Krebsregister. Jean-Christophe Luthi, Annick Clerc-Berod, Frédéric Favre, Daniel de Weck

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Transkript:

GEOGRAPHISCHE VERTEILUG DER KREBSERKRAKUGE IM WALLIS 1989-2000 Krebsregister Jean-Christophe Luthi, Annick Clerc-Berod, Frédéric Favre, Daniel de Weck Département de la santé, des affaires sociales et de l'énergie Service de la santé publique Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen ovember 2005 1

Inhaltsverzeichnis GEOGRAPHISCHE VERTEILUG DER KREBSERKRAKUGE IM WALLIS 1989-2000... 1 1. Zusammenfassung... 4 2. Abstract... 5 3. Einleitung... 7 4. Methode... 7 5. Ergebnisse... 9 5.1. Mund- und Rachenkrebs... 9 5.2. Magenkrebs... 16 5.3. Dickdarmkrebs... 23 5.4. Leberkrebs... 30 5.5. Bronchial- und Lungenkrebs... 35 5.6. Malignes Hautmelanom... 42 5.7. Brustkrebs (Frauen)... 49 5.8. Gebärmutterkrebs... 54 5.9. Eierstock- und Eileiterkrebs... 57 5.10. Prostatakrebs... 60 5.11. Harnblasenkrebse... 65 5.12. Krebs der iere und anderer Harnleiterorgane... 72 5.13. on-hodgkin-lymphome... 77 5.14. Leukämien... 82 5.15. Krebs alle Lokalisationen... 87 6. Erläuterung... 92 6.1. Mund- und Rachenkrebs... 92 6.2. Magenkrebs... 92 6.3. Dickdarmkrebs... 92 6.4. Leberkrebs... 93 6.5. Bronchial- und Lungenkrebs... 93 6.6. Malignes Hautmelanom... 94 6.7. Brustkrebs... 94 6.8. Gebärmutterkrebs... 94 6.9. Eierstock- und Eileiterkrebs... 95 6.10. Prostatakrebs... 95 2

6.11. Blasenkrebs... 95 6.12. Krebs der iere und anderer Harnleiterorgane... 95 6.13. on-hodgkin-lymphome... 96 6.14. Leukämien... 96 6.15. Krebserkrankungen: alle Lokalisationen... 96 7. Schlussfolgerungen... 97 8. Bibliografie... 98 3

1. Zusammenfassung Dieser Bericht stellt eine neue Reihe aktueller Daten über die epidemiologische Situation der Krebserkrankungen im Wallis vor. Die Daten sind nach Lokalisation zusammengefasst, mit zwei geografischen Gruppierungsebenen: die Region und der Bezirk. Die Anzahl der Krebsfälle kann aus unterschiedlichen Gründen von Region zu Region unterschiedlich sein. Einer der Hauptgründe ist der multi-faktorielle Aspekt einer Krebserkrankung. Der Vergleich zwischen den Regionen ist folglich ein wichtiges Instrument bei der Erforschung der Ursachen für eine Krebserkrankung. Die Vergleiche können auf der Grundlage von Inzidenzraten angestellt werden. Für deren Berechnung wird die Zahl der neu erkrankten Personen ins Verhältnis gesetzt zur Anzahl der dort lebenden Bevölkerung (Einwohnerzahl). Die Vergleiche können aber auch auf den Sterblichkeitsraten basieren, indem nicht mehr die euerkrankungen berücksichtigt werden, sondern die durch Krebs verursachten Todesfälle, die sowohl die Häufigkeit der Fälle als auch die Schwere der Erkrankung widerspiegeln. Hauptziel dieses Berichtes ist es, dem Leser einen Überblick über die geographische Verteilung der Krebserkrankungen im Wallis zwischen 1989 und 2000 zu geben. Seit dem 1. Januar 1989 registriert das Krebsregister Wallis die Inzidenz aller Tumorarten in der Bevölkerung des Kantons Wallis. Die vorliegende Studie erstreckt sich auf den Beobachtungszeitraum zwischen 1989 und 2000. Als Bezugsgrösse wurde die Bevölkerungszahl des Wallis aus dem Jahr 1994 genommen, nämlich 258'059 Personen. Um die Unterschiede zwischen den Regionen und Bezirken zu bewerten, haben wir gemäss der geografischen Gruppierungsebene verschiedene Analysen durchgeführt. Zuerst haben wir die Bruttoraten und die standardisierten Raten der europäischen Bevölkerung berechnet. Dann haben wir ein Modell von Poisson für die Berechnung der bereinigten relativen Risiken zwischen den Regionen sowie ein Modell Bayesien Poisson-Gamma für die bereinigten relativen Risiken zwischen den Bezirken eingesetzt. Im Wallis traten die meisten Krebserkrankungen (alle erfassten Lokalisationen) im Unterwallis auf, im Bezirk Martigny erkrankten die meisten Männer und im Bezirk Monthey die meisten Frauen. Darüber hinaus hebt dieser Bericht regionale Unterschiede für einige Krebslokalisationen hervor. So ist z.b. der Magenkrebs die einzige Tumorart, die im Oberwallis am häufigsten vorkommt. Eventuell besteht hier ein Zusammenhang mit den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten zwischen den beiden Sprachregionen des Kantons. Allerdings ist diese Krebsart seit einigen Jahrzehnten in der Schweiz ebenso wie in ganz Europa rückläufig. Im Zentralwallis traten der Brustkrebs und der Prostatakrebs am häufigsten auf, eventuell aufgrund der Tatsache, dass gerade für diese beiden Tumorarten in diesem Teil des Kantons grossen Wert auf die Vorbeugeuntersuchungen gelegt wird. Dagegen verzeichneten im Unterwallis drei Krebsarten eine höhere Inzidenz als der kantonale Durchschnitt: bei den Männern waren dies insbesondere der Lungen-, Mund- und Rachenkrebs und bei den Frauen der Dickdarmkrebs. Seit der Gründung des Walliser Krebsregisters vor nunmehr zwölf Jahren werden Daten zu Krebserkrankungen gesammelt. Daher ist es nun möglich, etwas über die geografische Verteilung der Krebserkrankungen im Wallis zu erfahren. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass die Daten nur beschreibend sind und aus ihnen keine Schlussfolgerungen über die Ursache dieses oder jenes Krebses gezogen werden können. Mit diesen Ergebnissen ist es nur möglich, die Hypothesen über die Ursachen und Risikofaktoren bestimmter Krebserkrankungen aufzustellen und zusätzliche epidemiologische Studien anzuregen. 4

