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Transkript:

6-Monatsbericht 2002 Berichtszeitraum: 1.1.2002 30.6.2002

Wichtige Kennzahlen des GRENKELEASING AG Konzerns 1.1. 30.6.2002 Veränderung in % 1.1. 30.6.2001 Neugeschäft (Anschaffungskosten neuer Leasingverträge)* 131.980 24,54 105.973 Deckungsbeitrag 1 des Neugeschäfts 13.343 24,78 10.693 Anzahl Neuverträge 18.468 2,42 18.032 Stück Anzahl Neuverträge ohne Projekte 17.060 7,26 15.905 Stück Zinsüberschuss aus dem Leasinggeschäft 18.637 30,47 14.284 Schadensabwicklung 6.115 46,64 4.170 Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft 3.862 36,47 2.830 Ergebnis Neugeschäft 5.404 23,44 4.378 Verwertungsmehrergebnis (der den kalkulierten Restwert übersteigenden Erlös) 492 17,03 593 Handelsergebnis (überwiegend Mauden) 8 90,91 88 Sonstige betriebliche Erträge 453 96,96 230 Kosten Neuverträge 4.520 25,77 3.594 Kosten laufende Verträge 1.437 39,79 1.028 Kosten Projekte 1.203 30,62 921 Kosten Management 3.252 20,58 2.697 Sonstige Kosten 781 13,35 689 Abschreibungen 965 66,96 578 Sonstiges Zinsergebnis 226 32,34 334 EBT 10.809 19,30 9.060 Gewinn (Konzernergebnis nach IAS) 6.646 19,08 5.581 DVFA-Ergebnis 6.646 19,08 5.581 DVFA-Ergebnis je Aktie 0,49 19,51 0,41 Euro Anteil der IT -Produkte am Leasingportfolio 88 85 Prozent Anteil Geschäftskunden am Gesamtportfolio 98 98 Prozent Mittlerer Anschaffungswert** 7,1 5,9 Mittlere Vertragslaufzeit 43 44 Monate Vermietvolumen*** 617 463 Mio. Euro Anzahl der laufenden Verträge (nach IAS) 94.677 74.538 Stück Mitarbeiterstand**** 260 216 Personen 2 * inkl. Zugang EKOMA einschl. Währungsanpassung ** auf der Basis des Neugeschäfts *** zu urspr. Anschaffungswerten inkl. Mietkauf **** gewichteter Durchschnitt auf Vollzeitbasis inkl. Vorstand

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, verstärkt klagen die Mittelstandsunternehmen darüber, dass sich die Banken aus dem Kreditgeschäft zurückziehen; das ergibt sich aus einer vielbeachteten Umfrage der Kreditanstalt für Wiederaufbau unter 6.000 Unternehmen, wonach rund ein Drittel der Befragten über zunehmende Schwierigkeiten bei der klassischen Kreditfinanzierung berichten. Richtig ist, dass die Privatbanken nach Jahren einer permanenten Ausweitung ihres Kreditengagements das Kreditvolumen im 1. Quartal 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17 Mrd. EUR auf 360 Mrd. EUR reduziert haben. Als Grund für diese Restriktionen nennen sowohl die Privatbanken als auch die öffentlich-rechtlichen Institute, die bislang immer noch als Zufluchtshafen des Mittelstandes galten, die strukturelle Krise, die zu einem nicht geringen Teil auf die schlechte Ertragssituation im Kreditgeschäft mit mittelständischen Firmenkunden zurückgeführt wird. So habe man es zu lange verabsäumt, bei der Kreditvergabe risikoadäquate Konditionen zu berücksichtigen. Umgekehrt haben sich insbesondere die mittelständischen Unternehmen jahrzehntelang nahezu ausschließlich auf die Kreditfinanzierung durch die Banken verlassen und die Bildung von Eigenkapital vernachlässigt, mit der Folge, dass auch in Produktionsunternehmen Eigenkapitalquoten von weniger als 20 % bei Personen-, und unter 30 % bei Kapitalgesellschaften vorherrschen zu wenig, um größere Risiken durch ausreichendes Haftkapital abzufedern oder gar mit international üblichen Eigenkapitalquoten von bis zu 50 % Schritt halten zu können. Ziel einer nachhaltig rentablen Unternehmensstrategie muss es deshalb sein, die Eigenkapitalbasis zu stärken. Ferner müssen sich mittelständische Unternehmen heute von der Vorstellung verabschieden, die bankbasierte Finanzierung sei das Optimum, zumal der Kapitalmarkt eine ganze Reihe von Finanzierungsvarianten bereit hält: Sie reichen von Leasing über Factoring und ABS bis hin zu Unternehmensanleihen. Über die Wachstumschancen, die die Leasingbranche durch die Auswirkungen von Basel II erwarten kann, haben wir im letzten Aktionärsbrief bereits berichtet. Die Bedeutung von Leasing als Finanzierungsalternative zeigt das folgende Chart: Bedeutung von Leasing für den Finanzierungsbedarf in Vergangenheit und Zukunft Vergangenheit Zukunft 40 35 34,1% 37,6% 35,3% 36,9% 30 25 27,35% 24,5% 25% 25,7% 20 25 10 3 5 0 Kleinunternehmen Mittelständler Großunternehmen Alle Quelle: KfW 4/2002 Unternehmensfinanzierung im Umbruch: KfW und Wirtschaftsverbände präsentieren Studie zum Finanzierungsverhalten deutscher Unternehmen.

4 Dass das Finanzierungsinstrument Leasing auch und gerade in Zeiten schwacher Konjunktur Konjunktur hat, zeigen die Ergebnisse, die wir zur Jahresmitte melden können: Im zweiten Quartal 2002 betrug das Neugeschäft (Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände) 67 Mio. EUR (2001: 52 Mio. EUR). Bezogen auf das erste Halbjahr 2002 machte das Neugeschäft 132 Mio. EUR aus (2001: 106 Mio. EUR); das bedeutet ein Zuwachs von 24 %. Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines Vertrages das Finanzergebnis und damit seine Rentabilität ergibt, stieg entsprechend. Die Ertragslage des Konzerns hat sich im ersten Halbjahr 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres weiterhin planmäßig entwickelt. So stieg das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 19 % auf 11 Mio. EUR. Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 19 % auf 6,7 Mio. EUR (5,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2001). Das DVFA-Ergebnis pro Aktie stieg von 0,41 auf 0,49 Euro. Der Trend zu einem überdurchschnittlichen Wachstum des Auslandsneugeschäfts setzte sich auch bis zur Jahresmitte fort. Mit einem Anstieg um 41 % erreichen die Auslandstöchter von GRENKELEASING einen Anteil von 26 % am Konzernneugeschäft. Das Inlandsneugeschäft wuchs ebenfalls kräftig: um 20 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2002 38.345 Leasinganfragen gestellt, aus denen 18.468 Leasingverträge generiert werden konnten. Der Mittelwert pro Vertragsabschluß lag mit 7.134 EUR leicht über dem des Vorjahres. Diese Ergebniszahlen untermauern unsere Prognose, dass GRENKELEASING zum Jahresende mit einem Zuwachs des Neugeschäfts von deutlich über 20 % rechnen kann. Die umfangreichen Vorbereitungen für eine Expansion nach Großbritannien und in den skandinavischen Raum laufen planmäßig. Um das Ziel, Marktführer im Small-Ticket-Bereich in Europa zu werden, auch organisatorisch zu bewältigen, wurde unter dem Vorstand als weitere Führungsebene ein Management Board etabliert, der für die operative Unternehmensleitung und insbesondere die Koordination der Tätigkeiten von Teamleitern und deren Mitarbeiter verantwortlich ist. Der Vorstand selbst konzentriert sich auf die strategische Ausrichtung und Führung des Konzerns. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 216 (1. HJ 01) auf 260 (1. HJ 02) durchschnittlich gewichtet auf Vollzeitbasis. GRENKELEASING nutzt Asset-Backed Securities als zinsgünstiges und flexibel zu handhabendes Refinanzierungsinstrument ABS-Finanzierungen kombinieren den Zugang zum globalen Kapitalmarkt für mittelständische Unternehmen mit einer renditestarken Ergänzung des Portfolios für Investoren. Unternehmen verkaufen eine Vielzahl möglichst gleichartiger Forderungen, die sie gegenüber Privat- und Firmenkunden haben, an eine unabhängige Finanzierungsgesellschaft, die sich ihrerseits durch die Emission von durch Finanzaktiva (Asset) besicherten (Backed) Wertpapieren (Securities) am Kapitalmarkt refinanziert. GRENKELEASING nutzt ABS-Programme der Deutschen Bank seit 1999 mit einem gerade um 50 Millionen EUR auf 175 Millionen EUR erhöhten Volumen. Neu ist die Kooperation mit dem von der Westdeutschen Landesbank Girozentrale gesponserten Asset- Backed Commercial Paper Programm Compass, bei dem auf revolvierender Basis Leasingverträge mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen EUR zinsgünstig refinanziert werden. Damit erhöht sich der ABS-finanzierte Gesamtrahmen auf 425 Millionen EUR. Hauptversammlung Auf der ordentlichen Hauptversammlung der GRENKELEASING AG am 16. April 2002 haben die Aktionäre allen Anträgen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt und die Unternehmensstrategie bestätigt. Für das Geschäftsjahr 2001 wurde den Mitgliedern beider Organe Entlastung erteilt. Mit 71% der abgegebenen Stimmen stimmte die Hauptversammlung dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, Aktienoptionspläne für die Mitarbeiter aufzulegen, um eine noch stärkere Bindung

