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Transkript:

Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach Jahrgang 36 Mittwoch, den 1. Juli 2009 Nummer 14 Öffnungszeiten der Verwaltung Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8.00-12.00 Uhr sowie am Freitag von 8.00-13.00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16.00-17.00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16.00-18.00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefon: 09260/9909-0, Fax: 09260/990933. E-Mail: info@wilhelmsthal.de, www. wilhelmsthal.de Redaktionsschluss Die näcte Ausgabe erscheint am Mittwoch, den 15. Juli 2009. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am Freitag, den 10. Juli 2009. Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab. Amtliche Bekanntmachungen Anlieferung von Erdaushub, Bauschutt und sonstigen mineralischen Reststoffen auf Bauschuttdeponien des Landkreises Kronach Neuregelungen ab dem 15.07.2009 Mit Inkrafttreten des neuen Deponierechtes zum 16.07.2009 (Deponievereinfachungsverordnung) ändern sich grundlegend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ablagerung von mineralischen Reststoffen auf Bauschuttdeponien, zukünftig als Deponien der Deponieklasse 1 oder Inertabfalldeponien bezeichnet. Die mit diesen Rechtsänderungen verbundenen erheblichen Aufwendungen für Errichtung und Betrieb einer Deponie der Deponieklasse 1 (Untergrund- und Oberflächenabdichtung, Sickerwassererfassung, Betriebspersonal, Registerpflichten etc.) ermöglichen aus betriebswirtschaftlichen Gründen nur noch den Betrieb einer zentralen Bauschuttdeponie in Kirchleus. Die Deponie in Kirchleus wird vom Zweckverband Bauschuttdeponie Kirchleus, der sich paritätisch aus den Landkreisen Kulmbach und Kronach zusammensetzt, betrieben. Somit ist eine Deponierung von Erdaushub. Bauschutt und sonstigen geeigneten mineralischen Reststoffen ab dem 16.07.2009 nur noch auf dieser Deponie möglich. Die Deponie in Kirchleus ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Die Annahmegebühren für Erdaushub, Bauschutt und sonstige mineralische Reststoffe sollen sich, vorbehaltlich des Beschlusses des Zweckverbandes Bauschuttdeponie Kirchleus, an den bisher im Landkreis Kronach geltenden Entsorgungsgebühren orientieren. Recyclinghof Nordhalben Betriebszeiten: Mittwoch 16.00-18.00 Uhr, Freitag 14.00-17.00 Uhr, Samstag 9.00-12.00 Uhr Erdaushub kann für Verwertungsmaßnahmen in Abhängigkeit von dem bestehenden Restvolumen weiterhin unbeschränkt angeliefert werden, wobei die Anlieferung grundsätzlich nur noch aus dem regionalen Umfeld von Nordhalben möglich ist. Bauschutt kann weiterhin für Verwertungszwecke (Bauschuttaufbereitung) gesammelt werden, wobei neben der oben aufgeführten regionalen Einschränkung auch eine Mengenbeschränkung von ca. 4 cbm pro Einzelanlieferung eingeführt wird. Recyclinghof Tettau Betriebszeiten: Mittwoch 16.00-18.00 Uhr, Freitag 14.00-17.00 Uhr, samstags 9.00-12.00 Uhr Erdaushub kann für Verwertungsmaßnahmen in Abhängigkeit von dem bestehenden Restvolumen weiterhin unbeschränkt angeliefert werden, wobei die Anlieferung grundsätzlich nur noch aus dem regionalen Umfeld von Tettau möglich ist. Bauschutt kann, wie in den sonstigen Wertstoffhöfen des Landkreises Kronach, in Kleinmengen angeliefert werden und wird über einen Bauschuttcontainer gesammelt und abtransportiert. Zusammenfassend bedeutet dies für die Entsorgung von Bauschutt, Erdaushub und sonstigen mineralischen Reststoffen Folgendes: 1. Anlieferungen von Erdaushub, Bauschutt und sonstigen mineralischen Reststoffen zur Ablagerung sind nur noch an der Inertabfalldeponie in Kirchleus möglich. 2. Ausnahme von dieser Regelung ist die Anlieferung von Erdaushub aus dem regionalen Umfeld der Altdeponien Tettau, Steinbach am Wald und Nordhalben für Rekultivierungszwecke, sowie die Anlieferung von Bauschuttmengen (Mengenbeschränkung ca. 4 cbm) zum Zwecke der Bauschuttaufbereitung aus dem regionalen Umfeld der Altdeponien Steinbach am Wald und Nordhalben. Die bisherigen Bauschuttdeponien des Landkreises Kronach in Nordhalben, Steinbach am Wald, Tettau und Schauberg werden in die sogenannte Stilllegungsphase überführt. In dieser Stilllegungsphase werden die restlichen notwendigen Deponiebaumaßnahmen, z.b. Profilierung, Aufbringung Rekultivierungsschicht, Bepflanzung etc. ausgeführt. An den Altdeponiestandorten Tettau, Steinbach am Wald und Nordhalben betreibt der Landkreis Kronach auch Wertstoffhöfe, welche alle im bisherigen Umfang weiterbetrieben werden. In der Stilllegungsphase der Deponien wird durch die Abfallwirtschaft für den nördlichen und östlichen Landkreis Kronach folgendes Konzept zur weiteren Annahme von Bauabfällen, während der Betriebszeiten der Wertstoffhöfe, festgelegt:

Wilhelmsthal - 2- Nr. 14/09 Abfallwirtschaftszentrum Steinbach am Wald Betriebszeiten: Montag-Freitag 8.00-12.00/13.00-16.30 Uhr, Samstag 8.00-10.00 Uhr Erdaushub kann für Verwertungsmaßnahmen in Abhängigkeit von dem bestehenden Restvolumen weiterhin unbeschränkt angeliefert werden, wobei die Anlieferung grundsätzlich nur noch aus dem regionalen Umfeld von Steinbach am Wald möglich ist. Bauschutt kann weiterhin für Verwertungszwecke (Bauschuttaufbereitung) gesammelt werden, wobei neben der oben aufgeführten regionalen Einschränkung auch eine Mengenbeschränkung von ca. 4 cbm pro Einzelanlieferung eingeführt wird. Eine Anlieferung von sonstigen mineralischen Reststoffen ist nicht mehr möglich. 3. Die Bürger und Gewerbetreibenden des nördlichen und östlichen Landkreises Kronach können somit weiterhin, unter Berücksichtigung vorgegebener Mengenbeschränkungen, Bauschutt und Erdaushub auf den Altdeponien Tettau (Bauschuttcontainer in Wertstoffhof), Nordhalben und Steinbach am Wald anliefern. Da in der Übergangsphase sicher vermehrt Informationsbedarf besteht, sollte bei größeren Anlieferungen, insbesondere von Erdaushub, bereits im Vorfeld mit der Abfallwirtschaft des Landkreises Kronach Kontakt aufgenommen werden (Ansprechpartner Herr Badum, 09261/678356). Fundamt Beim Fundbüro der Gemeinde Wilhelmsthal wurde eine Fahrradtasche mit div. Inhalt abgegeben. Die Gegenstände wurden auf der GVStr. Roßlach - Zeyern aufgefunden. Der Verlierer kann sich bei der Gemeinde Wilhelmsthal unter der Tel.Nr. 09260/990915 informieren. Vollzug des Baugesetzbuches -BauGBund der Verordnung über die Gutachterausschüsse, die Kaufpreissammlungen und die Bodenrichtwerte nach dem Baugesetzbuch (GutachterausschussV) Festsetzung der Bodenrichtwerte nach dem Stand vom 31.12.2008 Der Gutachterausschuss für den Landkreis Kronach hat die Bodenrichtwerte für baureifes Land (Wohnbauflächen und gewerbliche Flächen) aufgrund der Eintragungen in der Kaufpreis-Sammlung als durcchnittliche Lagewerte für den Wert des Bodens gemäß 12 ff. GutachterausschussV nach dem Stand vom 31.12.2004 