Im Wallis erkranken die Männer am zweithäufigsten an Lungenkrebs, bei der Sterblichkeit nimmt dieser Krebs sogar den ersten Platz ein. Momentan ist es mit den vorhandenen Daten nicht möglich, die zwischen den Regionen beobachteten Unterschiede bei dieser Krebsart zu erklären, und vor allem nicht, warum das Unterwallis am häufigsten davon betroffen ist. Zu diesem Zweck haben wir in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Gesundheitswesen (DGW) des Kantons Wallis und dem Universitätsinstitut für Sozialund Präventionsmedizin in Lausanne (IUMSP) eine epidemiologische Studie begonnen. Sie berücksichtigt die verschiedenen Risikofaktoren für Lungentumore, wie z.b. Rauchen, das für ca. 80% dieser Krebserkrankung verantwortlich ist, aber auch den sozioökonomische Status einer Person, die Tatsache, dass sie Luftverschmutzung oder Radon ausgesetzt ist, oder die berufliche Tätigkeit. 2. Abstract This report presents a new series of data describing cancer epidemiologic pattern in the Canton of Valais, using two geographical aggregation levels: the region and the district. The impact of cancer disease varies from one region to another for many reasons, one being the multi-factorial aspect of cancer disease. Comparisons between regions are therefore very important research instruments for the assessment of the different causes of cancer. Comparisons might be analyzed using incidence rates, which are the number of new cases of the disease over a certain population, or mortality rates, which include death instead of new cases. The main objective of this report is to describe the geographical distribution of cancer in the Canton of Valais between 1989 and 2000. The Tumour Registry, Canton of Valais, collects information on incidence of all type of cancers in the population of the Canton since January 1. 1989. This study is based on data from 1989 to 2000. The resident population in the Canton of Valais was 258 059 inhabitants in 1994. To evaluate differences between regions and districts, we implemented different types of analyses depending on the geographic aggregation levels. We first calculated crude rates and standardized rates to the European population. Then, we used Poisson model to calculate adjusted relative risks between regions and Bayesien Poisson- Gamma model to estimate adjusted relative risks between districts. In the Canton of Valais, cancer disease (all localization) was observed more frequently in the Bas-Valais. The most affected districts were Martigny in men and Monthey in women. We have also shown regional differences for some cancer sites. We have first noted that stomach cancer had higher incidence rates in the Haut-Valais, may be due to different food consumption patterns being different between the two linguistic regions of the Canton. However, rates of this cancer are decreasing since a few a decades in Switzerland as in Europe. We have shown that two cancers are more frequent in the Valais Central: breast cancer and prostate cancer, may be due to more intense screening in this region. Finally, we have observed three cancers with higher incidence rates in the Bas-Valais: lung cancer in men, cancer of the oral cavity and pharynx also in men, and colon and rectum cancer in women. With twelve years of data collections since the beginning of the Tumour Registry of the Canton of Valais, it is now possible to gather more precise information about the geographical repartition of cancer diseases in Valais. However, it is important to remember that these data are only descriptive and that it is not possible to make inferences about causes of different cancers. With these results it is only possible to develop hypotheses on the aetiology and on the relationship between risk factors and some cancers, and therefore to foster further epidemiologic research. 5

In the Canton of Valais in men, lung cancer is the most killer and the second in term of new cases in men. With a data available it is currently not possible to explain the observed variation in lung cancer incidence between regions and in particular why more of lung cancers are seen in Bas-Valais. In order to answer this question, we have launched an epidemiologic study in collaboration with the Service de la santé publique from the Canton of Valais and the Institute for social and preventive medicine, University of Lausanne. This study includes the different risk factors of lung cancer such as smoking, which is responsible for about 80% of these tumours. We will also measure other risk factors, such social-economic status, professional activity and exposition to air pollution and radon. 6

3. Einleitung Ziel dieser Publikation ist es, die vom Walliser Krebsregister in der Zeit von 1989-2000 gesammelten Daten, d.h. die Häufigkeit neuer Krebsfälle und der Todesfälle durch Krebs vorzustellen und zu analysieren. Dieser Bericht vervollständigt den zweiten Bericht über den Krebs im Wallis, der die Daten der Jahre 1994 bis 1998 behandelte 1. Dieser Bericht behandelt die geographische Verteilung der Krebserkrankungen innerhalb des Kantons Wallis. Zwei Analyseachsen wurden entwickelt: Die erste bearbeitet die Verteilung der Krebserkrankungen zwischen den drei Regionen Ober-, Zentral- und Unterwallis. Eine solche Analyse wurde schon im ersten Bericht über den Krebs im Wallis für die Jahre 1989-1993 durchgeführt 2. Dieser erste Bericht hatte einige Trends aufgezeigt, wie z.b. die Tatsache, dass die Anzahl der Tumorerkrankungen im Unterwallis höher ist. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch erst seit fünf Jahren die Daten zu den Krebserkrankungen registriert wurden, war es nicht möglich, detailliertere Analysen durchzuführen. Dies konnte jedoch in diesem Bericht gemacht werden, weil inzwischen seit 12 Jahren Daten gesammelt werden. Es war insbesondere möglich, genauere Analysen über die Häufigkeit neuer Krebsfälle pro Bezirk zu erstellen und diese nach Geschlecht, Alter und betroffenem Organ zu unterscheiden. Wir konnten auch die Entwicklung bestimmter Krebserkrankungen im Verlauf der Zeit analysieren. Die geografischen Vergleiche der Häufigkeit der Krebserkrankungen spielen eine grundlegende Rolle bei der Untersuchung der Risikofaktoren dieser Krankheit. Die Häufigkeit nimmt eine wichtige Stellung unter den Untersuchungsinstrumenten der Epidemiologie ein, insbesondere für die Evaluation der primären und sekundären Präventionsmassnahmen. eben den vom Walliser Krebsregister über die neuen Krebsfälle gesammelten Daten beschreibt der Bericht auch die pro Region bzw. Bezirk beobachteten Trends bei der Sterblichkeit aufgrund einer Krebserkrankung. Die Sterblichkeit sagt mehr über die Behandlung der Krebspatienten aus. 4. Methode Die Berechnung der Inzidenz der Krebserkrankungen und der Sterblichkeit im Wallis basiert sich auf den vom Krebsregister Wallis für den Zeitraum 1989-2000 gelieferten Daten. Die Details zur Quelle der neuen Krankheitsfälle (anatomisch-pathologischer Bericht, Daten der Walliser Spitäler, anderer Schweizer Register, onkologischer Kolloquien und aus Totenscheinen) sowie der Sterblichkeitsdaten wurden umfangreich und detailliert im Bericht über den Krebs im Wallis 1994-1998 beschrieben 1. In diesem Bericht wurde der Beobachtungszeitraum auf zwölf Jahre ausgedehnt. Dabei wurden sowohl für die Inzidenz als auch für die Sterblichkeit die im Wallis zwischen 1989 und 2000 erfassten Krebsfälle miteinbezogen. Bezugsgrösse war die Walliser Bevölkerung von 1994, weil dieses Jahr inmitten des Analysezeitraums von 1989 bis 2000 lag. Zur Berechnung der Einwohnerzahl der Walliser Bevölkerung von 1994 nach Altersklasse pro Bezirk und Gemeinde wurde die von Benhamou und Laplanche beschriebene direkte diagonale Methode benutzt, mit der eine Risikobevölkerung zwischen zwei Zählungen für die Berechnung einer Inzidenz- und Sterblichkeitsrate pro Krebs ermittelt werden kann 3. Die Daten der Volkszählungen aus den Jahren 1990 und 2000 wurden uns vom Bundesamt für Statistik zur Verfügung gestellt. Für die Trendanalysen wurden auf die gleiche Weise die Bevölkerungsdaten von 1990 und 1998 berechnet, die inmitten der verschiedenen Untersuchungszeiträume liegen. Für diesen Bericht haben wir uns auf die Krebserkrankungen konzentriert, die am häufigsten vorkommen: Mund- und Rachenkrebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs, Leberkrebs, Lungenkrebs, Malignes Hautmelanom sowie Prostatakrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, 7

