Löschen. einsetzen. Referentenunterlage TT.MM.JJJJ R

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Transkript:

Löschen Feuerlöscher einsetzen effektiv TT.MM.JJJJ R Referentenunterlage Feuerlöscher sind Selbsthilfemittel zur BekämpfunB ng von Entstehungs- bränden. Diese Schulung dientt der Vorbereitung eines Feuerlöschertrainings. Die Teilnehmer erhalten dadurch das Wissen, welche Feuerlöscher unter welchen Bedingungenn effektiv einsetzbar sind. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Entstehungsbrand sicher gelöscht wird und sich die Helfer nicht selbst gefährden.

Löschen Feuerlöscher effektiv einsetzen Inhalt: 1. Begrüßung 2. Kapitel der Präsentation 3. Brandklassen 4. Löschmittel Arten 5. Löschmittel Eigenschaften 6. Löschmittel Gefahren 7. Feuerlöscher in Betrieb nehmen 8. Brand löschen 9. Eigenschutz 10. Abschluss Thema: Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Methode und Zeit: Lernziele: Vorzubereitende Unterlagen: Vorzubereitende Materialien/Geräte: Sonstige Hinweise: Löschen Feuerlöscher effektiv einsetzen Brandschutzhelfer entsprechend der Größe des Seminarraums Lehrgespräch: eine Unterrichtseinheit à 45 Minuten Die Teilnehmer sollen über ein Grundwissen zum effektiven Feuerlöschereinsatz verfügen. die Präsentation, eventuell Unterlagen zu den im Betrieb verwendeten Feuerlöschern eventuell im Betrieb verwendete Feuerlöscher Die Schulung ersetzt kein praktisches Training, sondern dient nur der Vorbereitung desselben! 2

Folie 1: Begrüßung Begrüßen Sie die Teilnehmer zur Schulung Löschen Feuerlöscher effektiv einsetzen. Teilen Sie ihnen mit, dass es in dieser Veranstaltung darum geht, die Grundlagen für einen effektiven Einsatz von Feuerlöschern zu vermitteln. Tipp: Idealerweise schließt sich an diese Unterweisung das Feuerlöschertraining an. 3

Folie 2: Kapitel der Präsentation Den Teilnehmern sollen die folgenden Inhalte der Schulung bekannt sein: Brandklassen Löschmittel Arten Löschmittel Eigenschaften Löschmittel Gefahren Feuerlöscher in Betrieb nehmen Brand löschen Eigenschutz Tipp: Sollte es in der Vergangenheit einen Brand gegeben haben, der erfolgreich oder weniger erfolgreich mit Feuerlöschern gelöscht wurde, so können Sie dieses Ereignis als Motivationsverstärker einbringen. 4

Folie 3: Die Einteilung der brennbaren Stoffe in wenige Brandklassen erleichtert die Entscheidung, welches Löschmittel geeignet ist. Brandklassen Einteilung Die brennbaren Stoffe werden in einige wenige Brandklassen eingeteilt. Diese Einteilung hängt mit der jeweiligen Art und Weise, wie die Stoffe brennen und den erforderlichen Löschmitteln zusammen. Die brennbaren Stoffe werden wie folgt eingeteilt: A feste glutbildende Brennstoffe B flüssige und flüssig werdende Brennstoffe C gasförmige Stoffe D brennbare Metalle F tierische/pflanzliche Speiseöle und Fette 5

Tipp: Auf die Frage, warum es den Buchstaben E nicht gibt, können Sie auf das Jahr 1978 verweisen: Bis dahin gab es diese Klasse für Elektrobrände. Sie wurde allerdings abgeschafft, da Löschmittel und Löschgeräte entwickelt wurden, bei denen bei Einhaltung von Mindestabständen im Bereich bis zu 1.000 V keine Gefahr besteht. 6

Folie 4: Nicht immer lässt sich die Brandklasse eines Stoffs sofort erkennen. Beispiele Folgende Stoffe sind Beispiele für die jeweiligen Brandklassen: Brandklasse A Holz, Papier, Textilien: Diese Stoffe verbrennen unter Glutbildung und (teilweise) mit Flammen. Brandklasse B Benzin, Spiritus, Kerzenwachs: Diese Stoffe verbrennen mit Flammen im gasförmigen Zustand. Brandklasse C Erdgas, Propan, Butan, Acetylen: Diese Stoffe verbrennen mit Flammen, die teilweise kaum sichtbar sind. Brandklasse D Aluminium, Lithium, Magnesium: Diese Stoffe brennen mit extrem hohen Temperaturen (> 2.000 C). Brandklasse F tierische und pflanzliche Speisefette und Öle: Diese Stoffe bedürfen eines besonderen Löschmittels. Tipp: Erläutern Sie, welche Brandklassen in Ihrem Unternehmen vorliegen. 7

Folie 5: Jedem Topf sein Deckel und jeder Brandklasse ihr Löschmittel. Löschmittel Arten In Feuerlöschern stehen folgende Löschmittel zur Verfügung: Wasser Schaum: eine Mischung aus Wasser, Schaummittel und Treibmittel Kohlendioxid: ein Gas Glutbrandlöschpulver: meist auf Basis von Ammoniumphosphat und Ammoniumsulfat hergestellt Hochleistungslöschpulver: meist auf Basis von Kaliumhydrogencarbonat hergestellt Metallbrandlöschpulver: meist auf Basis von Alkalichloriden hergestellt Im Folgenden werden die Hauptlöschwirkung sowie die Vor- und Nachteile dargestellt. Tipp: Sollten Sie die Möglichkeit haben, in kleinen durchsichtigen und fest verschlossenen Gefäßen die Löschmittel zu zeigen, so sollten Sie dies tun. Für CO 2 benötigen Sie lediglich ein leeres Glas, da Kohlendioxid nicht sichtbar ist. 8

Folie 6: Wasser ist das am häufigsten benutzte Löschmittel. Löschmittel Eigenschaften Wasser Die Hauptlöschwirkung beruht auf dem Wärmeentzug. Wasser hat die höchste Wärmebindungskapazität aller Löschmittel. Wasser benötigt viel Energie, um den Aggregatszustand von flüssig auf gasförmig also Dampf zu ändern. Genau diese Eigenschaft ist es, die dazu führt, dass einem Brand so viel Wärmeenergie entzogen wird, sodass der Brand gestoppt wird. Wasser ist relativ einfach vorzuhalten. Es hat weder für Lebewesen noch für die Umwelt schädliche Wirkungen, ist relativ kostengünstig und kann meist problemlos eingesetzt werden. Allerdings ist Wasser nicht frostbeständig, elektrisch leitfähig und bei manchen Bränden nicht nur wirkungslos, sondern auch gefährlich. Tipp: Wenn Wasser in einem Feuerlöscher gefriert, besteht die Gefahr, dass der Feuerlöscher beschädigt wird. 9

Folie 7: Schaum wird in vielen Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt. Schaum Schaum ergänzt die Löschwirkung des Wassers durch Kühlen mit der erstickenden Wirkung eines Schaumteppichs. Dadurch wird der Brennstoff von der Umgebungsluft abgeschnitten und der Brand erlischt wegen Sauerstoffmangel. Gleichzeitig verhindert der Schaum, dass bei Flüssigkeitsbränden brennbare Dämpfe mit der Umgebungsluft vermischt werden und ein zündfähiges Gemisch bilden. Fettbrandlöscher sind Schaumlöscher, deren Löschmittel die Eigenschaft hat, in den Verbrennungsprozess chemisch einzugreifen. Durch Veresterung kommt es zur Verseifung der Fette, die daraufhin nicht mehr brennen können. Die Schaummittel-Wasser-Mischung ist je nach ihrer Zusammensetzung teilweise frostbeständig, da die Schaummittel als Frostschutz im Wasser wirken. Durch seinen hohen Wasseranteil ist Löschschaum allerdings elektrisch leitfähig. Tipp: Wenn Sie die Schulung optisch unterstützen wollen, dann geben Sie in ein Glas mit Wasser flüssigen Badezusatz und verquirlen die Mischung mit einem Schneebesen genau so wird im Prinzip Löschschaum erzeugt. 10

Folie 8: Kohlendioxid wird in vielen Löschanlagen, in denen Wasser nicht verwendet werden darf, eingesetzt. Kohlendioxid Kohlendioxid ist ein Gas, das aus oxidiertem Kohlenstoff besteht. Es ist unter anderem das Produkt einer vollständigen Verbrennung von Kohlenstoffen. Kohlendioxid kann nicht brennen, da es sich nicht mit Sauerstoff verbindet. Kohlenmonoxid (CO) beispielsweise kann brennen, da ihm noch ein Teil Sauerstoff fehlt, um in den stabilen Zustand CO 2 zu gelangen. Das Löschgas ist etwa eineinhalb Mal schwerer als Luft und verdrängt den Luftsauerstoff, während es sich von unten in einem Gerät oder Raum anreichert. Bei Flüssigkeitsbränden legt es sich auf die Flüssigkeitsoberfläche wie ein Deckel. Allerdings kann Kohlendioxid nur schlecht im Freien eingesetzt werden, da es durch Wind verweht und mit Luft vermischt wird. Merke: In engen, schlecht belüfteten Räumen kann sich CO 2 unter Umständen so anreichern, dass Erstickungsgefahr besteht. 11

Folie 9: Die Fließfähigkeit des Pulvers ist entscheidend für das Ausbringen und die Feinheit des Staubs dafür, ob sich eine effektive Löschwolke bildet. Glutbrandlöschpulver (ABC-Pulver) Die Wirkung von Löschpulver beruht auf einer Vielzahl von verschiedenen Prozessen zur Brandbekämpfung. So verdrängt beispielsweise die Pulverwolke zumindest teilweise die Luft. Die Hauptlöschwirkung beruht auf dem antikatalytischen Effekt, mit dem der chemische Prozess der Verbindung von Elementen mit Sauerstoff unterbunden wird. Dieser Effekt tritt schlagartig auf und unterbindet somit unmittelbar die weitere Verbrennung. Zusätzlich hat dieses Pulver die Eigenschaft, zu einer glasartigen Schicht auf dem Brandgut der Klasse A aufzuschmelzen. Insbesondere der weite Anwendungsbereich für die verbreiteten Brandklassen A, B und C macht dieses Löschmittel zu einem Allrounder. Allerdings verbleiben nach einem Brand Pulverrückstände, die insbesondere bei Feuchtigkeit korrosiv und reizend wirken können. Zudem ist eine elektrische Leitfähigkeit nicht ausgeschlossen. 12

Achtung: Mindestabstände zu elektrischen Anlagen sind einzuhalten! 13