an das Unternehmen zu erreichen und um die Motivation, sich für die Erreichung der Unternehmensziele zu engagieren, zu erhöhen. Gerade für ein Dienstleistungsunternehmen sind engagierte Mitarbeiter unmittelbar für die Rendite relevant. Insgesamt kamen rund 300 Aktionäre nach Baden- Baden, ferner nahmen auf Einladung des Vorstandes die zwölften Klassen des Wirtschaftsgymnasiums Pädagogium Baden-Baden und der Handelslehranstalt Rastatt an der Hauptversammlung sowie die Gewinner des Planspiels Börse 2001 der Stadtsparkasse Baden-Baden teil. Letztere qualifizierten sich unter 36 Spielgruppen mit insgesamt 250 Teilnehmern, indem sie fiktives Spielkapital in 120 nationale und internationale Wertpapiere investierten. Die beste Performance erzielte die Spielgruppe des Richard-Wagner-Gymnasiums, gefolgt von Schülern des Gymnasiums Hohenbaden. Platz Drei belegte die Spielgruppe der Robert-Schumann-Schule. Wir sind aber davon überzeugt, dass die GRENKE- LEASING Aktie an einem Kursaufschwung kräftig partizipieren wird, nicht zuletzt deshalb, weil wir durch unsere konsequente Geschäftspolitik das Neugeschäft weiter steigern und den Ertrag nachhaltig erhöhen werden. Ihnen als unseren Aktionären danken wir für das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben und weiterhin entgegenbringen. Baden-Baden, im August 2002 Wolfgang Grenke Vorsitzender des Vorstands Aktienindex / Nemax 50 Nach den Regeln der Deutschen Börse können Aktien in einen Index aufsteigen, wenn sie auf den oberen Plätzen der Rangliste stehen. Bewertungskriterien sind zum einen die Marktkapitalisierung und zum anderen der Börsenumsatz. Die GRENKELEASING Aktie hat gute Chancen, in absehbarer Zeit in den NEMAX 50, der die größten Aktienwerte am Neuen Markt zusammenfasst, aufgenommen zu werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Auflösung des zum Zeitpunkt des Börsenganges abgeschlossenen Poolvertrages. Das Veräußerungsverbot für den Aktienbesitz der Altaktionäre war ohnehin bereits am 4. April 2002 abgelaufen. Durch die Aufhebung des Poolvertrages wurde nun auch die Stimmrechtsbindung beendet. Dadurch erhöht sich der sog. Freefloat (Streubesitz) von 33,53 % auf 39 %. Nach Ziff. 1.10 des aktuellen Leitfaden zu den Aktienindizes der Deutschen Börse gelten die von meiner Familie und der Familie Konprecht (stellv. Vorstandsvorsitzender) gehaltenen Aktien weiterhin als Festbesitz. 5 Die GRENKELEASING Aktie konnte sich leider dem allgemein negativen Börsentrend nicht entziehen, obwohl keine unternehmensspezifischen Gründe dafür vorlagen.

