Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Manangement



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Transkript:

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 1 Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Manangement Stand 15.11.2004 Inhalt 1. Hinweis... 2 2. Grundsätzliches zur Funktionalität... 3 3. Der Walkyre-Client... 4 4. Technische Grundlagen... 5

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 2 1. Hinweis Die in diesem Whitepaper beschriebenen Funktionen stellen den zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes geplanten Endausbau dar. Ob und wann welche Funktionalitäten implementiert werden kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend gesagt werden. Folgende Funktionalitäten werden jedenfalls nicht von Anfang an verfügbar sein: - Workflow - Ressourcenplanung - Maskeneditor

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 3 2. Grundsätzliches zur Funktionalität Walkyre versteht sich als Informationssystem, in dem alle wichtigen Informationen Ihres Unternehmens aus unterschiedlichen Systemen zusammengeführt und für schnelles Auffinden sortiert und indiziert werden. Daten können von verschiedenen führenden Systemen in Walkyre integriert werden sei es in Form von Abfragen oder auf dem Replikationsweg. Ebenso können Daten aus Walkyre für Fremdsysteme bereitgestellt werden. Walkyre kann darüber hinaus auch Daten selbständig verwalten. Hier liegt der Schwerpunkt bei den Ressourcen Ihres Unternehmens: Mitarbeiter, Maschinen, Räume. Und bei Abläufen innerhalb Ihres Unternehmens. Walkyre unterscheidet dabei vier grundsätzliche Datentypen: Ressourcen, Objekte, Zeitpläne und Prozesse Im Mittelpunkt steht dabei immer die Teamarbeit, das heisst alle Daten können gesteuert über Benutzer- und Gruppenrechte innerhalb eines Teams (Büro, Abteilung, Unternehmen) eingesehen und geändert werden. Die Idee hinter Walkyre ist recht einfach: Walkyre bietet zum einen die Möglichkeit an, alle im System vorhandenen Datensätze miteinander zu verknüpfen und in bestimmte Ordnerstrukturen (auch in mehrere gleichzeitig!) einzugliedern. Im Grunde ist Walkyre zunächst einmal ein Ablagesystem mit den Fähigkeiten eines Computers (im Gegensatz zu vielen anderen Systemen, die einen Computer mit den Fähigkeiten eines Ablagesystems versehen). Damit ergeben sich folgende Vorteile: jeder Datensatz existiert genau ein Mal im System, kann aber über seine Verknüpfung mit anderen Datensätzen über verschiedenste Strategien gefunden werden. Änderungen des Datensatzes sind daher unmittelbar überall dort sichtbar, wo der Datensatz verknüpft ist. Über die Verknüpfungsmöglichkeiten können alle zu einem Vorgang relevanten Daten auf einen Blick eingesehen werden.

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 4 3. Der Walkyre-Client Man mag sich als interessierter IT-Manager zunächst fragen, warum Walkyre keinen Web-Client hat sondern einen herkömmlichen Richt-Client verwendet. Wir haben über dieses Thema intensiv nachgedacht und sind interessanterweise zu denselben Überzeugungen gelangt wie andere große Hersteller im Bereich der Groupware-Lösungen: Ein System wie Walkyre kann nur funktionieren, wenn es alle (im Einsatzbereich betroffenen) Mitarbeiter des Unternehmens benutzen. Das werden sie aber nur dann gerne tun, wenn die Software sie nicht stört und sich leicht bedienen lässt, sprich: ergonomisch ist. Es macht nun wenig Sinn, anerkannte Grundsätze der Ergonomie um einer Technologie Willen über Bord zu werfen. Dazu gehört zum einen die Möglichkeit, wichtige Funktionen einer Software über die Tastatur bedienen zu können. Zum anderen hat ein lokaler Client eine wesentlich direktere Rückmeldung gegenüber dem Anwender. Der Aufbau der Bildschirmmasken kann teilweise unabhängig von der Antwortzeit des Applikationsservers erfolgen, die Kommunikation zwischen PC und Benutzer ist direkter. Die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Betriebssysteme werden besser ausgenutzt, beispielsweise über drag & drop, das Ziehen und Fallenlassen von Dokumenten auf Bildschirmbereiche zum Auslösen bestimmter Funktionen. Nicht zuletzt sind wir mit dem eigenen Client nicht an bestimmte Internet-Browser gebunden und es passiert auch nicht, dass versehentlich beim Aufruf von Internet- Seiten die Applikation überblendet wird. Nicht zuletzt sind viele recht komplizierte Techniken, die für die Verwendung eines Internet-Browsers als Client eingesetzt werden müssen, bei der Verwendung eines eigenen Clients einfach überflüssig, so dass sich die Entwicklung mehr auf die wirklich interessanten Punkte der Software konzentrieren kann.

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 5 4. Technische Grundlagen Walkyre ist komplett in der Programmiersprache Java entwickelt. Java ist zum einen plattformunabhängig, es können daher sowohl client- als auch serverseitig (wirklich!) neben Windows- auch Unix-basierte Systeme verwendet werden (Unterstützung von Mac OS X ist geplant). Der eigentliche Vorteil der Programmiersprache Java ist jedoch die durchgängige Objektorientierung, die die Schaffung sehr komplexer und gleichzeitig immer noch meist im laufenden Betrieb! wartbarer Systeme ermöglicht, also im Grund eine ideale Lösung für den gleichzeitigen Zugriff vieler Benutzer auf ein Software-System darstellt. Walkyre ist eine dreistufige Client-Server-Applikation. Basierend auf relationalen Datenbanken (Schicht 1, derzeit werden Oracle, Microsoft SqlServer, Gupta SQLBase und MySQL unterstützt) stellt ein Applikationsserver (Schicht 2) sämtliche Funktionalitäten in Form von WebServices zur Verfügung. Ein Client (Schicht 3) kommuniziert mit diesen Services und übernimmt die Darstellung von Formularen und Auswertungen auf dem PC des Anwenders. Für den Betrieb sind nicht notwendigerweise mehrere PCs oder Server erforderlich, es können für kleinere Installationen Datenbank- und Applikationsserver auf einer Maschine installiert werden, für den Einsatz auf Einzelplatz-PCs oder Notebooks können auch alle drei Komponenten auf ein und derselben Maschine installiert werden.

Whitepaper Walkyre Enterprise Resource Management Seite 6 Walkyre Client Communication & Workflow Frontend User-defined Forms Standard Forms Search-Engine Frontend Object-Relations WebService-Protocol Walkyre Application Server (powered by AXIS) User-defined Business Objects/Services Standard Business-Objects/Services User-Management Workflow Import/Export Reporting Database Connectivity JDBC Oracle Microsoft Gupta MySQL other* *) for replication issues Durch den Einsatz der Webservice-Technologie ist Walkyre sehr flexibel: die komplette Definition der Bildschirmmasken erfolgt serverseitig. Die im Server verfügbaren Services werden über entsprechende Registrierung dem Client bekanntgegeben (hierbei ist es möglich, bestimmte Services nur bestimmten Benutzern zur Verfügung zu stellen). Damit ist es möglich unter Einhaltung der vorgegebenen Implementierungsparameter auch völlig neue Datenstrukturen in einem Walkyresystem anzulegen, die grundsätzlich auch in einer anderen Programmiersprache entwickelt worden sind. Wer mit Programmierung nicht vertraut ist, kann auch Datenstrukturen und Masken im mitgelieferten Maskeneditor gestalten.