Krippenspiel der Jungen Gemeinde in der Ev. Kreuzkirche Görlitz ( )

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Krippenspiel der Jungen Gemeinde in der Ev. Kreuzkirche Görlitz (24.12.2015) Ist das wirklich Gottes Sohn? (von Paul-Julian Nitschke und der Jungen Gemeinde) Personen: Erzähler Andreas, ein Hirt Benjamin, ein Hirt Daniel, ein Hirt Engel Bettler Maria Josef Hotelbesitzer Herodes Caspar Melchior Balthasar I Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. II (rechts) (Die Hirten liegen am Feuer und schlafen. Andreas träumt. Im Traum spricht ein Engel zu ihm.) Engel: Andreas, in wenigen Tagen wird der Messias geboren, Christus, der Herr, Gottes Sohn. Geh nach Bethlehem. In einem Stall wirst du das Kind finden. III (links) (Am Stadttor treffen Maria und Josef einen Bettler.) Maria. Sind wir endlich da? Ich schaffe es kaum noch. Wir sind doch schon in Bethlehem. Jetzt brauchen wir nur noch einen Platz für dich, wo du ausruhen kannst. Da werde ich bestimmt das Kind zur Welt bringen. Lange dauert das nicht mehr, Josef. Ich werde suchen. (Pause) All das nur wegen dieser Volkszählung. Der Kaiser will etwas und wir müssen gehorchen. Egal, ob da eine Frau schwanger ist und überhaupt nicht reisen kann. Wir müssen einfach Habt ihr etwas Geld für mich? 1

Schau mal, Da ist noch jemand, der in diesen Tagen auf der Straße leben muss. (zu dem Bettler) Bist du auch wegen der Volkszählung hier? Ich bin schon vor Tagen angekommen. Unterwegs wurde mir alles gestohlen. Und mit so vielen Menschen in einem Raum die Herberge ist einfach zu voll. Könnt ihr mir helfen? Mit einem besseren Schlafplatz können wir nicht dienen. Wir haben selber keinen. Aber hier ist etwas Geld. (Gibt es dem Bettler.) Aber es ist nicht viel. Danke! Du brauchst es nötiger als wir. Mensch Josef! Das war unser letztes Geld! Maria, beruhige dich wieder! Wovon sollen wir denn jetzt die Herberge bezahlen? Einer schwangeren Frau wird man schon kostenlos ein Bett geben. Das sind doch keine Unmenschen hier in Bethlehem. Gott wird uns gewiss nicht im Stich lassen. (Sie gehen weiter und kommen an eine Tür. Josef klopft. Der Hotelbesitzer öffnet.) Hotelbesitzer: Hotelbesitzer: Hast du noch eine Mahlzeit für zwei und ein Zimmer für die kommenden Tage? Leider gibt es nichts mehr zu essen. Alles wegen der vielen Leute, die schon hier waren. Aber das kann doch nicht wahr sein! Leider haben wir auch kein Zimmer mehr frei. Aber (überlegt ) in diesem Stall da dort könntet ihr übernachten. Du, Josef, den Stall nehmen wir! Besser als nichts. (Maria und Josef gehen in den Stall.) IV (rechts) (Die Hirten liegen am Feuer.) (richtet sich auf) Benjamin, Daniel! Gottes Sohn kommt bald zur Welt. In Bethlehem. In einem Stall. Da müssen wir hin! Spinn doch nicht rum! Das war bloß ein Traum! Genau! Du hast nur geträumt. Leg dich wieder hin! Nein, das ist die Wahrheit! Kommt mit, dann werden wir es ja sehen! 2

Na gut, wenn du unbedingt willst. Das kann aber noch bis morgen warten. Heute kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich schlafe jetzt erstmal Messias im Stall Was in seinem Kopf so alles vorgeht? V (links) Zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er. (Herodes geht aufgeregt umher, wir dann ruhiger und spricht zu den drei Weisen) Herodes: Ich habe erfahren, dass ein neuer König geboren werden soll. Geht! Findet ihn! Ich werde euch reich belohnen, wenn ihr mir sagt, wo er ist. Dann kann ich ihn (verächtlich) anbeten. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Wir werden den König der Juden suchen aber wir sagen dem König Herodes bestimmt nicht, wo er ist. Da war so etwas Grausames in seiner Stimme. Aber wir haben es dem König doch versprochen! Ja, aber Herodes hat böse Absichten. Er will ihn bestimmt töten. Er allein will an der Macht sein. Wir wissen doch gar nicht, wo der neue König geboren wird. Vielleicht finden wir ihn gar nicht. Und wenn wir ihn finden: Wie soll Herodes das herausbekommen, ob es so ist? Also: Wir gehen bestimmt nicht wieder nach Jerusalem. Wenn wir dem König nicht gehorchen, wird er uns jagen wie die Hunde! Wir wollen erst einmal sehen, wo uns dieser Stern hinbringt. Dann sehen wir weiter. VI (rechts) Seid ihr wach? Können wir endlich los? (schläfrig) Wo wollen wir jetzt noch mal hin? Wir wollten doch nach Bethlehem und das Kind suchen. Das hab ich Dir doch vorhin schon gesagt. 3

Engel: Aber ich merke mir doch nicht alles, was du sagst. So etwas Wichtiges kannst du dir nicht merken? Na so etwas Wichtiges ist das nun auch nicht. Ich hab mit diesem Gott nichts zu tun, der da seinen Sohn in die Welt setzt. Ich brauche den nicht. Und ich werde ihn nicht brauchen. Aber er braucht dich! Bleib mir mit deinem Messias vom Leibe! Nun beruhigt euch mal! Auf einmal wurde ein Stern am Abendhimmel heller. Es war also ob er immer näher kam. Der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie. Ich bin ein Bote, von meinem Herrn ausgesandt. Gott hat mich beauftragt, euch den Weg zu seinem Sohn zu zeigen. Nein! Das kann doch nicht sein. Das sind doch bloß Hirngespinste. Er sagt die Wahrheit. Er ist der Bote Gottes. Ich habe davon doch geträumt. Ich wusste ja, dass es Engel gibt. Aber gehört habe ich noch keinen! Komm, wir erleben hier etwas ganz besonderes. Wir müssen zu dem Kind. Und ihr wollt dann ganz bestimmt allen von diesem Geschichten hier erzählen. Ja, wenn uns Gottes Bote das sagt. Und du kannst auch ein Bote Gottes werden, wenn du weitererzählst, was wir hier erleben. Ich habe zu viel erlebt, wo dieser Gott nicht da war. Da gibt s nichts Gutes zu erzählen. Doch, hast du den Engel nicht gehört? Wir können zumindest mal sehen, ob da was dran ist. Schaden kann es ja nicht. Und wenn es etwas Gutes von Gott zu erzählen gibt, dann sagen wir es natürlich allen. Moment mal! Ich kenne diesen Gott doch gar nicht. Warum soll ich da irgendwas weitererzählen? Lern ihn kennen. Jetzt hast du bestimmt die Gelegenheit dazu. Gottes Sohn das Kind im Stall. Das kann nur etwas Gutes sein. Hm. Wenn es das Böse gibt, dann muss es auch das Gute geben. Ich komme mal mit. 4

VII (links) (Die Hirten gehen los und begegnen auf dem Weg den drei Weisen.) Wo kommt ihr den her und wo wollt ihr hin? Seid gegrüßt! Ich bin Andreas und das sind meine beiden Brüder Daniel und Benjamin. Wir sind Hirten, die nachts die Schafe hüten. Und jetzt sind wir auf der Suche nach einem Kind, nach dem Messias. Wie, nach einem Kind? Wir wollen auch zu einem Kind. Dann haben wir wohl denselben Weg. Wollen wir gemeinsam gehen? Da sind also noch mehr, die zu diesem Kind wollen. Woher wissen die das alle? Wir folgen nämlich einem Stern. Und der sagt: Ein neuer König wurde hier geboren. Das ist der Messias, Gottes Sohn. Dann gehen wir zusammen. Vielleicht finden wir ihn. (Sie ziehen los. Am Stadttor von Bethlehem begegnen sie dem Bettler. Der liegt in der Kälte am Boden.) Wer bist denn du? Und was treibt dich in der Kälte hier raus? Ich werde nur noch angepöbelt. Keiner will mich haben. Wenn du hier weiter am Boden liegst, dann wirst du sicher erfrieren. Steh erst einmal auf. Und dann? Wo soll ich hin? Wir wollen zu einem neugeborenen Kind, das die Welt retten soll. Zum Messias. Komm doch mit. Viele glauben nicht dran. Aber ich habe von dem Messias gehört, der geboren werden soll. Euch will ich glauben. Ich will mich überzeugen, dass es wahr ist. Seht! Da steht der Stern, den wir gesucht haben. Genau über dem Stall! VIII (Mitte) (Andreas klopft an. Josef macht mit frohem Blick auf.) Guten Abend, wir suchen ein Kind. Sind wir hier richtig? Es soll der neugeborene König sein. Wir sind dem hellen Stern gefolgt bis zu euch. Nun steht er über dem Stall. 5

Nun mal langsam. Nicht alle durcheinander! Stimmt das wirklich, dass hier ein Kind geboren wurde? Ist das der Messias, der Retter? Sind wir hier richtig? Ja, kommt herein und seht ihn an. Er heißt Jesus. Das bedeutet: Gott rettet. Und sie gingen hinein und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Gut, dass der Hirte Benjamin durch die Hilfe des Engels und seiner Brüder mit zum Jesuskind gegangen ist. Und gut, dass er aufhörte zu zweifeln und glaubte. Denn das ist auch für uns wichtig. 6