SCHIENENKONSOLENSCHELLEN FÜR LÜFTUNGSROHRE

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Transkript:

TECHNISCHE INFORMATION SCHIENENKONSOLENSCHELLEN FÜR LÜFTUNGSROHRE FUSSBODENHEIZSYSTEME ZUBEHÖR 1

- Inhalt Seite 1. Entscheidungshilfen 1.0 Entscheidungshilfen/Systemvorteile 3 1.1 Behaglichkeit 4 1.2 Xtra Floor Noppensystembeschreibung 5 1.3 Hilfreiches Zubehör Xtra Floor Noppensystem 6 1.4 Xtra Floor Tackersystembeschreibung 8 1.5 Vorschriften 10 2. Anforderungen 2.1 Allgemeines 11 2.2 Dimensionierung der Wärmedämmung 11 2.3 Wärme- und Trittschalldämmung 12 3. Projektierung 3.1 Projektierung 13 3.2 Formelzeichen 17 3.3 Ausführungshinweise 4. Xtra Floor Noppenplatten-System 4.1 Systemaufbauten 19 4.2 Schnellkalkulation 4.3 Leistungsdiagramme 29 4.4 Xtra Floor Noppensystem Oberflächentemperaturen 32 4.5 Systemverlegung 34 4.6 Flächenfugen 37 4.7 Heizestrich 37 4.8 Systemkomponenten 40 5. Xtra Floor Tacker-System 5.1 Systemaufbauten 42 5.2 Schnellkalkulation 46 5.3 Leistungsdiagramme 51 5.4 Xtra Floor Tackersystem Oberflächentemperaturen 54 5.5 Systemverlegung 56 5.6 Rohrmontage 58 5.7 Verlegemöglichkeiten/Druckprobe 59 6. Xtra Floor Heizkreisverteiler 6.1 Heizkreisverteiler Edelstahl 60 6.2 Univ.-Verteilerschrank für UP-Montage 62 6.4 Kompaktregelstation 63 Garantie-Formblätter 64 7. Regelungstechnik 7.1 Allgemeines 66 7.2 Normen und Richtlinien 66 7.3 Raumtemperaturregelung 66 7.4 Schaltleiste 230 Volt oder Volt verdrahtet 67 7.5 Schaltleiste Funk 67 8. Protokolle 68 9. Ausschreibungstexte/Kopiervorlagen 71 Projektierungsdatenblatt 92+93 1.0 Entscheidungshilfen Abb.1 Auf einen Blick die Vorteile, die die Fußbodenheizung bietet Behaglichkeit durch milde Strahlungswärme gesunde Wärme und Staubfreiheit Sicherheit durch höchste Rohstoffund Verarbeitungsqualität Wirtschaftlich durch Niedrigtemperatur und kurze Montagezeiten Unabhängigkeit bei der Gebäudeund Raumgestaltung 1.0 Entscheidungshilfen An moderne Heizungsanlagen werden heute wesentlich höhere Anforderungen gestellt als noch vor einigen Jahren Komfort, Behaglichkeit, Energieersparnis, Umweltfreundlichkeit und zukunftsorientierte Technik sind zu zentralen Themen geworden, auch bei der Wahl der richtigen Heizungsanlage. Die Xtra Floor-Flächenheizsysteme erfüllen diese Erwartungen, denn hier gilt der Anspruch funktioneller Perfektion Der Fußboden ist gleichmäßig angenehm warm, die Wärmeverteilung im Raum optimal, und Energie-Ressourcen werden geschont. Durch die milde und angenehme Strahlungswärme der Xtra Floor-Fußbodenheizung kann man heute ohne Komforteinbußen - die Raumtemperatur um 1 bis 2 K absenken. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Energieeinsparung von 6-12 %. Die ausgereifte Technik der aufeinander abgestimmten Komponenten garantiert Sicherheit, lange Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit. Die Warmwasser-Fußbodenheizung hat zwei wesentliche Vorteile 1. Die sehr geringen Oberflächentemperaturen des Fußbodens vermeiden aufgrund des hohen Strahlungsanteils Staubverschwelungen und -aufwirbelungen (Abb. 1). Die temperaturabhängigen Luftwalzenbewegungen gibt es bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung nicht, und der konvektive Anteil ist relativ gering. 2. Untersuchungen haben ergeben, dass Fußbodenheizungssysteme nicht nur sehr geringe Staubaufwirbelungen verursachen, sondern auch geringe Milbenbildungen. So werden weder Nasenschleimhäute gereizt noch allergisierende Wirkungen erzeugt. Die sanfte Wärme des Fußbodens entzieht dem Teppich die Feuchtigkeit und damit Bakterien und Kleinlebewesen die Lebensgrundlage. 1. Entscheidungshilfen 02 03

1.1 Behaglichkeit 1.2 Noppensystem Beschreibung 1. Entscheidungshilfen 1.1 Behaglichkeit Beheizte Fußbodenheizungskonstruktionen schaffen ein behagliches Wohnklima bei sparsamer Verwendung der eingesetzten Energie. Um die Anforderungen an Funktion und Wohnkomfort zu erfüllen, müssen bei der Planung und Herstellung dieses Bauteiles einige Aspekte beachtet werden. Nach DIN EN 1264 sind die Grenzwerte für die Oberflächentemperaturen der Fußbodenheizung wie folgt festgesetzt + 29 C für Aufenthaltszonen, Wohn-, Büro- und Geschäftsräume + 33 C für Badezimmer + 35 C für Randzonen mit großen Fensterflächen Diese Temperaturen werden jedoch nur an wenigen Tagen im Jahr erreicht. Die Gleichmäßigkeit der Oberflächentemperatur eines Fußbodens mit Fußbodenheizung wird im wesentlichen bestimmt durch den Verlegeabstand der Heizrohre die mittlere Temperatur des Heizwassers den Wärmeleitwiderstand des verwendeten Oberbodens Das Behaglichkeitsempfinden des Menschen wird von folgenden Klimafaktoren bestimmt Umgebungstemperatur Luftfeuchte Luftgeschwindigkeit Temperatur der Raumumschließungsflächen Temperaturverteilung im Raum Aus untenstehender Grafik ist gut zu erkennen, dass die durch die Fußbodenheizung erreichte Temperaturverteilung fast identisch ist mit dem wärmephysiologisch idealen Temperaturverlauf. Heizrohrverlegung bei der Xtra Floor Noppensystemplatte Noppensystemplatte 35-2 1.3 Systembeschreibung Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt sind. Jedes Xtra Floor Noppenplatten-Fußbodenheizungssystem ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems. 1.3.1 System-Noppenplatte Eine PST Noppenplatte, 0,8 m breit und 1,5 m lang, stellt ein hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar. Bei der Noppenplatte 35-2 wird ein Trittschallverbesserungsmaß von 28 db erreicht. Zusätzlich wird im Programm die ND 11 System-Noppenplatte angeboten, die ihren Einsatz bei hoher Verkehrslast (bis 75 kn/m 2 ) findet. Das flexible und leicht zu verlegende PE-Xa Systemrohr wird einfach mit dem Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen eingedrückt. 1.3.2 Randdämmstreifen Gegen aufsteigende Wände, Säulen oder Türzargen etc. bildet der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend DIN 560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von Schallbrücken. Er bildet eine schnelle und saubere Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden. Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig. Alle Xtra Floor Noppenplatten-Fußbodenheizsysteme lassen sich in Ein-Mann-Montage verschnittfrei verlegen. Randdämmstreifen für Folienlasche Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch entsprechen selbstverständlich alle Xtra Floor-Produkte den relevanten Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen. 04 05