Eierstockkrebs, Blasenkrebs, ierenkrebs, on-hodgkin-lymphome und Leukämien. Wir haben zuerst die Bruttoraten und die standardisierten Raten berechnet. Mit ihnen ist ein Vergleich der Raten zwischen mehreren Bevölkerungen möglich, die unterschiedliche Altersstrukturen haben. Zur Berechnung der standardisierten Raten haben wir als Standard die Bevölkerung europäischen Typs gewählt. Die geographischen Analysen wurden auf zwei Ebenen durchgeführt. Zuerst haben wir Vergleiche zwischen den Regionen Oberwallis, Zentralwallis und Unterwallis angestellt. Dann haben wir diese Analysen nach Bezirken durchgeführt. Tabelle 0 : Demographische Daten REGIO BEVÖLKERUG 1994 OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS MÄER FRAUE GESAMTAZAHL Goms 2'355 2'256 4'612 Brig 10'744 11'336 22'081 Visp 12'189 12'586 24'775 5'004 4'902 9'906 Leuk 5'589 5'697 11'287 Sierre 18'807 19'747 38'554 Sion 16'976 18'044 35'020 4'250 4'453 8'704 Conthey 9'586 9'494 19'080 Martigny 15'584 16'205 31'789 Entremont 5'632 5'427 11'059 St-Maurice 5'090 5'047 10'137 Monthey 15'512 15'545 31'056 GESAMTAZAHL 127'320 130 739 258'059 Danach haben wir die relativen Risiken und die e berechnet. Dazu haben wir je nach Analysetyp unterschiedliche Modelle angewandt. Für die Berechnungen nach Regionen wurde eine Poisson-Regression durchgeführt 4 5 6, die es ermöglichte, das relative Risiko für jede Region und ein zu bestimmen. Für diese Berechnungen entsprach der Referenzwert von 1 dem gesamten Kanton Wallis. Für die Daten nach Regionen haben wir auch für die am häufigsten auftretenden Krebslokalisationen durch Berechnung von standardisierten Raten und relativen Risiken mit Hilfe einer Poisson- Regression für die Jahre 1989-1992, 1993-1996 und 1997-2000 Trendanalysen durchgeführt. Im Modell entsprach der Referenzwert 1 dem gesamten Kanton Wallis während dem ersten Zeitraum (1989-1992). Das heisst, dass die relativen Risiken in Bezug auf den Referenzzeitraum 1989-1992 berechnet wurden und dass sie sowohl den zeitlichen als auch den räumlichen (Regionen) Aspekt berücksichtigen. Für die Berechnung der relativen Risiken nach Bezirk haben wir ein Bayesien Poisson- 4 5 Gamma-Modell benutzt 6. Dieses Modell berücksichtigt, dass die Risiken sehr unterschiedlich sind. Es ermöglicht eine umfassende Glättung und eine Kontrolle der Variabilität, die auf die kleinen Verteilungsmuster in bestimmten Bezirken oder Gemeinden zurückzuführen ist. Mit diesem Modell erhalten wir daher stabile Ergebnisse, auch wenn die Anzahl der Fälle in bestimmten Bezirken nur gering ist. Wie für die Berechnung der relativen Risiken nach Regionen berücksichtigt auch dieses Modell die Altersstruktur der Bevölkerung; der Referenzwert 1 entsprach dem ganzen Kanton Wallis. 8

5. Ergebnisse 5.1. Mund- und Rachenkrebs Tabelle 1 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 100 23.2 25.0 0.95 0.76-1.13 MITTELWALLIS 134 22.5 23.1 0.87 0.72-1.02 UTERWALLIS 149 29.7 32.2 1.21 ** 1.02-1.40 KATO 383 25.1 26.5 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 2 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 22 5.0 4.4 0.88 0.51-1.24 MITTELWALLIS 33 5.3 5.0 0.89 0.59-1.19 UTERWALLIS 36 7.1 6.4 1.25 0.84-1.66 KATO 91 5.8 5.3 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 9

Tabelle 3 : Inzidenztrend des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE ) (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 34 24.4 27.2 1.08 0.72 1.44 1993-1996 41 28.6 30.9 1.19 0.83 1.56 1997-2000 25 16.9 17.5 0.66** 0.40 0.92 1989-1992 38 19.6 21.2 0.83 0.57 1.09 1993-1996 51 25.7 26.1 1.02 0.74 1.30 1997-2000 45 22.1 21.5 0.82 0.58 1.06 1989-1992 42 25.9 30.2 1.15 0.80 1.49 1993-1996 63 37.7 40.1 1.57** 1.18 1.96 1997-2000 44 25.5 26.0 0.99 0.70 1.28 1989-1992 114 23.0 25.7 KATO 1993-1996 155 30.4 31.9 1997-2000 114 21.8 21.9 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 4 : Inzidenztrend des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE ) (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 2 1.4 1.6 0.31-0.12 0.74 1993-1996 9 6.1 4.3 1.30 0.45 2.16 1997-2000 11 7.2 7.1 1.48 0.61 2.36 1989-1992 9 4.5 4.2 0.97 0.34 1.60 1993-1996 10 4.8 4.1 0.99 0.38 1.61 1997-2000 14 6.6 6.4 1.27 0.61 1.94 1989-1992 12 7.5 6.8 1.65 0.72 2.59 1993-1996 14 8.3 7.6 1.79 0.85 2.73 1997-2000 10 5.6 4.5 1.17 0.45 1.90 1989-1992 23 4.6 4.3 KATO 1993-1996 33 6.3 5.2 1997-2000 35 6.4 6.0 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) 10

Tabelle 5 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 9 31.8 30.5 1.01 0.85-1.18 BRIG 29 22.5 24.1 0.98 0.83-1.13 VISP 35 23.9 26.8 1.01 0.86-1.16 RARO 11 18.3 18.7 0.98 0.82-1.13 LEUK 16 23.9 24.9 1.00 0.84-1.15 SIDERS 55 24.4 24.8 0.98 0.84-1.12 SITTE 37 18.2 19.2 0.93 0.79-1.07 HÉRES 17 33.3 32.0 1.02 0.86-1.18 COTHEY 25 21.7 23.1 0.98 0.83-1.13 MARTIGY 62 33.2 36.3 1.09 0.94-1.24 ETREMOT 17 25.2 26.3 1.01 0.85-1.16 SAIT-MAURICE 22 36.0 37.6 1.05 0.88-1.21 MOTHEY 48 25.8 28.3 1.01 0.85-1.18 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 6 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 3 11.1 12.1 1.01 0.80-1.23 BRIG 8 5.9 5.0 1.00 0.79-1.21 VISP 3 2.0 1.4 0.94 0.74-1.14 RARO 3 5.1 4.7 0.99 0.78-1.20 LEUK 5 7.3 6.8 1.01 0.80-1.22 SIDERS 12 5.1 4.8 0.97 0.78-1.17 SITTE 13 6.0 5.8 1.00 0.80-1.20 HÉRES 3 5.6 4.6 0.99 0.78-1.20 COTHEY 5 4.4 4.0 0.98 0.78-1.19 MARTIGY 19 9.8 8.6 1.08 0.87-1.29 ETREMOT 1 1.5 1.6 0.96 0.76-1.17 SAIT-MAURICE 4 6.6 5.0 1.00 0.79-1.21 MOTHEY 12 6.4 6.3 1.02 0.81-1.23 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 11

Figure 1 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern Europäischer standardisierter für 100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 20.0 und weniger Entremont 20.1-25.0 25.1-30.0 30.1-35.0 0 10 20 km Mehr als 35.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 Figure 2 : Inzidenz des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 2.0 und weniger Entremont 2.1-4.0 4.1-6.0 6.1-8.0 Mehr als 8.0 0 10 20 km Quelle: BFSGeoStat / S+T Copyright OVS2005 12

