Ordnung über die fachwissenschaftlichen Voraussetzungen für die Ausbildung zum Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education (MAS SHE)

Ähnliche Dokumente
Lehrdiplom für Maturitätsschulen im Fach Wirtschaft und Recht

Fachwissenschaftliche Ausbildung im Fach Recht für das Lehrdiplom für Maturitätsschulen

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich

Universität Zürich. Philosophische Fakultät. Archäologisches Institut. Rämistr. 73 CH-8006 Zürich Tel.:

STUDIENPLAN ZUM STUDIENGANG MASTER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UNIVERSITÄT BERN VOM 1. SEPTEMBER 2007

STUDIENPLAN FÜR DEN BACHELORSTUDIENGANG MATHEMATIK

Wichtige Informationen für alle Bachelor- und Master-Studierenden: neue Studienordnung per Herbstsemester 2013

Daten der schriftlichen Modulprüfungen Herbstsemester 2015, Frühjahrssemester 2016 und der Repetitionsprüfungen

Scheine (Leistungsnachweise) und Prüfungsanforderungen in Studiengängen mit dem Fach Philosophie:

Studien- und Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengang

Vom TT.MM.JJJJ. Geltungsbereich

Vom TT.MM.JJJJ. Geltungsbereich

Gesamtschein für das Grundstudium

Einführung für Studierende im Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete

Recht als Nebenfach auf Bachelorstufe

Streichung der Studienleistungen im Bereich Methodenkompetenz in den BA- Nebenfachstudienprogrammen Religionswissenschaft

BMaSFd. Vom 7. Mai 2009 /

Wegleitung zum Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft

V. Anlage A: Modulkatalog Sachfach Betriebswirtschaftslehre

Modulstruktur des Bachelorstudiengangs Mathematik ab WS 2014/15

1 Geltungsbereich. 2 Studiendauer

BMaSFj. I. Allgemeines

Die übergeordneten Studienziele im Bachelorstudiengang orientieren sich an folgenden Kompetenzfeldern:

Lehrdiplom für Maturitätsschulen

Studienordnung. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Nebenfach-Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich

Studienplan zum Studiengang Bachelor Volkswirtschaftslehre

Ordnung für das Studium der Physik an der Philosophisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Nebenfächer für Bachelor Mathematik

Studienplan Regelstudiengang Sekundarstufe I

1. Diese Ordnung regelt das Studium der Physik an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel.

Studienplan für den Masterstudiengang Altertumswissenschaften (Trinationaler Master) 1

Studienplan zum Master Politikwissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Universität Bereinigte Sammlung der Satzungen Ziffer Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 1

Beschlossen von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich am

Studienplan zum Studiengang Master Volkswirtschaftslehre


Modulhandbuch. Masterstudiengang Christentum und Kultur Beifach. der Theologischen Fakultät Heidelberg

Mathematikstudium in Regensburg

Bachelor of Law. Rechtswissenschaftliche Fakultät. Studienordnung. (StudO B Law) Beschluss der Fakultätsversammlung vom 30.

Studienordnung für das "studierte Fach" Katholische Religion im Studiengang Lehramt an Grundschulen

Studienumfang, Regelstudienzeit und Abschlussgrad

Bachelor of Arts (BA) kombinatorischer Zwei-Fach-Studiengang G E S C H I C H T E

für die juristischen Master-Programme (MIL, MLaw, MLE) vom 9. Dezember 2014 (Stand 17. Mai 2016)

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen,

Entwurf Stand: April 2012

Stand: Juni Sprachanforderungen

BA-Studium Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik ) (GPO 2002/2012)

Studienführer Romanistik

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Physik

Anhang 2. zum Studienreglement 2006 für den. Master-Studiengang Biologie. vom 31. August 2010 (Stand am 1. November 2011)

Ordnung für das Bachelorstudium Geowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät

geändert durch Satzung vom 5. November 2010

BMaSFe. Vom 5. / 17. Dezember Vom Universitätsrat genehmigt am 20. Januar 2016

SWS Art und Dauer der Prüfung Note setzt sich zusammen aus. Zulassungsvoraussetzungen/

Wirtschaftschemie ist die Synthese zweier Disziplinen

Studienordnung für das Fach Philosophie mit dem Abschluss Magistra Artium/Magister Artium (M.A.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Studierende 1 nach Studiengängen 2 seit 1995 (Studienfälle)

Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengang

Richtlinie zu den Master Plus Studiengängen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern

BMaSFe. Vom 20./29. Mai Vom Universitätsrat genehmigt am 19. Juni 2008

Philosophische Fakultät Studienordnungen der Studienprogramme der Philosophischen Fakultät

Merkblatt betreffend die fachwissenschaftlichen Anforderungen für die Zulassung zum Studiengang Sekundarstufe II für Wirtschaft und Recht 1

Information zu fachfremden Wahlmodulen im Studiengang BSc Geographie (Stand )

- 17/1 - Studienordnung für das Nebenfach Theoretische Physik im Studiengang Magister Artium der Universität Leipzig. Vom 16.

Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich. der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät (MNF) der Universität Zürich

Fachspezifische Bestimmungen für das Fach Geschichte (BA-Studium) zur Gemeinsamen Prüfungsordnung (GemPO) von 2012

Regelsemester. Ringvorlesung V 1 / 2 P 2 1. Argumentationstheorie Ü 2 / 3 P 2 2. Gesamt 7 SWS 9 LP

NBl. MWV. Schl.-H S. 62 Tag der Bekanntmachung auf der Internetseite der CAU: 19.Oktober 2010

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen,

Studienordnung für das Studium des Faches Italienisch im Studiengang Lehramt an Gymnasien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Studienordnung für das Fachgebiet Evangelische Theologie im Magisterstudiengang an der Universität Bayreuth. vom 20. Juli 2001*

WILLKOMMEN AN DER RECHTS- WISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT! Recht als Minor. Prof. Dr. Peter V. Kunz Dekan der RW-Fakultät

Übergangsregelung Studien- und Prüfungsordnung Wirtschaftsinformatik

Die Mathematik-Studien an der Universität Wien. Lehramtsstudium (Unterrichtsfach Mathematik) sowie Fachstudium Mathematik

Veranstaltungen gemäß jeweils gewähltem Modul

Französisch, Italienisch, Spanisch. Zu 3 Fachwissenschaftliche Studien

I. Allgemeine Bestimmungen

Auszug aus der Studien- und Prüfungsordnung der Universität für den Studiengang Lehramt an Gymnasien nach der 2. Änderungssatzung vom 18.

Wegleitung zur Ordnung für das Bachelorstudium an der Juristischen Fakultät der Universität Basel

Fachspezifischer Vortrag B.Sc. Betriebswirtschaftslehre

Fachspezifischer Teil zur studiengangspezifischen Prüfungsordnung für den 2-Fächer-Bachelorstudiengang

Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Geschichte Hauptfach

Studienordnung für die Magisterteilstudiengänge (MTSG) Geschichte und Gesellschaft Südasiens als Hauptfach (HF) und als Nebenfach (NF)

Die übergeordneten Studienziele im Bachelorstudiengang orientieren sich an folgenden Kompetenzfeldern:

an der Universität Koblenz-Landau Vom 01. März 2012* i. d. F. vom 29. Oktober 2013**

Die Fakultät IV Human und Gesellschaftswissenschaften bietet das Fach Geschichte mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) an.

GRIECHISCHE PHILOLOGIE

Anhang I - Übersicht der eingerichteten Organe gem 1 Abs 2, 3

Studienordnung für den Master-Studiengang Economics, Finance, and Philosophy

Verordnung über den Studiengang «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

Studiengangreglement «Diploma of Advanced Studies (DAS) in Theologie und Religionsphilosophie» der Universität Basel

Kurzstudium für Quereinsteiger. Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH Basel)

Studienordnung für die Magisterteilstudiengänge Japanologie als Hauptfach und als Nebenfach. A. Allgemeiner Teil

Reform des Bachelorstudiengangs VWL Wechsel aus der Fachprüfungsordnung 2007 zur Fachprüfungsordnung 2014

Bachelorstudiengang in den Fächern Griechisch, Latein, Mittellatein oder Indogermanistik.

Fachwissenschaftliche Ausbildung im Fach Recht für das Lehrdiplom für Maturitätsschulen

Transkript:

Universität Zürich Ordnung über die fachwissenschaftlichen Voraussetzungen für die Ausbildung zum Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education (MAS SHE) (vom 16. Juni 2006)

