Kanton Zürich in Zahlen Fakten und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich

Ähnliche Dokumente
131.1 Gemeindegesetz (GG) Anhang: Verzeichnis der Gemeinden des Kantons Zürich

Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich (Änderung vom 15. Mai 2018)

Verzeichnis der Gemeinden des Kantons Zürich

Verzeichnis der Gemeinden des Kantons Zürich

Merkblatt: Pilzkontrollstellen im Kanton Zürich

GEMEINDEAMT DES KANTONS ZÜRICH Abteilung Gemeindefinanzen. Anhang zur Verfügung. vom 30. Juni 2017 in Sachen

GEMEINDEAMT DES KANTONS ZÜRICH Abteilung Gemeindefinanzen. Anhang zur Verfügung. vom 31. August 2016 in Sachen

Sekundar- Oberstufe. Friedens richter

Zivilschutz Kanton Zürich POLYCOM ZS ZH. Erklärung Systembetrieb POLYCOM Zivilschutz Kanton ZH. 23. April 2008 / Rev / 9.9.

GEMEINDEAMT DES KANTONS ZÜRICH Abteilung Gemeindefinanzen. Anhang zur Verfügung. vom 30. Juni 2016 in Sachen

Zweigstellen-Verzeichnis

RPK Wallisellen. Statistische Daten, Budget 2018

** [Diese Anzahl der Gemeinden gilt auch per ]

Transportkosten Überwinterung (Preise ab Bisikon)

Ufficio competente Canton Zurigo

Bezirksverbände, Teilverbände und Vereine (Mitgliederstatistik per )

Verordnung über geschützte zivile sanitätsdienstliche Anlagen (Basisspitäler) 5

Pikettentschädigung Kanton Zürich März Der Kanton Zürich umfasst 169 politische Gemeinden und 27 Ortsteile

Verordnung über geschützte zivile sanitätsdienstliche Anlagen (Basisspitäler) 5

Das Postnetz im Kanton Zürich 2020

Das Postnetz im Kanton Zürich 2020

statistisch fundierte Plausibilisierung von Abstimmungsresultaten ein Vorschlag

Der Regierungsrat erstattet hierzu folgenden Bericht:

Adressliste Pikettgemeinden Kanton Zürich 2017

Leerwohnungen in der Agglomeration Zürich am 1. Juni 2004

Notfallnummern aller Gemeinden des Kantons Zürich, zusammengestellt von der AGZ Dez Seite 1

Adressliste Pikettgemeinden Kanton Zürich 2018

Liste sämtlicher überkommunaler Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Kanton Zürich - Nach Gemeinden

Zertifizierungsgruppe Zürich-Schaffhausen Stratifizierung Waldeigentum

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

231.1 Kantonale Zivilstandsverordnung (ZVO)

Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Totalrevision JFG Anpassungen VSG. Informationsveranstaltung vom 4. März Steuerung Sonderschulung

Zertifizierungsgruppe Zürich-Schaffhausen Stratifizierung Waldeigentum

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (EG SchKG)

gestützt auf 21 Abs. 2, 39 Abs. 3 und 40 des Steuergesetzes,

Aeugst am Albis X Koordinationsstelle Standortförderung. Kontakte können vermittelt. Bonstetten X Koordinationsstelle Standortförderung

Kanton Zürich zuständige Ausgabestelle

Bewertung von Liegenschaften, Festsetzung der Eigenmietwerte

PREISLISTE 2019 ENTSORGUNG - WERTSTOFFE - RECYCLING

Kantonale Energieplanung und deren konkrete Umsetzung

Angefahrene Orte von bionline.ch (alphabetisch) Stand: Oktober 2015

Referenzliste nach Produkte

Bewertung von Liegenschaften, Festsetzung der Eigenmietwerte

Bewertung von Liegenschaften, Festsetzung der Eigenmietwerte

Bewertung von Liegenschaften, Festsetzung der Eigenmietwerte

Bewertung von Liegenschaften, Festsetzung der Eigenmietwerte

Revisionsgesellschaften - Prüfung der Jahresrechnungen 2013

Mütter- und Väterberatung

Referenzliste nach Produkte

Wie belästigt sind Flughafenanwohner? Fakten und Hintergründe

Zürcher Oberland Winterthur Wichtige Zahlen:

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Tarifdokumentation 2016 für das Zürcher Oberland und die Grossregion Winterthur

Pflegefinanzierung Kanton Zürich: Auszahlungsstellen in den Gemeinden, Stand

Pflegefinanzierung Kanton Zürich: Auszahlungsstellen in den Gemeinden, Stand

Rafzerfeld/Eglisau/Glattfelden

Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern. Kommunale Integrationsverantwortliche Vernetzungstreffen vom 25. März Herzlich Willkommen!

Tarifdokumentation für das Zürcher Oberland und die Grossregion Winterthur

Tarifdokumentation für das Zürcher Oberland und die Grossregion Winterthur

Verkehrsunfallstatistik Kanton Zürich

reorganisation betreibungswesen

statistik.info Daten, Informationen, Kantonaler Wohnungsleerstand immer noch rückläufig 20/2002

Verkehrsunfallstatistik Kanton Zürich

Gesetz über das katholische Kirchenwesen

Embrachertal/ Unteres Tösstal

Embrachertal. Erleben Sie PostAuto werden Sie unser Facebook-Fan! Gültig ZVV-Contact und Raba N52. Linien

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Aktualisierung Bedarfsprognose Pflegebetten durch das Obsan

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Unterland 1. Abwarten von verspäteten Zügen in Bülach

Der Zivilschutz im Kanton Zürich Wir leisten einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung.

Der Zivilschutz im Kanton Zürich Wir leisten einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung.

Kanton Zürich in Zahlen Zahlen, Grafiken und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich.

Effizienz in Logistik und Recycling Effiziente kantonale Klärschlammverwertung

Liste der zuständigen Feuerungskontrolleure für die Gemeinden des Kantons Zürich

Statuten der Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU)

Park and Ride Kanton Zürich

Herausgeberin: Gemeinde Küsnacht

Zürcher Bevölkerung wächst weiter

Herausgeberin: Gemeinde Küsnacht

Kanton Zürich in Zahlen Zahlen, Grafiken und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich.

Das ZVV-Jahresabo mit Mobility. Gültig vom bis

Wie berechnet man Küsnacht in Zelen?

Reform der ZürcherZ Gemeindestrukturen. Erkenntnisse aus dem Projekt Gebietsreform. Roland Wetli Gemeindeamt des Kantons Zürich

Raumbeobachtung Kanton Zürich. Dezember 2000 Heft 22. in der

Gebietsdefinition "Aus der Region. Für die Region" der Genossenschaft Migros Zürich gültig ab

Kanton Zürich in Zahlen Zahlen, Grafiken und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich.

Zürich / Bonstetten / Wettswil

Regionale Entwicklung Bevölkerung/Beschäftigte

Weinland/Schaffhausen

natürli-produkte: Wo kaufen

Neuer Fahrplan ab 11. Dezember 2016

Der Finanzplatz Zürich 2008

Weniger leere Wohnungen im Kanton moderater Anstieg in der Stadt Ergebnisse der Leerwohnungszählung im Kanton und in der Stadt Zürich

Kanton Zürich in Zahlen Fakten und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich

Transkript:

Kanton Zürich in Zahlen 2013 Fakten und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich

Kanton Zürich in Zahlen 2013 Herausgegeben vom Statistischen Amt des Kantons Zürich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank Zürich, Mai 2013 Impressum Projektteam Hans-Peter Bucher, Thomas Hofer, Roman Page (Projektleiter), Statistisches Amt Projektbegleitung Franziska Imhoff, Zürcher Kantonalbank Autorenteam Marc-Aurel Battaglia, Hans-Peter Bucher, Christoph Bürgi, Regula Gysel Oderbolz, Thomas Hofer, Peter Moser, Roman Page, Urs Rey, Statistisches Amt Gestaltung/Layout Christian Pfister, spective productions Titelbild ImagePoint.biz Druck Druckerei Albisrieden Auflage 11 500 Exemplare Redaktion Thomas Hofer, Statistisches Amt PDF-Version Eine PDF-Version der vorliegenden Broschüre ist online erhältlich unter www.statistik.zh.ch/zhiz www.zkb.ch/zhiz Weiterführende Informationen Statistisches Amt des Kantons Zürich Schöntalstrasse 5 Telefon 043 259 75 00 Postfach Fax 043 259 75 69 8090 Zürich E-Mail datashop@statistik.zh.ch www.statistik.zh.ch

Inhalt Englisch auf dem Vormarsch 4 Zürcherinnen und Zürcher leben immer länger 6 Gut qualifizierte Arbeitskräfte sind gefragt 8 Berufswahl im Wandel 10 Neben Verdichtung auch Ausdünnung 12 Öffentlicher Verkehr in Fahrt 14 Attraktiv für auswärtige Arbeitskräfte 16 Stimmbeteiligung im Sinkflug? 18 Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen 20 Ausgewählte Bezirksdaten 21 Ausgewählte Regionsdaten 21 Ausgewählte Gemeindedaten 22