Tabelle 7 : Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 47 10.9 11.7 1.00 0.71-1.29 MITTELWALLIS 57 9.6 9.8 0.83 0.62-1.05 UTERWALLIS 66 13.2 14.1 1.21 0.92-1.51 KATO 170 11.1 11.7 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 8 : Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 8 1.8 1.6 0.91 0.28-1.55 MITTELWALLIS 14 2.3 1.9 1.07 0.51-1.64 UTERWALLIS 10 2.0 1.8 0.98 0.37-1.59 KATO 32 2.0 1.8 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 13

Tabelle 9 : Trend der Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 19 13.6 14.9 1.05 0.58-1.53 1993-1996 18 12.5 14.5 0.92 0.49-1.34 1997-2000 10 6.8 6.3 0.46** 0.18-0.75 1989-1992 22 11.3 12.0 0.84 0.49-1.20 1993-1996 20 10.1 10.4 0.70 0.39-1.00 1997-2000 15 7.4 7.2 0.48 0.24-0.72 1989-1992 24 14.8 17.0 1.15 0.69-1.61 1993-1996 20 12.0 12.8 0.88 0.49-1.27 1997-2000 22 12.7 12.4 0.88 0.51-1.25 1989-1992 65 13.1 14.3 KATO 1993-1996 58 11.4 12.2 1997-2000 47 9.0 8.7 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 10 : Trend der Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 1 0.7 0.6 0.60-0.58-1.78 1993-1996 3 2.0 1.3 1.67-0.22-3.56 1997-2000 4 2.6 2.6 1.95 0.04-3.86 1989-1992 3 1.5 1.7 1.25-0.16-2.65 1993-1996 3 1.5 0.8 1.12-0.15-2.39 1997-2000 8 3.7 3.1 2.58 0.79-4.37 1989-1992 2 1.2 1.1 1.04-0.40-2.48 1993-1996 5 3.0 2.7 2.40 0.30-4.51 1997-2000 3 1.7 1.4 1.24-0.16-2.64 1989-1992 6 1.2 1.2 KATO 1993-1996 11 2.1 1.5 1997-2000 15 2.8 2.4 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) 14

Tabelle 11 : Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 5 17.7 17.4 1.02 1.02-1.02 BRIG 13 10.1 11.0 1.02 1.02-1.02 VISP 15 10.3 11.9 1.02 1.02-1.02 RARO 7 11.7 11.8 1.02 1.02-1.02 LEUK 7 10.4 10.9 1.02 1.02-1.02 SIDERS 27 12.0 12.2 1.02 1.02-1.02 SITTE 14 6.9 7.3 1.02 1.02-1.02 HÉRES 8 15.7 13.3 1.02 1.02-1.02 COTHEY 8 7.0 7.3 1.02 1.02-1.02 MARTIGY 23 12.3 13.2 1.02 1.02-1.02 ETREMOT 9 13.3 13.0 1.02 1.02-1.02 SAIT-MAURICE 10 16.4 16.5 1.02 1.02-1.02 MOTHEY 24 12.9 14.5 1.02 1.02-1.02 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt. Angepasste relative Risiken sind alle identisch weil es eine zu geringe Auzahl Anfälle gibt, um einen Unterschied in den Bezirken erkennen zu können, oder weil die Unterschiede zu genug sind. Tabelle 12 : Sterblichkeitsrate des Mund- und Rachenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 1 3.7 4.9 0.97 0.97-0.97 BRIG 1 0.7 0.5 0.97 0.97-0.97 VISP 4 2.7 2.2 0.97 0.97-0.97 RARO 1 1.7 1.9 0.97 0.97-0.97 LEUK 1 1.5 1.0 0.97 0.97-0.97 SIDERS 7 3.0 2.7 0.97 0.97-0.97 SITTE 4 1.9 1.4 0.97 0.97-0.97 HÉRES 1 1.9 1.3 0.97 0.97-0.97 COTHEY 2 1.8 1.6 0.97 0.97-0.97 MARTIGY 5 2.6 2.2 0.97 0.97-0.97 ETREMOT 0 0.0 0.0 0.00 0.00-0.00 SAIT-MAURICE 2 3.3 1.8 0.97 0.97-0.97 MOTHEY 3 1.6 1.8 0.97 0.97-0.97 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt. Angepasste relative Risiken sind alle identisch weil es eine zu geringe Auzahl Anfälle gibt, um einen Unterschied in den Bezirken erkennen zu können, oder weil die Unterschiede zu genug sind. 15

5.2. Magenkrebs Tabelle 13 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 139 32.3 33.1 1.39** 1.16-1.63 MITTELWALLIS 137 23.0 22.9 0.96 0.80-1.12 UTERWALLIS 81 16.1 16.7 0.71** 0.55-0.86 KATO 357 23.4 23.7 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 14 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 81 18.4 13.7 1.38** 1.08-1.68 MITTELWALLIS 83 13.4 10.3 0.96 0.75-1.16 UTERWALLIS 50 9.9 7.6 0.73** 0.53-0.93 KATO 214 13.6 10.4 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 16

Tabelle 15 : Inzidenztrend des Magenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 41 29.4 32.3 1.22 0.84-1.59 1993-1996 45 31.4 32.1 1.24 0.88-1.60 1997-2000 53 35.8 32.8 1.31 0.96-1.66 1989-1992 49 25.2 26.6 1.02 0.74-1.31 1993-1996 44 22.2 22.7 0.84 0.59-1.09 1997-2000 44 21.6 19.1 0.75** 0.53-0.97 1989-1992 30 18.5 20.2 0.78 0.50-1.06 1993-1996 18 10.8 11.1 0.43** 0.23-0.63 1997-2000 33 19.1 18.6 0.70** 0.46-0.94 1989-1992 120 24.2 26.2 KATO 1993-1996 107 21.0 21.6 1997-2000 130 24.8 22.7 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 16 : Inzidenztrend des Magenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 26 18.3 15.3 1.26 0.77-1.74 1993-1996 30 20.4 14.2 1.32 0.85-1.79 1997-2000 25 16.4 11.4 0.99 0.60-1.37 1989-1992 32 16.0 14.3 1.06 0.70-1.43 1993-1996 29 14.0 9.9 0.86 0.55-1.18 1997-2000 22 10.3 6.8 0.58** 0.34-0.83 1989-1992 17 10.6 8.8 0.70 0.37-1.04 1993-1996 21 12.4 9.4 0.79 0.45-1.13 1997-2000 12 6.8 4.7 0.41** 0.18-0.64 1989-1992 75 14.9 12.8 KATO 1993-1996 80 15.3 10.9 1997-2000 59 10.9 7.4 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 17

