zwischenbericht Zusammenfassung der Ergebnisse der Bevölkerungsprognose ). Eine Anpassung der Kinderbetreuungseinrichtungen wird bereits in naher Zukunft nötig. Wird ausschließlich die Altersgruppenverschiebung berücksichtigt, so ist einerseits mit einer verstärkten Nachfrage nach Kleinkinderbetreuung zu rechnen, während andererseits die Nachfragegruppe nach Kindergartenund Hortplätzen langfristig geringer wird. Handlungsempfehlungen Nicht empfehlenswerte Maßnahmen Schließung von Kindergärten Eine Schließung von Kindergärten aufgrund einer rückläufigen Nachfrage bringt zwar eine Kostenersparnis mit sich, allerdings überwiegen hierbei jedoch die Nachteile, die diesbezüglich für die Samtgemeinde entstehen (z.b. die durch einen möglichen Attraktivitätsverlust bedingten Fortzüge). Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Kinderbetreuungsangebots Aufnahme von unter 3-Jährigen in reguläre Gruppen Einrichtung von Integrationsgruppen Werden in einer Gruppe behinderte Kinder mitbetreut, sinkt die erforderliche Zahl der Kinder zur Aufrechterhaltung des Angebots. Durch das Zusammenleben der Kinder wird zudem ihr Sozialverhalten gefördert. Maßnahmen zur Gewährleistung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ausweitung des ganztägigen Betreuungsangebots in einzelnen Mitgliedsgemeinden (für Kinder im Krippen-, Kindergarten- und Schulalter) Bei zu geringer Nachfrage in den einzelnen Mitgliedsgemeinden kann eine Zusammenarbeit mit Tagesmüttern / Tagesvätern angestrebt oder das so genannte Leih-Oma -Modell eingeführt werden. Flexibilisierung der Öffnungszeiten Eine mögliche Maßnahme ist hierbei beispielsweise das Zubuchen von Zeitabschnitten im Kindergarten. Einrichtung einer zentralen Krippengruppe im Flecken Gieboldehausen Nutzung von leer stehenden Räumen, z.b. im Kindergarten St. Antonius.
12 Maßnahmen zur Optimierung des Kinderbetreuungsangebots Zentralisierung der Verwaltung von Kindergärten Eine übergreifende Planung auf der Ebene der Samtgemeinde mindert die Konkurrenzsituation der einzelnen Kindergärten untereinander, erleichtert die Planung des Platzbedarfs etc. Regelmäßige Wiederholungen der Befragung aller Eltern Einrichtung eines lokalen Bündnisses für Familie Eine mögliche Aufgabe wäre z.b. die Betreuung einer zentralen Anlaufstelle für die Vermittlung von privaten Betreuungsangeboten. SCHULSITUATION Gegenwärtige Situation In der Samtgemeinde Gieboldehausen gibt es derzeit fünf Grundschulen sowie zwei Haupt- und eine Realschule. Die Hauptschule Bilshausen läuft aufgrund geringer Schülerzahlen aus. Die Nachmittagsbetreuung der Schüler ist in den einzelnen Schulen unterschiedlich geregelt. In drei Grundschulen fehlt eine Nachmittagsbetreuung vollständig. Prognostizierte Entwicklung Die Zahl der Schüler wird in Zukunft einen starken Rückgang verzeichnen. Diese Entwicklung wird je nach Gemeinde unterschiedlich verlaufen (s. Zwischenbericht Zusammenfassung der Ergebnisse der Bevölkerungsprognose ). Handlungsempfehlungen Nicht empfehlenswerte Maßnahmen Schließung von Schulen Der Vorteil der Kostenersparnis wird von einer Vielzahl von Nachteilen relativiert. Nachteile sind u.a. ein Attraktivitätsverlust der Gemeinde, eine höhere Zahl von Fahrschülern, deren Beförderungskosten von der Kommune aufgebracht werden müssen, der Leerstand und die Instandhaltungskosten des Schulgebäudes etc. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Schulen Der drastische Rückgang der 3- bis 6-Jährigen nach dem Jahr 2010 könnte negative Auswirkungen auf die Grundschulen Obernfeld und Krebeck/Bodensee haben, welche gegenwärtig bereits nur einzügige Jahrgänge aufweisen. Die anderen Schulen werden vorerst nicht von einer Schließung bedroht sein. Die Grundschule Krebeck/Bodensee: Das Filialschulkonzept wurde bereits in dieser Grundschule durchgeführt. Die zukünftig geringer werdenden Schülerzahlen können dazu führen, dass diese Gemeinschaftsschule in der gegenwärtigen Form nicht mehr aufrechterhalten werden kann. - Maßnahme: Umwandlung der Filialschule in eine Zwergschule in einer der beiden Gemeinden mit einer Zusammenlegung der Klassen 1 und 2 sowie der Klassen 3 und 4. Vorteile: Keine Unterhaltungskosten zweier Schulgebäude bei niedrigen Schülerzahlen, keine erhebliche Erhöhung von Fahrtkosten, kein wesentlicher Attraktivitätsverlust der Gemeinden Die Grundschule Obernfeld: Als eine empfehlenswerte Maßnahme erscheint die Umstellung auf das Zwergschulkonzept. Auch hier könnten die Jahrgänge 1 und 2 (sowie die Klassen 3 und 4) zusammengelegt werden. Vorteile: Einsparungen, die durch dieses Konzept im Bereich der Personalkosten gemacht werden, können in die Qualifizierung der verbleibenden Lehrkräfte speziell für dieses Schulkonzept investiert werden. Ein Attraktivitätsverlust würde verhindert und zusätzliche Fahrten von Schülern umgangen werden. Sollten die Schülerzahlen in den anderen Grundschulen unerwartet schnell zurückgehen, so erscheint das Konzept der Zwergschulen aus eben genannten Gründen ebenfalls sinnvoll.
13 INFRASTRUKTUR FÜR ÄLTERE MENSCHEN Gegenwärtige Situation In der Samtgemeinde Gieboldehausen gibt es derzeit fünf Alten- und Pflegeheime sowie eine betreute Wohnanlage. Insgesamt werden 287 Plätze zur Verfügung gestellt. Der Bedarf an Plätzen ist derzeit gedeckt. Prognostizierte Entwicklung Im Gegensatz zu Kinderbetreuungseinrichtungen und zur Schulsituation wird in Zukunft ein zusätzlicher Bedarf an Einrichtungen für ältere Menschen festzustellen sein. Die Zahl der älteren Menschen wird sowohl relativ an der Gesamtbevölkerung als auch absolut ansteigen. Obwohl der Bedarf an Plätzen im Rahmen der Seniorenbetreuung derzeit gedeckt ist, wird ein Ausbau des Angebots mittelfristig notwendig werden. Handlungsempfehlungen Durchführung einer Umfrage zur Ermittlung des Bedarfs an altersgerechtem Wohnen und zum Informieren der Bevölkerung über mögliche Wohnmodelle im Alter. Einrichtung von betreuten Wohngruppen in kleineren Gemeinden Bewohner, die für altersgerechtes Wohnen nicht gerne ihre derzeitige Gemeinde verlassen möchten, können im Ort bleiben. Dieses Konzept ist auch für wenige ältere Menschen umsetzbar und kostengünstiger als die Ausweitung von Wohnanlagen. Bereitstellung verbesserter Versorgungsmöglichkeiten In größeren Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde ist das Angebot zur Versorgung mit Lebensmitteln ausreichend, in einigen kleineren Gemeinden besteht jedoch keine Möglichkeit Lebensmittel zu kaufen. Dies stellt insbesondere für ältere Personen ein Problem dar. - MarktTreffs: Bereitstellung der Grundversorgung mit Lebensmitteln und non-food-artikeln in einem kleinen Laden - Rollende Supermärkte: telefonische Bestellung und Auslieferung der Waren - Lebensmittelangebot in Gasthäusern Verbesserung des Nahverkehrangebots - Organisiertes Trampen : Personen, die Fahrten mit dem PKW in andere Gemeinden unternehmen, können gegen vorherige Anmeldung über ein Netzwerk andere, vor allem ältere Menschen mitnehmen. Quellen der Abbildungen, sofern nicht anders angegeben: Geographisches Institut, Universität Göttingen, Eigene Berechnungen 2007. Göttingen im Juni 2007