STUDIENFÜHRER. Wirtschaftspädagogik BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

Ähnliche Dokumente
STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (BUSINESS EDUCATION AND MANAGEMENT TRAINING) BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (BUSINESS EDUCATION AND MANAGEMENT TRAINING) BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK BACHELOR OF SCIENCE (BUSINESS EDUCATION AND MANAGEMENT TRAINING) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (BUSINESS EDUCATION AND MANAGEMENT TRAINING) Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training) an der Universität Leipzig

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training) an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (BUSINESS EDUCATION AND MANAGEMENT TRAINING) BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

Einführungsveranstaltung zum Bachelor Wirtschaftswissenschaften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

1. STUDIENGANG: B.SC. WIRTSCHAFTSINFORMATIK (Business Information Systems) 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Science

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Soziologie. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Soziologie. Zentrale Studienberatung

Studienführer. Wirtschaftswissenschaften. Bachelor of Science. Zentrale Studienberatung

Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Bachelorstudiengang Geschichte an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN (ECONOMICS AND MANAGEMENT SCIENCE) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Kulturwissenschaften. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE (ECONOMICS) Zentrale Studienberatung

6/11. Universität Leipzig Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften Historisches Seminar

Bachelor of Arts Geschichte

Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN (ECONOMICS AND MANAGEMENT SCIENCE) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE. Physik. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Sozialwissenschaften und Philosophie mit den Kernfächern

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE (ECONOMICS) Zentrale Studienberatung

Zweite Änderungssatzung zur Studienordnung für den polyvalenten Bachelorstudiengang mit dem berufsfeldspezifischen

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE (ECONOMICS) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE. Physik. Zentrale Studienberatung

Anlage zur Studienordnung des Studienganges Staatsexamen Höheres Lehramt an Gymnasien Geschichte Studienablaufplan/ Modulübersichtstabelle

6/3. Universität Leipzig Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften Historisches Seminar

Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

(Economics and Management Science) an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Philosophie. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER DIPLOM. Wirtschaftsmathematik. Zentrale Studienberatung

Zweite Änderungssatzung. zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geschichte an der. an der Universität Leipzig 27/21

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Europäische Minderheitensprachen. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Wirtschaftsmathematik DIPLOM. Zentrale Studienberatung

BACHELOR OF SCIENCE. Chemie. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Wirtschaftsmathematik DIPLOM. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Biologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Grundschule) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Informatik BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Mittelschule) Zentrale Studienberatung

7. ÜBERSICHT ZU STUDIENABLAUF, LEHRMODULEN UND PRÜFUNGEN:

STUDIENFÜHRER. Informatik BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

1. STUDIENGANG: B.SC. WIRTSCHAFTSINFORMATIK (BUSINESS INFORMATION SYSTEMS)

STUDIENFÜHRER. Afrikastudien BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Sonderpädagogik) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Geschichte. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Geschichte. Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Gymnasium) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER DIPLOM. Mathematik. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Informatik (Mittelschule) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Sonderpädagogik) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Ostslawistik. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER DIPLOM. Mathematik. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Meteorologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Informatik (Oberschule) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Psychologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Informatik (Sonderpädagogik) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Informatik (Gymnasium) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

Erste Änderungssatzung zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Germanistik. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Ägyptologie BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

Wirtschaftsinformatik an der Universität

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Deutsch als Fremdsprache. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Kommunikations- und Medienwissenschaft. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Physik (Gymnasium) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (MANAGEMENT SCIENCE) Zentrale Studienberatung

(Economics and Management Science) an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN (ECONOMICS AND MANAGEMENT SCIENCE) Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Studiengang Bachelor of Science Biochemie an der Universität Leipzig

STUDIENFÜHRER. Anglistik BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung

MASTER OF EDUCATION. Grundschule. Zentrale Studienberatung

41/19. Universität Leipzig Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften

Meteorologie - Physik der Atmosphäre

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Evangelische Religion (Grundschule) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Indologie, Tibetologie und Mongolistik. Zentrale Studienberatung

Prüfungsordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Höhere Lehramt an Gymnasien

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Evangelische Religion (Oberschule) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Meteorologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Biochemie an der Universität Leipzig

Verwaltungshandbuch Teil 1 A-Rundschreiben

STUDIENFÜHRER MASTER OF SCIENCE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (MANAGEMENT SCIENCE) Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Physik (Mittelschule) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Sportmanagement BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

Transkript:

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE Wirtschaftspädagogik Zentrale Studienberatung

1. Studiengang: B.SC. Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training) 2. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) 3. Regelstudienzeit: 6 Semester 4. Studienumfang: 180 LP Studienbeginn für Studienanfänger: Wintersemester 5. Studienvoraussetzungen: Zugang und Zulassungsvoraussetzungen sind in der Studienordnung für den Bachelorstudiengang Bachelor of Science Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training) wie folgt geregelt: (1) Die allgemeine Qualifikation für das Studium wird durch ein Zeugnis der Hochschulreife (allgemeine Hochschulreife), einer einschlägigen fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis nachgewiesen. Der Zugang zum Bachelorstudiengang "Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training)" setzt weiterhin voraus, dass der Bewerber nicht bereits in einem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine Prüfung, deren Bestehen notwendige Voraussetzung für die Fortsetzung oder den Abschluss des Studiums ist, endgültig nicht bestanden hat. Als verwandt ist ein Studiengang anzusehen, der im Hinblick auf die Lehrinhalte der ersten vier Semester zu mindestens 60% mit dem Bachelorstudiengang "Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training)" identisch ist. (2) Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden neben der deutschen die englische Sprache mündlich und schriftlich beherrschen. Die sprachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten müssen dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: Lernen, lehren und beurteilen entsprechen. 6. Ausbildungsinhalt: Der Studiengang, sein Curriculum und die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse sind auf die Entwicklung berufs- und wirtschaftspädagogischer Professionalität ausgerichtet. 1

Dazu werden die Studierenden mit den zentralen Inhalten der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Fachwissenschaften in einer Weise vertraut gemacht, die sie befähigt, praktische Probleme theoriegeleitet zu reflektieren und fachlich begründete Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Zudem geht es um die Fähigkeit, durch eigene Weiterbildung den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Disziplin über die Berufsund Lebensspanne hinweg selbstständig zu erschließen. Die angestrebte berufliche Handlungskompetenz umfasst neben professionellem Wissen und Können auch affektive und volitive Komponenten und weist einen deutlichen Bezug zu den pädagogischen Aufgaben, Strukturen und Problemen des Handlungsfeldes auf. Wirtschaftspädagogen werden traditionell polyvalent, das heißt im Hinblick auf den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen ausgebildet. Dem trägt der vorliegende Studienplan insbesondere durch folgende Charakteristika Rechnung: - eine enge Bindung des Curriculums an die Fachwissenschaft (Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik); - die curriculare und organisatorische Integration der Schwerpunkte (Chemie, Deutsch, Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Evangelische Religion, Geschichte, Mathematik, Informatik) sowie die profilgebende Stellung der Wirtschaftspädagogik. Eine fachlich und hochschuldidaktisch hohe Qualität der Lehre wird im Studiengang über folgende Prinzipien gesichert: Lehre aus Forschung: Wesentliche Grundlage der Lehre auf dem Gebiet der Wirtschaftspädagogik sind zum einen die Drittmittelprojekte der Professur und zum anderen Kooperationsverträge mit Unternehmen und Organisationen. Einbeziehung der Studierenden in die Forschung: Die Studierenden partizipieren im Rahmen ihrer Studienaufgaben an der Bearbeitung der Drittmittelprojekte und der Erfüllung der Kooperationsverträge. Praxisorientierte universitäre Lehre: Dazu dienen neben dem hochschuldidaktischen Konzept der Wirtschaftspädagogik die Praktika an Berufsbildenden Schulen, in Unternehmen, Organisationen und Behörden. Konsequente Nutzung moderner Technik und fortgeschrittener Hochschuldidaktik für die Ausgestaltung der Lehr-Lern-Prozesse: Das Studium wird auf der Basis einer intensiven Nutzung computer- und daten- netzbasierter Arrangements und Lehr-Lern-Formen sowie unter Nutzung von Lernsoftware durchgeführt. Darüber hinaus bildet das Lehren und Lernen mit Computern, Datennetzen und Lernsoftware einen zentralen Gegenstand des Curriculums. Interdisziplinarität der Lehre und Profilgebung durch die Wirtschaftspädagogik: Die Kombination des Studiums der Wirtschaftspädagogik mit den Schwerpunkten und den 2

Informationen zum Studiengang B.SC. Wirtschaftspädagogik Wirtschaftswissenschaften ist die Grundlage für interdisziplinäres Lehren und Lernen. Der Wirtschaftspädagogik kommt dabei die Funktion der curricularen und hochschuldidaktischen Profilgebung zu. Im Studiengang werden die fachlichen und methodischen Voraussetzungen für einen anschließenden Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training) gelegt. 7. Aufbau des Studiums: Die Struktur wird durch den Studienablaufplan deutlich: Sem. 1. FS (WS) 2. FS (SS) 3. FS (WS) 4. FS (SS) 5. FS (WS) 6. FS (SS) Pflichtbereich Wirtschaftswissenschaften Einführung in die Wirtschaftswissenschaften Externes und internes Rechnungswesen Mikroökonomik Makroökonomik Investition und Besteuerung Recht für Wirtschaftswissenschaftler Mathematik für Wirtschaftswissenschaftlicher Staat und Wirtschaft Pflichtbereich Wirtschaftspädagogik Studien zur kauf. Aus- und Weiterbildungspraxis Denken, Lernen, Problemlösen und Forschen Ausgestaltung von Qualifikations- und Bildungsprozessen Wahlpflichtbereich (Schwerpunkt / Schlüsselqualifkationen) Fachnahe Schlüsselqualifikation (Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung) 3.-6. FS (je nach Schwerpunkt) Wahlpflichtbereich Fachnahe Schlüsselqualifikation (Praktikum oder Auslandsstudium) Fakultätsübergreifende Schlüsselqualifikation Der Pflichtbereich umfasst 120 Leistungspunkte (inklusive Bachelorarbeit im Umfang von 10 Leistungspunkten) und der Wahlpflichtbereich 30 Leistungspunkte.. Der Bereich der berufsfeldbezogenen Qualifikationen umfasst 30 Leistungspunkte, davon entfallen 10 Leistungspunkte auf das fakultätsinterne Modul "Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung" (07-101-1104) und 10 Leistungspunkte auf Module aus dem Bereich fakultätsübergreifender Angebote der Schlüsselqualifikationen nach Wahl der Studierenden. Weitere 10 Leistungspunkte können im Bereich der Schlüsselqualifikationen auf Bachelorarbeit 8. Berufseinsatzmöglichkeiten: Der Studiengang bereitet auf eine Berufstätigkeit in folgenden Feldern vor: Kaufmännisches Schulwesen, betriebliches Ausbildungswesen, berufliche Weiterbildung, Management-Training, Bildungsverwaltung, Bildungsmanagement und Bildungspolitik, Tätigkeiten in der akademischen Lehre und der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung. Ziel der Ausbildung sind die Fähigkeit und Bereitschaft zu einem theoriegeleitet-reflexiven und verantwortlichen Handeln in pädagogischen Handlungsfeldern der kaufmännischen Bildung. Das betrifft insbesondere die Entwicklung von Kompetenzen im Hinblick auf die Bestimmung von Zielen und Inhalten von Bildungsgängen (Curriculumentwicklung; Curriculumanalyse und -bewertung); die Analyse und Gestaltung von Unterricht, Unterweisung und Lehrveranstaltungen im kaufmännischen Bereich sowie die Ermöglichung von Lern-, Qualifikations- und Bildungsprozessen, ins- besondere unter Nutzung von Computern, Datennetzen, Lern- und Arbeitssoftware; die Ermittlung und Beurteilung personaler Lern- und Bildungsvoraussetzungen sowie die damit zusammenhängende Berufs- und Bildungsberatung; die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die kaufmännische Bildung (Schul- und Organisationsentwicklung, Lernortkooperation, Ordnungsmittel, Zertifikations- und Prüfungswesen sowie Weiterbildungsorganisation und Bildungsmanagement). 9. Studienfachberatung: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (Sprechzeiten lt. Aushang und/oder Internet) bis 31.03.2009 Prof. Dr. Fritz Klauser Lehrstuhl für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Termin nach Absprache mit: Sekretariat: Henriette Habelt 04229 Leipzig, Karl-Heine-Straße 22b, Raum D 81 (Anmeldung: Raum D82) Tel. (0341) 97 31480 / Mail: bwp@uni-leipzig.de ab 01.04.2009 Prof. Dr. Fritz Klauser Lehrstuhl für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Termin nach Absprache mit: Sekretariat: Henriette Habelt 04109 Leipzig, Grimmaische Str. 12, Raum IZ 25 (Anmeldung: Raum IZ 23) Tel. (0341) 97 31480 / Mail: bwp@uni-leipzig.de STAND: November 2008 3 8

Informationen zum Studiengang B.SC. Wirtschaftspädagogik "Investition und Besteuerung": Möglichkeiten und Methoden, Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen wissenschaftlich fundiert zu treffen; Grundkenntnisse der Besteuerung und ihrer Einflüsse auf betriebliche Entscheidungen "Staat und Wirtschaft": (1) Teilgebiet "Wirtschaftspolitik" - theoretische, empirische und anwendungsbezogene Zusammenhänge, die auf die Ziele wirtschaftspolitischen Handelns und die Mittel ihrer Verwirklichung ausgerichtet sind und zur Beurteilung wirtschaftlicher Ist-Zustände befähigen; positive und normative Theorieelemente der Wirtschaftspolitik, (2) Teilgebiet "Finanzwissenschaft I" Klärung der Fragen, welche Aufgaben der Staat übernehmen soll, wie Staatsaufgaben finanziert werden, warum Staatsausgaben wachsen und wie man Staatstätigkeit misst Pflichtbereich Wirtschaftspädagogik "Denken, Lernen, Problemlösen und Forschen": "Ausgestaltung von Qualifikations- und Bildungsprozessen": " Studien zur kaufmännischen Aus- und Weiterbildungspraxis": Zusätzlich zu den Pflichtmodulen sind folgende Leistungen zu erbringen: Bachelorarbeit (10 LP) und Schlüsselqualifikationen (30 LP) und Wahlpflichtbereich (je nach Schwerpunkt, 30 LP) Schlüsselqualifikation: fakultätsintern: Pflichtmodul "Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung" fachnah und berufspraktisch: Praktikum oder Auslandsaufenthalt fakultätsübergreifend: aus dem universitätsweiten Angebot verschiedener Fakultäten, z. B. "Interkulturelle Kommunikation", "Energie und Umwelt", "Politik, Rhetorik, Philosophie", "Technik und Gesellschaft" usw. Der Wahlpflichtbereich umfasst Module im Umfang von insgesamt 30 LP aus den Schwerpunkten Chemie, Deutsch, Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Evangelische Religion, Geschichte, Informatik und Mathematik vor. Die Inhalte der einzelnen Module sind in den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen der Wahlpflichtbereiche beschrieben. andere Weise, insbesondere über ein Praktikum (07-101-4206) oder im Rahmen eines Auslandsaufenthalts (07-101-5209) erbracht werden. Ab dem 3. Semester kommen zu weiteren Pflichtmodulen auch Wahlmöglichkeiten hinzu, die entsprechend dem jeweiligen Angebot im Sommer- oder Wintersemester belegt werden können. Der Pflichtbereich umfasst folgende Module: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler (07-101-1102) Recht für Wirtschaftswissenschaftler 07-101-1103) Einführung in die Wirtschaftswissenschaften (07-101-1101) Externes und internes Rechnungswesen (07-101-2101) Investition und Besteuerung (07-101-4102) Mikroökonomik (07-101-2102) Makroökonomik (07-101-3101) Staat und Wirtschaft (07-101-6101) Denken, Lernen, Problemlösen und Forschen (07-101-4201) Ausgestaltung von Qualifikations- und Bildungsprozessen (07-101-5201) Studien zur kaufmännischen Aus- und Weiterbildungspraxis (07-101-4207) Der Wahlpflichtbereich umfasst folgende Module: Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Chemie Allgemeine Chemie (13-211-0211) Anorganische Chemie (13-211-0221) Organische Chemie Ia (13-211-0331) Organische Chemie Ib (13-211-0341) Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Deutsch Grundlagen Germanistik I (04-003-1001) Grundlagen Germanistik II (04-003-1002) System der deutschen Sprache und Geschichte der neueren deutschen Literatur (04-024-1003) Module des Bachelorstudiengangs Deutsch als Fremdsprache Didaktik/Methodik Deutsch als Fremdsprache (04-004-1002) Deutsch als Zweitsprache (04-004-1007) Deutsch für den Beruf (04-004-1008) Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Englisch Einführung in die englischsprachige Literatur und Kultur (04-023-1101) Einführung in die Anglistische Linguistik I (04-023-1301) Einführung in die Anglistische Linguistik II (04-002-1302) 7 4

Informationen zum Studiengang B.SC. Wirtschaftspädagogik Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Evangelische Religion Einführung in die Geschichte und Theologie des Christentums (01-GTC-BA00) Einführung in das Neue Testament (01-GTC-BA20) Einführung in die Religionspädagogik (01-GTC-BA60) Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Geschichte Basismodul I: Überblickskurs Geschichte (03-HIS-0101) Basismodul II Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (03-HIS- 0102) Universalgeschichte: Von der Neolithischen Revolution zur Globalisierung (03- HIS-0208) Geschichte der Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit (1500-1800) (03-HIS-0209) Geschichte der griechischen Antike: Politik, Verfassung und Gesellschaft (03- HIS-0201) Geschichte der römischen Antike: Politik, Verfassung und Gesellschaft (03-HIS- 0219) Geschichte der Weltkriege und der Zwischenkriegszeit (1914/18-1945) (03- HIS-0212) Geschichte des Kalten Krieges und seiner Überwindung (1945- Gegenwart) (03-HIS-0213) Geschichte Europas im frühen und hohen Mittelalter (03-HIS-0202) Geschichte Europas im hohen und späten Mittelalter (03-HIS-0203) Geschichte Europas im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung (1650-1800) (03-HIS-0207) Geschichte im Zeitalter der Nationalstaatsbildung und des Imperialismus (1848/49-1914/18) (03-HIS-0211) Geschichte im Zeitalter der Revolutionen (1776-1848/49) (03-HIS-0210) Geschichte zwischen Renaissance, Reformation und Dreißigjährigen Krieg (1500-1600) (03-HIS-0209) Gesellschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (03-HIS-0214) Sächsische Landesgeschichte (8.-16. Jahrhundert) (03-HIS-0204) Vergleichende Landesgeschichte (8.-16. Jahrhundert) (03-HIS-0205) Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Informatik Modellierung und Programmierung 1(10-203-2005-1) Algorithmen und Datenstruktur 1 (10-203-2001-1) Modellierung und Programmierung 2 (10-203-2005-2) Algorithmen und Datenstruktur 2 (10-203-2001-2) Datenbanksysteme (Lehramt) (10-203-2003) Automaten und Sprachen (10-203-2002) Module des Bachelorstudiengangs Polyvalenter Bachelor Lehramt Mathematik Analytische Geometrie (10-MATHB-1003) Gewöhnliche Differentialgleichungen (10-MATHB-1004) Analysis 2 (10-MATHB-1021) Lineare Algebra (10-MATHB-1012) Wahrscheinlichkeitstheorie (10-MATHB-1802) Numerik (10-MATHB-1602). Folgende Module sind obligatorisch (Reihenfolge lt. Studienablaufplan): Pflichtbereich Wirtschaftswissenschaften "Einführung in die Wirtschaftswissenschaften": Einführung in die Volks- und Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft und Überblick über ihre Bereiche sowie eine Einführung in die Technik des betrieblichen Rechnungswesens (Buchführung) "Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechung": deskriptive Statistik, Wirtschaftsstatistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Testen und Schätzen und Zeitreihenanalyse sowie umfangreiche Fallstudien "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler": Grundlagen der Mathematik wie Logik und Relationen, lineare Algebra mit Matrizen- und Determinantenrechnung sowie analytischer Geometrie, lineare Gleichungssysteme, Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen, Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Differenzialrechnung für Funktionen mehrerer Variablen mit Anwendungen "Recht für Wirtschaftswissenschaftler": drei Lehrveranstaltungen "Bürgerliches Gesetzbuch", "Handels- und Gesellschaftsrecht" und "Öffentliches Recht"; spezielle Anwendung auf wirtschaftliche Problemfelder "Externes und Internes Rechnungswesen": Kenntnisse über die Rechnungslegung nach deutschem Recht und nach internationalen Rechnungslegungsstandards sowie der Kosten-, Leistungs- und Betriebsergebnisrechnung und Grundlagen für wissenschaftliche und berufliche Tätigkeit auf diesen Gebieten "Mikroökonomik": Haushalts- und Unternehmenstheorie, Marktformenlehre, Spieltheorie und Wohlfahrtstheorie "Makroökonomik": Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; realwirtschaftliche und monetäre Determinanten der gesamtwirtschaftlichen Güternachfrage; Zins- und Einkommensbestimmung im Modell; die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage; der gesamt-wirtschaftliche Arbeitsmarkt und gesamtwirtschaftliches Güterangebot; gesamtwirtschaftliches Gütermarktgleichgewicht in der geschlossenen Volkswirtschaft 5 6