Tabelle 17 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 13 46.0 32.6 1.36 0.76-1.95 BRIG 39 30.3 32.3 1.27 0.90-1.64 VISP 31 21.2 23.7 1.02 0.70-1.34 RARO 23 38.3 37.2 1.40 0.90-1.90 LEUK 33 49.2 48.7 1.71** 1.18-2.24 SIDERS 71 31.5 29.9 1.23 0.96-1.50 SITTE 32 15.7 16.5 0.75** 0.52-0.99 HÉRES 19 37.3 31.8 1.24 0.76-1.71 COTHEY 15 13.0 14.2 0.66** 0.39-0.94 MARTIGY 34 18.2 18.4 0.81 0.56-1.06 ETREMOT 8 11.8 10.0 0.64** 0.32-0.96 SAIT-MAURICE 10 16.4 16.7 0.81 0.43-1.20 MOTHEY 29 15.6 17.7 0.79 0.53-1.04 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 18 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 2 7.4 4.5 0.85 0.39-1.31 BRIG 25 18.4 14.1 1.24 0.83-1.64 VISP 25 16.6 14.4 1.23 0.83-1.64 RARO 17 28.9 16.6 1.44 0.91-1.97 LEUK 12 17.6 12.9 1.12 0.66-1.57 SIDERS 40 16.9 12.0 1.13 0.82-1.44 SITTE 29 13.4 11.0 0.99 0.68-1.29 HÉRES 5 9.4 8.4 0.83 0.42-1.23 COTHEY 9 7.9 6.2 0.78 0.44-1.12 MARTIACH 22 11.3 8.5 0.86 0.57-1.16 ETREMOT 8 12.3 8.8 0.92 0.50-1.33 SAIT-MAURICE 8 13.2 8.5 0.96 0.53-1.39 MOTHEY 12 6.4 5.9 0.68** 0.40-0.96 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 18

Figure 3 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Männern Europäischer standartisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 11.0 und weniger Entremont 11.1-20.0 20.1-30.0 30.1-40.0 0 10 20 km Mehr als 40.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 Figure 4 : Inzidenz des Magenkrebses bei den Frauen Europäischer standartisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 5.0 und weniger Entremont 5.1-7.0 7.1-10.0 10.1-15.0 0 10 20 km Mehr als 15.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 19

Tabelle 19 : Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 103 23.9 24.5 1.45** 1.17-1.73 MITTELWALLIS 97 16.3 16.1 0.95 0.76-1.14 UTERWALLIS 54 10.8 11.1 0.66** 0.49-0.84 KATO 254 16.6 16.8 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 20 : Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 59 13.4 9.2 1.33 0.99-1.67 MITTELWALLIS 67 10.8 7.9 1.02 0.78-1.27 UTERWALLIS 36 7.1 5.0 0.69** 0.47-0.92 KATO 162 10.3 7.3 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 20

Tabelle 21 : Trend der Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 37 26.6 28.9 1.30 0.88-1.72 1993-1996 27 18.8 18.7 0.87 0.54-1.20 1997-2000 39 26.4 24.1 1.13 0.78-1.49 1989-1992 37 19.1 19.9 0.92 0.62-1.22 1993-1996 28 14.1 14.2 0.64** 0.40-0.87 1997-2000 32 15.7 14.2 0.64** 0.42-0.86 1989-1992 27 16.7 18.0 0.84 0.52-1.15 1993-1996 14 8.4 8.9 0.40** 0.19-0.61 1997-2000 13 7.5 7.2 0.33** 0.15-0.51 1989-1992 101 20.4 21.8 KATO 1993-1996 69 13.6 13.8 1997-2000 84 16.0 14.8 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 22 : Trend der Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 23 16.2 12.7 1.45 0.86-2.04 1993-1996 21 14.3 9.6 1.18 0.67-1.68 1997-2000 15 9.8 5.9 0.74 0.37-1.12 1989-1992 26 13.0 11.0 1.12 0.69-1.55 1993-1996 21 10.2 7.1 0.80 0.46-1.14 1997-2000 20 9.4 5.8 0.67** 0.38-0.96 1989-1992 9 5.6 4.2 0.47** 0.16-0.78 1993-1996 16 9.5 6.8 0.77 0.39-1.14 1997-2000 11 6.2 3.8 0.47** 0.19-0.74 1989-1992 58 11.5 9.2 KATO 1993-1996 58 11.1 7.7 1997-2000 46 8.5 5.1 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 21

Tabelle 23 : Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 12 42.5 28.8 1.48 0.83-2.14 BRIG 27 20.9 22.4 1.23 0.82-1.64 VISP 28 19.1 22.3 1.23 0.83-1.63 RARO 15 25.0 22.5 1.26 0.74-1.78 LEUK 21 31.3 31.3 1.48 0.94-2.02 SIDERS 54 23.9 22.6 1.28 0.96-1.60 SITTE 21 10.3 10.8 0.73 0.46-1.00 HÉRES 11 21.6 18.0 1.06 0.58-1.55 COTHEY 11 9.6 10.0 0.71 0.39-1.04 MARTIGY 19 10.2 10.5 0.69** 0.43-0.95 ETREMOT 7 10.4 8.4 0.75 0.37-1.13 SAIT-MAURICE 7 11.5 11.9 0.84 0.41-1.27 MOTHEY 21 11.3 12.3 0.82 0.52-1.12 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 24 : Sterblichkeitsrate des Magenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 3 11.1 6.0 0.98 0.52-1.44 BRIG 25 18.4 13.0 1.41 0.97-1.85 VISP 13 8.6 7.0 0.98 0.61-1.35 RARO 11 18.7 10.0 1.22 0.74-1.69 LEUK 7 10.2 6.7 0.99 0.57-1.41 SIDERS 29 12.2 8.0 1.08 0.76-1.40 SITTE 25 11.6 9.1 1.07 0.74-1.41 HÉRES 7 13.1 9.8 1.03 0.59-1.47 COTHEY 6 5.3 4.1 0.80 0.45-1.15 MARTIGY 18 9.3 6.2 0.92 0.60-1.24 ETREMOT 5 7.7 5.3 0.89 0.49-1.29 SAIT-MAURICE 6 9.9 6.1 0.96 0.54-1.38 MOTHEY 7 3.8 3.1 0.68** 0.39-0.97 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 22

5.3. Dickdarmkrebs Tabelle 25 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 201 46.7 47.1 0.93 0.80-1.06 MITTELWALLIS 303 50.9 50.6 0.97 0.86-1.08 UTERWALLIS 272 54.2 57.0 1.10 0.96-1.23 KATO 776 50.8 51.7 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 26 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 121 27.4 23.1 0.76** 0.62-0.89 MITTELWALLIS 227 36.6 29.1 0.97 0.84-1.10 UTERWALLIS 229 45.2 36.7 1.25** 1.08-1.41 KATO 577 36.8 29.9 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 23

Tabelle 27 : Inzidenztrend des Dickdarmkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 61 43.8 47.2 0.96 0.72-1.21 1993-1996 63 43.9 44.3 0.91 0.68-1.13 1997-2000 77 52.0 49.1 1.00 0.78-1.23 1989-1992 84 43.3 46.7 0.93 0.73-1.13 1993-1996 113 56.9 56.0 1.13 0.92-1.34 1997-2000 106 52.1 47.5 0.95 0.77-1.13 1989-1992 81 49.9 56.7 1.12 0.87-1.36 1993-1996 84 50.2 52.5 1.05 0.83-1.28 1997-2000 107 61.9 60.2 1.20 0.97-1.43 1989-1992 226 45.6 50.0 KATO 1993-1996 260 51.1 51.7 1997-2000 290 55.3 52.1 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) Tabelle 28 : Inzidenztrend des Dickdarmkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 33 23.2 20.7 0.68** 0.45-0.92 1993-1996 38 25.8 21.1 0.72** 0.49-0.95 1997-2000 50 32.8 25.8 0.87 0.63-1.11 1989-1992 69 34.4 29.8 0.99 0.75-1.22 1993-1996 74 35.8 29.0 0.96 0.74-1.18 1997-2000 84 39.3 28.0 0.98 0.77-1.19 1989-1992 72 44.7 39.0 1.29 0.99-1.59 1993-1996 84 49.7 39.1 1.38** 1.09-1.68 1997-2000 73 41.2 31.7 1.09 0.84-1.34 1989-1992 174 34.6 30.2 KATO 1993-1996 196 37.5 30.1 1997-2000 207 38.1 28.5 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p 24

