Einführung in die Zahlenmystik II

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Transkript:

Joachim Stiller Einführung in die Zahlenmystik II Copyright by Joachim Stiller Alle Rechte vorbehalten

Das Tetragrammaton

Eine kurze Kabbala Die Kabbala, als die jüdisch-christliche Lehre von den Zeichen und Zahlen, kennt unter anderem zwei Gesetze, das Gesetz der Drei und das Gesetz der Vier. Es besteht hier ein eigenartiger Zusammenhang zwischen diesen beiden Gesetzen, die auch als das Gesetz der Serie bekannt sind, ein Übergang von einem zum anderen. Die Dreiheit geht immer, allerdings auf einer höheren Ebene, in die Vierheit über. Es besteht also eine Metamorphose zwischen Dreiheit und Vierheit. Die Dreiheit selbst ist immer das Vollkommene. Immer, wenn die Dreiheit erreicht ist, ist eine vollkommene Ganzheit erreicht, danach beginnt mit der Vier ein neuer Durchlauf, aber, wie schon gesagt, auf einer höheren Ebene, sozusagen eine Oktave (Trias) weiter. Diesen Zusammenhang möchte ich gerne anhand der Zahlen und an zwei kabbalistischen Rechenoperationen deutlich machen. Die erste Rechenoperation wird theosophische Reduktion genannt, die zweite theosophische Addition. Die theosophische Reduktion: Wenn wir eine mehrstellige Zahl betrachten, z.b. die 28, werden nun die beiden Ziffern einfach addiert, also 2 + 8 = 10; 1 + 0 = 1. Die Mathematik kennt dieses Verfahren als das Bilden der Quersumme. Auf diese Weise erhalten wir immer eine Zahl zwischen 1 und 9. man könnte nun fragen, was dies alles soll, was damit bezweckt wird. Das besondere entsteht nun, wenn wir beide Verfahren miteinander kombinieren. Dann lassen sich nämlich alle Zahlen auf genau drei Zahlen zurückführen, nämlich 1, 2 und 3. Beispiel: 1 = 1 4 = 10 = 1 7 = 28 = 10 = 1 10 = 55 = 10 = 1 Schreiben wir nun alle Zahlen in der diesem System entsprechenden Reihenfolge auf, so erhalten wir folgendes Diagramm: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 usw. Alle Zahlen, die unter der 1 stehen, entsprechen nun dem Zahlenwert 1, alle Zahlen unter der 2 entsprechen der 2 und alle Zahlen unter der 3 entsprechen der 3. So haben wir also die Gültigkeit des Gesetzes der Drei rein mathematisch nachgewiesen. Die 4 ist dann nur eine 1 auf einer höheren Ebene. So kommen wir dann auf das Gesetz der Vier. Dieses entspricht in der jüdisch-christlichen Kabbala dem J, He, Vau, He, das auch Tetragrammaton genannt wird. Die theosophische Reduktion In der theosophischen Addition werden alle Zahlen von 1 bis zur gewünschten Zahl addiert. Beispiel: 4 = 1 + 2 + 3 + 4 = 10 5 = 1 + 2 + 3 + 4 + 5 = 15 10 = 1 + 2...... 9 + 10 = 55

Das Tetragrammaton Das Tetragrammaton besteht aus den Buchstaben J, He, Vau (sprich: Wau) und He und wird wie Jahweh ausgesprochen. Das zweite He ist dabei eine Wiederholung des ersten. Das Tetragrammaton ist also nur ein anderer Ausdruck für die Natur Gottes: J, Vater He, Sohn He, Sophia J, 1 He, 2 He, 4 Vau, 3 Nun kann man natürlich fragen, ob Gott nicht eine Trinität aus Vater, Sohn und heiligem Geist ist. Seinem Wesen nach ist das auch der Fall, aber er tritt viergliedrig in Erscheinung. Dreigliedrig stellt sich Gott in drei Personen dar: Vater Wille Sohn Liebe und Weisheit heiliger Geist Intelligenz Die vierte Person Gottes ist dann die Sophia, die Weisheit. Dann ergibt sich für das Tetragrammaton: Vau, hl. Geist Gott kann nach dem Tetragrammaton auch wie folgt gesehen werden als: Vater Wille Sohn Liebe und Weisheit heiliger Geist Intelligenz Sophia Weisheit Diesem Tetragrammaton lassen sich auch die vier ersten planetaren Zustände des Kosmos und der Schöpfung zuordnen: Vater Saturn Feuer Sohn Sonne Luft heiliger Geist Mond Wasser Sophia Erde Erde Zum Abschluss gebe ich noch die auch von Eliphas Levi bestätigte Analogie zum Kanon der vier chemischen Elemente wieder: Saturn Feuer Sauerstoff Sonne Luft Stickstoff Mond Wasser Wasserstoff Erde Erde Kohlenstoff

Analogien zur Vierheit (allgemein) 1. J 2. He 3. Vau 4. He Vater Sohn heil. Geist Sophia Wille Liebe Intelligenz Weisheit Saturn Sonne Mond Erde Blei Gold Silber Bronze Feuer Luft Wasser Erde Rot Gelb Blau Grün Man kann eine solche Analogieumkehrung einen esoterischen Wirbel" nennen. Es lassen sich aber auch noch weiter Analogien bilden, etwa die zu dem heiligen Gral und den vier heiligen Insignien Saturn Sonne Mond Erde Feuer Luft Wasser Erde Rot Gelb Blau Grün Speer Schwert Kelch Scheibe Amphortas Parzival Feirefiz Gawain Phys. Leib Ätherleib Astralleib Ich Mineral Pflanze Tier Mensch Analogie zur höheren Vierheit Wollen Fühlen Empfinden Denken Phys. Leib Ätherleib Astralleib Ich Am Ende kehren sich alle Analogien um Erde Mond Sonne Saturn Sophia heil. Geist Sohn Vater Der viergliedrige Mensch Ich aber lehre Euch den viergliedrigen Menschen: Saturn Sonne Mond Erde Feuer Luft Wasser Erde Rot Gelb Blau Grün Ich Astralleib Ätherleib Physischer Leib Denken Empfinden Fühlen Wollen

Die Materie Die Materie wird gebildet aus vier Kräften: 1. Wärme 2. Elektrizität 3. Magnetismus Nach dem christlichen Paradigmenwechsel: 1. J 2. He 3. Vau 4. He Vater Sohn Heil. Geist Sophia Wille Liebe Intelligenz Weisheit Das Emblem in der christlichen Kabbala 1. J, Vater Das Tetragrammaton 4. Kernkraft Das Tetragrammaton wird gebildet aus den drei / vier hebräischen Buchstaben: 1. J 2. He 4. He 2. He, Sohn 4. He, Sophia 3. Vau, heiliger Geist Aus der okkulten Schrift Die Symbole: Vater Sohn Heil. Geist... 3. Vau (lies: Wau) In der jüdischen Kabbala bedeuten die 3 bzw. 4 Buchstaben des Tetragrammatons: 1. J 2. He 3. Vau 4. He Vater Mutter Sohn Tochter Kreis Hexagramm Mystisches Sonnenzeichen Makrokosmos Kreuz Der Islam ist eine Vaterreligion. Das Christentum ist eine Sohnesreligion. Das Judentum ist eine Religion des heiligen Geistes.

Das Tetragrammaton I 1. Speer Das Tetragrammaton III (der aufsteigende Erkenntnisweg) 4. Denken Ich 2. Kelch 3. Schwert 2. Fühlen 3. Empfinden Ätherleib Astralleib 4. Scheibe 1. Wollen Phys. Leib Das Tetragrammaton II (der absteigende Erkenntnisweg) 1. Vater Das Tetragrammaton VI Die vier Kommunikationswege Gottes Gedanken 2. Sohn 3. Heil. Geist Gefühle Worte 4. Sophia Erleben Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind das Wort

Das Pentagramm

Das Pentagramm Das Pentagramm, der Drudenfuß oder der Fünfstern, ist ein Symbol für den Menschen selber, wie folgende Aufstellung zeigt: Die Fünfheit: - Die fünf Finder einer Hand - Die fünf Zehen - Die fünf Extremitäten des Menschen - Die fünf Olympischen Ringe - Die fünf Kontinente - Die fünf Rassen (Hautfarben: weiße, rote, schwarze, gelbe und braune) Das Geheimnis des Pentagramms ist der Mensch. Das Pentagramm steht somit unmittelbar für den Mikrokosmos, der im Okkultismus eben gerade als der Mensch gesehen wird, ganz im Gegensatz zum Makrokosmos, dem Hexagramm oder Davidstern. Wir können nun versuchen, noch weitere Analogien zur Fünfheit zu finden. Die fünf Elemente Die Elemente lassen sich nun auch als Fünfheit darstellen. Dann kommt zu den vier schon bekannten Elementen noch das Element Licht oder Äther oder Lebensenergie (Chi) hinzu. 1. Licht/Äther 2. Feuer 3. Luft 4. Wasser 5. Erde Die fünf Planeten Neben Sonne und Mond lassen sich fünf mit bloßem Auge sichtbare Planeten unterscheiden: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. 2. Venus 4. Jupiter 5. Saturn 1. Merkur 3. Mars

Die fünf Primärtätigkeiten der Seele Es lassen sich auch fünf Primärtätigkeiten der menschlichen Seele unterscheiden: 1. Denken 2. Vorstellen 3. Empfinden 4. Fühlen 5. Wollen 1. Denken 2. Vorstellen 3. Empfinden Das Pentagramm ist ein Symbol für den Mikrokosmos (den Menschen), während das Hexagramm (der Davidstern) ein Symbol für den Makrokosmos ist. Die Eigenschaften Gottes Die okkulte Wissenschaft unterscheidet fünf Eigenschaften Gottes Diese sind: Sein, Wahrheit, Wirklichkeit, Vernunft, Gerechtigkeit. 1. Sein 4. Fühlen 5. Wollen 2. Wahrheit 3. Wirklichkeit Der Fünfstern Der Fünfstern stelle auch eine Erweiterung des Tetragramms dar (J- He-Vau-He). Dann kommt noch der fünfte Buchstabe des hebräischen Alphabets hinzu das Schin. Daraus ergibt sich: J-He-Schin-Vau-He, was Jeschuth gelesen wird, oder Jesus. Das Pentagramm ist also auch ein Symbol für Jesus Christus: 4. Vernunft 5. Gerechtigkeit

Die fünf reinen Gefühle nach Neale Donald Walsch Kunmer (Trauer) Ärger Liebe (Wut) (Freude) Hexagramm Angst Neid Not Eifersucht

Die Sechsheit Betrachten wir nun die Sechsheit. Sie ist vollständig und mit all ihren Geheimnissen in dem Wort Bereschit enthalten: 5. Tag der Schöpfung. Das Leben manifestiert sich im Schoß der Elemente; Errichtung des Menschenreichs in der Fünfheit. 6. Tag der Schöpfung: Erde und Feuer antworten auf Luft und Wasser und bringen ihre lebenden Tiere hervor; das Dreieck, welches der Spiegel desjenigen von Jehova ist, bildet sich in der Seele des Menschen, und Gott spricht zu ihm: Lasst uns den Menschen machen.; denn der Mensch muss bei seiner eigentlichen Schöpfung mitwirken (1. Mos. 1,26). Am siebten Tag ruhte Gott (1. Mos. 2.2), das heißt, da die Siebenheit die vollkommene Zahl ist, braucht nichts mehr gemacht zu werden (Levi). sich ebenfalls auf diese sechs Buchstaben (Levi). Die sechs Schöpfungstage Fahren wir mit den Betrachtungen des Bereschit fort, das für die sechs Schöpfungstage steht. Dieses Bereschit ist auch das erste Wort der Bibel. 1. Tag der Schöpfung: Das Licht; die glänzende und strahlende Einheit. 2. Tag der Schöpfung: Das Firmament oder die notwendige Trennung von Geist und Form, des Festen vom Flüssigen, des Himmels von der Erde, Herstellung des Gleichgewichts der Zweiheit. 3. Tag der Schöpfung: Keimung der Erde unter dem Einfluss des Himmels; die Zeugung beginnt mit der Offenbarung der Drei. 4. Tag der Schöpfung: Sonne und Mond herrschen am Tage bzw. in der Nacht; Teilung in Jahreszeiten durch die Vierheit; Urquadratur des Kreises. Die Erschaffung des Menschen 1. Kapitel der Genesis (1 Buch Moses): Die Einheit Gottes manifestiert sich und wiederholt sich in der Einheit des Menschen. 2. Kapitel: Gott vervollständigt den Menschen durch das Weib und die Intelligenz durch das Gesetz. 3. Die Schlange tritt als Drittes zwischen den unschuldigen Mann und die unschuldige Frau; Gott tritt als Dritter zwischen den schuldigen Mann und die schuldige Frau. 4. Kapitel: Adam und Eva bringen Kain und Abel zur Welt und es werden aus Zweien nunmehr Vier. 5. Kapitel: Die Menschheit konzentriert sich in der Person des Seth, welcher der Erbe von Adam und Eva anstelle von Kain und Abel wird. Eins wird die Synthese der Vier, das ist die Fünfheit in alle ihrer Macht. 6. Kapitel: Erschaffung des politischen und religiösen Menschen; Beginn des Antagonismus (Gegensatzes) zwischen den Söhnen Gottes und den Kindern der Menschen (Levi). Mit dem Schlüssel der heiligen Zahlen haben wir offensichtlich auch den Schlüssel zum Verständnis der biblischen Schöpfungsgeschichte.

Das Hexagramm Die Zahl 6 wird symbolisiert durch das Hexagramm (den Davidstern), das für den Makrokosmos steht, im Gegensatz zum Pentagramm, das für den Mikrokosmos steht. Das Hexagramm besteht aus zwei konzentrischen Dreiecken, die sich umgekehrt ineinanderfügen und stellt die Vereinigung bzw. den Ausgleich der Gegensätze dar. Das auf der Basis stehende Dreieck wird rot oder weiß dargestellt. Es steht für das aufsteigende Feuer. Das auf der Spitze stehende Dreieck wird blau oder schwarz dargestellt. Es steht für das als Regentropfen fallende Wasser: Feuer Wasser Frau Mann Mann Frau Tag Nacht Das Hexagramm aus einem schwarzen und einem weißen gleichseitigen Dreieck versinnbildlicht auch die Methode der Entwicklung. Diese bilden das Zeichen der Trinität von Bewusstsein, Kraft und Stoff oder Idee, Energie und Materie die gemeinsam die Existenz von Wesen und Dingen, also von Welt und Mensch bedingen. Man kann dieses okkulte Hexagramm aber auch umkehren, was im Prinzip einem okkulten Wirbel entspricht.

Die sechs Seelentätigkeiten des Menschen Die sechs Tugenden meiner Tugendlehre Wahrnehmen Denken Vorstellen Gerechtigkeit Toleranz Geduld x x Fühlen Empfinden Ehrlichkeit Aufrichtigkeit Wollen Zuverlässigkeit

Der Übergang von der Sechs zur Sieben: Die sechs bzw. sieben Planeten Der sechsteilige Farbkreis Das Siegel Salomonis Merkur Venus Mond Gelb/hell Orange/warm Grün/passiv Sonne x Mars Saturn Rot/aktiv Blau/kalt Jupiter Violett/dunkel Ende Zurück zur Startseite