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Transkript:

HORIZONT / Udo Lindenberg Wir war'n zwei Detektive die Hüte tief im Gesicht alle Strassen endlos Barrikaden gab's für uns doch nicht. Du und ich das war einfach unschlagbar ein Paar wie Blitz und Donner - und immer nur auf brennend heisser Spur. Wir war'n so richtig Freunde für die Ewigkeit das war doch klar - haben die Wolken nicht gesehen am Horizont bis es dunkel war und dann war's passiert hab es nicht kapiert ging alles viel zu schnell doch zwei wie wir - die können sich nie verlier'n! Hinterm Horizont geht's weiter - ein neuer Tag hinterm Horizont immer weiter - zusammen sind wir stark! Das mit uns ging so tief rein,das kann nie zu Ende sein sowas Großes geht nicht einfach so vorbei! Du und ich das war, einfach unschlagbar ein Paar wie Blitz und Donner zwei wie wir - die können sich nie verlier'n. Hinterm Horizont geht's weiter - ein neuer Tag hinterm Horizont immer weiter - zusammen sind wir stark! Das mit uns ging so tief rein,das kann nie zu Ende sein sowas Großes geht nicht einfach so vorbei!

Schwere Zeiten / Udo Lindenberg Es geht nicht immer geradeaus Manchmal geht es auch nach unten Und das wonach du suchst Hast du noch immer nicht gefunden Die Jahre ziehen im Flug an dir vorbei Die Last auf deinen Schultern, schwer wie Blei Jeden Morgen stehst du auf Und kippst den Kaffee runter Deine Träume aufgebraucht Und du glaubst nicht mehr an Wunder Mit Vollgas knapp am Glück vorbeigerauscht Was dich runterzieht -Ey, ich zieh dich wieder rauf Ich trag dich durch Die schweren Zeiten So wie ein Schatten Werd ich dich begleiten Ich werd dich begleiten Denn es ist nie zu spät Um nochmal durchzustarten Wo hinter all den schwarzen Wolken Wieder gute Zeiten warten Stell die Uhr nochmal auf null Lass uns neue Lieder singen So wie zwei Helikopter Schweben wir über den Dingen Und was da unten los ist, ist egal Wir finden einen Weg so wie jedes Mal Ich trag dich durch Die schweren Zeiten So wie ein Schatten Werd ich dich begleiten Ich werd dich begleiten Denn es ist nie zu spät Um nochmal durchzustarten Wo hinter all den schwarzen Wolken Wieder gute Zeiten warten

SEITE AN SEITE / Christna Stürmer Wir sind zum Mond geflogen haben Pyramiden gebaut haben nie die Neugier verlorn und sind durch Meere getaucht wir haben Tränen vergossen wir haben gelacht und geweint wir haben Frieden geschlossen und uns wieder vereint Doch all diese Dinge sind so klein denn das Größte was wir können ist Mensch zu sein Wir haben Welten entdeckt die wir vorher nicht kannten wir haben sprechen gelernt und uns Liebe gestanden wir haben Lieder geschrieben wir haben getanzt und gesungen wir haben Geister gerufen und Dämonen bezwungen Es ist nicht immer einfach zu verzeihen doch das Größte was wir können ist Mensch zu sein Wir sind sicher nicht perfekt doch wer will das schon sein wir haben alle kleine Fehler und sind damit nicht allein, nicht allein, nicht allein

Über sieben Brücken / Peter Maffay Manchmal geh' ich meine Straße ohne Blick, manchmal wünsch' ich mir mein Schaukelpferd zurück. Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh', manchmal schließ' ich alle Türen nach mir zu. Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß, manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß. Manchmal bin ich schon am Morgen müd', und dann such' ich Trost in einem Lied. Über sieben Brücken musst du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n, siebenmal wirst du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein. Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn, manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn. Manchmal ist man wie von Fernweh krank, manchmal sitzt man still auf einer Bank. Manchmal greift man nach der ganzen Welt, manchmal meint man, dass der Glücksstern fällt. Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt, manchmal hasst man das, was man doch liebt. Über sieben Brücken musst du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n, siebenmal wirst du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein.

Ich wollte nie erwachsen sein/ Peter Maffay Ich wollte nie erwachsen sein hab' immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd' ich hart wie Stein und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät. Unten auf dem Meeresgrund wo alles Leben ewig schweigt kann ich noch meine Träume seh'n wie Luft, die aus der Tiefe steigt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät. Ich gleite durch die Dunkelheit und warte auf das Morgenlicht. Dann spiel' ich mit dem Sonnenstrahl der silbern sich im Wasser bricht. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät.