Newsletter. abcsg.research. definiert sich neu Kommen Sie an Bord! Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,

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Transkript:

abcsg.research Newsletter 1. Ausgabe 2010 www.abcsg.at Auflage: 500 Stk. Das Neueste von abcsg.research... Erste Publikationserfolge... Aktuelle Projekte... Projekteinreichung... abcsg.research Team... abcsg.future... Termine... u.v.m. abcsg.research definiert sich neu Kommen Sie an Bord! Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, wir haben das 1. abcsg.research meeting mit dem Ziel organisiert, Sie für unsere Idee zu gewinnen und das Miteinander und die Kommunikation unter den bereits beteiligten Zentren zu fördern. Viele von Ihnen sind gekommen und wir möchten uns noch einmal für das große Interesse und die wertvolle Diskussion bedanken. Für jene, die bei diesem Meeting nicht dabei waren, haben wir in diesem Newsletter das Wichtigste zusammengefasst und einige interessante Neuigkeiten ergänzt. Wir freuen uns, wenn Sie beim nächsten Meeting im Herbst dabei sind und dann vielleicht schon zu den Unterstützern von abcsg.research zählen, damit wir in der Krebsforschung noch schneller vorankommen. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben, dann wenden Sie sich jederzeit an uns. Wir freuen uns über Ihren Anruf, Tel.: 01/408 92 30-16 oder Ihre E-Mail: tumorbank@abcsg.at 1. abcsg.research meeting, ABCSG-Studienzentrale, Wien Michael Gnant Präsident der ABCSG Martin Filipits Leiter abcsg.research Margaretha Rudas Referenzpathologin abcsg.research

Das Neueste von abcsg.research Der Startschuss von abcsg.research war am 21. Juli 2006. An diesem Tag wurde die erste Gewebeprobe einer Brustkrebspatientin im ABCSG-Tumorbanklabor eingefroren. Seither hat sich die Basis für diese Initiative wesentlich verbreitert. Vier Pathologien in Österreich sind beteiligt und unterstützen abcsg.research laufend. Die Probensammlung an diesen Zentren ist durch ein Ethikkommissionsvotum abgedeckt. Pathologie des Hanusch Krankenhauses Auch das Pathologische Institut des Hanusch Krankenhauses zählt zu den unterstützenden Zentren. Prim. Dr. Alexander Nader und Oberärztin Dr. Andrea Jelen gehören zu den treibenden Kräften. Sie koordinieren die lokale Zusammenarbeit und sind für die Befundung und Vorprozessierung der Tumorproben verantwortlich. Pathologie an der MUW Das Klinische Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Wien ist ein wichtiger universitärer Partner von abcsg.research. Mit Univ.-Prof. Dr. Dontscho Kerjaschki, seit 2000 Vorstand des Institutes, und Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas, verantwortliche Mammapathologin an der Medizinischen Universität Wien, hat die ABCSG zwei engagierte Unterstützer gewonnen. Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas: Pathologie des LKH Graz West Das Institut für Pathologie des LKH Graz West hat sich als dritte Pathologie an abcsg.research beteiligt. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Sigurd Lax, der seit sieben Jahren Vorstand des Institutes für Pathologie am LKH Graz West ist, hat sich die Zusammenarbeit sehr gut entwickelt. Sigurd Lax hat aktiv am Aufbau und der Gestaltung des Projektes abcsg.research mitgewirkt. Derzeit leitet er das wissenschaftliche Konsilium. Als ich die ABCSG kennen gelernt habe und gemerkt habe, was da geschieht, war mein erster Gedanke: Das ist großartig aber nur die halbe Information! Wo bleiben die Untersuchungen am Gewebe? Es wäre doch eine wunderbare Chance, in einer so großen und doch überschaubaren Organisation klinische und biologische Daten zu kombinieren. Nach meiner Ansicht ist es ganz einfach notwendig, die Daten aus dem vorhandenen pathologischen Gewebsmaterial zu erfassen. Pathologie des Landesklinikums Weinviertel Mistelbach Die Klinische Pathologie im LK Weinviertel Mistelbach zählt seit 2008 zu den Zentren von abcsg.research. Primaria Dr. Christa Freibauer ist die leitende Pathologin des Institutes für Klinische Pathologie. Ihr großer Arbeitseinsatz führte zur Weiterentwicklung des Institutes mit seinem heutigen onkologischen Schwerpunkt.

Erste Publikationserfolge Die geleistete Arbeit trägt mittlerweile sichtbare Früchte. Bisher sind vier Publikationen in wissenschaftlichen Top- Journalen erschienen - zwei Publikationen im Journal Clinical Cancer Research und zwei im Journal of Clinical Oncology. Bei der Publikation, die im Clin Cancer Res 14(6): 1767-1774, 2008 erschienen ist, wurde Cyclin D1 in Paraffinmaterial von Brustkrebspatientinnen der ABCSG- Studien 5 und 6 näher untersucht und ein Zusammenhang zwischen der Expression dieses Biomarkers und dem Ansprechen auf Tamoxifen festgestellt. Demnach besitzen Patientinnen mit Cyclin-D1-negativen Tumoren eine signifikant längere Überlebenszeit als Frauen mit Cyclin-D1-positiven Tumoren. Publikationen von abcsg.research Titel Autoren Journal Low p27 Expression Predicts Early Relapse and Death in Postmenopausal Hormone Receptor-Positive Breast Cancer Patients Receiving Adjuvant Tamoxifen Therapy By Martin Filipits, Margaretha Rudas, Harald Heinzl, Raimund Jakesz, Ernst Kubista, Sigurd Lax, Walter Schippinger, Otto Dietze, Richard Greil, Wolfgang Stiglbauer, Werner Kwasny, Alexander Nader, Michael Stierer, and Michael F.X. Gnant for the Austrian Breast and Clin Cancer Res 15(18): 5888-5894, 2009 Cyclin D1 Expression in Breast Cancer Patients Receiving Adjuvant Tamoxifen- Based Therapy By Margaretha Rudas, Martina Lehnert, Anh Huynh, Raimund Jakesz, Christian Singer, Sigurd Lax, Walter Schippinger, Otto Dietze, Richard Greil, Wolfgang Stiglbauer, Werner Kwasny, Renate Grill, Michael Stierer, Michael F.X. Gnant, Martin Filipits for the Austrian Breast and Clin Cancer Res 14(6): 1767-1774, 2008 Clinical Role of Multidrug Resistance Protein 1 Expression in Chemotherapy Resistance in Early-Stage Breast Cancer: The Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group By Martin Filipits, Gudrun Pohl, Margaretha Rudas, Otto Dietze, Sigurd Lax, Renate Grill, Robert Pirker, Christoph C. Zielinski, Hubert Hausmaninger, Ernst Kubista, Hellmut Samonigg, and Raimund Jakesz for the Austrian Breast and J Clin Oncol 23: 1161-1168, 2005 High p27kip1 Expression Predicts Superior Relapse-Free and Overall Survival for Premenopausal Women with Early-Stage Breast Cancer Receiving Adjuvant Treatment With Tamoxifen Plus Goserelin By Gudrun Pohl, Margaretha Rudas, Otto Dietze, Sigurd Lax, Eva Markis, Robert Pirker, Christoph C. Zielinski, Hubert Hausmaninger, Ernst Kubista, Hellmut Samonigg, Raimund Jakesz, and Martin Filipits for the Austrian Breast and J Clin Oncol 21: 3594-3600, 2003

Aktuelle Projekte TransHERA Der klinische Erfolg der internationalen HERA-Studie soll von experimenteller Seite ergänzt werden. Dazu werden Biomarker für das Ansprechen von Trastuzumab untersucht. Im Rahmen der TransHERA-Studie wurde Gewebe von mehr als 1.000 Patientinnen gesammelt. abcsg.research erhielt Tissue-Mikroarrays zur Bestimmung möglicher prädiktiver Parameter für die Therapie mit Trastuzumab, darunter die Expression von PTEN und p27kip1, die immunhistochemisch untersucht werden. Ein Kooperationsprojekt mit Siemens: ABCSG TR 8 Studie Die ABCSG und Siemens Medical Solutions Diagnostics GmbH entwickeln zurzeit, basierend auf der Untersuchung von Gen-Expressionsmustern in Brustkrebsproben, einen Algorithmus zur Vorhersage von Metastasen unter Tamoxifentherapie. Dieser Algorithmus beruht auf der quantifizierten RNA-Expression eines definierten Gensets und wurde in Zusammenarbeit mit abcsg.research in zwei unabhängigen Patientenkollektiven (ABCSG-Studie 6 und 8 Patientinnen) retrospektiv validiert, also auf seine klinische Sensitivität und Spezifität untersucht. Die Ergebnisse dieser Kooperation werden heuer beim San Antonio Breast Cancer Symposium präsentiert. Projekteinreichung: jeder hat die Chance So funktioniert s! Woran wird bei abcsg.research gearbeitet? Die Analysen konzentrieren sich auf die Suche nach prädiktiven Faktoren und Biomarkern für das Therapieansprechen. Was im Labor festgestellt wird, kann dann mit den klinischen Studiendaten verknüpft werden eine einmalige Chance. In Europa gibt es keine Einrichtung, die mit abcsg.research vergleichbar wäre. Neu ist, dass sich abcsg.research auf die Untersuchung von Paraffinmaterial konzentriert und nicht wie in der Vergangenheit auf Gefriermaterial. Analysiert wird prospektiv und auch retrospektiv. Erste Erfolge aus retrospektiven Untersuchungen gibt es bereits. Unter www.abcsg.at eigener Bereich abcsg.research Werfen Sie einen Blick auf unsere Website www.abcsg.at. Gleich auf der Startseite finden Sie den Button abcsg.research, der Sie auf die Informationsseiten aller translational research Aktivitäten der ABCSG bringt. Hier finden Sie alle News und Informationen zu den laufenden Projekten und insbesondere auch das Antragsformular für die Einreichung eines Forschungsprojekts schnellst mögliche Bearbeitung garantiert! Das Gewebematerial von StudienpatientInnen wird von abcsg.research auch für innovative und interessante Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt. Ein Antrag zur Einreichung eines Projektes findet sich zum Download unter www.abcsg.at/research. Auf unkompliziertem und raschem Weg wird innerhalb von abcsg.research entschieden, ob das Projekt unterstützt wird. Idealerweise wird der Antrag per E-Mail an folgende Adresse übermittelt: tumorbank@abcsg.at. Für Rückfragen kann man sich auch jederzeit direkt an Univ.-Doz. Dr. Martin Filipits oder Prim. Univ.-Prof. Dr. Sigurd Lax wenden. martin.filipits@meduniwien.at sigurd.lax@lkh-grazwest.at www.abcsg.at

abcsg.research Team: Ihre Ansprechpartner Neu ist auch das Team. Wir stellen Ihnen die Mitarbeiterinnen und den Leiter von abcsg.research kurz vor: Leiter von abcsg.research Univ.-Doz. Mag. Dr. Martin Filipits martin.filipits@meduniwien.ac.at trat zu Beginn des Jahres die Leitung von abcsg.research an. Seit 2005 ist Martin Filipits Universitätsdozent am Institut für Krebsforschung an der Medizinischen Universität in Wien. Schon seit Beginn seines Studiums der Biologie und Mikrobiologie er promovierte 1993 in Wien interessierte er sich auch für die onkologische Forschung. Seine Laufbahn in der Krebsforschung begann der gebürtige Niederösterreicher als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Klinische Abteilung für Onkologie. Als Guest Scientist arbeitete er 1995 in den Cancer Research Laboratories an der Queen s Universität, Kingston, Canada. Ab 1999 wurde er kontinuierlich mit wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Karl Landsteiner Preis und dem Wolfgang Denk Preis (2000) der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie. Im selben Jahr erhielt er auch den Posterpreis des 2nd Central European Oncology Congress und 2006 den Förderungspreis des Fonds der Stadt Wien für innovative interdisziplinäre Krebsforschung. Mittlerweile kann er aufgrund von mehr als 60 Publikationen in wissenschaftlichen Journalen auf einen Impactfactor von >315 verweisen. Als Mitorganisator und Koordinator zahlreicher Kongresse, Scientific Reviewer vieler wissenschaftlicher Zeitschriften, als Mitglied zweier Steering Committees internationaler Studiengruppen und nun auch als Leiter von abcsg.research bleibt nur noch wenig Zeit für die Familie, die er mit seiner Ehefrau Gabriela und seiner Tochter Ines verbringt. Mitarbeiterinnen von abcsg.research Mag. Sabine Baumgartner Projektmanagerin abcsg.research sabine.baumgartner@abcsg.at Nicht zuletzt durch ihre langjährige Erfahrung mit der Durchführung von Studienprojekten, insbesondere mit den Kolorektalstudien der ABCSG, behält Mag. Sabine Baumgartner immer den Überblick. Sie kümmert sich um die Organisation und den Fortgang der einzelnen abcsg.research-projekte. Astrid Könnyü Office abcsg.research Mag. Brigitte Grobbauer abcsg.communications gitti.grobbauer@abcsg.at Kommunikation lautet der Aufgabenbereich von Mag. Gitti Grobbauer in der ABCSG und dazu gehört, Sie über die neuesten Entwicklungen von abcsg.research zu informieren. Sie betreut die Website der ABCSG, bei der ein Bereich für abcsg.research eingerichtet wurde und sie kümmert sich in Zukunft auch um die Organisation regelmäßiger Meetings, auch die Pressearbeit fällt in ihr Gebiet. astrid.koennyue@meduniwien.ac.at Zum Team von abcsg.research gehört auch Astrid Könnyü, die im Hintergrund die Schaltstelle im Office-Bereich ist. Zu ihren Aufgaben zählen die Aktualisierung der Kontaktlisten, genaue Auflistung der Tumorproben und Anfragen an die verantwortlichen Personen von abcsg.research weiterzuleiten.