Tabelle 29 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 11 38.9 29.4 0.89 0.66-1.12 BRIG 67 52.0 53.5 1.02 0.83-1.20 VISP 63 43.1 47.6 0.96 0.78-1.14 RARO 24 40.0 40.0 0.89 0.68-1.10 LEUK 36 53.7 48.8 0.99 0.78-1.20 SIDERS 103 45.6 43.6 0.88 0.74-1.02 SITTE 131 64.3 68.5 1.21** 1.03-1.39 HÉRES 29 56.9 48.3 0.96 0.74-1.18 COTHEY 40 34.8 36.8 0.82** 0.65-0.99 MARTIGY 108 57.8 59.2 1.08 0.91-1.25 ETREMOT 33 48.8 46.8 0.95 0.74-1.16 SAIT-MAURICE 39 63.9 64.5 1.09 0.86-1.32 MOTHEY 92 49.4 57.1 1.05 0.87-1.22 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 30 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 8 29.6 17.9 0.85 0.50-1.20 BRIG 38 27.9 22.1 0.82 0.60-1.04 VISP 40 26.5 25.1 0.84 0.62-1.06 RARO 12 20.4 16.4 0.70** 0.44-0.97 LEUK 23 33.6 28.3 0.92 0.63-1.21 SIDERS 97 40.9 33.1 1.05 0.86-1.25 SITTE 79 36.5 29.7 0.99 0.79-1.19 HÉRES 17 31.8 22.4 0.83 0.55-1.12 COTHEY 34 29.8 24.3 0.88 0.63-1.12 MARTIGY 68 35.0 26.9 0.94 0.73-1.14 ETREMOT 27 41.5 28.7 1.02 0.71-1.33 SAIT-MAURICE 33 54.5 41.0 1.22 0.88-1.57 MOTHEY 101 54.2 50.5 1.51** 1.24-1.78 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 25

Figure 5 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Männern Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 30.0 und weniger Entremont 30.1-40.0 40.1-50.0 50.1-60.0 0 10 20 km Mehr als 60.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 Figure 6 : Inzidenz des Dickdarmkrebses bei den Frauen Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 20.0 und weniger Entremont 20.1-25.0 25.1-30.0 30.1-35.0 0 10 20 km Mehr als 35.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 26

Tabelle 31 : Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 112 26.0 26.0 1.05 0.85-1.24 MITTELWALLIS 138 23.2 22.9 0.90 0.75-1.05 UTERWALLIS 133 26.5 27.3 1.09 0.90-1.27 KATO 383 25.1 25.2 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 32 : Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 66 15.0 11.0 0.86 0.65-1.07 MITTELWALLIS 100 16.1 11.8 0.89 0.71-1.06 UTERWALLIS 113 22.3 16.9 1.26** 1.03-1.50 KATO 279 17.8 13.2 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p 27

Tabelle 33 : Trend der Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 47 33.7 38.4 1.18 0.85-1.52 1993-1996 28 19.5 19.6 0.64** 0.40-0.87 1997-2000 37 25.0 22.5 0.75** 0.51-0.99 1989-1992 50 25.8 27.5 0.88 0.64-1.12 1993-1996 50 25.2 24.5 0.79 0.57-1.01 1997-2000 38 18.7 17.0 0.53** 0.36-0.70 1989-1992 45 27.7 31.1 0.99 0.70-1.28 1993-1996 37 22.1 23.0 0.73** 0.50-0.97 1997-2000 51 29.5 27.5 0.90 0.65-1.15 1989-1992 142 28.6 31.7 KATO 1993-1996 115 22.6 22.7 1997-2000 126 24.0 21.9 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 34 : Trend der Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 24 16.9 13.0 0.87 0.52-1.21 1993-1996 24 16.3 12.3 0.77 0.46-1.09 1997-2000 18 11.8 8.4 0.52** 0.28-0.77 1989-1992 38 19.0 14.8 0.94 0.64-1.24 1993-1996 36 17.4 13.1 0.79 0.53-1.05 1997-2000 26 12.2 8.0 0.51** 0.32-0.71 1989-1992 39 24.2 20.1 1.18 0.81-1.56 1993-1996 30 17.8 11.9 0.83 0.53-1.13 1997-2000 44 24.8 18.4 1.11 0.78-1.44 1989-1992 101 20.1 15.9 KATO 1993-1996 90 17.2 12.5 1997-2000 88 16.2 11.5 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p 28

Tabelle 35 : Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 4 14.2 12.3 0.99 0.92-1.07 BRIG 35 27.2 28.7 1.01 0.93-1.08 VISP 34 23.3 24.5 1.00 0.93-1.08 RARO 17 28.3 28.7 1.00 0.93-1.08 LEUK 22 32.8 30.7 1.01 0.93-1.08 SIDERS 58 25.7 23.8 0.99 0.92-1.07 SITTE 50 24.5 26.5 1.00 0.93-1.08 HÉRES 12 23.5 21.0 0.99 0.92-1.07 COTHEY 18 15.7 16.8 0.98 0.91-1.06 MARTIGY 57 30.5 30.8 1.01 0.94-1.09 ETREMOT 19 28.1 25.4 1.00 0.93-1.08 SAIT-MAURICE 19 31.1 31.6 1.01 0.93-1.08 MOTHEY 38 20.4 23.0 0.99 0.92-1.07 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 36 : Sterblichkeitsrate des Dickdarmkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 6 22.2 12.0 1.01 0.67-1.36 BRIG 21 15.4 11.3 0.95 0.68-1.22 VISP 21 13.9 11.1 0.95 0.68-1.22 RARO 8 13.6 8.9 0.92 0.61-1.23 LEUK 10 14.6 12.3 0.94 0.63-1.24 SIDERS 36 15.2 11.0 0.88 0.66-1.10 SITTE 38 17.6 13.3 0.99 0.75-1.24 HÉRES 11 20.6 13.0 1.01 0.68-1.33 COTHEY 15 13.2 10.3 0.91 0.64-1.19 MARTIGY 30 15.4 11.1 0.91 0.67-1.15 ETREMOT 16 24.6 16.4 1.09 0.76-1.42 SAIT-MAURICE 15 24.8 15.7 1.09 0.76-1.42 MOTHEY 52 27.9 24.3 1.40 1.09-1.71 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 29

5.4. Leberkrebs Tabelle 37 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 64 14.9 15.5 0.83 0.62-1.03 MITTELWALLIS 119 20.0 19.7 1.07 0.88-1.26 UTERWALLIS 94 18.7 19.7 1.06 0.85-1.28 KATO 277 18.1 18.6 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 38 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 17 3.9 3.0 0.99 0.52-1.46 MITTELWALLIS 21 3.4 2.6 0.84 0.48-1.20 UTERWALLIS 24 4.7 3.8 1.21 0.73-1.70 KATO 62 4.0 3.1 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 30