Englisch auf dem Vormarsch Englisch dient rund um den Globus als Verkehrssprache. Es kommt auch ausserhalb der angelsächsischen Welt zum Einsatz, wenn unterschiedliche Nationen aufeinandertreffen. So auch im Kanton Zürich, wo bereits knapp ein Fünftel der Bevölkerung bei der Arbeit regelmässig Englisch spricht. Gleichzeitig wächst die Zahl jener, die von sich sagen, dass Englisch ihre Hauptsprache sei. Seit 2010 gibt es in der Schweiz eine neue Volkszählung, die erstmals seit dem Jahr 2000, als die letzte Volkszählung nach altem Muster durchgeführt wurde, wieder detaillierten Aufschluss über die sprachliche Identität der Bevölkerung gibt. Aufgrund unterschiedlicher Erhebungsmethoden sind die Zahlen von 2000 und 2010 leider nur beschränkt miteinander vergleichbar. So wurden 2000 etwa die Daten der gesamten Bevölkerung erhoben, während neu nur die Wohnbevölkerung ab 15 Jahren in jährlichen Stichproben befragt wird. Dennoch lässt sich sagen, dass Englisch zwischen 2000 und 2010 stark an Bedeutung gewonnen hat. 74 000 bezeichnen Englisch als Hauptsprache In beiden Erhebungen finden sich Angaben zur Hauptsprache sowie zu den Sprachen, welche die Befragten am Arbeitsplatz und zuhause sprechen. Als Hauptsprache gilt dabei diejenige Sprache, in der man denkt und die man am besten beherrscht. Noch im Jahr 2000 lag Englisch nach Deutsch, Italienisch, Serbisch/ Kroatisch, Albanisch und Französisch auf Rang 6 der im Kanton Zürich gesprochenen Hauptsprachen. 2010 belegte Englisch dagegen direkt hinter Deutsch den zweiten Rang. Gut sechs Prozent der Zürcher Bevölkerung ab 15 Jahren, rund 74 000 Personen, bezeichnen Englisch als ihre Hauptsprache oder als eine ihrer Hauptsprachen. Denn 2010 konnten die Befragten mehrere Hauptsprachen nennen, während man sich in der Volkszählung 2000 noch für eine einzige hatte entscheiden müssen. Häufigste Hauptsprachen 2010 Kanton Zürich, Mehrfachantworten möglich, Anteile in der Bevölkerung ab 15 Jahren, in Prozent 10 85 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Deutsch Englisch Italienisch Französisch Serbisch/ Kroatisch Albanisch Spanisch Portugiesisch Türkisch Die Grafik zeigt zum Beispiel, dass gut sechs Prozent der Zürcher Bevölkerung ab 15 Jahren Englisch als eine ihrer Hauptsprachen bezeichnen. Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung 4 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Sprachen am Arbeitsplatz und zuhause 2010 Kanton Zürich, Mehrfachantworten möglich, Anteile in der Bevölkerung ab 15 Jahren, in Prozent 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Schweizerdeutsch Hochdeutsch Englisch Sprache am Arbeitsplatz Sprache zuhause Französisch Italienisch Spanisch Portugiesisch Serbisch/Kroatisch Albanisch Die Grafik zeigt zum Beispiel, dass rund 17 Prozent der Zürcher Bevölkerung ab 15 Jahren am Arbeitsplatz regelmässig Englisch sprechen. Zuhause unterhalten sich dagegen sechs Prozent der Leute auf Englisch. Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung Englischsprachige sind oft mehrsprachig Dass man neu mehr als eine Hauptsprache haben kann, erklärt den Vormarsch des Englischen zum Teil, denn viele Englischsprachige sind zugleich mehrsprachig. So geben rund 80 Prozent der Personen mit Hauptsprache Englisch an, daneben mindestens eine weitere Hauptsprache zu sprechen. Dieser Prozentsatz ist zum Beispiel bei Leuten, die Italienisch sprechen, deutlich tiefer. Etwa die Hälfte der Englischsprachigen sind Ausländerinnen und Ausländer der ersten Generation, die andere Hälfte sind Einheimische, wobei jene ohne Migrationshintergrund überwiegen. Die wachsende Bedeutung des Englischen geht also nicht nur auf die Zuwanderung aus angelsächsischen Ländern zurück. Zum einen ist die Arbeitswelt internationaler geworden, zum anderen sind persönliche Beziehungen heute oft grenzüberschreitend. Beides führt dazu, dass auch Menschen, die aus der Schweiz oder anderen nicht englischsprachigen Nationen stammen, hervorragend Englisch sprechen. Im beruflichen Umfeld wichtiger als im privaten Besonders oft kommt Englisch im Beruf zum Einsatz, rund 17 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher ab 15 Jahren sprechen es regelmässig am Arbeitsplatz. Französisch und Italienisch sind die zweitwichtigsten Fremdsprachen im Berufsleben, allerdings werden sie deutlich seltener gesprochen als Englisch. Das Bild ändert sich, wenn man untersucht, wie die Leute zuhause miteinander sprechen. Dann verlieren Englisch und Französisch an Bedeutung, während andere Sprachen, die am Arbeitsplatz kaum eine Rolle spielen, wichtiger werden etwa Spanisch, Serbisch/Kroatisch und Albanisch. Kanton Zürich in Zahlen 2013 5

Zürcherinnen und Zürcher leben immer länger Derzeit beträgt die Lebenserwartung im Kanton Zürich mehr als 80 Jahre. Seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen ist sie laufend gestiegen, und daran wird sich wohl in naher Zukunft auch nichts ändern. Bis 2050 könnten fünf weitere Jahre dazukommen. Gegenwärtig hat ein neugeborenes Mädchen eine Lebenserwartung von über 84 Jahren, ein neugeborener Knabe kann dagegen mit rund 80 Jahren rechnen. Damit ist die Lebenserwartung bei den Frauen um sechs und bei den Männern um acht Jahre höher als noch Anfang der Achtzigerjahre. Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sie sich praktisch verdoppelt. Medizinischer und wirtschaftlicher Fortschritt Diese Entwicklung hat verschiedene Ursachen. Zum einen ist da der medizinische Fortschritt während des vergangenen Jahrhunderts. Besonders die rückläufige Säuglings- und Kindersterblichkeit und die verbesserte Hygiene haben die Lebenserwartung stark ansteigen lassen. Zum anderen hat sich die wirtschaftliche Situation der breiten Bevölkerung drastisch verbessert. Der erreichte hohe Lebensstan- dard trägt ebenfalls dazu bei, dass die Zürcherinnen und Zürcher heute so lange leben wie nie zuvor. Frauen leben vier Jahre länger Frauen leben im Schnitt länger als Männer, die Männer haben in letzter Zeit aber aufgeholt. Nachdem der Geschlechtsunterschied während Jahrzehnten gewachsen war und Anfang der Neunzigerjahre sieben Jahre betrug, ist er seither wieder geschrumpft auf derzeit vier Jahre. Weil die Frauen länger leben, sind sie unter den alten Menschen in der Überzahl. Sie machen im Kanton Zürich 57 Prozent der Über-65- Jährigen aus, und bei den Über-80-Jährigen kommen gar zwei Frauen auf einen Mann. Die höhere Lebenserwar tung der Frauen ist wohl genetisch und hormonell bedingt, dürfte aber auch auf unterschiedliche Lebensgewohnheiten der Geschlechter zurückzuführen sein. Lebenserwartung nach Geschlecht 1880 2050 Kanton Zürich, in Jahren 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 Frauen bei Geburt Männer bei Geburt Frauen mit 65 Jahren Männer mit 65 Jahren Prognose 0 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Quelle: Bundesamt für Statistik, Periodensterbetafeln 6 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Mit 65 noch ein Viertel des Lebens vor sich Wer die «kritischen» Phasen des Lebens vor allem das erste Lebensjahr und die Zeit des Erwachsenwerdens einmal überstanden hat, kann im Schnitt damit rechnen, älter zu werden als das, was ihm die Statistik bei seiner Geburt prophezeit hat. So liegt die Lebenserwartung für 65-jährige Frauen derzeit bei weiteren 22 Jahren, jene der gleichaltrigen Männer bei knapp 20 Jahren. Die frisch gebackenen Rentnerinnen und Rentner haben also immer noch ein Viertel ihres Lebens vor sich. Drei von fünf sterben erst nach 80 Während die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts von einer sinkenden Sterblichkeit im Kleinkindalter geprägt war, hat sich in den letzten Jahrzehnten vor allem das Sterberisiko der höheren Altersklassen bis 80 vermindert. 58 Prozent der Menschen, die 2011 im Kanton Zürich starben, waren 80 und mehr Jahre alt. Eine Generation früher, 1980, waren dagegen nur 35 Prozent der Verstorbenen über 80. Übrigens hallt der Geschlechtsunterschied bei der Lebenserwartung natürlich in der Verteilung der Sterbefälle wider: Vor dem 80. Altersjahr sterben mehr Männer als Frauen, danach ist es umgekehrt. Immer mehr Hundertjährige Der Bund geht, im mittleren Szenario seiner Bevölkerungsprognose, davon aus, dass die Lebenserwartung im Kanton Zürich bis 2050 bei beiden Geschlechtern um weitere fünf Jahre zunehmen wird falls bis dann keine wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Umwälzungen stattfinden. Im Kanton Zürich leben derzeit rund 200 Hochbetagte über 100. Es gibt Schätzungen, die besagen, dass vom Geburtsjahrgang 2012 etwa jeder siebte Knabe und jedes fünfte Mädchen dereinst den 100. Geburtstag feiern kann. Damit wird die Zahl der Mitglieder im «100er-Klub» im nächsten Jahrhundert bedeutend höher sein als heute. Sterbefälle nach Alter und Geschlecht 1950 2011 Kanton Zürich, Zahl der Sterbefälle und Überhang (Übervertretung eines Geschlechts), in Tausend 90+ 80 89 1950 1980 2011 70 79 60 69 50 59 40 49 30 39 20 29 10 19 Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen 0 9 2.5 1.5 0.5 0.5 1.5 2.5 2.5 1.5 0.5 0.5 1.5 2.5 2.5 1.5 0.5 0.5 1.5 2.5 Überhang Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung Kanton Zürich in Zahlen 2013 7

Gut qualifizierte Arbeitskräfte sind gefragt Der wirtschaftliche Strukturwandel bewirkt tiefgreifende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. Mittlerweile arbeiten vier von fünf Zürcher Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor. Die Zahl der anspruchsvollen Jobs steigt, Stellen mit tiefem Anforderungsprofil verschwinden hingegen zusehends. Dementsprechend sind die Arbeitskräfte immer besser ausgebildet. Mehr und mehr Zürcherinnen und Zürcher arbeiten in einem Dienstleistungsbetrieb. Der Industriesektor, der in den Siebzigerjahren fast die Hälfte der Erwerbstätigen beschäftigt hatte, verlor in letzter Zeit weiter an Bedeutung, so dass sein Anteil an der Beschäftigung 2011 noch 16 Prozent ausmachte. Weitere zwei Prozent der Arbeitskräfte waren in der Land- und Forstwirtschaft tätig. Der grosse Rest, nicht weniger als 82 Prozent der Erwerbstätigen, arbeitete dagegen im Dienstleistungssektor. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft Mit dieser Entwicklung steht der Kanton Zürich nicht allein da. Vielmehr ist der Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft typisch für Westeuropa. Die wachsende Internationalisierung der Arbeitsteilung führt dazu, dass die Fabrikation in Billiglohnländer abwandert, während in den einstigen Industriestaaten die Nachfrage nach Dienstleistungen steigt. Der wirtschaftliche Strukturwandel geht einher mit neuen Berufsbildern, die vermehrt nach hoch qualifizierten Arbeitskräften verlangen. Dadurch wird die Arbeits- Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor 1991 2011 Kanton Zürich, Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 25 bis 64 Jahren, in Tausend 600 500 400 300 200 Dienstleistungen Industrie und Gewerbe Land- und Forstwirtschaft 100 0 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 8 Kanton Zürich in Zahlen 2013

welt immer bildungsintensiver eine gute Ausbildung zu haben und sich laufend weiterzuentwickeln, ist heute wichtiger denn je. Manchmal ist deshalb auch die Rede davon, dass der Strukturwandel zu einer Wissensgesellschaft führe. Bald die Hälfte hoch qualifiziert Die starke Nachfrage der Wirtschaft nach gut ausgebildeten Arbeitskräften lässt das Bildungsniveau der Bevölkerung steigen: 1991 hatten im Kanton Zürich 27 Prozent der Erwerbstätigen im Alter von 25 bis 64 Jahren einen Hochschulabschluss oder eine höhere Berufsbildung, 2011 waren es bereits 45 Prozent. Parallel dazu verringerte sich der Anteil jener, die es bei einer Berufslehre oder einer Mittelschule bewenden lassen. Rund ein Zehntel der Erwerbstätigen ab 25, daran hat sich zwischen 1991 und 2011 kaum etwas geändert, sind dagegen Ungelernte. Diese haben es allerdings immer schwerer, eine Stelle zu finden: Die Erwerbslosenquote bei den Niedrigqualifizierten stieg in den letzten Jahren deutlich stärker an als bei den Hochqualifizierten. Akademische Berufe legen zu Die Zahl der anspruchsvollen Jobs steigt also, während einfache Tätigkeiten langsam ins Ausland abwandern. Dies zeigt sich auch daran, dass Berufsgruppen, die viel Know-how voraussetzen, an Bedeutung zulegen. Dazu gehören etwa Führungskräfte, akademische oder technische Berufe. Auf der anderen Seite spielen handwerkliche Berufe für die Beschäftigung im Kanton Zürich nicht mehr so eine grosse Rolle wie einst. Am schnellsten jedoch verschwinden Stellen für einfache Bürokräfte und ähnliche Berufe. Bedeutung der Berufsgruppen 1991 2011 Kanton Zürich, Anteile an der Beschäftigung, in Prozent 35 30 1991 2011 25 20 15 10 5 0 Akademische Berufe Führungskräfte Techniker und gleichrangige Berufe Dienstleistungsberufe und Verkäufer Fachkräfte in Landund Forstwirtschaft Hilfsarbeitskräfte Anlagen- und Maschinenbediener, Montierer Handwerks- und verwandte Berufe Bürokräfte und verwandte Berufe Die Grafik zeigt zum Beispiel, dass 1991 gut 20 Prozent der Zürcher Erwerbstätigen in einem akademischen Beruf arbeiteten 2011 waren es dagegen bereits 30 Prozent. Quelle: Bundesamt für Statistik, Schweizerische Arbeitskräfteerhebung Kanton Zürich in Zahlen 2013 9

Berufswahl im Wandel Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher machen nach Abschluss der Volksschule eine Lehre. Dabei haben sie die Qual der Wahl, denn die Palette der möglichen Berufs ausbildungen ist gross. Eine Vielfalt, von der die Geschlechter unterschiedlichen Gebrauch machen. Über 12 000 junge Männer und Frauen beenden im Kanton Zürich jedes Jahr die obligatorische Schulzeit. Etwa zwei Drittel von ihnen machen nach der Schule eine Berufslehre. Obwohl das Lehrstellenangebot beiden Geschlechtern in seiner ganzen Breite offen steht, gibt es zum Teil deutliche Unterschiede in der Berufswahl von Frauen und Männern. Typische Frauen- und Männerberufe Die jungen Menschen entscheiden sich am häufigsten für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder im Detailhandel. Diese Ausbildungsgänge sind bei beiden Geschlechtern beliebt, von fünf Lehrstellen entfallen drei auf Frauen und zwei auf Männer. Auch in der Zeichner- und in der Malerlehre ist das Geschlechterverhältnis ziemlich ausgewogen. Ganz anders jedoch bei den Ausbildungen zur «Fachfrau Gesundheit», zur «Fachfrau Betreuung», zur Dentalassistentin, zur Coiffeurin und zur medizinischen Praxisassistentin: Hier sind die Frauen weitgehend unter sich. Fest in Männerhand sind hingegen die Berufslehren als Elektroinstallateur und als Polymechaniker. Und auch Lehrstellen für Informatiker, Schreiner und Automobil- Fachleute sind in der Regel mit Männern besetzt. Über 200 Lehren zur Auswahl Im Kanton Zürich haben Schulabgängerinnen und -abgänger grundsätzlich die Möglichkeit, aus über 200 verschiedenen Berufslehren auszuwählen. Allerdings ist das Angebot an Ausbildungsplätzen aufgrund der Beliebteste Berufslehren nach Geschlecht 2010 Kanton Zürich, Zahl der Lehrverträge, in Tausend Frauen 4.5 4 3.5 3 2.5 2 1.5 1 0.5 0 Kauffrau Detailhandelsfachfrau Fachfrau Betreuung Fachfrau Gesundheit Coiffeurin Dentalassistentin Medizinische Praxisassistentin Pharma-Assistentin Köchin Detailhandelsassistentin Zeichnerin Restaurationsfachfrau Floristin Hotelfachfrau Malerin Drogistin Bäckerin/Konditorin/Confiseurin Informatikerin Augenoptikerin Fachfrau Hauswirtschaft Männer Kaufmann Informatiker Elektroinstallateur Detailhandelsfachmann Polymechaniker Koch Logistiker Zeichner Automobil-Mechatroniker Automobil-Fachmann Fachmann Betriebsunterhalt Schreiner Gärtner Maurer Sanitärinstallateur Automatiker Konstrukteur Maler Zimmermann Elektroniker 0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 Quelle: Bildungsstatistik Kanton Zürich, Lehrvertragsstatistik 10 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Abhängigkeit des Lehrstellenmarkts vom Arbeitsmarkt unterschiedlich gross. In vielen Berufen sind jährlich nur wenige Ausbildungsplätze frei. Wer beispielsweise Fotograf, Werkhofassistent, Klavierbauer, Weintechniker oder Gusstechnologe werden will, muss damit rechnen, dass die Lehrstellen für seinen Wunschberuf dünn gesät sind. Männer haben breiteres Spektrum Die teils raren Ausbildungsplätze schränken die Auswahlmöglichkeiten der Jugendlichen wiederum ein. 70 Prozent aller Lehrverträge, die im Kanton Zürich abgeschlossen werden, verteilen sich auf nur zehn Prozent der möglichen Berufe. Junge Männer wählen dabei aus einem breiteren Spektrum aus als junge Frauen. Während sich jeder zweite Mann für eine Berufsausbildung entscheidet, die nicht zu den Top Ten der beliebtesten Berufe gehört, ist es bei den Frauen nur eine von vier. Neue Berufe im Kommen Büro- und Verkaufsberufe sowie die klassischen handwerklichen Ausbildungen erfreuen sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Sie sind mal abgesehen von konjunkturellen Schwankungen Dauerbrenner. Doch es drängen in jüngster Zeit auch neue Berufe auf den Lehrstellenmarkt. Allen voran die Berufsgruppen «Heilbehandlung» und «Übrige Berufe». Erstere umfassen Lehren im Gesundheitswesen, letztere beispielsweise Ausbildungen in der Kinder-, Betagtenund Behindertenbetreuung, in der Logistik oder in der Reinigung. Bedeutung der Berufsgruppen 2000 2010 Kanton Zürich, Anteile an allen Berufslehren, in Prozent 40 35 30 25 20 15 10 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 5 0 Landwirtschaft Industrie/ Informations-Technischtechnik Handwerk Berufe Büroberufe Verkaufsberufe Hauswirtschaft Gastgewerbe/ Körperpflege Heilbehandlung Übrige Berufe Quelle: Bildungsstatistik Kanton Zürich, Lehrvertragsstatistik Kanton Zürich in Zahlen 2013 11

Neben Verdichtung auch Ausdünnung Der Kanton Zürich ist dicht besiedelt. Wohnungen, Arbeitsplätze und Verkehrswege beanspruchen viel Platz. Während an zentralen Lagen immer mehr Menschen auf eine bestimmte Fläche kommen, gibt es Gebiete, in denen es genau umgekehrt ist. Im vergangenen Jahrzehnt gewann die bauliche Verdichtung im Grossraum Zürich an Schwung. Die Umnutzung einiger grosser Industrieareale fand ihren Abschluss, und gleichzeitig stieg in den Wohnquartieren die Zahl der Abbrüche mit anschliessendem Ersatzneubau deutlich. 2011 wohnten und arbeiteten auf einer bebauten Hektare im Kanton Zürich durchschnittlich 85 Personen, sieben mehr als noch 2000. Verdichtete Zentrumslagen Die erhöhte Dichte zeigt sich vorab an zentralen Lagen und in Gebieten mit vielen Arbeitsplätzen. Zählt man sowohl die Einwohnerinnen und Einwohner als auch die Beschäftigten, die sich auf einer Hektare tummeln, so stieg die Personenzahl in den Zentrumszonen im letzten Jahrzehnt von 194 auf 206. Ähnliches gilt, wenn auch auf tieferem Niveau, für die Mischund Arbeitszonen. Die Brennpunkte der Verdichtung liegen in der Stadt Zürich in der City und am Cityrand sowie in den bekannten Umnutzungsgebieten Neu-Oerlikon und Zürich-West. Aber auch Teile Altstettens und das Giesshübel-Binz-Quartier sind deutlich dichter geworden. Jenseits der Stadtgrenzen sind es vor allem die zentralen Lagen im Limmat- und im Glattal, die einen Verdichtungsschub verzeichnen. Teils ausgedünnte Wohnquartiere Anders verläuft die Entwicklung in den Wohngebieten. An einigen bevorzugten Wohnlagen, etwa in Zollikon, am Zürichberg, in Ober- und Unterstrass oder in Höngg, führten Ersatzneubauten zwar zu einer leichten Verdichtung. Wo sich baulich wenig veränderte, ist die Dichte jedoch rückläufig man könnte von Ausdünnung sprechen. Beispiele dafür finden sich in Vororten wie Birmensdorf und Urdorf, aber auch in dicht besiedelten städtischen Quartieren wie Wiedikon, dem südlichen Seefeld oder Albisrieden. Bevölkerungs- und Beschäftigtendichte nach Bauzonenart 2000 2011 Kanton Zürich, überbaute Bauzonen, mittlere Personenzahl pro Hektare 250 200 Beschäftigte Bevölkerung 150 100 2000 2011 50 0 Alle Bauzonen Wohnzonen Kernzonen Mischzonen Zentrumszonen Arbeitszonen Quellen: Bundesamt für Statistik, Betriebszählung; Statistisches Amt des Kantons Zürich, Bevölkerungsstatistik; Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich, Überbauungsund Erschliessungsstand 12 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Neu bezogene Wohnungen sind dicht bewohnt Die Ausdünnung ist eine Begleiterscheinung des demografischen Wandels in gewachsenen Quartieren. Wer umzieht, sucht sich eine Wohnung, die seinen Bedürfnissen entspricht: Einzelpersonen suchen ein kleines Objekt; ziehen zwei Menschen zusammen, darf es etwas grösser sein. Sind Kinder geplant oder bereits zur Welt gekommen, ist der Wohnflächenbedarf noch grösser. Neu bezogene Wohnungen passen deshalb zur Haushaltsgrösse und sind entsprechend dicht bewohnt. Im Lebensverlauf sinkt die Wohndichte Mit den Jahren verkleinern sich dann die Haushalte. Kinder fliegen aus, es gibt Trennungen und Todesfälle. Emotionale und finanzielle Gründe, aber auch der beträchtliche Such- und Umzugsaufwand halten jedoch viele davon ab, die zu gross gewordene Wohnung aufzugeben. Deshalb sinkt die Wohndichte in alten Gebäuden. Dieser Prozess lässt sich beziffern: Im Kanton Zürich dünnen Mietwohnungen um durchschnittlich drei Promille pro Jahr aus. Eine Siedlung, die im Jahr 2000 noch 100 Personen beherbergte, verliert so, unter Berücksichtigung aller Ein- und Auszüge, bis 2012 etwa vier Bewohnerinnen und Bewohner. Schnellere Ausdünnung bei Wohneigentum Bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern ist die Ausdünnung mit durchschnittlich fast acht Promille pro Jahr noch ausgeprägter. Die erwähnte 100-Personen-Siedlung verlöre statt vier deren zehn Personen, wenn sie nicht aus Miet-, sondern aus Eigentumswohnungen bestünde. Der Aufwand für den Verkauf, die aus der Finanzierungsstruktur resultierende Bindung an die Bank und nicht zuletzt wohl auch die emotionale Identifikation mit dem Eigenheim erhöhen offenbar die Schwelle deutlich, die Wohnungsgrösse den sich verändernden Bedürfnissen anzupassen. Veränderung der Nutzungsdichte pro Hektare 2000 2010 Stadt Zürich und Umgebung, überbaute Hektaren, Veränderung der Personenzahl (Bevölkerung und Beschäftigte) pro Hektare abnehmend gleichbleibend Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA130087/88) zunehmend Quellen: Bundesamt für Statistik, Betriebszählung; Statistisches Amt des Kantons Zürich, Bevölkerungsstatistik; Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich, Überbauungsund Erschliessungsstand Kanton Zürich in Zahlen 2013 13

Öffentlicher Verkehr in Fahrt Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich legen im Schnitt jeden Tag 36 Kilometer zurück. Für jeden dritten davon nehmen sie den öffentlichen Verkehr. Damit nutzen sie Bahn, Bus und Tram häufiger als die meisten ihrer Landsleute und auch weit häufiger als noch vor zehn Jahren. Laut einer Repräsentativbefragung des Bundes sind die Zürcherinnen und Zürcher im Mittel eineinhalb Stunden pro Tag unterwegs. Dabei überwinden sie eine Distanz von durchschnittlich 36 Kilometern. Knapp 60 Prozent davon legen sie im motorisierten Individualverkehr, meist im Auto, zurück, gut 30 Prozent im öffentlichen Verkehr und etwas weniger als 10 Prozent im Langsamverkehr, also zu Fuss oder auf dem Velo. Damit haben Bahn, Bus und Tram im Kanton Zürich einen Marktanteil, der deutlich grösser ist als in anderen Landesgegenden. Mehrverkehr wegen des Bevölkerungswachstums Seit der Jahrtausendwende hat der öffentliche Verkehr markant zugelegt, denn damals bewältigte er nur etwas mehr als 20 Prozent der gefahrenen Kilometer. Das Auto hat hingegen Marktanteile verloren, während sich beim Langsamverkehr kaum etwas verändert hat. Diese Entwicklung bedeutet jedoch nicht, dass der hausgemachte Verkehr auf den Strassen abgenommen hätte. Im Gegenteil: Weil die Bevölkerung des Kantons Zürich ebenso wie ihre mittlere Tagesdistanz zwischen 2000 und 2010 gewachsen ist, hat die Summe der im Individualverkehr gefahrenen Kilometer leicht zugenommen. Dominanz des Freizeitverkehrs schwindet Am meisten Kilometer legen die Zürcherinnen und Zürcher gemäss der Befragung in ihrer Freizeit zurück, im Schnitt rund 42 Prozent der täglichen Dis tanz. Am zweitwichtigsten ist das Pendeln zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte, gefolgt vom Einkaufen. Allerdings büsst der Freizeitverkehr im Kanton Zürich, wie in der ganzen Schweiz und auch in anderen Industrielän- Marktanteile der Verkehrsmittel 1994 2010 Kanton Zürich, Anteile an der mittleren Tagesdistanz, in Prozent 70 Bedeutung der Verkehrszwecke 1994 2010 Kanton Zürich, Anteile an der mittleren Tagesdistanz, in Prozent 50 60 50 Motorisierter Individualverkehr 45 40 35 Freizeit 40 30 20 Öffentlicher Verkehr 30 25 20 15 Arbeit und Ausbildung Andere Zwecke 10 Langsamverkehr 10 5 Einkauf 0 1994 2000 2005 2010 0 1994 2000 2005 2010 Quelle: Bundesamt für Statistik / Bundesamt für Raumentwicklung, Mikrozensus Mobilität und Verkehr 1994 2010 Quelle: Bundesamt für Statistik / Bundesamt für Raumentwicklung, Mikrozensus Mobilität und Verkehr 1994 2010 14 Kanton Zürich in Zahlen 2013

dern, seine einst dominante Stellung langsam ein, dafür gewinnt der Arbeits- und Ausbildungsverkehr an Bedeutung. Dies dürfte mit ein Grund für das Aufkommen des öffentlichen Verkehrs sein, denn das Pendeln folgt einem klaren räumlichen und zeitlichen Muster: Morgens ins Zentrum hinein und abends wieder heraus. Und dafür ist der öffentliche Verkehr als Massentransportmittel gut gerüstet. Sieben von zehn haben ein Abo Der hohe Stellenwert von Bahn, Bus und Tram zeigt sich auch daran, dass rund 70 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher über 15 Jahren ein Abonnement für den öffentlichen Verkehr haben. Das sieht jenseits des Röstigrabens ganz anders aus: In der Romandie haben weniger als 50 Prozent der Altersgruppe über 15 ein Abo. Im Tessin sind es gar nur 30 Prozent. Aber auch innerhalb der Deutschschweiz zeigen sich die Zürcherinnen und Zürcher dem öffentlichen Verkehr gegenüber aufgeschlossener als andere. Hälfte der Stadtzürcher Haushalte ohne Auto Bedeutet dies, dass immer mehr Leute ganz auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen und aufs eigene Auto verzichten? Obschon es Indizien dafür gibt, lassen die Befragungsergebnisse diesen Schluss nicht zu. Hingegen tut sich ein tiefer Stadt-Land-Graben auf. In der Stadt Zürich sind die Haushalte, die kein Auto haben, fast in der Mehrheit, während sie in der Agglomeration und auf dem Land weniger als 20 Prozent ausmachen. Winterthur wiederum liegt irgendwo dazwischen: In der zweiten Zürcher Grossstadt ist etwa jeder dritte Haushalt autofrei. Zahl der Autos im Haushalt 2010 Kanton Zürich und Teilgebiete sowie Schweiz, Anteile der Haushalte, in Prozent 100 80 60 40 20 0 Kanton Zürich Stadt Zürich Winterthur Übriger Kanton Schweiz 3 und mehr Autos 2 Autos 1 Auto Kein Auto Quelle: Bundesamt für Statistik / Bundesamt für Raumentwicklung, Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010 Kanton Zürich in Zahlen 2013 15

Attraktiv für auswärtige Arbeitskräfte In den letzten zehn Jahren haben sich im Kanton Zürich viele neue Arbeitskräfte niedergelassen. Ein Grossteil davon kam aus dem Ausland. Parallel dazu gewann die Erwerbstätigkeit über die Kantonsgrenze hinweg ebenfalls an Attraktivität. Immer mehr Menschen haben zwar ihren Arbeitsplatz im Kanton Zürich, wohnen aber in einem anderen Kanton oder im benachbarten Ausland. Ende 2012 waren im Kanton Zürich knapp 835 000 Personen beschäftigt, hauptsächlich im Dienstleistungssektor. In den letzten zehn Jahren kamen bei meist guter Konjunktur rund 90 000 Beschäftigte hinzu. Der Zuwachs ist einerseits auf die Personenfreizügigkeit mit den EU-Staaten zurückzuführen, andererseits aber auch auf die steigende Zahl von Leuten, die aus dem Ausland oder aus anderen Kantonen in den Kanton Zürich zur Arbeit fahren. Doppelt so viele Grenzgänger Die Zahl der Grenzgängerinnen und Grenzgänger hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt, von rund 4 000 auf über 8 000. Als Grenzgänger gilt, wer einen Arbeitgeber oder einen selbständigen Geschäftssitz in der Schweiz hat und mindestens einmal wöchentlich an seinen Wohnort im Ausland zurückkehrt. Hauptgrund für die Verdoppelung der Grenzgängerzahlen waren Entscheide auf politischer Ebene. Im Rahmen der bilateralen Verträge mit der EU wurde der Arbeitsmarkt schrittweise liberalisiert, so dass heute praktisch alle Bürgerinnen und Bürger der EU und der EFTA eine Grenzgängerbewilligung für die Schweiz beantragen können. Zumeist aus Deutschland Trotz der Liberalisierung kommen die meisten Grenzgänger nach wie vor aus Schweizer Nachbarstaaten, genauer gesagt aus angrenzenden Regionen. Ein Grossteil jener, die in den Kanton Zürich zur Arbeit pendeln, wohnt in Deutschland Ende 2012 waren es über 7 000 Personen. Die meisten davon sind im Landkreis Waldshut wohnhaft. An zweiter Stelle folgt der Landkreis Konstanz, gefolgt vom Landkreis Lörrach. Interessanterweise reisen auch immer mehr Personen aus Frankreich an, um im Kanton Zürich einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ende 2012 zählte man gegen 600 französische Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Sie stammen hauptsächlich aus dem Departement Haut-Rhin, das nordwestlich von Basel liegt. Dessen gute Verkehrsanbindung an die Schweiz und den Kanton Zürich dürfte dabei eine wichtige Rolle spielen. Grenzgängerinnen und Grenzgänger nach Herkunftsland 2002 2012 Kanton Zürich, Zahl der Grenzgängerinnen und Grenzgänger 9000 8000 7000 6000 5000 Total 4000 Aus Deutschland 3000 Aus Frankreich 2000 1000 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: Bundesamt für Statistik, Grenzgängerstatistik 16 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Zulauf auch aus anderen Kantonen Auch die Zahl der Menschen, die aus umliegenden Kantonen in den Kanton Zürich zur Arbeit pendeln, hat seit der Jahrtausendwende stark zugenommen. Vergleicht man die Volkszählungen 2000 und 2010, so wuchs sie um rund 45 Prozent. Absolut gesehen waren es 55 000 «auswärtige» Arbeitskräfte mehr. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass sich die Daten aus dem Jahr 2010 nur bedingt mit jenen aus dem Jahr 2000 vergleichen lassen, weil sich die Erhe bungsmethode stark verändert hat. Vor allem aus der Nachbarschaft Die Zupendlerinnen und Zupendler kommen hauptsächlich aus den Nachbarkantonen Aargau, Zug, Schwyz, St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen. Meist wohnen sie zudem in Regionen, die direkt an den Kanton Zürich angrenzen, etwa im Raum Baden oder auf dem Mutschellen, in den schwyzerischen Bezirken Höfe und March oder im st. gallischen Linthgebiet. Gemäss Volkszählung 2010 kommen jedoch auch vermehrt Leute aus entfernteren städtischen Regionen wie Basel, Bern, Luzern, St. Gallen oder sogar Genf in den Grossraum Zürich zur Arbeit. Dies zeigt, dass die Agglomeration Zürich nicht nur die Kantonsgrenze sprengt, sondern teilweise auch landesweite Ausstrahlung hat. Zupendlerinnen und Zupendler aus angrenzenden Regionen im In- und Ausland 2010 Kanton Zürich, Wohnregionen der Zupendlerinnen und Zupendler Frankreich Deutschland AT FL Ein Punkt in der Karte symbolisiert fünf Personen, die in den Kanton Zürich zur Arbeit pendeln. Im Inland sind die MS-Regionen dargestellt, im Ausland die NUTS-3-Regionen. MS (Mobilité Spatiale) und NUTS (Nomenclature des Unités Territoriales Statistiques) sind in der Statistik verwendete räumliche Gliederungen. Für Liechtenstein und die österreichischen Regionen sind keine Angaben erhältlich. Quellen: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung und Grenzgängerstatistik; EuroGeographics, Verwaltungsgrenzen Kanton Zürich in Zahlen 2013 17

Stimmbeteiligung im Sinkflug? Im internationalen Vergleich ist die Stimmbeteiligung in der Schweiz und im Kanton Zürich tief. Dies sorgt regelmässig für Gesprächsstoff. Oft ist die Befürchtung zu hören, dass sich die Leute je länger je mehr aus der Politik verabschiedeten. Was hat es mit dieser Befürchtung auf sich? Gehen die Leute immer seltener zur Urne? Betrachtet man das nackte Datenmaterial, die durchschnittliche Stimmbeteiligung der Zürcherinnen und Zürcher bei kantonalen und eidgenössischen Vorlagen an den 212 Abstimmungsterminen seit 1961, so ist das Bild auf den ersten Blick verwirrend. Es zeigen sich keine klaren Trends, die Stimmbeteiligung schwankt scheinbar zufällig. Das ändert sich, wenn man etwas Statistik in Anschlag bringt und die Daten glättet, sozusagen deren «Rauschen» eliminiert. Dann kann man plötzlich Entwicklungslinien erkennen. Seit den Achtzigerjahren auf tiefem Niveau stabil Es zeigt sich, dass in jüngerer Zeit immer etwa 40 Prozent des Stimmvolks zur Urne gehen die Beteiligung schwankt zwar, ist aber seit den Achtzigerjahren ziemlich stabil. Eine klare Abnahme ist jedoch bis Mitte der Siebzigerjahre zu beobachten. Sie hängt unter anderem zusammen mit der Einführung des Frauenstimmrechts anfangs 1971. Weil damals die Frauen als Gruppe eine geringere Beteiligung aufwiesen, sank dadurch die Partizipation. Die Zurückhaltung der Frauen hatte übrigens mit dem Geschlecht an sich nur wenig zu tun. Denn man weiss, dass vor allem der Bildungs- Stimmbeteiligung bei kantonalen und eidgenössischen Vorlagen 1961 2012 Kanton Zürich, in Prozent 80 70 60 50 40 30 20 Rohdaten mit «Glättern» 1 3 80 1 3 2 70 2 60 50 40 30 20 0 1960 1970 1980 1990 2000 2010 Doppeltermin Eidgenössische Vorlagen Kantonale Vorlagen Einzeltermin Eidgenössische Vorlagen Kantonale Vorlagen 0 1960 1970 1980 1990 2000 2010 «Glätter» Einzeltermin kantonale Vorlagen Doppeltermin Alle Termine Bei den markierten Urnengängen kamen unter anderem folgende eidgenössische Vorlagen zur Abstimmung: 1 Gegen die Überfremdung (Schwarzenbach), 2 Für eine Schweiz ohne Armee, 3 Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR. Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich 18 Kanton Zürich in Zahlen 2013

grad entscheidend ist für das Interesse an Politik und vor vierzig Jahren klaffte in dieser Hinsicht noch ein Graben zwischen Mann und Frau. Dieser hat sich mittlerweile geschlossen, und die Beteiligung der Geschlechter hat sich angeglichen. Bezeichnenderweise besteht aber, wie aus einer Untersuchung der Stadt Zürich hervorgeht, immer noch ein deutlicher Geschlechtsunterschied im höheren Rentenalter also bei jener Generation, die bereits vor der Einführung des Frauenstimmrechts politisch sozialisiert wurde. Wahlbeteiligung nach Alter und Geschlecht 2011 Stadt Zürich, Beteiligung an den National- und Ständeratswahlen, in Prozent 70 60 50 40 30 20 10 Männer Frauen Tiefere Beteiligung bei kantonalen Abstimmungen Im Einzelfall entscheidend für die Höhe der Stimmbeteiligung ist, ob über eidgenössische oder kantonale Vorlagen abgestimmt wird. Denn landesweite Urnengänge mobilisieren in der Regel deutlich mehr Leute, weil sie in den nationalen Medien, besonders im Fernsehen, präsenter sind als kantonale. Kommen kantonale und eidgenössische Vorlagen am selben Tag zur Abstimmung, so ist der Unterschied zwischen den Stimmbeteiligungen mit 1.5 Prozentpunkten zwar gering. Haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aber an einem Abstimmungstermin nur über kantonale Vorlagen zu entscheiden, so fällt die Beteiligung im Schnitt um satte neun Prozentpunkte tiefer aus als sonst. Kein «Abstimmen à la carte» Oft ist auch die Klage zu vernehmen, die Stimmberechtigten seien wählerischer geworden. Die Teilnahme an einer Abstimmung sei nicht mehr selbstverständliche Bürgerpflicht wie einst, sondern immer mehr aufmerksamkeits- und interessengesteuert. Dies wirke sich auf die Streuung der Stimmbeteiligung aus: mal wäre sie hoch, mal tief. Analysiert man die Daten der vergangenen fünfzig Jahre, so kann man diesen Trend allerdings nicht nachweisen. Die Streuung der Stimmbeteiligung ist über den gesamten Zeitraum etwa gleich geblieben. Ausnahmen, welche die Regel bestätigen, sind Jahre, in denen extrem polarisierende Vorlagen mit einer Rekordbeteiligung zur Abstimmung kamen: 1970 mit der Schwarzenbach-Initiative, 1989 mit der Initiative für eine Schweiz ohne Armee und 1992 mit der EWR-Abstimmung. 0 18 22 26 30 34 38 42 46 50 54 58 62 66 70 74 78 82 86 90 94 Alter Quelle: Statistik Stadt Zürich Kanton Zürich in Zahlen 2013 19

Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen Flurl. F'thal. Laufen-U. Dachs. Benk. Gemeinden Im Hintergrund Siedlungen (grau) und Waldflächen (grün) U'stamm. Trüll. Truttik.Walt. O'stamm. Rheinau Marth. Ossing. Kleinand. Andelf. Flaach Adlik. Thalh. Altik. Volk.DorfHuml. Eglisau Ellikon T. Däg. Dinh. Berg Hengg. G'felden Weiach Rickenb. Hettl. Buch Frei.-T. Stadel Neft. Seuz. Wiesen. Bertsch. H'felden Bülach RorbasDättlik. Bachs Hagenb. Schöff. Pfung. Neer. Höri Embrach O'wen. Elsau B'bül. N'wen. Winterthur Steinm. N'glatt Elgg O'embrach Schlein. WinkelLufingen O'glatt Dielsd. Brütt. Boppel. SchlattHofst. N'hasli Otelf. Nür. Kloten Buchs Zell Kyburg Rüml. Lindau Bassers. Hütt.Dän. Däll. Regensd. Turbenth. Weissl. Opfikon Dietli. Oetwil L. Illnau-Effr. Wildb. Wallis. Wangen-B. Gerold. Wein. U'engst. O'engst. Wila Russik. Dietikon Schlier. Volket. Sternenb. Dübend. Fehralt. Schwerz. Zürich Urdorf Bauma Pfäff. Fäll. Greifens. Hittnau Uitik. Wil Rafz Wasterk.Hüntw. Birmens. AeschWettsw. Uster Zollik. Maur Zumik. Seeg. Bäret. Kilchb. Küsn. BonstettenStall. Mönch. Erlenb. Adlisw. Rüsch. Goss. Hinwil Hedingen Egg Herrlib. Thalwil Langn. Ottenb.Affoltern Dürn. Meilen Oetwil S. Grün. O'rieden Aeugst Bubik. Uetik. Männe. Rüti Obfeld. Hombr. Horgen Stäfa Mettm. Hausen Masch. Riffersw. Wädensw. Knonau Kappel Hirzel Schön. Fischenth. Wetzikon Wald Richter. Hütten Bezirke Im Hintergrund Relief Regionen Im Hintergrund Bevölkerungsverteilung Andelfingen Winterthur Bülach Dielsdorf Unterland Furttal Pfäffikon Dietikon Zürich Uster Meilen Affoltern Horgen 20 Weinland Kanton Zürich in Zahlen 2013 Limmattal Winterthur und Umgebung Glattal Zürich Hinwil Pfannenstiel Knonaueramt Zimmerberg Oberland

Ausgewählte Bezirksdaten Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 65-Jährige Beschäftigte 3 und Ältere Neu er stellte Wohnungen Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Ganzer Kanton 172 889 1 21,9 1 1 406 083 13,6 16,7 811 586 11 001 106,08 4 068 Affoltern 11 308 17,0 49 384 15,7 15,4 14 390 415 * 2 797 Andelfingen 16 667 11,1 30 000 11,9 16,6 9 961 204 * 2 359 Bülach 18 493 24,7 135 709 19,9 15,1 94 538 787 * 3 361 Dielsdorf 15 286 19,9 82 516 18,2 13,8 34 411 701 * 2 758 Dietikon 5 998 34,8 83 590 13,4 17,3 40 877 987 * 3 100 Hinwil 17 939 16,4 90 616 15,0 16,2 34 569 902 * 2 252 Horgen 10 424 28,4 118 462 10,2 18,7 40 961 1 235 * 6 429 Meilen 8 460 33,2 97 927 9,9 21,2 33 588 485 * 7 382 Pfäffikon 16 315 13,5 57 269 12,1 16,2 20 155 417 * 2 505 Uster 11 239 29,7 122 694 13,8 16,3 56 352 594 * 3 388 Winterthur 25 185 18,3 158 001 14,9 16,4 69 782 1 962 * 2 690 Zürich 8 790 61,9 379 915 11,8 16,4 362 002 2 312 * 4 978 1 Inkl. kantonale Gewässer, Zürichsee und Greifensee 2 Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff 3 Inkl. Land- und Forstwirtschaft 4 Kantonswert: Gewogenes Mittel der Gesamtsteuerfüsse, ohne Kirchen 5 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Ausgewählte Regionsdaten Bevölkerungswachstum Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 Bevölkerungswachstum und 65-Jährige Beschäftigte 3 Ältere Neu er stellte Wohnungen Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Kanton Zürich 172 889 1 21,9 1 1 406 083 13,6 16,7 811 586 11 001 106,08 4 068 Furttal 4 052 25,5 33 342 18,5 13,8 17 559 435 * 2 930 Glattal 12 885 36,6 157 470 16,8 15,8 118 077 784 * 3 777 Knonaueramt 11 308 17,0 49 384 15,7 15,4 14 390 415 * 2 797 Limmattal 5 998 34,8 83 590 13,4 17,3 40 877 987 * 3 100 Oberland 32 112 16,2 159 149 14,3 16,1 61 571 1 240 * 2 515 Pfannenstiel 9 910 31,0 106 229 9,8 21,0 35 844 604 * 7 066 Unterland 23 014 17,2 105 656 19,7 14,1 32 222 621 * 2 566 Weinland 16 667 11,1 30 000 11,9 16,6 9 961 204 * 2 359 Winterthur u. Umg. 30 944 17,9 182 886 14,3 16,5 78 122 2 164 * 2 662 Zimmerberg 10 424 28,4 118 462 10,2 18,7 40 961 1 235 * 6 429 Zürich 8 790 61,9 379 915 11,8 16,4 362 002 2 312 * 4 978 1 Inkl. kantonale Gewässer, Zürichsee und Greifensee 2 Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff 3 Inkl. Land- und Forstwirtschaft 4 Kantonswert: Gewogenes Mittel der Gesamtsteuerfüsse, ohne Kirchen 5 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Sämtliche Daten mit Gebietsstand per Ende 2012; Altikon gehört zur Region Winterthur u.umg., Greifensee zum Glattal Kanton Zürich in Zahlen 2013 21

Ausgewählte Gemeindedaten Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 Bevölkerungswachstum und 65-Jährige Beschäftigte 3 Ältere Neu er stellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 Wohnungen 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Ganzer Kanton 172 889 1 21,9 1 1 406 083 13,6 16,7 811 586 11 001 106,08 4 068 Adlikon 664 11,0 562-6,2 17,4 198 2 118 / 122 2432 Adliswil 780 45,9 17997 13,2 18,3 6569 593 106 3490 Aesch 520 9,2 1158 18,4 22,0 289 13 87 4890 Aeugst a.a. 787 12,6 1959 31,5 15,3 350 2 96 3849 Affoltern a.a. 1060 30,8 11265 11,2 16,0 5248 37 122 2196 Altikon 768 6,1 618-1,1 16,7 136 4 112 1596 Andelfingen 669 15,8 2062 24,7 19,3 1312 52 110 2753 Bachenbülach 429 23,8 4009 20,8 16,7 1514 20 94 2834 Bachs 915 6,0 574-0,2 16,4 325 0 122 2056 Bäretswil 2219 8,6 4928 14,7 16,1 1078 51 105 1964 Bassersdorf 899 30,7 11229 34,0 13,4 3315 80 104 2799 Bauma 2083 9,3 4218-0,1 15,2 1683 8 117 1874 Benken 567 8,1 823 12,4 13,9 226 2 119 2283 Berg a.i. 706 5,0 587 0,3 18,4 133 0 109 2878 Bertschikon 963 10,5 1050 8,8 13,7 218 1 87 1799 Birmensdorf 1143 24,5 5951 7,8 19,4 1798 43 100 3097 Bonstetten 745 15,6 5191 27,0 13,2 705 14 108 2699 Boppelsen 392 12,5 1274 15,9 15,8 197 3 88 4214 Brütten 665 10,1 1985 6,8 18,3 334 12 86 3799 Bubikon 1164 21,0 6856 23,0 15,7 2591 130 107 2672 Buch a.i. 1018 7,0 898 18,2 12,4 164 4 111 2238 Buchs 588 26,2 6047 42,4 9,9 1692 231 103 2387 Bülach 1610 29,9 17928 26,7 15,6 8321 27 111 2576 Dachsen 269 31,6 1955 20,4 17,1 336 10 109 2181 Dägerlen 797 7,8 986 10,5 12,4 212 0 119 / 114 1859 Dällikon 448 23,9 3722 11,3 14,3 2617 27 105 3231 Dänikon 280 19,3 1929 9,2 10,0 398 0 102 2483 Dättlikon 290 10,7 748 47,5 13,9 89 4 106 2270 Dielsdorf 587 34,9 5787 23,0 13,9 3418 54 97 2903 Dietikon 928 50,3 24772 14,6 16,2 13 503 362 122 2398 Dietlikon 422 47,4 7164 12,3 18,5 5674 0 104 3521 Dinhard 708 10,6 1451 10,4 19,0 297 18 87 / 85 2578 Dorf 554 12,5 634 5,1 14,4 137 0 117 2294 Dübendorf 1361 43,2 25299 11,9 16,6 17 327 158 106 3241 Dürnten 1021 22,6 7159 17,6 14,9 1307 156 115 1847 Egg 1450 18,8 8302 7,9 18,8 2256 119 95 3306 Eglisau 908 17,4 4701 51,2 14,2 1211 91 113 2585 Elgg 1556 12,4 4032 10,4 17,6 1402 1 116 2423 Ellikon a.d.th. 500 12,4 914 20,6 12,8 345 3 112 3013 Elsau 804 19,0 3351 11,9 16,6 896 5 116 2301 Embrach 1274 20,3 8975 15,9 13,5 3643 30 118 2467 Erlenbach 296 54,4 5318 8,8 18,7 1634 8 79 10 527 Fällanden 641 32,4 8 067 21,4 17,9 2 370 33 93 3 708 Fehraltorf 950 19,1 6 221 32,8 12,4 3 103 164 107 3 161 22 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Ausgewählte Gemeindedaten Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 Bevölkerungswachstum und 65-Jährige Beschäftigte 3 Ältere Neu er stellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 Wohnungen 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Feuerthalen 250 42,8 3 459 15,1 16,7 941 2 115 2 497 Fischenthal 3 016 4,6 2 330 15,2 12,9 603 2 122 1 518 Flaach 1 020 8,4 1 330 13,8 16,1 693 6 114 2 244 Flurlingen 240 22,9 1 415 3,4 16,2 365 4 110 3 277 Freienstein-Teufen 833 9,7 2 317 7,5 14,9 535 5 97 2 380 Geroldswil 190 47,9 4742 4,9 18,0 1700 16 91 3744 Glattfelden 1231 19,6 4546 24,4 13,0 659 103 112 1958 Gossau 1828 19,0 9709 9,8 16,1 2445 60 119 2504 Greifensee 233 47,6 5214-0,1 19,0 1545 0 94 3945 Grüningen 880 16,1 3222 13,9 15,6 1421 14 113 3053 Hagenbuch 816 9,8 1104 1,8 10,4 190 14 105 1849 Hausen a.a. 1368 12,6 3372 8,4 15,6 857 14 108 2527 Hedingen 653 19,9 3506 14,1 13,8 1369 5 101 2993 Henggart 306 22,9 2248 30,8 15,7 421 1 107 2291 Herrliberg 896 23,3 6127 7,1 19,7 1012 4 78 9538 Hettlingen 579 17,1 2987 7,6 16,3 616 6 98 3273 Hinwil 2231 19,6 10602 10,6 17,6 6412 58 112 2753 Hirzel 970 11,3 2134 12,5 16,4 527 2 122 2908 Hittnau 1301 13,1 3506 15,7 11,3 720 6 112 2520 Hochfelden 615 9,6 2021 20,0 12,4 340 12 106 2396 Hofstetten 885 4,5 481 14,8 12,3 99 1 122 1545 Hombrechtikon 1216 21,5 8100 10,0 18,2 2639 62 119 3469 Horgen 2113 21,8 19252 9,3 18,3 8731 66 90 4650 Höri 477 19,1 2611 5,8 13,1 987 3 114 1898 Humlikon 368 9,5 484 12,6 19,4 192 3 122 2220 Hüntwangen 493 23,9 1002 19,6 15,6 172 8 105 2783 Hütten 724 5,5 897 1,4 14,9 200 1 122 1732 Hüttikon 160 15,0 668 26,3 14,7 208 4 109 3071 Illnau-Effretikon 2 530 18,1 16 099 7,8 18,5 5 384 152 115 2 336 Kappel a.a. 783 8,3 922 5,4 13,9 259 7 112 3148 Kilchberg 260 74,2 7641 8,2 20,3 3784 19 76 9993 Kleinandelfingen 1029 13,2 2008 12,4 15,2 897 0 109 2242 Kloten 1930 43,3 18373 8,4 16,5 32 522 59 99 4977 Knonau 651 18,0 1979 32,2 14,4 445 60 115 2300 Küsnacht 1233 33,8 13485 7,5 24,0 4905 25 75 12921 Kyburg 761 4,5 406 7,1 10,3 287 0 122 2444 Langnau a.a. 865 25,2 7223 8,1 20,7 1257 2 94 3441 Laufen-Uhwiesen 625 12,5 1560 11,6 20,8 323 25 115 2934 Lindau 1193 23,0 5207 22,6 14,0 1921 48 115 2680 Lufingen 519 15,2 1836 38,1 11,0 226 36 89 2710 Männedorf 475 46,5 10462 16,8 20,1 3580 23 95 3824 Marthalen 1415 11,8 1964 9,4 15,6 917 21 113 2357 Maschwanden 468 9,0 641 11,7 15,1 134 2 122 1681 Maur 1479 22,4 9610 6,1 19,0 1936 55 82 5330 Kanton Zürich in Zahlen 2013 23

Ausgewählte Gemeindedaten Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 Bevölkerungswachstum und 65-Jährige Beschäftigte 3 Ältere Neu er stellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 Wohnungen 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Meilen 1 191 28,9 12 777 10,6 21,6 5 189 102 79 6 451 Mettmenstetten 1 305 15,9 4 414 17,5 14,3 1 293 126 99 3 385 Mönchaltorf 763 18,6 3 439 8,6 18,5 1 139 36 106 2 863 Neerach 600 19,2 3019 20,2 15,1 503 4 76 4717 Neftenbach 1503 15,6 5419 20,5 12,8 1270 39 96 2635 Niederglatt 360 33,1 4568 19,2 13,7 1189 1 107 2442 Niederhasli 1131 21,6 8710 14,1 13,3 1780 32 111 2078 Niederweningen 688 14,1 2758 16,9 11,9 768 5 108 2749 Nürensdorf 1009 22,0 5261 12,7 18,4 853 39 90 3468 Oberembrach 1018 6,9 1025 5,2 15,9 175 0 119 2468 Oberengstringen 214 50,5 6397 7,1 21,6 1199 0 105 2546 Oberglatt 823 31,2 6060 19,1 10,0 1361 17 122 1882 Oberrieden 277 43,0 4965 6,0 23,2 778 26 82 8027 Oberstammheim 938 8,5 1125 5,2 16,8 370 19 122 1736 Oberweningen 488 10,7 1749 33,2 12,2 209 7 107 2452 Obfelden 755 24,2 4828 14,1 15,0 1070 26 115 2194 Oetwil a.d.l. 277 20,6 2326 7,2 21,4 257 8 88 3711 Oetwil a.s. 607 22,9 4546 10,0 12,6 2181 51 122 2230 Opfikon 561 62,2 16045 30,3 13,3 18 014 98 99 3896 Ossingen 1311 9,3 1348 6,1 16,5 374 6 122 1943 Otelfingen 721 25,1 2751 40,1 14,2 2588 22 99 3087 Ottenbach 498 20,9 2479 11,4 15,3 693 0 105 2740 Pfäffikon 1 949 17,5 11 012 13,4 18,2 4 466 17 102 2 481 Pfungen 496 24,8 3 382 26,9 13,3 780 128 107 1 994 Rafz 1072 16,7 4085 19,0 14,5 1217 48 113 2278 Regensberg 238 9,2 490 11,1 15,9 166 0 99 3123 Regensdorf 1463 31,9 16951 11,6 15,3 9859 148 112 2971 Rheinau 893 11,6 1346 2,4 17,0 717 1 122 2210 Richterswil 755 41,2 12825 18,5 16,9 3364 97 104 2995 Rickenbach 606 15,8 2549 5,4 17,5 402 8 102 2220 Rifferswil 657 10,4 957 21,0 12,7 187 15 107 2108 Rorbas 446 15,5 2503 13,0 11,1 355 13 104 1864 Rümlang 1246 29,3 7006 20,6 14,8 5284 63 107 3154 Rüschlikon 292 59,6 5418 9,2 20,3 2376 67 72 48 366 Russikon 1428 12,3 4132 5,8 17,5 955 18 113 2854 Rüti 1008 29,6 11928 8,3 17,1 4210 29 116 1917 Schlatt 906 6,5 738 17,9 13,8 130 4 122 1535 Schleinikon 565 6,7 718 3,6 12,3 116 1 122 2137 Schlieren 654 51,7 17170 29,6 14,0 13 672 445 119 2498 Schöfflisdorf 399 11,5 1373 17,5 18,3 273 0 107 2760 Schönenberg 1102 10,2 1894 2,5 18,1 510 1 111 3084 Schwerzenbach 266 41,4 4737 10,9 16,4 3062 40 96 3596 Seegräben 377 16,2 1307 3,9 15,5 383 0 117 2563 Seuzach 760 31,1 7128 8,1 21,0 2224 31 84 3230 Stadel 1289 11,3 2010 15,1 14,9 453 1 112 2368 24 Kanton Zürich in Zahlen 2013

Ausgewählte Gemeindedaten Gesamtflächflächzahl Siedlungs- Einwohner- 2 Bevölkerungswachstum und 65-Jährige Beschäftigte 3 Ältere Neu er stellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 Wohnungen 2007 2007 2012 2002 2012 2012 2008 2011 2013 2011 ha % % % Fr./Einw. Stäfa 861 38,7 13 866 15,4 21,0 4 880 83 90 4 465 Stallikon 1 201 11,1 3 297 16,1 15,2 816 95 86 3 457 Steinmaur 947 13,7 3 276 17,6 17,2 788 52 105 2 571 Sternenberg 866 4,4 351-2,2 19,4 108 0 122 1 527 Thalheim a.d.th. 644 9,0 898 35,4 13,8 183 40 108 2109 Thalwil 551 60,3 17309 8,7 18,2 5036 54 80 5112 Trüllikon 956 8,7 982-1,0 19,5 253 2 115 2101 Truttikon 443 6,3 465 4,0 15,9 103 2 122 1772 Turbenthal 2524 7,2 4300 5,2 15,0 1434 70 122 1697 Uetikon a.s. 351 43,3 5932 11,1 18,4 1538 73 87 5097 Uitikon 438 30,8 3944 9,5 22,3 786 7 77 8469 Unterengstringen 337 42,7 3393 19,3 19,9 761 2 91 3443 Unterstammheim 727 11,3 861-1,3 16,5 418 2 122 2312 Urdorf 757 34,5 9456 1,5 18,8 5696 76 118 3320 Uster 2854 28,8 32710 14,3 16,1 14 048 87 109 / 108 2968 Volken 327 5,8 311 13,9 13,2 84 0 122 1 939 Volketswil 1 401 36,9 17 743 23,8 13,8 9 032 48 95 3 127 Wädenswil 1735 30,9 20907 8,6 18,8 7829 307 102 3072 Wald 2524 13,0 9321 8,9 16,2 3182 117 121 1718 Wallisellen 646 56,7 14149 17,6 16,8 13 506 93 99 4475 Waltalingen 728 7,6 675-0,4 15,0 204 0 122 1979 Wangen-Brüttisellen 791 30,2 7573 22,9 11,5 3637 18 96 3332 Wasterkingen 394 7,4 547-5,0 14,4 61 2 112 2062 Weiach 958 11,9 1076 6,1 13,7 219 29 94 2751 Weiningen 540 28,9 4281 9,6 13,9 1216 15 97 3065 Weisslingen 1275 11,5 3173 11,4 15,9 748 2 101 2891 Wettswil a.a. 377 40,8 4574 14,0 20,5 964 12 84 4028 Wetzikon 1671 31,4 23254 24,0 16,1 10 937 285 116 2309 Wiesendangen 949 21,6 4927 19,4 18,8 794 21 87 2610 Wil 897 15,3 1298 0,3 15,9 423 12 107 2842 Wila 923 10,1 1942 6,0 15,9 546 1 122 1903 Wildberg 1056 8,6 1002 8,3 14,1 234 1 119 2137 Winkel 810 21,5 4084 17,7 16,0 815 8 76 4484 Winterthur 6812 33,6 104366 16,0 16,3 56 647 1561 122 2812 Zell 1298 14,0 5485 15,9 17,7 1267 31 122 1849 Zollikon 786 41,7 12152 2,5 25,3 4768 13 82 9722 Zumikon 548 43,8 5162 9,7 25,5 1262 41 76 12170 Zürich 8790 61,9 379915 11,8 16,4 362 002 2312 119 4978 1 Inkl. kantonale Gewässer, Zürichsee und Greifensee 2 Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff 3 Inkl. Land- und Forstwirtschaft 4 Gesamtsteuerfuss ohne Kirchen, ab 2012 sind aufgrund des neuen Finanzausgleichs je nach Zugehörigkeit zu Schulgemeinde / Kirchgemeinde unterschiedliche Steuerfüsse möglich; Kantonswert: gewogenes Mittel. 5 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Kanton Zürich in Zahlen 2013 25