1.2 Beschreibung Noppensystem 1.3 Hilfreiches Zubehör 1. Entscheidungshilfen 1.3.4 Verschnitt Durch die ausgeklügelte Überlappungstechnik ist eine nahezu verschnittfreie Verlegung gewährleistet. Zusätzlich bietet das Multiset die Möglichkeit, Reststücke Stoß an Stoß zu verarbeiten. 1.3.5 Schallschutzverhalten Die System-Noppenplatte erfüllt die DIN 4109 Schallschutz im Hochbau und bietet je nach Ausführung mit 28 db eine beachtliche Trittschallverbesserung. Xtra Floor Noppensystemplatte 35-2 1.3.6 Brandschutzverhalten nach DIN 4102 Verbindungselemente 45 Trittschalldämmplatte Xtra Floor für verschiedene Einsatzzwecke. Noppensystem Baustoffklasse B2. Vor- und Rücklauf (Abb. 2) im Bereich der Bewegungsfuge mit dem Fugenschutzschlauch versehen. Als Anbindung zur Verteilerplatte (Abb. 5) und wenn der plane Seitenstreifen abgeschnitten wird als Verbindung von z. B. zwei Reststücken (Abb. 3). Türdurchgangselement (Abb. 4) sichere Rohrführung bei Türdurchgängen in Verbindung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit dem Fugenschutzschlauch umkleiden. 1.3.7 Feuchtigkeitsschutz Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 560. Xtra Floor Noppenplatte 35-2 und ND 11 Verbindungselement 45 Xtra Floor Multiset 35-2 1.4 Hilfreiches System-Zubehör Bewegungsfugen leicht erstellt (Abb. 1) mit dem Rundprofil und dem Bewegungsfugenstreifen. An der Stelle der späteren Bewegungsfuge das Rundprofil eindrücken, den Klebestreifen vom Bewegungsfugenstreifen abziehen und auf das Rundprofil aufkleben. So entsteht schnell und sauber eine Trennung für zwei Estrichfelder. - sichere Rohrführung bei Türdurchgängen in Verbindung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit dem Fugenschutzschlauch umkleiden (Abb. 4). Abb. 2 Heizrohr mit Fugenschutzschlauch Abb. 3 Verbindungselement 45 Abb. 1 Bewegungsfugen beim Xtra Floor Noppensystem Als Verbindung von z. B. zwei Reststücken (Abb. 3). Abb. 4 Türdurchgangselement Abb. 5 Heizrohr am Verteiler anbringen, fertig! 06 07

1.4 Tackersystem Beschreibung/Einsatzbereiche 1.4 Tackersystem Beschreibung 1. Entscheidungshilfen 1.4 Systembeschreibung/ Einsatzbereich Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt sind. Jedes Xtra Floor Tacker-Fußbodenheizungssystem ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems. 1.4.1 Wärme- und Trittschalldämmrolle Eine EPS-Bahn, 1 m breit und 10 m lang, stellt ein hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar. Die Bahn ist auf der Unterseite in regelmäßigen Abständen schräg eingeschnitten. Dadurch lässt sie sich für den Transport oval aufwickeln und auf der Baustelle schnell verlegen. Die Schnitte schließen sich nach der Verlegung, es entsteht eine homogene Dämmschicht. 1.4.2 Das Bändchengewebe Auf die Wärme- und Trittschalldämmrolle ist eine Verbundfolie aufkaschiert. Die Tacker-Deckschicht aus Bändchengewebe ist die Basis einer problemlosen, schnellen und sicheren Verlegung Tacker-Heizrohrhalter, die an beiden Tacker-Schenkeln mit Widerhaken versehen sind, werden mit dem Tackermontagegerät über das Heizrohr hinweg in die Dämmschicht gedrückt. Dabei verhaken sich die Tacker-Heizrohrhalter-Clips in dem EPS und werden von dem Bändchengewebe sicher in der Systemdämmung gehalten. Das Bändchengewebe bietet erhöhten Ausreißschutz der Rohrhalter und ermöglicht so den absolut festen Sitz des Heizrohres. Für die Einhaltung gleichmäßiger Heizrohrabstände ist auf der Folienoberseite ein Linienraster aufgedruckt. Xtra Floor Tackersystem- Dämmrolle 30-2 1.4.3 Randdämmstreifen Gegen aufsteigende Wände, Säulen, oder Türzargen etc. bildet der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend DIN 560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von Schallbrücken verursacht. Er bildet eine schnelle und saubere Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden. Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig. Verschnitt Alle Xtra Floor Tacker-Systemelemente können verschnittfrei verlegt werden. Die gemeinsame Stoßkante wird mittels eines transparenten Klebebandes mit Hilfe eines Handabrollers miteinander verbunden. Selbst kleine Reststücke können verlegt und verarbeitet werden, sodass kein Verschnitt entsteht. 1.4.4 Schallschutzverhalten Die Trittschalldämmrolle erfüllt die DIN 4109 Schallschutz im Hochbau und bietet je nach Ausführung mit 26 und 28 db eine beachtliche Trittschallverbesserung. 1.4.5 Brandschutzverhalten nach DIN 4102 Trittschalldämmrolle Xtra Floor Tackersystem Baustoffklasse B2. 1.4.6 Feuchtigkeitsschutz Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 560. 1.4.7 PUR-Faltbahn - WLG 025 Aus FCKW-freiem PUR-Schaumsystem mit tackerfähigem Alu-Bändchengewebe Rasterdeckschicht und unterer ALU/PE-Schaumbahn 5 mm. Die PE-Schaumbahn ermöglicht eine Trittschallverbesserung von db. Alle Xtra Floor Tacker-Fußbodenheizsysteme lassen sich nahezu verschnittfrei verlegen. Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch entsprechen selbstverständlich alle Xtra Floor Tackersystem - Produkte den relevanten Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen. PUR-Faltbahn - WLG 025 08 09