festgesetzt. Zusätzlich wurden erstmals Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen ermittelt. Die vom Landratsamt Kronach übermittelte Liste der festgesetzten Bodenrichtwerte liegt in der Zeit von Donnerstag, den 2. Juli 2009 mit Freitag, den 31. Juli 2009 beide Tage eingeschlossen, im Rathaus der Gemeinde Wilhelmsthal, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, Zimmer 4 Obergeschoss, während der allgemeinen Amtsstunden der Verwaltung vormittags: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr nachmittags: Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr öffentlich zur Einsichtnahme aus. Außerhalb dieser Zeit können Auskünfte über die Richtwerte von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landratsamt Kronach verlangt werden ( 196 Abs. 3 Satz 2 BauGB). Wilhelmsthal, den 26. Juni 2009 Gemeinde gez. W. Förtsch Erster Bürgermeister Vermessung der Grundstücksgrenze Grundststücksvermessungen dienen der Festlegung der Grundstücksgrenzen und tragen zur Sicherung des Eigentums bei. Klare Grenzen vermeiden Streitigkeiten und sorgen für gute Nachbarschaft! Grenzwiederherstellung/Grenzermittlung Bei einer Grenzwiederherstellung wird die Grenze zentimetergenau nach dem einwandfreien Nachweis im Liegenschaftskataster wiederhergestellt. Fehlt ein Zahlennachweis, wird die Grenze anhand der Katasterunterlagen sowie der örtlichen Gegebenheiten ermittelt. In einem Protokoll einigen sich die Beteiligten über den Grenzverlauf. Damit wird die Grenze rechtsverbindlich und zentimetergenau ins Liegenschaftskataster übernommen. Grundstücksteilung Sollen Grenzen zwischen Grundstücken geändert oder Teile abgetrennt werden, wird eine Teilungsvermessung durchgeführt. Die Veränderungen werden in einem Fortführungsnachweis dokumentiert; dieser ist Grundlage für Notar und Grundbuch. Die Gebühren für eine Grenzvermessung berechnen sich nach: der Anzahl der in der Örtlichkeit festgestellten alten und festgelegten neuen Grenzpunkte: - für den 1. Grenzpunkt 245,00 Euro - für den 2. bis 30. Grenzpunkt je 80,00 Euro - für den 31. bis 100. Grenzpunkt je 70,00 Euro - für alle weiteren Grenzpunkte je 60,00 Euro Bei einer Grundstücksteilung fließt die Anzahl der neu gebildeten Flurstücke in die Gebührenberechnung mit ein. - für das 1. Flurstück 385,00 Euro - für das 2. bis 10. Flurstück je 155,00 Euro - für das 11. bis 30. Flurstück je 85,00 Euro - ab dem 31. Flurstück je 55,00 Euro Die Summe aus den Punkt- und Flurstücksgebühren wird mit einem Wertfaktor multipliziert, der sich am Bodenwert des Grundstücks orientiert. Bodenwert je qm Wertfaktor bis 5 0,8 über 5 bis 25 1,0 über 25 bis 50 1,3 über 50 bis 200 1,7 übe 200 bis 500 2,0 über 500 bis 2.500 2,5 über 2.500 3,5 Bitte beachten Sie: Hinzu kommen ggf. noch die Feldgeschworenengebühren und die Kosten für Abmarkungsmaterial. Bei Grenzänderungen fallen zusätzliche Gebühren für die notarielle Beurkundung und die Fortschreibung des Grundbuches an. Beispiele Grenzwiederherstellung Sie wollen eine Garage auf die Grenze bauen. Da zwei Grenzpunkte fehlen, beantragen Sie eine Grenzwiederherstellung. Der Bodenwert beträgt 95,00 /qm. 1. Grenzwert 245,00 ein weiterer Grenzpunkt 80,00 Zwischensumme 325,00 Wertfaktor 1,7 x 325,00 552,50 19 % Umsatzsteuer aus der Bemessungsgrundlage (80 % von 552,50 = 442,00 ) 83,98 Vermessungskosten insgesamt 636,48

Wilhelmsthal - 3- Nr. 14/09 Grundstücksteilung Aus Ihrem Flurstück sollen zwei Bauplätze abgetrennt werden. Während der Teilungsmessung werden ein fehlender Grenzpunkt wiederhergestellt und 3 neue Grenzpunkte abgemarkt. Der Bodenwert beträgt 175,00 /qm 1. Grenzpunkt 245,00 3 weitere Grenzpunkte 240,00 2 neu gebildete Flurstücke 540,00 Zwischensumme 1025,00 Wertfaktor 1,7 x 1025,00 1742,50 19 % Umsatzsteuer aus der Bemessungsgrundlage (80 % von 1742,50 = 1394,00 ) 264,86 Vermessungskosten insgesamt 2007,36 Ablauf der Grundstücksvermessung Teilungsmessungen, Grenzwiederherstellungen und Grenzermittlungen führen wir auf Antrag durch. Den Termin der Vermessung teilt Ihnen und allen Beteiligten das Vermessungsamt schriftlich mit. Die Vermessungsgruppe vor Ort überprüft Grundstücksgrenzen, stellt fehlende Grenzpunkte wieder her, überträgt neue Grenzen in die Örtlichkeit und markt sie ab, dokumentiert die vermessungstechnischen Arbeiten in einem Riss und fertigt ein Abmarkungsprotokoll. Im Innendienst übernimmt das Vermessungsamt die Daten in das Liegenschaftskataster. Bei einer Teilungsvermessung erstellt es den Fortführungsnachweis, der als Grundlage für die notarielle Beurkundung sowie die Fortschreibung des Grundbuc dient. Kontakt Vermessungsamt Kulmbach Georg-Hagen-Straße 17 95326 Kulmbach Telefon: (0 92 21) 90 72-0 Telefax: (0 92 21) 90 72-10 E-Mail: poststelle@va-ku.bayern.de Vermessungsamt Kulmbach - Außenstelle Kronach - Kaulanger 1 96317 Kronach Telefon: (0 92 61) 62 00-0 Telefax: (0 92 61) 62 00-20 E-Mail: poststelle-kc@va-ku.bayern.de Internet: www-geodaten.bayern.de Nachrichten aus dem Rathaus Spatenstich für das Bioenergiedorf Effelter Effelter - Ohne das Engagements des Landwirts Marcus Appel mit seiner Biogas-Anlage und sein Mitwirken Richtung Bioenergiedorf würde es dieses Vorzeigeprojekt nicht geben. Es fasziniert mich immer wieder, was aus moderner Landwirtschaft alles entstehen und wohin sich diese entwickeln kann. - Voll des Lobes zeigte sich kürzlich Wolfgang Degelmann vom Bund Naturschutz - Kooperationspartner beim Projekt Energievision Frankenwald - beim offiziellen Spatenstich für das Bioenergiedorf Effelter. Mit seinen knapp 300 Einwohnern erfüllt dieses - neben dem örtlichen Traditionshandwerk der Forstwirtschaft - optimale Bedingungen für das regional orientierte Konzept zur Nutzung regenerativer Energiequellen im ländlichen Raum. Gemeinsam feierten nun die Hauptverantwortlichen der Projektsteuergruppen, Wärmekunden und Kommanditisten, Vertreter der Planungsbüros und Baufirmen sowie Bürgermeister Wolfgang Förtsch und weitere politische Vertreter den Startschuss für das erste Bioenergiedorf in ganz Oberfranken. Zur Feier des Tages spielte sogar der Musikverein Effelter auf. Als Exot - unter den insgesamt in Bayern existierenden rund 1.600 Betreibern - betreibt Marcus Appel seine Biogas-Anlage nur mit Wiesengras und Rindergülle. Dabei handelt es sich um rund 100 Hektar Gras, aus denen er Strom gewinnt. Laut Naturschützer Wolfgang Degelmann sei diese Verwendung von Gras in unserer Region sogar ökologisch von Vorteil. So würde dadurch - da es immer weniger Milchbauern und Kühe gebe, die das Gras verwerteten - die artenreichen Wiesen erhalten. Diese würden ansonsten wahrscheinlich entweder verbuschen, oder zu intensiv genutzten Ackerland umgebrochen. Seit nunmehr sieben Jahren funktioniert das Blockheizkraftwerk mit einer Leistung von 130 Kw tadellos. 