2 Diese Ordnung versteht sich als Ausführungsbestimmung von 5 der beiden Reglemente über den Studiengang Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education an der Universität Zürich in einem Schritt bzw. zwei Schritten vom 24. Oktober 2005. In den Reglementen wird diese Ordnung als Richtlinien bezeichnet. 1. Allgemeine Bestimmungen für alle Studienrichtungen 1.1 Fachwissenschaftliche Ausbildung Voraussetzung für den Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education MAS SHE bildet ein wissenschaftliches Studium im Unterrichtsfach bzw. in den Unterrichtsfächern bis zum Mastergrad an einer universitären Hochschule gemäss den von der Fakultät definierten Kreditpunkten (KP). Für das 2. Unterrichtsfach werden mindestens 60 Kreditpunkte (mit Anteilen auf der Masterstufe) im entsprechenden fachwissenschaftlichen Studium vorausgesetzt. 1.2 Kanon der Unterrichtsfächer In folgenden Unterrichtsfächern kann der MAS SHE erworben werden: A) Philosophische Fakultät (siehe 2.1): Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch, Spanisch, Englisch, Russisch, Latein, Griechisch, Geschichte, Philosophie, Psychologie/Pädagogik, Religionslehre (in Kooperation mit der theologischen Fakultät), Musik 1. B) Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät (siehe 2.2): Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie. C) Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät / Rechtswissenschaftliche Fakultät (siehe 2.3): Wirtschaft und Recht. 1.3 Anerkennung der Abschlüsse Bei allen Studienabschlüssen wird sur dossier überprüft, ob die Studienleistungen den Anforderungen für die generellen und fachwissenschaftlichen Voraussetzungen genügen. Die Abklärung der generellen Voraussetzungen, also die Abklärung ob ein Master-Abschluss einer universitären Hochschule vorliegt, obliegt der Kanzlei bzw. dem Ressort Studierende der Universität. Für die Beurteilung der fachwissenschaftlichen Grundlagen auf Basis dieser Ordnung ist gemäss 5 Abs. 2 des Reglements über den Studiengang MAS SHE das Höhere Lehramt Mittelschulen (HLM) zuständig. Dem HLM obliegen dabei folgende Aufgaben: Beratung der Studierenden Beurteilung der Gesuche in Absprache mit dem Studiendekanat oder der zuständigen Dienststelle (Institut, Seminar) der Fakultäten Entscheid im Konsens mit der oben erwähnten Stelle und Weisung an die Gesuchsteller 1 Die fachwissenschaftlichen Richtlinien für Musik sind noch nicht festgelegt und werden später ergänzt.

3 Kontrolle der geforderten Zusatzleistungen bei der Anmeldung zur Diplomprüfung. Studienleistungen, die nicht nach den in dieser Ordnung definierten Studiengängen der Universität Zürich erworben wurden, können auf Gesuch hin anerkannt werden. Über die Anerkennung entscheidet je nach Fakultät das Studiendekanat (Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, Theologische Fakultät), oder das Höhere Lehramt Mittelschulen in Absprache mit den Instituten und Seminaren (Philosophische Fakultät, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät). 1.4 Allgemeine Anforderungen 1.4.1 Unterrichtsfächer der Philosophischen Fakultät Kandidatinnen und Kandidaten, die als erstes oder zweites Unterrichtsfach ein Fach gemäss Punkt 1.2 dieser Ordnung anstreben, müssen eine Masterarbeit im Umfang von 30 Kreditpunkten (KP) in einem Studiengang aus dem Bereich der Philosophischen Fakultät (im Falle des Unterrichtsfaches Religionslehre in Kooperation mit der theologischen Fakultät) verfasst haben. In den Fächern, in denen von der Fakultät Latein verlangt wird, ist das Latinum Voraussetzung zur Prüfungsanmeldung. Kreditpunkte, die im Rahmen des fachwissenschaftlichen Studiums aus Kursen erworben werden, die nur dem Spracherwerb dienen, werden nicht gezählt. 1.4.2 Unterrichtsfächer der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät Wer als zweites Unterrichtsfach ein Fach gemäss Punkt 1.2 dieser Ordnung anstrebt, muss einen universitären Masterabschluss in einem Unterrichtsfach nach MAR 2 nachweisen können. 2 Reglement der EDK über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen vom 15. Februar 1995

4 2. Fachwissenschaftliche Voraussetzungen für die einzelnen Unterrichtsfächer 2.1 Unterrichtsfächer der Philosophischen Fakultät 2.1.1 Zusätzliche Anforderungen für Sprachfächer 2.1.1.1 Moderne Fremdsprachen Fremdsprachenaufenthalt: - Sprachgebiete: Das HLM führt eine Liste mit den Gebieten, die von den Fachinstituten festgelegt sind. - Dauer: Der Fremdsprachenaufenthalt für das 1. Unterrichtsfach dauert mindestens 9 Monate (39 Wochen), für das 2. Unterrichtsfach mindestens 6 Monate (26 Wochen). Es ist jeweils ein einmaliger Unterbruch gestattet. - Zeitpunkt: Anerkannt werden nur Auslandaufenthalte nach dem Matura-Abschluss. Übersetzungsprüfung und Kolloquium: Es ist eine vierstündige Übersetzungsprüfung in die Fremdsprache und ein halbstündiges Kolloquium in der Fremdsprache zu absolvieren. Leseliste: Die einzelnen Fachinstitute legen eine Leseliste in Literatur fest. 2.1.1.2 Griechisch und Latein Verlangt wird eine zweistündige Übersetzungsprüfung (aus dem Deutschen) in die betreffende Zielsprache. Diese Prüfung kann auch schon während des Fachstudiums abgelegt werden. 2.1.2 Bestimmungen zu den einzelnen Unterrichtsfächern Abkürzungen: BA = Bachelor of Arts / MA = Master of Arts Deutsch als 1. Unterrichtsfach Ältere Literatur Neue Literatur BA 15 KP 18 KP 20 KP MA 11 KP 12 KP 16 KP Leseliste für Deutsch als 1.Unterrichtsfach Bemerkungen: Das Gebiet der»älteren Literatur«umfasst die Literaturgeschichte vom Mittelalter bis 1700.

