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Transkript:

HESSEN-FORST Artensteckbrief 2014 Buxbaumia viridis (Lam. ex DC.) Moug. & Nestl. Grünes Koboldmoos Servicezentrum Forsteinrichtung und Naturschutz (FENA)

Artensteckbrief Buxbaumia viridis (Lam. ex DC.) Moug. & Nestl. Grünes Koboldmoos Erstellt von U. Drehwald (2015) Abb. 1. Zwei Kapseln von Buxbaumia viridis im Kellerwald. (Alle Fotos: U. Drehwald) Abb. 2. Von Buxbaumia viridis besiedelter morscher Fichtenstamm im Odenwald 1

1. Allgemeines Das Grüne Koboldmoos (Buxbaumia viridis) ist eine in Mitteleuropa seltene Laubmoos-Art, die in schattig-luftfeuchten Wäldern auf morschem Holz, vor allem von Fichten, wächst. Sie bildet relativ große, grüne Kapseln auf kurzen, roten Stielen (Seten). Buxbaumia viridis wurde in den Anhang II der FFH-Richtlinie der Europäischen Union aufgenommen und ist somit eine Art von gemeinschaftlichem Interesse, deren Habitate zu erhalten sind und für die eine Verpflichtung zum Monitoring besteht. Die Art gilt in Deutschland als stark gefährdet (Ludwig & al. 1996), in Europa gilt sie als vulnerable (ECCB 1995). In Hessen galt die Art als ausgestorben oder verschollen (Drehwald 2013), da sie zuletzt von Feld (1917) gefunden wurde. Seit 2013 wurde Buxbaumia viridis in Hessen an drei Stellen wiedergefunden und muss nun als stark gefährdet angesehen werden. 2. Biologie und Ökologie Buxbaumia viridis ist ein recht ungewöhnliches Laubmoos, das auf morschem Holz einen etwa 1,5 cm hohen Sporophyten aus einer grünen Kapsel auf rotem Stiel (Seta) bildet. Die Sporophyten wachsen im Herbst und sind zunächst grün (Abb. 1), während der Sporenreife im Mai/Juni färbt sich die Kapsel braun und die Epidermis schält sich teilweise ab (Abb. 3). Die Gametophyten sind sehr klein und unscheinbar und im Gelände kaum zu finden. Zudem stirbt der Gametophyt bei der Entwicklung des Sporophyten ab. Ein beträchtlicher Teil der Kapseln wird vor der Sporenreife von Schnecken und anderen Tieren abgefressen. Abb. 3. Während der Sporenreife werden die Kapseln von Buxbaumia viridis braun und die Epidermis löst sich teilweise ab. Buxbaumia viridis wächst meist auf dickerem und liegendem, stärker zersetztem Totholz, vor allem von Fichten (Abb. 2). Die Kapseln siedeln überwiegend an den Seitenflächen der Stämme, die Oberseiten werden kaum besiedelt. Stubben werden ebenfalls nur selten besiedelt. Die Wuchsorte liegen meist in luftfeuchten und engen Tälern, zuweilen auch an 2

Nordhängen. Die besiedelten Totholz-Stücke befinden sich oft an feuchten Stellen oder liegen ganz oder teilweise in Bächen. Das Grüne Koboldmoos wächst vorwiegend in etwas höheren und niederschlagsreicheren Lagen. Die Art siedelt stets zusammen mit weiteren Laub- und Lebermoosen wie Lophocolea heterophylla, Nowellia curvifolia, Sharpiella seligeri, Blepharostoma trichophyllum und weiteren Arten. Von der verwandten und häufigeren Buxbaumia aphylla unterscheidet sich B. viridis durch die grüne Farbe der jungen Kapsel, die Kapsel von B. aphylla ist nicht rund sondern einseitig schief abgeplattet, zudem wächst B. aphylla auf sauren Böden. 3. Erfassungsverfahren Zur Erfassung des Grünen Koboldmooses werden bei jedem Vorkommen folgende Merkmale notiert: Zahl der Sporophyten und der besiedelten Totholz-Stücke die Koordinaten der Anteil der älteren Bäume im Wald die Luftfeuchte Beeinträchtigungen (Nutzung, Entwässerung, Eutrophierungszeiger u.a.) 4. Allgemeine Verbreitung Buxbaumia viridis ist in der nördlichen Hemisphäre verbreitet. In Deutschland tritt die Art vor allem in Baden Württemberg und Bayern in höheren Lagen zerstreut auf, im übrigen Deutschland ist sie sehr selten, im Norddeutschen Tiefland gilt sie als ausgestorben. 5. Bestandssituation in Hessen Buxbaumia viridis war in Hessen nur von fünf Funden zwischen 1849 und 1917 bekannt (Manzke 2002). Daher ist sie in der Roten Liste als ausgestorben oder verschollen eingestuft (Drehwald 2013). Im Herbst 2013 wurde die Art im Nationalpark Kellerwald- Edersee wiederentdeckt, in 2014 wurde dort ein weiteres Vorkommen sowie eines im Odenwald gefunden. 6. Gefährdungsfaktoren und ursachen Buxbaumia viridis wächst an sehr luftfeuchten und oft auch bodenfeuchten Stellen in Wäldern. Sie verträgt daher weder starke Auflichtungen oder gar Kahlschläge, noch verträgt sie die starke Beschattung von dichtem Jungwuchs. Zudem dürfen die Waldbestände weder entwässert noch gekalkt werden. Die Art benötigt für ihre Entwicklung stets ausreichend morsches und dickeres Totholz (> 20 cm), vorzugsweise von Fichten. 7. Grundsätze für Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen Die besiedelten Wälder sollten schonend bewirtschaftet werden, größere Auflichtungen oder Kahlschläge müssen vermieden werden. In der Umgebung der Vorkommen sollten grundsätzlich keine neuen Wege oder Straßen angelegt oder Entwässerungen vorgenommen werden, um das Mikroklima der Waldbestände nicht zu verändern. Die Art besiedelt saure Substrate, die Wälder dürfen daher nicht gekalkt werden. Da die Art bevorzugt auf morschem Fichtenholz wächst, sollte in der Umgebung der Vorkommen möglichst ein höherer Fichtenanteil in den Beständen erhalten werden und nach Durchforstungen stärkere Stammstücke an geeigneten Stellen verbleiben. 3

Abb. 4. Verbreitung von Buxbaumia viridis in Hessen 4

Tab. 1. Vorkommen der Art in den naturräumlichen Haupteinheiten Naturräumliche Haupteinheit Anzahl bekannter Vorkommen D18 Thüringer Becken und Randplatten 0 D36 Weser- und Weser-Leine-Bergland 0 D38 Bergisches Land, Sauerland 0 D39 Westerwald 0 D40 Lahntal und Limburger Becken 0 D41 Taunus 0 D44 Mittelrheingebiet 0 D46 Westhessisches Bergland 2 D47 Osthessisches Bergland, Vogelsberg u. Rhön 0 D53 Oberrheinisches Tiefland 0 D55 Odenwald, Spessart u. Südrhön 1 8. Literatur DREHWALD, U. (2013). Rote Liste der Moose Hessens Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV). 78 S. ECCB - European Comittee for Conservation of Bryophytes (1995): Red Data Book of European Bryophytes. - Trondheim (ECCB), 291 S. ECKSTEIN, J, DREHWALD, U., TEUBER, D. & OPITZ, A. (2014). Die Laubmoose Orthotrichum rogeri Brid. und Buxbaumia viridis (Lam. ex DC.) Moug. & Nestl. in Hessen 2013. Hess. Floristische Briefe 62: 17-24. FELD, J. (1917). Buxbaumia indusiata Brid., ein für das westfälische Gebiet neues Moos. Jahresber. Westfäl. Prov.-Ver. Wiss. Kunst (Münster) 45: 36-38. HACHTEL, M.; LUDWIG, G. UND WEDDELING, K. (2003): Buxbaumia viridis (Moug. ex Lam. und DC.) Brid. In: Petersen, B., Ellwanger, G., Biewald, G., Hauke, U., Ludwig, G., Pretscher, P., Schröder, E., und Ssymank, A. (Bearb.): Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000. Ökologie und Verbreitung von Arten der FFH -Richtlinie in Deutschland. Band 1: Pflanzen und Wirbellose. - Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 69(1): 221-232. MANZKE, W. (2002). Zur Verbreitung, Ökologie und Gefährdung von Dicranum viride, Notothylas orbicularis, Hamatocaulis vernicosus und Buxbaumia viridis in Hessen. Gutachten im Auftrag des RP Darmstadt. 53 S. MEINUNGER, L. & SCHRÖDER, W. (2007). Verbreitungsatlas der Moose Deutschlands. Band 1-3. Regensburg. SAUER, M. (2000). Buxbaumiaceae. In: Nebel, M. & Philippi, G., Die Moose Baden-Württembergs. Band 1: Allgemeiner Teil, Spezieller Teil (Bryophytina: Andreaeales bis Funariales). S. 90-97, Stuttgart. TAYLOR, S. (2010). Buxbaumia viridis in Abernethy Forest and other sites in northern Scotland. Field Bryology 100: 9-14. 5

HESSEN-FORST HESSEN-FORST Servicezentrum Forsteinrichtung und Naturschutz (FENA) Europastr. 10-12, 35394 Gießen Tel.: 0641 / 4991-264 Fax: 0641 / 4991-260 Web: www.hessen-forst.de/fena E-Mail: naturschutzdaten@forst.hessen.de Ansprechpartner Sachgebiet III.2 Arten: Christian Geske 0641 / 4991-263 Sachgebietsleiter, Libellen Susanne Jokisch 0641 / 4991-315 Säugetiere (inkl. Fledermäuse) Andreas Opitz 0641 / 4991-250 Gefäßpflanzen, Moose, Flechten Michael Jünemann 0641 / 4991-259 Hirschkäfermeldenetz, Beraterverträge, Reptilien, Amphibien Tanja Berg 0641 / 4991-268 Fische, dekapode Krebse, Mollusken, Schmetterlinge Yvonne Henky 0641 / 4991-256 Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen, Käfer