Tabelle 39 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 4 14.2 12.2 0.90 0.48-1.31 BRIG 16 12.4 12.2 0.81 0.52-1.10 VISP 26 17.8 20.6 1.05 0.72-1.38 RARO 11 18.3 19.5 0.99 0.60-1.38 LEUK 7 10.4 9.8 0.79 0.45-1.12 SIDERS 48 21.3 20.9 1.09 0.82-1.36 SITTE 41 20.1 21.1 1.11 0.81-1.40 HÉRES 13 25.5 20.7 1.07 0.66-1.47 COTHEY 17 14.8 15.1 0.89 0.58-1.20 MARTIGY 39 20.9 21.0 1.10 0.81-1.40 ETREMOT 24 35.5 35.6 1.42 0.97-1.87 SAIT-MAURICE 16 26.2 26.1 1.18 0.76-1.61 MOTHEY 15 8.1 9.3 0.65** 0.42-0.89 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 40 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 0 0.0 0.0 0.00 0.00-0.00 BRIG 7 5.2 4.3 0.99 0.98-1.00 VISP 6 4.0 3.3 0.99 0.98-1.00 RARO 2 3.4 2.6 0.99 0.98-1.00 LEUK 2 2.9 1.8 0.99 0.98-1.00 SIDEERS 12 5.1 4.1 0.99 0.98-1.00 SITTE 6 2.8 2.2 0.99 0.98-1.00 HÉRES 2 3.7 1.8 0.99 0.98-1.00 COTHEY 1 0.9 0.5 0.99 0.98-1.00 MARTIGY 7 3.6 2.4 0.99 0.98-1.00 ETREMOT 3 4.6 3.9 0.99 0.98-1.00 SAIT-MAURICE 2 3.3 3.1 0.99 0.98-1.00 MOTHEY 12 6.4 5.7 0.99 0.98-1.00 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt. Angepasste relative Risiken sind alle identisch weil es eine zu geringe Auzahl Anfälle gibt, um einen Unterschied in den Bezirken erkennen zu können, oder weil die Unterschiede zu genug sind. 31

Figure 7 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Männern Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 10.0 und weniger Entremont 10.1-15.0 15.1-20.0 20.1-25.0 0 10 20 km Mehr als 25.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 Figure 8 : Inzidenz des Leberkrebses bei den Frauen Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 1.0 und weniger Entremont 1.1-2.0 2.1-3.0 3.1-4.0 0 10 20 km Mehr als 4.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 32

Tabelle 41 : Sterblichkeitsrate des Leberkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 65 15.1 15.9 0.99 0.75-1.23 MITTELWALLIS 100 16.8 16.4 1.06 0.85-1.27 UTERWALLIS 70 14.0 14.6 0.93 0.71-1.15 KATO 235 15.4 15.7 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 42 : Sterblichkeitsrate des Leberkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 22 5.0 3.7 1.16 0.67-1.64 MITTELWALLIS 24 3.9 3.0 0.86 0.52-1.20 UTERWALLIS 23 4.5 3.7 1.04 0.62-1.47 KATO 69 4.4 3.4 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 33

Tabelle 43 : Sterblichkeitsrate des Leberkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 4 14.2 13.6 0.98 0.77-1.20 BRIG 18 14.0 13.9 0.98 0.78-1.18 VISP 27 18.5 21.6 1.07 0.86-1.27 RARO 11 18.3 18.6 1.01 0.80-1.23 LEUK 5 7.5 7.4 0.93 0.73-1.13 SIDERS 40 17.7 16.9 1.03 0.84-1.21 STTE 35 17.2 18.2 1.04 0.85-1.24 HÉRES 12 23.5 17.7 1.02 0.81-1.24 COTHEY 13 11.3 12.0 0.95 0.75-1.14 MARTIGY 31 16.6 16.7 1.02 0.82-1.21 ETREMOT 15 22.2 22.1 1.04 0.83-1.26 SAIT-MAURICE 9 14.7 14.1 0.99 0.78-1.20 MOTHEY 15 8.1 9.4 0.89 0.71-1.08 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 44 : Sterblichkeitsrate des Leberkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 1 3.7 2.2 1.00 1.00-1.00 BRIG 6 4.4 3.8 1.00 1.00-1.00 VISP 7 4.6 3.7 1.00 1.00-1.00 RARO 4 6.8 4.8 1.00 1.00-1.00 LEUK 4 5.9 2.9 1.00 1.00-1.00 SIDERS 11 4.6 3.8 1.00 1.00-1.00 SITTE 8 3.7 3.0 1.00 1.00-1.00 HÉRES 4 7.5 5.1 1.00 1.00-1.00 COTHEY 1 0.9 0.6 1.00 1.00-1.00 MARTIGY 11 5.7 4.2 1.00 1.00-1.00 ETREMOT 3 4.6 3.8 1.00 1.00-1.00 SAIT-MAURICE 2 3.3 3.1 1.00 1.00-1.00 MOTHEY 7 3.8 3.4 1.00 1.00-1.00 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt. Angepasste relative Risiken sind alle identisch weil es eine zu geringe Auzahl Anfälle gibt, um einen Unterschied in den Bezirken erkennen zu können, oder weil die Unterschiede zu genug sind. 34

5.5. Bronchial- und Lungenkrebs Tabelle 45 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 220 51.1 53.1 0.73** 0.63-0.83 MITTELWALLIS 407 68.4 68.2 0.94 0.85-1.03 UTERWALLIS 456 90.9 95.9 1.32** 1.20-1.44 KATO 1083 70.9 72.8 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 46 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 78 17.7 17.1 0.88 0.69-1.08 MITTELWALLIS 125 20.1 17.6 0.96 0.79-1.13 UTERWALLIS 117 23.1 22.0 1.16 0.95-1.37 KATO 320 20.4 18.8 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 35

Tabelle 47 : Inzidenztrend des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 70 50.2 55.3 0.78** 0.59-0.96 1993-1996 65 45.3 46.6 0.67** 0.50-0.83 1997-2000 85 57.5 55.9 0.79** 0.62-0.96 1989-1992 115 59.2 63.0 0.90 0.74-1.07 1993-1996 133 67.0 66.8 0.95 0.79-1.11 1997-2000 159 78.2 71.4 1.01 0.86-1.17 1989-1992 136 83.8 93.2 1.32** 1.10-1.54 1993-1996 159 95.1 99.7 1.42** 1.20-1.64 1997-2000 161 93.2 91.6 1.30** 1.10-1.50 1989-1992 321 64.8 70.4 KATO 1993-1996 357 70.1 71.7 1997-2000 405 77.3 73.7 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 48 : Inzidenztrend des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 19 13.4 14.6 0.97 0.53-1.41 1993-1996 21 14.3 13.6 0.99 0.57-1.42 1997-2000 38 24.9 22.0 1.67** 1.14-2.20 1989-1992 27 13.5 12.2 0.96 0.60-1.32 1993-1996 42 20.3 17.6 1.35 0.94-1.76 1997-2000 56 26.2 22.0 1.65** 1.22-2.08 1989-1992 24 14.9 15.5 1.08 0.65-1.52 1993-1996 40 23.7 23.1 1.66** 1.15-2.17 1997-2000 53 29.9 25.1 2.02** 1.47-2.56 1989-1992 70 13.9 13.9 KATO 1993-1996 103 19.7 18.2 1997-2000 147 27.0 23.0 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p 36