5 Deutsch als 2. Unterrichtsfach Ältere Literatur Neue Literatur BA 9 KP 9 KP 12 KP MA 11 KP 12 KP 16 KP Leseliste für Deutsch als 1.Unterrichtsfach Bemerkungen: Das Gebiet der»älteren Literatur«umfasst die Literaturgeschichte vom Mittelalter bis 1700. Französisch als 1. Unterrichtsfach Literatur des Mittelalters Literatur seit 1500 BA 8 KP 17 KP 25 KP MA 4 KP 8 KP 12 KP Leseliste in Literatur seit 1500 Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Französisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA 18 KP 12 KP MA 5 KP 5 KP Leseliste in Literatur seit 1500 Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Italienisch als 1. Unterrichtsfach Literatur BA 25 KP 25 KP MA 12 KP 12 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Italienisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA 18 KP 12 KP MA 6 KP 6 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3

6 Spanisch als 1. Unterrichtsfach Literatur BA 25 KP 25 KP MA 12 KP 12 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Spanisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA 18 KP 12 KP MA 6 KP 6 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Rätoromanisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA 18 KP 12 KP MA 6 KP 6 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Englisch als 1. Unterrichtsfach Literatur BA mit 25 KP 25 KP mind. 80 KP MA mit mind. 60 KP 12 KP 12 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3 Englisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA mit 18 KP 18 KP mind. 60 KP MA mit mind. 45 KP 6 KP 6 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt, Übersetzungsprüfung, Kolloquium gemäss Bestimmungen S. 3

7 Russisch als 1. Unterrichtsfach Literatur Ältere Sprach- und Kulturgeschichte BA 19 KP 19 KP 8 KP MA 9 KP 9 KP Leseliste in Literatur Sprachaufenthalt gemäss Bestimmungen S. 3 plus Russisch-Zertifikat Übersetzungsprüfung, Kolloquium Russisch als 2. Unterrichtsfach Literatur BA 10 KP 10 KP MA 6 KP 6 KP Leseliste in Literatur / Sprachaufenthalt gemäss Bestimmungen S. 3 plus Russisch- Zertifikat / Übersetzungsprüfung, Kolloquium Griechisch als 1. Unterrichtsfach Literatur Sprachvertiefung / Selbständige Lektüre BA 14 KP 14 KP 12 / 12 KP MA 8 KP 8 KP 0 KP Wer in der Diplomprüfung Griechisch als 1. Unterrichtsfach wählt, muss sich über den Besuch je einer Lehrveranstaltung in Alter Geschichte und Klassischer Archäologie ausweisen, wobei eine davon eine Übung sein muss (Proseminar, Seminar, Kolloquium mit aktiver Beteiligung): 10 KP Übersetzungsprüfung in die Zielsprache: 2 Stunden Griechisch als 2. Unterrichtsfach Literatur Sprachvertiefung / Selbständige Lektüre BA 10 KP 10 KP 12 / 6 KP MA 6 KP 6 KP 0 KP Übersetzungsprüfung in die Zielsprache: 2 Stunden Latein als 1. Unterrichtsfach Literatur Sprachvertiefung / Selbständige Lektüre BA 14 KP 14 KP 12 / 12 KP MA 8 KP 8 KP 0 KP Wer in der Diplomprüfung Latein als 1. Unterrichtsfach wählt, muss sich über den Besuch je einer Lehrveranstaltung in Alter Geschichte und Klassischer Archäologie ausweisen, wobei eine davon eine Übung sein muss (Proseminar, Seminar, Kolloquium mit aktiver Beteiligung): 10 KP Übersetzungsprüfung in die Zielsprache: 2 Stunden

