Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf Die Sonne schickt keine Rechnung Smart Grid im Dorf: Waschen bei Sonnenschein

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Transkript:

Wagner Wolfgang 2004 Gemeindevertretung 2009 Vzbgm 2012 Bgm. Köstendorf Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf Die Sonne schickt keine Rechnung Smart Grid im Dorf: Waschen bei Sonnenschein Wolfgang Wagner, Bürgermeister Gemeinde Köstendorf

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf ein kleiner Ort im Flachgau Gemeindechronik von Köstendorf 784 Erste urkundliche Erwähnung Cessindorf Die Gemeinde Köstendorf wurde lt. Kaiserlichem Patent vom 17.3.1849 als Gemeinde Köstendorf" gegründet. Im März 1938, beim Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, wurde die Gemeinde aufgelöst und der Gemeinde Neumarkt a.w. eingegliedert. Der westliche Teil ab Fischachmühlen, kam zu Schleedorf. Nach dem 2. Weltkrieg wurde gleich alles unternommen, um eine eigenständige Gemeinde wieder zu erhalten. Deshalb muss dem Komitee für die Wiedererrichtung der Gemeinde Köstendorf" ein Abschnitt in der Chronik gewidmet werden. Es gäbe heute ohne diesem Komitee keine Gemeinde Köstendorf und der Weg dazu war sehr steinig. Diese aufrechten Köstendorf" wie es auf der Gedenktafel im Gemeindeamt vermerkt ist, versammelten sich nach dem 9. Mai 1945 (Kriegsende) in verschiedenen Häusern der Komitee Mitglieder zu Beratungen und zur Abfassung von Ansuchen zur Wiedererrichtung. 5 Jahre dauerte das Bemühen dieser Getreuen und mit Landesgesetz vom 4. April 1950, wurde unter Zurücklassung der Katastralgemeinden Matzing (mit Wallersee), Neufahrn und Neumarkt-Land die neue Ortsgemeinde Köstendorf. Die Gemeinde Köstendorf bestand nun wieder. von 61km auf 23km² (1950). 1950 Von den ursprünglich 20 Ortschaften, die die Gemeinde bildeten, mussten die Orte: Pfongau, Lengroid, Sommerholz, Wertheim, Sighartstein, Neufahrn, Schalkham, Thalham, Wertheim und Maierhof zurückgelassen werden. Die ältesten Dokumente, als Beweis der Eigenständigkeit, haben wir in den Landes-Regierungsblättern f.d. Herzogthum Salzburg" aus dem Jahre 1858. Gemeinde-Sitzungsprotokolle liegen ab 1890 im Gemeindearchiv auf.

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf ein kleiner Ort im Flachgau Dekanatspfarrkirche Köstendorf Der erste Kirchenbau in Köstendorf dürfte schon im 8. Jahrhundert entstanden sein. Die heutige, im Kern gotische Kirche "Zu unserer lieben Frau Geburt" wurde 1500 erbaut. Sie war seit dem Spätmittelalter eine bedeutende Salzburger Marien-Wallfahrtsstätte und blieb das bis ins 18. Jahrhundert. Gelegentlich kommen auch heute noch Pilgergruppen nach Köstendorf. Die heutige Madonnenstatue stammt vom Tiroler Bildhauer Josef Bachlechner (1911). Die Dekanatspfarrkirche wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts prachtvoll barockisiert. Die Stukkaturen, die das gotische Gewölbe überziehen, zeigen üppiges Akanthusrankenwerk. Die plastische Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert stammt von den Bildhauern Paul Mödlhammer (z.b. Taufe-Jesu-Gruppe,) Johann Georg Hitzl (Kanzel), Wolfgang u. Johann Baptist Hagenauer (Hochaltar), Matthias Wilhelm Weissenkirchner, u.a.