1.5 Vorschriften 2. Anforderungen 1.5 Vorschriften Im Interesse einer langlebigen und wirtschaftlichen Systemlösung unterliegen die Komponenten einer Heizungsanlage einer ganzen Reihe von DIN-Normen, Verordnungen, Richtlinien und Gesetzen. Bei der Projektierung und Ausführung einer Fußbodenheizungsanlage hat der Gebäudeplaner oder der Ausführende die Aufgabe, die Dämmschichten (Systemplatten) insbesondere im Bereich der beheizten Fußbodenkonstruktion entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und Normen richtig auszuwählen und zu dimensionieren. Der Planer ist dafür verantwortlich, die Projektierung korrekt durchzuführen und nur Teile einzusetzen, die den allgemein anerkannten technischen Anforderungen entsprechen. Xtra Floor Noppensystem Noppenplatte 35-2 Xtra Floor Noppensystem Heizrohr 14x2 Estrich gemäß DIN 560 1.5.1 Normen Folgende DIN-Normen und Verordnungen müssen bei der Planung und Ausführung von Flächenheizungen beachtet werden DIN 1055 Lastannahmen für Bauten DIN 4102 Brandschutz im Hochbau DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau DIN 4109 Schallschutz im Hochbau DIN EN 12831 Regeln für die Berechnung des DIN Wärmebedarfs von Gebäuden DIN EN 1264 Warmwasser-Fußbodenheizungen DIN 161 Korkerzeugnisse als Dämmstoffe für das Bauwesen DIN 164 Schaumkunststoffe als Dämmstoffe für das Bauwesen DIN 165 Faserdämmstoffe für das Bauwesen DIN 195 Bauwerksabdichtungen DIN 2 Toleranzen im Hochbau DIN 353 VOB, Teil C Allgemeine Technische Vorschriften für Bauleistungen, Estricharbeiten DIN 560 Estrich im Bauwesen DIN 336 Abdichtarbeiten DIN 352 Fliesen- und Plattenarbeiten DIN 356 Bodenbelagsarbeiten EnEV Energieeinsparverordnung (für Bauanträge ab 01.02.02)ð Xtra Floor Noppensystem Tackersystem Noppenplatte Rollbahn 30-2 30, c2 30-2 Xtra Floor Tackersystem Noppensystem Heizrohr 17x2 Estrich gemäß DIN 560 2.1 Allgemeines Fußbodenheizungen werden hauptsächlich von Ihrem Aufbau her in zwei verschiedene Systeme unterteilt. Diese unterscheiden sich durch die Heizrohranordnung und die Lastverteilschicht. Man unterscheidet zwischen Nassverlegesystemen und Trockenverlegesystemen Die in dieser technischen Informationsbroschüre beschriebenen Xtra Floor Tacker-Fußbodenheizsysteme sind Nassverlegesysteme und werden in Verbindung mit Nassestrichen eingesetzt. Die weiteren Ausführungen in dieser Broschüre beziehen sich hauptsächlich auf diese Ausführungsvariante. Bei beiden Systemen befinden sich die Heizrohre innerhalb des Heizestriches und oberhalb der Dämmschicht, die auf einem tragenden Untergrund vollflächig aufliegt. 2.2 Dimensionierung der Wärmedämmung Für Bauanträge oder Bauanzeigen ab dem 01.02.02 gilt die Energieeinsparverordnung EnEV. Sie bietet den Architekten, Planern und Heizungsbauern die Möglichkeit, die Dämmstoffstärke bis auf den Mindestwärmedämmschutz frei anzupassen und damit ins gesamtheitliche Gebäudekonzept zu integrieren. Als Mindestanforderung für die Dämmschicht weist die EnEV die anerkannten Regeln der Technik aus. Dies entspricht der DIN EN 1264 T4. Diese Norm schreibt für Decken gegen unbeheizte Räume sowie Flächen gegen Erdreich einen Mindestwärmedurchgangswiderstand der Dämmung von R ldämm = 1,25 m 2 K/W vor. Bei Flächen gegen Außenluft (Auslegungsaußentemperatur von 5 C bis C) wird ein Mindestwärmedurchgangswiderstand von R ldämm = 2,0 m 2 K/W vorgeschrieben. Bei diesen Werten handelt es sich um Mindestdämmstandards. Die tatsächlich einzubringende Dämmung richtet sich nach den Vorgaben der energetischen Betrachtung des gesamten Gebäudes. Diese sind nach EnEV in einem Energiepass festzuhalten. Dieser Energiepass sollte dem Haustechnikplaner, bzw. dem Ausführenden zum frühestmöglichen Zeitpunkt übergeben werden, damit diese die erforderlichen Dämmstoffqualitäten und Dicken rechtzeitig auswählen und festlegen können. Die Wärmedurchlasswiderstände für die anderen Anwendungsfälle der Fußbodenheizung sind in der DIN EN 1264 festgelegt. In der Praxis ist nur der Wärmeleitwiderstand von Interesse, der durch die Dämmschicht erbracht werden muss. Der Wärmeleitwiderstand R wird ausgehend vom geforderten k-wert nach der Beziehung R = 1/k [m 2 K/W] ermittelt Wärmeleitwiderstand R R = 1/k [m 2 K/W] Der Gesamtwärmeleitwiderstand ist die Summe aller Teilwiderstände im Fußbodenaufbau R Gesamt = R ldämm + R Decke + R a Die Widerstände R ldämm und R a können nur dann berücksichtigt werden, wenn die Fußbodenheizung auf der Decke über einem nicht beheizten Keller bzw. Außenluft liegt. Ra ist gemäß der Norm mit R a = 0,17 mm2 K/W gegen Keller bzw. R l = 0,04 m 2 K/W für Decken gegen Außenluft festgelegt. Die R-Werte der einzelnen Schichtdicken werden nach der Formel berechnet R-Werte der Schichtdicken R = d/l [W/m 2 ] 2. Anforderungen 10 11

2. Anforderungen 3. Projektierung 2.3 Wärme- und Trittschalldämmung Die Schalldämmung in einem Gebäude hat großen Einfluss auf die Wohnqualität. Es ist daher notwendig, besondere Maßnahmen zur Luftund Trittschalldämmung einzuplanen und auszuführen. Der schwimmende Estrich mit der Fußbodenheizung verbessert die Trittschalldämmung der Decke, weil er die Übertragung von Körperschall in die Deckenkonstruktion vermindert. Die Verbesserung der Schalldämmung erfordert eine schallbrückenfreie Ausführung, was eine besonders sorgfältige Arbeit voraussetzt. Die Trittschalldämmung muss vollflächig ausgeführt werden. Trittschalldämmende Materialien werden gleichzeitig als Wärmedämmung verwendet. Es ist zu beachten, dass nicht alle handelsüblichen Wärmedämmstoffe auch trittschalldämmende Eigenschaften haben. Die EPS-Schicht der Xtra Floor-Tackersystemplatten entspricht den ausgewiesenen technischen Daten. Um den Anforderungen der Trittschalldämmung gerecht zu werden, müssen Dämmstoffkombinationen bzw. geprüfte Systemplatten eingebaut werden. Dadurch verändern sich z. T. die aufgeführten Schichtdicken. Erforderliche Dicke durch Kombination von Trittschall- und Wärmedämmplatten ermitteln. Grundsätzlich ist auch eine Aufteilung der Gesamtdämmstoffdicke ober- und unterhalb der Decke möglich. Wärmeleitwiderstand R ldämm für die Dämmschicht Tabelle 1 Fußbodenheizung auf Decken gegen R o des Fußbodenaufbaus nach oben R lb 0,00 0,05 0,10 0, R o 0,1305 0,05 0,2305 0,2805 R U des Fußbodens nach unten DIN EN 1264 R U 0,75 bei gleicher Nutzung R U 1,25 gegen Erdreich, bei ungleicher Nutzung, gegen unbeheizte Räume R U 2,00 gegen Außenluft Tabelle 2 Dämmstoff Wärmeleitfähigkeits Gruppe gleichartig Dicke in mm auf Decken über Räume/Nutzung EnEV nicht gleichartig Erdreich Außenluft -5 bis - C Mineralfaser 045 35 56 56 - EPS 040 30 50 50 80 PS 040 30 50 50 80 PS 30 035 26 45 45 70 Extrudierter Polystyrolhartschaum Extrudierter Polystyrolhartschaum Extrudierter Polystyrolhartschaum Polystyrolhartschaum PUR Polystyrolhartschaum PUR 040 30 55 50 80 035 - - 45 70 030 - - 38 60 030 - - 38 60 025 - - 32 50 3. Projektierung In der DIN EN 1264 Warmwasser- Fußbodenheizungen, Teile 1 bis 4, werden die Grundlagen zur Prüfung und Projektierung von Warmwasser- Fußbodenheizungen festgelegt. Im Gegensatz zu Plattenheizkörpern mit mehrlagigem Aufbau und/oder Konvektionsblechen kann man an der Wärmeübergangsfläche einer Fußbodenheizung keine konstruktiven Veränderungen vornehmen. Folglich hat jede Fußbodenheizung, bei identischen Boden-, Luft-, Decken- und Wandtemperaturen, die gleiche Wärmeleistung. In der sogenannten Basiskennlinie ist der systemunabhängige Zusammenhang zwischen Fußbodentemperatur, Raumtemperatur und der spezifischen Wärmeleistung dargestellt. Die zugehörige Gleichung lautet q = 8,92 (q F m - q i )1,1, mit q i = Norm-Innentemperatur in C q F m q = mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in C = Wärmestromdichte in W/m2 Im Teil 3 der DIN EN 1264 wird detailliert das Verfahren beschrieben, nach welchem die Fußbodenheizung für ein Bauvorhaben ausgelegt werden soll. Wichtig für die Heizflächenauslegung sind nachfolgend aufgeführte Rahmenbedingungen Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Wärmedämmvorschriften Die Begrenzung des Wärmestroms nach unten Wärmebedarfsberechnung nach DIN EN 12831. Max. zulässige Fußboden-Oberflächentemperatur entsprechend der DIN EN 1264 bei der tiefsten Norm-Außentemperatur nach DIN EN 12831. Damit sind die Leistungskriterien der Warmwasser-Fußbodenheizung festgelegt. Die zugehörigen Werte lauten Aufenthaltszonen q F max 29 C Randzonen (1 m Breit) q F max 35 C Bäder, Duschen q F max 33 C Im Durchschnitt der Heizperiode liegen die Oberflächentemperaturen in einem Raum mit C Raumtemperatur bei ca. 25 C. Anmerkung Bei der zu beheizenden Bodenfläche steht in der Regel die gesamte Raumfläche für die Flächenauslegung zur Verfügung. Um im Heizestrich unnötige Spannungen zwischen kalten und warmen Flächen (Beispiel Küche, Wohnzimmer % der Flächen mit Möbelstücken belegt) zu verhindern, sollte auch unter den Schrankflächen anteilig Heizrohr verlegt werden. Da im Planungsstadium oft noch keine Klarheit über die Beschaffenheit der Bodenbeläge besteht, schreibt die DIN nunmehr verbindlich vor, alle Aufenthaltsräume mit einem einheitlichen folgenden Wärmeleitwiderstand zu berechnen Die zugehörige Gleichung lautet R lb = 0,10 m 2 K/W Für Bäder gilt R ldämm = 0 m 2 K/W Begonnen wird die raumweise Berechnung mit dem ungünstigsten Raum, d. h. dem Raum mit dem höchsten spezifischen Wärmebedarf q [W/m 2 ]. Die Spreizung wird für diesen Raum auf 5 K festgelegt. Formelzeichen siehe Seite 17 3. Projektierung 12 13

3. Projektierung 3.1 Berechnungsbeispiel 3. Projektierung 3.1 Berechnungsbeispiel Aus den Kennlinien für R lb = 0,10 m 2 K/W ergibt sich der zu verlegende Rohrabstand VA sowie die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur Dq H,des. Bsp. Xtra Floor Tackersystem 30-2 Berechnungsbeispiel Bezugnehmend auf das Leistungsdiagramm Seite 14. Berechnungsbeispiel Raum 1 Raum 2 Fläche A F 14 m 2 11,50 m 2 Wärmebedarf 851 W 610 W spezifischer Wärmebedarf q 60 W/m 2 53 W/m 2 Wärmeleitwiderstand R lb 0,10 m 2 K/W 0,10 m 2 K/W Der Verlegeabstand sollte so gewählt werden, dass auf keinen Fall die maximale Oberflächentemperatur q F max = 29 C für Aufenthaltszonen überschritten wird. Für Randzonen gilt q F max = 35 C. In den Kennlinienfeldern sind entsprechende Grenzlinienkurven eingezeichnet. Berechnungsbeispiel Aus dem Leistungsdiagramm kann am Beispiel von Xtra Floor Tackersystem für die maximale Wärmestromdichte die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur Dq H,des entnommen werden. Verlegeabstand VA 25 cm 30 cm Heizmittelübertemperatur Dq H,des 23 K 23 K Spreizung s 5 K (Vorgabe) 9 K Vorlaufübertemperatur 23 K 23 K Vorlauftemperatur 43 C 43 C Gesamtheizmittelstrom ṁ h 9,0 kg/h 64 kg/h Annahmen q i = C q u = C R o = 0,25 m 2 K/W R u = 1,25 m 2 K/W Rohrlänge L R 56 m 39 m Rohrlänge Anbindung L A 12 m m Rohrlänge gesamt L R 68 m 57 m Rohrreibung R (Rohr 17 x 2) 1,40 mbar/m 0,3 mbar/m Druckverlust aus Rohrreibung 95 mbar 17 mbar Druckverlust Verteiler mbar (voll geöffnet) 96 mbar Druckverlust gesamt 113 mbar 113 mbar (wie Raum1) 3. Projektierung Druckdifferenz 113-17 = 96 mbar Umdrehungen Regulierventil voll geöffnet < 0,5 (drosseln) Für Standardaufbauten gilt hinreichend genau für Nassestrich mit s u = 45 mm und l u = 1,2 W/m 2 K Oberer Teilwärmedurchgangswiderstand R o des Fußbodenaufbaus R lb 0,00 0,05 0,10 0, R o 0,1305 0,05 0,2305 0,2805 Unterer Teilwärmedurchgangswiderstand R U des Fußbodens (nach EnEV) R U 0,75 bei gleicher Nutzung R U 1,25 gegen Erdreich R U 2,00 gegen Außenluft alle Einheiten in m 2 K/W Formelzeichen siehe Seite 17 14

3. Projektierung 3.1 Berechnungsbeispiel 3. Projektierung 3.2 Formelzeichen Nachdem die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur Dq H,des anhand des Diagrammes ausgewählt worden ist, kann die Auslegungs-Vorlaufübertemperatur bestimmt werden. Die Spreizung für Spreizung > 0,5 s j = 3 Dq H,j 1 + s j Dq H > 0,5 wird nach der folgenden Formel berechnet 4 (Dq V,des - Dq H,j ) 3 Dq H,j -1 Somit ist der Druckverlust aus Rohrreibung Druckverlust aus Rohrreibung Dp HKR,R = R (L A + L R ) 3.2 Formelzeichen Zeichen Beschreibung Maßeinheit Dq H,des Auslegungs-Heizmittel-Übertemperatur K Dq H mittlere Heizmittel-Übertemperatur K Auslegungs-Vorlaufübertemperatur Für das Verhältnis s 0,50 gilt Dq H Dq V,des Dq H,des + s 2 Ist das Verhältnis s > 0,50 gilt Dq H 2 Dq V,des = Dq H,des + s + s 2 12 Dq H,des Durch die Addition der Raumtemperatur q j zur Auslegungs-Vorlaufübertemperatur q V,des ergibt sich die Auslegungs-Vorlaufübertemperatur J V,des. Alle Heizkreise werden mit der so bestimmten Vorlauftemperatur erfasst. Die Abstufung der Wärmeleistung erfolgt über die Erhöhung der Spreizung in den Räumen mit geringem spezifischen Wärmebedarf. s j Dq H Die Spreizung für < 0,5 wird nach der folgenden Formel berechnet Die dem Heizkreis zuzuführende Leistung setzt sich aus der gewünschten Wärmeleistung (Abgabe nach oben ) und dem Wärmeverlust (Abgabe nach unten ) des Heizkreises zusammen. Der daraus folgende Auslegungs-Heizmittelstrom m berechnet sich gemäß DIN EN 1264 nach (siehe Tabellen Seite 26-29 Xtra Floor Noppenplattensystem und 48-51 Xtra Floor Tackersystem). Auslegungs-Heizmittelstrom ṁ h = A F q 1 + R o + q - q i u s C W R u q R u kj C w = 4,19 kg K ^= 1,163 Wh kg K R o = R ao + R lb + S u mit R ao = 0,093 m2 K l u W R u = R ldämm + R ldecke + R lputz + R ao mit R ao = 0,17 m 2 k/w Damit jeder Heizkreis die ihm zugewiesene Wärmeleistung abgeben kann, also über den errechneten Massenstrom verfügt, müssen die Druckverluste der Heizkreise abgeglichen werden. Der Gesamtdruckverlust eines Heizkreises setzt sich zusammen aus Druckverlust durch Rohrreibung R (mbar/m) und Druckverlust des Heizkreisverteilers. Zur Bestimmung des Druckverlustes durch Rohrreibung wird die Gesamtrohrlänge des Heizkreises L HKR benötigt. Sie setzt sich zusammen aus der Rohrlänge des reinen Heizkreises (L R ) sowie der Länge der Anbindeleitung (L A ). Die Rohrlänge des Heizkreises ergibt sich aus dem ermittelten Rohrabstand, es gilt Der überschüssige Druck, d. h. die Druckdifferenz zum Heizkreis mit höchstem Druckverlust, wird am Heizkreisverteiler gedrosselt. Aus dem Diagramm (siehe Seiten 59/60) ergibt sich der Wert, der am Durchfluss- Mengenanzeiger eingestellt werden muss, er ist eine wichtige Größe und muss bei der Inbetriebnahme der Anlage in jedem Fall beachtet werden. Dq H,j Auslegungs-Heizmittel-Übertemperatur der übrigen Räume K Dq V,des Auslegungs-Übertemperatur des Heizmittels im Vorlauf K q R Rücklauftemperatur C q V Vorlauftemperatur C q F max maximale Fußboden-Oberflächentemperatur C q F m mittlere Fußboden-Oberflächentemperatur C q i Norm-Innentemperatur C q u Temperatur im Raum unter dem mit FBH ausgestatteten Raum C s Spreizung zwischen Heizkreis-Vor- und Rücklauf K Spreizung zwischen Heizkreis-Vor- und Rücklauf der übrigen s K u Räume A heizende Fußbodenfläche m 2 F q Wärmestromdichte an der Fußbodenoberfläche W/m 2 c w spezifische Wärmekapazität des Wassers W s/kg K ṁ h Auslegungs-Heizmittelstrom kg/h s u Dicke der Überdeckung über dem Heizrohr m R o oberer Teilwärmedurchgangswiderstand des Fußbodens m 2 K/W R u unterer Teilwärmedurchgangswiderstand des Fußbodens m 2 K/W R ao Wärmeübergangswiderstand nach oben m 2 K/W R au Wärmeübergangswiderstand nach unten m 2 K/W R lb Wärmeleitwiderstand des Fußbodenbelags m 2 K/W R ldämm Wärmeleitwiderstand der Dämmung m 2 K/W R ldecke Wärmeleitwiderstand der Decke m 2 K/W 3. Projektierung Rohrlänge des Heizkreises R lputz Wärmeleitwiderstand des Deckenputzes m 2 K/W L R = 1 VA A F L A Länge der Heizkreis-Anbindungsrohrleitung m L R Länge der Heizkreisrohrleitung m VA Verlegeabstand der Heizkreisrohrleitung m D phkr,r Druckverlust aus Rohrleitung mbar Formelzeichen siehe Seite 17 R spez. Rohrreibungswiderstand Pa/m 16 17

3.3 Ausführungshinweise 4. Noppensystem 4.1 Systemaufbauten 3.3 Ausführungsund Montagehinweise Wird ein Gebäude mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, so sind bereits bei der Planung des Gebäudes folgende Punkte zu berücksichtigen Wärmedämmung des Gebäudes Nutzung der verschiedenen Räume erforderliche Aufbauhöhen Bauart des Gebäudes Fremdwärmeeinflüsse Art der Wärmeerzeugung 3.3.1 Bauwerksabdichtung Erdreichberührende Bauteile, also Kellerfußböden und Erdgeschossfußböden bei nicht unterkellerten Gebäuden müssen gemäß DIN 195 gegen Bodenfeuchtigkeit und gegen nicht drückendes Wasser abgedichtet sein. Die Festlegung sowie die Art der Abdichtung ist Sache des Architekten, die Ausführung erfolgt durch Fachfirmen. 3.3.2 Tragender Untergrund (Rohfußboden) Der Rohfußboden muss die Anforderungen der DIN 560 erfüllen, ausreichend trocken und fest sein. Die Oberfläche darf keine größeren Unebenheiten aufweisen, als sie in der DIN 2 Toleranzen im Hochbau, Tabelle 3, festgelegt sind. Der Untergrund ist vor der Montage der Fußbodenheizung von groben Verunreinigungen wie Putz- und Mörtelresten zu säubern und besenrein zu fegen. Die Verlegung von Rohrleitungen oder Leerrohren auf der Rohdecke sollte möglichst vermieden werden, da ein Ausschneiden der Systemelemente eine Reduzierung der Wärme- und Trittschalleigenschaften nach sich zieht. 3.3.3 Bauliche Voraussetzungen Sofern Wandputz vorgesehen ist, muss dieser gemäß DIN 560 Teil 2, Bauliche Erfordernisse, bis zum Rohfußboden heruntergezogen und fertiggestellt sein. Alle Außentüren und Fenster sollten fertig montiert bzw. Bauöffnungen zumindest provisorisch verschlossen sein, um den einzubringenden Estrich vor Schäden durch Nässe und extremen Temperaturschwankungen zu schützen. Bis zur Estricheinbringung ist dafür Sorge zu tragen, dass die Baustelle für Unbefugte nicht zugänglich ist, damit Schäden am verlegten System ausgeschlossen sind. Der Meterriss sollte von der Bauleitung in allen Räumen deutlich sichtbar angezeichnet werden. Sämtliche Installationsarbeiten sollten abgeschlossen und geprüft sein. Die baulichen Erfordernisse entsprechend der DIN 560 Teil 2, Abschnitt 4 sind zu berücksichtigen. Beispiel für Konstruktionshöhen mit hoher Verkehrslast Fußbodenheizung unter Einbeziehung der DIN EN 1264 T4 Xtra Floor Noppensystem 35-2 Fußbodenheizung Noppensystem DIN-geprüft Inkl. Trittschalldämmung Xtra Floor Noppensystem 11 Fußbodenheizung Noppensystem DIN-geprüft Xtra Floor Noppensystem 11 wirksamer Rl 0,34 m 2 K/W Druckbelastung 75 kn/m 2 ** 4. Noppensystem 19

Mindestkonstruktionshöhen nach DIN EN 1264 T4 unter Einbeziehung der EnEV Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume A1 Decken-Aufbau 90 mm, Sonderaufbau Wohnungstrenndecke, Zusatzdämmung PST SE -2 Technische Daten Xtra Floor Noppensystem 11 BH 90 geforderter R l 0,75 m 2 K/W wirksamer R ldämm 0,81 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 3,5 kn/m 2 ** B1 Decken-Aufbau 114 mm Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei Leitungen auf Rohbetondecken, Zusatzdämmung PS SE Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 35-2 BH 114 geforderter R l 0,75 m 2 K/W wirksamer R ldämm 1,32 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 3,5 kn/m 2 ** 4. Noppensystem A2 Erhöhte Anforderung Technische Daten Xtra Floor Noppensystem 35-2 BH 114 geforderter R l 0,75 m 2 K/W wirksamer R ldämm 1,32 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 3,5 kn/m 2 ** B2 Erhöhte Anforderung Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 35-2 BH 144 geforderter R l 1,25 m 2 K/W wirksamer R ldämm 2,87 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 5 kn/m 2 ** Decken-Aufbau 114 mm Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei Leitungen auf Rohbetondecken, Zusatzdämmung PS SE Decken-Aufbau 144 mm Decken gegen Erdreich, Zusatzdämmung PUR 52 Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 560 * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse 70 kg/m2 ** KN/m2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Typ Anwendung Einsatz Artikel-Nr. A Darunter liegender beheizter Raum RD = 0,75 m 2 K/W A1 A2 wirksamer R ldämm m 2 K/W Bezeichnung WLG XFNP11 Wärmedämmung 11 040 0,81 EPS452 Wärme-Trittschallisol. PST SE -2 040 XFNP352 Wärme-Trittschalldämmung 35-2 035 1,32 EPS40 Wärmeisolierung PS-SE 045 90 mm 114 mm Typ Anwendung Einsatz Artikel-Nr. B Unbeheizter oder in Abständen beheizter, darunter liegender Raum oder direkt auf dem Erdreich RD = 1,25 m 2 K/W B1 B2 wirksamer R ldämm m 2 K/W Bezeichnung WLG XFNP352 Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 1,32 EPS40 Wärmeisolierung PS-SE 045 XFNP352 Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 2,87 PUR52S Wärmeisolierung PUR 025 Gesamtaufbauhöhe Gesamtaufbauhöhe 114 mm 144 mm Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 560 * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse 70 kg/m2 ** KN/m2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 21

Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume Wohnungstrenndecke gegen Außenluft B3 Decken-Aufbau 110 mm gegen Erdreich, Zusatzdämmung PUR 40 Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 11 BH 110 geforderter R l 1,25 m 2 K/W wirksamer R ldämm 1,91 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 0 db* Druckbelastung 50 kn/m 2 ** C1 Decken-Aufbau 144 mm, Wohnungstrenndecke gegen Außenluft mit Zusatzdämmung PS SE 50 Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 35-2 BH 144 geforderter R l 2,00 m 2 K/W wirksamer R ldämm 2,12 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 5,0 kn/m 2 ** 4. Noppensystem B4 Erhöhte Anforderung Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 11 BH 130 geforderter R l 1,25 m 2 K/W wirksamer R ldämm 2,71 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 0 db* Druckbelastung 50 kn/m 2 ** C2 Erhöhte Anforderung Technische Daten EnEV Xtra Floor Noppensystem 35-2 BH 179 geforderter R l 2,00 m 2 K/W wirksamer R ldämm 3,00 m 2 K/W Trittschall-Verbesserungsmaß L w,r 28 db* Druckbelastung 3,5 kn/m 2 ** Decken-Aufbau 130 mm gegen Erdreich, Zusatzdämmung PUR 62 Decken-Aufbau 179 mm Decken gegen Außenluft, Zusatzdämmung PS SE 85 Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 560 * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse 70 kg/m2 ** KN/m2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Typ Anwendung Einsatz Artikel-Nr. B Unbeheizter oder in Abständen beheizter, darunter liegender Raum oder direkt auf dem Erdreich RD = 1,25 m 2 K/W B3 B4 wirksamer R ldämm m 2 K/W Bezeichnung WLG XFNP11 Wärmedämmung 11 035 1,91 PUR40 Wärmeisolierung PUR 025 XFNP11 Wärmedämmung 11 035 2,71 PUR62S Wärmeisolierung PUR 025 110 mm 130 mm Typ Anwendung Einsatz Artikel-Nr. C Darunter liegende Außenlufttemperatur RD = 2,00 m 2 K/W C1 C2 wirksamer R ldämm m 2 K/W Bezeichnung WLG XFNP352 Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 2,12 EPS4050 Wärmeisolierung PS-SE 50 mm 040 XFNP352 Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 3,00 EPS4085 Wärmeisolierung PS-SE 85 mm 040 Gesamtaufbauhöhe Gesamtaufbauhöhe 144 mm 179 mm Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 560 * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse 70 kg/m2 ** KN/m2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 23

4.2 Noppensystem Schnellkalkulation - Allgemeines, Materialbedarf 4.2 Noppensystem Schnellkalkulation Wichtig für die Schnellkalkulation Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. Xtra Floor Noppensystem Verlegeabstände 5 cm 10 cm cm cm 25 cm 30 cm Rohr mit Diffusionssperre XFPEX... ca. 17,50 m ca. 8,80 m ca. 5,80 m ca. 4,60 m ca. 3,70 m ca. 3,10 m wahlweise mit Xtra Floor Noppenplatte XFNP352 XFNP11 Materialbedarf Übersicht 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 1,00 m 2 Randdämmstreifen pro m 2 XFRD25 ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m Estrichzusatzmittel pro m 2 XFEZ ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg 4.2.1 Bodenbelag z. B. ohne Belag Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für R l,b = 0,00 m 2 K/W Xtra Floor System-Noppenplatte 35-2 FBH mit Heizrohr Xtra Floor PE-Xa 14 x 2 mm Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen 29 C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = C 33 C in Bädern bei Raumtemperatur = C 35 C in Randzonen bei Raumtemperatur = C in Ausnahmefällen auch 35 C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur Wichtig für die Schnellkalkulation Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q[w/m 2 ], der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. 35 bei VL 40 C RL 30 C 40 bei VL 45 C RL 35 C 45 bei VL 50 C RL 40 C 50 bei VL 55 C RL 45 C 55 bei VL 60 C RL 50 C Heizmitteltemperatur Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m 2 ] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] 50 100 0 0 250 300 146 1 106 92 79 69 1 105 90 78 68 59 109 93 80 69 60 52 95 81 69 60 52 45 80 68 58 51 44 38 2 5 133 1 99 86 160 136 117 101 87 76 146 1 106 92 79 69 131 112 96 83 71 62 116 99 85 73 64 55 2 6 9 138 119 104 197 167 144 1 107 93 2 5 133 1 99 86 167 143 1 106 91 79 3 130 112 96 83 72 255 217 6 161 139 121 233 198 170 147 127 110 2 6 9 138 119 104 4 174 149 129 111 97 9 161 138 119 103 90 291 8 213 4 9 138 269 9 197 170 147 128 255 217 6 161 139 121 0 5 175 2 131 114 4. Noppensystem Formelzeichen siehe Seite 17 6 192 165 142 123 107 25

4.2.2 Bodenbelag z. B. Keramik Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für R l,b = 0,05 m 2 K/W Wärmestromdichte q [W/m 2 ] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] 50 100 0 0 250 300 105 92 81 71 63 56 4.2.3 Bodenbelag z. B. Teppich Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für R l,b = 0,10 m 2 K/W Heizmitteltemperatur Raumtemperatur Heizmitteltemperatur Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m 2 ] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] 50 100 0 0 250 300 92 73 66 59 53 48 Xtra Floor System-Noppenplatte 35-2 FBH mit Heizrohr Xtra Floor PE-Xa 14 x 2 mm Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen 29 C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = C 33 C in Bädern bei Raumtemperatur = C 35 C in Randzonen bei Raumtemperatur = C in Ausnahmefällen auch 35 C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur 35 bei VL 40 C RL 30 C 40 bei VL 45 C RL 35 C 45 bei VL 50 C RL 40 C 89 78 68 58 131 1 105 94 84 7 141 131 1 110 78 69 60 50 1 101 92 83 73 138 1 1 105 96 69 61 52 44 101 89 81 73 65 121 109 101 93 85 61 53 46 39 89 78 71 64 57 107 96 89 82 75 54 47 41 35 79 69 63 57 50 95 85 79 73 66 48 42 36 31 70 62 56 50 45 84 76 70 64 59 Xtra Floor System-Noppenplatte 35-2 FBH mit Heizrohr Xtra Floor PE-Xa 14 x 2 mm Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen 29 C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = C 33 C in Bädern bei Raumtemperatur = C 35 C in Randzonen bei Raumtemperatur = C in Ausnahmefällen auch 35 C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur 35 bei VL 40 C RL 30 C 40 bei VL 45 C RL 35 C 45 bei VL 50 C RL 40 C 69 61 53 45 102 90 82 73 65 1 110 102 94 86 62 55 47 40 91 80 73 66 58 110 99 91 84 77 56 49 43 36 82 72 66 59 52 98 89 82 75 69 50 44 38 32 74 65 59 53 47 89 80 74 68 62 45 40 35 29 66 58 53 48 43 80 72 66 61 56 41 36 31 26 60 53 48 43 38 72 65 60 55 50 4. Noppensystem 3 160 141 125 110 98 143 128 1 103 93 84 50 167 147 129 114 101 90 50 130 117 105 94 85 77 bei VL 55 C RL 45 C 7 146 138 128 121 113 107 100 95 88 84 78 bei VL 55 C RL 45 C 1 114 110 102 98 92 89 83 80 74 72 67 136 119 105 93 82 73 106 95 85 77 69 62 9 3 161 143 126 112 163 146 131 1 106 96 55 194 170 149 132 117 104 55 1 135 121 109 98 89 bei VL 60 C RL 50 C 3 173 160 1 141 133 125 1 110 104 98 92 bei VL 60 C RL 50 C 143 135 128 1 1 108 103 97 93 88 84 79 Formelzeichen siehe Seite 17 162 142 125 111 98 87 Formelzeichen siehe Seite 17 126 113 102 92 82 74 26 27

4.3 Noppensystem Leistungsdiagramme 4.2.4 Bodenbelag z. B. Parkett, dicker Teppich Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für R l,b = 0, m 2 K/W Heizmitteltemperatur Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m 2 ] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] 50 100 0 0 250 300 67 61 55 51 46 42 4.3 Leistungsdiagramme Xtra Floor System-Noppenplatte 35-2 (11) mit Xtra Floor-Heizrohr PE-Xa 14 x 2 mm Xtra Floor System-Noppenplatte 35-2 FBH mit Heizrohr Xtra Floor PE-Xa 14 x 2 mm Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen 29 C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = C 33 C in Bädern bei Raumtemperatur = C 35 C in Randzonen bei Raumtemperatur = C in Ausnahmefällen auch 35 C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur 35 bei VL 40 C RL 30 C 40 bei VL 45 C RL 35 C 45 bei VL 50 C RL 40 C 57 50 43 37 84 74 67 60 53 100 90 84 77 70 52 46 40 33 76 67 61 55 49 91 82 76 70 64 47 42 36 31 69 61 55 50 44 83 75 69 64 58 43 38 33 28 63 56 51 46 40 76 68 63 58 53 39 35 30 25 58 51 46 42 37 69 62 58 53 48 36 32 27 23 53 46 42 38 34 63 57 53 49 44 Diagramm 1 Verlegeabstand 50 mm für R l = 0,00 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Fliesen für R l = 0,05 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Linolium für R l = 0,10 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Teppich für R l = 0, m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich Diagramm 2 Verlegeabstand 100 mm Δ 4. Noppensystem 117 106 97 88 81 74 50 107 97 89 81 74 68 bei VL 55 C RL 45 C 100 94 91 85 83 78 76 71 69 65 63 59 87 79 72 66 60 55 134 1 111 101 92 84 55 1 113 103 94 85 78 bei VL 60 C RL 50 C 117 110 106 100 97 92 88 83 81 76 74 70 Formelzeichen siehe Seite 17 104 94 86 78 71 65 * S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung Δ 28 29

Δ TECHNISCHE DATEN Diagramm 3 Verlegeabstand 0 mm für R l = 0,00 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Fliesen für R l = 0,05 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Linolium für R l = 0,10 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Teppich für R l = 0, m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich Diagramm 5 Verlegeabstand 250 mm für R l = 0,00 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Fliesen für R l = 0,05 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Linolium für R l = 0,10 m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Teppich für R l = 0, m 2 K/W Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich 4. Noppensystem Δ Δ Diagramm 4 Verlegeabstand 0 mm Diagramm 6 Verlegeabstand 300 mm Diagramm 6 Druckverluste Heizrohr PE-Xa 14 x 2 mm * S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung Δ * S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung Δ 30 31

4.4 Noppensystem Oberflächentemperaturen bei 30 / 35 C Temperatur des Heizmediums Raumtemperatur C C C C C 30 C (35/25) Verlegeabstand [cm] 5 10 25 30 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 Rohrlänge m/m 2 [m] 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 max. Kreisgröße [m 2 ] 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ] 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, Wärmeleistung W/m 2 [W] 75 66 58 52 45 40 59 52 46 40 36 32 48 42 37 32 29 25 36 31 28 21 19 19 17 13 12 Oberflächentemperatur,0 21,2,5 19,9 19,4,9 23,6,9,4 21,9 21,5 21,2,6,1 23,6 23,2,9,6 25,5 25,1,8,5,2,0 26,3 26,0 25,8 25,6 25,4 25,3 35 C (40/30) Verlegeabstand [cm] 5 10 25 30 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 Rohrlänge m/m 2 [m] 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 max. Kreisgröße [m 2 ] 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ] 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, Wärmeleistung W/m 2 [W] 102 90 79 70 62 55 86 76 67 59 52 46 75 66 58 52 45 40 64 57 50 44 39 35 53 47 41 36 32 29 Oberflächentemperatur,2 23,2,3 21,5,8,2 25,9 25,0,2 23,6 23,0,5 27,0 26,2 25,5,9,4 23,9 28,0 27,4 26,8 26,3 25,8 25,4 29,1 28,5 28,0 27,6 27,2 26,9 Bodenbelagswiderstand 0,05 m 3 K/W; 45 mm Estrichrohrüberdeckung Mit NN,N markierte Werte Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264 4.4 Noppensystem Oberflächentemperaturen bei 40 / 45 / 50 C Temperatur des Heizmediums Raumtemperatur C C C C C 40 C (45/35) Verlegeabstand [cm] 5 10 25 30 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 Rohrlänge m/m 2 [m] 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 max. Kreisgröße [m 2 ] Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ] Wärmeleistung W/m 2 [W] Oberflächentemperatur 45 C (50/40) 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 129 113 100 88 78 69 113 99 87 77 68 61 102 90 79 70 62 55 92 80 71 63 55 49 81 71 62 55 49 43 26,3 25,1,0 23,0,2 21,4 28,1 26,9 26,0 25,1,3 23,7 29,2 28,2 27,3 26,5 25,8 25,2 30,3 29,4 28,6 27,9 27,2 26,7 31,4 30,6 29,9 29,2 28,7 28,2 Verlegeabstand [cm] 5 10 25 30 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 Rohrlänge m/m 2 [m] 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 max. Kreisgröße [m 2 ] Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ] Wärmeleistung W/m 2 [W] Oberflächentemperatur C (55/45) 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 5 136 1 106 94 83 140 123 108 95 84 75 129 113 100 88 78 69 1 104 91 81 71 63 108 95 83 74 65 58 28,4 26,9 25,6,5 23,5,6 30,2 28,8 27,6 26,6 25,7,9 31,3 30,1 29,0 28,0 27,2 26,4 32,5 31,3 30,3 29,4 28,6 27,9 33,6 32,6 31,6 30,8 30,1 29,5 Verlegeabstand [cm] 5 10 25 30 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 5 10 25 25 Rohrlänge m/m 2 [m] 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0 max. Kreisgröße [m 2 ] Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ] Wärmeleistung W/m 2 [W] Oberflächentemperatur 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 6 13 26 32 40 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0, 2 160 140 1 109 97 166 146 128 113 100 89 5 136 1 106 94 83 145 127 112 99 87 78 134 1 104 92 81 72 30,5 28,8 27,3 26,0,8 23,8 32,3 30,7 29,3 28,1 27,0 26,1 33,4 31,9 30,6 29,5 28,5 27,6 34,6 33,2 32,0 30,9 30,0 29,1 35,8 34,4 33,3 32,3 31,4 30,7 Bodenbelagswiderstand 0,05 m 3 K/W; 45 mm Estrichrohrüberdeckung Mit NN,N markierte Werte Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264 4. Noppensystem 32 33

4.5 Noppensystem Verlegung 4.5 Noppensystem Verlegung - Randdämmstreifen/Systemelemente 4.5 Verlegung Xtra Floor-Noppensystem Schritt für Schritt 1. Randdämmstreifen mit seitlicher Folienschürze auslegen. 5. Schnelle und saubere Verlegung durch Überlappungstechnik. Wichtige Hinweise Vor der Verlegung der ersten Reihe Xtra Floor System-Noppenplatten muss die Überlappung Y und Z (25 mm) an der System-Noppenplatte 1 abgeschnitten werden. Bei den System-Noppenplatten 2, 3 und 4a werden nur die Überlappungen Z abgeschnitten. Auch bei der System- Noppenplatte b muss die Überlappung Z abgeschnitten werden, erst dann kann sie in 4 gleichgroße Teile (c, d, e und f) zerteilt werden. Bei den nun erhaltenen Platten müssen wieder die Überlappungen Y und Z hergestellt werden (Ausnahme Bei der Platte c wird nur die Überlappung Z benötigt!), indem man die Platten umdreht und vom Polystyrolschaum einen Streifen von 25 mm Breite abschneidet. 2. Verlegung von links nach rechts. 6. Folie des Randdämmstreifens mit dem PE-Rundprofil fixieren. 3. Xtra Floor-Noppenplatten auslegen 4. Mit dem abgeschnittenen Elementteil nächste Verlegereihe beginnen. Randdämmstreifen mit Folienstreifen Fixierung des Folienstreifens 4.5 Systemverlegung 4.5.1 Verlegung des Randdämmstreifens Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des Xtra Floor Noppenplattensystem Randdämmstreifens an allen aufsteigenden Bauteilen wie Außen- und Innenwänden, Säulen und Türzargen. Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse oder sonstige Fremdstoffe in die Randfugen eindringt, um Wärme- und Schallbrücken zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung der Belagsarbeiten des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden. Er muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estrichs gesichert sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung eine größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen. Aus diesem Grund wird eine allseitige Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert. Der Randdämmstreifen ist für Zementestriche und Fließestriche in Verbindung mit System-Noppenplatten vorgesehen. Er besteht aus geschlossenzelligem PE-Schaum mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze nach DIN 560. Es muss darauf geachtet werden, dass die am Xtra Floor Noppensystem Randdämmstreifen befestigte PE- Folie über dem Maß zwischen Randdämmstreifen und Verbundplatten gelegt wird (wichtig bei der Verwendung von Fließestrich), um das Eindringen von Estrichanmachwasser und Zementschlamm und damit die mögliche Bildung von Schallbrücken zu verhindern. Zusätzlich wird hierbei noch das PE-Rundprofil zum Fixieren des Randdämmstreifens eingesetzt. 4.5.2 Verlegung der Xtra Floor Noppensystemelemente Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße nach den gültigen Vorschriften, Zwischendecken gegen gleichbeheizte Räume sowie über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung nach DIN EN 1264. Decken gegen unbeheizte Räume, Erdreich und Außenluft nach EnEV. Die großflächigen Systemelemente (1,2 m2) werden wie gewohnt von links nach rechts verlegt. Dank der ausgefeilten Schnitt- und Überlappungstechnik fällt praktisch kein Verschnitt an, denn mit den abgeschnittenen Elementteilen wird jeweils die nächste Verlegereihe begonnen. Bei Stoßkanten sind diese mit dem Xtra Floor Noppensystem Verbindungselement zu verbinden um Wärme- und Schallbrücken, und den Eintritt von Estrichwasser zu vermeiden. 4. Noppensystem 34 35