36 Familien und weitere Kommanditisten wollen jetzt ihren Heimatort - mit Biogas und Hackschnitzeln - zum Vorzeige-Bioenergiedorf machen. In 113 Sitzungen, die sich über einen Zeitraum von circa zwei Jahren hinzogen, wurde die Idee - zusammen mit dem Verein Energievision Frankenwald - entwickelt. Zwar würde die zentrale Dorfheizung auch ohne Biogas-Anlage funktionieren, wäre aber für die Bewohner mit deutlichen Mehrkosten verbunden. Durch die Einspeisung der Wärme aus der Biogas-Anlage kommt das Heizen nun wesentlich günstiger als es die Hackschnitzel-Heizung alleine könnte. Als einen historisches Datum bezeichnete Bürgermeister Wolfgang Förtsch den 12.06.2009, da an diesem Tag das bisher theoretische Reißbrett-Model Bioenergiedorf endlich Realität und Form annehme. Gerne würden sich sicherlich noch die Nachfahren an den Moment zurückerinnern, als die Vision einer Erfolgsstory gewichen sei. Sein Dank galt insbesondere allen Hauptverantwortlichen - allen voran dem Betreiber Marcus Appel. Seinen Worten schloss sich Wolfgang Degelmann von der Energievision Oberfranken an. Dieser bedankte sich herzlich bei den Mitgliedern der Projektsteuergruppe Kämmerer Willi Dressel, den beiden Gemeinderäten Georg Fischer und Wolfgang Hugel, Josef Pfadenhauer, Matthias und Helmut Zwosta sowie Klemens Löffler, da auf ihren Schultern der Erfolg des Bioenergiedorfes ruhe. Anerkennung zollte er auch seinem Kollegen Matthias Böhm von der Energievision Oberfranken, den ausführenden Firmen und Ingenieurbüros, wobei letztere bereits in Vorleistung getreten seien. Auch MdL Christian Meißner, der leider an diesem Tage verhindert sei, gebühre Respekt für seinen Einsatz und sein Engagement. Kurz ging er auf die Fakten und Zahlen des Projekts ein. So werde von der Firma Effelter GmbH & Co.KG 1,1 Millionen Kw/h Wärme durch das Nahwärmenetz fließen - davon 400.000 Kw/h als Hackschnitzel sowie 700.00 Kw/h Biogas. Insgesamt 36 Wärmepumpen würden angeschlossen, die Länge betrage 2.315 Meter. Pro Jahr würden 370 Kilogramm co2 eingespart. Noch gut erinnere er sich zurück an das erste gemeinsame Treffen in Effelter, das am 09.05.2007 mit dem jetzigen Gemeinderat Wolfgang Hugel sowie dem damaligen Gemeinderat Hans Gareis stattgefunden habe. Seitdem habe man sich 113 Mal getroffen, um das Projekt, das bisweilen vom Scheitern bedroht gewesen sei, immer wieder voranzutreiben. Mitte näcte Woche könnte nun mit dem Verlegen der Leitungen begonnen werden. So hoffe er, dass bereits Mitte Juli die renovierte Pfarrkirche in Effelter aus dem Nahwärmenetz, welches für 50 Jahre angelegt sei, bedient werden könne. Bei dem Projekt gebe es nur Gewinner - nämlich die Natur sowie die Familie Appel, die nicht mehr nur vom Milchpreis abhängig sei.

Wilhelmsthal - 4- Nr. 14/09 Außerdem spare die Bevölkerung bares Geld und könnte sich an dem wunderschönen Anblick bunter Wiesen rings um ihr Dorf erfreuen. Auch Marcus Appel bedankte sich abschließend noch einmal bei allen Beteiligten sowie insbesondere bei Wolfgang Degelmann und Matthias Böhm von der Energievision Oberfranken, die das Projekt auch in Zukunft weiter begleiteten. Mit einem gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Runde klang der historische Tag in Effelter aus. Standesamtliche Nachrichten am 18.07. Letsch Maria, OT Roßlach, Ludwigsland 2 zum 73. Geburtstag am 18.07. Förtsch Hubert, OT Steinberg, Uferweg 8 zum 60. Geburtstag Ehejubilare am 07.07. Lang Martin und Sabine, OT Steinberg, Untere Eichenbühlstraße 22 25 Jahre am 13.07. Neder Hans und Anna, OT Gifting, Am Mittelberg 4 50 Jahre Geburten Franz Fischer, geboren am 10.06.2009, Sohn von Monika und Thomas Fischer, Eibenberg, Kämmerlein 9 Ihre Eheschließung meldeten an Herr Dipl.-lng Frank Schneider, Wilhelmsthal, Steinleite 19 und Frau Tanja Sesselmann, Rugendorf, Am Kaulbach 3 Herr Ralf Dressel, Effelter 52 und Sandra Quiner, Effelter 52 Der Bürgermeister gratuliert Goldene Hochzeit der Eheleute Edmund und Anita Mattes in Hesselbach Sterbefall Frau Helga Zipfel, Steinberg, Eibigstraße 21, verstorben am 13.06.2009 im Alter von 68 Jahren Wir gratulieren Die Gemeinde Wilhelmsthal gratuliert Zum Geburtstag am 06.07. Müller Elisabetha, OT Steinberg, Uferweg 10 zum 83. Geburtstag am 06.07. Schneider Rosina, OT Steinberg, Hofwiese 29 zum 71. Geburtstag am 07.07. Stark Margareta, Lahm 26 zum 78. Geburtstag am 08.07. Schneider Gisela, OT Eibenberg, Kämmerlein 11 zum 66. Geburtstag am 09.07. Schmidt Anna, OT Roßlach, Kapellenweg 25 zum 74. Geburtstag am 10.07. Grubert Karolina, OT Steinberg, Eichenbühl 5 zum 87. Geburtstag am 11.07. Mattes Katharina, OT Hesselbach, Hauptstraße 35 zum 71. Geburtstag am 13.07. Schumann Frank, OT Steinberg, Eichenbühl 34 zum 65. Geburtstag am 14.07. Mattes Karl, OT Hesselbach, Hauptstraße 21 zum 82. Geburtstag am 14.07. Liebold Rainer, OT Gifting, Waldweg 1 zum 71. Geburtstag am 14.07. Wich Wendelin, OT Steinberg, Fehnenschneidmühle 3 zum 69. Geburtstag am 15.07. Förtsch Heinrich, OT Steinberg, Weißbrunnen 2 zum 81. Geburtstag am 16.07. Löffler Elfriede, OT Gifting, Lindenstraße 6 zum 75. Geburtstag am 17.07. Böhm Herbert, OT Gifting, Am Mittelberg 8 zum 63. Geburtstag am 18.07. Wunder Agnes, OT Roßlach, Winterleithen 2 zum 79. Geburtstag Hesselbach - Das schöne Fest der Goldenen Hochzeit feierten kürzlich in Hesselbach die Eheleute Edmund und Anita Mattes. An ihrem Jubeltag konnten sich die beiden 72-jährigen Jubilare über die herzlicten Glückwünsche sowohl zahlreicher Freunde und Nachbarn, als auch Verwandter freuen. Aus ihrer - mittlerweile fünf Jahrzehnte währenden - Ehe gingen die drei Töchter Gabi, Brigitte, Marion sowie Sohn Harald hervor, wobei nunmehr die große Familie noch von fünf Enkeln komplettiert wird. Für die Gemeinde Wilhelmsthal gratulierte 2. Bürgermeister Werner Gareis, der - ebenfalls stellvertretend für den Landkreis und Landrat Oswald Marr - dem Jubelpaar alles erdenklich Gute und noch viele gemeinsame harmonische Jahre wünschte. Kindergartennachrichten Kindergarten Steinberg freut sich über eine großzügige Spende von Thilo Gehring Steinberg - Über eine überaus großherzige Spende und tolle Überraschung konnten sich dieser Tage sowohl das engagierte Team, als auch die 58 aufgeweckten Schützlinge des Katholischen Kindergartens St. Pancratius Steinberg freuen. Kurz vor den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der für die Bevölkerung so segensreichen Einrichtung, erhielten diese von Thilo Gehring ein tolles Geschenk - in Form eines riesigen farbenfrohen Hinweisschildes. Auf dem leuchtend-bunten Blickfang prangert in großen Buctaben sowohl der Schriftzug Kindertagesstätte St. Pancratius Steinberg seit 1989, als auch das Grafik-Logo des Kindergartens. Das qualitativ äußerst hochwertige Schild wird in den näcten Tagen im Eingangsbereich an der Außenseite der Gebäudes - für alle großen und kleinen Besucher der Tagesstätte gut sichtbar - angebracht.

Wilhelmsthal - 5- Nr. 14/09 Erstellt wurde dieses genau nach den individuellen Vorstellungen bzw. Vorgaben des Teams. Dabei übernahm Thilo Gehring ehrenamtlich sämtliche zeitaufwendigen Arbeiten im Bereich Satz, Layout, Beschriftung sowie Grafik, wobei auch die Herstellung bzw. Kosten des Schildes vom ihm selbst übernommen wurden. Bereits vor zwei Jahren hatte dieser schon einmal ein großes Herz für den Nachwuc von Steinberg und Umgebung gezeigt, als er - ebenfalls kostenlos - eine große Spender- Tafel mit den Namen aller Sponsoren des damals neu errichteten Kinderspielplatzes anfertigte. Die Kinder des Kiga Steinberg freuen sich zusammen mit ihren Betreuerinnen - von links - Stephanie Pohl, den beiden Leiterinnen Doris Haderlein und Karin Kochdumper, Nadja Stumpf, Susanne Neder und Sonja Möbius über die tolle Spende. Kirchliche Nachrichten Skapulierfest St. Ägidius Lahm vom 17. bis 20. Juli 2009 Am Wochenende vom 17.-20. Juli feiert die Pfarrgemeinde St. Ägidius Lahm das Skapulierfest. In diesem Jahr wird innerhalb des Festes die Fertigstellung der Pfarrhausrenovierung gefeiert. Bereits am Donnerstag, 9. Juli, 19.30 Uhr gestaltet der Gebetskreis St. Ägidius einen Gebetsabend mit rhythmischen Liedern in der Pfarrkirche. Am Freitag, den 17. Juli um 19.30 Uhr singen und spielen die Schüler der Herzog-Otto-Schule Lichtenfels das Musical Exodus im Festzelt. Am Samstag ist für 18.45 Uhr mit allen Vereinen und Festgästen eine große Kirchenparade vom Feuerwehrhaus zum Pfarrhaus geplant. Zu Beginn des Gottesdienstes Segnung der renovierten Räume durch Pfarrer Michael Dotzauer. Für die teilnehmende Bevölkerung stellen wir im Pfarrgarten Sitzgelegenheiten auf. Anschließend zieht der Festzug ins Kirchenzelt um den Festgottesdienst zu feiern. Wie in den letzten Jahren bieten wir am Sonntag um 7.30 Uhr einen Frühgottesdienst in der Pfarrkirche und den Festgottesdienst um 9.00 Uhr im Kirchenzelt an. Zur Aufnahmefeier in die Skapulierbruderschaft am Nachmittag kommt Pater Roland Hinzer vom Karmelitenkloster Bamberg. Nach der Marienprozession ist ein Tag der offenen Pfarrhaustür geplant. Für alle Besucher besteht die Möglichkeit die renovierten Räume im Pfarrhaus zu besichtigen. Den Abschluss der Festtage bildet der Montag mit dem Gottesdienst für die Verstorbenen der Skapulierbruderschaft mit den Neupriestern Andreas Seliger und Sebastian Masella. Beide spenden nach dem Gottesdienst den Primizsegen. Bereits jetzt möchten die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat St. Ägidius Lahm die gesamte Bevölkerung recht herzlich einladen. Pfarrer Michael Dotzauer Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat St. Ägidius Lahm Katholische Jugendgruppe gestaltete ein Blütenmeer für Fronleichnam Steinberg - Von einem wahren Blütenmeer wurden kürzlich die Besucher der Pfarrkirche St. Pankratius in Steinberg begrüßt. Vor dem Haupteingang des Gotteshauses zeugte dort ein kunstvoll gelegter Motivteppich vom Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Geschaffen wurde das wunderschöne Glaubensbekenntnis von den kleinen Künstlern der katholischen Jugendgruppe www.have a look@st, die - nun schon seit einigen Jahren - mit viel Liebe zum Detail diesen schönen alten Brauch aufrechterhält, der einst von Italien über die Alpen den Weg nach Deutschland gefunden hatte. Viel Arbeit und zahlreicher fleißiger Hände bedurfte es auch heuer bei der Gestaltung des farbenfrohen Fronleichnamteppic, der mit aussagekräftigen sakralen Motiven ein beeindruckendes Zeichen der Volksfrömmigkeit darstellt. Wie bereits in der Vergangenheit, machten sich dabei die Kinder mit ihren Leiterinnen Carmen Sesselmann, Martina Engelhardt, Silvia Fischer, Carina Beetz und Heike Hohenberger mit großer Begeisterung, Kreativität und enormen Ideenreichtum ans Werk. In ein großes Kreuz fügten diese aussagekräftige sakrale Motive - in Form eines Brotes, Fisches sowie Weintrauben - harmonisch ein. Hierfür wurden reichlich Blüten, Blütenblätter und Grünes verwendet, dessen zeitaufwendiges Sammeln im Vorfeld von den Kindern selbst übernommen worden war. Fronleichnams-Prozession in Steinberg Steinberg - Schon seit jeher nimmt Fronleichnam in Steinberg einen besonderen Stellenwert ein. Viele Gläubige bezeichnen es sogar als das schönste Kirchenfest im gesamten Jahreskreis. Traditionsgemäß wird dabei nicht nur der Prozessionsweg mit kunstvoll verzierten Altären und reichem Blumenschmuck ausgestaltet, sondern werden auch viele Häuser mit Kerzen und wunderschönen sakralen Motiven geschmückt. Leider hatte heuer Petrus kein Einsehen mit den fleißigen Steinbergern und so konnten diese - aufgrund immer wieder auftretender starker Regengüsse - nur einen Teil des gewohntes Prozessionsweges antreten. Auch der Gottesdienst, der sonst unter freiem Himmel auf der Wiese der Familie Fischer stattfindet, wurde in die Pfarrkirche St. Pankratius verlegt.

Wilhelmsthal - 6- Nr. 14/09 Nach der Heiligen Messe trug der Geistliche - unter musikalischer Begleitung des örtlichen Musikvereins - die Monstranz mit dem Allerheiligsten durch den Ort. In einem Festzug folgten ihm die diesjährigen Kommunionkinder in ihrer Festkleidung, Vertreter der kirchlichen und politischen Gremien mit Bürgermeister Wolfgang Förtsch, viele örtliche Vereine mit ihren Fahnenabordnungen sowie zahlreiche weitere Prozessionsteilnehmer, die in Gebet und Gesang tapfer dem teilweise strömenden Regen harrten. Pater Waldemar Brysch bedankte sich sowohl bei der Mesnerin Elke Haderlein, als auch bei allen mitwirkenden Gruppen, Gremien, Vereinen und Verbänden mit Fahnenabordnungen sowie allen Gläubigen für die Teilnahme. Besonders der Familie Fischer, die jedes Jahr ihr Grundstück für den - heuer leider ausgefallenen - Gottesdienst unter freiem Himmel zur Verfügung stellt, gebührte sein ausdrücklicher Dank. Erheblich zum Gelingen der Feierlichkeiten trug auch wiederum der örtliche - von Daniel Müller geführte - Musikverein bei. Dieser übernahm nicht nur im Anschluss an die Heilige Messe das traditionelle Früchoppen-Ständerla, sondern spielte auch an drei Tagen zum Zapfenstreich auf. Auch beim Flurumgang am Sonntag nach Fronleichnam sorgte dieser wieder für die würdevolle musikalische Umrahmung. Vereine und Verbände TSV 08 Wilhelmsthal e.v. Sportfest 03.07. - 05.07.2009 Freitag, den 03.07.2009 17.15 Uhr F-Junioren: TSV 08 - FC Gehülz 18.30 Uhr TSV 08 II - FC Birnbaum Samstag, den 04.07.2009 14.00 Uhr Human-Table-Soccer-Turnier (Menschenkicker) Gruppe 1 Grümpelflitzer I TSV 08 I B-Junioren II Zigeunerclub II Gruppe 2 Kegler I Altliga B-Junioren I Ehrendamen Gruppe 3 Zigeunerclub I Grümpelflitzer II Barnickel s Kegler II Gruppe 4 Musikverein TSV 08 II Kegeldamen Grätschgrazien 17.15 Uhr E-Junioren: TSV 08 - SV Gifting Gyros und Zaziki und Krautsalat Sonntag, den 05.07.2009 9.30 Uhr Früchoppen 13.00 Uhr B-Junioren: TSV 08-1. FC Mitwitz 14.30 Uhr SV Gifting - SV Friesen II 16.15 Uhr TSV 08 I - TSV Steinberg I ab 18 Uhr Schaschlik Samstag und Sonntag Kaffee und Kuchen Neuer Termin für Jahreshauptversammlung Der neue Termin für unsere Jahreshauptversammlung: Freitag, 25.09.2009 um 19.00 Uhr im Sportheim des TSV 08 Wilhelmsthal e.v. Freiwillige Feuerwehr Steinberg Besuch in der Volksschule Kronachtal Der stellvertretende Kommandant Dieter Müller zeigte den Kindern die Bedienung eines Feuerlöschers. Steinberg - Ein ohrenbetäubender Knall, der noch über eine große Entfernung hinweg deutlich zu hören war, erschütterte vor Kurzem den Pausenhof der Volksschule Kronachtal. Vor Ort demonstrierte dort die Freiwillige Feuerwehr Steinberg die Explosion einer Spraydose und die damit verbundenen Gefahren. Im Rahmen eines höct interessanten Feuerwehrtages stellten sich der 1. Kommandant Tobias Eidloth, dessen Stellvertreter Dieter Müller, 1. Vorsitzender Thomas Heider sowie Atemschutzgerätewart und Frauenbeauftragte Sandra Grieshammer zusammen mit dem 2. Bürgermeister der Gemeinde Wilhelmsthal - selbst langjähriges FFW-Mitglied - für eine Brandschutzerziehung zur Verfügung. Dabei beantworteten sie altersgerecht und leicht verständlich alle Fragen rund um das Thema Feuer, gaben wertvolle - im Notfall lebensrettende - Tipps und stellten viele ihrer Gerätschaften vor. Seit vielen Jahren engagiert sich die Freiwillige Feuerwehr Steinberg ehrenamtlich für die Brandschutzerziehung schon der jüngsten Einwohner des Gemeindegebietes und zwar aus gutem Grund. So werden fahrlässige Brandstiftungen häufig durch Kinder und Jugendliche verursacht. Daher ist es sehr wichtig, schon im frühen Kindesalter mit einer systematischen Brandschutzerziehung zu beginnen. Damit soll ein baldmöglicter gefahrenbewusster Umgang mit Feuer erreicht und zudem ein Vertrauensverhältnis zur Feuerwehr aufgebaut werden. In Gruppen aufgeteilt lernten die sehr aufmerksamen jungen Kameraden die verschiedenen Arten von Feuerlöschern - wie beispielsweise Schaum-, Pulver- oder Co2-Löscher - kennen. Zum Höhepunkt des kurzweiligen und überaus informativen Vormittags ging es mit der Explosion einer Spraydose über, die für einen ohrenbetäubenden - in dieser Form nicht erwarteten - Knall sorgte. Abschließend bedankte sich Rektorin Silvia Krüger - unter lautstarkem Beifall der Kinder - bei den tüchtigen Helfern vor Ort mit je einem Bocksbeutel im Coolbag - dieses Mal nicht zum Feuer-, sondern zum Durstlöschen. Antennen-Interessen-Gemeinschaft Steinberg e.v. AIG Steinberg unter neuer Führung Steinberg - Georg Sesselmann und sein Stellvertreter Josef Engelhardt sind die neuen Vorsitzenden der Antennen-Interessen-Gemeinschaft Steinberg e.v. Nach gescheiterten Wahlen in der General-Versammlung der Gemeinschaft im April dieses Jahres, kam es in der - dadurch erforderlich gewordenen - zweiten Haupt-Versammlung nach zähem Wahlverlauf doch noch zur Installierung einer neuen Vorstandschaft für die kommenden zwei Jahre. Der gute Mitgliederbesuch bei dieser - kürzlich stattgefundenen - zweiten Zusammenkunft ließ einen deutlichen Anstieg des Interesses am Fortbestand des Anfang der 70er-Jahre gegründeten Vereins erkennen.

Wilhelmsthal - 7- Nr. 14/09 1. Vorsitzender Thomas Herzog, der sich - nach acht Jahren an der Spitze der Gemeinschaft - aus beruflichen Gründen für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stellte, machte den anwesenden Mitgliedern noch einmal die aktuelle Sachlage deutlich. So werde - falls ein weiterer Versuch auf Zustandekommen einer Vorstandschaft scheitere - vom Amtsgericht Kronach ein Rechtsvertreter an die Spitze des Vereins eingesetzt, was eine erhebliche finanzielle Belastung für den - derzeit 153 Kunden zählenden - Verein nach sich ziehen würde. Neben der erfolgreichen Neuwahlen konnte erfreulicherweise auch Alexander Öhring - als Servicemitarbeiter für die Störungsbehebung - zurück ins Boot geholt werden, nachdem dieser aus beruflichen Gründen diese Tätigkeit zuletzt hatte ruhen lassen müssen. Ergebnis der Neuwahlen: 1. Vorsitzender: Georg Sesselmann (neu), 2. Vorsitzender: Josef Engelhardt (neu), Schatzmeister: Martin Herzog, Schriftführer: Robert Witzgall, Vorstandsmitglieder: Ludwig Wachter, Wolfgang Förtsch, Udo Jakob, Herrmann Fischer (neu), Armin Baierlipp (neu). Als Kassenprüfer fungieren Hubert Förtsch und Angelika Buckreus (neu) Konstituierende Sitzung der AIG Bei der vor Kurzem stattgefundenen konstituierenden Sitzung der AIG bekräftigten die neuen Funktionsträger, auch weiterhin - in einem nahtlosen Übergang zur vorherigen Vorstandschaft - im Interesse der Kunden tätig werden zu wollen. Breite Einigkeit herrschte bei allen Amtsinhabern darüber, dass eine Umstellung der bestehenden Anlage von digital auf analog unwirtschaftlich sei. Ausgiebig wurde über die Zukunft der Interessen-Gemeinschaft und mögliche Alternativen diskutiert, wobei man Gespräche in alle Richtungen führte. Konkretisiert wurde das Vorhaben, in einer explizit anberaumten Mitglieder- Info-Veranstaltung eine Entscheidungsfindung über den Fortbestand der Anlage herbeizuführen. Diese wurde für den kommenden Herbst anberaumt, wobei allen Kunden der genaue Termin noch rechtzeitig bekannt gegeben werde. Bis dahin werde man genaue Informationen sowie Zahlen und Fakten über das - von der Bundesregierung geplante - schrittweise Abschalten des analogen TVs von zuständiger Stelle einholen. Die aktuelle Sachlage werde dann bei der gemeinsamen Mitglieder-Zusammenkunft - unter Einbeziehung eines Fachmanns für technische und wirtschaftliche Standpunkte - ausgiebig erläutert. Bündnisses KC - ist bunt Gründungs-Versammlung des Bündnisses KC - ist bunt in der ehemaligen Synagoge Stellvertretend für die Gemeinde Wilhelmsthal unterzeichnete 2. Bürgermeister Werner Gareis die Mitgliedschaft zum Bündnis KC - ist bunt. Kronach - Demokratie braucht Menschen, die nicht wegschauen, sondern aufstehen, Gesicht zeigen und Farbe bekennen, um deutlich zu machen: unser Landkreis bleibt bunt - Mit diesen Worten machte vor Kurzem der Vorsitzende des Kreisjugendrings Kronach Martin Schinnerer die Intentionen sowie Notwendigkeit des überparteilichen Zusammenschlusses im Landkreis KC - ist bunt deutlich, das sich für einen weltoffenen, demokratischen, bürgerschaftlichen, lebendigen und bunten Landkreis einsetzt. Die Gründungs-Versammlung des Bündnisses geriet dabei - in der ehemaligen Kronacher Synagoge - zu einem beeindruckenden gemeinsamen Statement sowohl gegen jegliche Form von Gewalt bzw. Menschenverachtung und Verbreitung von nationalsozialistischen Gedankengutes, als auch für eine tolerante, demokratische Gesellschaft und die Entwicklung eines breiten bürgerschaftlichen Engagements. Vorsitzender Martin Schinnerer zeigte sich überwältigt von dem hervorragenden Zuspruch der Zusammenkunft, zu der er zahlreiche Repräsentanten aus dem Bereich Politik, Sport und Kultur begrüßen konnte. Schon länger habe seitens der Vorstandschaft des Kreisjungendrings Kronach die Idee einer Koordinierung bzw. Kräftebündelung einzelner Verbände bestanden. Diese solle eine Plattform für einen regen Informationsaustausch untereinander darstellen, um dadurch Partner für gemeinsame Aktivitäten bzw. Aktionen zu gewinnen. Aber auch zahlreiche weitere Vertreter unterschiedlicher Bereiche des politischen, kulturellen, kirchlichen und wirtschaftlichen Lebens bezogen eindeutig Position für das Bündnis und begründeten in eindringlichen Worten ihren Beitritt. So konnten bisher 39 Verbände, der Landkreis Kronach, acht Kommunen und etliche Einzelpersönlichkeiten als Partner gewonnen werden. Der scheidende Vorsitzende Thomas Herzog (vorne, 2. von rechts) übergibt die Geschäfte der AIG Steinberg an den 1. Vorsitzenden Georg Sesselmann (vorne, 2. Von links). Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde der bisherige 1. Vorsitzende Thomas Herzog, der acht Jahre die Geschicke des Vereins leitete und insgesamt 12 Jahre der Vorstandschaft angehörte, offiziell verabschiedet. Dessen Nachfolger Georg Sesselmann zollte ihm Dank für sein großes Engagement zum Wohle des Vereins und überreichte ihm - als Zeichen seiner Anerkennung - namens der Vorstandschaft ein kleines Präsent. Musikverein Steinberg Musikverein Steinberg feierte sein allseits beliebtes Gartenfest Steinberg - Nachdem im letzten Jahr Adam Zipfel für 70 Jahre aktive Musikerzeit mit der Ehrennadel in Gold mit Kranz, Jahreszahl, Diamant und Ehrenbrief ausgezeichnet werden konnte, habe ich heuer die ehrenvolle Aufgabe, mit Jonas Müller einen hoffnungsvollen Jungmusiker in eure Musikfamilie einführen zu dürfen - Sehr erfreut zeigte sich kürzlich der stellvertretende Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Bruno Schnappauf über die hervorragende Jugendarbeit des Musikvereins Steinberg, durch die immer wieder neue Nachwuctalente den Weg zur Musik finden. Im Rahmen des alljährlichen, nunmehr 35. Gartenfestes, erfolgten - neben dem zehnjährigen Sohn des 1. Vorsitzenden Daniel Müller - die Ehrungen weiterer verdienter, fördernder Mitglieder des Orchesters.

Wilhelmsthal - 8- Nr. 14/09 Über zwei Tage hinweg wurde den zahlreichen Gästen flotte Unterhaltungsmusik vom Feinsten und ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten, bei dem vor allem die Kinder voll auf ihre Kosten kamen. Goldene Ehrennadel des Musikvereins Steinberg mit Urkunde (40-jährige Mitgliedschaft) Anton Eidloth - Steinberg, Martin Grau - Steinberg, Bernhard Müller - Eibenberg, Alois Schneider - Steinberg, Herbert Trenner - Steinberg SSV Lahm/Hesselbach Tolle Stimmung bei der Meisterschaftsfeier des SSV Lahm/Hesselbach Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft: Bürgermeister Wolfgang Förtsch, Kreis- und Gemeinderätin Petra Öhring, 2. Bürgermeister Werner Gareis, Georg Nickol, Gemeinderätin Ulrike Jakob, Willibald Welscher, Klaus Wachter, 2. Vorsitzende MV Steinberg Andrea Baierlipp, 1. Vorsitzender MV Steinberg Daniel Müller Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft: Anton Eidloth, Dirigent Armin Kotschenreuther, Herbert Trenner, Alois Schneider, 2. Vorsitzende MV Steinberg Andrea Baierlipp, Bernhard Müller, Martin Grau, 1. Vorsitzender MV Steinberg Daniel Müller, Jonas Müller, stellvertretender NBMB-Kreisvorsitzender Bruno Schnappauf Zum traditionellen Früchoppenkonzert hieß der Vorsitzende insbesondere die Ehrenmitglieder Adam Zipfel, Clemens Nowitzki und Hermann Geiger, seine Vorstandskollegen der örtlichen Vereine sowie - seitens der Politik - Bürgermeister Wolfgang Förtsch, dessen Stellvertreter Werner Gareis und einige Gemeinderäte herzlich willkommen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende würdigte das Engagement des Musikvereins, der sich schon seit jeher in besonderem Maße der Förderung, Ausbildung und Integration des Nachwuces verschrieben habe. Jonas Müller sei die Musik allerdings - aufgrund seiner familiären Verhältnisse - wohl schon in die Wiege gelegt worden. So trete dieser in die Fußstapfen seines Vaters - langjähriger Posaunist und Vereinsvorsitzender - sowie seiner Mutter Uschi, die viele Jahre beim Musikverein Friesen gespielt habe. Zudem konnten zahlreiche aktive und fördernde Mitglieder für deren 25- und sogar 40-jährige Vereins-Zugehörigkeit geehrt werden. Ehrungen: Grüne Nadel des Nordbayerischen Musikbundes Jonas Müller Silberne Ehrennadel des Musikvereins Steinberg mit Urkunde (25-jährige Mitgliedschaft) Hans-Erich Deuerling - Steinberg, Georg Nickol - Eibenberg, Klaus Wachter - Tiefenbach, Willibald Welscher - Steinberg Von links: Jürgen Schlee (2. Vorsitzender), Reinhard Lindig (stellvertr. BLSV-Kreisvorsitzender), Josef Eidelloth (1. Vorsitzender), Hans-Jürgen Engelhardt (Frankenbräu Mitwitz), Werner Ossmann (Trainer), André Welsch (Torschützenkönig), Bernd Eger (Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt), Matthias Kestel (Mannschaftsführer), Norbert Schülein (Kreisspielleiter), Dieter Stadelmann (Libero und Sponsor), Mario Kestel (scheidender Spielleiter), Bürgermeister Wolfgang Förtsch Hesselbach - Wir sind stark wie noch nie sangen kürzlich die wackeren Helden des SSV Lahm/Hesselbach, die sich zurecht stolz auf eine grandiose Spielsaison 2008/2009 - gekrönt mit der souverän errungenen Meisterschaft in der A-Klasse 3 Kronach - zeigten. Bei ihrer Meisterschaftsfeier im Sportheim Hesselbach konnten die Verantwortlichen auf eine beispiellose Erfolgsserie von 19 eingefahrenen Siegen - bei lediglich einer Niederlage und zwei Unentschieden - zurückblicken, wobei auch das Torverhältnis von 96 : 10 Treffern eindrucksvoll die Dominanz der Mannen von Werner Ossmann widerspiegelte. Sowohl ihm, als auch dem langjährigen Spielleiter Mario Kestel, der nach zehnjähriger Tätigkeit aus seinem Amt verabschiedet wurde, galt - neben den Aktiven - der ausdrückliche Dank des 1. Vorsitzenden Josef Eidelloth. Dieser hieß insbesondere den stellvertretenden BLSV-Kreisvorsitzenden Reinhard Lindig und Kreisspielleiter Norbert Schülein, als auch den 1. Bürgermeister Wolfgang Förtsch - als Repräsentanten des Sports und der Politik - in Hesselbach willkommen. Sein weiterer Gruß galt Rekordfunktionär Ludwig Schülein, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Hesselbach Edgar Renk sowie den - zahlreich anwesenden - langjährigen Geschäftspartnern und Sponsoren seines Vereins. Bürgermeister Wolfgang Förtsch lobte das Durchhaltevermögen und die Souveränität der Elf, die mit ihrem spritzigen Fußball begeistere, und überreichte eine Geldspende. Zünftig musikalisch umrahmt wurde die Meisterschaftsfeier von der Bläsergruppe der Hesselbacher Musikanten unter Leitung von Georg Schönmüller.

Wilhelmsthal - 9- Nr. 14/09 Sonstige Mitteilungen Deutsche Bahn AG Baubeginn für S-Bahn-Ausbau Forchheim - Bamberg Zahlreiche Bauarbeiten werden in den Sommerferien gebündelt Ersatzverkehr auf den Strecken Forchheim - Bamberg und Lauf (l.d.p.) -Hersbruck (Nürnberg, 23. Juni 2009) Am 1. August beginnt eine neue Etappe beim Ausbau der Nürnberger S-Bahn: Zwischen Nürnberg, Fürth, Erlangen, Forchheim und Bamberg sowie Lauf (l.d.p.) und Hersbruck werden zahlreiche Bauarbeiten konzentriert, um Bahnsteige, Gleise, Bahntechnik zu erneuern beziehungsweise neu zu bauen. Eine Vielzahl von Instandhaltungs- und Ausbaumaßnahmen werden in zwei Streckensperrungen in den Sommerferien gebündelt, um die Arbeiten zügig ohne langwierige Behinderungen des Verkehrs ausführen zu können. Vom 1. August bis 14. September 2009 für den Bahnverkehr gesperrt sind die Streckenabschnitte Forchheim - Bamberg sowie Lauf (l.d.p.) - Hersbruck. In beiden Abschnitten fahren Busse statt Bahnen. Im gesperrten Streckenabschnitt von Forchheim bis Bamberg werden an den acht Stationen Bahnsteige an die neuen S- Bahnzüge angepasst oder neu gebaut. Zudem werden Gleise, Weichen und Oberleitungsanlagen erneuert. Das Staatliche Bauamt Bamberg nutzt die Streckensperrung zur Erneuerung der Brücke der Staatsstraße 2244 über die Bahn nördlich von Hirschaid. Ebenfalls umfangreich sind die Baumaßnahmen zwischen Nürnberg und Forchheim. Daher steht bis Forchheim nur ein Gleis für den Zugverkehr zur Verfügung. Für den S-Bahnausbau werden unter anderem an den Stationen Bahnsteige angepasst oder neu gebaut. So beginnt in Fürth der Neubau des Mittelbahnsteiges, von zwei Treppen und einem Aufzug. Auf einem Streckenabschnitt zwischen Nürnberg und Fürth werden zwei neue Streckengleise in Betrieb genommen, in Fürth ein Elektronisches Stellwerk. Für die Verlängerung der S-Bahnlinie S 1 von Lauf nach Hartmannshof gehen in der sommerlichen Totalsperrung der gegenwärtig noch eingleisigen Strecke die Arbeiten zum zweigleisigen Ausbau zwischen Lauf und Hersbruck weiter. Unter anderem werden das zweite Gleis aufgebaut sowie Leitund Sicherungstechnik installiert. Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Strecke nach Hartmannshof beginnen im Anschluss an die Totalsperrung. ICE-Linie 28: Jeder zweite Zug über Würzburg Während der Streckensperrungen werden viele Nahverkehrszüge von Bussen ersetzt. Auch die ICE-Linie Berlin - Leipzig - Würzburg - Nürnberg - München ist betroffen. Die ICE-Züge der Relation Nürnberg - Leipzig werden über Würzburg und Erfurt umgeleitet, jeder zweite Zug fährt jedoch von und nach Bamberg. Zwischen Nürnberg und Bamberg fahren Schnellbusse. Die Fahrzeit verlängert sich um bis zu 65 Minuten. Auf der Umleitungsstrecke gilt der gleiche Fahrpreis. Busse ersetzen Züge im Regionalverkehr Im Regionalverkehr fällt zwischen Nürnberg und Erlangen/Forchheim fast die Hälfte der Regionalzüge aus. Zwischen Forchheim und Bamberg fahren ausschließlich Busse. Es werden zwei Ersatzbus-Linien eingerichtet: Eine Schnellbus- Linie Nürnberg - Erlangen - Forchheim - Bamberg und eine Ersatzverkehrslinie, die zwischen Erlangen/Forchheim und Bamberg alle Unterwegshalte bedient. Die Haltestellen der Busse befinden sich in einigen Gemeinden nicht am Bahnhof. In Abstimmung mit den Kommunen werden die Wege zu den Haltestellen des Ersatzverkehrs gekennzeichnet. Zwischen Lauf (I.d.P:) und Hartmannshof wird ebenfalls ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Regionalexpress- Züge werden umgeleitet und halten in Lauf (rechts der Pegnitz). Die umgeleiteten Züge halten nicht in Hersbruck. Umfangreiche Informationsmöglichkeiten Die Deutsche Bahn setzt in der Zeit der Streckensperrung zusätzliches Personal für die Betreuung der Bahnkunden ein. Umfassend sind die Informationsmöglichkeiten über Fahrpläne und Ersatzverkehr: Auf den Bahnhöfen informieren Aushänge und Fahrplanhefte, Im Internet auf www.bahn.de stehen aktuelle Fahrplandaten und Hinweise auf die baubedingten Fahrplanänderungen zur Verfügung. Auskünfte gibt es rund um die Uhr auch am BahnBau-Telefon 0800 5 99 66 55 (kostenlos). Fakten zum S-Bahnausbau: Verlängerung S-Bahnlinie S 1 Lauf I.d.P. - Hartmannshof Streckenlänge: 20 Kilometer Stationen: 7 Investitionen: 55 Milionen Euro Inbetriebnahme: Dezember 2010 S-Bahnausbau S-Bahnlinie S 1 Nürnberg - Forchheim - Bamberg Streckenlänge: 62 Kilometer Stationen: 19 Investition: 180 Millionen Euro Inbetriebnahme: 1. Stufe Dezember 2010/2. Stufe Dezember 2011 Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern informiert zur Obsternte Wer hoch hinaus will, sollte sich vor dem Fallen schützen! Bayreuth (lsv-fob): Damit auch die diesjährige Obsternte wieder eine sichere Ernte wird, rät die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern: Sorgen Sie vor und überprüfen Sie alle Leitern und Stützen regelmäßig vor dem Einsatz auf Tauglichkeit. Benutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Leiterspitzen, Zurrgurte, Leiterhaken oder - wenn nötig - auch einen Niveauausgleich. Vor allem aber: Steigen Sie nur auf die Leiter, wenn Sie sich wirklich körperlich fit fühlen! Wer weitere Informationen über sichere Leitern bekommen möchte, der kann sich das kostenlose Faltblatt der LBG Franken und Oberbayern entweder aus dem Internet herunterladen unter www.fob.lsv.de (im Bereich Prävention / Unfallverhütung / Informationsmaterial / Faltblätter) oder telefonisch unter den Telefonnummern 0921 / 603-345, 089 / 454 80-500 oder 0931 / 8004-225 anfordern. Die LBG Franken und Oberbayern gibt folgende Tipps für eine sichere Ernte: Die sicherste Methode der Ernte ist, auf dem Boden zu bleiben und beispielsweise einen Apfelpflücker zur Obsternte zu verwenden. Wenn Sie eine Obstanlage neu planen, können Sie durch die Auswahl niedrig wacender Bäume (Niederstämme) auch hier bereits das Unfallpotenzial deutlich verkleinern. Eine Leiter nur erklimmen, wenn man sich gesundheitlich topfit fühlt. Leiter im richtigen Winkel (rund 70 Grad) anstellen und darauf achten, dass beide Holme an gesunden Ästen aufliegen. Um zu gewährleisten, dass die Leiter unten sicher steht, genügend lange Leiterspitzen aus Eisen verwenden. Leiter gegen seitliches Wegrutschen am Leiterkopf mit einem Zurrgurt sichern. Bei Grundstücken am Hang: Leiterfüße an die jeweilige Neigung anpassen! Der Bornack-Leiterfuß mit Niveauausgleich und Spitzen ist hier sehr empfehlenswert. Zusätzliche Maßnahmen sind die Verwendung von Stützen. Durch eine Drei- Punkt-Aufstellung und die Verankerung der Spitzen im Erdboden stehen diese Leitern sehr fest.

Wilhelmsthal - 10 - Nr. 14/09 Zu guter Letzt Interessantes und Ergötzliches von Gestern und Vorgestern Wir müssen versuchen, uns an das Leben anzupassen; es ist nicht Sache des Lebens, sich an uns anzupassen. Seien wir weder zu leer noch zu erfüllt. Montesquieu (1689-1755) Die Vorzüge des Landbaus pries der griechische Schriftsteller und Geschichtsschreiber Xenophon (ca. 430-355 v.chr.): Alles dies, Kritobulos, erzähle ich dir... zum Beweise, dass sich des Landbaues auch die ganz Glücklichen nicht enthalten können. Denn es scheint die Beschäftigung mit ihm gleichzeitig ein Genuss, eine Vermehrung des Wohlstandes und eine Übung des Körpers in allen denjenigen Fertigkeiten zu sein, die sich für einen freien Mann geziemen. Erstens nämlich bringt die Erde denen, die sie bebauen, alles hervor, wovon die Menschen leben; außerdem aber erzeugt sie als Zugabe noch das, woran sie sich erquicken. Dann gewährt sie auch alles, womit sie die Altäre und Bildnisse der Götter schmücken und was sie zu ihrem eigenen Schmuck verwenden, und zwar in Verbindung mit den lieblicten Düften und Augenerfrischungen. Dann schafft sie uns vielerlei Speisen, teils sie erzeugend, teils sie ernährend: denn auch die Kunst der Viehzucht gehört mit zum Landbau, so dass man einerseits gewinnt, womit man sich opfernd bei den Göttern beliebt machen kann, andererseits, was man selbst gebraucht. Obschon sie aber Güter in Überfluss gewährt, gestattet sie doch nicht, dass man sich dieselben bei einem weichlichen Leben verschaffe, sondern gewöhnt daran, sowohl die Kälte des Winters wie die Hitze des Sommers zu ertragen. Und indem sie den mit eigener Hand Arbeitenden Körperübungen schafft, erhöht sie denselben die Stärke; diejenigen aber, welche durch sorgende Tätigkeit dem Landbau obliegen, härtet sie dadurch ab, dass sie dieselben früh vom Lager treibt und unablässig auf den Beinen zu sein nötigt. Denn sowohl auf dem Lande wie in der Stadt sind die zur Zeit notwendigsten Arbeiten immer auf die Stunde angewiesen. Ferner wenn jemand dem Staate zu Pferde dienen will, ist der Landbau am besten geeignet, das Pferd zu ernähren; wenn aber jemand als Fußsoldat dient, verdankt er demselben einen tüchtigen Körper. Auch zur Beschäftigung mit der Jagd gibt das Land Anregung, indem es teils für Hunde viel Futter abwirft, teils nebenbei auch das Wild mit ernährt. Indem aber die Pferde und die Hunde vom Landbau Nutzen ziehen, nützen sie dem Lande wieder: das Pferd, indem es den Aufseher nicht nur früh zu seinem Geschäfte trägt, sondern ihm auch gestattet, sich erst spät wieder zu entfernen; die Hunde, indem sie die wilden Tiere von der Verwüstung der Früchte und Herden abhalten und zugleich für die Sicherheit der Einsamkeit sorgen. Es muntert aber der Acker die Landbauer auch dazu auf, das Land mit den Waffen zu verteidigen, weil er, frei daliegend, seine Früchte dem gewährt, der die Macht hat, sie zu nehmen. Und welche Kunst ist mehr als der Landbau geeignet, im Laufen, Werfen und Springen tüchtig zu machen? Welche Kunst erweist sich denen, die sie bearbeiten, dankbarer? Welche nimmt den, welcher sich um sie bemüht, lieber auf, indem sie ihm schon, wenn er sich ihr nur nähert, anbietet zu nehmen, wessen er bedarf? Welche verfährt freigebiger bei der Aufnahme von Gastfreunden? Wo lässt sich mit mehr Behaglichkeit bei munter loderndem Feuer und warmen Bädern überwintern als auf dem Lande? Wo kann man im Genuss von Wasser, Luft und Schatten angenehmer den Sommer verbringen als inmitten der freien Natur? Welche andere Lebensweise bringt den Göttern schönere Erstlingsopfer oder veranstaltet ihnen reichere Feste? Welche ist beliebter bei den Dienern, willkommener für die Freunde? Mir wenigstens scheint es unerklärlich zu sein, wenn ein freier Mann irgendein Besitztum lieber als dieses besitzt oder irgendeine Beschäftigung angenehmer als diese oder nützlicher fürs Leben gefunden hat... Auch dazu aber, dass man sich gegenseitig einander beisteht, hilft der Landbau zu erziehen: denn wie man gegen die Feinde in Gemeinschaft mit anderen Menschen gehen muss, so ist auch die Bearbeitung der Erde nur im Verein mit anderen Menschen möglich. Wer also ein guter Landbauer sein will, der muss sich die Arbeiter willig und zum Gehorsam geneigt machen und wer Leute gegen den Feind führt, muss auf dasselbe hinarbeiten, indem er denen, welche tun, was brave Männer tun müssen, Geschenke gibt, dagegen die Ungehorsamen züchtigt. 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