GRENKELEASING AG Konzern Gewinn-und-Verlust-Rechnung nach IAS für den Zeitraum vom 1.1.2002 bis 30.6.2002 Quartalsbericht II/2002 1.4.02 30.6.02 Quartalsbericht II/2001 1.4.01 30.6.01 6-Monatsbericht 1.1.02 30.6.02 6-Monatsbericht 1.1.01 30.6.01 6 Erträge aus der Verzinsung der Leasingforderungen 14.245 11.279 27.985 21.633 Aufwendungen aus der Verzinsung der Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung 4.773 3.849 9.348 7.349 Zinsüberschuss aus dem Leasinggeschäft 9.472 7.430 18.637 14.284 Schadensabwicklung 3.092 1.986 6.115 4.170 Zinsüberschuss nach Schadensabwicklung 6.380 5.444 12.522 10.114 Erlöse aus dem Versicherungsgeschäft 2.400 1.778 4.554 3.394 Aufwendungen aus dem Versicherungsgeschäft 303 239 692 564 Ergebnis aus Versicherungsgeschäft 2.097 1.539 3.862 2.830 Ergebnis Neugeschäft 2.800 2.267 5.404 4.378 Verwertungserlöse 1.098 943 2.051 1.799 Verwertungsaufwendungen 890 645 1.559 1.206 Verwertungsmehrergebnis (der den kalkulierten Restwert übersteigenden Erlös) 208 298 492 593 Handelsergebnis 532 564 1.081 993 Sonstige betriebliche Erträge 180 19 453 230 Personalaufwand 3.356 2.586 6.444 4.855 Betriebskosten 945 599 1.856 1.203 Verwaltungskosten 428 492 1.029 918 Beratungs- und Prüfungskosten 426 682 844 1.017 Vertriebskosten (ohne Provisionen) 748 526 1.312 1.152 Abschreibungen 593 324 965 578 Sonstige betriebliche Aufwendungen 263 313 781 689 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern und Zinsen 5.438 4.571 10.583 8.726 Erträge aus der Marktbewertung von Wertpapieren 29 3 22 5 Sonstige Zinserträge 268 229 513 505 Sonstige Zinsaufwendungen 122 117 265 176 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern (EBT) 5.555 4.686 10.809 9.060 Steuern vom Einkommen und Ertrag 37 20 75 38 Latente Steuer 2.103 1.774 4.078 3.429 Sonstige Steuern 7 9 10 12 Außerordentliche Erträge/Aufwendungen Ergebnis vor Minderheitenanteilen 3.408 2.883 6.646 5.581 Minderheitenanteile Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 3.408 2.883 6.646 5.581 Kennziffern zum Ergebnis je Aktie Ergebnis je Aktie (unverwässert) 0,25 0,21 0,49 0,41 Ergebnis je Aktie (verwässert) 0,25 0,20 0,49 0,39 Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 13.523.848 13.523.848 13.523.848 13.523.848 Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) 13.523.848 14.138.003 13.523.848 14.138.003

GRENKELEASING AG Konzernbilanz nach IAS zum 30.6.2002 6-Monatsbericht 30.6.02 Jahresabschluss 31.12.01 Aktiva Immaterielle Vermögenswerte Software-Lizenzen 325 267 Firmenwert aus Kapitalkonsolidierung 2.987 3.157 Sachanlagen 13.009 10.648 Handelswaren 1.525 2.602 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Leasingforderungen 469.800 407.990 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5.284 6.438 Steuererstattungsansprüche 4.500 6.033 Sonstige Vermögensgegenstände 10.732 9.121 Wertpapiere 231 256 Flüssige Mittel 36.760 10.813 Summe Aktiva 545.153 457.325 Passiva Rückstellungen Rückstellungen für latente Steuern 16.706 12.628 Steuerrückstellungen 1.773 1.862 Sonstige Rückstellungen 2.002 2.232 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6.388 1.680 Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung der Leasingforderung 373.136 321.974 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9.144 14.266 Sonstige Verbindlichkeiten 1.625 1.536 Erhaltene Anzahlungen 27.961 1.372 Eigenkapital 106.418 99.775 Summe Passiva 545.153 457.325 7

GRENKELEASING AG Konzern-Kapitalflussrechnungen nach IAS für den Zeitraum vom 1.1.2002 bis 30.6.2002 6-Monatsbericht 1.1.01 30.6.01 6-Monatsbericht 1.1.02 30.6.02 Periodenüberschuss nach IAS vor Steuer 9.060 10.809 Im Periodenüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und Überleitung auf den Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit + Abschreibungen auf Finanzanlagen + Abschreibungen 578 965 + Anlagenabgänge zu Nettobuchwerten von Betriebs- und Geschäftsausstattung und immateriellen Vermögensgegenständen 124 483 Ergebnis aus Finanzanlagen 329 248 /+ Anpassungen Währungsumrechnung 7 358 +/ Zunahme übrige Rückstellungen 280 230 Veränderungen Aktiva/Passiva Leasingfonds Zugänge Leasingforderungen 107.128 136.840 + Zahlungen Leasingnehmer 70.510 95.422 + Abgänge Leasingforderungen zu Restbuchwerten 11.712 18.081 Zinserträge aus Leasingforderungen 21.633 27.985 + Zugang Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung der Leasingforderung 95.189 127.480 Zahlung Annuitäten an Refinanzierer 59.971 83.220 Abgang Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung der Leasingforderung 1.712 2.540 + Zinsaufwendungen aus Leasingverbindlichkeiten 7.349 9.348 Veränderungen sonstige Aktiva/Passiva /+ Zunahme/Abnahme übrige Forderungen 7.662 8.685 /+ Zunahme/Abnahme aktiver RAP 178 746 +/ Zunahme/Abnahme erhaltene Anzahlungen 148 26.589 +/ Zunahme/Abnahme übrige Verbindlichkeiten 1.278 5.034 = Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit 5.790 23.291 Fortsetzung auf Seite 9 8

GRENKELEASING AG Konzern-Kapitalflussrechnungen nach IAS für den Zeitraum vom 1.1.2002 bis 30.6.2002 Fortsetzung von Seite 8 6-Monatsbericht 1.1.01 30.6.01 6-Monatsbericht 1.1.02 30.6.02 /+ Geleistete/erhaltene Steuern 5.878 1.359 Gezahlte Zinsen 176 265 + Erhaltene Zinsen 505 513 + Einzahlungen aus dem Verkauf von Finanzanlagen Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen Auszahlungen für den Erwerb von Betriebs- und Geschäftsausstattung und immateriellen Vermögensgegenständen 4.902 3.679 + Einzahlungen aus dem Verkauf von Betriebs- und Geschäftsausstattung und immateriellen Vermögenswerten Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen 2.626 5 = Cash Flow aus dem Investitionsbereich 7.528 3.684 +/ Zunahme/Abnahme der langfristigen Verbindlichkeiten an Kreditinstitute 197 375 Zahlungen an Gesellschafter + Zahlungen von Gesellschaftern +/ Netto-Einlagen/Entnahmen = Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit 197 375 Geldmittelfonds Stand zu Beginn der Periode Flüssige Mittel 50.817 10.813 + Wertpapiere des UV 287 256 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 305 = Zahlungsmittelbestand zu Beginn der Periode 51.104 10.764 Stand zum Ende der Periode Flüssige Mittel 31.676 32.197 + Wertpapiere des UV 364 231 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 75 = Zahlungsmittelbestand zum Ende der Periode 32.040 32.353 Veränderung des Zahlungsmittelbestands in der Periode 19.064 21.589 Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit 5.790 23.291 Zinsen 329 248 Steuern 5.878 1.359 + Cash Flow aus dem Investitionsbereich 7.528 3.684 + Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit 197 375 = Summe der Cash-Flows 19.064 21.589 9

Neuberechnung des Geldmittelbestands Cash-Situation Die im Abschluss dargestellte Konzern-Kapitalflussrechnung ergibt leider ein eingeschränkt aussagekräftiges Bild der Liquiditätslage des Unternehmens. Dies liegt daran, dass bei GRENKELEASING die vorhandenen flüssigen Mittel dazu verwendet werden, das Leasinggeschäft vorzufinanzieren und so Zinsen einzusparen. Um die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse darzustellen, ergänzen wir mit untenstehender Tabelle die Liquiditätsrechnung entsprechend. Neuberechnung des Geldmittelbestands in Stand zum 1.1.2001 30.6.2001 31.12.2001 30.6.2002 Zahlungsmittel 51.104 32.040 10.764 32.353 Durchlaufende Posten* 19.624 19.838 0 19.417 Geldmittelbestand angepasst 31.480 12.202 10.764 12.936 Vorfinanzierungsmittel 45.542 51.867 47.023 42.885 Kurzfristig verfügbare Mittel 77.022 64.069 57.787 55.821 Forderungen gegen Finanzamt 8.550 13.208 6.033 4.500 Bestand neu 85.572 77.277 63.820 60.321 Neuer Cash-Flow 1.1.01 30.6.01 1.1.01 31.12.01 1.1.02 30.6.02 Cash-Flow Jahresbeginn bis Abschlussdatum 8.295 21.752 3.499 *Am ersten Arbeitstag des neuen Quartals fällig (insbesondere Rateneinzug) 10

Segmentbericht zum 30.6.2002 Segmentberichtserstattung Entsprechend den Vorschriften zur Segmentberichterstattung wurden einzelne Jahresabschlussdaten zum einen nach Regionen ( Primäre Segmente ) und zum anderen nach Geschäftsbereichen ( Sekundäre Segmente ) aufgeteilt. Die regionale Aufteilung unterscheidet, ob die Leasingnehmer ihren Sitz in Deutschland, Frankreich oder im sonstigen Ausland haben. Im Segment sonstiges Ausland sind die Länder Österreich, Schweiz, Italien, Tschechien, Spanien und Niederlande zusammengefasst. Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen wurde nach dem Akquisitionsweg unterschieden, d. h. welche Leasingverträge wurden auf dem herkömmlichen Wege oder über die Tochterfirma WEBLEASE NET- BUSINESS AG über das Internet akquiriert. Ferner wird das Brokerage-Geschäft als separates sekundäres Segment dargestellt. Ermittlung der Segmentdaten Die Segmenterlöse umfassen die Erlöse aus der Aktivierung der Leasingforderung, Verkaufserlöse von Leasinggegenständen, Versicherungserlöse und Zinserträge. Das Segmentergebnis wird ohne Berücksichtigung des Finanzergebnisses und der Steuern sowie ohne Einbeziehung der Abschreibungen auf Geschäftsoder Firmenwerte ermittelt (EBIT). 11

12 Segmentbericht nach IAS zum 30.6.2002 Summe Segmente Segment sonstiges Ausland Segment Frankreich Segment Deutschland Regionen (Primäres Berichtsformat) 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 Außenumsatzerlöse 34.405 50.448 5.122 6.646 10.096 22.213 49.623 79.307 Segmentergebnis 9.979 17.882 310 1.041 693 597 10.982 19.830 Nicht zurechenbare Aufwendungen 173 310 Konzernergebnis vor Steuer 10.809 19.520 Steueraufwand 4.163 7.544 Ergebnis nach Steuer 6.646 11.976 Summe Segmente Segment Mauden Handelsgeschäft Segment herkömmliches Leasinggeschäft Segment Weblease/Internet Geschäftsbereiche (Sekundäres Berichtsformat) 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 30.6.02 31.12.01 Außenumsatzerlöse 1.362 1.293 40.629 59.718 7.632 18.296 49.623 79.307 Segmentergebnis 8 763 10.966 18.901 8 166 10.982 19.830

Eigenkapitalveränderungsrechnung des GRENKELEASING AG Konzerns vom 1.1.2001 bis 30.6.2001 in Gezeichnetes Kapital Stammaktien Kapitalrücklage Währungsumrechnung Gewinn-/ Verlustvortrag Summe Eigenkapital zum 1.1.2001 17.287 57.118 73 13.438 87.916 Jahresüberschuss 5.581 5.581 Währungsumrechnung 71 71 Sonstiges Eigenkapital zum 30.6.2001 17.287 57.118 2 19.019 93.426 Eigenkapitalveränderungsrechnung des GRENKELEASING AG Konzerns vom 1.1.2002 bis 30.6.2002 in Gezeichnetes Kapital Stammaktien Kapitalrücklage Währungsumrechnung Gewinn-/ Verlustvortrag Summe Eigenkapital zum 1.1.2002 17.287 57.118 44 25.414 99.775 Jahresüberschuss 6.646 6.646 Währungsumrechnung 3 3 Sonstiges Eigenkapital zum 30.6.2002 17.287 57.118 47 32.060 106.418 13

Konzernübersicht Niederlassungen im europäischen Ausland GRENKELEASING AG Wien (Österreich) GRENKELEASING AG Basel (Schweiz) Venlo Prag GRENKE LOCATION S.A. Schiltigheim Paris Basel Wien Schiltigheim (Frankreich) Lyon Mailand Niederlassungen Barcelona Paris, Lyon (Frankreich) WEBLEASE NETBUSINESS AG Baden-Baden (Deutschland) GRENKELEASING AG Stammhaus Baden-Baden (Deutschland) GLG Grenke-Leasing GmbH Baden-Baden (Deutschland) Grenke Investitionen Verwaltungs KGaA Baden-Baden (Deutschland) Niederlassungen in Deutschland MAUDEN S.p.A. Mailand (Italien) Bremen Hannover Hamburg Berlin EKOMA s.r.o. Prag (Tschechien) 14 Düsseldorf Mönchengladbach Dortmund Köln Leipzig Erfurt Dresden GRENKE ALQUILER S.A. Barcelona (Spanien) Frankfurt Mannheim Nürnberg Grenkefinance N.V. Baden-Baden Stuttgart Venlo (Niederlande) Memmingen München Grenke Locazione S.r.l. Mailand (Italien)

Vorstand der GRENKELEASING AG Wolfgang Grenke (CEO/Vorstandsvorsitzender) Strategie/Unternehmensentwicklung/IR Kaufmann, 51 Jahre Gründete 1978 GRENKELEASING als Einzelfirma Seit Gründung der GRENKELEASING AG in 1998 Vorstandsvorsitzender Thomas Konprecht (COO/stellvertretender Vorstandsvorsitzender) Deutschland + Europa Nord, Schwerpunkt Marketing + Vertrieb Dipl.-Programmierer und Leasing- und Finanzierungswirt Dipl.-VWA, 43 Jahre Ist seit 1985 für GRENKELEASING tätig Von 1989 bis 1991 Prokurist und ab 1991 Geschäftsführer und Leiter der Niederlassung Düsseldorf Seit Gründung der AG stellvertretender Vorstandsvorsitzender Mark Kindermann (CFO) Verwaltung: Finanzen, Accounting, Controlling, Legal Dipl.-Kaufmann, 40 Jahre Ist seit 1990 für GRENKELEASING tätig Von 1994 bis 1997 Geschäftsführer und Leiter der Niederlassung München Seit Gründung der AG Mitglied des Vorstands Seit Januar 2000 als Vorstand für kaufmännische Aufgaben und Recht zuständig Michael Kostrewa (CIO) E-Business Kaufmann und Wirtschaftsinformatiker (IHK), 34 Jahre Ist seit 1990 für GRENKELEASING tätig Von 1993 bis 1997 Geschäftsführer und Leiter der Niederlassung Stuttgart Seit 1998 als Vorstand für EDV und E-Business zuständig Peter Merkel Qualitätsmanagement, Personal Bankkaufmann, 42 Jahre Ist seit 1988 für GRENKELEASING tätig Von 1993 bis 1997 Geschäftsführer und bis 2001 Leiter der Niederlassung Hamburg Seit Gründung der AG Mitglied des Vorstands Seit diesem Jahr Vorstand für Qualitätsmanagement und Personalwesen 15 Ray Werschky Organisationsintegration Dipl.-Ökonom und Leasing- und Finanzierungswirt Dipl.-VWA, 41 Jahre Ist seit 1990 für GRENKELEASING tätig Von 1993 bis 1999 Geschäftsführer und bis 2001 Leiter der Niederlassung Berlin Seit diesem Jahr Vorstand für Organisationsintegration

Aufsichtsrat der GRENKELEASING AG Der amtierende Aufsichtsrat der GRENKELEASING AG setzt sich wie folgt zusammen: Herr Gerhard E. Witt (Vorsitzender) Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Baden-Baden Herr Dr. Markus Keller (stellvertretender Vorsitzender) Diplom-Chemiker Mannheim Frau Dr. Brigitte Sträter Rechtsanwältin Düsseldorf Herr Dieter Münch Bankkaufmann Weinheim Herr Dr. Bernd Ruge Rechtsanwalt Hamburg Frau Renate Hauss (Mitarbeiterin der GRENKELEASING AG) Dipl.-Betriebswirtin BA Bühl Sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats übten keine weiteren Mitgliedschaften in einem Aufsichtsrat oder anderen Kontrollgremium im Sinne des 125 Abs. 1 Satz 3 des Aktiengesetzes aus. 16

Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte per 30.6.2002 (Directors Holdings) Keine Veränderung Aktien Vorstände Wolfgang Thomas Mark Michael Peter Ray Grenke Konprecht Kindermann Kostrewa Merkel Werschky Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stand: 31.12.2000 5.973.880 704.130 89.853 344.949 111.952 762 Zugänge: 22.6.2001 3.939 0 0 0 0 0 Abgänge: 4.5.2001 0 0 0 0 538 0 Abgänge: 28.12.2001* 0 35.000 0 15.000 0 0 Stand: 31.12.2001 5.977.819 669.130 89.853 329.949 111.414 762 Stand: 30.6.2002 5.977.819 669.130 89.853 329.949 111.414 762 Optionen Vorstände Wolfgang Thomas Mark Michael Peter Ray Grenke Konprecht Kindermann Kostrewa Merkel Werschky Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stand: 31.12.2000 11.052 8.288 5.528 5.528 5.528 5.528 Zugänge: 10.7.2001 11.052 8.288 5.528 5.528 5.528 5.528 Abgänge 0 0 0 0 0 0 Stand: 31.12.2001 22.104 16.576 11.056 11.056 11.056 11.056 Stand: 30.6.2002 22.104 16.576 11.056 11.056 11.056 11.056 Aktien Aufsichtsräte Gerhard Dr. Markus Dr. Brigitte Dieter Dr. Bernd Renate Witt Keller Sträter Münch Ruge Hauss Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stand: 31.12.2000 0 0 0 75 0 0 Zugänge 0 0 0 0 0 0 Abgänge 0 0 0 0 0 0 Stand: 31.12.2001 0 0 0 75 0 0 Stand: 30.6.2002 0 0 0 75 0 0 Optionen Aufsichtsräte Gerhard Dr. Markus Dr. Brigitte Dieter Dr. Bernd Renate Witt Keller Sträter Münch Ruge Hauss 17 Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stand: 31.12.2000 0 0 0 0 0 2.904 Zugänge: 10.7.2001 0 0 0 0 0 3.300 Abgänge 0 0 0 0 0 0 Stand: 31.12.2001 0 0 0 0 0 6.204 Stand: 30.6.2002 0 0 0 0 0 6.204 * Schenkung an Ehefrau und Kinder.

GRENKELEASING AG Neuer Markt 2 D-76532 Baden-Baden Telefon +49(0)72 21-5 00 72 04 Telefax +49(0)72 21-5 00 71 12 www.grenkeleasing.de www.weblease-europe.com www.asset-broker.de E-Mail: investor@grenkeleasing.de Unternehmenskalender 2002 13. 08. 2002 Veröffentlichung 6-Monatsbericht 2002 02. 10. 2002 Veröffentlichung Neugeschäft und Marge des Neugeschäfts 12. 11. 2002 Veröffentlichung 9-Monatsbericht 2002 DVFA-Analystenkonferenz