Das Nachwuchsförderprogramm der ABCSG abcsg.future auch für junge PathologInnen interessant Die medizinische Forschung in Österreich genießt in aller Welt einen ausgezeichneten Ruf. Die Präsentation von Forschungsergebnissen der ABCSG im Rahmen internationaler Kongresse sind Beispiele dafür. Dieser hohe Standard soll in der Gegenwart, aber auch für die Zukunft, abgesichert werden. Das ist neben der Studienarbeit eines der wichtigen Ziele der ABCSG. Das bedeutet wissenschaftlichen Nachwuchs heranzubilden und ihm die Chance zu geben, Wissen und Erfahrung auf dem bestmöglichen Level zu sammeln. Deshalb wurde vor mehr als einem Jahr das Nachwuchsförderprogramm abcsg.future mit 4 Modulen ins Leben gerufen. Auch PathologInnen aus ABCSG-Zentren haben bereits das Programm nützen können. Dr. Zsuzsanna Bagó-Horváth wurde über das abcsg.future-programm die Kongressteilnahme beim 32nd Annual San Antonio Breast Cancer Symposium in Texas ermöglicht. Ich möchte mich nochmals bei der ABCSG für das Reisestipendium zum San Antonio Breast Cancer Symposium bedanken. Der Kongress war sehr interessant und brachte mir viele neue Erkenntnisse. Prof. Stierer ist mir als Mentor stets zur Seite gestanden. Terminankündigungen Über das Modul 1 des Nachwuchsförderproramms abcsg.future wurden erstmals Stipendien für einen Auslandsaufenthalt an einem europäisch renommierten Krebszentrum vergeben. Dr. Constanze Nemes vom Institut für Pathologie am LKH Feldkirch gehört zu den Ersten, die ein solches Stipendium bekommen. Dr. Constanze Nemes wird im Oktober am Institut Gustave-Roussy (IGR) in Paris, einem der renommiertesten onkologischen Zentren in Europa, mitarbeiten. Die ABCSG übernimmt die Kosten für die Reise und den Aufenthalt und stellt den Kontakt zum Zentrum her. Ausschreibungen sind aktuell unter www.abcsg.at abrufbar. 19. Jahrestagung der ABCSG 5. bis 7. November 2010 Gut Brandlhof, Saalfelden Einladung und Programm unter www.abcsg.at 2. abcsg.research meeting 25. November 2010 ABCSG Studienzentrale, Wien Einladung und Programm erhalten Sie in Kürze! Austrian Breast & Nussdorfer Platz 8, 1190 Wien, Austria Tel.: +43(0)1/408 92 30, Fax: +43(0)1/409 09 90 E-Mail: info@abcsg.at, www.abcsg.at Mit freundlicher Unterstützung von: