41. Programmvorschau 5. bis 11. Oktober 2015



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Transkript:

Programmvorschau 5. bis 11. Oktober 2015 Mitschnitt: Die mit M gekenn zeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 02 21.3 45-18 47 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 02 21.3 45-18 31 Telefax 02 21.3 45-18 39 hoererservice@deutschlandradio.de 41.

+++ Nachtrag zur 36./37./39. Woche +++ Sa 5. September 11.05 Lesart Das politische Buch Auf der Flucht Wer soll und wer darf nach Deutschland kommen? Kilian Kleinschmidt, Entwicklungshelfer Weil es um die Menschen geht. Als Entwicklungshelfer in den Krisengebieten der Welt Econ, 2015 Professorin Annette Treibel, Leiterin des Bereichs Soziologie im Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Integriert Euch! Neue Perspektiven für die Deutschen Campus, 2015 Jens Dirksen, Kulturchef der Westdeutsche Allgemeine Zeitung Café Central Grillo-Theater, Essen Aufzeichnung vom 1.9.15 Moderation: Maike Albath, Deutschlandradio Kultur Mo 7. September 21.30 Kriminalhörspiel Jähnicke geht baden Von Eva Lia Reinegger Regie: Stefanie LazaiKL Mit Milan Peschel, Cristin König, Theodor Holländer, Natalia Belitski, Reiner Schöne, Matthias Walter, Marie Gruber, Inka Löwendorf, Bernd Stempel, Robert Frank, Daniel Montoya DKultur 2015/46'14 (Ursendung) Eine Yacht als Geisterschiff, ein toter Mann ohne Papiere und ein Privatdetektiv als Decksjunge. 22.30 Studio 9 kompakt Mi 9. September (( I )) 10.00 IFA Radio Live von der Internationalen Funkausstellung in Berlin Sa 12. September 19.05 Oper Montpellier Festival Aufzeichnung vom 24.7.15 Edouard Lalo La Jacquerie Oper in vier Akten komplettiert von Arthur Coquard Blanche de Sainte-Croix Véronique Gens, Sopran Jeanne Nora Gubisch, Mezzosopran Robert Charles Castronovo, Tenor Guillaume Boris Pinkhasovich, Bariton Le Comte de Sainte-Croix Christophoros Stamboglis, Bassbariton Le Sénéchal Patrick Bolleire, Bass Le Baron de Savigny Enguerrand de Hys, Tenor Chor und Orchester von Radio France Leitung: Patrick Davin 21.15 Die besondere Aufnahme Deutschlandradio Kultur, Studio Britz Aufzeichnung v. April/Mai 2015 Johannes Brahms Klarinettentrio a-moll op. 114 Bernhard Lang Monadologie XXVII Brahms- Variationen für Klarinette, Violon - cello und Klavier Christophe Bertrand Sanh für Bassklarinette, Violon - cello und Klavier Trio Catch: Boglárka Pecze, Klarinette Eva Boesch, Violoncello Sun-Young Nam, Klavier Jesus-Christus-Kirche Berlin Aufzeichnung v. September 2014 Graźyna Bacewicz Konzert für Violine und kleines Orchester Nr. 1 Alexandre Tansman Cinq Pièces für Violine und kleines Orchester Michal Spisak Adagio und Allegro für Violine und Streichorchester Piotr Plawner, Violine Kammersymphonie Berlin Leitung: Jürgen Bruns Fr 25. September 20.03 Konzert Musikfest Berlin Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 14.9.15 Per Nørgård Iris für Orchester Arnold Schönberg Erwartung Monodram in einem Akt op. 17 Carl Nielsen Sinfonie Nr. 5 op. 50 Magdalena Anna Hoffmann, Mezzosopran The Royal Danish Orchestra Leitung: Michael Boder 22.00 Einstand Sa 26. September 5.05 Aus den Archiven Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (9/10)»Einheitsexpress«auf der Zielgeraden Der September 1990 im RIAS, im DLF und im DDR-Rundfunk Von Frank Ulbricht und Olaf Kosert (Teil 10 am 24.10.15) S0 27. September 18.30 Hörspiel Nicht mit mir Von Per Petterson Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger Bearbeitung und Regie: Steffen Moratz Komposition: Andreas Bick Mit Jörg Schüttauf, Mirco Kreibich, Axel Wandtke, Christopher Heisler, Judith Engel, Lucie Thiede u.a. Ton: Martin Eichberg DKultur/HR 2015/85'15 (Ursendung) Der schöne Jim und der starke Tommy, einst waren sie unzer - trennlich. Nach über 30 Jahren begegnen sie sich wieder. 20.00 Nachrichten Woche 41 14. August 2015

Mo 5. Oktober 2015 1 0.00 Nachrichten 0.05 Freispiel Paul Browski und die Monotonie des Yeh Yeh Yeh Hörspiel von Christian Berner und Frank Schültge Regie und Ton: die Autoren Mit Stefan Kaminski Autorenproduktion für SWR 2014/53'20 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Klassik Moderation: Mascha Drost 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 90 Jahren: Die Konferenz von Locarno über europäische Sicherheitsfragen beginnt 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Jazz 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Infotag 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature»Die Seele ist unsichtbar und steuert, wie man ist «Über das Leben von Kindern psychisch kranker Eltern Von Dorothea Brummerloh 20.00 Nachrichten 20.03 In Concert Sendesaal Bremen Aufzeichnung vom 26.9.15 Emil Brandqvist Trio: Tuomas Turunen, Klavier Max Thornberg, Bass Emil Brandqvist, Schlagzeug Moderation: Matthias Wegner Erstklassiger skandinavischer Trio-Jazz der neuen Generation 21.30 Kriminalhörspiel Ost-West im Krimi-Doppelpack Vorgestellt von Clarisse Cossais Wirklich bestialisch Von -ky Regie: Holger Rink Mit Walter Renneisen, Anja Franke, Wolf Aniol, Andreas Mannkopff, Matthias Ponnier u.v.a. Ton: Theresia Singer WDR 1993/50 28 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Programmerläuterungen siehe Anhang Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45-18 31, Fax 02 21.3 45-18 39 und unter der E-Mail-Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

Di 6. Oktober 2015 2 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Into the Dark Sabrina Hölzers Musik- Inszenierungen im lichtlosen Raum Von Gisela Nauck 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 450 Jahren: Die französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Marie de Gournay geboren 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik ROC 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport Von Skepsis zu Freundschaft Erfahrungen im jüdischmuslimischen Dialog Von Ita Niehaus 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Medientag u.a.: Kinotipp: Rettet Raffi Von Gabriela Grunwald 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Urwald oder Holzfabrik Der deutsche Wald als Reformprojekt Von Heiner Kiesel 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert 6. Hamburger Kammermusikfest Laeiszhalle Hamburg Aufzeichnung vom 4.10.15 Mieczysław Weinberg Sonatine für Violine und Klavier op. 46 Dmitrij Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67 Grigori Frid Sonate für Viola und Klavier op. 62 Nr. 1 Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47 Elisaveta Blumina, Klavier Noah Bendix-Balgley, Violine Andrei Gridchuk, Viola Danjulo Ishizaka, Violoncello 22.00 Alte Musik Goe from my window Facetten eines alt-englischen Volksliedes Von Hans Rempel 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

Mi 7. Oktober 2015 3 0.00 Nachrichten 0.05 Feature»Ich habe alles falsch gemacht«lebensbilanz einer Bäuerin Von Angelika Perl Sprecherin: Gabriele Zion Geigen-Improvisationen: Bernd Huber Ton: Erdmann Müller SFB 1992/ca. 54'30 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Americana Moderation: Uwe Golz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 30 Jahren: Palästinensische Entführer kapern das italienische Kreuzfahrtschiff Achille Lauro 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Chor der Woche 11.35 Folk 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Musiktag u.a. Klangohr CD-Test Von Rüdiger Bischoff 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature/Gespräch»So verschieden waren wir nicht! Ost und West über das Aufwachsen in zwei Systemen Von Lydia Heller und Christine Watty Kindheit in der DDR, Kindheit in der BRD: Wie viele Ähnlichkeiten gab es im deutsch-deutschen Alltag jenseits des ideologischen Antagonismus? 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Silbermann-Tage Bergkirche Seiffen Aufzeichnung vom 6.9.15 František Jiránek Concerto per il flauto traverso in D Antonín Reichenauer Concerto per il violino, violoncello e Basso continuo Rk 20 Johann Friedrich Fasch Quartett für Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo D-Dur Christian Gottlieb Postel Sonata per due violini e Basso continuo Johann Georg Orschler Trio per due violini e Basso continuo Antonio Vivaldi Concerto per il flauto traverso Il Gran Mogol RV 431a Collegium Marianum Prag 21.30 Hörspiel Spielregeln Döbeln Von Andreas Jungwirth Regie: Heike Tauch Mit Julian Loidl, Inka Löwendorf, Florian Lukas u.a. Ton: André Lüer MDR 2013/56'52 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 22.45 Anne Will (( I )) Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

Do 8. Oktober 2015 4 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Beat Furrer Canti della tenebra für Mezzosopran und Ensemble auf Texte von Dino Campana Tora Augestad, Mezzosopran Klangforum Wien Leitung: Beat Furrer 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Rock Moderation: Uwe Wohlmacher 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Julius Sachs beendet die Arbeit an seinem Handbuch der Experimental-Physiologie der Pflanzen 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Weltmusik 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Mflfloderation: : Ulrike Jährling 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Sind Einserschüler wirklich die besseren Ärzte? Über die Selektionsverfahren zum Medizinstudium Von Florian Felix Weyh In Deutschland herrscht eine katastrophale Eliteauswahl beim Medizinstudium. Aber was sagen gute Noten über die Befähigung zukünftiger Ärzte aus? 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Ultima Festival Oslo Konserthus Oslo Aufzeichnung vom 10.9.15 Olivier Messiaen Turangalîla-Symphonie für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester Steven Osborne, Klavier Cynthia Millar, Ondes Martenot Philharmonisches Orchester Oslo Leitung: Vasily Petrenko 22.00 Chormusik»Freude und Verantwortung«Gijs Leenaars, der neue Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten (( I )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

Fr 9. Oktober 2015 5 0.00 Nachrichten 0.05 Klangkunst Hugo Wolf und drei Grazien, letzter Akt Von und mit Gerhard Rühm Mit Monika Lichtenfeld Komposition und Realisation: der Autor WDR 2015/38'36 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Weltmusik Moderation: Thorsten Bednarz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 90 Jahren: Die erste Ausgabe der Zeitschrift Literarische Welt erscheint 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Alltag anders 7.50 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 12.50 Mahlzeit 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Der Schnellmaler aus Wittenberg Vor 500 Jahren wurde Lucas Cranach der Jüngere geboren Von Regina Voss 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.07 Wortwechsel 19.00 Nachrichten 19.07 Aus der jüdischen Welt mit Shabbat 19.30 Zeitfragen. Literatur Literatur im Gespräch Schwieriges Terrain Der E-Book-Markt Moderation: Jörg Plath Die Zeiten, in denen digitale Bücher in Buchverlagen als des Teufels galten, sind vorbei. E-Books gehören zum Angebot, Euphorie lösen sie allerdings nicht mehr aus. Oder doch? 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 27.9.15 Nino Rota Konzert für Streicher Dmitrij Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Igor Strawinsky Le Sacre du printemps Bilder aus dem heidnischen Russland Igor Levit, Klavier Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Osmo Vänskä 22.00 Einstand Schattendasein Schulmusiker? Das BundesSchulMusik - Orchester räumt mit Vorurteilen auf Von Eva Blaskewitz 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Ausgezeichnet mit dem Karl-Sczuka-Preis für Radiokunst 2015

Sa 10. Oktober 2015 6 0.00 Nachrichten (( I )) 0.00 Im Dialog (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht»Bedauere nicht, Träume gehabt zu haben «Die Lange Nacht der indonesischen Literatur Von Jochanan Shelliem Regie: der Autor 1.00 Nachrichten 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Aus den Archiven Elvis Presley: King (3/8) Von Barry Graves/RIAS 1984 Vorgestellt von Michael Groth (Teil 4 am 7.11.15) 6.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.23 Wort zum Tage Joachim Opahle 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Kommentar der Woche 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern 0 08 00.22 54 22 54 gespraech@ deutschlandradiokultur.de 10.00 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.05 Lesart Das politische Buch 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Schlaglichter Der Wochenrückblick 13.00 Nachrichten 13.05 Breitband Medien und digitale Kultur 14.00 Nachrichten 14.05 Rang 1 Das Theatermagazin 14.30 Vollbild Das Filmmagazin 15.00 Nachrichten 1 16.05 Echtzeit Das Magazin für Lebensart 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Tacheles 18.05 Feature BoNT Oder: Die Krankheit, die es nicht gibt Von Nora Bauer Mit Volker Risch, Ulrike Schwab Ton: Christoph Bette DKultur/NDR 2014/54'30 19.00 Nachrichten 19.05 Oper Teatro Real Madrid Aufzeichnung vom 12.6.15 Jacques Offenbach Les Contes d Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) Opéra fantastique in fünf Akten Libretto: Jules Barbier Hoffmann Eric Cutler, Tenor Nicklausse/Muse Anne Sofie von Otter, Mezzosopran Lindorf/Coppélius/Dr. Miracle/Dapertutto Vito Priante, Bassbariton Andrès/Cochenille/Frantz/Pitich inaccio Christoph Homberger, Tenor Olympia Ana Durlovsky, Soprano Antonia/Giulietta Measha Brueggergosman, Sopran Stella Altea Garrido, Sopran Stimme von Antonias Mutter Lani Poulson, Mezzosopran Luther/Crespel Jean Philipppe Lafont, Bass Nathanael Gerardo López, Tenor Spalanzani Graham Valentine, Tenor Hermann Tomeu Bibilooni, Bass Peter Schlemihl Isaac Galán, Bass Chor und Orchester des Teatro Real Madrid Leitung: Sylvain Cambreling 22.20 Die besondere Aufnahme Deutschlandradio Kultur, Studio Britz Aufzeichnung v. November 2014 Igor Strawinsky Sonate für Klavier fis-moll Alexej Gorlatch, Klavier 23.05 Fazit Kultur vom Tage Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

So 11. Oktober 2015 7 0.00 Nachrichten 0.05 Literatur»Wie gefährlich sind Geschichten?«Indonesiens Literatur im Umbruch Von Margarete Blümel 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jürgen Liebing 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Mathias Mauersberger 5.00 Nachrichten 6.55 Wort zum Tage Unitarische Kirche in Berlin 7.00 Nachrichten 7.05 Feiertag Alt werden will jeder Älter werden aber niemand Von Pfarrer Michael Broch Katholische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 7 Roboter Von Rusalka Reh Opa erzählt gern von früher. Von der Zeit, als es die Roboter gab. Als noch niemand gechippt war und die Maschinen noch das taten, was die Menschen ihnen befahlen... 8.00 Nachrichten 8.05 Kakadu Hörspieltag ab 6 Das tanzende Häuschen Von Albert Wendt Regie: Wolfgang Rindfleisch Komposition: Frank Merfort Mit Elsa Fluch, Shorty Scheumann, Andreas Schmidt, Chris Pichler, Horst Lebinsky, Barbara Philipp, Almut Zilcher, Boris Aljinovic DKultur 2015/51'16 (Ursendung) 9.00 Nachrichten 9.05 Sonntagmorgen Das Rätselmagazin 10.00 Nachrichten 10.30 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher sonntagsraetsel@ deutschlandradiokultur.de 11.00 Nachrichten 11.05 Deutschlandrundfahrt Der lebendige Charme von Ewigkeit Der Stadtgottesacker von Halle an der Saale Von Margarete Wohlan 11.59 Freiheitsglocke 12.00 Presseclub (( I )) 12.45 Presseclub nachgefragt (Ü/Phoenix) 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Die Reportage 13.00 Nachrichten 13.05 Sein und Streit Das Philosophiemagazin 14.00 Nachrichten 14.05 Religionen 15.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen Lasst die süße Musica ganz freudenreich erschallen Johann Sebastian Bachs Kantaten Nr. 36 und Nr. 63 Gast: Masaaki Suzuki, japanischer Dirigent Moderation: Olaf Wilhelmer 1 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Nachspiel Das Sportmagazin 18.05 Nachspiel. Feature Seitenwechsel Frauen im Männersport Von Yannick Lowin 18.30 Hörspiel Spielregeln Deutschlands Theater im Wiederaufbau (2/2) Eine Gesprächsrunde mit Doris Schade, Egon Monk, Henning Rischbieter, Albert Hetterle, Rudolf Wessely Gesprächsleitung: Michael Hase Regie: Ulrike Brinkmann Ton: Martin Eichberg DLR Berlin 1999/53'56 anschließend George Tabori: Rede an die Schauspieler gelesen von Jörg Jannings 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Live aus dem Konzerthaus Berlin Leonard Bernstein Ouvertüre zu Candide Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 George Gershwin Rhapsody in blue für Klavier und Orchester Leonard Bernstein Symphonic Dances aus West Side Story Lahav Shani, Klavier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Lahav Shani Amerika ganz nah! Alle Komponisten des Konzertprogramms sind Amerikaner mit europäischen Wurzeln wie alle nichtfarbigen Amerikaner. Ihre Musiksprache kommt aus der Alten Welt und bringt zugleich die Neue Welt zu Gehör. 21.45 Günther Jauch (( I )) Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 22.00 Musikfeuilleton Dem Zweifel abgerungen Die Musik des Paul Dukas Von Sabine Fringes 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 23.05 Fazit Kultur vom Tage (( I )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

Programmerläuterungen 8 Mo 5. Oktober 0.05 Freispiel Paul Browski und die Monotonie des Yeh Yeh Yeh Hörspiel von Christian Berner und Frank Schültge Regie und Ton: die Autoren Mit Stefan Kaminski Autorenproduktion für SWR 2014/53'20 Paul Browski, gentrifizierungs - gebeutelter Privatdetektiv aus Berlin Neukölln, hat endlich einen lukrativen Fall an Land gezogen: Er soll einen Ver - missten finden, der in der Lage ist, jede Gestalt anzunehmen. Doch bevor Browski mit der Suche so richtig loslegen kann, katapultiert er sich beim Flippern versehentlich ins Ostberlin von 1966 und gerät prompt ins Visier der Staats - macht. Gefesselt neben einer Hippiefrau findet er sich im Zentrum des Bösen wieder. Doch welches Spiel treibt das Meerschweinchen mit Pudel - mütze, das plötzlich auftaucht? Und was hat das alles mit dem Monster von Magdeburg zu tun, das Kurs auf die Hauptstadt der DDR genommen hat? 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature»Die Seele ist unsichtbar und steuert, wie man ist «Über das Leben von Kindern psychisch kranker Eltern Von Dorothea Brummerloh Es sind Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Inter - essen: Mario baut allein Fantasie welten aus Legosteinen, dagegen jagt Lisa am liebsten in der Mannschaft dem Fußball hinterher. Während Isabell sich mit ihren Büchern zum Schmö - kern zurückzieht, paukt Franzi in der Gruppe für ihren Führer - schein. Und doch haben die vier etwas gemein: Sie sind Kinder psychisch erkrankter Eltern. Damit sind sie nicht allein. Drei bis vier Millionen Mädchen und Jungen leben in Deutschland mit diesem Schicksal. Sie können nachts nicht schlafen, weil die Zwangserkrankung der Mutter das nicht zulässt, oder sie sind auf der Hut vor den Tätlichkeiten des suchtkranken Vaters. Sie führen ein Leben zwischen mangelnder Fürsorge und viel zu viel Verantwortung, zwischen Normalität und Wahn. 21.30 Kriminalhörspiel Ost-West im Krimi- DoppelpackVorgestellt von Clarisse Cossais Wirklich bestialisch Von -ky Regie: Holger Rink Mit Walter Renneisen, Anja Franke, Wolf Aniol, Andreas Mannkopff, Matthias Ponnier u.v.a. Ton: Theresia Singer WDR 1993/50'28 Krimi-Doppelpack spezial: Deutschland Ost vor 25 Jahren. Mannhardt, Kommissar aus den alten Bundesländern, und Tabea, renitente Assistentin aus dem Beitrittsgebiet, ermitteln in Oranienburg bei Berlin. In der Kühltruhe der Kaufhalle werden Leichenteile gefunden, auch im Oder-Havel-Kanal und im Lehnitz-See wird die Kripo fün - dig. Es drängen sich Parallelen zum Fall des Serienmörders Grotjohann auf, der Jahre zurück liegt. Enter 1, neu gegründeter privater TV-Sender, berichtet auf spektakuläre Weise über die Ergebnisse, was die Ermittlungs - arbeiten erschwert. Als ein Rentner aus Westberlin, der um die Rückübertragung seines Grundstücks kämpft, ver - schwindet, bekommt der Fall eine neue Dimension. Di 6. Oktober 13.30 Länderreport Von Skepsis zu Freundschaft Erfahrungen im jüdischmuslimischen Dialog Von Ita Niehaus Mit Blick auf den islamistischen Terror und den zunehmenden Antisemitismus auch unter muslimischen Jugendlichen zeigt sich, dass der Dialog zwischen Juden und Muslimen heute wichtiger denn je ist. Bisher ist er auch in Deutsch - land nur in Ansätzen vorhanden. Doch es gibt Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht. In Hannover arbeiten Yazid Shammout, Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde, und Michael Fürst, Präsident der Jüdischen Gemeinde, seit mehreren Jahren an einem guten Zusammenleben. Denn, so Shammout,»wenn wir es hier in Deutschland nicht schaffen, einen friedlichen Dialog zu haben, wie sollen sie es dann in Israel und Palästina schaffen?«19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Urwald oder Holzfabrik Der deutsche Wald als Reformprojekt Von Heiner Kiesel Deutschland ist zu fast einem Drittel von Wald bedeckt, und der entwickelt sich gut. Das weckt Begehrlichkeiten bei Wirtschaft und Politik. Die Bäume könnten helfen, unab - hängiger von Kohle, Öl und Gas zu werden, die Klimabilanz des Landes aufzubessern. Und die chemische Industrie hofft ebenfalls, sie als nachwachsende Ressource nutzbar zu machen. Die Bäume werden wichtiger, aber Kritiker warnen vor den Folgen des wachsenden Nutzungsdrucks schließlich soll der Wald auch für Erholung und Biodiversität sorgen. Wie können die Wälder der Zukunft diesen offenbar konträren Ansprüchen gerecht werden und sind sie dann noch Wälder? 22.00 Alte Musik Goe from my window Facetten eines alt-englischen Volksliedes Von Hans Rempel Goe from my window ( Geh weg von meinem Fenster ): Die Sendung bringt Facetten eines alt-englischen Volksliedes in Bearbeitungen von Thomas Tomkins, John Dowland, Richard Alison, Thomas Morley und Orlando Gibbons Kompo - nisten, die um das Jahr 1600 lebten und die damalige Hochblüte englischer Musik entscheidend mitgeprägt haben.

Programmerläuterungen 9 Mi 7. Oktober 0.05 Feature»Ich habe alles falsch gemacht«lebensbilanz einer Bäuerin Von Angelika Perl Sprecherin: Gabriele Zion Geigen-Improvisationen: Bernd Huber Ton: Erdmann Müller SFB 1992/ca. 54'30 Frieda H., Jahrgang 1909, Bauernkind aus einem Dorf im heutigen Polen eines von Zwölfen. Eigentlich wollte sie frei und ungebunden sein, einen Beruf erlernen, reisen. Doch sie wird Dienstmädchen, bringt drei Kinder allein durch die Wirren des Krieges. Später in der DDR geht sie aufs Feld, arbeitet in einem Materiallager der Bahn. 1989, ihr Mann ist schon Jahre tot, lebt Frieda noch immer in dem Häuschen, das sie 55- jährig in der sozialistischen Mangelwirtschaft gebaut hat. Grund und Boden gehören ihr nicht und so stehen kurz nach der Wende Erben aus dem Westen vor der Gartentür. Sie hätte gern ein anderes Leben gelebt:»ich habe alles falsch gemacht, aber ich bereue nichts!«. 21.30 Hörspiel Spielregeln Döbeln Von Andreas Jungwirth Regie: Heike Tauch Mit Julian Loidl, Inka Löwendorf, Florian Lukas u.a. Ton: André Lüer MDR 2013/56'52 Frühjahr 1991. Döbeln. Eine Kleinstadt in Sachsen. Der junge Österreicher Georg erhält ein Engagement am Stadttheater. Er darf Georg Büchners Leonce spielen, seine Traumrolle. Veronika aus Westberlin spielt die Lena. Viele der Kollegen sind schon seit Jahren hier engagiert.»hat Veronika Recht, wenn sie sagt, die wollen uns hier nicht?«die Arbeit am Stück wird zur Belastungsprobe für das gesamte Ensemble. Gerüchte über die Schließung des Theaters kommen auf. Eine»außerordentlich berührende, authentische Darstellung des komplizierten Aufbruchs von Menschen in Ost und West aus erzwungener wie geduldeter Unmündigkeit«.(aus der lobenden Erwähnung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste) Do 8. Oktober 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Sind Einserschüler wirklich die besseren Ärzte? Über die Selektionsverfahren zum Medizinstudium Von Florian Felix Weyh In Deutschland herrscht eine katastrophale Eliteauswahl beim Medizinstudium. Aber was sagen gute Noten über die Befähigung zukünftiger Ärzte aus? Wer Medizin studieren will, darf maximal einen Abiturdurch - schnitt von 1,2 haben daran hat auch die Umbenennung der ZVS in Hochschulstart nichts geändert. Überwindet man weitere Hürden (Medizinertests, Berufsausbildungen, diverse universitäre Aufnahmeverfahren, lange Wartezeiten), besitzt man noch bis 1,9 eine Chance. Da - nach wird es sehr schwierig oder teuer. Künftige Ärzte sind daher gewohnt, in ihrem Umfeld als Elite wahrgenommen zu werden. Doch das anschlie - ßende Berufsfeld braucht nicht nur den Primus, sondern auch Menschen, die nicht nur in Unikliniken oder in der Forschung arbeiten wollen, sondern die sich auch als Landund Provinzärzte verdingen. Schon jetzt zeigen die Statis - tiken, dass die einstigen Einser- Abiturienten nur äußerst selten dazu bereit sind. Damit beginnt das Problem der flächendecken - den Ärzteversorgung schon bei der Auswahl der Studentinnen und Studenten. Andererseits stufen Experten den Studien - gang Medizin als so schwierig ein, dass ihn nur die Besten erfolgreich abschließen können. Aber stimmt das? Einzelne Universitäten haben ihr Aus - wahl verfahren inzwischen für weiche Faktoren wie Sozial - verhalten geöffnet. Andere wie die neu gegründete Medizini - sche Hochschule Brandenburg setzen auf eine Verpflichtung der Studenten, ihre Facharzt - ausbildung in unterversorgten Regionen zu absolvieren. Aber hilft das? Und was macht einen guten Arzt wirklich aus seine Schulnoten? 22.00 Chormusik»Freude und Verantwortung«Gijs Leenaars, der neue Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin Von Ruth Jarre Gijs Leenaars hat mit Beginn der Saison 2015/16 das Amt des Chefdirigenten beim Rund - funkchor Berlin übernommen, als Nachfolger von Simon Halsey. Er spricht über seine musikalischen Vorstellungen und Ideen, dazu sind Auszüge aus seinem Antrittskonzert zu hören. Fr 9. Oktober 0.05 Klangkunst Hugo Wolf und drei Grazien, letzter Akt Von und mit Gerhard Rühm Mit Monika Lichtenfeld Komposition und Realisation: der Autor WDR 2015/38'36 Im Leben des Komponisten Hugo Wolf gab es drei intensive Liebesbeziehungen. Seine letzten Jahre verbrachte er in der Niederösterreichischen Landesirrenanstalt. Diese Eckpunkte einer Biografie inspirierten Gerhard Rühm, Pionier des Neuen Hörspiels und der Ars Acustica, zu einem Sprechstück.»Wolfs Gedanken kreisen im Letzten Akt obsessiv um dieselben Begriffe, um drei emotional zentrale Bezugs - personen seines Lebens ein psychopathologisches Verhalten, das unter die von Schizophrenen bekannten Sprachphänomene fällt: Verbigeration, das stereo - type Repetieren aus dem Zusammenhang gerissener Wörter und Satzfragmente und ihre Begriffsverwischung, sowie Agglutination, die zeitliche Isolierung einzelner Wörter, der Zerfall des Redeflusses bis hin zum totalen Sprachverlust.«(Gerhard Rühm)

Programmerläuterungen 10 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Der Schnellmaler aus Wittenberg Vor 500 Jahren wurde Lucas Cranach der Jüngere geboren Von Regina Voss Schon die Signatur war geheimnisvoll: Lucas Cranach, Vater und Sohn, signierten ihre unendlich vielen Bilder mit einer Schlange. Fledermausflügel hatte diese, im Maul einen Ring und auf dem Kopf trug das Tier eine Krone. Doch die Cranachs malten nicht nur fast wie am Fließband über 5000 Bilder in ihrer Malerwerkstatt, sie arbeiteten auch als Ratsherren und Bürgermeister, besaßen eine Apotheke und eine Druckerei alles mit Erfolg. Und auch Luthers Bibelübersetzung machten sie zum Bestseller. Die Cranachs waren Männer einer sehr spannenden Übergangszeit vom Mittelalter zur Neuzeit. Doch gibt es auch Unterschiede Vater und Sohn? 22.00 Einstand Schattendasein Schulmusiker? Das BundesSchulMusik - Orchester räumt mit Vorurteilen auf Von Eva Blaskewitz Schulmusikstudenten haben einen vollen Stundenplan: Instrumentalunterricht, Dirigieren, Tonsatz, Pädagogik und so fort, ganz zu schweigen vom Zweitfach. Kein Wunder, dass es oft heißt, sie könnten von vielem etwas, aber nichts richtig. Es bleibt schließlich kaum Zeit, sich intensiv mit einer Sache zu beschäftigen. Genau das tun aber seit 20 Jahren angehende Schulmusiker aus ganz Deutschland: Sie treffen sich jährlich zu einer Arbeitsphase des Bundes - SchulMusik Orchesters. Es geht darum, Orchester erfahrung zu sammeln und sich auszu - tauschen. Die Organi satoren haben auch die Anforderungen an die Musik lehrer im Blick: Trotz der gestiegenen Belastungen durch G8 hat Ensemblemusizieren Hochkonjunktur an Schulen. Lehrer, die ihre Begeisterung fürs gemeinsame Musizieren weitergeben, werden gebraucht. Wie aber soll ein Lehrer über - zeugend ein Schulorchester leiten, ohne je selbst im Ensemble gespielt zu haben? Und da es immer noch an den wenigsten Hochschulen Orchester gibt, die den Schul - musikern offen stehen, ist das Bedürfnis danach, orchester - praktische Erfahrungen zu erlangen, groß. Sa 10. Oktober 0.05 Lange Nacht»Bedauere nicht, Träume gehabt zu haben «Die Lange Nacht der indonesischen Literatur Von Jochanan Shelliem Regie: der Autor 17 000 Inseln, 400 Sprach - gemein schaften und 250 Millionen Menschen vereint der weltgrößte Inselstaat Indonesien. Sumatra, Java und Kalimantan. Seeräubernester, Surabaya-Johnny und die Inseln vor dem Wind dienten Dichtern und Entdeckern gleichermaßen als Inspiration. Pfeffersäcke machten Hanseaten reich. Das Volk flocht eigene Legenden in das indische Schattenspiel um den Geschlechterkrieg der Königskinder. Heute flimmern die uralten Epen, Mahabarata und Ramayana als Alltags - orakel über den Bildschirm. Die moderne indonesische Literatur beginnt im 20. Jahrhundert. Pramoedya Ananta Toer, geboren 1925, beschreibt die Emanzipation der nieder - ländischen Kolonie. Nach der Machtergreifung von Haji Mohamed Suharto 1965 wird er deportiert. Zehn Jahre lebt er auf der Gefangeneninsel Buru. Dies ist sein Gulag. Von Hand kopiert, berichten seine Romane von der Geschichte einer verlorenen Generation. Nach drei Jahr zehnten Diktatur stehen im Tauwetter nach dem Rückzug des Präsidenten im Mai 1998 vor allem junge Autorinnen für den Aufbruch der Literatur. Der weibliche Zungenschlag prägt seit der Reformasi-Ära die Literatur. Das Erinnern wird thematisiert. Joshua Oppen - heimer lässt die greisen Täter vor seiner Kamera die Massaker von 1965 rekapitulieren. Literatur und Film als Restauration und Heilung der Erinnerung. Daneben wächst Fantastisches. Die Lyrik boomt. Islamische Herz-Schmerz-Geschichten werden zu Bestsellern. Comics und Emanzipationsromane blühen.»bedauere nicht, Träume gehabt zu haben, mit dem Vorhandenen nicht zufrieden gewesen zu sein...«pramoedyas Gefängnisreflexio - nen von 1973 wecken auf dem Sprung ins 21. Jahrhundert neues Aufbegehren. Während der frisch gewählte Präsident von Asiens größter mosle - mischer Gemeinde Glaubens - genossen in maroden Flucht - barkassen auf das offene Meer hinaus schleppen lässt... 5.05 Aus den Archiven Elvis Presley: King (3/8) Von Barry Graves/RIAS 1984 Vorgestellt von Michael Groth (Teil 4 am 7.11.15) In der dritten Folge der RIAS- Reihe aus dem Jahr 1984 beschreibt Barry Graves die ersten Schallplattenaufnahmen von Elvis Presley. Im Sommer 1954 wurde im Sunstudio von Sam Phillips in Memphis Musikgeschichte geschrieben. Nach dem Cover von That s Allright, einer Bluesnummer, startete die steile Karriere des King of Rock n Roll. Wie immer arbeitet Graves auch in dieser Sendung mit vielen Quer ver - weisen und mit dem Blick auf das soziale und kulturelle Um - feld des angehenden Weltstars. 18.05 Feature BoNT Oder: Die Krankheit, die es nicht gibt Von Nora Bauer Mit Volker Risch, Ulrike Schwab Ton: Christoph Bette DKultur/NDR 2014/54'30 BoNT steht für Botulinum Neurotoxin, ein Nervengift, Stoffwechselprodukt der Bakterienspezies Chlostridium Botulinum. Die Autorin folgt seiner Spur. Sie geht auf Bauernhöfe, wo seit einigen Jahren Hochleistungsmilchkühe

Programmerläuterungen 11 erkranken auch Menschen haben sich schon angesteckt. Sie besucht Veterinärmediziner und Toxikologen, die das Bakterium als Ursache vermuten. Es wird mit der Nahrung aufgenommen, vermehrt sich im Darm und produziert dort sein tödliches Gift. Schließlich befragt sie Aufsichtsbehörden, denen der Verdacht auf chronischen Botulismus gemeldet wird. Doch für die Behörde existiert die Krankheit nicht. Auf einmal geht es nicht bloß um Kühe: Gärreste aus Biogasanlagen, die auf die Böden als Dünger ausgebracht werden, stehen im Verdacht, kontaminiert zu sein. So 11. Oktober 0.05 Literatur»Wie gefährlich sind Geschichten?«Indonesiens Literatur im Umbruch Von Margarete Blümel Mit dem Sturz General Suhartos im Jahre 1998 brach für Indonesiens Schriftsteller eine Art literarischer Frühling an. Zuvor waren Literaten ihrer kritischen Texte wegen wieder - holt festgenommen und inhaftiert worden. Inzwischen können sie sich in ihren Werken ungestraft mit düsteren Fakten wie Völkermord und politischer Verfolgung auseinandersetzen. Aber: Auch heute noch gibt es Tabuthemen, und es kommt es vor, dass Autoren davor gewarnt werden, gewisse Texte zu veröffentlichen. Alles in allem jedoch spiegelt sich Indonesiens gesellschaftlicher und politischer Wandel deutlich in den zeit - genössischen Publikationen wider. So werden zum Beispiel Sujets wie Sexualität und die zunehmende Bedrohung des bisher doch relativ toleranten Islams im Lande immer wieder behandelt. 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Roboter Von Rusalka Reh Opa erzählt gern von früher. Von der Zeit, als es die Roboter gab. Als noch niemand gechippt war und die Maschinen noch das taten, was die Menschen ihnen befahlen... Im Jahre 2217 beherrschen menschengleiche Maschinen, sogenannte Humanoide, vollständig die Welt. Doch Opa kann sich noch an die Zeit davor erinnern. An die Zeit, als die Menschen die ersten Roboter erschufen. An die Zeit, als das Internet Neuland war. Seine Enkel Leila und Bent gehen gern mit ihm offline, wenn er seinen Nanochip-Tee trinkt und von früher erzählt. 8.05 Kakadu Hörspieltag Das tanzende Häuschen Von Albert Wendt Regie: Wolfgang Rindfleisch Komposition: Frank Merfort Mit Elsa Fluch, Shorty Scheumann, Andreas Schmidt, Chris Pichler, Horst Lebinsky, Barbara Philipp, Almut Zilcher, Boris Aljinovic DKultur 2015/51'16 (Ursendung) Tine Pelerine ist ein zartes Mädchen. Aber zimperlich ist sie nicht. Ihre Mutter nennt sie»tapferzart«. Nur die Mutter ist weit weg und kommt erst in drei Wochen wieder. Allein steht Tine Pellerine auf dem Bahn hofs - vorplatz, schaut sehnsüchtig auf die große Uhr und wünscht sich, dass die Zeiger sich schneller drehen als sonst. Dieser Wunsch kann sich erfüllen, wenn sie einige Tage im tanzenden Häuschen aushält, sagt der Regenkönig Tausend wasser zu ihr. Gut, sie wird es versuchen. Das tanzende Häuschen gehört einer prächtigen Kamelstute und heißt: Hotel zum dicken Fell. Und ein dickes Fell braucht man dort auch. Wenn der Südexpress vorbeifährt, dann dröhnt und wackelt das ganze Haus und alles was darin ist. Tine Pellerine will es aushalten. Aber es ist schwer, denn da sind noch die anderen Hotelbewohner: der gemeine Mops Dreibein und die schlimme Hedwig, eine rosa gefärbte Pudeldame, die Party - gänse und die Tanzmäuse, und sie alle wollen ein wildes Fest mit Tine Pellerine feiern. 11.05 Deutschlandrundfahrt Der lebendige Charme von Ewigkeit Der Stadtgottesacker von Halle an der Saale Von Margarete Wohlan Die 94 Schwibbögen fallen zuerst auf: sandsteinerne Grab - bögen, mit Reliefs und Inschriften versehen und kunst - voll durch Eisen- oder Holzgitter abgegrenzt. Der Hallesche Stadtgottesacker gilt nicht nur als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen, sondern ist auch Stadtgeschichte aus Stein. Familien von Industriellen, Universitätsprofessoren, höheren Beamten und Offizieren aus Halle wurden hier bestattet unter ihnen die Eltern des Komponisten Georg Friedrich Händel, der Pietist August Hermann Francke und Philipp Friedrich Theodor Meckel, Sohn des Begründers der Pathologie und selbst bedeutender Anatom. Den zu DDR-Zeiten verfallenen Friedhof haben nach der Wende engagierte Hallenser mithilfe vieler kleiner und großer Privatspender wiederher - gerichtet. 2011 wurde der Stadt - gottesacker mit dem Bestattungen.de-Award ausgezeichnet und ist heute im kollektiven Bewusstsein von Halle wieder verankert. Die Deutschlandrundfahrt schlägt einen Bogen zwischen der Stadt und ihrem berühmten Gottes - acker, zwischen toten und lebenden Hallensern. 17.30Nachspiel Das Sportmagazin 18.05 Nachspiel. Feature Seitenwechsel Frauen im Männersport Von Yannick Lowin Ein Mann, der ein Damenteam trainiert: nichts Ungewöhn liches. Eine Frau, die einer Herrenmannschaft vorsteht: ekine Sensation. Vor allem im Leistungssport. Dement - sprechend groß war das Medienecho, das die Ver - pflichtung von Tina Bachmann für den Cheftrainerposten beim Hockey-Club HTC Uhlenhorst ausgelöst hat. Mittlerweile geht Bachmann in ihre zweite Saison als Trainerin einer männlichen Erstliga-Mannschaft. Im Fußball

Programmerläuterungen 12 immer noch undenkbar. Hier haben es aber zumindest zwei Schiedsrichterinnen weit gebracht: Bibiana Steinhaus leitet seit einigen Jahren Partien der 2. Bundesliga. Riem Hussein ist dieses Jahr in die 3. Liga aufgestiegen. Doch alle diese Frauen bleiben Ausnahmen. Warum eigentlich und wie könnten es in Zukunft mehr werden? 18.30 Hörspiel Spielregeln Deutschlands Theater im Wiederaufbau (2/2) Eine Gesprächsrunde mit Doris Schade, Egon Monk, Henning Rischbieter, Albert Hetterle, Rudolf Wessely Gesprächsleitung: Michael Hase Regie: Ulrike Brinkmann Ton: Martin Eichberg DLR Berlin 1999/53'56 Mit Beginn des Kalten Krieges und der Teilung in zwei deutsche Staaten polarisiert sich der Spielbetrieb. Gefördert von den westlichen Alliierten, kommen zeitgenössische Dramatiker wie Shaw, Wilder, Miller, Sartre, Giraudoux auf die Bühnen. Im Osten sucht man nach einem Wandel in der Ästhetik, aus - gehend von einer einheitlichen Zielsetzung und Methodik, die dem kollektiven Anspruch des Sozialismus auch in der Kultur Rechnung tragen soll, ohne das bürgerliche Erbe zu ver - leugnen. Man hofft besonders auf die aus Gefangenschaft und Emigration heimkehrenden Autoren, Schauspieler und Regisseure, denen die restau - rativen Tendenzen im westlichen Teil Deutschlands missfallen. Die anfängliche Offenheit endete mit der Einflussnahme politi - scher Kräfte, die die künstleri - sche Aussage im Dienst der Politik vereinheitlichen wollten.