8 Latein als 2. Unterrichtsfach Literatur Sprachvertiefung / Selbständige Lektüre BA 10 KP 10 KP* 12 / 6 KP MA 6 KP 6 KP 0 KP Übersetzungsprüfung in die Zielsprache: 2 Stunden *Für den Erwerb des Graecums können auf der BA-Stufe 6 KP angerechnet werden. Geschichte als 1. Unterrichtsfach Altertum Mittelalter Neuzeit BA 9 KP 9 KP 21 KP MA Mind. 28 KP: wahlweise in zwei der drei Zeitbereichen Geschichte als 2. Unterrichtsfach Altertum Mittelalter Neuzeit BA MA Mind. 24 KP: wahlweise in zwei der drei Zeitbereichen Mind. 18 KP: 12 davon in dem Bereich, der noch nicht abgedeckt wurde Philosophie als 1. Unterrichtsfach Logik Theoretische Philosophie Praktische Philosophie Geschichte der Philosophie Mindestzahl zusammen mit Wahlbereichen in Philosophie BA 12 KP 27 KP 27 KP 12 KP 78 KP + 6 beliebige in Philosophie erworbene KP + 6 KP Studium generale = 90 KP MA -- 9 KP 9 KP 9 KP 27+18 beliebige in Philosophie erworbene KP = 45 KP Philosophie als 2. Unterrichtsfach Logik Theoretische Philosophie Praktische Philosophie Geschichte der Philosophie Mindestzahl zusammen mit Wahlbereichen in Philosophie BA 12 KP 21 KP 21 KP 6 KP 60 KP MA -- 9 KP 9 KP 6 KP 24 + 6 beliebige in Philosophie erworbene KP = 30 KP

9 Unterrichtsfach Pädagogik / Psychologie (PP) I. Regelung für Studierende, die in ihrem Studium fortgeschritten sind oder das Studium bereits abgeschlossen haben (Hauptstudium) Prüfung sur dossier II. Regelung für Studierende nach Studienordnung vom 30.9.2003 Pädagogik bzw. 31.5.2002 Psychologie Abkürzungen: HF = Hauptfach / NF = Nebenfach Pädagogik / Psychologie als 1. Unterrichtsfach Pädagogik Psychologie Zusatzleistungen Fall 1 HF 1. oder 2. NF keine Fall 2 1. oder 2. NF HF keine Pädagogik / Psychologie als 2. Unterrichtsfach Pädagogik Psychologie Zusatzleistung Fall 1 1. NF 2. NF Aufwertung des 2. NF in Psychologie zum 1. NF Fall 2 2. NF 1. NF Aufwertung des 2. NF in Pädagogik zum 1. NF III. Regelung nach Bologna-Studienreglement Pädagogik / Psychologie als 1. Unterrichtsfach Pädagogik Psychologie Zusatzleistungen Fall 1 HF BA 120 KP NF BSc 30 KP keine MA 90 KP MSc 15 KP Fall 2 NF BA 30 KP MA 15 KP HF BSc 120 KP MSc 105 KP keine Fall 3 HF BA 120 KP MA 90 KP NF Fach X Psychologie: 39 KP (= NF BSc ohne die KP für Statistik + NF MSc, d.h. 30-6+15 KP) * Fall 4 NF Fach X HF BSc 120 KP MSc 105 KP Pädagogik: 30 KP * * siehe Merkblatt Institut (NF BSc ohne Statistik- und Methodenmodule) Pädagogik / Psychologie als 2. Unterrichtsfach Pädagogik Psychologie NF BA 30 KP NF BSc 30 KP MA 15 KP MSc 15 KP

10 Religionslehre Vorbemerkung: Im Rahmen der Studiengänge Theologie und Religionswissenschaft bzw. ihrer Kombination können je nach Schwerpunktsetzung in den Quellensprachen Griechisch und Hebräisch (für die Theologie) bzw. anderen nicht-europäischen Quellensprachen wie Arabisch, Chinesisch, Sanskrit o.ä. (für die Religionswissenschaft) Kreditpunkte erworben werden. Die Anrechnung wird sur dossier abgeklärt. Abkürzungen: SRW: systematische Religionswissenschaft RG: Religionsgeschichte Syst.-Prakt.: systematisch-praktische Theologie Bibl.-Hist.: biblisch-historische Theologie RGK: religiöse Gegenwartskulturen Religionslehre als 1. Unterrichtsfach Variante A: Studium der Religionswissenschaft im HF Religionswissenschaft RW/Theol. Theologie SRW RG RGK Bibl.-Hist. Syst.-Prakt. BA 12 KP 12 KP 11 KP 6 freier Wahlbereich mind. 10 KP MA 18 KP freier Wahlbereich mind. 6 KP Variante B: Studium der Theologie im HF Theologie RW/Theol. Religionswissenschaft Bibl.-Hist. Syst.-Prakt. SRW RG RGK BA 21 KP 16 KP 6 KP freier Wahlbereich mind. 10 KP MA 20 KP freier Wahlbereich mind. 6 KP Variante C: Studium der Religionswissenschaft und der Theologie je im NF Religionswissenschaft RW/Theol. Theologie SRW RG RGK Bibl.-Hist. Syst.-Prakt. BA 10 KP 10 KP 7 KP 6 KP 21 KP 11 KP MA 18 KP 20 KP Religionslehre als 2. Unterrichtsfach Variante D: Studium der Religionswissenschaft im NF Religionswissenschaft RW/Theol. Theologie SRW RG RGK Bibl.-Hist. Syst.-Prakt. BA 10 KP 10 KP 7 KP 6 KP freier Wahlbereich mind. 10 KP MA 18 KP freier Wahlbereich mind. 6 KP

11 Variante E: Studium der Theologie im NF Theologie RW/Theol. Religionswissenschaft Bibl.-Hist. Syst.-Prakt. SRW RG RGK BA 14 KP 15 KP 6 KP freier Wahlbereich mind. 10 KP MA 20 KP freier Wahlbereich mind. 6 KP

12 2.2 Unterrichtsfächer der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät Mathematik als 1. Unterrichtsfach MSc in Mathematik (270 KP) Mathematik als 2. Unterrichtsfach Nebenfach Mathematik (28 KP) mit Zusatzleistungen im Umfang von 52 KP, total 80 KP: - 4 Vorlesungsmodule nach Wahl aus 4 der 5 Bereiche Algebra, Analysis, Geometrie, Numerik, Stochastik (je 7 KP) - 4 Lern- und Prüfungseinheiten nach Wahl aus 4 der 5 Bereiche Algebra, Analysis, Geometrie, Numerik, Stochastik (je 6 KP) Physik als 1. Unterrichtsfach MSc in Physik (270 KP) Physik als 2. Unterrichtsfach Nebenfach Physik mit Zusatzleistungen im Umfang von total 70 KP - PHY 119 Physik I für Nebenfachstudierende 3 (10 KP) - PHY 129 Physik II für Nebenfachstudierende (10 KP) - PHY 139 Physik III für Nebenfachstudierende (8 KP) - PHY 291 Proseminar Experimentalphysik (2 KP) - 2 Wahlpflichtmodule Experimentalphysik (wählbar aus PHY 210, PHY 211, PHY 212, PHY 213) (je 6 KP) - 2 Wahlpflichtmodule Theoretische Physik (wählbar aus PHY 311, PHY 321, PHY 331, PHY 351) (je 8 KP) - Wahlmodule (12 KP) Chemie als 1. Unterrichtsfach MSc in Chemie (270 KP) oder MSc in Wirtschaftschemie (270 KP) oder MSc in Biochemie (270 KP) oder MSc in Biochemie, biology track (270 KP) mit folgenden Zusatzleistungen im Umfang von 8 KP: - 8 KP aus den Modulen CHE 315-320, CHE 324-334 oder BCH 301-307 3 Anstelle der Module PHY 119, PHY 129, PHY 139 für Nebenfachstudierende können auch die Module PHY 111, PHY 121, PHY 131 für Hauptfachstudierende gewählt werden

13 Chemie als 2. Unterrichtsfach 17 CHE/BCH-Pflichtmodule des Grundstudiums CHE/BCH (89 KP) mit folgenden Zusatzleistungen im Umfang von 8 KP: - 8 KP aus den Modulen CHE 315-320, CHE 324-334 oder BCH 301-307 oder Module CHE 170-173 für Studierende der Biologie (je 4 KP) mit folgenden Zusatzleistungen im Umfang von 52 KP: - Module CHE 104, 205, 206, 208, 209, 211, 212 und 214 (28 KP) - BCH 201-203 (16 KP) - 8 KP aus den Modulen CHE 315-320, CHE 324-334 oder BCH 301-307 Biologie als 1. Unterrichtsfach MSc in Biologie (270 KP) mit folgenden integrierten oder zusätzlichen Leistungen im Umfang von 60 KP: - BIO 111-113, 121-123, 131-133, 141-142 (die 12 BIO-Pflichtmodule des Grundstudiums Biologie; 48 KP) - BIO 134 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner I (5 KP) - BIO 144 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner II (5 KP) - BIO 145 Praktikum in Histologie (2 KP) oder MSc in Biochemie (270 KP) oder Umweltwissenschaften (270 KP), beide auf Gesuch hin, mit folgenden integrierten oder zusätzlichen Leistungen im Umfang von 60 bis 75 KP: - BIO 111-113, 121-123, 131-133, 141-142 (die 12 BIO-Pflichtmodule des Grundstudiums Biologie; 48 KP) - BIO 134 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner I (5 KP) - BIO 144 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner II (5 KP) - BIO 145 Praktikum in Histologie (2 KP) - Bei einer Masterarbeit mit nicht biologischem Thema zusätzlich 2 Blockkurse und Vorlesungen (zusammen 15 KP) aus dem Fachstudium Biologie oder ein Forschungspraktikum aus dem Masterstudium Biologie (15 KP) Biologie als 2. Unterrichtsfach Besuch der folgenden Biologie Module im Umfang von total 75 KP: - BIO 111-113, 121-123, 131-133, 141-142 (die 12 BIO-Pflichtmodule des Grundstudiums Biologie; 48 KP) - BIO 134 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner I (5 KP) - BIO 144 Anatomie und Physiologie des Menschen für Nichtmediziner II (5 KP) - BIO 145 Praktikum in Histologie (2 KP) - 2 Blockkurse und Vorlesungen (zusammen 15 KP) aus dem Fachstudium Biologie oder eine Projektarbeit aus dem Masterstudium Biologie (15 KP).

14 Geographie als 1. Unterrichtsfach MSc in Geographie (270 KP) mit folgenden Zusatzleistungen im Umfang von 10 KP: - ERD 111 und 122 oder MSc in Erdwissenschaften, Major in Geosciences 4 (270 KP) mit folgenden Zusatzleistungen im Umfang von 10 KP: - ERD 111 und 122 oder MSc in Erdwissenschaften, ohne Major in Geosciences (270/300 KP) mit folgenden Zusatzleistungen: - GEO 972, 975, 977, 925, 932, 941 (24 KP) - ERD 111, 121, 122, 129, 232, 233, 357 (24 KP) - GIS Kurs des MSc Earth Science oder äquivalent, z.b. GEO 934 oder MSc in Umweltwissenschaften (270 KP) unter folgenden Voraussetzungen: - BSc in Geographie (180 KP) mit Zusatzleistungen in Erdwissenschaften (ERD 111 und 122) - Die für die thematisch nahe liegende Master-Fachausbildung in Geographie vorgeschriebene Anzahl von Modulen Geographie als 2. Unterrichtsfach BSc in Geographie 5 (180 KP) mit Zusatzleistungen in Erdwissenschaften (ERD 111 und 122) oder Nebenfach Geographie mit Zusatzleistungen im Umfang von total 80 KP: - GEO 901, 902, 905, 921, 922, 924, 931, 932, 933, 934, 941, 951 und 999 - ERD 111 und ERD 122 - Frei wählbare Module aus dem Lehrangebot des Geographischen Institutes bis zum Erreichen der 80 KP. 4 gemeinsam mit der ETHZ geführter Master 5 der Universität Zürich

15 2.3 Unterrichtsfach Wirtschaft und Recht 2.3.1 Regelung für Studierende der Universität Zürich nach alten Studienordnungen (bis 31.12.2011) 2.3.1.1 Lizentiat in Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften: Es müssen 12 Kreditpunkte aus den Wahlpflichtbereichen BWL 3, BWL 4, BWL 5 erworben werden. Die 12 Punkte sollen aus zwei verschiedenen (von insgesamt sechs Bereichen) stammen: Human Ressource Management, Organisation, Marketing, Operations Management, Unternehmungsführung, Unternehmung und Gesellschaft. Ebenfalls angerechnet an die 12 Punkte werden Veranstaltungen, die unter der PPO 95 in den Bereich 1.3 «Spezielle Betriebswirtschaftslehre» gehörten. Dies kann vor allem für Studentinnen und Studenten im Bereich «Finance» relevant sein. Im Zweifelsfall entscheidet das HLM, ob eine Veranstaltung angerechnet wird oder nicht; eine vorgängige Prüfung wird empfohlen. Die beiden Veranstaltungen «Financial statement analysis» und «Consolidated financial statement» müssen besucht und mit genügenden Noten abgeschlossen werden. Recht: Es wird eine spezielle Prüfung in Handels- und Wirtschaftsrecht oder Bundesstaatsrecht angeboten. Die Details sind auf dem entsprechenden Merkblatt festgehalten. 2.3.1.2 Lizentiat in Rechtswissenschaften Folgende Zusatzleistungen im Rahmen der Assessement- und Bachelor-Studiengänge der Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät müssen erbracht werden: Bereich Assessement- und Bachelorstufe Betriebswirtschaftslehre BWL I (VL und Ü) BWL II (VL und Ü) BWL III (VL und Ü) Rechnungswesen Financial Accounting (VL und Ü) Financial Reporting (VL und Ü) Managerial Accounting und Auditing (VL und Ü) Volkswirtschaftslehre Mikroökonomik I Makroökonomik I Mikroökonomik II Makroökonomik II

16 2.3.2 Regelung nach Bologna-Studienreglement 2.3.2.1 Master of Arts in Wirtschaftswissenschaften BWL: insgesamt mindestens 60 Kreditpunkte Die beiden Veranstaltungen «Financial statement analysis» und «Consolidated financial statement» müssen besucht und mit genügenden Noten abgeschlossen werden. VWL: insgesamt mindestens 60 Kreditpunkte Recht: Modul KP Veranstaltungen KP SWS Leistungsnachweis Block Einführung in die Rechtswissenschaft 3 Einführung in die Rechtswissenschaft 3 2 schriftliche Prüfung, pass/fail, 2 Std. (Note wäre möglich) 1 Privatrecht II 12 Personenrecht 1.5 1 schriftliche Prüfung, Übungen im 1.5 1 benotet, 3 Std. Personenrecht Familienrecht 3 2 Übungen im 3 2 Familienrecht Haftpflichtrecht 1.5 1 Übungen im Haftpflichtrecht 1.5 1 Öffentliches 12 Staatsrecht I 6 4 schriftliche Prüfung, Recht I Staatsrecht II 4 3 benotet, 3 Std. Übungen im 2 2 Öffentlichen Recht I Obligationenrecht 6 Obligationenrecht 6 4 mündliche Prüfung, für Handelslehrer Allgemeiner Teil benotet, min. 15 Min. Handels- und 12 Gesellschaftsrecht I 6 4 schriftliche Prüfung, Wirtschaftsrecht für Wettbewerbsrecht I 4.5 3 benotet, 3 Std. Handelslehrer Übungen im 1.5 1 Handels- und Wirtschaftsrecht Fallbearbeitung im 3 Im Rahmen der 3 - Fallbearbeitung Handels- und Übungen im benotet Wirtschaftsrecht Handels- und Wirtschaftsrecht 2 2 - - -

17 2.3.2.2 Master of Law in Rechtswissenschaften Variante 1 Es müssen 60 Kreditpunkte in Betriebswirtschaftslehre erworben werden. Darin müssen folgende Lehrveranstaltungen zwingend enthalten sein: BWL I (Vorlesung und Übung): 3 Kreditpunkte BWL II (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte BWL III (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte Financial Accounting (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte Financial Reporting (Vorlesung und Übung): 3 Kreditpunkte Managerial Accounting und Auditing (Vorlesung u. Übung): 3 Kreditpunkte Financial statement analysis Consolidated financial statement (zusammen 12 Kreditpunkte) Zusätzlich müssen 30 Kreditpunkte in Volkswirtschaftslehre erworben werden. Darin müssen folgende Lehrveranstaltungen zwingend enthalten sein: Mikroökonomik I (Vorlesung mit integrierter Übung): 9 Kreditpunkte Mikroökonomik II (Vorlesung mit integrierter Übung): 4.5 Kreditpunkte Makroökonomik I (Vorlesung mit integrierter Übung): 9 Kreditpunkte Makroökonomik II (Vorlesung mit integrierter Übung): 4.5 Kreditpunkte Variante 2 Es müssen 60 Kreditpunkte in Volkswirtschaftslehre erworben werden. Darin müssen folgende Lehrveranstaltungen zwingend enthalten sein: Mikroökonomik I (Vorlesung mit integrierter Übung): 9 Kreditpunkte Mikroökonomik II (Vorlesung mit integrierter Übung): 4.5 Kreditpunkte Makroökonomik I (Vorlesung mit integrierter Übung): 9 Kreditpunkte Makroökonomik II (Vorlesung mit integrierter Übung): 4.5 Kreditpunkte Zusätzlich müssen folgende Kreditpunkte in Betriebwirtschaftslehre erworben werden: BWL I (Vorlesung und Übung): 3 Kreditpunkte BWL II (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte BWL III (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte Financial Accounting (Vorlesung und Übung): 6 Kreditpunkte Financial Reporting (Vorlesung und Übung): 3 Kreditpunkte Managerial Accounting und Auditing (Vorlesung u. Übung): 3 Kreditpunkte Financial statement analysis Consolidated financial statement (zusammen 12 Kreditpunkte)

18 2.3.3 Regelung für Studierende mit fremden Abschlüssen Studierende, die ihr rechts- oder wirtschaftswissenschaftliches Lizentiat nicht an der Universität Zürich erworben haben, werden ebenfalls zugelassen. Um die fachwissenschaftlichen Zusatzleistungen festzulegen, erfolgt eine Überprüfung sur dossier, auf der Basis der Regelung nach Bologna-Studienreglement (vgl. oben Punkt 2.3.2).

19 3. Übergangsbestimmungen Wer einen Lizenziats-, Diplom-, oder Masterstudiengang vor dem WS 2006/2007 aufgenommen hat, kann noch während längstens fünf Jahren die fachlichen Voraussetzungen für den Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education gemäss den Richtlinien, die sich auf das Reglement über die Diplomprüfungen für das höhere Lehramt in den philosophisch-historischen Fächern an der Universität Zürich vom 27. Februar 1996 sowie das Reglement über die Diplomprüfungen für das höhere Lehramt in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern an der Universität Zürich vom 27. Februar 1996 abstützen, erfüllen. Für Studierende mit einem auswärtigen Abschluss gilt diese Ordnung ab 1. September 2006. Genehmigt von der Institutskonferenz des Zürcher Hochschulinstituts für Schulpädagogik und Fachdidaktik ZHSF am 16. Juni 2006