Smart Grids Modellgemeinde Warum Köstendorf? Gemeinde Köstendorf ist bereits Vorreiter erstes öffentliche Biomasseheizwerk errichtet 1985 angeschlossene Objekte: Hannes Schmidt Schule Sonderpädagogisches Zentrum Volksschule Kindergarten Seniorenwohnhaus Sportheim Gemeindeamt Hauptschule Pfarrhof, Pfarrstöckl Pfarrerbauer Mitobjekt der Salzburg Wohnbau

Smart Grids Modellgemeinde Warum Köstendorf? Gemeinde Köstendorf ist bereits Vorreiter Beispiel: Ökologische Betriebe welche sich im Besonderen mit Energieerzeugung, alternative Energie, Nachhaltigkeit beschäftigen ÖKO Gewerbeg ebiet Weng Natura 2000 Wenger Moor ÖKO Gewerbegebiet Beispiel: Fa. Selmer, EZA Auszeichnung Energie Globe Energieautark Heizung mit Betonkernaktivierung

Smart Grids Modellgemeinde Warum Köstendorf? Gemeinde Köstendorf ist bereits Vorreiter LA21-Gemeinde, E5 Gemeinde Energiemesse 2007 und 2011 mit ca. 3500 Besuchern Erste Energiemesse im Flachgau: Im Ökogewerbegebiet Köstendorf/Weng wurde anlässlich des Tages der Sonne 2011 die erste Energiemesse im Flachgau durchgeführt. Über 3.500 Besucher wurden von 60 Ausstellern zwei Tage lang über Dienstleistungen und Produkte im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz informiert. An einem eigenen Schülertag sind 300 Schüler aus der Region rein mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist

Smart Grids Modellgemeinde ein ehrgeiziges Ziel für den Ort Bgm. Krois u. Vizebgm. Wagner wurden informiert Vorgabe an die Gemeinde mind. 30 Objekte im abgegrenzten Projektgebiet positive Mitgestaltung durch die Gemeinde Infrastruktur anbieten Veranstaltungen Expertenrunde in Köstendorf verschiedene Meinungsbilder im Ort wurden eingeladen alle politischen Parteien Energievisionäre im Ort Energieberater im Ort Mitarbeiter im Gemeindeamt Bildungswerkleiter Projektbetreiber Sehr positive Stimmung Köstendorf will die Energiewende mitgestalten

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf wurde informiert ein ehrgeiziges Ziel für den Ort Veranstaltung für die Bewohner im Projektgebiet Projektvorstellung Fördermöglichkeiten Nachhaltigkeit Vorteile für die Gemeinde Energietourismus Bewusstseinsbildung Beratungstage durch Experten Sehr positive Stimmung Köstendorf will die Energiewende mitgestalten und jeder will Teil dieses Projektes sein

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Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf Energiebilanz Köstendorf siehe unter http://energiebilanz.smartgridssalzburg.at/

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf aktueller Netzzustand in Köstendorf live siehe unter http://energiebilanz.smartgridssalzburg.at/

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf Eine Vision die lebt und gelebt wird

Die Sonne schickt keine Rechnung In Energiefragen kompetent sein die Volksschule Köstendorf lebt es vor. Die sieben Klassen der Volksschule Köstendorf haben sich im laufenden Schuljahr intensiv mit erneuerbarer Energie beschäftigt, das Thema Smart Grids im Dorf: Waschen bei Sonnenschein wurde hier hautnah gelebt. Am 3. Mai lud die Volksschule Köstendorf zum Tag der offenen Tür passend zum Tag der Sonne ein. Seit Herbst 2012 und im Frühjahr 2013 wurden im Ortsgebiet zahlreiche Photovoltaikanlagen montiert. Hier geht es im Besonderen um intelligente Vernetzungen, Ladung von E- Autos und viele interessante Ereignisse rund um die Stromerzeugung aus der Sonne. Denn die Sonne schickt ja bekanntlich keine Rechnung. Stromerzeugung mit Hilfe der Sonne ist für viele KöstendorferInnen ein interessantes Thema. Im Rahmen der Förderaktion "Photovoltaik auf Schuldächern" war die Gemeinde Köstendorf mit zwei Schulen Vorreiter. Im Schuljahr 2012/2013 wurde deshalb als Schwerpunkt im Unterricht alles rund um das Thema Energie/Engergiegewinnung/Energiesparen festgelegt. Alle Klassen mit insgesamt 113 Kindern waren daran beteiligt. Aktivitäten zum Thema wurden während des Schuljahres bereits durchgeführt und die Ergebnisse am Tag der offenen Tür präsentiert. Im Werkunterricht wurden Wasserräder bzw. Windräder, solarbetriebene Fahrzeuge, eine solargesteuerte Ampel, uvm. hergestellt. Beim Solar-Workshop stellten die SchülerInnen der 4. Klassen solarbetriebene Mühlräder her. Das Bewusstsein schärfen Durch Vernetzung des Themas in verschiedenen Fächern mit unterschiedlichen Bereichen wurde die Vertiefung verantwortungsvollen und umweltgerechten Verhaltens angestrebt. Dies konnte besonders beim Aktionstag mit dem Klimabündnis Salzburg am 19. April beobachtet werden. Neben der unmittelbaren Begegnung mit der Wirklichkeit kommt dem Versuch besondere Bedeutung zu. Er integriert sämtliche spezifische Arbeitsweisen und fördert Lernbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Kooperationsfähigkeit. Zahlreiche Experimente boten den Kindern Einblicke in technische, physikalische und chemische Sachverhalte ihrer Umwelt. Mit Freude und Spaß konnten die unterschiedlichsten Erkenntnisse gewonnen und Wissen angeeignet werden. Unser Experte in alternativer Energiegewinnung Peppi Weber führte die SchülerInnen der 2. Klassen und interessierte Besucher zu seinem Windrad und erklärte seine selbst gebastelten Objekte wie Solarkocher, Solar-Dörrapparat, Solar- Destille, der alte Göpel wurde modifiziert, uvm.

Im Deutschunterricht beschäftigten sich die Klassen mit Wortfamilien rund um das Thema, Begriffsklärung und Lesen von Sachtexten. Im Sachunterricht lernten die Schüler und Schülerinnen, wo und wie Energie im Heimatort/in der Region/im Bundesland gewonnen wird und waren mit Hilfe eines Fachmanns der Salzburg-AG den Stromfressern auf der Spur. Ziel des Projektes war es, die Schülerinnen und Schüler an einen bewussten Umgang mit Energie heranzuführen, Einblicke in technische Zusammenhänge zu erlangen und Energiegewinnung aus erneuerbaren Energieträgern kennen zu lernen. Dieses Themenschwerpunkt wurde am Tag der offenen Tür zum Abschluss gebracht werden. Die Energieexperten der 4a Klasse der Volksschule Köstendorf berichteten in einem kleinen Vortrag über ihr Wissen. In mehreren Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre bisher gewonnenen Kenntnisse noch vertiefen. Die zahlreichen Besuchen waren hochinteressiert und betrachteten mit Begeisterung die ausgestellten Werke. Der Elternverein sorgte für ein kleine kulinarische Stärkung. VD OSR Margit Bliem und Bürgermeister Wolfgang Wagner freuen sich sehr über den gelungenen Aktionstag und danken allen Mitwirkenden für ihr Engagement. Viele Kinder fragten auch nach, warum fahren denn so viele Elektroautos im Ort und was hat das mit den Würfeln im Ort zu bedeuten? Mit Lachen informiert der Bürgermeister darüber, dass die Elektroautos in Köstendorf von der Sonne geladen werden. Und wenn keine Elektroautos zu Hause stehen und die Sonne scheint, dann schaltet die Mama die Waschmaschine ein und verbraucht den Strom, der von der Sonne erzeugt wird. In Zukunft sollen sich die Waschmaschine, der Geschirrspüler, der Kühlschrank und andere Geräte automatisch einschalten wenn viel Strom am eigenen Dach erzeugt wird. Köstendorf testet diesen intelligenten Strom bereits jetzt. Und eins erwähnte der Bürgermeister besonders, die Köstendorfer Bevölkerung war von Anfang an begeistert über dieses Projekt und viele von ihnen investierten sehr viel Geld in eine Fotovoltaik Anlage um diese Energiewende der Zukunft mitgestalten zu können.

Die Sonne schaut auf uns sie kann lachen sie kann weinen wenn wir Energie verschwenden ist sie traurig

Smart Grids Modellgemeinde Köstendorf Eine Vision die lebt und gelebt wird Energiethemenweg führt durch das Projekt Smart grids