Tabelle 49 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 18 63.7 64.6 0.86 0.58-1.14 BRIG 61 47.3 50.4 0.73** 0.57-0.89 VISP 71 48.5 53.4 0.80** 0.63-0.96 RARO 35 58.3 56.8 0.86 0.63-1.08 LEUK 35 52.2 51.6 0.78** 0.57-0.99 SIDERS 139 61.6 60.1 0.84** 0.71-0.97 SITTE 130 63.8 67.3 0.94 0.79-1.09 HÉRES 54 105.9 87.1 1.16 0.89-1.42 COTHEY 84 73.0 76.0 1.02 0.83-1.22 MARTIGY 172 92.0 94.3 1.26** 1.08-1.43 ETREMOT 69 102.1 100.9 1.27** 1.01-1.54 SAIT-MAURICE 52 85.1 84.2 1.12 0.86-1.38 MOTHEY 163 87.6 100.3 1.32** 1.13-1.51 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 50 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 5 18.5 19.8 0.99 0.80-1.17 BRIG 21 15.4 15.2 0.95 0.78-1.11 VISP 28 18.5 17.8 0.99 0.83-1.16 RARO 11 18.7 19.6 0.98 0.81-1.16 LEUK 13 19.0 16.8 0.99 0.81-1.17 SIDERS 53 22.4 19.7 1.02 0.86-1.17 SITTE 40 18.5 16.2 0.97 0.81-1.12 HÉRES 7 13.1 10.0 0.95 0.78-1.12 COTHEY 25 21.9 20.7 1.01 0.84-1.19 MARTIGY 35 18.0 16.6 0.96 0.81-1.12 ETREMOT 15 23.0 20.4 1.01 0.83-1.19 SAIT-MAURICE 15 24.8 22.5 1.01 0.83-1.19 MOTHEY 52 27.9 28.9 1.12 0.95-1.29 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 37

Figure 9 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 50.0 und weniger Entremont 50.1-60.0 60.1-70.0 70.1-80.0 0 10 20 km Mehr als 80.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 Figure 10 : Inzidenz des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen Europäischer standardisierter für100'000 Einwohner, 1989-2000 Goms Monthey Sion Leuk Brig Conthey Sierre Saint-Maurice Martigny Visp 10.0 und weniger Entremont 10.1-15.0 15.1-20.0 20.1-25.0 0 10 20 km Mehr als 25.0 Quelle: BFS GeoStat / S+T Copyright OVS2005 38

Tabelle 51 : Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 168 39.0 40.0 0.67** 0.57-0.77 MITTELWALLIS 356 59.8 59.6 0.98 0.88-1.09 UTERWALLIS 378 75.3 78.2 1.31** 1.18-1.44 KATO 902 59.0 60.1 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 52 : Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 62 14.1 12.8 0.86 0.64-1.07 MITTELWALLIS 112 18.0 15.0 1.05 0.86-1.25 UTERWALLIS 88 17.4 16.3 1.06 0.84-1.28 KATO 262 16.7 14.8 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 39

Tabelle 53 : Trend der Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 59 42.3 46.0 0.75** 0.56-0.94 1993-1996 45 31.4 31.9 0.52** 0.37-0.68 1997-2000 64 43.3 41.1 0.68** 0.51-0.84 1989-1992 100 51.5 54.7 0.89 0.72-1.07 1993-1996 122 61.5 60.8 0.99 0.82-1.17 1997-2000 134 65.9 59.9 0.97 0.81-1.14 1989-1992 122 75.2 82.3 1.35** 1.11-1.59 1993-1996 136 81.3 85.2 1.39** 1.15-1.62 1997-2000 120 69.5 66.0 1.10 0.90-1.29 1989-1992 281 56.7 61.1 KATO 1993-1996 303 59.5 60.6 1997-2000 318 60.7 56.8 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p Tabelle 54 : Trend der Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen REGIO PERIODE (Europa) OBERWALLIS MITTELWALLIS UTERWALLIS 1989-1992 13 9.2 9.6 0.80 0.37-1.24 1993-1996 17 11.6 10.4 0.98 0.51-1.44 1997-2000 32 21.0 16.8 1.68** 1.10-2.27 1989-1992 30 15.0 12.9 1.29 0.83-1.75 1993-1996 36 17.4 14.9 1.41 0.95-1.87 1997-2000 46 21.5 16.3 1.63** 1.16-2.11 1989-1992 15 9.3 9.5 0.81 0.40-1.22 1993-1996 32 19.0 18.8 1.60** 1.05-2.16 1997-2000 41 23.1 18.9 1.87** 1.30-2.45 1989-1992 58 11.5 10.9 KATO 1993-1996 85 16.3 14.9 1997-2000 119 21.9 17.3 * Risiko, der Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt während der ersten Periode (1989-1992) ** Statistisch erhebliches p 40

Tabelle 55 : Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Männern (Europa)) * zu GOMS 17 60.2 55.4 0.90 0.58-1.22 BRIG 50 38.8 41.3 0.71** 0.54-0.89 VISP 53 36.2 41.0 0.73** 0.56-0.91 RARO 21 35.0 32.2 0.68** 0.46-0.91 LEUK 27 40.3 38.0 0.73 0.51-0.96 SIDERS 115 51.0 49.5 0.83 0.69-0.97 SITTE 112 55.0 58.1 0.97 0.80-1.14 HÉRES 47 92.2 75.6 1.20 0.90-1.50 COTHEY 82 71.3 74.4 1.17 0.94-1.41 MARTIGY 138 73.8 73.4 1.21** 1.02-1.41 ETREMOT 58 85.8 81.6 1.28 0.98-1.57 SAIT-MAURICE 44 72.0 72.3 1.14 0.85-1.44 MOTHEY 138 74.1 84.8 1.36** 1.14-1.57 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt ** Statistisch erhebliches p Tabelle 56 : Sterblichkeitsrate des Bronchial- und Lungenkrebses bei den Frauen (Europa)) * zu GOMS 5 18.5 19.3 0.99 0.99-1.00 BRIG 17 12.5 11.4 0.99 0.99-1.00 VISP 23 15.2 13.4 0.99 0.99-1.00 RARO 10 17.0 16.3 0.99 0.99-1.00 LEUK 7 10.2 9.6 0.99 0.99-1.00 SIDERS 51 21.5 17.8 0.99 0.99-1.00 SITTE 35 16.2 13.7 0.99 0.99-1.00 HÉRES 6 11.2 7.1 0.99 0.99-1.00 COTHEY 20 17.6 16.3 0.99 0.99-1.00 MARTIGY 29 14.9 13.8 0.99 0.99-1.00 ETREMOT 10 15.4 13.6 0.99 0.99-1.00 SAIT-MAURICE 14 23.1 21.5 0.99 0.99-1.00 MOTHEY 35 18.8 18.6 0.99 0.99-1.00 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt. Angepasste relative Risiken sind alle identisch weil es eine zu geringe Auzahl Anfälle gibt, um einen Unterschied in den Bezirken erkennen zu können, oder weil die Unterschiede zu genug sind. 41

5.6. Malignes Hautmelanom Tabelle 57 : Inzidenz des malignen Hautmelanoms bei den Männern REGIO (Europa) OBERWALLIS 43 10.0 10.1 0.90 0.63-1.16 MITTELWALLIS 59 9.9 9.6 0.86 0.64-1.08 UTERWALLIS 70 14.0 14.7 1.26 0.97-1.56 KATO 172 11.3 11.4 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt Tabelle 58 : Inzidenz des malignen Hautmelanoms bei den Frauen REGIO (Europa) OBERWALLIS 61 13.8 12.3 0.91 0.68-1.14 MITTELWALLIS 100 16.1 14.4 1.03 0.83-1.23 UTERWALLIS 80 15.8 15.0 1.04 0.81-1.27 KATO 241 15.4 14.0 * Risiko, Referenzwert 1 entspricht dem kantonalen Durchschnitt 42